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Artist & Repertoire Management - Music Business Research

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5 Produktentwicklung und Markenbildung – theoretische Grundlagen 63<br />

penmitglieder sollten unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale aufweisen, um<br />

mehrdimensionale Problemlösungsansätze zu ermöglichen. Verschiedene I-<br />

deen, neue Ansätze werden diskutiert und gesammelt, um sich von Marktmitbewerbern<br />

und bestehenden Produkten zu differenzieren. In der Mobilization<br />

Phase werden Bedingungen, Teammotivation und Involvement-Rate, also die<br />

Beigeisterung für die Entwicklung des Produktes zu arbeiten, geschaffen, die<br />

sich bis zum Projektabschluss durchziehen sollte. 130<br />

In der Planning Phase wird anhand der entwickelten Ideen und oben angesprochenen<br />

Punkte ein Basiskonzept bzw. eine Basisstrategie erarbeitet. Im Rahmen<br />

der Planungsphase werden nun die Punkte Produktionsmanagement, Finanzierung<br />

und Marketing berücksichtig und in das Gesamtkonzept eingearbeitet.<br />

Im Produktionsmanagement werden Konzept, Auswahl, Produktion im eigentlichen<br />

Sinne, Promotion-bezogene Produktionen sowie die Vervielfältigung umgesetzt.<br />

Das Konzept beinhaltet einen Projektablaufplan inklusive Zeit- und<br />

Budgetvorgaben und die erarbeiteten innovativen Ideen. Anhand erster Arbeitsergebnisse<br />

wird im nächsten Schritt das Konzept überprüft, gegeben Falles ü-<br />

berarbeitet und den neuen Bedingungen angepasst.<br />

Die Wertschöpfungsarchitektur, sprich wie das Nutzenversprechen umgesetzt<br />

werden soll, ist die Weiterentwicklung der technischen Umsetzungsidee. 131 Sie<br />

bildet ein wichtiges Fundament im Produktionsmanagement, bevor die eigentliche<br />

Produktion beginnen kann. Hierbei gilt es folgende 3 Schritte zu beachten:<br />

Identifikation und Planung der benötigten Ressourcen für die Umsetzung der<br />

Produktidee (finanzielle Mittel, Anlagen, jegliche Rechte und Personal), Analyse<br />

der Fähigkeiten und der Kernkompetenzen des eigenen Unternehmens und<br />

schließlich die Planung der Wertschöpfungsaktivitäten. 132 Das Kennen der eigenen<br />

Kernkompetenzen innerhalb eines Unternehmens sind entscheidende<br />

Faktoren im Produktionsprozess. Zu wissen wo seine Stärken liegen und welches<br />

Glied in der Wertschöpfungskette man auslagern muss, kann entschei-<br />

130 Vgl. Burghart/Hampl (2007), S. 116-119<br />

131 Siehe Abbildung 2

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