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gesamte Arbeit (pdf-Format) - bei föpäd.net

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"Kennst du den Weg zum Tigerwald" – Beschreibung eines basalen Theaterprojektes 36<br />

• möglichst vielfältigen Gelegenheiten für eigenaktives, selbstbestimmtes Handeln<br />

(Spielen, Erleben, Explorieren)<br />

gerecht werden zu können.<br />

Durch die o.g. Tagesstruktur ergaben sich vor allem während der gemeinsamen<br />

Einstiegs- und Abschlussphasen Interaktions- und Kommunikationsgelegenheiten<br />

der SchülerInnen untereinander. Der Einsatz von BIGmacks und PowerLinks bzw.<br />

Batterieunterbrechern gewährleistete, dass sich die SchülerInnen auch in diesen Phasen<br />

sowohl verbalsprachlich als auch selbsttätig handelnd beteiligen konnten. Vor allem<br />

die Spiel- und Erlebnisstationen wurden durch den Einsatz der verfügbaren elektronischen<br />

Kommunikations- und Adaptionshilfen und geeig<strong>net</strong>er nichtelektronischer<br />

Materialien/Medien so gestaltet, dass die SchülerInnen die meisten Angebote – im<br />

spielerischen Dialog mit ihren PartnerInnen oder auch allein – eigenaktiv und selbstbestimmt<br />

wahrnehmen konnten (vgl. 5.3.1 – 5.3.4). Gelegentlich boten sich in diesem<br />

Rahmen auch Möglichkeiten für Interaktionen mehrerer SchülerInnen untereinander<br />

– z.B., wenn zwei Schüler gleichzeitig an einem "Schaltpult" mit Ansteuerungsmöglichkeiten<br />

verschiedener Geräte spielten.<br />

Im Rahmen der abschließenden Aufführung des Theaterstücks bildeten die einbezogenen<br />

BIGmacks zusätzlich eine wesentliche Grundlage für die Einbeziehung<br />

des Publikums in das Geschehen und damit für die erwünschte Interaktion zwischen<br />

DarstellerInnen und ZuschauerInnen.<br />

5.3. Kurzbeschreibung der einzelnen Projekttage<br />

Im Folgenden wird der Verlauf der Projektwoche anhand von tabellarischen<br />

Kurzbeschreibungen der inhaltlichen Schwerpunkte an den einzelnen Projekttage<br />

skizziert. Da die Gestaltung des täglichen Einstiegs- und Abschlusskreises bereits in<br />

Kap. 5.2.2 näher erläutert wurde, beschränkt sich die Darstellung weitgehend auf die<br />

mediale Gestaltung der Spiel- und Erlebnisstationen unter besonderer Berücksichtigung<br />

der in Kap. 3.3 angesprochenen Methoden der Unterstützten Kommunikation.<br />

Die anschließende Verlaufsskizze der Aufführung am "Tag der offenen Tür"<br />

<strong>bei</strong>nhaltet ausschließlich diejenigen Aspekte, die sich von der Gestaltung der Erlebniswelten<br />

an den übrigen Projekttagen unterschieden, wie z.B.<br />

• die Positionierung der MitspielerInnen (mit Ausnahme der <strong>bei</strong>den 'Hauptdarsteller'),<br />

die aufgrund der geringen Raumgröße für die <strong>gesamte</strong> Dauer der Aufführung<br />

festgelegt werden musste,<br />

• die – vor allem die gustatorischen Angebote betreffende – für die Aufführung<br />

notwendige Reduzierung der im Rahmen der Projektwoche erprobten Spiel- und<br />

Erlebnisangebote sowie<br />

• die Auswahl der aktiven Beteiligungsmöglichkeiten des Publikums, die aufgrund<br />

der verfügbaren Zeit auf zwei bis drei Angebote je Erfahrungswelt beschränkt<br />

wurden.<br />

In einer sich an die Aufführung anschließenden, durch die Rahmenhandlung initiierten<br />

offenen 'Spiel- und Erlebnisphase' erhielten sowohl die beteiligten MitspielerIn-<br />

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