Ostern 2010 - St-martinus-stommeln.de

farrbrief
St. Martinus Stommeln - St. Hubertus Sinnersdorf - St. Bruno Stommelerbusch
Ostern
2010
1

Inhalt/Impressum
Inhalt Seite Inhalt Seite
Vorwort des Seelsorgeteams 4
Titelthema: „Himmel/-reich“ 5
PGR 16
Kommunionkinder 2010 18
Bauverein 19
Gottesdienste/Termine 21-28
Misereor Aktion 29
Bücherei 30
Kinder und Jugend 32
– DPSG
Impressum
Herausgeber des Pfarrbriefs ist der AK Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderats der
Pfarreiengemeinschaft „Am Stommelerbusch“
c/o Pfarrbüro St. Martinus u. St. Bruno
Bahnhofstr. 5a, 50259 Pulheim
Tel. 02238/2142
st.martinus-stommeln@t-online.de
www.st-martinus-stommeln.de
Soziales 33
– KFD
– Kleiderstübchen
Familienzentrum 36
– Senioren 37
Kulturelles 38
– EineWelt Kreis
– Centro
– Weinprobe
– Hochzeitsbrauch
– Feier P.P. Marré
– Pfarrkarneval
– Konzert Rotary Club
und Pfarrbüro St. Hubertus
Stommelner Str. 102, 50259 Pulheim
Tel. 02238/6313
st.hubertus-sinnersdorf@t-online.de
www.st-hubertus-sinnersdorf.de
Für alle Beiträge sagen wir ein herzliches „Dankeschön“. Ihre Meinung interessiert uns.
Bitte schreiben Sie uns! Leserzuschriften werden auf Wunsch natürlich veröffentlicht.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wider.
Redaktion: Norbert van Bonn (verantwortlich) (nvb) Ansprechpartner St. Martinus
Elmar Dambach (ed)
Ansprechpartner St. Hubertus
Marguerite von Mylius (mvm)
Ansprechpartnerin St. Bruno
Auflage:
Maria Budelsky (mb), Werner Falkenrath (wf), Annette Guntermann (ag),
Albert Kandels (ak), Hildegard Küppers (hk),
Birgit auf der Landwehr (badl), Ferdi Schall (fs)
4.750 Stück; gedruckt bei: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 22.August 2010
Thema: Veränderungen
Liebe Leserinnen und Leser,
Unser Osterpfarrbrief befasst sich
mit dem Begriff „Himmelreich“.
Eine Thematik, die die Menschheit
seit Bestehen der Erde beschäftigt
und nicht mehr loslässt. Seien es
die Naturvölker oder die Weltreligionen
– der Mensch ist auf der
Sinnsuche seines Daseins. Es
muss etwas da sein, das über
dem Menschen existiert und über
diesen Macht und Kraft ausstrahlt
und somit sein Schicksal lenkt und
beeinflusst.
Immer schauen wir nach „oben“
zum Himmel, diesem unendlichen
Gebilde aus Sternen und Wolken,
von dem die Naturgewalten auf
die Erde fallen. Dort, vermuten wir
Erdenbürger, ist Gott in seinem
Reich, wir sprechen vom „Himmelreich“.
Für uns Menschen – ohne
Beweismöglichkeiten für dieses
Reich Gottes – eine unbeschreibliche
Vorstellung.
Wir erfahren den Himmel auf
allerhand Arten in unserem Lebensalltag.
Kleine Kinder sehen
mit Erstaunen plötzlich den Mond,
weil sie von ihrem Blickwinkel aus
anders sehen als wir Erwachsene.
In eigener Sache
Dann entdecken sie die Sterne
und die Eltern versuchen, eine
Erklärung für diesen Himmel zu
finden. In Liedern und Gedichten,
in der darstellenden Kunst
beschreiben wir den Himmel mit
Hilfe unserer Fantasie, aber trotzdem
übersteigt er unsere Vorstellungskraft.
Letztlich bleibt uns nur
die Hoffnung auf den liebenden
Gott, der unser Schicksal im Reich
Gottes vollenden wird.
Gerade am Osterfest führt uns
der auferstandene Christus erneut
vor Augen, dass das Himmelreich
Gottes nahe ist.
Wir wünschen Ihnen eine
„himmlische“ Osterzeit.
Ihre Pfarrbriefredaktion
ak
2 3
Nachthimmel • Sternenhimmel • Himmelsthron • Himmelspforten • Himmelsauge • Himmelsgucker • Himmelswagen • Himmlisches Reich des großen Friedens • Himmelsziege

Vorwort des Seelsorgeteams
Oster – fr uns Christen – das Fest der Auferstehung Jesu.
Tod ist Durchgang zum Leben, auch fr uns. Und wir werden
dann leben im Himmel, bei Go, so glauben wir.
Mit dem bekannten Kanonlied könnten wir singen: „Der
Himmel geht über allen auf “.
Aber: Im Vaternser beten wir: „Wie im Himmel, so auf
Erden“.
Wo ist der Himmel auf Erden Jesu zentale Botschaſt war:
„das Reich Goes ist gekommen, das Himmelreich“. Und es ist
überall dor zu finden, wo wir nach den Spielregeln des Reiches
Goes zu leben versuchen: „Go lieben und den Nächsten wie
sich selbst“. In dem Buch der Katholischen Jungen Gemeinde
„Beten durch die Schallmauer“ fand ich die Zeilen:
„Unsere Hoffung muss Phantasie bekommen, die diese
kranke Welt neu enterfen kann, die das aus - malen, aus -
denken, aus - deuten, aus - breiten kann, von dem wir jetzt nur
täumen können: den neuen Himmel und die neue Erde!“
In diesem Sinne wünschen wir allen ein ohes Osterfest!
Ihre Seelsorger
Karl Schwellenbach – Walter Schmickler
- Josef Rosche – Peter Paul Maré
Eingangs sei gesagt, die beiden
abstrakten Begriffe scheinen
im Vergleich diverser Bibeltexte
oft identisch und der Ausdruck
„Reich Gottes“ ist mit dem Begriff
„Himmelreich“ häufig austauschbar
(Mt.13,11 vgl. Mk.4,11).
Im „Vater unser“ sind beide Begriffe
in ihrer Kurzform enthalten.
„Dein Reich komme, Dein Wille
geschehe, wie im Himmel so auf
Erden.“
Betrachtung der Begriffe im Einzelnen
:
HIMMEL / HIMMELREICH
Das Lexikon beschreibt den Himmel
als scheinbar über den Wolken
liegendes „Gewölbe“ in Form
eines flachen Kugelsegmentes.
Der Volksmund spricht z.B. vom
Himmelszelt, -kuppel oder Firmament,
Himmelsrichtung, Sternenhimmel,
Himmelskörper oder
auch himmlisch, himmelblau, himmelweit
etc. (Siehe Wortband am
unteren Seitenrand.)
In allen Lebensbereichen findet
der Begriff Himmel/Himmelreich
Anwendung, sei es im täglichen
Sprachgebrauch, der Kunst und
Literatur (Liedgut, Poesie, Malerei…),
der Wissenschaft und
Technik (Naturwissenschaft, Astronomie,
Physik, Bautechnik…)
Titelthema Himmel-/Reich
HIMMELREICH / REICH GOTTES
Begriffe und Hintergründe zum Leitmotiv
und in vielen Namen für Familien,
Firmen und Ortschaften (etwa ein
Dutzend). Schöne Beispiele sind
drei Berghöhen, einige Hotels
(inkl. Wellness, Flitterwochen) sowie
eine gute Weinlage.
Übrigens, wir gingen als Kinder
im/beim „Himmelreich“ einkaufen.
In vielen Religionen ist der Himmel/das
Himmelreich die Stätte
alles Überirdischen - mit Ehrfurcht
und Scheu betrachteter Bereich
bzw. Zustand - als Gegenpol zur
Hölle.
Der Mythos verbindet Himmel und
Erde in der Vorstellung eines elterlichen
Gottespaares als Himmelsvater
und Erdmutter.
Die Mystik spricht von der Nähe
des Gottesreiches in unserer Seele
und vom Paradies.
Die Seelen der Verstorbenen steigen
auf ins Himmelreich. Die Himmel
-fahrt Christi.
Das Alte Testament kennt das
himmlische Jerusalem, den Himmel/Himmelreich
als Wohnort
Gottes und als Schöpfung seiner
Macht.
Das Neue Testament sieht den
Himmel/das Himmelreich als Vollendung
der Geschichte Gottes mit
den Menschen, als Zustand der
unmittelbaren Gottesnähe.
4 5
Himmelfahrtskommando • anhimmeln • himmelwärts • himmlisch • himmelblau • himmelhochjauchzend • Himmelsäquator • Himmel Herrgott • Himmel und Hölle •

Titelthema Himmel-/Reich
REICH / REICH GOTTES
Das Lexikon beschreibt ein Reich
(Regnum, Imperium) als Herrschaftsbereich
(z.B. Königreich)
meist von großer Ausdehnung
über Stämme und Völker. Daher
kennen wir Worte wie Reichskanzler,
-verfassungen, -archive…
und auch Reichtum.
Man spricht auch vom Tier- und
Pflanzenreich, vom Reich der Mitte
und des Bösen.
Für Juden und Christen bezeichnet
Gottes Reich eine Welt, in der
Gotteswille geschieht, der alles
Böse überwunden und alle Schuld
vergeben hat, so dass Leid,
Schmerz und Tod ein Ende hat:
die universelle Herrschaft Gottes.
Das Reich Gottes ist ursprünglich
ein Begriff aus dem Alten Testament.
Er bezeichnet als Königreich
die Herrschaft Jahwes, des
Gottes der Israeliten.
Jesus von Nazaret hat nach
den Evangelien des Neuen Testaments
das Reich Gottes als
„nahe“ herbeigekommen (Mk1,15)
verkündet und diese Botschaft auf
vielfältige Weise veranschaulicht.
(Siehe Artikel Seite 8, der sich mit
entspr. Bibelstellen beschäftigt.)
Wir hoffen, liebe Leser, die Erläuterungen
machen Sie ein wenig
neugierig auf das Leitmotiv.
Sprichwort: „Der Arzt ist ein
Wegweiser ins Himmelreich“! Etwas
Philosophisches: „Hoffentlich
sind wir im Himmel nicht einander
Fremde“, soeben bei WDR 5 aufgeschnappt.
Quellen: www.wikipedia.org;
www.bibelkommentare.com;
Meyers-Lexikon wf
Das Verständnis des Himmels,
zusammengefasst aus historischen Quellen
Himmel ist in vielen Sprachen
zunächst der Ausdruck für die
sinnvolle Erscheinung, welche der
Anblick des Weltraumes dem Betrachter
des Luftraumes gewährt.
Diese Erscheinung ist bei den einzelnen
Völkern nach verschiedenen
Eindrücken benannt worden.
Im Deutschen, wie im Indischen
oder Griechischen verstand man
den Himmel als eine über alles
ausgebreitete Decke, gleichsam
als Dach der Welt.
Die sinnliche Anschauung führte
weiter dazu, alles Überirdische,
welches im Weltraum sichtbar
wird, Himmel zu nennen, so dass
auch die Sternenwelt darunter zu
verstehen ist. Bei den Chinesen
wurde überhaupt alles Übernatürliche
mit dem Begriff des Himmels
in Verbindung gebracht. Die
Konsequenz dieses Denkens ist,
dass der Himmel nun auch den
Aufenthalt der Gottheit bezeichnet
und als Ewiges, Unvergängliches
überhaupt zu dem Irdischen und
Vergänglichen in Gegensatz gebracht
wird.
Die persönlichen Götter Zeus
und Jupiter haben daher ihren
Sitz himmlischen Ursprungs. Alle
diese Auffassungen weisen auch
noch in ihrer Entstellung auf die
der Menschheit ursprünglichen
Anschauungen hin, die sich teils
in der heiligen Schrift erhalten
haben.
Der Himmel ist in der Bibel zunächst
die blaue Himmelskugel,
deren Höhlung die Erde umspannt.
Auch der biblische Schriftsteller
erkennt darin nichts anderes,
als die Atmosphäre, in der die
blauen Luftwellen den Eindruck
von etwas Festem hervor bringen.
Nach der gleichen Anschauung
spricht Matthäus von der Röte des
Himmels. Die Pharisäer verlangen
Zeichen vom Himmel. Auch die
Wolken sind Wolken des Himmels.
Eine der Weltanschauungen des
Himmels ist wie der gewobene
Teppich, der wie eine Pelzmütze
alles umspannt. Oder die Wölbung
eines Tempels welche auf den Bergen
wie auf Säulen ruht und fest
Titelthema Himmel-/Reich
wie aus Erz gegossen ist. Auch
ist dies ein Zelt, von welchem der
Regen herabsickert, die Falltüren
oder Schleusen aufgezogen werden,
so dass Wasser in Strömen
zur Erde stürzt, der Tau und der
Reif und das Manna, als das
Brot des Himmels bezeichnet,
niederfällt. Der Menschheit zu
Babel war vielleicht schon die
Wahrheit entschwunden, so dass
sie ihren Tempel (Turm) wirklich
bis zum Himmel bauen wollte.
Als bildliche Darstellung höchsten
Grades ist sicherlich diese
Vorstellung einzuordnen.
Der Begriff von der Großartigkeit
des Himmels ist in das neue Testament
eingegangen, wenn von
den Himmeln der Himmel, als
Begriffssteigerung, gesprochen
wird. Wegen der alles überspannenden
Ausdehnung Himmel ist
das, was unter dem Himmel ist,
die Erde mit allem darauf befindlichen.
Himmel und Erde ist
daher die ganze irdische Welt.
Nach dieser sinnhaften Anschauung
sind weiter die Sterne an den
Himmel gestellt, sie heißen daher
– Sterne des Himmels – und ihrer
zahllosen Menge wegen auch
Heere des Himmels.
Die Heerscharen des Himmels,
die Engel Am Ende der Welt
werden die Sterne vom Himmel
fallen. Soweit aber der Schöpfer
6 7
• Himmelsgewölbe • Heinrich Himmel • Himmelskreise • Himmelskugel • Mariä Himmelfahrt • Wolkenhimmel • Christi Himmelfahrt • Friedrich Heinrich Himmel • Platz des

Titelthema Himmel-/Reich
über dem Geschaffenen erhaben
ist, wird sein Aufenthalt über den
Sternen gedacht. Für den Aufenthalt
Gottes bleibt demnach kein
anderer Ausdruck als – Himmel ..
Im Himmel ist also Gott, der Gott
des Himmels, unser Vater im
Himmel, die Engel, welche allzeit
das Angesicht Gottes schauen
können. Dass hierbei an einen Ort
und nicht nur an einen Zustand
gedacht werden muss, geht aus
der damaligen Sicht hervor, in
der sich die Engel der Erde, vom
Himmel her, mitteilen, wenn der
Himmelreich in der Bibel
Der Begriff Himmelreich und Reich
Gottes wird in der Bibel identisch
verwendet. Die meisten Stellen
finden wir in den Evangelien. Die
Untergliederung der Stellen ist
schwierig, da die Bedeutung des
Begriffs sehr vielschichtig ist. Man
könnte die Schriftstellen nach folgenden
Rubriken ordnen (jeweils
mit einem Beispiel versehen):
Das Reich Gottes als ein zukünftiges
Ereignis (16 Schriftstellen):
Mk 15,43 „…ging Josef von Arimathäa,
ein vornehmer Ratsherr,
der auch auf das Reich Gottes
wartete.“
Das Reich Gottes als Ort, wo Jesus
sich aufhält (2 Schriftstellen):
Sohn Gottes vom Himmel steigt,
wenn der heilige Geist sichtbar
niederschwebt. Dass der Himmel
sich öffnete.
Zum Himmel ist daher der Heiland
aufgestiegen. Vom Himmel wird er
auch einst wiederkommen, wobei
gewiss die Richtung nach und von
oben als Andeutung für die Erhabenheit
des Himmels über das
Irdische gelten darf.
So heißt es gleich bei der ersten
Nennung des Wortes, dass Gott
Himmel und Erde erschaffen
habe.
fs
Lk 23,42 „Dann sagte er: Jesus,
denk an mich, wenn du in dein
Reich kommst.“
Das Reich Gottes als ein Ort für
die Gläubigen und Gerechten (36
Schriftstellen): Mt 5,3 „Selig, die
arm sind vor Gott, denn ihnen gehört
das Himmelreich.“
Das Reich Gottes wird verkündigt
bzw. es wird daran gearbeitet
(13 Schriftstellen): Lk 4,43
„Ich muss auch den anderen
Städten das Evangelium vom
Reich Gottes verkünden; denn
dazu bin ich gesandt worden“.
Das Reich Gottes als Herrschaft
Gottes im täglichen Leben (15
Schriftstellen) Hierbei sind die
Gleichnisse vom Senfkorn, Schatz
im Acker, Sauerteig zu nennen.
Das Reich Gottes als Gegenwart
Gottes oder Einwirken Gottes in
der Welt (12 x): Lk 17,20. „Als Jesus
von den Pharisäern gefragt
wurde, wann das Reich Gottes
komme, antwortete er: Das Reich
Gottes kommt nicht so, dass man
es an äußeren Zeichen sehen
könnte.“
Das Reich Gottes als Synonym
für Gott oder Christus selbst (4
Schriftstellen): Auch hier sind
Gleichnisse zu nennen vom Sämann,
König oder Hausherr, der
Arbeiter für seinen Weinberg einstellt.
Sie sehen, es lohnt sich mal, eine
Bibelkonkordanz zur Hand zu
nehmen und die dort angegebenen
Stellen zu „Himmelreich“ und
„Reich Gottes“ nachzuschlagen.
Wir haben in Deutschland den
Himmel auf Erden. Uns geht es
so gut wie kaum einem anderen
Land. Ausgenommen sind die
„Steueroasen“.
Ja, es gibt bei uns einige Problemfelder:
Arbeitslosigkeit, Kinderarmut,
Obdachlose usw...usw.
Der Himmel auf Erden besteht
auch darin, dass man sich Freiheiten
nimmt:
Vielleicht würden Sie ja eine andere
Unterteilung vornehmen.
Schließen möchte ich mit einem
Text eines Jugendgottesdienstes:
Das Reich Gottes wird von Jesus
verkündigt und ist in ihm angebrochen.
Es ist an seine Person gebunden,
aber es steht dennoch
aus. Es ist ganz und gar Sache
Gottes, aber es kommt zugleich
auf das Tun und Verhalten der
Christen an. Menschen können
es nicht herbeizwingen, aber Gott
bewirkt es nicht ohne sie. Es steht
bevor, aber dennoch ist es erst
am Ende der Zeit voll sichtbar
und realisiert. Das alles heißt: Wir
dürfen auf das Reich Gottes, seine
Macht und Herrlichkeit warten,
um sein Kommen beten, müssen
aber zugleich auch unseren Einsatz
riskieren.
mb
Der Himmel auf Erden
Titelthema Himmel-/Reich
Einige nehmen sich die Freiheit,
ihren Mitarbeitern so wenig
Lohn zu zahlen, dass sie weniger
zum Leben haben als Hartz.-
IV.Empfänger.
Da gibt es Personen, die nehmen
sich die Freiheit, Gesetze zu ändern,
damit Leute mit einem guten
Bankkonto noch mehr verdienen.
Es nehmen sich auch einige die
Freiheit, Gesetze zu ändern um
8 9
himmlischen Friedens • Ach du lieber Himmel! • Himmel auf Erden • aus heiterem Himmel • im 7. Himmel • Himmelsgeister • Himmelfahrt des Elias • Himmelsmechanik •

Titelthema Himmel-/Reich
Genehmigungsverfahren für neue
Kohlekraftwerke zu erleichtern.
Alleine in NRW sind im Moment 6
riesige Kohlekraftwerke im Bau,
die bis 2012 mit einer Gesamtleistung
von insgesamt 7045 MW
in Betrieb gehen. Weitere 4 sind
noch in der Planung. So auch die
2 Blöcke in Niederaußem mit einer
Leistung von 2200 MW. Andere
Planungen sind wegen Protesten
der Bevölkerung vorläufig in der
Schublade verschwunden.
Viele Steinkohlekraftwerke werden
mit Kohle aus dem Ausland
betrieben. Dort findet der Abbau
unter unmenschlichen Bedingungen
statt.
Alle großen Kraftwerke können
nur schlecht geregelt werden. Das
bedeutet, sie können ihre Leistung
nicht an den schwankenden
Verbrauch und nicht an die zusätzliche
Energie aus Windkraft
anpassen. Außerdem brauchen
sie immer große Kühltürme, um
über 50% der zur Verfügung stehenden
Energie an die Luft oder
Flüsse abzugeben. Abfall wird
so einfach entsorgt. Selbst wenn
die Abscheidung von CO 2
einmal
funktionieren sollte, ist immer
noch nicht geklärt, wohin mit
dem Gas. Der Wirkungsgrad wird
durch diese Technik auf unter 40%
gesenkt.
Andere nehmen sich die Freiheit
und wollen die Atomkraftwerke
länger laufen lassen.
Zur Erinnerung:
Der Ausstieg ist mit den Betreibern
vertraglich festgelegt worden.
Die Endlagerung ist noch lange
nicht geklärt.
Der Brennstoff Uran wird aus dem
Ausland importiert. Dort wird er
unter menschenverachtenden Bedingungen
gefördert. (geringer
Lohn, keine Schutzkleidung, keine
Überwachung der Strahlenbelastung,
kein Schutz der Bevölkerung
vor radioaktiven Staub – Spätfolgen
sind garantiert).
Für alle, die es noch nicht wissen:
In Deutschland wird bereits über
50% des privaten Stromverbrauchs
aus heimischer erneuerbarer
Energie erzeugt.
Über 10% des in Deutschland
produzierten Stroms wird exportiert,
da die großen Kraftwerke
viel erzeugen müssen, um wirtschaftlich
zu sein.
Nehmen wir uns die Freiheit und
gehen im Mai wählen.
Wer die Zukunft verändern will,
muss die Gegenwart stören.
(Catherine Booth)
Helmut Splettstößer
Das Himmelreich des Mystikers.
Der Mystiker erfährt das „Himmelreich“
als unmittelbare Begegnung
mit dem Göttlichen, genauer:
die Begegnung seiner Seele mit
dem Göttlichen. Unmittelbar meint
hier vornehmlich außerhalb der
fünf physischen Sinne. Das sind
dann Erfahrungen, die mit Hilfe
von Wort und Bild nicht wirklich
mitgeteilt werden können, und
nur von denjenigen verstanden
werden, die diese Erfahrungen
auch haben.
Es dürfte viel einfacher sein, einem
Gehörlosen mit Gebärdensprache
die Schönheit der Musik zu
erklären, als etwas über die Mystik
auszusagen. Somit verbietet es
sich eigentlich, dass unsereiner
als Unerfahrener hierüber spricht
bzw. schreibt (der Unwissende
redet, der Wissende schweigt!).
Dann wäre jetzt mit dem Thema
Schluss. - Alles Folgende ist
daher aus fremden Quellen
zusammengesetzt, die sich zwar
allesamt auf die Mystiker berufen,
die wenigsten Verfasser dürften
aber selber Erfahrene sein .
Zwar lässt sich Unaussprechliches
nicht aussprechen, aber es
lässt sich ansagen - so wie es
in der bekannten Stelle der
Apostelgeschichte heißt: Wir
können unmöglich schweigen
Titelthema Himmel-/Reich
über all das, was wir „gesehen“
und „gehört“ haben (Apg 4,20).
Die Mystik ist eine ebenso alte wie
umstrittene Form der Frömmigkeit.
Im Christentum hatte die Mystik
ihren Höhepunkt im späten
Mittelalter, bevor sie vom Zeitalter
der Aufklärung von der Vernunft
abgelöst wurde. – Vorübergehend
– Denn heute erlebt die Mystik
wieder einen wahren Boom.
In unzähligen Seminaren und
Büchern setzen sich Menschen
mit der Frage auseinander, ob
es so etwas wirklich gibt: die
unmittelbare Begegnung der
Seele mit Gott.
Aber auch im teilweise unseriösen
Markt der Esoterik wird der Begriff
Mystik gern benutzt; so mancher
verdient hier einen schnellen Euro.
Und wenn Mystik nicht zu christlich
anerkannten Arrangements oder
christlichem Handeln im (Berufs-)
Alltag im Sinne der Nächstenliebe
auffordert - sondern zu z.B. fragwürdigem
politischen Engagement,
ist Vorsicht geboten. Vor
selbsternannten Heilsbringern,
die ihr Wissen angeblich direkt
von Gott haben, sei Misstrauen
angezeigt!
10 11
Himmelskörper • Himmelsleiter • Johann Himmel • Autohimmel • anhimmeln • himmelwärts • himmlisch • himmelblau • himmelhochjauchzend • Himmelsäquator • Himmel

Titelthema Himmel-/Reich
So hat es der katholische Theologe
Karl Rahner formuliert. Die
Fortsetzung des Zitates wird dann
für theologisch Unvorbelastete
unverständlich. Trotzdem – ein erstaunliches
Urteil aus dem Munde
eines Universitätslehrers. Denn
die Mystik ist keine Sache akademischer
Wissenschaftler und
auch keine Sache der kirchlichen
Amtsträger. Im Gegenteil – Letztere
sehen diese Vorgänge mit
großem Misstrauen, wo doch das
Heil (Himmelreich!) nach offizieller
Überzeugung nur durch die Lehren,
Anweisungen und Sakramente
der Kirche erworben werden
kann.
Rahner meint mit dem Frommen
vornehmlich den Christen, den
„spirituell“ Suchenden (aktueller
Begriff für „Frommer“). Es ist überraschend,
das mystische „Phänomen“
auch in vielen nichtchristlichen
Religionen wieder zu finden.
Der Versuch, die gemachten Erfahrungen
in Worten und Bildern
zu beschreiben, ist dann auch in
allen Kulturen ähnlich. Können
wir hier eine Gemeinsamkeit verschiedener
Religionen erkennen
Die Wege oder Methoden die zum
mystischem Erleben hinführen
sind z.B.: der Tanz der Sufis im
Islam, die verschiedenen Kategorien
der Kabbala im Judentum,
verschiedene Arten und Übungen
des Yoga im Hinduismus, die Zen
Meditation im Buddhismus und die
Kontemplation im Christentum.
Schauen wir uns mal die Namen
einiger christlicher Mystiker an:
Origenes (185 - 254)
Augustinus von Hippo (354-430)
Bernhard von Clairvaux
(* um 1090,-1153)
Hildegard von Bingen
(1098-1179)
Franz von Assisi
(1181/1182-1226)
Johannes Bonaventura
(vor 1221-1274)
Thomas von Aquin
(* um 1225,-1274)
Gertrud von Helfta (1256-1301/2)
Mechtild von Helfta
(1207/10-1282/94)
Mechtild von Hackeborn
(1241/42-1299)
Meister Eckart (1260 - 1328)
Heinrich Seuse (1277–1356)
Johannes Tauler (*um 1300-1361)
Birgitta von Schweden
(* um 1303-1373)
Katharina von Siena
(1347–1380)
Niklaus von Flüe (Bruder Klaus)
(1417–1487)
Ignatius von Loyola
(1491-1556)
Theresa von Avila
(1515–1582)
Johannes vom Kreuz
(1542–1591)
Franz von Sales (1567-1622)
Anna Katharina Emmerick
(1774–1824)
Thérèse von Lisieux (1873–1897)
Edith Stein (1891-1942)
Das sind nur wenige und es ist
gewagt, zeitnahe Personen hier
anzuführen, aber mit großer
Wahrscheinlichkeit gehört Mutter
Theresa, die ihren Namen nach
Thérèse von Lisieux auswählte,
(1910 -1997) auch hierhin.
Und noch jemand muss erwähnt
werden; dazu wieder ein Sprung
zurück ins späte Mittelalter:
Thomas von Kempen
1379/80 - 1471
Ihm verdanken wir „Das Buch von
der Nachfolge Christi". Es soll das
- nach der Bibel - auflagenstärkste
und am meisten übersetzte Buch
der Weltliteratur sein. Wer noch
nie mystische Texte gelesen
hat, findet hier als Mensch des
Informationszeitalters nur schwer
einen Zugang.
Betrachten wir die Biografien der
genannten – auch als Selige und
Heilige in der Kirche anerkannte
– Mystiker, so stellen wir fest,
dass sich die wenigsten „in stillem
Entzücken“ – wie oft von Kritikern
der Mystik angeführt – hinter
Klostermauern zurückzogen. Im
Gegenteil; wir finden hier Menschen,
die das Leben fest in die
Hand nahmen, ihren Platz und
ihre Aufgaben voll erkannten,
nach besten Kräften arbeiteten
und vor allen in sozialen Bereichen
wirkten.
Diese Einstellung wird auch von
heutigen spirituellen Lehrern geteilt:
Die mystische Erfahrung
reicht in den Alltag. Tut sie das
nicht, dann ist der Mystiker auf
seinem Weg stecken geblieben.
(Willigis Jäger aus „Die Welle ist
das Meer“.)
Sollte bei einem Leser oder
einer Leserin Neugier zu dieser
Thematik geweckt worden sein,
so seien hier weitere Quellen z.B.
folgende Webseiten genannt:
Weltreligionen und Mystik
http://www.rpi-virtuell.net/
workspace/users/1029/
X-Z-Homepage.Archiv/
Gesamtuebersicht.htm
Prof. Hans Waldenfels SJ:
„Mystik - Mitte aller Religionen“
http://www.rpi-virtuell.net/
workspace/users/1029/T.Texte-
2005/2005-Waldenfelds-Mitte.htm
Wer mehr für die „praktische und
pragmatische“ Seite Interesse zeigt
und wissen möchte, welche Wege
zur mystischen Erfahrung führen und
wie diese Wege „gegangen“ werden,
(z.B. christliche Kontemplation oder
Zen Meditation) ist bei Willigis Jäger
http://www.willigis-jaeger.de/
gut aufgehoben.
Titelthema Himmel-/Reich
12 13
Herrgott nochmal • Himmel und Hölle! • Nachthimmel • Sternenhimmel • Himmelsthron • Himmelspforten • Himmelsauge • Himmelskugel • Mariä Himmelfahrt • Himmelsgucker
ed

Titelthema Himmel-/Reich
Wir sind zur Freiheit geboren und
wir sind frei, so sagen viele. Doch
stellen wir nicht ständig im Verlaufe
unseres Lebens fest, dass es
mit unserer Freiheit nicht weit her
ist „Der Mensch denkt und Gott
lenkt“, wer kennt diesen Spruch
nicht
Doch wir können diesen Spruch
nur ernst nehmen, wenn wir an
Gott glauben, sonst müssen wir
uns auf uns selbst verlassen. Als
getaufte Christen gehören wir ja
zu den Gläubigen und damit auch
zu den Liebenden und Hoffenden.
Wir hoffen, dass Gott unsere Gebete
erhört, dass uns der Herr den
Segen gibt und vielleicht auch unsere
Mahlzeiten segnet.
Allerhand Anforderungen an unseren
Gott und Herrn. Doch was ist
das alles gegenüber der Hoffnung
auf die Auferstehung der Toten
Kann man das überhaupt mit dem
Verstand erfassen Sicherlich nur
schwer.
Doch gipfelt nicht unser ganzes
Glaubens- und Gebetsleben in
der Auferstehung der Toten, im
Osterfest Wir bekennen die Auferstehung
der Toten in unserem
Glaubensbekenntnis, wir stellen
Kerzen auf für die Toten und wir
beten „… und das ewige Licht
leuchte ihnen“. Wir beten sogar
für die Vergebung der Sünden,
Das Himmelreich
die Verstorbene begangen haben.
In der Praxis tun wir eine ganze
Menge für das Leben nach dem
Tod. So bitten wir ja auch unseren
Herrn darum, dass wir durch seinen
Kreuzestod zur Herrlichkeit
der Auferstehung gelangen.
In unserem Glauben ist also das
Himmelreich fest eingebunden.
Doch ist es laut unseres Herrn
nicht einfach mit dem Glauben getan,
es muss auch etwas geleistet
werden. Genau da ist der Knackpunkt,
die Glaubenspraxis. Hierzu
gehört ganz wesentlich das Gebot
der Nächstenliebe. Sicher eins der
wichtigsten und schwersten Gebote,
doch führt unser Weg zum
Himmelreich immer durch die Liebe
zum Nächsten.
Betrachten wir uns nur das Gleichnis
vom barmherzigen Samariter
oder bedenken die Worte unseres
gekreuzigten Herrn an den
Verbrecher gerichtet, der den
„Leidenden“ als den Sohn Gottes
anerkannt hat „Amen, ich sage dir:
Heute noch wirst du mit mir im Paradies
sein“.
Die selige Edith Stein hat es auf
den Nenner gebracht: „So steht
jeder von uns immer auf des Messers
Schneide, zwischen dem
Nichts und der Fülle des göttlichen
Lebens.“
Rudolf Polixa
„Alles hat seine Stunde.”
Verabschiedung unserer Pfarrer
„Für jedes Geschehen unter dem
Himmel gibt es eine bestimmte
Zeit.… Eine Zeit zum Weinen und
eine Zeit zum Tanzen”,
so lesen wir im alten Testament
im Buch Kohelet. Dies trifft dieses
Jahr auch besonders auf unsere
Gemeinden zu. Wir alle werden
den Weggang von Pfarrer Rosche
und Pfarrer Schmickler mit einem
weinenden Auge betrachten.
Sie haben das Geschick unserer
Pfarreien 11 bzw. 16 Jahre mitgeprägt
und sind uns nicht nur gute
Seelsorger gewesen, sondern vielen
auch zum Freund geworden.
Bevor es jedoch so weit ist (in den
Sommerferien), wollen wir noch
einmal mit den Pfarrern gemeinsam
feiern. Dafür haben wir folgende
Termine ausgeschaut:
In Sinnersdorf
Sonntag, 04.07.2010
10.00 Uhr
In Stommelerbusch
Samstag, 10.07.2010 18.00 Uhr
In Stommeln
Sonntag, 11.07.2010
Pfarrerverabschiedung
11.15 Uhr
Wir wollen jeweils mit einem Dankgottesdienst
beginnen. Wie die
Verabschiedungsfeiern danach
in den einzelnen Orten aussehen
werden, wird noch nicht verraten.
Nur soviel, es wird bei diesen
Veranstaltungen genügend Raum
sein für unseren Dank an die Pfarrer
und unsere guten Wünsche für
ihren neuen Lebensabschnitt.
Für den Pfarrgemeinderat
Maria Budelsky
14 15
• Himmelswagen • Himmelfahrtskommando • Himmlisches Reich des großen Friedens • Himmelsziege • Himmelsgewölbe • Heinrich Himmel • Taghimmel • Himmelskreise •

Der PGR informiert
Der Pfarrgemeinderat informiert
Im Weihnachtspfarrbrief haben wir
Sie bereits über den Ausgang der
PGR-Wahlen informiert. Da bei
Redaktionsschluss jedoch noch
nicht die konstituierende Sitzung
Susanne Arntz St. Martinus Stommeln PGR Vorstand
Andreas van Bonn St. Martinus Stommeln
Dietmar Budelsky St. Hubertus Sinnersdf. Vertreter Dekanatsrat
Maria Budelsky St. Hubertus Sinnersdf. PGR Vorsitzende
Elmar Dambach St. Hubertus Sinnersdf.
Martina Decker St. Martinus Stommeln Vertreterin im KGV
Dirk Hagendorf St. Bruno Sto‘busch
Anja Helmstaedter St. Martinus Stommeln PGR Vorstand
Christa Mock St. Hubertus Sinnersdf.
stattgefunden hatte, hier diesbezüglich
neue Infos Der Pfarrgemeinderat
setzt sich aus folgenden
Mitgliedern zusammen:
Marguerite von Mylius St. Bruno Sto’ busch PGR Vorstand
Rolf Peters St. Martinus Stommeln berufenes Mitglied
Am zweiten Fastenwochenende
war der neue PGR auf Klausurwochenende
in Windeck-Herchen an
der Sieg.
Dort haben wir in lockerer Atmosphäre
Zeit gehabt, zusammenzufinden
und die Arbeit zu planen
und zu organisieren.
Neben dem gemeinsamen PGR
sollen in den Ortsteilen Ortsausschüsse
gebildet werden, deren
Aufgabe die Koordination der
kirchlichen Aktivitäten in den jeweiligen
Orten ist.
Die Bildung dieser Ortsausschüsse
und die Aufgabenabgrenzung
zwischen dem PGR und den
Ortsausschüssen waren ebenfalls
Gegenstand des Klausurwochenendes.
Der PGR informiert
Folgende PGR-Mitglieder sollen
die Bindeglieder zu den Ortsausschüssen
sein:
St. Martinus, Stommeln:
Susanne Arntz, Anja Helmstaedter
St. Hubertus, Sinnersdorf
Maria Budelsky, Christa Mock
St. Bruno, Stommelerbusch
Dirk Hagendorf,
Marguerite von Mylius
Am 15. April 2010 werden sich die
drei Ortsausschüsse in Stommeln
nach einer Heiligen Messe konstituieren.
Für den Pfarrgemeinderat
Maria Budelsky
Josef Rosche
Pfarrvikar
Ferdi Schall St. Martinus Stommeln
Walter Schmickler Pfarrer PGR Vorstand
Karl Schwellenbach
Gemeindereferent
Bernhard Spantig St. Martinus Stommeln
16 17
Wolkenhimmel • Christi Himmelfahrt • Friedrich Heinrich Himmel • Platz des himmlischen Friedens • Ach du lieber Himmel! • Himmel auf Erden • aus heiterem Himmel • im 7.

Erstkommunion
Unsere Erstkommunionkinder 2010
In St.Hubertus
Tobias Anselm, Maja Berghaus, Felix Brandl, Samira Calabrese, Janina
Datum, Marcel Ernst, Christoph Giesen, Tom Grüne, Alexander Hahn, Tim
Heidenbluth, Paola Herkenrath, Laura Herwig, Max Holetzek, Tobias Holzportz,
Franziska Kastert, Lisa Kever, Mike Klingele, Niklas Kommer, Anna
Lueckel, Maximilian Lueckel, Leon Möcke, Livia Mohos, Monique Neunzig,
Luis Nohl, Antonia Peter, Marie Podowitz, Paul Ringel, Kevin Schinkel,
Björn Simons, Sven Simons, Leonie Spinrath, Leah Wemmer, Florian Wüllenweber
In St. Martinus
Nils Albers, Niclas Argiriadis, Noah Bauer, Anne Braun, Julia Braun, Laura
Breuer, Marie Cremer, Kevin Dehn, Dennis Dermirci, René Eschmann,
Clara Felling, Luke Fischer, Timo Freund , Nina Frielingsdorf, Hannah Gilles,
Sven Hansen, Celine Hemmersbach, Nick Ibanez Wagner, Paul Keil,
Aileen Kinzig, Alina Klaff, Björn Kürten, Leia Laschet, Julia Mönke, Joline
Müller, Nicolas Nowak, Jason Pollnow, Lena Ratsch, Simon Rychlik, Kevin
Schlatter, Lasse Schöll, Claudia Schulte, Marcel Schulze, Annabelle Schumacher,
Philip Schwarz, Yannik Seefeldt, Timo Simons, Luka Strack, Anna
Strohmeier, Viktor Uhde, Philip Wauters, Lukas Weck, Maximilian Wegener,
Marc Werres, Moritz Wilden, Johanna Wilden, Rene Wingen, Lea Wolff,
Isabel Wunderlich, Tim Zimmermann
jetzt auch in Pulheim zu
zu empfangen
domradio - der Sender des Erzbistums Köln - sendet seit Pfingsten 2000
und ist der erste kirchliche Sender in offizieller Trägerschaft eines Bistums.
domradio berichtet überwiegend zu christlichen, ethischen und sozialen
Themen. Auch bei der aktuellen Berichterstattung wird dieser Perspektive
Rechnung getragen.
Seit Februar ist das domradio auch in Pulheim zu empfangen. Die UKW
Frequenz ist 92,0 MHz.
(domradio ist als Markenzeichen bewusst klein geschrieben)
Ihr altes Handy
für einen guten Zweck
Haben Sie auch ein altes, unbenutztes Handy in der Schublade liegen
Würden Sie es gerne für einen guten Zweck abgeben
Hier kommt Ihre Chance:
Der Bauverein und das LevvensLädche haben
einen Recycling-Partner gefunden, der das Handy
zurücknimmt und für die alle Modelle
eine Vergütung bezahlt.
Helfen Sie so Bauverein und LevvensLädche,
die sich den Erlös teilen werden und
schaffen sich wieder ein Stückchen Ordnung …
Bauverein
Es sagen Danke-Schön
Bauverein St. Martinus und LevvensLädche
Anleitung mit Adressetikett auf Seite 42
18 19
Himmel • Himmelsgeister • Himmelfahrt des Elias • Himmelsmechanik • Himmelskörper • Himmelsleiter • Johann Himmel • anhimmeln • himmelwärts • himmlisch • himmelblau •

Terminübersicht – praktisch in der Heftmitte – bei Bedarf einfach heraustrennen
Christliche Symbole
Sie begegnen uns nicht nur
in Kirchen und auf Gemälden,
sondern auch in Redewendungen
und auf Schritt und Tritt im Alltag:
christliche Symbole. Sie haben
unsere Kultur tief geprägt, und
so hat etwa die symbolische
Bedeutung von Tieren, Farben
oder Zahlen ihren Ursprung häufig
in der christlichen Religion.
Im nachfolgenden 2. Teil wollen
wir dies an ein paar weiteren
ausgesuchten Beispielen noch
einmal ins Bewusstsein rufen:
Alpha und Omega
Der erste und der
letzte Buchstabe
des griechischen
Alphabetes. Die
Worte Jesu: Ich bin
das A und das O, der Erste und
der Letzte, der Anfang und das
Ende.
Im Deutschen ist die Bedeutung
von Alpha und Omega in der
Aussage, „das A und O in einer
Sache“ übernommen wurde.
Sonntag
Christliche Symbole – unbemerkte
Träger unserer Kultur im Alltag
Der Sonntag ist nach dem jüdischen
Kalender der erste Tag der
Woche, an dem die Christen die
Auferstehung Christi feiern. In die
christliche Sonntagspraxis ist die
jüdische Sabbat-Tradition eingeflossen.
Der Sabbat, der jeweils
samstags von den Juden gefeiert
wird, bezieht sich auf den siebten
Tag der Schöpfung, an dem Gott
ruhte. Der Sonntag ist dementsprechend
dann wieder der achte
Tag, an dem die Schöpfung neu
beginnt.
Engel
Zur jüdischen
und christlichen
Kultur gehören
die Engel.
Sie bilden ursprünglich
den
Hofstaat Gottes
und finden sich
daher an vielen
Stellen in der
Bibel: Adam
und Eva werden aus dem Paradies
verwiesen, Verkündigung
Marias, Weihnachtsgeschichte,
Osternacht am leeren Grab.
Auch Luzifer, der Lichtträger, der
zum Teufel Gewordene, ist ein
Engel.
nvb
Fortsetzung folgt
- im nächsten Pfarrbrief
Termine
Die aktuelle Gottesdienstordnung
Beachten Sie bitte auch die wöchentlichen Pfarrinformationen für Sondergottesdienste.
St. Hubertus
Sinnersdorf
St. Bruno
Stommelerbusch
St. Martinus
Stommeln
Samstag 18.00 Uhr Heilige Messe 18.30 Uhr Wortgottesfeier
an folgende Tagen
06.03.2010
13.03.2010
20.03.2010 Messe
27.03.2010 mit Palmweihe
10.04.2010
17.04.2010
24.04.2010
01.05.2010
08.05.2010
22.05.2010
29.05.2010 Messe
05.06.2010
12.06.2010
19.06.2010
voraussichtlich weiter
jede Woche
Sonntag 10.00 Heilige Messe 11.15 Heilige Messe
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
18.30 Rosenkranzgebet
19.00 Heilige Messe
19.00 Wortgottesfeier
1. Do im Monat:
gesungene Komplet
2. Do im Monat:
Euchar. Andacht
3. Do im Monat:
bes. für die kfd
4. Do im Monat:
Stundengebet
18.30 Rosenkranzgebet
19.00 Heilige Messe
18.30 Rosenkranzgebet
09.00 Heilige Messe
bes. für die kfd
1 x mtl. um 16.00 Hl.
Messe im Christinapark.
Dann ist morgens um 9.00
Wortgottesfeier.
20 21
Freitag
08.00 Schulgottesdienst
abwechselnd Heilige
Messe und Wortgottesfeier
17.30 Rosenkranzgebet
18.00 Heilige Messe
Himmel und Hölle! • Nachthimmel • Sternenhimmel • Himmelsthron • Himmelspforten • Himmelsauge • Himmelskugel • Mariä Himmelfahrt • Himmelsgucker • Himmelswagen •

Terminübersicht – praktisch in der Heftmitte – bei Bedarf einfach heraustrennen
Terminübersicht – praktisch in der Heftmitte – bei Bedarf einfach heraustrennen
Termine
Gottesdienste in der Kar- und Osterwoche
Termine
St. Hubertus
06.00 Uhr
19.00 Uhr
Freitag, 26.03.10
Frühschicht
Passionsandacht
Palmsamstag, 27.03.10
St. Bruno 18.00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe
St. Martinus 18.30 Uhr Wortgottesfeier mit Palmweihe
Palmsonntag, 28.03.10
St. Hubertus 10.00 Uhr Familienmesse: Beginn mit Palmweihe
am Pfarrheim,anschl. Prozession zur
Kirche, dort Hl. Messe
St. Martinus
Alte Kirche
Pfarrkirche
10.30 Uhr
11.15 Uhr
Palmweihe mit den Kommunionkindern;
Prozession zur Pfarrkirche; dort
Hl. Messe
Gründonnerstag, 01.04.10
St. Martinus 18.30 Uhr Abendmahlfeier mit Kommunionkindern
St. Bruno 19.00 Uhr Abendmahlfeier
St. Hubertus
Friedenskirche
St. Hubertus
St. Martinus
Alte Kirche
St. Martinus
Alte Kirche
Pfarrkirche
19.00 Uhr
21.00 Uhr
10.00 Uhr
15.00 Uhr
10.30 Uhr
15.00 Uhr
19.00 Uhr
Abendmahlfeier mit Kommunionkindern
„Wachet und betet“ mit Musica Vita
Karfreitag, 02.04.10
Kreuzweg der Kinder
Karfreitagsliturgie
Kreuzweg der Kinder
Gedenken des Leidens und Sterbens
unseres Herrn Jesus Christus
Kreuzweg zu den Fußfällen
Karfreitag, 02.04.10
St. Bruno 15.00 Uhr Gedenken des Leidens und Sterbens
unseres Herrn Jesus Christus
Karsamstag, 03.04.10 Osternacht
St. Martinus 20.30 Uhr Synagoge - Gang zur Alten Kirche; dort:
Feuersegnung u. Segnung der Osterkerze
- Prozession zur Pfarrkirche; dort:
Auferstehungsfeier; anschl. Agape
St. Hubertus 21.00 Uhr Osterfeuer auf dem Dorfplatz mit den ev.
Mitchristen; danach Auferstehungsfeier
in der Kirche mit Taufe
des Kindes Lea Sophie Klasen;
anschließend Agapefeier im Pfarrheim
Ostersonntag, 04.04.10
St. Bruno 06.00 Uhr Osternachtsfeier mit Segnung der Osterkerze;
anschl. Frühstück im Pfarrheim
St. Hubertus 10.00 Uhr Auferstehungsfeier
mit den Kommunionkindern
St. Martinus
Alte Kirche
10.30 Uhr Osterkerzensegnung
(mit den Kommunionkindern);
Prozession zur Kirche; dort: Ostermesse
Ostermontag, 05.04.10
St. Hubertus 10.00 Uhr Hl. Messe mitgestaltet vom
Kirchenchor St. Hubertus
St. Martinus 10.30 Uhr Christinapark: Hl. Messe
St. Martinus 11.15 Uhr Hl. Messe
22 23
Himmelfahrtskommando • Himmlisches Reich des großen Friedens • Himmelsziege • Himmelsgewölbe • Heinrich Himmel • Taghimmel • Himmelskreise • Wolkenhimmel • Christi

Terminübersicht – praktisch in der Heftmitte – bei Bedarf einfach heraustrennen
Terminübersicht – praktisch in der Heftmitte – bei Bedarf einfach heraustrennen
Termine
Feier der Erstkommunion
Besondere Gottesdienste
Termine
Freitag, 09.04.10
St. Bruno 18.00 Uhr Gemeinsames Abendgebet aller
Kommunionkinder
aus St. Bruno und St. Martinus
St. Martinus
St. Martinus
14.30 Uhr
15.00 Uhr
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Samstag, 10.04.10
Treffen der Kommunionkinder
im Martinushaus
Erstkommunionfeier
Sonntag, 11.04.10
Treffen der Kommunionkinder
im Martinushaus
Erstkommunionfeier
Montag, 12.04.10
St. Martinus 10.00 Uhr Dankmesse aller Kommunionkinder
aus St. Bruno u. St. Martinus
St. Hubertus
17.00 Uhr
18.00 Uhr
Samstag, 17.04.10
Vorabendmesse für die Pfarrgemeinde
wegen Erstkommunion am So, 18.04.10
Abendgebet der Kommunionkinder
Sonntag, 18.04.10
St. Hubertus 10.00 Uhr Erstkommunionmesse mit Musica Vita
Montag, 19.04.10
St. Hubertus 10.00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder
Sonntag, 25.04.10
St. Martinus 18.00 Uhr Hl. Messe - besonders für die Maigesellschaft
„Birke“ anl. des Maifestes
Samstag, 01.05.10
St. Bruno 18.00 Uhr Hl. Messe mit Eröffnung der Maiandacht
für die Pfarreiengemeinschaft
„Am Stommelerbusch“
St. Hubertus
St. Hubertus
Pfarrheim
Im Mai findet an jedem Dienstag um 18.30 Uhr
(vor der Abendmesse) eine Maiandacht statt.
Freitag, 07.05.10
15.00 Uhr Hl. Messe zum Krankentag
Samstag, 08.05.10
St. Hubertus 18.00 Uhr Hl. Messe
mit Krönung der neuen Majestäten der
St. Hubertus Schützenbruderschaft
Stommelerbusch:
Feldkreuz
Mittwoch, 12.05.10
19.00 Uhr Feldkreuz - Flurprozession zum
Hubertushof; dort Hl. Messe;
anschließend Zusammensein
Donnerstag, 13.05.10 Christi Himmelfahrt
St. Hubertus 10.00 Uhr Hl. Messe
St. Martinus 11.15 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 20.05.10
St. Hubertus 19.00 Uhr Hl. Messe bes. für die kfd;
anschließend Treffen im Pfarrheim
24 25
Himmelfahrt • Friedrich Heinrich Himmel • Platz des himmlischen Friedens • Ach du lieber Himmel! • Himmel auf Erden • aus heiterem Himmel • im 7. Himmel • Himmelsgeister

Terminübersicht – praktisch in der Heftmitte – bei Bedarf einfach heraustrennen
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Termine
Besondere Gottesdienste
Besondere Gottesdienste
Termine
Pfingstmontag, 24.05.10
St. Hubertus 10.00 Uhr Hl. Messe -
Goldhochzeit Lucia und Hermann Lentz
Samstag, 29.05.10
St. Martinus 18.30 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 30.05.10
St. Hubertus 10.00 Uhr Hl. Messe
und Abschluss der Maiandachten
St. Martinus 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst;
anschließend Ökumenisches Dorffest
Donnerstag, 03.06.10 Fronleichnam
St. Hubertus 10.00.Uhr Hl. Messe,
St. Martinus
10.00.Uhr Hl. Messe auf dem Ganslacher Hof,
Am Trappenkreuz;
anschl. Prozession über Trappenkreuz, Kattenberg,
Nettegasse, Hauptstr., zur Pfarrkirche,
dort Schlusssegen.
Freitag, 11.06.10
St. Martinus 18.00 Uhr Firmfeier
mit Weihbischof Manfred Melzer
Sonntag, 13.06.10
St. Hubertus 17.00 Uhr Firmfeier
mit Weihbischof Manfred Melzer
Sonntag, 27.06.10
St. Martinus 10.00 Uhr Hl. Messe mit polnischen Erntehelfern
und Erntehelferinnen
Sonntag, 04.07.10
St. Hubertus 10.00 Uhr Hl. Messe mit Verabschiedung von
Pfr. Rosche und Pfr. Schmickler
Dorfplatz
Sinnersdorf
Freitag, 09.07.10
19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
Samstag, 10.07.10
St. Hubertus
Sonntag, 06.06.10
10.00.Uhr Fronleichnamsmesse auf dem
alten Schulhof, Stommeler Str. 104;
anschl. Prozession über Stommeler Str.,
Chorbuschstr.,Föhrenweg, Brüngesrather Str.,
Knechtstedener Str., Kirche.
Nach dem Segen gemütliches Beisammensein
in und um das Pfarrheim.
St. Bruno 18.00 Uhr Hl. Messe mit Verabschiedung von
Pfr. Rosche und Pfr. Schmickler
Sonntag, 11.07.10
St. Martinus 11.15 Uhr Hl. Messe mit Verabschiedung von
Pfr. Rosche und Pfr. Schmickler
26 27
• Himmelfahrt des Elias • Himmelsmechanik • Himmelskörper • Himmelsleiter • Johann Himmel • anhimmeln • himmelwärts • himmlisch • himmelblau • himmelhochjauchzend

Terminübersicht – praktisch in der Heftmitte – bei Bedarf einfach heraustrennen
Termine
Begegnungen - Treffen - Veranstaltungen
in Sinnersdorf
Sonntag,
28.03.10
Sonntag,
11.04.10
11.15 Uhr Weinprobe des Loire-Tals aus einem
Projekt einer sozialen christlichen Arbeits
und Lebensgemeinschaft
15.00 Uhr Einführung der neuen evangelischen
Pfarrerin in der Friedenskirche.
Solidarität geht...
Unsere Misereor-Aktion 2010:
SLUMDOG MILLIONAIRE
Misereor Aktion
Seit einigen Jahren läuft bei uns die Misereor-Aktion: „Solidarität geht“
und so konnten wir dem Misereor-Straßenkinderprojekt „Butterflies“
regelmäßig Spenden zukommen lassen.
Sonntag,
29.05.10
Sonntag,
26.09.10
20.00 Uhr Konzert des Gospelchores „Light of Life“
in der Kirche St. Hubertus
16.00 Uhr Konzert des Akkordeonorchesters in der
Kirche St. Hubertus
15. Ökumenisches Dorffest Stommeln
am 30. Mai 2010
In diesem Jahr laden wir herzlich ein zur Filmvorführung des Oskar
gekrönten Films SLUMDOG MILLIONAIRE. Hier bekommen
Sie einen Einblick in das Leben der Straßenkinder Indiens.
Erleben Sie mit uns das mitreißende oscarprämierte Filmmeisterwerk
von Regisseur Danny Boyle. Es zeigt in spannender Form das wahre
Gesicht von Bombai (Mumbai): die faszinierende Energie der Stadt, die
Slums, die Gegensätze der indischen Lebensart, gedreht an Originalschauplätzen
der Stadt.
Beginn um 11:00 Uhr mit einem
Ökumenischen Gottesdienst
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte zu
gegebener Zeit den Wocheblättchen, Ankündigungen
in der Presse und den Plakaten.
Einladung zu Film & Indischen Abend
Sonntag, den 25.April 2010
19.30 Uhr im Martinushaus, Stommeln
SLUMDOG MILLIONAIRE
PRÄMIERT MIT 8 OSCARS ALS BESTER FILM
FSK ab 12 Jahre
28 29
• Himmelsäquator • Himmel Herrgott nochmal • Himmel und Hölle! • Nachthimmel • Sternenhimmel • Himmelsthron • Himmelspforten • Himmelsauge • Himmelskugel • Mariä

Bücherei
Hauptstr. 55 50259 Pulheim Tel.: 02238 13435
e-mail: buecherei@stommeln.de URL: www.buecherei.stommeln.de
Öffnungszeiten: Dienstag 14.30 Uhr - 19.00 Uhr, Mittwoch 14.30 Uhr – 18.00 Uhr,
Donnerstag 9.00 Uhr – 13.00 Uhr + 14.30 Uhr – 18.00 Uhr, Freitag 10.00 Uhr – 13.00 Uhr
Osterferien: Dienstag und Donnerstag geöffnet!
Rückblick auf 2009 -
statistische Zahlen:
Der Bestand der Medien beträgt
12.500, hierin enthalten sind 2.514
Non-Book-Medien wie DVDs, CDs,
CD-ROMs und Spiele.
Die neu eingearbeiteten Medien
im vergangenen Jahr
betrugen 1.719. Die Aktualisierung
und Erweiterung
des Angebotes hat die Zahl
der Entleihungen auf 54.375
ansteigen lassen, so dass
jedes einzelne Medium im
Durchschnitt 4,4 Mal ausgeliehen
wurde.
Durch viele Veranstaltungen
und Lesungen konnten im
Berichtsjahr 176 Leser im
hinzugewonnen werden.
Veranstaltungen 2010
Die Kölner Autorin Eva Steins las
im Januar für alle Viertklässler der
Stommelner Schulen aus ihrem
neuesten Buch „Das Schwert des
Julius Cäsar“. Den Kindern wurde
im Rahmen einer spannenden Ge-
schichte ein Einblick ins römische
Köln des Jahres 69 n.Chr. geöffnet
- die Ernennung eines Kaisers,
seine Flucht vor Verrätern und
schließlich sogar ein Mord.
Die Zuhörer verfolgten die Geschehnisse
mit großer Begeisterung.
Die ebenfalls früher in Köln, jetzt
in Bonn ansässige Schriftstellerin
Beate Sauer hat am 24. Februar
den Fans der Historienromane
einen interessanten Abend in der
Bücherei beschert.
Die Lesung aus ihrem
neuesten Roman „Der
Stern der Theophanu“
zog alle Anwesenden
in ihren Bann. Die Geschichte
um die byzantinische
Prinzessin, die
mit Otto II erfolgreich
um die deutsche Kaiserkrone
kämpft, beinhaltet
Liebe und Verrat
im frühen Mittelalter.
Theophanu wurde in
Köln in St. Pantaleon beigesetzt.
Der weiße Sarkophag kann dort
besichtigt werden. Ihre Tochter
Mathilde heiratete in Brauweiler
und gebar Richeza, die spätere
Königin von Polen.
Am Wochenende des 27./28. Februar
wurde in der Bücherei von
der Gleichstellungsstelle der Stadt
Pulheim eine Schreibwerkstatt im
Rahmen eines Seminars „Schreibzeit-Meine
Zeit“ angeboten.
April-Termine
Der Termin für die
Autorenlesung mit
Erwin Resch in der
Bücherei aus seinen
Seefahrer-Romanen
mit dem Helden John
Quentin ist der 19.4.
um 20 Uhr. Sie sollten
sich diese besondere
Aktion nicht entgehen
lassen.
Bücherei
Wir haben im Pfarrbrief
Weihnachten ausführlich
darauf hingewiesen.
Am 14.4. um 20 Uhr
findet eine Mitgliederversammlung
des
Fördervereins der Öffentlichen
Bücherei St.
Martinus Stommeln
statt. Über zahlreiches
Erscheinen würden wir
uns freuen. Es werden
auch Getränke gereicht.
Schon heute möchten wir auf unseren
Stand auf dem Stommelner
Flohmarkt am 6. Juni 2010 hinweisen,
bei dem viele schöne Medien
gegen Spenden abgegeben werden.
Wer zu Hause ebenfalls Bücher
aussortieren will, den bitten
wir 2 Wochen vorher die abzugebenden
Medien zu uns zu bringen.
Wie Sie wissen, fließen alle Spenden
in neue Bücher etc.
Für das Osterfest wünschen
wir Ihnen frohe
Tage und freuen uns
auf ein Wiedersehen in
der Bücherei.
Anette Göhler und das
Büchereiteam
Anke Jagalski
30 31
Himmelfahrt • Himmelsgucker • Himmelswagen • Himmelfahrtskommando • Himmlisches Reich • des großen Friedens • Himmelsziege • Himmelsgewölbe • Heinrich Himmel

Kinder und Jugend
Hallo –
sozusagen eine Pfadfinderhallo.
DPSG St. Hubertus
Soziales
Ortsverband St. Martinus Stommeln
Leitungsteam: Petra Haymann, Eva Krämer, Karin Poschen,
Margret Schall, Gertrud Voss
c/o Gertrud Voss, Eckumer Weg 5, 50259 Pulheim
Nachdem wir, die Roverstufe
der Pfadfinder aus Sinnersdorf
(Stamm Maximilian
Kolbe), uns vor einiger
Zeit dazu entschlossen
haben, dem Vorbild
des Pfadfinders nachzugehen
und „Gutes
zu tun”, bereiteten wir
in mehreren Gruppenstunden
Kekse, Lebkuchen,
Backmischungen
und Fensterbilder
vor. Ganz nach dem
Motto:
„Kommt, lasst uns den Anfang
machen,
wir probieren neue Sachen.
Wir brauchen Mut und Phantasie,
sonst verändern wir die Erde nie!
Hey hey hey
Flinke Hände,
Flinke Füße,
wache Augen,
weites Herz,
Freundschaft die zusammen hält,
so verändern wir die Welt.“
… haben wir all diese Weihnachtssachen
dann am 12.12.2009
für einen guten Zweck auf dem
Marktplatz verkauft.
Nun möchten wir Ihnen für die große
Beteiligung danken und freuen
uns sagen zu können, dass wir
den Erlös von 145 Euro an die
Pulheimer Tafel sowie an SOS
Kinderdörfer spenden konnten.
Gut Pfad
Lukas, Julia, Basti, Lukas, Alex,
Jana, Chrissy, B, Ina
Susanne Moorkamp
Bei dem Stichwort „Himmel“ bzw.
„Himmel auf Erden“ fällt einem als
echte rheinische „Frau“ sofort das
Rezept für „Himmel un Ääd“ ein.
Doch genau so kontrovers wie
die meisten Auslegungen dieses
Rezeptes sind, sind auch die Meinungen
und Anschauungen zum
Thema „Himmel“.
Für uns bedeutet der Himmel:
Freiheit, Sorglosigkeit, keinen
Kummer, keine Sorgen und keine
Schmerzen zu haben. Das zu
erreichen ist fast unmöglich und
doch geschieht es immer wieder
dass einige der älteren kfd-Mitglieder
nach einer Veranstaltung
oder Unternehmung behaupten:
Das war der Himmel auf Erden.
Wenn man das hört, geht einem
das Herz auf und man weiß, dass
man richtig gehandelt oder geplant
hat und das ist unser vorrangiges
Ziel.
„Leidenschaftlich glauben und leben“
so lautet das neue Leitbild
der kfd. Wir wollen hier und in
den folgenden Pfarrbriefen etwas
dazu und zum Verband schreiben
und erläutern.
Die kfd hat durch ihre Verbandsgröße
eine nicht zu unterschätzende
Stimme, die sie immer wieder
auch für die Rechte der Frauen
einsetzt.
Unter anderem hat sie
• gemeinsam mit anderen die
Anrechnung von Erziehungsleistungen
in der Rentenversicherung
durchgesetzt.
• sich für das Bundeserziehungsgeldgesetz
mit Beschäftigungsgarantie
eingesetzt.
• entscheidend dazu beigetragen,
dass der Begriff „Erziehungsurlaub“
in „Elternzeit“
geändert wurde mit den dazugehörigen
rechtlichen Konsequenzen.
• sich dafür eingesetzt, dass
Mädchen Ministrantinnen sein
dürfen.
• bessere Hilfen für die Versorgung
von Pflegebedürftigen
gefordert.
• setzt sie sich mit dem Schwerpunktthema
“Herausforderung
Gerechtigkeit“ für gerechte
Strukturen und Rechte von
Frauen in Kirche und Gesellschaft
in der Welt ein.
32 33
Himmlisches Reich des großen Friedens • Himmelsziege • Himmelsgewölbe • Himmlisches Reich des großen Friedens • Himmelsziege • Himmelsgewölbe • Taghimmel •

Soziales
„Mit der kfd wage ich Neues in der
Kirche, ohne Altes aufgeben zu
müssen!“
Falls sie jetzt neugierig geworden
sind, warten sie auf den nächsten
Pfarrbrief oder sprechen uns an.
Noch besser werden sie Mitglied
bei uns im Verband, sprechen
sie einfach jemanden des Leitungsteams
an. Als Mitglied können
sie unser umfassendes Angebot
nutzen oder sich selbst in die
Verbandsarbeit einbringen.
Frohe Ostern wünscht
Neues aus dem
Kleiderstübchen
Trägerverein Kleiderstübchen St. Martinus
Stommeln Hauptstr. 78
Im Rahmen der Feier zur Verleihung
des Elisabeth Preises
2009 der Caritas Stiftung Köln
am 19.11.2009 hat Frau Beate
Schmitz, die erste Vorsitzende
und Leiterin des Kleiderstübchens,
stellvertretend für unsere
Einrichtung eine Urkunde überreicht
bekommen. Der ehrenamtliche
Einsatz unseres Teams wird
mit dieser Urkunde gewürdigt.
Nähere Informationen finden Sie
auf der Internetseite:
www.st-martinus-stommeln.de
Im Jahr 2009 ist die beachtliche
Spendensumme von 12.084,96 €
zusammengekommen.
Projekte wie ein Kinderheim in Nepal,
Hilfe für geschädigte Tschernobylkinder,
die Missionszentrale
für Klein- und Straßenkinder
in Kenia und Schülerprojekte an
den Stommelner Schulen, wurden
mit Spendengeldern unterstützt;
ebenso soziale Projekte in Stommeln.
Eine Spendenliste hängt im
Schaukasten des Kleiderstübchens
aus.
Wir danken allen ehrenamtlichen
Mitarbeitern unserer Einrichtung
für ihren Einsatz und allen Menschen,
die uns mit ihren Kleiderspenden
unterstützen.
Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen
das Team des Kleiderstübchens
Annahme u. Öffnungszeiten:
Montag:
Donnerstag:
Das kfd-Leitungsteam
10.00 - 13.00 Uhr
10.00 - 13.00 Uhr
15.30 - 18.30 Uhr
Das neue Jahr der kfd-Sinnersdorf
begann traditionell mit dem
Dreikönigskegeln. Der an diesem
Abend von den Mitgliedern erkegelte
Betrag wird schon seit Jahren
an das Frauenhaus im Erftkreis
gespendet.
Unter dem Motto „Im Himmel ist
der Teufel los“ haben die Frauen
im Pfarrsaal Karneval gefeiert.
Frau Volkmann und Frau Dohr
führten souverän und witzig durch
das Sitzungsprogramm, welches
nur durch Beiträge der Mitglieder
gestaltet wird. Zum Abschluss der
Session trifft man sich am Aschermittwoch
zum Fischessen wieder
im Pfarrheim.
Es ist zwar noch geraume Zeit
hin, aber im November finden
Vorstandswahlen statt. Der jetzige
Vorstand wird sich nicht mehr
zur Wiederwahl stellen. Zur Vorbereitung
dieser Wahl werden im
Sommer mit dem Heft „Frau und
Mutter“ Zettel für Wahlvorschläge
verteilt. Wir bitten um rege Teilnahme,
Vorschläge für die einzelnen
Posten zu unterbreiten, damit
die kfd-Sinnersdorf auch weiterhin
gut geführt werden kann. Hier
schon einmal vielen Dank für Ihre
Mühe.
Bis dahin stehen aber noch viele
Punkte auf dem Programm, neben
den monatlichen kfd Frauenmessen,
z.B. Jahresausflug, Besuch
des LVR-Turms, Filmabend und
Kochabend.
Am 15.4.2010 gegen 20.00 Uhr
wird ein Vortrag zur Vorsorgevollmacht
von Herrn Paul Jacoby
( VorsRiVG ) gehalten. Unsere
Mitglieder nebst Partner sind
herzlich eingeladen.
Der Vorstand wünscht allen kfd-
Frauen und allen Gemeindemitgliedern
„Frohe Ostern“.
Elke Viegener 967880
Bettina Finkenberg 840322
Brigitte Steltzner 52209
Maria Lamers 51107
34 35
Himmelskreise • Wolkenhimmel • Christi Himmelfahrt • Himmel und Hölle! • Nachthimmel • Sternenhimmel • Himmelsthron • Himmelspforten • Himmelsauge • Himmelskugel •
Soziales

Familienzentrum
Christian-Klausmann-Str. 12
50259 Pulheim-Stommeln
Tel.: 02238-305451 oder 14926
mail@familienzentrum-mariengarten.de
Das Büro ist jeweils dienstags und mittwochs
von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt.
Das Familienzentrum Mariengarten
hat erfolgreich die Zertifizierung
zum „Katholischen Familienzentrum“
erlangt. Als solches
möchten wir den religionspädagogischen
Aspekt auch in Zukunft
weiter ausbauen.
So fand beispielsweise vom
23.02.10 bis 25.02.10 eine Kinderbibelwoche
für Kinder von 5
bis 7 Jahren (1. Schuljahr) im Familienzentrum
statt. Wöchentlich
donnerstags um 14.00 Uhr veranstaltet
Jana Morschhäuser mit
interessierten Kindern eine Bibelstunde.
Seit Januar haben wir in Zusammenarbeit
mit der Musikschule
Piccolo einen Singkreis installiert.
Immer dienstags in der Zeit von
15.00 Uhr bis 16.00 Uhr können
musik- und singbegeisterte Kinder
hier unter der Leitung von Astrid
Rempel singen lernen.
Diverse Elterncafés mit wechselnden
Referenten sorgen für ein abwechslungsreiches
Programm. Einen
Schwerpunkt bildet das Thema
Erziehung. Unter dem Thema
„Keine Angst vor Beratung“ können
sich interessierte Eltern am
14.04.2010, 15.00 Uhr bei Familienberaterin
Claudia Hergarten
über das Angebot informieren. Ein
weiteres Elterncafé am 21.09.10
um 15.00 Uhr befasst sich mit
dem Erziehungskonzept „Triple P“.
Hier stellt Beraterin Sophia Kostatis
das „Positive Erziehungsprogramm“
vor.
Großer Beliebtheit erfreut sich
der Geschwisterchenkurs von Dr.
med. Markus Lorbacher. Hier lernen
„große Geschwisterkinder“ (3
bis 7 Jahre) warum ein Baby soviel
Pflege und Aufmerksamkeit
braucht. Der nächste Kurs findet
am 23.4.10 um 16.00 Uhr statt
und aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl
ist eine rechtzeitige
Anmeldung ratsam.
Für Eltern findet am 26.05.20 um
18.00 Uhr ein Erste-Hilfe-Kurs
statt. Dr. Markus Lorbacher und
Kinderkrankenschwester Bozena
Dudek führen Eltern in dem zweistündigen
Kurs an die Besonderheiten
der Erst-Versorgung bei
kleinen häuslichen Unfällen von
Kindern heran.
Unter dem Titel: „Kleine Künstler
– Große Werke“ findet unter der
Leitung von Kunstpädagogin Ursula
Reinsch eine Aktion statt, bei
der die Kinder im Stil bekannter
Künstler eigene Bilder malen, die
dann im Rahmen einer Auktion
auf dem Ernte-Dank-Fest ersteigert
werden können.
auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen
wieder 6 Nachmittagsfahrten
an. Die Termine sind: 21. April,
26. Mai, 24. Juni, 11. August,
8.September, 6. Oktober 2010.
Jeder ist willkommen. Wir freuen
uns auf schöne Nachmittage und
viele Teilnehmer.
Wir suchen Verstärkung für den
Seniorentreff St.Martinus, jeweils
Ansonsten verweisen wir auf das
Programm unseres Kooperationspartners,
der öffentlichen Bücherei
St. Martinus Stommeln.
Für Anregungen und neue Ideen
sind wir immer offen.
Ihr Team vom
Senioren Stommeln
Familienzentrum
Familienzentrum Mariengarten.
mittwoch oder donnerstag von 14
Uhr bis 17 Uhr im Martinushaus.
Sozial engagierte Frauen melden
sich bitte bei den Betreuerinnen ,
tel 922718 oder 3513.
Der Treff ist vorerst mittwochs von
14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Frohe Ostern wünscht Ihnen
das Team vom
Seniorentreff St. Martinus
36 37
Mariä Himmelfahrt • Himmelsgucker • Himmelswagen • Himmelfahrtskommando • Himmlisches Reich des großen Friedens • Himmelsziege • Himmelsgewölbe • Heinrich Himmel

Kulturelles
Eine-Welt-Kreis Sinnersdorf
„Karibu Tansania“ – unser Abend über Tansania am 12.12.2009
im kath. Pfarrheim
wurde zu einer
beinahe echten Begegnung
mit Tansania,
dortigen Sitten,
Essgewohnheiten,
Gebeten, Liedern
und auch Sorgen
und Problemen der
Menschen. Annelene
Kossow und
Nicole Wolf haben
im Rahmen ihres
Medizinstudiums
ein Praktikum in
einem Krankenhaus in Mbozi,
Tansania, absolviert und standen
uns an diesem Abend als Referentinnen
zur Verfügung. Durch
ihre Begeisterung gelang es den
beiden wirklich, ein Stück Afrika
für uns und unsere Gäste lebendig
zu machen.
Wie immer begann unser Abend
mit einem ökumenischen Gottesdienst:
Wir feierten ihn mit afrikanischen
Liedern und Gebeten,
sowie einer Kollektenprozession.
Das Vater unser-Gebet auf Kisuaheli
stellte für uns alle eine
besondere Herausforderung dar.
Zum Abschluss wurde aus der Kirche
herausgetanzt, wo alle nach
tansanischer Sitte einen großen
Kreis auf dem Kirchplatz bildeten
und jedem die Hand gaben.
In einem sehr lebendigen, interessanten
und vom persönlichen
Erleben geprägten Vortrag stellten
unsere beiden Referentinnen uns
dann ihren Arbeitsplatz in Tansania,
das Krankenhaus der Herrnhuter 1
Brüdergemeinde vor. Für afrikanische
Verhältnisse ist das Krankenhaus
gut ausgestattet, doch einige
medizinische Maßnahmen ließen
uns Zuhörern den Atem stocken:
So wird z. B. im Operationssaal
mit einem Bindfaden überprüft, ob
der Patient noch atmet. Bewegt
sich der vor den Mund gehaltene
Bindfaden, so atmet er oder sie
noch…
Sie berichteten auch
von ihren Reisen
durch das Land, ihren
Begegnungen mit der
einheimischen Bevölkerung
und dem guten
Zusammenleben
von Muslimen und
Christen in Tansania.
Das typisch tansanische
Abendessen
begann mit einem
überraschenden und
sehr schönen Ritual:
Annelene und Nicole gingen als
Gastgeberinnen mit Waschschüsseln
und Handtuch von Tisch zu
Tisch und wuschen allen Anwesenden
die Hände. Ein schönes,
aber auch notwendiges Ritual,
denn anschließend wurde nach
afrikanischer Sitte mit den Händen
gegessen, was besonders die anwesenden
Kinder begeisterte!
So ging der Abend mit Essen,
Musik und vielen interessanten
Gesprächen zu Ende.
Der Spendenerlös ging selbstverständlich
an das Krankenhaus
in Mbozi; Er reichte, um den
gewünschten Doppler, ein besonderes
Ultraschallgerät für die
Pränataldiagnostik, anzuschaffen.
Allen, die mit ihrer Unterstützung
dazu beigetragen haben, sagen
wir an dieser Stelle ein ganz
Kulturelles
herzliches Dankeschön. Ebenso
danken wir herzlich Annelene
Kossow und Nicole Wolf für ihren
tollen Vortrag und die Gestaltung
des Abends.
In diesem Jahr wird der Eine-
Welt-Kreis seine Arbeit fortsetzen
mit Kaffee- und Fairer Handel-
Ständen, Themenabenden und
vielleicht auch etwas Neuem.
Dazu würden wir uns sehr über
neue Mitglieder mit neuen Ideen
freuen. Wer Interesse hat, möge
sich bitte im Pfarrbüro oder bei
einem der Mitglieder des Weltkreises
melden.
Tanja Voigt-Bock
1
Eine evang. Freikirche, gegründet im 18. Jh.
38 39
• Taghimmel • Himmelskreise • Wolkenhimmel • Christi Himmelfahrt • Friedrich Heinrich Himmel • Platz des himmlischen Friedens • Ach du lieber Himmel! • Himmel auf Erden •

Kulturelles
Neues vom Centro - Stommeln
Vor Ostern befindet sich das
Centro-Stommeln in der Phase
der Durchführung und letzten Planung
für das erste Halbjahr 2010.
Daher ist es schwierig, auf noch
nicht laufende Veranstaltungen
hinzuweisen. Ich nutze daher die
Gelegenheit, Ihnen etwas von unserer
Arbeit zu erzählen.
Wir bieten Kurse zum Erlernen
der italienischen Sprache an. Die
Kurse beginnen immer in der letzten
Januarwoche und in der letzten
Augustwoche. Wir haben Kurse
für fast jeden Kenntnisstand.
Natürlich auch für Anfänger. Am
Samstag vor der ersten Kurswoche
haben Fortgeschrittene die
Möglichkeit, einen Orientierungskurs
zu besuchen. Unser Orientierungskurs
im Januar wurde von 12
Interessierten besucht. Alle haben
einen Kurs gefunden und lernen
nun begeistert Italienisch bei unseren
Referenten aus Italien.
Im Januar hatten wir eine
Lesung mit dem aus Hürth stammenden
Autor Carsten Sebastian
Henn. Er las aus seinem neuen
Piemont Krimi „Blut & Barolo“ . So
humorvoll wie der Autor schreibt,
so war auch der Abend. Die 54
Zuhörer haben eine sehr vergnügliche
Zeit verbracht. Waren bei
der ersten Lesung des Autors nur
ca. die Hälfte an Zuhörern da, so
scheint sich die Qualität der Veranstaltung
doch herumgesprochen
zu haben.
Ein fester Teilnehmerkreis hat
sich bei unserem Literaturkreis
für italienische Literatur in deutscher
Sprache gebildet. Es können
jedoch jederzeit neue Leser
dazu kommen. Die Termine nach
Erscheinen des Pfarrbriefs sind
Dienstag 27. April und Dienstag
25. Mai., jeweils um 19:45 Uhr.
Wenn Sie italienische Literatur im
Original lesen möchten, dann können
Sie das jeden Donnerstag um
19:30 Uhr. Beide Kreise legen großen
Wert darauf, dass die Teilnehmer
sich wohl fühlen und Freude
an der Literatur empfinden.
Unsere Führungen durch die
Museen der Umgebung sind immer
ausgebucht. Leider können
wir nicht mehr anbieten. Wir sind
aber sehr bemüht, unser Angebot
auszubauen, um der Nachfrage
gerecht zu werden.
Unser Kunsthistoriker, Senor
Mauricio Costanzo, hat sich bei
seinen Vorträgen und Führungen
eine begeisterte Fangemeinde
erarbeitet. Herrn Costanzo als
Führer, als Vortragenden oder als
Lehrer für Italienisch zu erleben,
heißt immer Italien erleben.
Wir fliegen in den Osterferien
eine Woche ins Piemont und
besuchen unter anderem das
Grabtuch von Turin. Allen Teilnehmern
kann ich versprechen: Herr
Costanzo wird Sie über Land und
Leute informieren, als hätten Sie
bei Einheimischen gewohnt.
Im Folgenden möchte ich Sie
über ein bereits feststehendes
Angebote im zweiten Halbjahr
informieren:
Für Reiseliebhaber haben wir
wieder eine Reise mit Flug + Bus
geplant.
Kultur-Reise nach Florenz (drei
Tage) und nach Umbrien vom
15. Okt. bis zum 24. Okt. 2010
Die Herbstreise des Centro im
Oktober 2010 führt in die Kunststadt
Florenz und in die italienische
Kulturlandschaft Umbriens.
Ganz nach der Devise „Geführt
sieht man mehr“ entdecken wir
unter der bewährten Führung von
Maurizio Costanzo die kulturellen,
landschaftlichen und kulinarischen
Besonderheiten dieser Region.
Klangvolle Städtenamen wie
Florenz, Perugia und Spoleto
stehen auf dem Programm.
Jeweils zentrale Unterbringung in
einem Hotel. Bequemer Bustransfer
u. alle Touren im Reisebus.
Sind Sie an näheren Einzelheiten
interessiert, dann freuen
wir uns über Ihren Anruf: Herr
Terminiello 02238/ 570839 oder
Herr Tittelbach 02238/ 54840. Das
Reiseprogramm und weitere Einzelheiten
können Sie auch unter
www.centro-stommeln.de
nachlesen.
Nähere Informationen zu
unserem weiteren Gesamtprogramm
finden Sie im Internet oder
persönlich in unserem Büro,
Tel. 02238/ 58792. Ich freue
mich auf Sie.
Allen Lesern des Pfarrbriefs
wünsche ich im Namen unseres
gesamten Teams ein schönes und
frohes Osterfest und einen schönen
Sommer.
40 41
Ihr
Kulturelles
Lambert Heinzen
aus heiterem Himmel • im 7. Himmel • Himmelsgeister • Himmelfahrt des Elias • Himmelsmechanik • Himmelskörper • Himmelsleiter • Johann Himmel • anhimmeln • himmelwärts •

Bauverein
Weinprobe
Weine des Loire-Tals
Kulturelles
So einfach geht es:
1. Holen Sie sich das Adressetikett im LevvensLädche, laden Sie es von
unserer Homepage „www.st-martinus-stommeln.de“ herunter oder schneiden
Sie das Adressetikett von dieser Seite aus und kleben Sie es auf einen
stabilen Umschlag in der Größe von maximal DIN A4.
2. Stecken Sie Ihr Handy in den Umschlag und schicken Sie es unfrankiert an zonzoo.
Der Umschlag darf nicht dicker als 5 cm sein und nicht mehr als 1000 Gramm wiegen.
Die evangelischen und katholischen
Kirchengemeinden Sinnersdorf
laden zu einer Weinprobe
mit ökologisch angebauten
Weinen des Loire- Tals ein.
Vorgestellt werden die Weine der
“L’Arche de la Rebellerie”. Die Rebellerie
liegt im Loire-Tal und ist
eine Christliche Arbeits- und Lebensgemeinschaft
für Menschen
mit geistigen Behinderungen. Sie
ist der Arche International, einem
Projekt, das 1964 in Frankreich
gegründet wurde, angeschlossen.
In der Arche de la Rebellerie leben
28 Menschen mit geistiger Behinderung
mit Betreuern zusammen,
und zudem kommen jeden Tag
18 Menschen zum Arbeiten in die
Arche. Für sie werden verschiedene,
an ihre jeweiligen Möglichkeiten
angepasste, Aktivitäten angeboten.
Der ökologische Weinanbau
ist das Hauptarbeitsgebiet.
Jean-Claude Desanlis, der Winzer
der Arche, hat sich auf den Weg
aus Frankreich nach Deutschland
gemacht, um diese Weine vorzustellen.
Die Weinprobe und eine
Präsentation über die Arbeit der
“L’Arche de la Rebellerie” finden
am Palmsonntag, den 28. März
2010 im Pfarrheim der katholischen
St. Hubertuskirche in Sinnersdorf
ab 11.15 Uhr statt.
Wein sowie im Projekt produzierte
Konfitüre werden zum Verkauf
angeboten. Der Erlös des Verkaufs
kommt direkt dem Projekt
zu Gute.
Margrit Siebörger-Kossow
42 43
himmlisch • himmelblau • himmelhochjauchzend • Himmelsäquator • Himmel Herrgott nochmal • Himmel und Hölle! • Nachthimmel • Sternenhimmel • Himmelsthron • Himmelspforten

Kulturelles
Hochzeitsbrauch - Von Gestern
Heiraten ist die schönste Sache der
Welt. Man plant und organisiert den
ganzen Ablauf für das große Ereignis.
Ist alles soweit vorbereitet, geht
man die Einzelpunkte nochmals
durch.
Hat man alles bedacht, die Zeremonie,
den Fotografen, den Kutscher,
sofern man sich einen leisten kann,
und die Gästeliste mit Familie und
Freunden.
Die Brautleute sind die wichtigsten
Personen, um sie geht es, und hier
möchte ich gerne eine Idee für die
Gestaltung der Hochzeit vorschlagen.
Es ist keine Neuheit, betrifft die
amtliche und die kirchliche Trauung
gleichsam. Vielleicht können die
Pfarrer und auch die Standesbeamten
diese Idee im Vorbereitungsgespräch
einbringen.
So geschieht es heute:
In einer festlich geschmückten
Limousine wird das Brautpaar bis
an die Treppe der Kirche gefahren.
Jubel und Begeisterung bricht beim
Aussteigen der Brautleute unter den
Gästen aus. Fotografen halten alle
Bewegungen der Personen in Bild
und Ton fest. Das Paar schreitet nun
begleitet von Trauzeugen zum Traualtar.
Die Trauung wird vollzogen.
Der Pfarrer muss manchmal um
die würdige Ausübung seiner Amtshandlung
bangen im Gewühl der
Hobbyfilmer. Unter Beifall verlässt
die Gesellschaft das Gotteshaus zur
Portaltreppe, um hier das Gruppenfoto
zu schießen mit allen Gästen
und anzustoßen auf das frisch vermählte
Brautpaar. Die bereitstehende
Limousine wird bestiegen, um
zum Hochzeitslokal zu fahren.
Auf dem Wege dorthin bildet sich
aus den Gästen ein Autokorso, dessen
Fahrer dann ein Gerät in Gang
setzen, das zur Droschkenzeit vor
130 Jahren Sinn machte. Es ist die
Hupe. Ein fürchterliches Gehupe,
das nicht enden will, setzt ein, und
die Bürger auf der Straße sehen nur
Karossen mit weißer Schleife und
denken: aha es haben sich wieder
zwei getraut, und zueinander ja gesagt.
Sie würden sich freuen, das
Paar auch zu sehen.
Hier bringe ich meine Idee ein.
Stommeln besitzt einen sehr schönen
Dorfanger, den man als Flaniermeile
für Brautpaare nutzen könnte.
Das Paar schreitet vorneweg, und
die Hochzeitsgesellschaft folgt ihm.
An der Synagoge kann man queren
und Richtung Parkplatz zu den Fahrzeugen
gehen.
So haben alle Beteiligten, auch der
Mensch auf der Straße, Spaß an
dem Fest und können so ihre Freude
auf das Paar ausdrücken, anstatt
dieses lästige Gehupe über sich ergehen
zu lassen.
Eine Tradition von gestern,
heute noch brauchbar
A. Kandels
Am 19. Dezember letzten Jahres bin ich
80 Jahre alt geworden
Etwas, das dreimal stattgefunden
hat, hat in Köln oder auch im Kölner
Umfeld Tradition. Seit 2008
gibt es nun den ökumenischen
Pfarrkarneval unter immer gleichem
Motto und vorangekündigt mit dem
gleichen, gelben Plakat. Die evangelische
und die katholische Kirche
schunkeln gemeinsam. Und genau
seit 2008 wird unser Pfarrkarneval
wieder konstant gut besucht, das
Pfarrheim ist „proppevoll” und die
Stimmung ist gigantisch.
Unser Ortsvorsteher Josef Klaes
führte auch dieses Jahr souverän
durch unser tolles Programm, das
wie immer nur aus den eigenen
Reihen gestaltet war. Zu Beginn
Ihr habt mir ein wunderbares
Fest bereitet.
Dafür möchte ich mich
heute ganz herzlich
bedanken. Es haben
so viele mitgemacht
angefangen bei der liturgischen
Gestaltung
der Eucharistiefeier
mit dem Kirchenchor
und der schönen Zusammenarbeit
beim
Fest.
Eure mündlichen
oder schriftlichen
Glückwünsche haben
mir wohlgetan
Ich danke euch von
Herzen. Besonders
hat mich gefreut die
große Spende von
2.500 Euro für krebskranke
Kinder, unser
guter Gott möge es
Euch lohnen.
Peter Paul Marré
Pfarrkarneval 2010
Evangelisch oder katholisch Egal - Hauptsache jeck!
Kulturelles
des Programms sorgten zwei musikalische
Darbietungen für Stimmung:
„He spillt de Musik”, der
Spielmannszug der KG „Blau-Weiß”
und unsere Uschi Zaun mit zwei
Fastelovendsleedcher. Schlag auf
Schlag ging es weiter im Programm
mit den tollen Tanzdarbietungen
44 45
• Himmelsauge • Himmelskugel • Mariä Himmelfahrt • Himmlisches Reich • des großen Friedens • Himmelsziege • Himmelsgewölbe • Taghimmel • Himmelskreise • Wolkenhimmel

Kulturelles
des Kinder- und Jugendtanzkorps
der KG „Pennebröder” und den Solomariechen.
Auch unsere beiden Pastöre Josef
Rosche und Walter Schmickler hielten
ihre letzte Büttenrede, bevor sie
in den wohlverdienten Ruhestand
gehen, und nur wer ganz genau
hinsah, konnte sehen, dass sich
eigentlich jemand anderes hinter
der Maskerade verbarg……Beim
anschließenden Potpourri „Kölscher
Leedcher” des Kirchenchores
unter der Leitung von Jan Ludwig
saß keiner mehr auf seiner Bank,
und der ganze Pfarrsaal sang und
schunkelte.
Eine Menge toller Büttenreden
gab es in diesem Jahr: Monika
Aretz als „Dä Wetterhahn vun
Zint Hubät”, Gerda Volkmann als
„Ne Fastelovendsjeck” und Maria
Budelsky, die mit einem Mausklick
„Im Internet” war. Zwei weitere
Höhepunkte hatten wir uns noch
bis zum Schluss aufgehoben:
Den Auftritt unseres Sinnersdorfer
Dreigestirns zusammen mit der
„Wilden 13” der KG „Pennebröder”.
Prinz Karsten, Jungfrau Josi
und Bauer Marci haben sich bei
bester Stimmung im Saal so richtig
in Rage getanzt. „Noch nie haben
wir sie so wild tanzen sehen”,
sagte eine der Frauen der „Wilden
13” später.
Den Abschluss unseres ausgewogenen
Programms machten
die „Bonnsais” mit ihrem Kirchenzug,
der auf die Melodie von
„Auf de schwäb’sche Eisebahne”
durch den Saal rollte. Von Taufe bis
Beerdigung, für jede wichtige „Kirchenstation”
im Leben gab es einen
Waggon. Bis in den frühen Morgen
wurde zur Musik von Hubert Vendel
weitergetanzt und weitergeschunkelt
und es war wieder eine
tolle Pfarrkarnevalssitzung!
Ein dickes Dankeschön an alle, die
da waren und an die Mitglieder des
Festausschusses, die vorher, während
und nach der Sitzung superfleißig
waren.
Für den Festausschuss
Uschi Gilgenberg
Am Vorabend des ersten Advent 2009
fand in der Kirche St. Martinus das
vierte Benefizkonzert
des Rotary Clubs Pulheim statt.
Unter dem Motto „Von Kisuaheli
bis Kölsch” gab der international
besetzte Chor der Deutschen
Welle sein Weihnachtskonzert.
Lieder aus Indonesien und Lateinamerika
wurden ebenso in
der Landessprache gesungen wie
ein kölsches Weihnachtslied. Von
dem großen Erfolg des Konzerts
wurde die Aktion „Gewaltfrei Lernen”
unterstützt.
Fotos: Rotary Club Pulheim
Text: Johannes Stahl
Kulturelles
46 47
• Taghimmel•
• Himmelsgucker • Himmelswagen • Himmelfahrtskommando • Himmlisches Reich des großen Friedens • Himmelsziege • Himmelsgewölbe • Himmel •

Mettwochs em Mätes
Im Advent 2009 war Ulrich Harbecke
aus Erftstadt wieder zu Gast bei „Mettwochs
em Mätes“. Aus seinen Werken
las er „Freches und Frommes“ zum
Schmunzeln und zum Nachdenken.
Der eine oder andere Zuhörer wird insbesondere
an den „Weihnachtsbengel“
sehnsüchtig zurückdenken.
Advent em Mätes
Text und Fotos Johannes Stahl
Elmar Hüsch am Klavier rundete den
Abend mit klassischer Musik ab.
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