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Artist & Repertoire Management - Music Business Research

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5 Produktentwicklung und Markenbildung – theoretische Grundlagen 59<br />

<br />

<br />

Die SWOT Analyse kombiniert eine Analyse der internen Unternehmensperspektiven,<br />

also Stärken und Schwächen und aber auch der externe<br />

Perspektive, Chancen und Risken des Marktes werden analysiert.<br />

122 Das Ziel dieses Analysetools ist die Einschätzung der eigenen<br />

unternehmerischen Leistungsfähigkeit im Vergleich zu den Marktmitbewerbern<br />

und die Beurteilung der Marktgegebenheiten in der Zukunft in<br />

Bezug auf die Ressourcen des eigenen Unternehmens. Es werden strategische<br />

Erfolgsfaktoren, Schwachstellen des Gesamtunternehmens und<br />

einzelne strategische Geschäftseinheiten ermittelt. Stärken und Schwächen<br />

werden den externen Faktoren, also den Chancen und Risken in 2<br />

Ebenen gegenübergestellt. Die erste Ebene der Analyse ist die sogenannte<br />

Makroumwelt, sie beinhaltet das gesamtwirtschaftliche, politischrechtliche,<br />

technologische, gesellschaftliche und natürliche Umfeld. Die<br />

zweite Ebene ist die Mirkoumwelt und analysiert die Absatzmärkte sowie<br />

die Beschaffungsmärkte. Die Gegenüberstellung von Stärken-<br />

Schwächen und Chancen-Risken ermöglicht eine strukturierte Entwicklung<br />

einer Marketingstrategie. Die Matching Strategie zielt auf die Nutzung<br />

einer Chance durch eine unternehmerische Stärke ab, bei der Umwandlungs-<br />

bzw. Neutralisationsstrategie wird versucht Schwächen in<br />

Stärken bzw. Risken in Chancen umzuwandeln oder zu eliminieren. 123<br />

Die Portofolio Analyse deckt sämtliche strategischen Geschäftsfelder,<br />

Produktsparten und oder einzelne Produkte eines Unternehmens ab.<br />

Marktattraktivität wird anhand von Marktwachstum und die Position des<br />

Unternehmens im Markt anhand des Marktanteils gemessen. Nach der<br />

Erfassung der Unternehmensaktivitäten werden die einzelnen Geschäftseinheiten<br />

anhand des jeweiligen Umsatzvolumens bestimmt. Je<br />

nach Umsatz eines einzelnen Produktes, kann man sich für eine Investitionsstrategie<br />

(also eine Strategie, die bei einem Produkt mit hohen<br />

Marktanteil und schnellem Marktwachstum das schnelle Wachstum des<br />

Marktes aufrecht erhalten soll), einer Offensivstrategie (durch einen hohen<br />

Marketingaufwand soll der niedrige Marktanteil eines Produktes in<br />

122<br />

Das Wort setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Wörter „strengths“, „weakness“, „opportunities“<br />

und „threats“ zusammen.

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