21.01.2015 Aufrufe

gesamte Arbeit (pdf-Format) - bei föpäd.net

gesamte Arbeit (pdf-Format) - bei föpäd.net

gesamte Arbeit (pdf-Format) - bei föpäd.net

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

"Kennst du den Weg zum Tigerwald" – Beschreibung eines basalen Theaterprojektes 35<br />

• Die taktil-haptische Station sollte in den Aufführungsraum, und damit direkt in<br />

die entsprechende Kulisse integriert werden.<br />

• An allen drei Station sollten zusätzlich deutliche Verbindungen zu den in der<br />

Einstiegsphase bereits kennen gelernten Elementen der Rahmenhandlung geschaffen<br />

werden (z.B. in Form eines BIGmacks mit einer zentralen Aussage oder<br />

einem zentralen Geräusch).<br />

• Die SchülerInnen sollten in der gemeinsamen Abschlussphase jeweils ein für sie<br />

besonders reizvolles Spiel- oder Erlebnisangebot aus einem der Stationsräume<br />

präsentieren und damit die Landschaftskulisse ergänzen, um eine Rückführung<br />

zur Rahmenhandlung zu gewährleisten (und die SchülerInnen aktiv an der Gestaltung<br />

der Kulissen zu beteiligen).<br />

• Gestaltung des Aufführungsraumes (UK-Raum)<br />

Auch die Entscheidungen über die Gestaltung der abschließenden Aufführung<br />

mussten bereits vor Beginn der Projektwoche getroffen werden, da die entsprechenden<br />

Kulissen im Vorfeld erstellt und aufgebaut werden sollten, um während der Projektwoche<br />

die <strong>gesamte</strong> Aufmerksamkeit auf den gemeinsamen Gestaltungsprozess<br />

und die möglichst selbstbestimmte Erkundung der Spiel- und Erlebnisangebote richten<br />

zu können.<br />

Im Aufführungsraum, der gleichzeitig das räumliche Zentrum des <strong>gesamte</strong>n<br />

Projektwochengeschehens bildete, sollte der Verlauf der Rahmengeschichte für die<br />

SchülerInnen nachvollziehbar dargestellt werden, so dass die Kulisse – entsprechend<br />

der 'Wanderung' von Eisbär und Tiger – täglich um eine weitere 'Landschaft' erweitert<br />

wurde. Damit waren erst am Ende der Projektwoche, also am Ende der 'Wanderung',<br />

alle vier Landschaftskulissen im Aufführungsraum aufgebaut.<br />

Gleichzeitig war zu berücksichtigen, dass neben dem Platz für die Kulissen<br />

eine genügend große Freifläche zur Gestaltung der gemeinsamen Einstiegs- und Abschlussphasen<br />

während der Projektwoche bzw. als Aktionsraum für die ProtagonistInnen<br />

während der Aufführung sowie Sitz- und Stehplätze für das spätere Publikum<br />

geschaffen werden mussten. Am besten schien diesen Ansprüchen die in Anhang A 2<br />

grafisch dargestellte Raumgestaltung zu entsprechen: Die Landschaftskulissen sollten<br />

in den vier Ecken des Aufführungsraumes entstehen, so dass die Raummitte als<br />

Aktionsfläche genutzt werden konnte. Dem Publikum standen während der Aufführung<br />

die mit Teppichfliesen ausgelegten Flächen zwischen den einzelnen Landschaftskulissen<br />

als Sitz- und Stehplätze zur Verfügung.<br />

• Einbeziehung von Methoden der Unterstützten Kommunikation<br />

Die Einbeziehung der o.g. Methoden der Unterstützten Kommunikation bzw.<br />

Kommunikations- und Adaptionshilfen (vgl. 3.3 und 5.1.5) diente in erster Linie<br />

dazu, dem Anspruch, nach<br />

• möglichst vielfältigen Kommunikations- und Interaktionsgelegenheiten zwischen<br />

den SchülerInnen und ihren Bezugspersonen, aber auch der SchülerInnen untereinander,<br />

• möglichst vielfältigen Möglichkeiten der aktiven Beteiligung der SchülerInnen in<br />

allen Phasen sowie<br />

www.fopaed.<strong>net</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!