ETSV Weiche

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21.01.2015 Aufrufe

10 ETSV Weiche 1930 e.V. ETSV Weiche ETSV-Jahreshauptversammlung: Viele Ehrungen für treue und erfolgreiche Mitglieder Dennis Derkowski: Silberne Ehrennadel für einen deutschen Meister Der Vorsitzende Hans- Ludwig Suhr begrüßte alle Mitglieder und Gäste zur 83. Jahreshauptversammlung des ETSV Weiche. Als Gäste erschienen Werner Heidorn (Sportverband Flensburg), Jochen Haut SPD (Ratsherr/ Vorsitzender im Ausschuss für Bildung und Sport), Sönke Wisnewski (SSW), Kay Richert (FDP), Horst Otte (LK- Weiche), Thore Feddersen (CDU), Anja Werner (Flensburger Tageblatt) und Bernd Bleitzhofer (Kreisfußballverband SL-FL). Jochen Haut wies in seiner Funktion auf die marode finanzielle Situation der Stadt Flensburg hin. Dennoch sei es gelungen, die Zaunanlage des Manfred Werner-Stadions für die Regionalliga- Tauglichkeit zu realisieren. Bei den Ehrungen verdienter Vereinsmitglieder musste etwas mehr Zeit geopfert werden. Für eine 20-jährige Mitgliedschaft im Verein wurden Manuela Guttmann, Rebecca Kraus, Elke Laabs und Jan Neujahr geehrt. Auf 30 Jahre kann Norbert Lange aus der Volleyball- Abteilung zurückblicken. 40 Jahre Treue und Herzblut für den ETSV zeigten Christel Holland, Uwe Kersten, Karl Gerd Carstensen und Günter Meyer. Die Judo-Abteilung des Vereins hat sich in besonderem Maße mit ihren sportlichen Leistungen – nicht nur national, sondern auch international – in den Vordergrund manövriert. Angesichts des dominanten Fußballs steht diese Sparte leider oft im Schatten. Trainer Erich Schöttler wurde für seine hervorragenden sportlichen Leistungen in 27 Jahren vorzeitig die goldene Ehrennadel (30 Jahre) verliehen. Der deutsche Meister Dennis Derkowski konnte sich als junger Mann über die silberne Ehrennadel der Vereins (normal 20 Jahre ) freuen. Für weitere überragende Leistungen wurden Sandra Büchler und Sandra Henke (beide Weltmeisterschaft Kata, Kür im Judo), Sandra Freyberg, Finn Schulze, Jörg Timmann, Artur Ledowski und Andreas Ber geehrt. Gerhard Krech (87) kann als „Obersenior“ immer noch seine Kenntnisse an die ganz kleinen Judokas weitergeben. Hans-Ludwig Suhr rückte in seinem Bericht den Erfolg der 1. Fußball- Mannschaft mit dem Aufstieg in die Regionalliga in den Vordergrund. Das sei eine gewaltige Herausforderung an alle Ehrenamtlichen des Vereins. Geld müsse her, bauliche Veränderungen seien notwendig – und das alles in kürzester Zeit. Der Vorsitzende hob die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Stadt Flensburg hervor, die trotz leerer Kassen dem Verein mit einem Kredit unter die Arme griff. Die Liga- Mannschaft wird in dieser Klasse ein Eigenleben im Verein führen müssen – als Liga-GmbH, mit eigener Geschäftsführung. Sie ist aus dem Gesamtverein herausgelöst, um die Struktur des ETSV nicht zu gefährden. Mittelfristig wird die Sportanlage (Fußball) für insgesamt 16 spielende Mannschaften ihre Grenzen erreicht haben. Der Ausbau von Trainingsplätzen ist dringen erforderlich. Der Ortsteil Weiche mit dem ETSV hat sich in seiner Geschichte bereits mit dem Handball in die Spitze geschossen. Die SG Zaunanlage: Die Stadt half mit einem Kredit Weiche-Handewitt ist für alle Flensburger und auch auswärtige Gäste immer noch ein Begriff. Das Sportheim wird seit 1978 betrieben, neun Pächter haben in dieser Zeit für eine ordentliche Bewirtung gesorgt. Alle sind gescheitert. Ein Sportheim ist für den Eigenerwerb nicht zu betreiben. Diese Aufgabe kann nur als Nebenerwerb verstanden werden. Seit der Kündigung der letzten Pächterin betreibt der Verein das Sportheim eigenständig. Schatzmeister Karl-G. Carstensen berichtete über einen ausgeglichenen Haushalt. Turnwartin Agnes Stitz blickte beruhigt zurück: Die Mitgliederzahlen stimmen, bis auf einige Unstimmigkeiten zwischen Verein und Schule läuft alles reibungslos. Judo-Spartenleiter Erich Schöttler berichtete von einem selbst ausgerichteten, sehr erfolgreichen Turnier für jüngere Judokas in der Sporthalle. Auch Badminton-Leiter Klaus Holland und Beate Metzger aus der Volleyball-Abteilung hatten nichts Negatives zu bemerken. Der Fußball-Obmann Peter Meyer hatte auf Grund des sehr intensiven Spielbetriebs (Training und Punktspiele) sehr viele Probleme, um alles unter einen „Hut“ zu bekommen. Das Wetter, im Winter wenig Hallenkapazitäten und nicht genug Trainingsstätten – das waren nur einige Schlagwörter. Mit Uwe Kersten wurde im Laufe der Saison ein Jugendkoordinator installiert. Bei den Neuwahlen hatte der Vorstand in der Vorbereitung bereits seine Mitarbeiter wunschgemäß festgelegt und der Versammlung vorgeschlagen. Gewählt wurden Gerhard Schmidt (2. Vorsitzender), Jan Neujahr (1. Schriftführer), Manuela Guttmann (2. Kassenwart) sowie Jörg Albert und Beate Metzger (beide Beisitzer). Alle erhielten ein einstimmiges Votum. Alle waren sich einig: „Sport führt zusammen, prägt die Gemeinschaft, fördert das Gemeinwohl und verbindet.“ Gerhard Schmidt (2. Vorsitzender)

NATURNAHE SPIELFLÄCHE AM SOPHIENHOF / GEDICHT 11 Naturnahe Spielfläche Am Sophienhof Natur erleben – Natur verstehen Wie gewohnt finden auch 2013 wieder drei kostenlose Naturerlebnis- Veranstaltungen für Kinder ab vier Jahren auf der naturnahen Spielfläche „Am Sophienhof“ statt. Finanziert werden die dreistündigen Veranstaltungen vom Kinder- und Jugendbüro Flensburg, durchgeführt werden sie von der Waldpädagogin Gudrun Perschke-Mallach in Kooperation mit dem Verein NanaS e.V. In diesem Jahr gibt es eine Besonderheit: Alle teilnehmenden Kinder erhalten einen Naturerlebnis-Pass. Wer an allen drei Veranstaltungen teilgenommen hat, den erwartet eine tolle Überraschung! Der nächste Termin steigt am 26. Juli von 15 bis 18 Uhr. Eine Märchenreise führt die Kinder auf geheimnisvollen Pfaden durch die naturnahe Spielfläche und das umliegende Gebiet. An besonderen Plätzen werden Märchen erzählt und rund um das Thema des Märchens können die Kinder gemeinsam bauen mit Naturmaterialien und als Naturkünstler tätig sein. Was gibt es noch: Natur erforschen, spannende Spiele, Feuer und Stockbrot. Ein Gedicht zum Sommer 2013 Mit der Sonne um die Wette lacht das Herz in meiner Brust. Heute hält mich nichts im Bette so ein Tag ist pure Lust. Herrlich ist es heut auf Erden. Sommer, Sonne Urlaubszeit schöner kann es nun nicht werden. Blumen leuchten weit und breit. Sonne, Wind und gute Laune, dabei dich ganz fest im Arm fühl ich mich so wie im Traume, und das Herz wird mir ganz warm Würden doch nur alle Tage grad` so schön wie Dieser sein. Dann gäb `s sicher ohne Frage hier bei uns auch Engelein Meta Brendel (2012) Pflegezentrum „Rosengoorn“: Wochenveranstaltungsplan Montag: Malen und Zeichnen mit Frau Renninger; 15.30 bis 17.50 Uhr Therapeutisches Spielen mit Katrin; 15.30 bis 16.30 Uhr Dienstag: Sitzgymnastik mit Frau Euler (Wohnbereiche orange und grün); 9.30 bis 11.30 Uhr • Leserunde, Film-Nachmittag, Gemeinsames Singen Mittwoch: Bingo mit Fiona Kornmeier; 15.00 bis 17.30 Uhr Therapeutisches Spielen mit Katrin; 15.30 bis 16.30 Uhr Donnerstag: Spiele mit Fiona Kornmeier; 15.00 bis 17.30 Uhr Therapeutisches Spielen mit Katrin; 15.30 bis 16.30 Uhr Freitag: Therapeutisches Spielen mit Katrin; 10.15 bis 11.15 Uhr Spaziergänge/ Einkaufen mit Fiona Kornmeier; 9.30 bis 12.00 Uhr Weitere Termine: Montag, 10. Juni, 15.30 Uhr: Märchenerzähler Klaus Dörre Donnerstag, 18. Juli, 15.00 Uhr: Sommerfest, Musik-Duo „Sonny und Frank“ Interessierte Bürger sind herzlich willkommen. Telefonische Anmeldung oder Information unter Telefon (97270).

10 <strong>ETSV</strong> <strong>Weiche</strong><br />

1930 e.V.<br />

<strong>ETSV</strong><br />

<strong>Weiche</strong><br />

<strong>ETSV</strong>-Jahreshauptversammlung: Viele Ehrungen<br />

für treue und erfolgreiche Mitglieder<br />

Dennis Derkowski:<br />

Silberne Ehrennadel<br />

für einen deutschen Meister<br />

Der Vorsitzende Hans-<br />

Ludwig Suhr begrüßte<br />

alle Mitglieder und Gäste<br />

zur 83. Jahreshauptversammlung<br />

des <strong>ETSV</strong> <strong>Weiche</strong>.<br />

Als Gäste erschienen<br />

Werner Heidorn (Sportverband<br />

Flensburg), Jochen<br />

Haut SPD (Ratsherr/<br />

Vorsitzender im Ausschuss<br />

für Bildung und Sport),<br />

Sönke Wisnewski (SSW),<br />

Kay Richert (FDP), Horst<br />

Otte (LK- <strong>Weiche</strong>), Thore<br />

Feddersen (CDU), Anja<br />

Werner (Flensburger Tageblatt)<br />

und Bernd Bleitzhofer<br />

(Kreisfußballverband<br />

SL-FL). Jochen Haut<br />

wies in seiner Funktion<br />

auf die marode finanzielle<br />

Situation der Stadt Flensburg<br />

hin. Dennoch sei es<br />

gelungen, die Zaunanlage<br />

des Manfred Werner-Stadions<br />

für die Regionalliga-<br />

Tauglichkeit zu realisieren.<br />

Bei den Ehrungen verdienter<br />

Vereinsmitglieder<br />

musste etwas mehr Zeit<br />

geopfert werden. Für eine<br />

20-jährige Mitgliedschaft<br />

im Verein wurden Manuela<br />

Guttmann, Rebecca<br />

Kraus, Elke Laabs und<br />

Jan Neujahr geehrt. Auf<br />

30 Jahre kann Norbert<br />

Lange aus der Volleyball-<br />

Abteilung zurückblicken.<br />

40 Jahre Treue und Herzblut<br />

für den <strong>ETSV</strong> zeigten<br />

Christel Holland, Uwe<br />

Kersten, Karl Gerd Carstensen<br />

und Günter Meyer.<br />

Die Judo-Abteilung des<br />

Vereins hat sich in besonderem<br />

Maße mit ihren<br />

sportlichen Leistungen<br />

– nicht nur national, sondern<br />

auch international<br />

– in den Vordergrund<br />

manövriert. Angesichts<br />

des dominanten Fußballs<br />

steht diese Sparte leider<br />

oft im Schatten. Trainer<br />

Erich Schöttler wurde für<br />

seine hervorragenden<br />

sportlichen Leistungen<br />

in 27 Jahren vorzeitig<br />

die goldene Ehrennadel<br />

(30 Jahre) verliehen. Der<br />

deutsche Meister Dennis<br />

Derkowski konnte sich<br />

als junger Mann über die<br />

silberne Ehrennadel der<br />

Vereins (normal 20 Jahre<br />

) freuen. Für weitere<br />

überragende Leistungen<br />

wurden Sandra Büchler<br />

und Sandra Henke (beide<br />

Weltmeisterschaft Kata,<br />

Kür im Judo), Sandra Freyberg,<br />

Finn Schulze, Jörg<br />

Timmann, Artur Ledowski<br />

und Andreas Ber geehrt.<br />

Gerhard Krech (87) kann<br />

als „Obersenior“ immer<br />

noch seine Kenntnisse an<br />

die ganz kleinen Judokas<br />

weitergeben.<br />

Hans-Ludwig Suhr rückte<br />

in seinem Bericht den<br />

Erfolg der 1. Fußball-<br />

Mannschaft mit dem<br />

Aufstieg in die Regionalliga<br />

in den Vordergrund.<br />

Das sei eine gewaltige<br />

Herausforderung an alle<br />

Ehrenamtlichen des Vereins.<br />

Geld müsse her,<br />

bauliche Veränderungen<br />

seien notwendig – und<br />

das alles in kürzester Zeit.<br />

Der Vorsitzende hob die<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Flensburg<br />

hervor, die trotz<br />

leerer Kassen dem Verein<br />

mit einem Kredit unter<br />

die Arme griff. Die Liga-<br />

Mannschaft wird in dieser<br />

Klasse ein Eigenleben im<br />

Verein führen müssen –<br />

als Liga-GmbH, mit eigener<br />

Geschäftsführung. Sie<br />

ist aus dem Gesamtverein<br />

herausgelöst, um die<br />

Struktur des <strong>ETSV</strong> nicht zu<br />

gefährden.<br />

Mittelfristig wird die<br />

Sportanlage (Fußball) für<br />

insgesamt 16 spielende<br />

Mannschaften ihre Grenzen<br />

erreicht haben. Der<br />

Ausbau von Trainingsplätzen<br />

ist dringen erforderlich.<br />

Der Ortsteil <strong>Weiche</strong><br />

mit dem <strong>ETSV</strong> hat sich in<br />

seiner Geschichte bereits<br />

mit dem Handball in die<br />

Spitze geschossen. Die SG<br />

Zaunanlage: Die Stadt half mit einem Kredit<br />

<strong>Weiche</strong>-Handewitt ist für<br />

alle Flensburger und auch<br />

auswärtige Gäste immer<br />

noch ein Begriff. Das<br />

Sportheim wird seit 1978<br />

betrieben, neun Pächter<br />

haben in dieser Zeit für<br />

eine ordentliche Bewirtung<br />

gesorgt. Alle sind gescheitert.<br />

Ein Sportheim<br />

ist für den Eigenerwerb<br />

nicht zu betreiben. Diese<br />

Aufgabe kann nur als<br />

Nebenerwerb verstanden<br />

werden. Seit der Kündigung<br />

der letzten Pächterin<br />

betreibt der Verein das<br />

Sportheim eigenständig.<br />

Schatzmeister Karl-G.<br />

Carstensen berichtete<br />

über einen ausgeglichenen<br />

Haushalt. Turnwartin<br />

Agnes Stitz blickte beruhigt<br />

zurück: Die Mitgliederzahlen<br />

stimmen, bis<br />

auf einige Unstimmigkeiten<br />

zwischen Verein<br />

und Schule läuft alles<br />

reibungslos. Judo-Spartenleiter<br />

Erich Schöttler<br />

berichtete von einem<br />

selbst ausgerichteten,<br />

sehr erfolgreichen Turnier<br />

für jüngere Judokas in der<br />

Sporthalle. Auch Badminton-Leiter<br />

Klaus Holland<br />

und Beate Metzger aus<br />

der Volleyball-Abteilung<br />

hatten nichts Negatives<br />

zu bemerken. Der Fußball-Obmann<br />

Peter Meyer<br />

hatte auf Grund des sehr<br />

intensiven Spielbetriebs<br />

(Training und Punktspiele)<br />

sehr viele Probleme,<br />

um alles unter einen<br />

„Hut“ zu bekommen. Das<br />

Wetter, im Winter wenig<br />

Hallenkapazitäten und<br />

nicht genug Trainingsstätten<br />

– das waren nur einige<br />

Schlagwörter. Mit Uwe<br />

Kersten wurde im Laufe<br />

der Saison ein Jugendkoordinator<br />

installiert.<br />

Bei den Neuwahlen hatte<br />

der Vorstand in der<br />

Vorbereitung bereits seine<br />

Mitarbeiter wunschgemäß<br />

festgelegt und<br />

der Versammlung vorgeschlagen.<br />

Gewählt wurden<br />

Gerhard Schmidt (2.<br />

Vorsitzender), Jan Neujahr<br />

(1. Schriftführer), Manuela<br />

Guttmann (2. Kassenwart)<br />

sowie Jörg Albert<br />

und Beate Metzger (beide<br />

Beisitzer). Alle erhielten<br />

ein einstimmiges Votum.<br />

Alle waren sich einig:<br />

„Sport führt zusammen,<br />

prägt die Gemeinschaft,<br />

fördert das Gemeinwohl<br />

und verbindet.“<br />

Gerhard Schmidt<br />

(2. Vorsitzender)

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