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Artist & Repertoire Management - Music Business Research

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5 Produktentwicklung und Markenbildung – theoretische Grundlagen 61<br />

zukünftige Marktsituationen treffen zu können und somit Chancen zu<br />

nutzen und Risken zu vermeiden. 127<br />

Die Frage über die Möglichkeit der technischen Umsetzung einer Idee muss<br />

sich nicht in jeder Branche stellen bzw. muss nicht vordergründig wichtig sein.<br />

Weiters besteht die Möglichkeit, wenn das Unternehmen selbst nicht dazu in<br />

der Lage ist, einzelne Glieder der Wertschöpfungskette auszugliedern und an<br />

Geschäftspartner abzutreten.<br />

Mit Hilfe von Analysemethoden muss man das Produkt in dieser Phase im passenden<br />

Marktfeld einnorden.<br />

5.2.3 Start up Unit – Phase 3: ReVision Phase<br />

In der ReVisions Phase werden alle in der Awareness Phase zusammen getragene<br />

Informationen zusammengefasst und die Ausgangssituation ermittelt.<br />

„Aufbauend auf dieser Ist-Analyse wird hinterher der Soll-Zustand definiert“ 128<br />

Eine Marktvision wird entwickelt, eindeutig formulierte Ziele definiert und von<br />

der Vision abgeleitet. Im Bezug auf die Produktentwicklung im Tonträgermarkt,<br />

werden in der ReVision Phase auch die Verträge zwischen Künstler und Plattenfirma<br />

verhandelt und im besten Falle auch abgeschlossen.<br />

5.2.4 Work on Unit - Phase 4: Ausarbeitung des Produktmodells<br />

Nach positiver Bewertung, der in Phase 1 bis 3 durchgeführten Prüfung der<br />

Plausibilität und Attraktivität des zu produzierenden Produktes, wird nun in der<br />

vierten Phase die Produktidee konkretisiert und ausgearbeitet. Es wird ein<br />

stimmiges Gesamtkonzept entworfen, alle wichtigen Ressourcen werden optimal<br />

aufeinander abgestimmt und zu einem neuen Produktentwicklungsplan zusammengefasst.<br />

Diesen Zusammenschluss nennt man Geschäftsmodell. Ein<br />

Geschäftsmodell besteht aus Nutzenversprechen, der Wertschöpfungsarchitektur,<br />

der Kundenschnittstelle und der Ertragsmechanik.<br />

127 Vgl. Burghart/Hampl (2007), S. 110-113<br />

128 Burghart/Hampl (2007), S. 113

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