Wandern im Appenzell 2011 - Familie David
Wandern im Appenzell 2011 - Familie David
Wandern im Appenzell 2011 - Familie David
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<strong>Wandern</strong> <strong>im</strong> <strong>Appenzell</strong> <strong>2011</strong><br />
Ihr Wandergebiet – Öseri Sorgfalt.
I chenn drei choschtlig Edelstee…<br />
…diese kostbaren Edelsteine sind unsere drei Bergseen. In felsigen Wänden des<br />
Alpsteingebietes liegen sie anmutig eingebettet und spiegeln die Landschaft bezaubernd<br />
wider. Das Alpsteingebiet hat noch weitere Kostbarkeiten zu bieten: Aus den<br />
unzähligen Wanderwegen können Sie beliebig wählen, vom einfachen Spaziergang<br />
bis zur anspruchsvollen Bergwanderung. Proviant brauchen Sie übrigens nicht zu<br />
schleppen, denn die 28 gemütlichen Berggasthäuser sind so positioniert, dass Ihre<br />
Route best<strong>im</strong>mt an einer Gaststätte vorbeiführt. Oder ist eine Fahrt mit einer der vier<br />
Luftseilbahnen der richtige Weg für Sie?<br />
Für Talwanderungen bietet sich die sanfte Hügellandschaft opt<strong>im</strong>al an. Dabei stehen<br />
auch verschiedene Themenwanderwege zur Auswahl. Haben Sie Lust, wieder einmal<br />
ohne Schuhe zu gehen? Unser Barfussweg wurde extra dafür geschaffen.<br />
Für alle die gerne draussen sind, bietet das <strong>Appenzell</strong> ein wunderbares Erholungsgebiet.<br />
Geniessen Sie die Natur. Entdecken Sie Ihren ganz persönlichen Edelstein…<br />
«Sönd willkomm!»<br />
2 | 3
Inhalt Seite<br />
Das <strong>Appenzell</strong>erland. ....................................... 4<br />
Gut zu wissen. ................................................. 6<br />
Bergbahnen <strong>im</strong> Alpstein. ........................... 8 – 13<br />
<strong>Wandern</strong> <strong>im</strong> Alpstein. ..................................... 14<br />
Berggashäuser <strong>im</strong> Alpstein ...................... 16 – 26<br />
Öffentlicher Verkehr. ....................................... 27<br />
Bergtouren <strong>im</strong> Alpstein. ...........................28 – 41<br />
Themenwanderwege. ..............................42 – 53<br />
Themenwanderwege in der Region. ................ 54<br />
Wanderwege rund um <strong>Appenzell</strong>. ............56 – 65<br />
Wanderwege in der Region. ........................... 66<br />
Geführte Wanderungen. ................................. 68<br />
<strong>Appenzell</strong>er Ferienkarte. ................................. 69<br />
Unsere Partner. .............................................. 70<br />
Panorama-Wanderkarte. ................................ 71<br />
Für weitere Informationen und<br />
Auskünfte wenden Sie sich an<br />
<strong>Appenzell</strong>erland Tourismus AI<br />
9050 <strong>Appenzell</strong><br />
Tel. +41 (0)71 788 96 41<br />
Fax +41 (0)71 788 96 49<br />
info@appenzell.ch<br />
www.appenzell.ch
Das <strong>Appenzell</strong>erland.<br />
4 | 5<br />
St.Margrethen<br />
Rheineck<br />
Reute<br />
Lachen<br />
Thal<br />
Altstätten<br />
Walzenhausen<br />
Wolfhalden<br />
Lutzenberg<br />
Rhein<br />
Oberegg<br />
St.Anton<br />
Heiden<br />
800 m<br />
Wienacht<br />
Frümsen<br />
Kamor<br />
Altenrhein<br />
Wald AR<br />
Grub<br />
Staubern<br />
Fähnerenspitz<br />
Saxerlücke<br />
Hoher Kasten<br />
1795 m<br />
Sämtisersee<br />
Brülisau<br />
Wasserauen<br />
Weissbad<br />
Trogen<br />
Schwende<br />
Gais<br />
Speicherschwendi<br />
Rehetobel<br />
Kreuzberge<br />
Hirschberg<br />
Eggersriet<br />
Untereggen<br />
Rorschach<br />
Steinegg<br />
Bodensee<br />
Fählensee<br />
Bühler<br />
Speicher<br />
Marwees<br />
Seealpsee<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
Sammelplatz<br />
Arbon<br />
Meglisalp<br />
Ebenalp<br />
1640 m<br />
780 m<br />
Teufen<br />
Alt Mann<br />
2436 m<br />
Schäfler<br />
St.Gallen<br />
670 m<br />
Sche<br />
G<br />
Go<br />
Schlatt-H<br />
Berg SG<br />
Neuk<br />
R
Säntis<br />
2503 m<br />
Rotsteinpass<br />
idegg<br />
Jakobsbad<br />
onten<br />
ntenbad<br />
aslen<br />
irch<br />
omanshorn<br />
Kronberg<br />
1663 m<br />
Hundwiler<br />
Höhe<br />
Hundwil<br />
Stein<br />
Herisau<br />
771 m<br />
Schwägalp<br />
1278 m<br />
Urnäsch<br />
Waldstatt<br />
Amriswil<br />
Gossau<br />
Bischofszell<br />
Kreuzlingen<br />
Hochalp<br />
Schwellbrunn<br />
Schönengrund<br />
Konstanz<br />
Hochhamm<br />
Flawil<br />
Weinfelden<br />
Reichenau<br />
Uzwil<br />
www.appenzell.ch
Gut zu wissen.<br />
Hinweise zum sicheren und genussvollen <strong>Wandern</strong><br />
Richtige Planung<br />
Überlegen Sie sich, weshalb Sie die Wanderung unternehmen wollen: Soll sie gemütlich-genussvoll oder sportlich-anspruchsvoll<br />
sein? Sind Sie allein, zu zweit oder eine ganze <strong>Familie</strong>? Durch sorgfältiges Planen lassen sich<br />
zahlreiche Wanderunfälle verhüten. Zur Routenwahl und zur Best<strong>im</strong>mung von Distanzen, Höhendifferenzen und<br />
Marschzeit dienen Wander- und Landeskarten sowie Wander bücher, die zudem weitere wertvolle Informationen<br />
über Geländeart und Weg ver hältnisse vermitteln.<br />
Definition «Bergwege»<br />
Markierung weiss-rot-weiss<br />
– Der Bergwanderer muss die Verhältnisse und<br />
Gefahren <strong>im</strong> Gebirge richtig einschätzen können.<br />
Grundsätzlich ist Trittsicherheit erforderlich.<br />
Exponierte Wege können nur bei Schwindelfreiheit<br />
begangen werden.<br />
– Zur Grundausrüstung gehören feste Bergschuhe<br />
mit griffiger Sohle, Kälte-, Sonnen-, Wind- und<br />
Regenschutz. Im Rucksack sind eine Taschenapotheke,<br />
Wanderkarten sowie genügend<br />
Getränke und Nahrungsmittel mitzunehmen.<br />
– Im Gebirge ist grundsätzlich mit Steinschlag zu<br />
rechnen. Auf steilen und nassen, grasbewachsenen<br />
Hängen sowie auf Schneefeldern besteht<br />
erhöhte Rutsch- und Absturzgefahr.<br />
Definition «Wanderwege» Wanderweg<br />
Markierung gelb<br />
– Wanderwege können ohne besondere Kenntnisse<br />
begangen werden.<br />
– Als Ausrüstung genügt festes Schuhwerk,<br />
der Witterung angepasste Kleidung und eine<br />
Taschenapotheke.<br />
– Wanderwege können in der Regel gefahrlos<br />
begangen werden. Bei Nässe, Schnee und Gras<br />
sollte auf Rutschgefahr geachtet werden.<br />
6 | 7<br />
Definition «Alpinwege»<br />
Markierung weiss-blau-weiss<br />
– Alpine Routen führen durch alpines, oft wegloses<br />
Gelände, über Gletscher oder durch Fels mit<br />
kurzen Kletterstellen. Bauliche Vorkehrungen<br />
beschränken sich auf die Sicherung von besonders<br />
exponierten Stellen mit Absturzgefahr.<br />
– Es werden eine sehr gute körperliche Verfassung,<br />
Bergerfahrung, absolute Schwindelfreiheit und<br />
Trittsicherheit vorausgesetzt.<br />
– Der Umgang mit Seil und Pickel sowie das<br />
Überwinden von Kletterstellen mit Hilfe der<br />
Hände muss beherrscht werden.<br />
– Diese Wege sollten nur in Begleitung von<br />
gebirgserfahrenen Personen oder allenfalls<br />
Bergführern begangen werden.
Richtige Ausrüstung<br />
In den Bergen kann das Wetter plötzlich und<br />
unerwartet umschlagen (Reg en, Gewitter, Hagel,<br />
Schnee bis in tiefere Lagen auch <strong>im</strong> Sommer und<br />
Herbst). Darum ist eine zweckmässige Ausrüstung<br />
lebenswichtig.<br />
Richtiges Verhalten<br />
– Die offiziell markierten Wanderwege nicht verlassen.<br />
– Kleine Schritte und gleichmässiges Tempo sparen<br />
bergauf Kraft und schonen bergab die Gelenke.<br />
– Kein Risiko bei Schlechtwettereinbruch, auf<br />
Unwohlsein (Schwäche) oder andere Schwierigkeiten<br />
eingehen. Rechtzeitig umkehren und nichts<br />
erzwingen.<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Wetterbericht 162<br />
Polizeinotruf 117<br />
Spezialwetterbericht SMA 0900 162 111<br />
Sanitätsnotruf 144<br />
Alpenwetterbericht SMA 0900 162 138<br />
Rega 1414<br />
Lawinenbulletin SLF 187<br />
Alpine SAC Rettung +41 (0)71 788 95 00<br />
Wanderkarten<br />
– Wanderkarte <strong>Appenzell</strong>erland, 1:25 000<br />
– Landeskarte Säntis, 1:25 000 Blatt 1115<br />
– Landeskarte Gais, 1:25 000 Blatt 1095<br />
– Säntis – Alpstein, 1:40 000 mit Marschzeitangaben<br />
– <strong>Appenzell</strong>, 1:50 000 Blatt 225T<br />
– St.Gallen–<strong>Appenzell</strong>, 1:50 000 Blatt 5014<br />
– Panorama-Wanderkarte <strong>Appenzell</strong><br />
Wanderliteratur<br />
– Wanderparadies <strong>Appenzell</strong>erland<br />
– Rother Wanderführer <strong>Appenzell</strong>erland<br />
– Kletterführer Alpstein<br />
Diese Wanderliteratur und Wanderkarten erhalten<br />
Sie bei der Tourist Information <strong>Appenzell</strong>.<br />
Sensibler Lebensraum<br />
Der Alpstein mit seinem hügeligen Voralpengebiet dient<br />
einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren als Lebensraum.<br />
Diesen Lebensraum müssen wir achten, schützen und<br />
erhalten. Die Artenvielfalt darf durch Wanderer, Biker<br />
und Jogger nicht gefährdet werden. Insbesondere Tiere<br />
reagieren empfindlich auf Störungen. Dies kann bis zum<br />
Aussterben bedrohter Arten führen. Bitte tragen Sie<br />
Sorge zur Natur.<br />
www.appenzell.ch
Bergbahnen <strong>im</strong> Alpstein.<br />
Das liebliche <strong>Appenzell</strong>erland zu Füssen, der Bodensee<br />
zum Greifen nah, Mittelland und Jura grüssen<br />
aus der Ferne. Geniesser entdecken in der Weite des<br />
herrlichen Panoramas Berggipfel in Bayern, Vorarlberg,<br />
Tirol, Liechtenstein, Graubünden und St.Galler<br />
Oberland. Und Sie tauchen ein in die eindrückliche<br />
Kulisse des Alpsteins direkt vor der Sonnenterrasse.<br />
Wir haben diese Wunderwelt nicht erfunden. Im<br />
modernen Drehrestaurant auf 1794 m ü. M. verwöhnen<br />
wir Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten und<br />
vielfältigen Spezialitäten aus unserer Region, bis Sie<br />
mit der Seilbahn wieder sanft ins Tal schweben.<br />
8 | 9<br />
Hoher Kasten Drehrestaurant und Seilbahn<br />
CH-9058 Brülisau<br />
Telefon Seilbahn +41 (0)71 799 13 22<br />
Telefon Drehrestaurant +41 (0)71 799 11 17<br />
Tel. Automat +41 (0)71 799 17 43<br />
www.hoherkasten.ch<br />
Fahrplan<br />
Fahrten jede halbe Stunde, bei Bedarf Dauerbetrieb.<br />
Juli und August jeden Samstag bis 22.00 Uhr.<br />
01.04.11– 27.05.11 08.00 –17.00 Uhr<br />
28.05.11– 01.07.11 08.00 –17.30 Uhr<br />
02.07.11– 21.08.11 07.30 –18.00 Uhr<br />
22.08.11– 23.10.11 08.00 –17.30 Uhr<br />
24.10.11– 01.01.12 08.30 –16.30 Uhr<br />
Preise (Berg- und Talfahrt)<br />
Kinder bis 16 Jahre CHF 18.00<br />
Erwachsene CHF 36.00<br />
SBB ½-Tax/GA CHF 18.00
Die Ebenalp ist der Berg für gemütliche, aber auch<br />
anspruchsvolle Wanderungen. Ein eindrückliches<br />
Er lebnis ist der Besuch der prähistorischen Wildkirchli-<br />
Höhlen. Im Eremitenhäuschen sind Höhlenbärenknochen<br />
und Steinwerkzeuge aus der Altsteinzeit<br />
ausgestellt. Gleitschirm- und Deltaflieger finden auf<br />
ihrem Hausberg ideale Windbedingungen.<br />
Betriebsunterbruch wegen Revision <strong>im</strong> April und<br />
November.<br />
Luftseilbahn Wasserauen–Ebenalp<br />
CH-9057 Wasserauen<br />
Telefon +41 (0)71 799 12 12<br />
Telefax +41 (0)71 799 12 13<br />
Tel. Automat +41 (0)71 799 15 44<br />
www.ebenalp.ch<br />
Fahrplan<br />
Fahrten alle 15 Minuten,<br />
Extrafahrten ausserhalb des Fahrplans auf Anfrage.<br />
01.01.11– 27.03.11/01.12.– 31.12.11 08.30 –17.00 Uhr<br />
07.05.11– 31.05.11/01.10.– 01.11.11 07.30 –17.30 Uhr<br />
01.06.11– 30.06.11/01.09.– 30.09.11 07.30 –18.00 Uhr<br />
01.07.11– 31.08.11 07.30 –19.00 Uhr<br />
16.07.11– 07.08.11 Abendfahrten<br />
bis 21.00 Uhr<br />
Preise (Berg- und Talfahrt)<br />
Kinder bis 16 Jahre CHF 10.00<br />
Erwachsene CHF 27.00<br />
SBB ½-Tax/GA CHF 13.50<br />
www.appenzell.ch
Bergbahnen <strong>im</strong> Alpstein.<br />
Im Herzen des <strong>Appenzell</strong>erlandes erhebt sich der<br />
Kronberg aus der Hochebene von Gonten. Wer von<br />
der Talstation (Jakobsbad) mit der Seilbahn hoch in die<br />
Luft geht, wird bei guter Fernsicht mit einem faszinierenden<br />
Ausblick bis ins Berner Oberland und zum<br />
Bodensee Dreiländereck belohnt. Der <strong>Familie</strong>n- und<br />
Freizeitberg ist auch Ausgangspunkt für reizvolle<br />
Wanderungen auf bequemen, ungefährlichen Routen.<br />
Bei der Talstation befinden sich zudem die 1000 Meter<br />
lange Kronberg-Bobbahn sowie der Kronberg-Seilpark<br />
mit 40 Plattformen, 7 Parcours sowie 52 Aktivelementen<br />
auf einer Strecke von 945 m.<br />
Betriebsunterbruch wegen Revision <strong>im</strong> März und<br />
November.<br />
10 | 11<br />
Luftseilbahn Jakobsbad–Kronberg Jakobsbad<br />
CH-9108 Gonten<br />
Telefon +41 (0)71 794 12 89<br />
Telefax +41 (0)71 794 16 13<br />
Tel. Automat +41 (0)71 794 14 14<br />
www.kronberg.ch<br />
Fahrplan<br />
Fahrten alle 30 Minuten, bei Bedarf Dauerbetrieb,<br />
04.12.10 – 06.03.11 09.00 –17.00 Uhr<br />
16.04.11– 31.05.11 08.30 –17.00 Uhr<br />
08.00 –18.00 Uhr Sa/So<br />
01.06.11 – 30.06.11 08.00 –17.00 Uhr<br />
08.00 –18.00 Uhr Sa/So<br />
01.07.11 –23.10.11 08.00 –18.00 Uhr<br />
24.10.11 – 06.11.11 08.00 –17.00 Uhr<br />
Preise (Berg- und Talfahrt)<br />
Kinder bis 16 Jahre CHF 14.00<br />
Erwachsene CHF 28.00
So grenzenlos wie die Freiheit sind die Möglichkeiten,<br />
die Säntis und Schwägalp bieten – das ganze Jahr und<br />
bei jedem Wetter, denn die Schwebebahn ist <strong>im</strong>mer in<br />
Betrieb. In nur 10 Minuten geht es mit der Schwebebahn<br />
von der 1350 m hoch gelegenen Schwägalp auf<br />
den 2502 m hohen Säntis. Von dort haben Sie einen<br />
faszinierenden Panoramablick über sechs europäische<br />
Länder und <strong>im</strong> Panoramarestaurant verwöhnt Sie das<br />
Säntis-Team mit regionalen Köstlichkeiten. Täglich<br />
werden günstige Preishits, wie Schwebebahnfahrt inkl.<br />
Säntis-Zmorge oder Säntis-Zmittag angeboten. Einzigartig<br />
sind die romantischen Vollmond- und Sonnenaufgangsfahrten<br />
oder die besonderen <strong>Appenzell</strong>erabende<br />
«Säntis-Spitzegnoss». Aber auch auf der Schwägalp<br />
gibt es viel zu entdecken: Der NaturErlebnispark<br />
Schwägalp/Säntis führt Sie ins Herz dieser einzigartigen<br />
Landschaft.<br />
Schwebebahn Schwägalp–Säntis<br />
CH-9107 Schwägalp<br />
Telefon +41 (0)71 365 65 65<br />
Telefax +41 (0)71 365 65 66<br />
Tel. Automat +41 (0)71 365 66 66<br />
www.saentisbahn.ch<br />
Fahrplan<br />
Fahrten alle 30 Minuten, bei Bedarf Zwischenfahrten.<br />
31.10.10 –16.01.11 08.30 –17.00 Uhr<br />
05.02.11 –12.03.11 08.30 –17.00 Uhr<br />
08.00 –17.00 Uhr Sa/So<br />
13.03.11–28.05.11 08.30 –17.00 Uhr<br />
08.00 –17.30 Uhr Sa/So<br />
29.05.11–22.10.11 07.30 –18.00 Uhr Mo – Do/So<br />
07.30 –18.30 Uhr Fr/Sa<br />
23.10.11– 31.12.11 08.30 –17.00 Uhr<br />
17.01.11 – 04.02.11 Betriebsunterbruch<br />
Instandhaltungsarbeiten<br />
Preise (Berg- und Talfahrt)<br />
Kinder: 6 bis 16 Jahre CHF 20.50<br />
Erwachsene CHF 41.00<br />
½-Tax / GA CHF 20.50<br />
www.appenzell.ch
12 | 13
Bergbahnen <strong>im</strong> Alpstein.<br />
…jetzt lassen wir Sie abheben! Jede volle Stunde von<br />
7.00 bis ca. 22.00 Uhr, ab 3 Personen halbstündliche<br />
Fahrten. Sportgeräte dürfen nicht befördert werden.<br />
Bikes bitte an der Talstation abstellen (Autos selbstverständlich<br />
auch)!<br />
Von Mai bis Anfangs November in Betrieb. In den<br />
Monaten April, November und Dezember auf telefonische<br />
Anfrage.<br />
Seilbahn Frümsen–Staubern<br />
<strong>Familie</strong> D. und J. Lüchinger<br />
CH-9467 Frümsen<br />
Tel. +41 (0)81 757 24 24<br />
www.staubern.ch<br />
Fahrplan<br />
Fahrten jede volle Stunde von 7.00 – ca. 22.00 Uhr,<br />
ab 3 Personen jede ½ Stunde.<br />
Preise (Berg- und Talfahrt)<br />
Kinder, 6 –16 Jahre CHF 10.00<br />
Jugendliche, 16–18 Jahre CHF 18.00<br />
Erwachsene CHF 25.00<br />
Extrafahrten für Gruppen und Gruppentarife<br />
bei allen Bergbahnen auf Anfrage.<br />
www.appenzell.ch
<strong>Wandern</strong> <strong>im</strong> Alpstein.<br />
14 | 15<br />
3<br />
4<br />
11<br />
26<br />
22<br />
21<br />
23<br />
19<br />
2<br />
15<br />
14<br />
10<br />
13<br />
20<br />
27<br />
6<br />
24<br />
8<br />
1
2<br />
3<br />
4<br />
28<br />
18<br />
12<br />
16<br />
25<br />
5<br />
7<br />
1<br />
9<br />
17<br />
5<br />
Zeichenerklärung<br />
Gasthäuser<br />
(Weitere Infos und Details zu den Gasthäusern<br />
finden Sie auf den Seiten 16–27)<br />
Berggipfel<br />
Wanderwege, für jedermann (Markierung gelb)<br />
Bergwege, zur Ausrüstung gehören geeignete<br />
Schuhe mit griffiger Sohle (Markierung weiss-rot-weiss)<br />
Wegpfade, mit alpinen Gefahren, leichte Kletterstellen,<br />
ausgesetzt, Alpinausrüstung (Markierung weiss-blau-weiss)<br />
<strong>Appenzell</strong>er Bahnen<br />
Luftseilbahnen<br />
Marschzeit-Angabe in Minuten (Aufstieg)<br />
Feuerstellen<br />
www.appenzell.ch
Berggasthäuser <strong>im</strong> Alpstein.<br />
16 | 17<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Berggasthaus Aescher-Wildkirchli<br />
<strong>Familie</strong> Claudia und Beny Knechtle-Wyss<br />
CH-9057 Weissbad<br />
Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 42<br />
Tel. Winter +41 (0)71 799 14 49<br />
info@aescher-ai.ch<br />
www.aescher-ai.ch<br />
n Mai – Anfang November<br />
a 40 Lager<br />
Berggasthaus Ahorn<br />
<strong>Familie</strong> Albin Fässler-Gadient<br />
Im Weissbachtal, Ahorn 2, CH-9057 Weissbad<br />
Tel. Sommer +41 (0)71 799 12 21<br />
Tel. Winter +41 (0)71 799 16 84<br />
info@ahorn.ch<br />
www.ahorn.ch<br />
n Mai – November<br />
Dezember – April Sa / So geöffnet<br />
Mo – Fr auf Anfrage<br />
Gasthaus Alpenrose<br />
<strong>Familie</strong> Monika und Josef Wyss-Brändle<br />
Schwendetalstrasse 97, CH-9057 Wasserauen<br />
Tel. +41 (0)71 799 11 33<br />
info@alpenrose-ai.ch<br />
www.alpenrose-ai.ch<br />
n Hotel: Ostern – Ende Oktober<br />
n Restaurant: Mitte März – Dezember<br />
Do Ruhetag ausser <strong>im</strong> Juli / August<br />
a 30 Betten
14<br />
15<br />
16<br />
Berggasthaus Bollenwees<br />
<strong>Familie</strong> Monika und Thomas Manser-Barmettler<br />
CH-9058 Brülisau<br />
Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 70<br />
Tel. Winter +41 (0)71 797 01 83<br />
info@bollenwees.ch<br />
www.bollenwees.ch<br />
n Mai–November<br />
a 110 Lager / 26 Betten<br />
Drehrestaurant Hoher Kasten<br />
Priska Kunz und Urs Brülisauer<br />
Altstätten<br />
CH-9058 Brülisau<br />
Tel. +41 (0)71 799 11 17<br />
drehrestaurant@hoherkasten.ch<br />
www.hoherkasten.ch<br />
n April – 1. Sonntag <strong>im</strong> Januar<br />
Berggasthaus Ebenalp<br />
<strong>Familie</strong> Guido und Elisabeth Sutter-Dörig<br />
Hansrolf Sutter<br />
Wasserauen<br />
CH-9057 Weissbad<br />
Tel. +41 (0)71 799 11 94<br />
berggasthaus@ebenalp.ch<br />
www.gasthaus-ebenalp.ch<br />
n Mai–Oktober / Dezember–April<br />
a 100 Lager / 17 Betten<br />
www.appenzell.ch
Drehrestaurant Hoher Kasten<br />
Telefon +41 (0)71 799 11 17<br />
Seilbahn Hoher Kasten<br />
CH–9058 Brülisau AI<br />
Telefon +41 (0)71 799 13 22<br />
18 | 19<br />
Täglich<br />
offen<br />
Einmalige 360° Rundum-Aussicht auf 1795 m ü. M. | Beste Sicht auf Alpstein,<br />
<strong>Appenzell</strong>erland, Bodensee und Rheintal | Gipfelspazier wege durch Alpengarten<br />
mit 300 Pflanzenarten auf 5000 m 2 | Kulinarische Genüsse mit regionalen<br />
Spezialitäten | Jeden Samstag und Sonntag Frühstücksbuffet – auch als<br />
Gutscheine erhältlich<br />
www.hoherkasten.ch
Berggasthäuser <strong>im</strong> Alpstein.<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Restaurant Eggli<br />
Astrid und Emil Manser<br />
Egglistrasse 36, CH-9050 <strong>Appenzell</strong> Steinegg<br />
Tel. +41 (0)71 787 16 10<br />
rest.eggli@bluewin.ch<br />
www.eggli-appenzell.ch<br />
n Ganzes Jahr Fr – Mi geöffnet, Do Ruhetag<br />
Berggasthaus Forelle<br />
Rony Fritsche<br />
CH-9057 Wasserauen<br />
Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 88<br />
Tel. Winter +41 (0)71 799 15 34<br />
info@gasthausforelle.ch<br />
www.gasthausforelle.ch<br />
n April – November<br />
a 40 Lager / 35 Betten<br />
Berggasthaus Hoher Hirschberg<br />
<strong>Familie</strong> Monika und Franz Eugster-Sutter<br />
Hirschbergstr. 58, CH-9050 <strong>Appenzell</strong> Meistersrüte<br />
Tel. +41 (0)71 787 14 67<br />
info@hoherhirschberg.ch<br />
www.hoherhirschberg.ch<br />
n Ganzes Jahr geöffnet<br />
Sommer: Mi Ruhetag<br />
Winter: Di ab 18 Uhr / Mi Ruhetag<br />
a 30 Lager / 4 Betten<br />
www.appenzell.ch
Berggasthäuser <strong>im</strong> Alpstein.<br />
20 | 21<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Hotel Kaubad<br />
<strong>Familie</strong> Monika und Fredy Reymond-Peier<br />
Kaubad, CH-9050 <strong>Appenzell</strong><br />
Tel. +41 (0)71 787 48 44<br />
info@kaubad.ch<br />
www.kaubad.ch<br />
n Di – So, Mo Ruhetag<br />
a 34 Betten/Hallenbad/Sauna<br />
Berggasthaus Kronberg<br />
Johann Signer<br />
CH-9108 Jakobsbad<br />
Tel. +41 (0)71 794 11 30<br />
berggasthaus@kronberg.ch<br />
www.kronberg.ch<br />
n Januar – März / Mai – Dezember<br />
a 35 Lager / 8 Betten<br />
Hotel Krone<br />
<strong>Familie</strong> Nicole und Peter Gemperle<br />
Dorf 14, CH-9058 Brülisau<br />
Tel. +41 (0)71 799 11 05<br />
info@krone-bruelisau.ch<br />
www.krone-bruelisau.ch<br />
n Ganzes Jahr geöffnet<br />
a 30 Lager / 50 Betten / Whirlpool / Biosauna
13<br />
14<br />
15<br />
Waldgasthaus Lehmen<br />
<strong>Familie</strong> Urs Müller-Gadient<br />
Triebernstrasse 72, CH-9057 Weissbad<br />
Tel. +41 (0)71 799 13 48<br />
hotel@lehmen.ch<br />
www.lehmen.ch<br />
n Ganzes Jahr geöffnet<br />
Mai – Oktober: Di Ruhetag<br />
November – April: Mo, Di Ruhetag<br />
a 28 Betten<br />
Berggasthaus Meglisalp<br />
<strong>Familie</strong> Gaby und Sepp Manser-Neff<br />
CH-9057 Wasserauen<br />
Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 28<br />
Tel. Winter +41 (0)71 799 15 78<br />
info@meglisalp.ch<br />
www.meglisalp.ch<br />
n Anfang / Mitte Mai – Ende Oktober<br />
a 90 Lager / 45 <strong>Familie</strong>nlager in verschieden<br />
grossen Räumen / 15 Betten<br />
Berggasthaus Mesmer<br />
<strong>Familie</strong> Monika und Bruno Hehli<br />
CH-9057 Wasserauen<br />
Tel. Sommer +41 (0)71 799 12 55<br />
Tel. Winter +41 (0)71 799 10 77<br />
info@mesmer-ai.ch, www.mesmer-ai.ch<br />
n Juni – Ende Oktober<br />
Ab März an schönen Wochenenden<br />
(für Skiabfahrten vom Säntis)<br />
a 40 Lager / 7 Betten<br />
www.appenzell.ch
Berggasthäuser <strong>im</strong> Alpstein.<br />
22 | 23<br />
18<br />
16<br />
17<br />
Berggasthaus Plattenbödeli<br />
<strong>Familie</strong> Rita und Alois Inauen-Arnold<br />
CH-9058 Brülisau<br />
Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 52<br />
Tel. Winter +41 (0)71 799 11 15<br />
info@plattenboedeli.ch, www.plattenboedeli.ch<br />
n Mai – Anfang November<br />
Über Silvester und jedes Wochenende ab Februar<br />
a 60 Lager / 34 Betten<br />
Berggasthaus Ruhesitz<br />
<strong>Familie</strong> Hans Manser<br />
CH-9058 Brülisau<br />
Tel. +41 (0)71 799 11 67<br />
ruhsitz@bluewin.ch<br />
www.ruhesitz.ch<br />
n Mai – Oktober<br />
November – Februar / April: Do – So<br />
a 54 Lager / 4 Betten<br />
Gasthaus Rössli<br />
<strong>Familie</strong> Werner Fässler-Eugster<br />
Dorf 2, CH-9058 Brülisau<br />
Tel. +41 (0)71 799 11 04<br />
info@roessli-ai.ch<br />
www.roessli-ai.ch<br />
n Ganzes Jahr geöffnet<br />
Sommer: Mi Ruhetag<br />
Winter: Mi / Do Ruhetag<br />
a 10 Lager / 30 Betten
19<br />
20<br />
21<br />
Berggasthaus Rotsteinpass<br />
<strong>Familie</strong> Cäcilia und Albert Wyss<br />
CH-9057 Weissbad<br />
Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 41<br />
Tel. Winter +41 (0)71 799 15 68<br />
info@rotsteinpass.ch<br />
www.rotsteinpass.ch<br />
n Juni – Oktober<br />
a 90 Lager / 8 Betten<br />
Berggasthaus Schäfler<br />
<strong>Familie</strong> Dölf Dobler-Rusch<br />
CH-9057 Weissbad<br />
Tel. Sommer +41 (0)71 799 11 44<br />
Tel. Winter +41 (0)71 797 00 38<br />
www.schaefler.ch<br />
n Juni – Oktober<br />
a 70 Lager /15 Betten.<br />
Berggasthaus Alter Säntis<br />
<strong>Familie</strong> Claudia und Ruedi Manser-Abderhalden<br />
9107 Urnäsch<br />
Tel. Sommer +41 71 799 11 60<br />
Tel. Winter +41 71 797 02 04<br />
info@altersaentis.ch<br />
www.altersaentis.ch<br />
n Mai – Ende Oktober<br />
a 50 Lager / wegen Neubau reduzierter Betrieb<br />
www.appenzell.ch
Berggasthäuser <strong>im</strong> Alpstein.<br />
24 | 25<br />
24<br />
22<br />
23<br />
Panorama-Restaurants Säntis<br />
CH-9107 Schwägalp<br />
Tel. +41 (0)71 227 99 55<br />
Info-Telefon +41 (0)71 365 66 66<br />
kontakt@saentisbahn.ch<br />
www.saentisbahn.ch<br />
n Täglich von 5. Februar <strong>2011</strong> bis 15. Januar 2012<br />
Berggasthaus Scheidegg<br />
<strong>Familie</strong> Sepp Zürcher-Brülisauer<br />
CH-9108 Gonten<br />
Tel. Sommer +41 (0)71 794 11 20<br />
Tel. Winter +41 (0)71 794 15 32<br />
info@scheidegg-ai.ch<br />
www.scheidegg-ai.ch<br />
n Mai – Ende Oktober, <strong>im</strong> Winter an schönen<br />
Wochenenden oder bei Skibetrieb täglich,<br />
autom. Auskunft Tel. +41 (0)71 794 14 14<br />
a 40 Lager<br />
Berggasthaus Seealpsee<br />
<strong>Familie</strong> Meier-Dörig<br />
CH-9057 Weissbad<br />
Tel. +41 (0)71 799 11 40<br />
berggasthaus@seealpsee.ch<br />
www.seealpsee.ch<br />
n Mitte April – Anfang November<br />
a 70 Lager / 20 Betten
25<br />
26<br />
27<br />
Berggasthaus Staubern<br />
<strong>Familie</strong> Daniel Lüchinger-Zehnder<br />
CH-9467 Frümsen<br />
Tel. Sommer +41 (0)81 757 24 24<br />
Tel. Winter +41 (0)79 411 49 65<br />
www.staubern.ch<br />
n Mai – November<br />
a 45 Betten<br />
Berggasthaus Tierwis<br />
<strong>Familie</strong> Schoop<br />
CH-9107 Urnäsch<br />
Tel. +41 (0)71 364 12 35<br />
Fax +41 (0)71 364 25 23<br />
info@tierwis.ch<br />
www.tierwis.ch<br />
n Juni – Oktober<br />
a 50 Lager<br />
Wirtshaus Warth<br />
<strong>Familie</strong> Albert Hehli-Inauen<br />
Triebern, CH-9057 Weissbad<br />
Tel. +41 (0)71 799 11 47<br />
info@warth-ai.ch<br />
www.warth-ai.ch<br />
n Ganzes Jahr geöffnet<br />
www.appenzell.ch
Berggasthäuser <strong>im</strong> Alpstein.<br />
26 | 27<br />
28<br />
Hotel Wasserauen<br />
Gartenwirtschaft Flickflauder<br />
Schwendetalstr. 85, CH-9057 Wasserauen<br />
Tel. +41 (0)71 799 11 55<br />
Fax +41 (0)71 799 12 39<br />
info@hotelwasserauen.ch<br />
www.hotelwasserauen.ch<br />
n April–Oktober<br />
a 22 Lager / 23 Betten
Bahnhof <strong>Appenzell</strong><br />
Tel. +41 (0)71 788 50 50<br />
www.appenzellerbahnen.ch<br />
PubliCar <strong>Appenzell</strong><br />
Information und Reservation: Tel. 0848 55 30 60<br />
www.postauto.ch (Webcode 10150)<br />
Bedientes Gebiet: <strong>Appenzell</strong>, Brülisau, Eg ger standen,<br />
Gonten, Gontenbad, Hirschberg, Jakobsbad, Kau,<br />
Lehmen, Schlatt, Schwende, Steinegg, Wasserauen und<br />
Weissbad. Direkte Verbindungen nach Stein (z.B. Schaukäserei)<br />
oder Teufen (Bahnhof). Der Zuschlag beträgt<br />
CHF 5.– dazu kommt ein gültiges Billett.<br />
Betriebs- und Reservationszeiten:<br />
Mo – Do 06.00 –19.00 Uhr<br />
Fr und Sa 06.00 –23.30 Uhr<br />
So und allg. Feiertage 07.00 –19.00 Uhr<br />
www.appenzell.ch
28 | 29
Bergtouren <strong>im</strong> Alpstein.<br />
Alpine 2-Tages-Rundtour Säntis<br />
Zeitbedarf 8 ¾ Stunden<br />
Routenorte Wasserauen – Meglisalp (2 ¼ Std.) – Rotsteinpass (1 ½ Std.) – Säntis (1 ½ Std.) –<br />
Lötzlisalpsattel – Schäfler – Ebenalp (3 ½ Std.)<br />
Berggasthäuser Seealp, Forelle, Meglisalp, Rotsteinpass, Alter Säntis, Säntis, Schäfler, Ebenalp,<br />
Alpenrose und Hotel Wasserauen in Wasserauen<br />
Von Wasserauen wandern Sie dem Schwendebach<br />
2500<br />
entlang taleinwärts und steigen hoch zum Seealpsee.<br />
2000<br />
Am Ende des Sees führt der Weg links hinauf zu den<br />
1500<br />
Felsbändern am Unterstrich. Auf diesem Weg erreichen<br />
Sie das verträumte Sennendörflein Meglisalp. In 1000<br />
südlicher Richtung geht es über Oberchellen-Schafmad 500<br />
bergauf zum Rotsteinpass. Eine reizvolle alpine<br />
Gratwanderung führt über den Lisengrat auf den Säntis.<br />
Den Abstieg finden Sie auf der Westseite, nahe der<br />
Bahnstation. Durch einen Felsenstollen erreichen Sie<br />
die Felsentreppe mit guten Trittstufen und Drahtseilsicherung.<br />
Zuerst überqueren Sie den Blauen Schnee<br />
und in östlicher Richtung geht es über Karrenfelder<br />
und gute Wege zum Höch Niderisattel. Auf der Nordseite<br />
traversieren Sie rechts vom Öhrli, zur vorderen<br />
Öhrligrueb und wandern zum Lötzlisalpsattel. Auf<br />
der Südseite unterqueren Sie die Felswände der Altenalptürme<br />
und bald stehen Sie, nach kurzer Gegensteigung,<br />
auf dem Schäfler. Der Schlussabstieg führt über<br />
Chlus zur Ebenalp und mit der Luftseilbahn schweben<br />
Sie bequem hinunter ins Tal nach Wasserauen.<br />
Lötzlisalpsattel<br />
Rossegg<br />
Öhrli<br />
Säntis<br />
Alter Säntis<br />
Rotsteinpass<br />
Wasserauen<br />
Meglisalp<br />
Seealpsee<br />
Meglisalp<br />
Schäfler<br />
Rotsteinpass<br />
Säntis<br />
Seealpsee<br />
Lötzlisalpsattel<br />
Schäfler<br />
Ebenalp<br />
Ebenalp Wasserauen<br />
www.appenzell.ch
30 | 31
Bergtouren <strong>im</strong> Alpstein.<br />
Alpiner Höhenweg Schäfler–Ageteplatte<br />
Zeitbedarf 5 ½ Stunden<br />
Routenorte Ebenalp – Chlus – Schäfler – Lötzlisalp – Messmer – Ageteplatte – Meglisalp –<br />
Seealpsee – Wasserauen<br />
Berggasthäuser Ebenalp, Schäfler, Messmer, Meglisalp, Seealpsee, Forelle, Alpenrose und<br />
Hotel Wasserauen in Wasserauen<br />
Dank dem Ausbau des Felsweges durch die Ageteplatte<br />
<strong>im</strong> Jahre 1979 ist dieser reizvolle Höhenweg für<br />
jeden trittsicheren Berggänger gefahrlos begehbar.<br />
Mit der Ebenalpbahn erreichen Sie bequem den Ausgangspunkt<br />
dieser Bergtour. Leicht ansteigend, zwischen<br />
Bergföhren und Alpenrosensträuchern geht es<br />
südwärts zur Chlus. Dann folgt am Südhang ein steiler,<br />
gut ausgebauter Weg zum Berggasthaus Schäfler.<br />
Vom Gasthaus westwärts führt die Route nördlich um<br />
den Schäflergipfel zum gut gesicherten kurzen Abstieg<br />
und entlang der Südwände der Läden und Altenalptürme.<br />
Leicht abfallend erreichen Sie den Steckenbergsattel<br />
und übers Lötzlisälpli das Berggasthaus<br />
Messmer. Im Zickzack steigen Sie 300 Meter hoch<br />
zum Felsweg durch die Ageteplatte. Auf der Grathöhe<br />
der Rossmad erleben Sie <strong>im</strong> Herzen des Alpsteins<br />
eine unvergessliche Rundsicht bis hinauf zum Säntis.<br />
Dann steigen Sie ab zum Säntisweg auf dem Sie die<br />
Meglisalp erreichen. Von da aus geht es talauswärts<br />
den Unterstrichweg hinunter zum Seealpsee und von<br />
da wieder nach Wasserauen.<br />
Lötzlisalp<br />
Ageteplatte<br />
Messmer<br />
2000<br />
1750<br />
1500<br />
1250<br />
1000<br />
750<br />
500<br />
Ebenalp<br />
Meglisalp<br />
Schäfler<br />
Schäfler<br />
Lötzlisalp<br />
Seealpsee<br />
Messmer<br />
Ageteplatte<br />
Ebenalp<br />
Meglisalp<br />
Seealpsee<br />
Wasserauen<br />
Wasserauen<br />
www.appenzell.ch
Bergtouren <strong>im</strong> Alpstein.<br />
Drei Seen-Wanderung<br />
Zeitbedarf 6 Stunden<br />
Routenorte Wasserauen – Seealpsee – Meglisalp – Widderalpsattel – Widderalp<br />
Bollenwees am Fählensee – Sämtisersee – Plattenbödeli – Brülisau<br />
Berggasthäuser Seealpsee, Forelle, Meglisalp, Bollenwees, Plattenbödeli, div. in Wasserauen und Brülisau<br />
Von Wasserauen wandern Sie dem Schwendebach<br />
entlang taleinwärts und steigen hoch zum Seealpsee.<br />
Am Ende des Sees führt der Weg links hinauf durch<br />
schönen Mischwald zu den Felsbändern am Unterstrich.<br />
Kurze Zeit später erreichen Sie das idyllische<br />
Sennendörflein Meglisalp. Der weitere Weg führt<br />
recht steil hinauf gegen Südosten zum Bötzelsattel<br />
und von dort beinahe in gleicher Höhe hinüber zum<br />
Widderalpsattel. Der Abstieg über die Widderalp<br />
ist angenehm. Vor dem Wald geht es rechts und Sie<br />
gelangen zum Stiefelfelsen. Diesem entlang steigen<br />
Sie kurz auf und werden dann mit einem einzigartigen<br />
Ausblick überrascht: Eingebettet zwischen steilen<br />
Felsflanken sch<strong>im</strong>mert der Fählensee. Dann stehen<br />
Sie schon be<strong>im</strong> Berggasthaus Bollenwees. Talwärts<br />
geht es auf gutem Strässchen über die Alp Furgglen<br />
und durch den Bergwald zum Sämtisersee (wie auch<br />
be<strong>im</strong> Fählensee ist auch hier kein Abfluss zu sehen,<br />
denn das Wasser beider Seen fliesst unterirdisch ab<br />
und tritt <strong>im</strong> Rheintal wieder zutage). Nach einer kurzen<br />
Gegensteigung zum Berggasthaus Plattenbödeli geht<br />
es steil hinunter durchs Brüel tobel, am Hexenwäldli<br />
vorbei hinunter nach Brülisau.<br />
32 | 33<br />
Meglisalp<br />
Seealpsee<br />
Widderalpsattel<br />
2000<br />
1750<br />
1500<br />
1250<br />
1000<br />
750<br />
500<br />
Wasserauen<br />
Widderalp<br />
Fählensee<br />
Seealpsee<br />
Meglisalp<br />
Widderalpsattel<br />
Widderalp<br />
Wasserauen<br />
Bollenwees<br />
Bollenwees<br />
Sämtisersee<br />
Plattenbödeli<br />
Brülisau<br />
Plattenbödeli<br />
Sämtisersee<br />
Brülisau
Äscher-Ebenalp mit Wildkirchlihöhlen<br />
Zeitbedarf 2 Stunden<br />
Routenorte Schwende – Triebern – Alp Bommen – Äscher – Wildkirchli – Ebenalp<br />
Sehenswürdigkeiten Berggasthaus Äscher, Wildkirchli und Wildkirchlihöhlen<br />
Berggasthäuser Äscher, Ebenalp, Alpenrose und Hotel Wasserauen in Wasserauen<br />
Von der Bahnstation in Schwende führt der Weg<br />
vorbei an der Kirche St.Martin, und in westlicher<br />
Richtung steigen Sie hinauf zur Triebern. Auf dem<br />
Strässchen wandern Sie weiter, benützen bald eine<br />
Abzweigung links durch schattiges Gebüsch, kurz<br />
weiter bis zur Eugst. Der breite Skiweg führt auf Alp<br />
Bommen und hinauf zum Gartenwald. Bei der Wegverzweigung<br />
biegen Sie links ab und bei schönster<br />
Rundsicht auf Kamor, Hoher Kasten und die langgezogene<br />
Felswand der Alp Sigel erblicken Sie fast unverhofft<br />
das Berggasthaus Äscher. Es schmiegt sich<br />
direkt an die senkrechte östliche Felswand der<br />
Ebenalp. Über das an der steilen Felswand befestigte<br />
Holzbrücklein wandern Sie weiter zu den Höhlen des<br />
Wildkirchli, zuerst zur Altarhöhle, vor welcher ein<br />
hölzernes Glockentürmchen aus dem 19. Jahrhundert<br />
steht. Dann durchqueren Sie die Höhlen, durch die<br />
man auf die Ebenalp gelangt. Die Wildkirchlihöhlen<br />
erlangten durch die prähistorischen Funde aus der<br />
Steinzeit Weltruf. Skelette von Höhlenbären und Steinwerkzeuge<br />
sind Zeugen der hier zu Urzeit wohnenden<br />
Jäger. Diese Funde sind <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atmuseum <strong>Appenzell</strong><br />
und <strong>im</strong> Museum der Stadt St.Gallen ausgestellt. Nach<br />
dieser Höhlenexkursion steigen Sie zum Plateau der<br />
Ebenalp. Nehmen Sie sich Zeit und geniessen Sie den<br />
eindrucksvollen Rundblick, bevor Sie mit der Luftseilbahn<br />
ins Tal schweben.<br />
Ebenalp<br />
1750<br />
1500<br />
1250<br />
1000<br />
750<br />
500<br />
Äscher<br />
Schwende<br />
Triebern<br />
Alp Bommen<br />
Triebern<br />
Alp Bommen<br />
Wasserauen<br />
Äscher<br />
Ebenalp<br />
Schwende<br />
www.appenzell.ch
Bergtouren <strong>im</strong> Alpstein.<br />
Von der Schwägalp auf den Säntis<br />
Zeitbedarf 3 ½ Stunden<br />
Routenorte Schwägalp – Musfalle – Tierwis – Säntis<br />
Berggasthäuser Schwägalp, Tierwis, Säntis, Alter Säntis<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
Schwägalp<br />
34 | 35<br />
Schwägalp<br />
Musfalle<br />
Musfalle<br />
Tierwis<br />
Tierwis<br />
Säntis<br />
Der Säntisweg beginnt 400 Meter südwestlich von der<br />
Talstation Schwägalp, bei den Gmeinen-Wisen. Steil<br />
windet sich der Pfad zur Felsbastion «Musfalle»<br />
hinauf, die dank Drahtseilsicherung problemlos zu<br />
ersteigen ist. Der Weg geht weiter über ein breites Gras-<br />
und Geröllband, dann dem Fusse einer Felswand entlang.<br />
Sie kommen zum «Ellbogen», von wo der Weg<br />
wieder steil aufwärts führt. Über Stufen und Tritte erreichen<br />
Sie bald das traditionsreiche Berggasthaus Tierwis.<br />
Dann steigen Sie weiter zum grossen Karrenfeld.<br />
Markierungen leiten Sie zwischen Trichtern und Spalten<br />
hindurch zum Fuss des Hangs unter dem Girensattel<br />
und zum Grat selbst. Weiter geht es vorbei an der Blauschneelücke<br />
und aufwärts über die Felsentreppe, die<br />
sogenannte «H<strong>im</strong>melsleiter», auf den Säntisgipfel.<br />
Säntis<br />
Alter Säntis
Seealpsee «rond-omm»<br />
Zeitbedarf 2 ¼ Stunden<br />
Routenorte Wasserauen – Hütten – Seealpsee «rond-omm» – Chobel – Wasserauen<br />
Sehenswürdigkeiten Bruder Klaus-Kapelle, Seealpsee<br />
Berggasthäuser Seealpsee, Forelle, Alpenrose und Bahnhof Wasserauen<br />
Zwischen den beiden Gasthäusern in Wasserauen<br />
liegt ein grosser Parkplatz, wo anfangs ein Wegweiser<br />
den nach links abzweigenden Bergweg anzeigt. Nach<br />
kurzer Wanderung auf der Alpweide fordert Sie der<br />
Aufstieg durchs Hüttentobel. Im grünen Buchenwald<br />
begleitet Sie das Rauschen des Bergbaches bis hinauf<br />
zur Alp Hütten. Hier öffnet sich der Blick in eine<br />
prächtige Bergwelt. Gemütlich wandern Sie weiter zur<br />
Alp Waldhütte. Hier erblicken Sie den Säntis, den<br />
höchsten Gipfel des Alpsteinmassivs. Inzwischen stehen<br />
Sie fast unbemerkt vor dem verträumten Seealpsee.<br />
Dem linken Seeufer entlang begeben Sie sich auf<br />
die erholsame Seerundwanderung. Viele kleine<br />
Alphütten liegen schön verstreut auf dem Boden der<br />
grossen Seealp. Auf der anderen Seeseite wandern Sie<br />
bis zum Seeabfluss. Zwei he<strong>im</strong>elige Berggasthäuser<br />
laden hier zum Verweilen ein. Romantiker geniessen<br />
zudem eine gemütliche Gondelfahrt <strong>im</strong> Kranze der<br />
mächtigen Bergkulisse. Im lichten Wald am See steht<br />
fast versteckt die Bruder Klaus-Bergkapelle. Den<br />
Abstieg machen Sie der überhängenden Felswand<br />
entlang, zum Chobel. Rechts unten liegt das Tobel<br />
des Schwendibaches. Der Weg führt vorbei am Wasser-<br />
und Elektrizitätswerk von <strong>Appenzell</strong>, ins Tal nach<br />
Wasserauen.<br />
Chobel<br />
Seealpsee<br />
1350<br />
1200<br />
1050<br />
900<br />
750<br />
600<br />
Waldhütte<br />
Wasserauen<br />
Schöttler<br />
Hütten<br />
Seealpsee<br />
Chobel<br />
Wasserauen<br />
Rüssenaueli<br />
Hütten<br />
Wasserauen<br />
Chatzensteig<br />
Hüttentobel<br />
www.appenzell.ch
36 | 37
Sämtisersee mit Alpwanderung<br />
Bergtouren <strong>im</strong> Alpstein.<br />
Zeitbedarf 3 ½ Stunden<br />
Routenorte Brülisau – Plattenbödeli – Sämtisersee – Alp Soll – Ruhesitz – Brülisau<br />
Sehenswürdigkeiten Kapelle Maria He<strong>im</strong>suchung, Sämtisersee<br />
Gasthäuser diverse in Brülisau; Plattenbödeli, Ruhesitz<br />
1350<br />
1200<br />
1150<br />
900<br />
750<br />
600<br />
Brülisau<br />
Brülisau<br />
Alp Sigel<br />
Plattenbödeli<br />
Sämtisersee<br />
Plattenbödeli<br />
Sämtisersee<br />
Pfannenstil<br />
Alp Soll<br />
Alp Soll<br />
Brüllenstein<br />
Ruhesitz<br />
Brülisau<br />
Ruhesitz<br />
Drehrestaurant<br />
Hoher Kasten<br />
Von Brülisau wandern Sie auf dem Gütersträsschen<br />
zum Pfannenstil. Begleitet vom Rauschen des Brüelbachs,<br />
führt der teilweise steile Bergweg hinauf zum<br />
Berggasthaus Plattenbödeli. Südlich davon grüsst<br />
aus einer Waldlichtung die Kapelle Maria He<strong>im</strong>suchung,<br />
wo zur Sommerzeit an Sonntagen Gottesdienste<br />
gefeiert werden. Leicht abwärts geht es weiter<br />
an den blaugrünen Sämtisersee. Der Bergsee mit<br />
angenehmer Wassertemperatur lädt ein zum Bade<br />
und zum Verweilen. Dem Seeufer entlang geht die<br />
Wanderung weiter. Am Seeende steigen Sie nordöstlich<br />
auf nach Lawannen und zur Alp Soll. Über die<br />
Alprechte Mädi-Hasenplatte führt der Weg zum Berggasthaus<br />
Ruhesitz. Einen prächtigen Blick ins Herzen<br />
des Alpsteinmassivs und bei föhnigem Wetter weit<br />
landaus, lohnen die Mühen des kleinen Aufstiegs.<br />
Hier kreuzt der Weg zum Hohen Kasten. Der Abstieg<br />
führt über Weiden des Rossbergs zu den ganzjährig<br />
bewohnten Bauernhäusern mit den steilen Bergliegenschaften<br />
hinunter nach Brülisau.<br />
www.appenzell.ch
Bergtouren <strong>im</strong> Alpstein.<br />
Bergblumenwanderung Alp Sigel<br />
Zeitbedarf 4 ½ Stunden<br />
Routenorte Schwende – Leugangen – Zahme Gocht – Alp Sigel – Mans – Hütten –<br />
Seealpsee – Wasserauen<br />
(Berg-)Gasthäuser diverse in Schwende und Wasserauen; Seealpsee, Forelle<br />
Gegenüber dem Gasthaus Edelweiss in Schwende<br />
geht der Weg in östlicher Richtung hoch zur Brülisauerstrasse.<br />
Nach wenigen Metern zweigen Sie rechts ab.<br />
Auf dem Bergrücken über Leugangen-Chehr-Bärstein<br />
– dann durch die Zahme Gocht, ein gut begehbarer<br />
Felseinschnitt, steil hinauf zur Alp Sigel. Verweilen<br />
Sie einen Moment und geniessen Sie die<br />
prachtvolle Rundsicht. Im Süden sehen Sie Stauberen,<br />
Stauberenchanzlen, Hochhüser, Amboss und als<br />
Abschluss der Südkette die <strong>im</strong>posanten Felsspitzen der<br />
Kreuzberge, <strong>im</strong> Hintergrund Vorarlberger, St.Galler und<br />
Bündner Berge. Gegen Westen erheben sich Widderalpstöcke,<br />
Hundstein, Altmann und die grosse Vielfalt<br />
des Säntismassivs. Im Vorsommer bietet die Alp Sigel<br />
die wohl schönste Flora des Alpsteins.<br />
Für den Abstieg wandern Sie zu den Alphütten hinunter<br />
und verlassen in westlicher Richtung die Alp Sigel.<br />
Durch einen schönen Bergföhrenwald gelangen Sie<br />
zur Alp Mans. Über den steilen Abstieg durch einen<br />
Ausläufer des Laseierwaldes wird die Hüttenalp<br />
erreicht. In westlicher Richtung wandern Sie gemütlich<br />
an den romantischen Seealpsee. Zwei Bergrestaurants<br />
laden zum Verweilen ein, bevor Sie der Schlussabstieg<br />
nach Wasserauen führt.<br />
38 | 39<br />
Seealpsee<br />
1750<br />
1500<br />
1250<br />
1000<br />
750<br />
500<br />
Schwende<br />
Ebenalp<br />
Leugangen<br />
Hütten<br />
Zahme Gocht<br />
Schwende<br />
Wasserauen<br />
Alp Mans<br />
Hütten<br />
Alp Mans<br />
Seealpsee<br />
Leugangen<br />
Zahme Gocht<br />
Wasserauen<br />
Alp Sigel
Potersalp-Rundwanderung<br />
Zeitbedarf 3 Stunden<br />
Routenorte Lehmen – Vorderleu – Oberer Borstböhl – Potersalp – Lehmen<br />
Gasthaus Lehmen<br />
Sehenswürdigkeiten Leuenfall<br />
Den Ausgangspunkt dieser Wanderung erreichen Sie<br />
mit dem Auto oder dem PubliCar ab Weissbad. Der<br />
Wegweiser gegenüber dem Waldgasthaus Lehmen<br />
zeigt die Richtung. Im offenen Gelände steigen Sie<br />
kurz an. Gemütlich wandern Sie durch den Cholhüttenwald.<br />
Nun führt der Weg durch die drei Alprechte<br />
Vorderleu – Leustückli – Grossleu (vor Ihnen erheben<br />
sich die Felswände der nördlichen Säntiskette, von Ost<br />
nach West der Schäflergipfel, die Kletterberge der<br />
Altenalptürme und das vorstehende markante Öhrli).<br />
Über den Berndlibach – Grossberndli und Schwizerälpli<br />
führt der Aufstieg zum höchsten Punkt der<br />
Rundtour, dem oberen Borstböhl. Bequem geht es<br />
weiter zu den Gemeinschaftsalpen der Potersalp.<br />
Jedes Jahr zur Alpzeit findet bei Dreihütten die von<br />
den Sennen organisierte Potersalp Stobete statt.<br />
Potersalp<br />
Dreihütten<br />
Böhlhütte<br />
Oberer Borstböhl<br />
Alt Stofel<br />
1500<br />
1350<br />
1200<br />
1150<br />
900<br />
750<br />
600<br />
Lehmen<br />
Gross Leu<br />
Vorderleu<br />
Ahorn<br />
Ob. Borstböhl<br />
Leuenfall<br />
Vorderleu<br />
Potersalp<br />
Leuenfall<br />
Lehmen<br />
Lehmen<br />
Auf dem Schottersträsschen wandern Sie abwärts<br />
zum Böhlwald. Nach ausgiebiger Waldwanderung<br />
kommen Sie zum Leuenfall. Hier stürzen die Wasser<br />
des Bern dli baches tosend in die Tiefe und vereinigen<br />
sich kurz darauf mit dem Wissbach. Nur noch wenige<br />
Schritte und Sie sind wieder be<strong>im</strong> Startort Lehmen.<br />
www.appenzell.ch
DER KRONBERG<br />
RUFT…<br />
• Luftseilbahn<br />
• viele ungefährliche<br />
Wandermöglichkeiten<br />
• Kronberg-Seilpark<br />
• Kronberg-Bobbahn<br />
• Berggasthaus<br />
mit einhe<strong>im</strong>ischen<br />
Spezialitäten<br />
40 | 41<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch.<br />
www.kronberg.ch
Bergtouren <strong>im</strong> Alpstein.<br />
Vom Dorf <strong>Appenzell</strong> auf den Kronberg<br />
Zeitbedarf 3 Stunden<br />
Routenorte <strong>Appenzell</strong> – Untere Sollegg – Obere Sollegg – Wasserschaffen – Blatten – Scheidegg – Kronberg<br />
Sehenswürdigkeiten Kapelle St.Jakob<br />
Gasthäuser diverse in <strong>Appenzell</strong>; Freudenberg, Kaubad, Scheidegg, Kronberg<br />
Die Wanderung beginnt am Südausgang des Bahnhofs<br />
<strong>Appenzell</strong>. Am Restaurant Freudenberg vorbei führt<br />
der Weg entlang der Skiabfahrtsschneise hinauf zur<br />
Sollegg, der Bergstation des Skilifts. Auf dem Alpweg<br />
wandern Sie fast ebenaus durch herrlichen Tannenwald<br />
in westlicher Richtung zu den Alpen der Vorder und<br />
Hinter Wasserschaffen. Lassen Sie den Blick nördlich<br />
zur Säntiskette mit Ebenalp, Schäfler, Altenalptürme,<br />
Öhrli und Säntis schweifen. Über Alp Blatten erreichen<br />
Sie das Berggasthaus Scheidegg. Gönnen Sie sich<br />
einen Marschhalt, bevor Sie den Anstieg in Angriff<br />
nehmen. Das letzte Wegstück führt vorbei an der<br />
Kapelle St.Jakob hinauf auf den Kronberg, den höchsten<br />
Punkt der Wanderung. Gleiten Sie bequem mit der<br />
Luftseilbahn nach Jakobsbad oder nehmen Sie einen<br />
der vielen Talabstiege unter die Füsse.<br />
Jakobsbad<br />
Jakobsquelle<br />
Kronberg<br />
Gonten<br />
Scheidegg<br />
1750<br />
1500<br />
1250<br />
1000<br />
750<br />
500<br />
Blatten<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
Gontenbad<br />
Untere Sollegg<br />
Obere Sollegg<br />
Wasserschaffen<br />
Wasserschaffen<br />
Untere Sollegg<br />
Obere Sollegg<br />
Kaubad<br />
Blatten<br />
Scheidegg<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
Alternativroute<br />
Kronberg<br />
www.appenzell.ch
Themenwanderwege.<br />
Alpengarten Hoher Kasten<br />
Zeitbedarf nach Belieben, gut begehbarer Weg<br />
Routenorte –<br />
Berggasthaus Drehrestaurant Hoher Kasten<br />
Auf dem Gipfel des <strong>Appenzell</strong>er Aussichtsberges, auf<br />
dem Hohen Kasten, ist auf 1795m ü. M. dieser eindrückliche<br />
und leicht begehbare Alpengarten angelegt. Hier<br />
präsentiert sich Ihnen die botanische Artenvielfalt der<br />
Alpsteinflora in einer natürlich gestalteten Gipfellandschaft.<br />
Hoch über dem Rheintal und <strong>Appenzell</strong>erland<br />
entfalten über 300 Alpenpflanzen ihre farbige Pracht,<br />
sehr zur Freude von Botanikfreunden wie auch von<br />
Ausflugsgästen und Wanderern. Der spezielle neue<br />
<strong>Appenzell</strong>er Kräutergarten birgt nebst den alpinen<br />
Heil- und Küchenkräutern auch einige Pflanzengehe<strong>im</strong>nisse<br />
<strong>im</strong> Zusammenhang mit dem <strong>Appenzell</strong>erkäse,<br />
<strong>Appenzell</strong>er Alpenbitter, <strong>Appenzell</strong>er Biber,<br />
<strong>Appenzell</strong>er Mineralwasser GOBA und <strong>Appenzell</strong>er<br />
Bier der Brauerei Locher.<br />
42 | 43<br />
Die Pflanzen werden vom Verein Alpengarten liebevoll<br />
und mit viel Aufwand gepflegt und fachkundig<br />
beschildert. Der Kiesweg ist mit tauglichem Schuhwerk<br />
leicht begehbar, <strong>im</strong> Flachteil sogar rollstuhlgängig.<br />
Alpengartenführer als Taschenbuch<br />
Der neue Alpengartenführer (erschienen 2008) ist als<br />
Taschenbuch der Alpsteinflora bei der Seilbahn Hoher<br />
Kasten, <strong>im</strong> Kiosk des Drehrestaurants Hoher Kasten<br />
sowie bei <strong>Appenzell</strong>erland Tourismus AI in <strong>Appenzell</strong><br />
erhältlich. Von Mitte Juni bis Mitte August werden<br />
jeden Mittwochnachmittag Führungen unter fachkundiger<br />
Leitung angeboten.<br />
Informationen finden Sie unter www.hoherkasten.ch.
Barfussweg<br />
Zeitbedarf 1 ½ Stunden<br />
Routenorte Jakobsbad – Gonten – Gontenbad<br />
Gasthäuser diverse in Gonten; Hotel Bad Gonten<br />
Barfuss durchs <strong>Appenzell</strong>erland<br />
Von Jakobsbad nach Gontenbad ohne Socken und<br />
Schuhe. Erleben Sie hautnah die ungewohnten Eindrücke<br />
des Barfussgehens. Lassen Sie sich dabei von den verschiedensten<br />
Sinneseindrücken überraschen. Wiesen und<br />
Bäche wechseln mit kurzen steinigen oder asphaltierten<br />
Streckenabschnitten. Auf halber Strecke be<strong>im</strong> Tobenschopf<br />
können Sie be<strong>im</strong> Armbad-Brunnen nach Dr.<br />
Kneipp Ihre Arme baden. Weiter führt Sie der Weg durch<br />
die Moorlandschaft Gontens nach Gontenbad. Dort steht<br />
be<strong>im</strong> Naturmoorbad eine Fusswasch anlage – ebenfalls<br />
nach Dr. Kneipp – für Ihre müden Füsse. Gönnen Sie sich<br />
diese Entspannung! Fragen Sie <strong>im</strong> Gasthaus Bad Gonten<br />
nach dem speziellen Barfussweg-Frottéetuch (CHF 20.–).<br />
Geniess en Sie ein wohl tuendes Fussbad <strong>im</strong> Garten oder<br />
entspannen Sie sich <strong>im</strong> Sprudel- und Dampfbad des<br />
Gasthauses (Badekleid obligatorisch). Oder vielleicht<br />
bevorzugen Sie ein entspannendes Wohlfühlbad <strong>im</strong><br />
Natur-Moorbad.<br />
Jakobsbad<br />
Gonten<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
Jakobsbad<br />
Som<br />
Gonten<br />
Gontenbad<br />
Som<br />
Gontenbad<br />
www.appenzell.ch
Themenwanderwege.<br />
Kronberg-Rundweg: «Luege, gnüsse ond uftanke»<br />
Zeitbedarf nach Belieben, gut begehbarer Weg<br />
Routenort -<br />
Berggasthaus Kronberg<br />
1800<br />
1700<br />
1600<br />
1500<br />
1400<br />
1300<br />
Kronberg<br />
44 | 45<br />
Kronberg<br />
Ganz <strong>im</strong> Zeichen seines Slogans ist mit dem neuen<br />
Rundweg auf dem Kronberg ein Weg für Geniesser<br />
entstanden. Unmittelbar bei der Bergstation befindet<br />
Eugst<br />
Jakobsbad<br />
Kronberg<br />
sich der Einstieg in den 500 Meter langen Rundweg,<br />
der fürs gemütliche Flanieren an der frischen Bergluft<br />
wie geschaffen ist. Entlang des rund zwei Meter breiten<br />
und kinderwagentauglichen Wegs befinden sich<br />
an drei ausgesuchten Standorten spezielle Aussichtsplätze,<br />
von wo der Blick in die Weite auf unterschiedlichste<br />
Landschaftsformen trifft: Gegen Südosten<br />
dominiert beispielsweise die nördlichste Alpsteinkette<br />
mit Säntis, Öhrli und Schäfler; Richtung Norden<br />
erstreckt sich derweil das Flachland bis zum Bodensee.<br />
Um das Aussichtserlebnis in aller Ruhe auszukosten,<br />
finden sich neben zahlreichen Bänken auch<br />
Ruheliegen rund um den Gipfel, die dazu einladen,<br />
das Panorama einmal nicht nur stehend oder sitzend,<br />
sondern aus der Liegeposition zu bestaunen.<br />
Gonten<br />
Schwägalp<br />
Gontenbad<br />
Scheidegg<br />
<strong>Appenzell</strong>
Chlustobelweg: Der Natur auf der Spur<br />
Zeitbedarf 2 – 3 Stunden (Wanderzeit 1 Stunde)<br />
Routenorte Weissbad – Brülisau<br />
Gasthäuser diverse in Weissbad und Brülisau<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
Weissbad<br />
Scheregg<br />
Weissbad<br />
Bötz<br />
Schwende<br />
Brülisau<br />
Haben Sie schon einmal einen Stein aus einem Bach<br />
genommen, ihn um ge dreht und beobachtet, was an<br />
ihm haftet oder eilig wegkrabbelt? Ahnen Sie, auf wie<br />
vielen Tieren Ihre Füsse gerade stehen? Kommen Sie<br />
mit auf eine Entdeckungsreise ins unbekannte<br />
Bekannte! Halten Sie Augen und Nase offen, spitzen<br />
Sie Ihre Ohren und lassen Sie den Sinnen freien Lauf.<br />
Tauchen Sie ein ins gehe<strong>im</strong>nisvolle Chlus tobel! Der<br />
Naturerlebnispfad eignet sich für Jung und Alt gleichermassen.<br />
Auf fünf Tafeln sind Informationen über die Natur des<br />
Chlustobels und seine Bewohner zusammengestellt.<br />
Kurze Anleitungen regen zu spannenden Beobachtungen<br />
und lustigen Spielen an. Für den Weg sollten<br />
Sie sich zwei bis drei Stunden Zeit nehmen.<br />
Brülisau<br />
www.appenzell.ch
Themenwanderwege.<br />
Geologischer Wanderweg<br />
Zeitbedarf 5 ½ Stunden<br />
Routenorte Brülisau – Hoher Kasten – Staubern – Saxerlücke Bollenwees / Fählensee –<br />
Säm tis er see – Brülisau<br />
(Berg-)Gasthäuser diverse in Brülisau; Ruhesitz, Hoher Kasten, Staubern, Bollenwees, Plattenbödeli<br />
Bollenwees<br />
Fählensee<br />
46 | 47<br />
Weissbad<br />
Saxerlücke<br />
Brülisau<br />
Plattenbödeli<br />
Sämtisersee<br />
Stauberen<br />
Frümsen<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
Hoher Kasten<br />
Stauberen<br />
Stauberenkanzel<br />
Saxerlücke<br />
Bollenwees<br />
Sämtisersee<br />
Brülisau<br />
Der Alpstein ist in geologischer Hinsicht ein Gebirgsmassiv,<br />
das zu erkunden sich lohnt. Der erste geologische<br />
Wanderweg der Schweiz führt vom Hohen<br />
Kasten entlang der südlichen Kette des Alpsteins und<br />
eröffnet dem Laien wie dem Kundigen in faszinierender<br />
Vielfalt die geologischen Schichten der vergangenen<br />
Jahrtausende.<br />
Drehrestaurant Hoher Kasten<br />
Ver steinerungen, Ver witterungsformen, unterirdisch<br />
entwässernde Seen, Falten und Brüche wie beispielsweise<br />
der berühmte Sax-Schwende-Bruch, wo die Verschieb<br />
ung des Ost-Massivs um ein paar hundert Meter<br />
eindrücklich zu sehen ist.<br />
Hinweis: Der Wanderweg wird <strong>2011</strong> überarbeitet.<br />
Die Schautafeln wurden abmontiert. Vielen<br />
Dank für Ihr Verständnis.
«Pfeff ond Lischt»-Weg<br />
Zeitbedarf 1 ½ Stunden<br />
Weglänge 3,4 km<br />
Routenorte <strong>Appenzell</strong> – Schlatt oder Schlatt – <strong>Appenzell</strong><br />
Gasthäuser Anker, Bären, Le<strong>im</strong>ensteig<br />
Eine Sinnesreise durch die Natur. Eine Wanderung auf<br />
dem «Pfeff ond Lischt»-Weg vom nördlichen Dorfrand<br />
von <strong>Appenzell</strong> (Steig) nach Schlatt oder umgekehrt<br />
verspricht nicht nur phantastische Ausblicke ins<br />
<strong>Appenzell</strong>er Hügelland und den Alpstein, sondern<br />
auch bleibende Sinneserlebnisse. Dabei steht «Pfeff<br />
ond Lischt» als Motto für einen Erlebnisweg, der<br />
Ihnen wissenschaftliche Themen auf pfiffige und lischtige<br />
Art näher bringt. Ganz nebenbei verschafft er<br />
Ihnen einen Einblick in die Entstehung der für die<br />
Region typische Rippenlandschaft und weist <strong>im</strong>mer<br />
wieder auf bekannte Bauernregeln hin. Weitere Informationen<br />
unter: www.pfeff-ond-lischt.ch<br />
Die Postautolinie <strong>Appenzell</strong> – Haslen – Teufen führt<br />
nur wenige Kurse. Empfehlenswert ist der PubliCar,<br />
der Sie auf Bestellung an beliebiger Stelle abholt.<br />
(Postauto tarife zzgl. CHF 5.– Zuschlag pro Person)<br />
Tel. 0848 55 30 60.<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
Steig<br />
1 Chaos-Pendel<br />
2 Echo-Stein<br />
3 Haglaufen<br />
4 Wackel-Steg<br />
Schlatt<br />
9<br />
Hell<br />
8<br />
Steig<br />
Hinterlehn<br />
Hell<br />
1<br />
2<br />
7<br />
6<br />
3<br />
Chochs<br />
5 Wasserdruck<br />
6 Dreipunkt-Balken<br />
7 Riesen-Xylophon<br />
8 Röhren-Telefon<br />
9 Klangrohr<br />
Chochs<br />
5<br />
Hinterlehn<br />
4<br />
Schlatt<br />
www.appenzell.ch
Themenwanderwege.<br />
Lillyweg: Eine Etappe des Landwirtschaftsweges Urnäsch<br />
Zeitbedarf 1 ½ Stunden (ohne Verweildauer)<br />
Routenorte Postautohaltestelle Steinflue – Postautohaltestelle Hüsli, ca. 4 km<br />
Gasthäuser Rossfall, Bisers Lillybeizli<br />
Heute ist ein grosser Tag für die beiden Geschwister<br />
Lilly und Martin. Was die beiden Geschwister auf der<br />
Wanderung alles erleben, wird an 14 Posten nacherzählt.<br />
Die jeweiligen Postentafeln sind von der Bauernmalerin<br />
Lilly Langenegger liebevoll gestaltet und laden<br />
zum Nachahmen ein. Sie werden mit Ihren Kindern<br />
«Steinmannli» bauen, mit der «Chügelibahn» spielen,<br />
den «Fitzdraht-Test» bestehen, auf dem Baumstrunk<br />
balancieren, etwas über den Säntis erfahren und über<br />
Baumstämme klettern. Die grösseren Kinder erwartet<br />
48 | 49<br />
ein Kletterfelsen und die Kleinen lernen ein lustiges<br />
Versli, damit das Treppensteigen leichter fällt. Zum Lillyweg<br />
ist auch ein Malbuch entstanden. Das Malbuch<br />
enthält 14 Schwarz-Weiss-Illustrationen von Lilly Langenegger<br />
zum Ausmalen. Es ist <strong>im</strong> <strong>Appenzell</strong>er Verlag<br />
(www.appon.ch) erschienen und in der Tourist Information<br />
Urnäsch erhältlich. Der Lillyweg ist von Mitte April<br />
bis Ende Oktober geöffnet.<br />
Urnäsch<br />
Grünau<br />
Dürrenbach<br />
Hüsli<br />
Alp Böheli<br />
Rossfall<br />
Steinflue<br />
Passhöhe<br />
Schwägalp<br />
Säntis
Meteo-Wanderweg<br />
Zeitbedarf ca. 3 ½ Stunden<br />
Weglänge 11,5 km<br />
Routenorte Gais – Trogen<br />
Gasthäuser diverse in Gais und Trogen; Sommersberg, Unterer Gäbris, Gäbris, Sand<br />
1350<br />
1200<br />
1150<br />
900<br />
750<br />
600<br />
Gais<br />
Hebrig<br />
Sommersberg<br />
Schwäbrig<br />
Moos<br />
Sand<br />
Trogen<br />
Diese Wanderung können Sie zu einem unvergesslichen<br />
Ganztageserlebnis machen. An elf Stationen<br />
erfahren Sie mehr über die verschiedenen Wetterthemen<br />
Wetter, Wind, Föhn, Wolkenbildung, Wolkentypen,<br />
Wetterstation / Wettervorhersage, H<strong>im</strong>melsblau<br />
und Fernsicht, Wetterextreme, Hundertjähriger Kalender,<br />
Regen und Schnee sowie Gewitter.<br />
Gönnen Sie sich und der Natur eine Pause. Geniessen<br />
Sie den Ausflug zum Meteo-Wanderweg, indem Sie<br />
und Ihre <strong>Familie</strong> ab St. Gallen mit den <strong>Appenzell</strong>er<br />
Bahnen zu den Ausgangspunkten fahren.<br />
1 Wetter<br />
2 Wind<br />
3 Föhn<br />
4 Wolkenbildung<br />
5 Wolkentypen<br />
6 Wetterstation<br />
Wettervorhersage<br />
7 H<strong>im</strong>melsblau<br />
und Fernsicht<br />
8 Wetterextreme<br />
9 Hundertjähriger<br />
Kalender<br />
10 Regen und Schnee<br />
11 Gewitter<br />
Trogen<br />
Sand<br />
Gais<br />
1<br />
11<br />
7<br />
9<br />
Moos<br />
8<br />
Unterer Gäbris<br />
Gäbris<br />
Hebrig<br />
2<br />
10<br />
3<br />
Gäbrisseeli<br />
6<br />
Schwäbrig<br />
5<br />
4<br />
Sommersberg<br />
www.appenzell.ch
Themenwanderwege.<br />
Kapellen-Rundwanderweg, Nördlich von <strong>Appenzell</strong><br />
Zeitbedarf 3 ½ – 4 Stunden<br />
Weglänge 12 km<br />
Gasthäuser diverse in <strong>Appenzell</strong>; Sammelplatz, Waldegg<br />
Die Lourdes Kapelle grüsst Sie von der Anhöhe gleich<br />
vis-à-vis vom Hallenbad. Der Weg führt be<strong>im</strong> Spital<br />
vorbei in Richtung Guggerloch, wo die Waldkapelle<br />
St.Ottilia behe<strong>im</strong>atet ist. Über den Sammelplatz Richtung<br />
<strong>Appenzell</strong> kommen Sie zur Lehnkapelle und<br />
vorbei an der Burgruine Clanx zur St.Karl Borromäus<br />
Kapelle in der «Steig». Weiter folgen Sie dem Wegweiser<br />
Richtung «Lank» und finden gleich rechter Hand die<br />
1 Lourdeskapelle<br />
2 St.Ottilia, Guggerloch<br />
3 Lehnkapelle<br />
4 Burgruine Clanx<br />
5 St.Karl Borromäus<br />
6 St.Verena Rässenau<br />
50 | 51<br />
7 St.Johann<br />
zum Guten Brunnen<br />
8 Dreifaltigkeit, Rapisau<br />
9 Antonius, Rinkenbach<br />
10 Kreuzkapelle<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
7<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
8<br />
St.Ottilia<br />
6<br />
5<br />
9<br />
10<br />
Lehnkapelle<br />
4<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
St.Karl Borromäus<br />
1<br />
St.Johann<br />
zum Guten Brunnen<br />
Dreifaltigkeit<br />
Sammelplatz<br />
3<br />
St.Antonius<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
St.Verena Kapelle. Der Rundweg führt über die Sitter zur<br />
«Flucht». Auf dem Weg in Richtung <strong>Appenzell</strong> kommen<br />
Sie bei der Kapelle Dreifaltigkeit vorbei. Auf dem<br />
letzten Stück befinden sich <strong>im</strong> Rinkenbach die stattliche<br />
St.Antonius Kapelle und in der Hauptgasse die Kreuzkapelle.<br />
2<br />
Steinegg
Kapellen-Rundwanderweg, Südlich von <strong>Appenzell</strong><br />
Zeitbedarf ca. 5 Stunden<br />
Weglänge 21,5 km<br />
Gasthäuser diverse in <strong>Appenzell</strong>, Weissbad und Steinegg; Ahorn, Lehmen, Warth, Schlössli, Rössli<br />
Sie starten bei der Unterführung östlich des Bahnhofes<br />
<strong>Appenzell</strong>. Nach der Bahnhofstrasse be<strong>im</strong> Hundgalgen<br />
steht die kleine Kapelle Maria Hilf. Der Weg führt zur<br />
neuen Unterrain strasse, wo Sie nach 100 m rechts dem<br />
Wanderweg über die Ochsenegg Richtung Sonnenhalb<br />
folgen. Be<strong>im</strong> Rechböhl besuchen Sie die Kapelle Franziska<br />
Romana. Wieder zurück auf den bisherigen Weg,<br />
wandern Sie weiter in Richtung Sonnenhalb. Dort kommen<br />
Sie zur Kapelle Sieben Schmerzen Mariens.<br />
Auf einem abwechslungsreichen Wanderweg gelangen<br />
Sie zur Wallfahrtskapelle Maria <strong>im</strong> Ahorn. Der Rückweg<br />
führt auf der anderen Talseite Richtung Weissbad.<br />
Vor dem letzten Abstieg bei Triebern links abzweigen<br />
zum Hotel Hof Weissbad. Über die obere Au der Sitter<br />
entlang und be<strong>im</strong> Ibach die Brücke, Strasse und das<br />
Bahngeleise überqueren. Kurz ansteigend zum Gasthaus<br />
Schlössli, einige Schritte abwärts auf der Strasse,<br />
dann gleich wieder rechts, liegt die Kapelle Maria<br />
Hilf, Käsmoos. Gegenüber der Bahnhaltestelle Steinegg<br />
sehen Sie die Kapelle Maria Magdalena. Nach<br />
100 m links abbiegen, über die Holzbrücke, dann wieder<br />
rechts, gelangen Sie zur Kapelle St.Anna. Nach<br />
dem Überqueren der Strasse führt ein idyllischer Wanderweg<br />
der Sitter entlang zurück nach <strong>Appenzell</strong>.<br />
11 Hundgalgen<br />
12 Franziska Romana<br />
13 Sonnenhalb-Kapelle<br />
14 Ahorn<br />
15 Käsmoos<br />
16 Maria Magdalena<br />
17 St. Anna<br />
Ahorn<br />
14<br />
1100<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
Franziska Romana<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
Lehmen<br />
Sonnenhalb-Kapelle<br />
11<br />
Ahorn<br />
17<br />
Sonnenhalb<br />
13<br />
Warth<br />
16<br />
Weissbad<br />
12<br />
Käsmoos<br />
Maria Magdalena<br />
St. Anna<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
www.appenzell.ch<br />
15<br />
Steinegg<br />
Weissbad
Themenwanderwege.<br />
NaturErlebnispark Schwägalp / Säntis<br />
Der NaturErlebnispark Schwägalp/Säntis und seine Themenwege bringen Ihnen eine einzigartige Naturlandschaft<br />
näher. Schreiten Sie durch die Geschichte gehe<strong>im</strong>nisvoller Moore. Holen Sie Luft in zauberhaften Wäldern<br />
und beobachten Sie seltene Tiere und Pflanzen vor einer der schönsten Naturkulissen Europas. Schritt auf Tritt<br />
erfahren Sie mehr über das Leben und die Kultur auf den Alpen. Die Erdgeschichte, die über 1000-jährige Tradition<br />
der Schwägalp als Weideland, der Tourismus, der Naturschutz und vieles mehr: auf reich bebilderten Tafeln<br />
thematisiert für kleine und grosse Entdecker.<br />
Umweltlehre, Forschung, Tourismus: Der NaturErlebnispark bringt die verschiedensten Interessen in Einklang. Er<br />
fördert die Auseinandersetzung mit der Natur und Kultur und macht Zusammenhänge greifbar. Und er soll vor allem<br />
eins: Ihnen Ihr ganz persönliches Naturerlebnis ermöglichen. Geniessen Sie eine geführte Exkursion, wenn Sie noch<br />
mehr erleben und erfahren wollen und nehmen Sie an speziellen Erlebnistagen und Entdeckungsreisen teil.<br />
Themenweg Moor, Weglänge: ca. 1,9 km<br />
Auf diesem Themenweg erfahren Sie mehr über die Formenvielfalt, die reiche Tier- und Pflanzenwelt, besondere<br />
Bewirtschaftungsarten und die beeindruckende Grösse der Moorlandschaft Schwägalp. Lernen Sie ihre Bewohner<br />
kennen: prächtige Tiere wie zum Beispiel das Birkhuhn, die Waldeidechse oder Gämse und seltene Pflanzen<br />
wie die exotisch anmutende Moosbeere und den fleischfressenden Sonnentau. Zudem vermittelt Ihnen dieser<br />
Themenweg viel Wissenswertes über die Entstehung der Moore: von der Eiszeit bis zu den ersten Hochmooren<br />
in den Alpen und Voralpen.<br />
Themenweg Mensch & Umwelt, Weglänge: ca. 2,1 km<br />
Kennen Sie die bewegte Geschichte der Säntis-Schwebebahn? Wissen Sie um die heilsame Wirkung mancher<br />
Pflanzen in dieser einzigartigen Landschaft? Auf diesem Themenweg erfahren Sie mehr über den Tourismus, die<br />
Alp- und Forstwirtschaft sowie die Tier- und Pflanzenwelt an der Säntiswand. Der Einklang von Tradition und<br />
Moderne: Hier ist er Realität. Davon zeugt zum Beispiel die modernste Abwasseranlage der Schweiz; sie steht<br />
auf der Passhöhe Schwägalp.<br />
Themenweg Alpwirtschaft, Weglänge: ca. 2,4 km<br />
Die Arbeit der Sennen und die Strukturen der Genossenschaften sind seit Jahrhunderten nahezu identisch. Vom<br />
reichen Brauchtum und Kunsthandwerk zeugt der Themenweg Alpwirtschaft. Er vermittelt die Pflichten und<br />
Rechte der Sennen, stellt besondere, vom Vieh gemiedene Pflanzen vor und bietet Einblick in die spartanischen<br />
Gebäude <strong>im</strong> Gebiet der Schwäg alp. Zudem begegnen Sie einem der ältesten Haustiere: der Ziege.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.naturerlebnispark.ch oder Säntis-Schwebebahn AG, Tel. +41 (0)71 365 65 65<br />
52 | 53
Moor<br />
i<br />
Passhöhe<br />
Themenweg Wald, Weglänge: ca. 1,5 km<br />
Rund ein Viertel des Schweizer Waldes dient als<br />
Schutzwald vor Naturkatastrophen. Am Beispiel der<br />
Schwägalp zeigt dieser Themenweg, welch unverzichtbare<br />
Dienste der Schutzwald leistet – und was passieren<br />
kann, wenn er vernachlässigt wird. Von der Forstwirtschaft<br />
zu den Kreisläufen <strong>im</strong> Wald: Auch dazu<br />
erfahren Sie mehr. Und Sie lernen weitere Tiere kennen:<br />
den Auerhahn mit seinem eigentümlichen Balzverhalten<br />
oder das scheue Reh.<br />
Mensch & Umwelt<br />
Wald<br />
i<br />
i<br />
Geologie-<br />
Steinpark<br />
Alpwirtschaft<br />
i<br />
Schwägalp<br />
Säntis<br />
Alter Säntis<br />
Geologie Steinpark, Weglänge: ca. 150 m<br />
Von der Kreidezeit zu den jüngeren Kapiteln unserer Zeitrechnung, von Kalkgesteinen und Gezeitenebenen zu<br />
den Wanderungen der Kontinente und dem Wandel der Meere: Auf Ihrem virtuellen Weg zum Säntisgipfel erkunden<br />
Sie Schicht um Schicht die Gesteinsformationen und erfahren wie die mächtige Felskulisse des Säntismassivs<br />
in über 140 Mio. Jahren entstanden ist. 12 illustrierte Tafeln begleiten Sie in kurzer Gehdistanz.<br />
Geologie und Landwirtschaft<br />
Auf sämtlichen Themenwegen sind separate Tafeln eingerichtet, die Ihnen noch mehr über die Geologie und<br />
Landschaftsgeschichte verraten. Gewaltige Gletscher haben der Schwägalp und dem Säntis ihre Form gegeben.<br />
An besonders interessanten Stellen bieten separate Tafeln einen vertieften Einblick in das faszinierende Kapitel<br />
der Erdgeschichte – an markanten Wällen, trichterförmigen Vertiefungen und Mulden, die Sie auf den Themenwegen<br />
Moor, Mensch & Umwelt, Alpwirtschaft und Wald antreffen.<br />
i<br />
www.appenzell.ch
Themenwanderwege in der Region.<br />
Gesundheitsweg – Gesünder wandern Sie nirgends!<br />
Zeitbedarf ca. 5 Stunden<br />
Routenorte Heiden – Kaien – St.Anton – Oberegg – Heiden, 14 km<br />
Gasthäuser diverse am Weg<br />
Auf dem Gesundheitsweg erfahren seine Besucher<br />
viel Interessantes über die Heilkraft der einhe<strong>im</strong>ischen<br />
Pflanzen. Von Heiden gestartet führt der Weg über<br />
Oberegg bis auf den St. Anton und über Kaien wieder<br />
zurück. Der Gesundheitsweg besteht aus mehreren<br />
kleineren Wegabschnitten mit verschiedenen Themen.<br />
Be<strong>im</strong> Bad Unterrechstein lohnt es sich, einen kleinen<br />
Halt einzuschalten und ein Bad zu geniessen. Hier<br />
entdecken Sie auch <strong>im</strong> Heilkräutergarten wertvolle<br />
Heilpflanzen aus aller Welt. Auf ca. 70 übersichtlichen<br />
Informationstafeln finden Sie eine Beschreibung all<br />
der Heilpflanzen und der verschiedenen Naturheilverfahren<br />
am Weg.<br />
54 | 55<br />
Heilbad<br />
Unterrechstein<br />
Heilkräutergarten<br />
Kaien<br />
Ein weiterführendes Büchlein vermittelt Ihnen noch<br />
zusätzliches Wissen über die natürlichen Heilkräfte.<br />
Dieses erhalten Sie zusammen mit dem Sonderprospekt<br />
in der Tourist Information Heiden. Weitere Infos<br />
unter www.gesundheitsweg.ch<br />
1100<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
Heiden<br />
Heiden<br />
Kaien<br />
Langenegg<br />
Rütegg<br />
St.Anton<br />
St. Anton<br />
Bürki<br />
Oberegg<br />
Riethof<br />
Wassertrete<br />
Heiden<br />
Oberegg
Witzweg <strong>im</strong> <strong>Appenzell</strong>erland – Witziger wandern Sie nirgends!<br />
Zeitbedarf ca. 2 ½ – 3 Stunden<br />
Routenorte Heiden – Wolfhalden – Sonder – Walzenhausen<br />
Weglänge ca. 8,5 km<br />
Gasthäuser diverse am Weg<br />
Lernen Sie den «listig-träfen» <strong>Appenzell</strong>er Witz kennen.<br />
Die dreistündige Wanderung entführt Sie in die traumhafte<br />
Landschaft des <strong>Appenzell</strong>erlandes mit einer herrlichen<br />
Aussicht auf den Bodensee. Die 80 Witztafeln und<br />
20 Kinderwitze laden zum Verweilen und Schmunzeln<br />
ein. Witzbücher, eine Witz-CD und ein Sonderprospekt<br />
sind in der Tourist Information Heiden erhältlich. Für<br />
Kinder wird die Wanderung mit Söndis Kinderrucksack<br />
(erhältich am Bahnhof Heiden, Tourist Information Heiden<br />
und <strong>im</strong> Swiss Dreams Hotel Walzenhausen) noch<br />
spannender und abwechslungsreicher.<br />
Weitere Informationen unter: www.witzweg.ch<br />
Rorschach<br />
Unser Tipp: Erlebnisrundfahrt mit<br />
zwei Bergbahnen, PostAuto und Schiff<br />
Von Mai bis September können Sie den Witzweg<br />
wunderbar mit der Erlebnisrundfahrt kombinieren!<br />
Mit zwei Bergbahnen, PostAuto und Schiff erkunden<br />
Sie das einmalige <strong>Appenzell</strong>erland über dem Bodensee<br />
in genialer Weise und erst noch bequem mit dem<br />
tollen Rundfahrtenticket.<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
Heiden<br />
Heiden<br />
Ergeten<br />
Luchten<br />
Wolfhalden<br />
Klus<br />
Wolfhalden<br />
Rheineck<br />
Sonder<br />
Schiben<br />
Walzenhausen<br />
Hostet<br />
Walzenhausen<br />
www.appenzell.ch
56 | 57
Wanderwege rund um <strong>Appenzell</strong>.<br />
Hügelbummel auf den Hohen Hirschberg<br />
Zeitbedarf 3 ¼ Stunden<br />
Routenorte <strong>Appenzell</strong> – Guggerloch – Hütten – Hoher Hirschberg – Sammelplatz – Studen – <strong>Appenzell</strong><br />
Sehenswürdigkeiten Lehnkapelle<br />
Gasthäuser diverse in <strong>Appenzell</strong>; Hoher Hirschberg, Landgasthof Sammelplatz<br />
Von der Pfarrkirche <strong>Appenzell</strong> wandern Sie in nördliche<br />
Richtung bis zur Kreuzung be<strong>im</strong> Krankenhaus<br />
<strong>Appenzell</strong>. Auf dem Feldweg hinauf gelangen Sie zur<br />
Hauptstrasse. Nach 200 Meter schwenken Sie südöstlich<br />
ab, über das Bahngleis, bis zur Scheune, wo Sie<br />
links abzweigen. Über Wiesen und dem Waldrand<br />
entlang, gelangen Sie auf den Hügelrücken. Auf diesem<br />
wandern Sie gemütlich über Hütten hinauf zum<br />
höchsten Punkt des Hohen Hirschbergs. Eine grossartige<br />
Rundsicht und das schöne Gasthaus laden zum<br />
Verweilen ein. Im Süden blicken Sie ins Alpsteingebirge<br />
und <strong>im</strong> Osten grüssen Sie die Gipfel des Vorarlbergs.<br />
Auf dem Abstieg folgen Sie bis Hütten der gleichen<br />
Route. Bei der Wegkreuzung steigen Sie nordwestlich<br />
wenige Meter hoch. Auf diesem Weg gelangen Sie zum<br />
Sammelplatz. Hier besammelten sich 1405 die<br />
Studen<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
Äbisegg<br />
Guggerloch<br />
Sammelplatz<br />
Meistersrüte<br />
Hagstli<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
Guggerloch<br />
Mäder Hütten<br />
Hoher Hirschberg<br />
Sammelplatz<br />
Studen<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
<strong>Appenzell</strong>er zur Schlacht am Stoss. Richtung <strong>Appenzell</strong><br />
geht es 200 Meter der Strasse entlang, dann zweigen<br />
Sie rechts ab. Auf dem Strässchen wandern Sie vorbei<br />
an der Lehnkapelle, bis zur linken Abzweigung. Dieser<br />
Feldweg führt Sie wieder zurück nach <strong>Appenzell</strong>.<br />
Mäder Hütten<br />
Oberer Hirschberg<br />
Hoher Hirschberg<br />
www.appenzell.ch
58 | 59<br />
Herzlich willkommen <strong>im</strong> idyllischen Dorf <strong>Appenzell</strong>. Hinter den wunderschön<br />
bemalten Fassaden laden Fachgeschäfte aller Branchen zum<br />
gemütlichen Einkaufsbummel ein. Hier finden Sie kulinarische und<br />
handwerkliche <strong>Appenzell</strong>er Spezialitäten. Verträumte Ecken, historische<br />
Gebäude, hübsche Malereien, gemütliche Restaurants und Gärten<br />
laden Sie zu einer Entdeckungsreise voller Überraschungen ein.<br />
Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage www.dorf-appenzell.ch<br />
und machen Sie sich online ein Bild von unserem schönen Dorf. Wir<br />
wünschen Ihnen viel Vergnügen be<strong>im</strong> Einkaufen in <strong>Appenzell</strong>.<br />
Ihre Fachgeschäfte <strong>im</strong> Dorf <strong>Appenzell</strong><br />
www.dorf-appenzell.ch
Wanderwege rund um <strong>Appenzell</strong>.<br />
Bachbummel ins Schwendetal<br />
Zeitbedarf 2 Stunden<br />
Routenorte <strong>Appenzell</strong> – Weissbad – Schwende – Wasserauen<br />
Sehenswürdigkeiten Kapelle St.Anna, Forscherstein<br />
Gasthäuser diverse in <strong>Appenzell</strong>, Steinegg, Weissbad, Schwende und Wasserauen<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
Ebenalp<br />
Sittertal<br />
Steinegg<br />
Ibach<br />
Weissbad<br />
Schwende<br />
Wasserauen<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
Sittertal<br />
Ibach<br />
Weissbad<br />
Schwende<br />
Wasserauen<br />
Der Talbummel beginnt bei der Sitterbrücke, nahe der<br />
Pfarrkirche in <strong>Appenzell</strong>. Dem Bach entlang wandern<br />
Sie vorbei am Brauereiparkplatz und erreichen nach<br />
dem Bahnviadukt die alte Bleichi, wo der Weg nach<br />
rechts abzweigt. Weiter führt der Weg zum idyllischen<br />
Schw<strong>im</strong>mbad Forren. Wo Strasse und Bahn den Bach<br />
queren, gehen Sie über die Brücke zur Kapelle<br />
St.Anna. Die Route geht entlang dem Vitaparcours<br />
weiter. Durch Wälder und über Wiesen wandern Sie bis<br />
nach Weissbad. Bei der Abzweigung nach Lehmen<br />
führt der Weg 200 Meter dieser Strasse entlang aufwärts,<br />
bis der Wegweiser nach links über Wiesen den<br />
Forschersteinweg nach Wasserauen zeigt. Sie sehen<br />
vor sich die Kirche St.Martin von Schwende. Nahe<br />
dem Bach wandern Sie vorbei am Forscherstein weiter<br />
bis nach Wasserauen. Diskrete Gedenktafeln erinnern<br />
an vier Erforscher des Alpsteins. Zurück nach <strong>Appenzell</strong><br />
gelangen Sie mit den <strong>Appenzell</strong>er Bahnen.<br />
www.appenzell.ch
Wanderwege rund um <strong>Appenzell</strong>.<br />
Rundwanderung durchs Wissbachtal<br />
Zeitbedarf 3 ¾ Stunden<br />
Routenorte Weissbad – Sonnenhalb – Ahorn – Lehmen – Weissbad<br />
Sehenswürdigkeiten Kapelle Sonnenhalb, Ahorn-Kapelle, Leuenfall<br />
Gasthäuser Diverse in Weissbad; Ahorn, Lehmen (Warth)<br />
1100<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
Weissbad<br />
60 | 61<br />
Sonnenhalb<br />
Unt. Helchen<br />
Ahorn<br />
Lehmen<br />
Sonnenhalb<br />
Weissbad<br />
Be<strong>im</strong> Bahnhof Weissbad starten Sie in südwestlicher<br />
Richtung. Nach der Brücke über den Schwendibach<br />
führt der Weg rechts vorbei am Hotel Hof Weissbad.<br />
Rechts überqueren Sie den Wissbach und nach wenigen<br />
Metern geht es links hinauf. Ein Zickzackweg<br />
führt dem Waldrand entlang stark steigend zum<br />
Rechböhl. Sie kreuzen die Strasse und 100 Meter<br />
Ahorn<br />
Sönderli<br />
Unt. Helchen<br />
Leuenfall<br />
Lehmen<br />
weiter oben führt der Weg links nach Sonnenhalb.<br />
Kurz vor der Kapelle schwenken Sie rechts ab. Über<br />
Wiesen und auf schattigen Waldwegen wandern Sie<br />
zur Ahorn-Kapelle. Die schöne Wallfahrtskapelle, das<br />
he<strong>im</strong>elige Gasthaus und die Aussicht auf die mächtigen<br />
Nordwände des Alpsteinmassivs lassen Sie nicht<br />
so schnell weiter ziehen. Der Rückweg führt abwärts<br />
zum Wissbach. Kurz nachher überschreiten Sie den<br />
Berndlibach, der sich rechts oben schäumend über<br />
den Leuenfall in die Tiefe stürzt. Nach leichtem Aufstieg<br />
erreichen Sie das einladende Waldgasthaus<br />
Lehmen. Rund 500 Meter spazieren Sie auf der<br />
Waldstrasse talauswärts, bis der Wegweiser be<strong>im</strong><br />
Bauernhof Eugst die linke Abzweigung anzeigt. Nochmals<br />
geht es über den Wissbach, vorerst leicht aufwärts<br />
und dann bequem zur Kapelle Sonnenhalb. Auf<br />
gleichem Weg wie anfangs der Wanderung ziehen Sie<br />
dem Ziel Weissbad entgegen.<br />
Sonnenhalb<br />
Warth<br />
Rechböhl<br />
Ebnet<br />
Weissbad
Romantik am verträumten Forstseeli<br />
Zeitbedarf 3 Stunden<br />
Routenorte Eggerstanden – Bildstein – Forstseeli – Eggli – Alp Heieren – Eggerstanden<br />
Gasthäuser Altes Bild und Neues Bild in Eggerstanden, Eggli<br />
1150<br />
1200<br />
1050<br />
900<br />
750<br />
600<br />
Eggli<br />
Eggerstanden<br />
Bildstein<br />
Eggerstanden<br />
Wilderenbüel<br />
Chäsmoos<br />
Forstseeli<br />
Alp Heieren<br />
Negleren<br />
Eggli<br />
Bildstein<br />
Alp Heieren<br />
Forstseeli<br />
Eggerstanden<br />
Vom Parkplatz bei der Kirche des Weilers Eggerstanden<br />
starten Sie in östliche Richtung. Nach 600 Meter<br />
zweigen Sie rechts ab. Folgen Sie dem Wegweiser, der<br />
hinauf zu den Alpen Bildstein führt. Der Weg führt<br />
durch Wald und über Weiden, an Alpen vorbei bis zum<br />
verträumten Forstseeli. Dieser schöne Ort lädt ein zum<br />
Ausruhen und die Feuerstelle zum Grillieren. Weiter<br />
geht es den Wald hinauf auf die Alpweiden am nördlichen<br />
Abhang der Fähnern. Leicht absteigend erreichen<br />
Sie über Alp Heieren das Gasthaus Eggli. Geniessen<br />
Sie <strong>im</strong> Gartenrestaurant die einzigartige Sicht auf die<br />
drei Bergketten des Alpsteins. Kinder freuen sich an den<br />
vielen verschiedenen Tieren, die auf dem Eggli zuhause<br />
sind und toben sich auf dem Spielplatz aus. Vom Eggli<br />
geht es kurz auf gleichem Weg rund 200 Meter zurück<br />
zum Abzweiger hinunter nach Eggerstanden. Am<br />
Nordhang führt der Abstiegsweg wieder zum Ausgangspunkt.<br />
www.appenzell.ch
Wanderwege rund um <strong>Appenzell</strong>.<br />
Auf den Höhen um Gais<br />
Zeitbedarf 4 ½ Stunden<br />
Routenorte Gais – Hirschberg – Rietli – Stoss – Sommersberg – Gäbris – Gais<br />
Sehenswürdigkeiten Kapelle und Schlachtdenkmal <strong>im</strong> Stoss<br />
Restaurants Diverse in Gais; Hoher Hirschberg, Sommersberg, Unterer Gäbris, Oberer Gäbris<br />
Vom Bahnhof Gais wandern Sie in südlicher Richtung<br />
1150<br />
über Zwislen hinauf zum Hohen Hirschberg. Schon hier 1200<br />
bietet sich ein schöner Anblick des Alpsteins. Weiter geht 1050<br />
es über Weiden und durch Wald hinunter ins Rietli. 900<br />
750<br />
Machen Sie einen kurzen Abstecher zur Kapelle und zum<br />
600<br />
Schlachtdenkmal am Stoss, das an die Freiheitskämpfe<br />
der <strong>Appenzell</strong>er erinnert. Geniessen Sie den Blick ins<br />
Rheintal hinunter und ins österreichische Vorarlberg. Es<br />
folgt ein ca. halbstündiger Aufstieg auf den Sommersberg.<br />
Dann geht es hinüber zum Schwäbrig. Be<strong>im</strong><br />
Gäbrisseeli unterhalb des Gäbris befindet sich eine Feuerstelle<br />
und es lohnt sich, eine Runde um das schön<br />
bepflanzte Moorseelein zu wandern. Auf dem Gäbrissträsschen<br />
erreichen Sie kurze Zeit später den Aussichtspunk<br />
Gäbris. Jenseits des Rheintals grüssen Sie die<br />
Vorarlberger Berge und gegenüber das mächtige<br />
Alpsteinmassiv. Weiter rechts reicht der Blick vom Kronberg<br />
bis zu den Glarner- und Innerschweizer Alpen. Auch<br />
hier steht eine Feuerstelle zur Verfügung. Vom Gäbris aus<br />
können Sie den Abstieg, je nach Belieben, in südlicher<br />
oder westlicher Richtung antreten. Gais<br />
62 | 63<br />
Gais<br />
Zwislen<br />
Hoher Hirschberg<br />
Bommes<br />
Rotenwis<br />
Rietli<br />
Stoss<br />
Unt. Gäbris<br />
Gäbris<br />
Gäbrisseeli<br />
Schwäbrig<br />
Gäbris<br />
Hoher Hirschberg<br />
Gais<br />
Schwäbrig<br />
Stoos<br />
Rietli
<strong>Appenzell</strong> – Le<strong>im</strong>ensteig – Haslen<br />
Zeitbedarf 2 ¾ Stunden<br />
Routenorte <strong>Appenzell</strong> – Egg – Saul – Le<strong>im</strong>ensteig – Arenholz – Haslen<br />
Sehenswürdigkeiten Kapelle Maria Hilf, Burgruine Clanx<br />
Restaurants diverse in <strong>Appenzell</strong> und Haslen; Le<strong>im</strong>ensteig<br />
Von der Pfarrkirche in <strong>Appenzell</strong> wandern Sie in nördlicher<br />
Richtung bis zur Kreuzung be<strong>im</strong> Krankenhaus<br />
<strong>Appenzell</strong>. Westlich des Gebäudes führt der Wanderweg<br />
hinauf zum unteren Lehn. Kurze Zeit benützen Sie<br />
die Strasse bis Sie bei Studen links abzweigen zum<br />
oberen Lehn. Auf dem markanten Hügel westlich erblicken<br />
Sie die Burgruine Clanx. Es geht weiter über Egg,<br />
vorbei an der schmucken Kapelle Maria Hilf, nach<br />
Saul. Auf dem Weg grüsst Sie zur Rechten der Gäbris<br />
und die Hohe Buche sowie die Dörfer Gais, Bühler und<br />
Teufen.<br />
Haslen<br />
Arenholz<br />
Tannen<br />
Links erheben sich vor den Nordwänden des Alpsteinmassivs<br />
Kronberg und Hundwiler Höhe. Dann gelangen<br />
Sie zu einem Fahrsträsschen. Auffallend sind hier<br />
die typischen Streusiedlungen mit den <strong>Appenzell</strong>er<br />
Bauernhäusern. Bald lädt die Sonnenterrasse vom<br />
Restaurant Le<strong>im</strong>ensteig zum Verweilen ein. Nochmals<br />
für kurze Zeit wandern Sie auf den Strässchen<br />
Richtung Haslen. Dann führt der Weg über Wiesen und<br />
durch Wald hinunter nach Haslen.<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
Zilhus<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
Egg<br />
Le<strong>im</strong>ensteig<br />
Lank<br />
Saul<br />
Le<strong>im</strong>ensteig<br />
Arenholz<br />
Nördli Saul<br />
Schlatt<br />
Lauften<br />
Lehn<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
Haslen<br />
Egg<br />
www.appenzell.ch
Wanderwege rund um <strong>Appenzell</strong>.<br />
Gonten – Hundwiler Höhe – <strong>Appenzell</strong><br />
Zeitbedarf 3 ½ Stunden<br />
Routenorte Gonten – Göbsi – Hundwiler Höhe – Chuterenegg – H<strong>im</strong>melberg – Dälersegg – <strong>Appenzell</strong><br />
Gasthäuser diverse in Gonten und <strong>Appenzell</strong>; Berggasthaus Hundwilerhöhe<br />
Vom Bahnhof Gonten geht es zur Hauptstrasse und<br />
westlich vorbei am Hotel Bären. Wählen Sie den Weg<br />
links hinauf über den Hügelrücken zur Göbsi. Bald<br />
wandern Sie dem Waldrand entlang <strong>im</strong> Zickzack steil<br />
hinauf zur Hundwiler Höhe. Da werden Sie mit einer<br />
fantastischen Rundsicht über das <strong>Appenzell</strong>erland<br />
belohnt. In der Ferne erkennen Sie den Pilatus, die<br />
Glarner Alpen und die Hügel des Zürcher Oberlandes.<br />
In südlicher Richtung sehen Sie den Kronberg und den<br />
Alpstein, <strong>im</strong> Norden den Thurgau und den Bodensee.<br />
Nehmen Sie den Abstieg in östliche Richtung unter die<br />
Füsse. Zuerst überschreiten Sie den höchsten Punkt,<br />
dann steigen Sie ab über Ochsenhöhi-Chuterenegg.<br />
Auf dem Grat geht es gemütlich weiter zur Liegenschaft<br />
H<strong>im</strong>melberg. In östlicher Richtung durchqueren<br />
Sie den Schattenwald und später geht es dem<br />
Waldrand hinunter zum Fluchtrank. Nach vorsichtiger<br />
Überquerung der Strasse <strong>Appenzell</strong> – Hundwil wandern<br />
Sie auf dem Feldweg über den Kaubach und den<br />
Felsdurchbruch be<strong>im</strong> Eggli zum Dorf <strong>Appenzell</strong>.<br />
Göbsi<br />
64 | 65<br />
Hundwiler Höhi Chuterenegg<br />
Gonten<br />
Sulzbach<br />
H<strong>im</strong>melberg<br />
Gontenbad<br />
1350<br />
1200<br />
1050<br />
900<br />
750<br />
600<br />
Gonten<br />
Göbsi<br />
Hundwiler Höhi<br />
Dälersegg<br />
Biberen<br />
Chuterenegg<br />
Rinkenbach<br />
H<strong>im</strong>melberg<br />
Dälersegg<br />
<strong>Appenzell</strong><br />
<strong>Appenzell</strong>
Eggenweg<br />
Zeitbedarf 2 ½ Stunden<br />
Routenorte Vögelinsegg – Oberhorst – Waldegg – Schäflisegg – Fröhlichsegg–Lustmühle<br />
Sehenswürdigkeiten Schlachtdenkmal bei der Vögelinsegg<br />
Gasthäuser Vögelinsegg, Waldegg, Schäflisegg, Lustmühle<br />
Von der Haltestelle Vögelinsegg führt der Weg<br />
hinauf zum Schlachtdenkmal, das an den Freiheitskampf<br />
erinnert, den die <strong>Appenzell</strong>er <strong>im</strong> Jahre 1405<br />
gegen die St.Galler und ihre Verbündeten gewannen.<br />
Der Aufstieg zum Eggenweg verläuft während der<br />
ersten Viertelstunde auf einem Teersträsschen. Bei<br />
guter Sicht sehen Sie von da aus weit über den Bodensee.<br />
Dann geht es links zum Waldrand hinauf wo ein<br />
gekiester Weg durch den Steineggerwald führt. Sie<br />
befinden sich nun auf dem Höhenweg, der <strong>im</strong> Auf und<br />
Ab dem Grat entlang führt. Be<strong>im</strong> Weiler Oberhorst<br />
steigt der Weg zum Wiesengrat an – mit Aussicht auf<br />
die ganze Alpsteinkette. Ein erster Höhepunkt ist die<br />
Waldegg. Es lohnt sich die Innenräume des Gasthauses<br />
zu besichtigen. Durch Wald und über Weiden<br />
wandern Sie zur Schäflisegg. Weiter geht es zur<br />
Fröhlichsegg, wo sich ein grosser Picknickplatz mit<br />
Tischen, Bänken und eine Feuerstelle befindet. Über<br />
Wiesenpfade geht es bergab zur Verzweigung Gstalden<br />
und dann auf einem Strässchen hinunter zur<br />
Lustmühle. Der Eggenweg ist opt<strong>im</strong>al an den öffentlichen<br />
Verkehr angebunden: Die <strong>Appenzell</strong>er Bahnen,<br />
Linie Trogen – St.Gallen führt ab St.Gallen bis zur<br />
Vögelinsegg, die Linie St.Gallen – <strong>Appenzell</strong>, n<strong>im</strong>mt<br />
Lustmühle<br />
Fröhlichsegg<br />
Teufen<br />
Schäflisegg<br />
1100<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
Vögelinsegg<br />
Gäleren<br />
Oberhorst<br />
Waldegg<br />
Waldegg<br />
Horst<br />
Oberhorst<br />
Schäflisegg<br />
Fröhlichsegg<br />
Lustmühle<br />
den Wanderer in Teufen, <strong>im</strong> Stofel, in Niederteufen<br />
oder der Lustmühle wieder in Empfang. Der Eggenweg<br />
bietet viele Abkürzungen und Möglichkeiten,<br />
unterwegs ein- und auszusteigen. Der Eggenweg ist<br />
zu jeder Jahreszeit, sogar <strong>im</strong> Winter leicht begehbar.<br />
Vögelinsegg<br />
www.appenzell.ch
Wanderwege in der Region.<br />
Von Heiden zum Fünfländerblick<br />
Zeitbedarf 2 ½ Stunden<br />
Routenorte Heiden – Frauenrüti – Grub SG – Fünfländerblick – Landegg – Wienacht – Tobel<br />
Sehenswürdigkeiten <strong>Appenzell</strong>ersiedlung <strong>im</strong> Weiler Tobel<br />
Gasthäuser diverse in Heiden und Wienacht<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
Heiden<br />
66 | 67<br />
Frauenrüti<br />
Fünfländerblick<br />
Grub (SG)<br />
Grub (SG)<br />
Fünfländerblick<br />
Landegg<br />
Landegg<br />
Frauenrüti<br />
Wienacht<br />
Wienacht<br />
Heiden<br />
Tobel<br />
Von Heiden marschieren Sie auf der Strasse Richtung<br />
Grub AR. Bei der Abzweigung Frauenrüti schwenken Sie<br />
nach rechts ab und wandern hinab zum Mattenbach,<br />
den Sie überqueren, um dann ins Dorf Grub SG aufzusteigen.<br />
Weiter geht es über Wiesen und durch den<br />
Wald zum Rossbüchel. Bei der Kapelle, die 1892 erbaut<br />
wurde, stehen wir auf dem Fünfländerblick. Der<br />
Name stammt aus der Zeit, als man noch die Länder<br />
Bayern, Baden und Württemberg unterschied. Zusammen<br />
mit der Schweiz und Österreich ergeben sich fünf<br />
Länder.<br />
Tobel<br />
Der Rundblick auf den Bodensee und auf die Vorarlberger<br />
Berge ist überwältigend. Vom Fünfländerblick führt<br />
die Route abwärts über Unterbilchen und auf einem<br />
schönen Waldweg nach Landegg – Wienacht.<br />
Wienacht, ein Kurort und Feriendorf, liegt auf einem<br />
Bergvorsprung, 300 m über dem Bodensee. In ca. 10<br />
Minuten erreicht man die Bahnstation Wie nacht –<br />
Tobel der Linie Rorschach-Heiden. Ein Abstecher in den<br />
Weiler «Tobel» lohnt sich. Hier können Sie die alte<br />
<strong>Appenzell</strong>ersiedlung mit Holzhäusern aus dem 17. Jahrhundert,<br />
die alle unter He<strong>im</strong>atschutz stehen besichtigen.
Von Herisau auf den Sitz<br />
Zeitbedarf 5 Stunden; die Postautofahrt Schwellbrunn – Herisau verkürzt die Marschzeit um 1 Stunde<br />
Routenorte Herisau (Bahnhof) – Hinter Wiesen – Rötschwil – Schwellbrunn – Sitz – Säntisblick –<br />
Geisshalden – Nieschenberg – Herisau<br />
Gasthäuser diverse in Herisau und Schwellbrunn; Sitz<br />
Vom Bahnhof Herisau geht es zuerst auf der Strasse<br />
bis Müli und ein Stück weit auf der Schwellbrunnerstrasse.<br />
Dann zweigen Sie ab, um über Brugg zur<br />
Stierweid zu gelangen. In leichtem Anstieg und<br />
weiter über Wiesenwege erreichen Sie Hinter Wiesen.<br />
Bis hinauf nach Rötschwil, wo das Dorf<br />
Schwellbrunn in Sicht ist, muss eine ordentliche<br />
Höhendifferenz überwunden werden. Von Schwellbrunn<br />
aus ist nochmals ein kurzer Anstieg zu bewältigen<br />
bis auf den Sitz. Dafür geniessen Sie <strong>im</strong> Berggasthaus<br />
eine wunderbare Rundsicht. Der Rückweg<br />
über Risi und den Säntisblick bis Geisshalden oberhalb<br />
des Dorfes Waldstatt ist sehr abwechslungsreich<br />
und angenehm. Über den Nieschberg gelangen Sie<br />
wieder zurück nach Herisau.<br />
1200<br />
1100<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
Sitz<br />
Herisau<br />
Stierweid<br />
Hinter Wisen<br />
Rötschwil<br />
Schwellbrunn<br />
Sitz<br />
Risi<br />
Bergli<br />
Hinter Wiesen<br />
Rötschwil<br />
Stierweid<br />
Säntisblick<br />
Geisshalden<br />
Nieschberg<br />
Schwellbrunn<br />
Säntisblick<br />
Herisau<br />
Müli<br />
Wilen<br />
Herisau<br />
Geisshalden<br />
www.appenzell.ch
Geführte Wanderungen.<br />
Wanderung durch den Alpengarten<br />
auf dem Hohen Kasten<br />
Datum jeden Mittwoch,<br />
Mitte Juni bis Mitte August <strong>2011</strong><br />
Besammlung 13.45 Uhr, Bergstation Hoher Kasten<br />
Dauer 1 Stunde<br />
Exkursion und Führung zu den<br />
Wildkirchlihöhlen<br />
Datum jeden Freitag, Juli und August <strong>2011</strong><br />
Besammlung 10.15 Uhr, Talstation Luftseilbahn<br />
Wasserauen – Ebenalp<br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
68 | 69<br />
Organisation und Information<br />
Edi Moser<br />
Schützenwiesstrasse 2, 9050 <strong>Appenzell</strong><br />
Tel. +41 (0)71 787 20 11<br />
ed<strong>im</strong>oser@gmx.ch<br />
www.hoherkasten.ch<br />
Bemerkung Artenreiche Flora <strong>im</strong> 5000 m 2 grossen,<br />
bequem zugänglichen Alpengarten auf<br />
dem Hohen Kasten<br />
Anmeldung es ist keine Anmeldung notwendig<br />
Organisation und Information<br />
<strong>Appenzell</strong>erland Tourismus AI<br />
Hauptgasse 4, 9050 <strong>Appenzell</strong><br />
Tel. +41 (0)71 788 96 41<br />
info@appenzell.ch<br />
www.appenzell.ch<br />
Bemerkung Fahrt mit der Luftseilbahn auf die<br />
Ebenalp und anschliessender Abstieg<br />
(150 m) zu den Wildkirchlihöhlen.<br />
Anmeldung es ist keine Anmeldung notwendig
<strong>Appenzell</strong>er Ferienkarte.<br />
Sie bekommen nichts gratis, aber alles geschenkt!<br />
Sie dürfen sich auf ein Geschenk freuen – sofern Sie sich drei Nächte und länger be<strong>im</strong> gleichen Beherberger<br />
in <strong>Appenzell</strong> und Umgebung aufhalten. Die <strong>Appenzell</strong>er Ferienkarte ist unser Willkommensgruss an Sie. Diese<br />
wird Ihnen bei Ihrer Ankunft von den meisten Hotels, Berggasthäusern, Ferienwohnungen und Bed & Breakfast-<br />
Be trieben als Geschenk abgegeben. Fragen Sie bei Ihrer Reser vation nach der <strong>Appenzell</strong>er Ferienkarte und geniessen<br />
Sie <strong>Appenzell</strong> und Umgebung.<br />
Ferienkarte Gold<br />
– Luftseilbahn Wasserauen – Ebenalp, 2 Fahrten<br />
– Luftseilbahn Jakobsbad – Kronberg, 2 Fahrten<br />
– Seilbahn Brülisau – Hoher Kasten, 2 Fahrten<br />
– <strong>Appenzell</strong>er Bahnen, PostAuto und<br />
Verkehrsmittel in sämtlichen Ostwind-<br />
Zonen, freie Benützung<br />
– PubliCar, 2 Fahrten ganzes Netz, Zuschlag<br />
CHF 5.– pro Fahrt<br />
– Museum <strong>Appenzell</strong>, freier Eintritt<br />
– Museum Liner, freier Eintritt<br />
– Kunsthalle Ziegelhütte, freier Eintritt<br />
– <strong>Appenzell</strong>er Brauchtumsmuseum Urnäsch,<br />
freier Eintritt<br />
– <strong>Appenzell</strong>er Volkskunde-Museum Stein,<br />
freier Eintritt<br />
– Hallenbad Kaubad, freier Eintritt<br />
V om Bodensee bis zum Säntis.<br />
<strong>Appenzell</strong>er Ferienkarte.<br />
www.appenzell.ch<br />
www.appenzell.ch<br />
<strong>Appenzell</strong>er Ferienkarte.<br />
V om Bodensee bis zum Säntis.<br />
– Hallenschw<strong>im</strong>mbad <strong>Appenzell</strong>, freier Eintritt<br />
– Wellness Zentrum <strong>Appenzell</strong>,<br />
1 Eintritt in den Wellnessbereich<br />
– <strong>Appenzell</strong>er Badi, freier Eintritt<br />
– Natur-Moorbad Gontenbad, einmaliger Eintritt<br />
– Tennishalle <strong>Appenzell</strong>, einmalige Benützung<br />
– Schaukäserei Stein, eine Käsedegustation<br />
– Bobbahn Jakobsbad, einmalige Benützung<br />
– Volksbibliothek, gratis Bücherverleih<br />
(Depot CHF 30. –)<br />
– Hörwanderung Kronberg, einmalige Benützung<br />
(Depot CHF 20.–)<br />
– Golfplatz Gonten, 30 Bälle gratis auf Driving-<br />
Range pro Greenfee<br />
– Veloverleih, einmal gratis Veloverleih<br />
(E-Bike, MTB oder City-Bike)<br />
Ferienkarte Silber<br />
Alle Angebote, ausser der Tarifverbund OSTWIND, gelten auch für die silberne Ferienkarte der Ferienwohnungen.<br />
Die goldene Karte für unsere Hotelgäste Die silberne Karte für unsere Ferienwohnungsgäste<br />
V om Bodensee bis zum Säntis.<br />
<strong>Appenzell</strong>er Ferienkarte.<br />
www.appenzell.ch<br />
www.appenzell.ch<br />
<strong>Appenzell</strong>er Ferienkarte.<br />
V om Bodensee bis zum Säntis.<br />
www.appenzell.ch
Unsere Partner.<br />
70 | 71<br />
<strong>Appenzell</strong>erland Regionalmarketing AG<br />
www.appenzeller-produkte.ch<br />
SO <strong>Appenzell</strong>er Käse GmbH<br />
www.appenzeller.ch<br />
Bischofberger AG<br />
www.baerli-biber.ch<br />
Mineralquelle Gontenbad AG<br />
www.mineralquelle.ch<br />
Brauerei Locher AG<br />
www.appenzellerbier.ch<br />
<strong>Appenzell</strong>er Bahnen AG<br />
www.appenzellerbahnen.ch<br />
<strong>Appenzell</strong>er Kantonalbank<br />
www.appkb.ch
Panorama-Wanderkarte.<br />
Die schönsten Wanderrouten <strong>im</strong> Alpstein, <strong>Appenzell</strong> und in<br />
der Umgebung auf einer übersichtlichen Panorama-Wander -<br />
karte. Erhältlich ab Mai <strong>2011</strong>.<br />
Hier fehlt Ihre neue Panorama-<br />
Wanderkarte! Interessiert?<br />
Bestellen Sie diese unter<br />
www.appenzell.info oder Tel.<br />
+41 (0)71 788 96 41.<br />
www.appenzell.ch
Mein schönstes<br />
<strong>Appenzell</strong>er Foto!<br />
De Wettbeweeb<br />
Laden Sie Ihr schönstes <strong>Appenzell</strong>er<br />
Foto auf www.facebook.<br />
com/appenzell.ch hoch und<br />
überzeugen Sie die anderen<br />
Facebook-User, dass Sie das<br />
schönste <strong>Appenzell</strong>er Foto<br />
haben.<br />
De Gwönner…<br />
…das Siegerfoto ziert 2012<br />
das Titelblatt der Broschüre<br />
«<strong>Wandern</strong> <strong>im</strong> <strong>Appenzell</strong> 2012».<br />
Ebenfalls erhält der Gewinner<br />
ein Wochenende (2 Nächte)<br />
für zwei Personen <strong>im</strong> Vierstern-<br />
Hotel Hof Weissbad als Preis.<br />
Diis Foti…<br />
…kann bis 31. Oktober <strong>2011</strong><br />
auf der Seite www.facebook.<br />
com/appenzell.ch hochgeladen<br />
werden. Beachten Sie die Teilnahmebedingungen.<br />
Paris<br />
Genf<br />
Marseille<br />
Madrid<br />
London<br />
Amsterdam<br />
Brüssel<br />
Paris<br />
Lausanne<br />
Frankfurt<br />
Stuttgart<br />
Konstanz<br />
München<br />
Berlin<br />
Bregenz<br />
Innsbruck<br />
Basel<br />
St.Gallen<br />
Wien<br />
Zürich<br />
Bern<br />
<strong>Appenzell</strong>erland<br />
Altenrhein<br />
Chur<br />
Lugano<br />
Mailand<br />
Venedig<br />
Rom<br />
<strong>Appenzell</strong>erland Tourismus AI<br />
CH-9050 <strong>Appenzell</strong><br />
Tel. +41 (0)71 788 96 41<br />
Fax +41 (0)71 788 96 49<br />
info@appenzell.ch<br />
www.appenzell.ch<br />
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