Protokoll
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Naturwissenschaftliches Labor Physik 05.12.08<br />
Mechanik<br />
Auswertung von Messserien mit dem TI<br />
Inhaltsangabe:<br />
1.) Fadenpendel<br />
2.) Messungen mit dem CBR (2.) Freier Fall<br />
Aufgaben:<br />
1.) Fadenpendel:<br />
Bei diesem Experiment mussten meine Partnerin<br />
und ich, den funktionalen Zusammenhang<br />
zwischen der Pendellänge l und der<br />
Schwingungsdauer t(l) herausfinden.<br />
Wir haben dazu mehrere Messungen mit<br />
unterschiedlichen Pendellängen und zwei<br />
unterschiedlichen Auslenkungswinkel (α= 10°;<br />
α´= 30°) durchgeführt.<br />
(z.B.: geg.: l = 78cm, α = 10°; ges.: r<br />
r= sin(10)*78≈ 13.54cm<br />
geg.: l = 78cm, α´= 30°; ges.: r´<br />
r´= sin(30)*78= 39cm )<br />
l t(l) *<br />
19,5 cm<br />
26 cm<br />
39 cm<br />
59 cm<br />
78 cm<br />
α =10° r =3.4cm <br />
9.1 s<br />
α´=30° r´=9.8cm 9.2 s<br />
α =10° r =4.5cm 10.0 s<br />
α´=30° r´=13cm 10.2 s<br />
α =10° r =6.8cm 12.9 s<br />
α´=30° r´=19.5cm 12.8 s<br />
α =10° r =10.3cm 15.2 s<br />
α´=30° r´=29.5cm 15.6 s<br />
α =10° r =13.4cm 17.7 s<br />
α´=30° r´=39cm 18.0 s<br />
* Wir haben die Schwingungsdauer von 10 Hin- und Her- Bewegungen gemessen<br />
Daniela Kadlec, 6.a Seite 1
Naturwissenschaftliches Labor Physik 05.12.08<br />
Die Schwingungsdauer eines Fadenpendels hängt hauptsächlich von der Länge<br />
des Pendels ab, der Auslenkungswinkel beeinflusst die Schwingungsdauer nur<br />
wenig!!<br />
Am TI:<br />
Wir haben die Wertepaare in den Data/Matrix Editor eingegeben:<br />
Zeit t(l) in s c1 Spalte<br />
Länge l in cm c2 Spalte<br />
F5: Calculation Type: PowerReg<br />
x c2<br />
y c1<br />
y= a*x^b<br />
a = 2.105712<br />
b = 0.487806<br />
Unser Graph ist eine Wurzelfunktion<br />
2.) Messungen mit dem CBR Freier Fall:<br />
Bei diesem Experiment haben wir das CBR-<br />
Gerät auf einem Stativ befestigt (siehe<br />
Skizze) um die Beschleunigung a,<br />
verschiedener Bälle zu messen.<br />
Am TI:<br />
• Home: Ranger() Enter<br />
Setup Menus<br />
Use this Setup: start now<br />
Realtime: No<br />
Time (s): 2<br />
Display: Distance<br />
Begin on: 10 sec delay<br />
Smoothing None<br />
Units: Meters<br />
• Nach den 10 Sekunden, haben wir<br />
den gelben Ball (234.9g) fallen<br />
gelassen:<br />
ENTER<br />
Bei dieser Graphik kann man das<br />
aufpeppeln, des Balls gut erkennen!<br />
Daniela Kadlec, 6.a Seite 2
Naturwissenschaftliches Labor Physik 05.12.08<br />
• Wir haben noch eine Messung mit<br />
dem gelben Ball durchgeführt (selbe<br />
Setup Menus):<br />
(Elastizität des Balles)<br />
Bei dieser Graphik kann man den<br />
freien Fall gut erkennen<br />
• Um den interessanten Teil, noch<br />
besser zu erkennen, haben wir den freien Fall ausgeschnitten:<br />
Enter 4:Plot Tools 1:Select Domain<br />
• Danach haben wir die Daten mit dem Programm „cbrdata“ abgespeichert:<br />
Home: cbrdata() Enter <br />
abspeichern unter: cbrdata1<br />
• Dann haben wir die Daten<br />
ausgewertet:<br />
Data/Matrix Editor: 3:New<br />
F5: Calculation Type: QuadReg<br />
x c1<br />
y c2<br />
Store RegEQ to y1(x)<br />
• Zum Schluss, haben wir noch die<br />
Kreuze, die die Messwerte des CBR´s<br />
darstellen, eingezeichnet:<br />
F2: F1:<br />
Plot Type Scatter<br />
Mark Cross<br />
x c1<br />
y c2<br />
♦ Graph<br />
• Für unsere beschleunigte Bewegung<br />
gilt:<br />
y=4.68*x²+(-3.56)*x+1.01<br />
Die Beschleunigung des Balls<br />
betrug rund 9.34m/s²<br />
g ≈ 9.81m/s² (Erdbeschl.)<br />
Die Beschleunigung des Balls<br />
entspricht nicht ganz der<br />
Erdbeschleunigung wegen des Luftwiderstands!!<br />
Daniela Kadlec, 6.a Seite 3
Naturwissenschaftliches Labor Physik 05.12.08<br />
Zusatz:<br />
Wir haben denselben Versuch, mit einem kleineren Ball (weißer Ball: 32.7g) und<br />
einem Kaffeefilter durchgeführt:<br />
• Auch beim weißen Ball, haben wir,<br />
genauso wie beim gelben Ball, die<br />
Werte ausgewertet und die<br />
Beschleunigung berechnet:<br />
Beschleunigung + Messwerte des<br />
CBR´s<br />
• Für diese beschleunigte Bewegung<br />
gilt:<br />
y=4.00*x²+(-0.97)*x+0.33<br />
a ≈ 8.01m/s²<br />
Durch den Kaffeefilter, ist der<br />
Luftwiderstand noch größer der Ball<br />
wir dadurch noch weniger<br />
beschleunigt!<br />
Ausgezeichnete und ausführliche Arbeit! Bei diesem <strong>Protokoll</strong> kann man auch noch<br />
nach Monaten erkennen, was du gemacht hast!<br />
7 Punkte + 12 Punkte + 3 Zusatzpunkte<br />
Daniela Kadlec, 6.a Seite 4