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MAGAZIN Ausgabe 5 | März 2008 Naturerlebnis Skitour Auf zwei Brettern durch die Silvretta Wege des Wassers Vorarlbergs wichtigster Bodenschatz Pickerl für Immobilien Alles rund um den Energieausweis
- Seite 2 und 3: Inhalt Energiequelle Ewiges Eis 04
- Seite 4 und 5: THEMA Energiequelle Ewiges Eis Auf
- Seite 6 und 7: THEMA Speicher mit Sonderstatus Auf
- Seite 8 und 9: Helden der Lüfte Dieser Job ist ni
- Seite 10 und 11: Das Teure „Energiefresser“ Eine
- Seite 12 und 13: Paradies für Gipfelstürmer Skitou
- Seite 14 und 15: men zum Einsatz. Schritt für Schri
- Seite 16 und 17: Erdgas auf Reisen Der umweltschonen
- Seite 18 und 19: Energiesparen im Mittelpunkt VKW un
M<strong>AG</strong>AZIN<br />
Ausgabe 5 | März 2008<br />
Naturerlebnis Skitour<br />
Auf zwei Brettern durch<br />
die Silvretta<br />
Wege des Wassers<br />
Vorarlbergs wichtigster<br />
Bodenschatz<br />
Pickerl für Immobilien<br />
Alles rund um den<br />
Energieausweis
Inhalt<br />
Energiequelle Ewiges Eis 04<br />
Gletscher und Gebirgsbäche speisen den Silvrettasee<br />
und machen ihn zum wichtigen „Wassertank“.<br />
Lebensader Bregenzerach 07<br />
Grundwasserlieferant, Heimat für seltene Vögel und<br />
Fische, Energieproduzent: die Bregenzerach.<br />
Helden der Lüfte 08<br />
In schwindelerregender Höhe für die sichere Stromversorgung<br />
im Einsatz: die „Gittermastpartie“.<br />
Das Immobilien-Pickerl 10<br />
Was hat es mit dem Energieausweis auf sich Infos und Tipps.<br />
Paradies für Gipfelstürmer 12<br />
Auf zwei Brettern unterwegs zur Dreiländerspitze – ein Tourenbericht.<br />
Erdgas auf Reisen 16<br />
Wie der umweltschonende Energieträger ins Ländle gelangt.<br />
Sichere Versorgung oberste Priorität 17<br />
VEG-Geschäftsführer Erwin Kopf über russisches Erdgas<br />
und neue Pipeline-Projekte.<br />
Energiesparen im Mittelpunkt 18<br />
Am VKW- und VEG-Stand auf der Dornbirner Messe dreht<br />
sich alles um Energieeffizienz.<br />
Impressum<br />
Medieninhaber: <strong>Vorarlberger</strong> Illwerke <strong>AG</strong>, Weidachstraße 6, 6900 Bregenz; FN 59202 m LG Feldkirch;<br />
Tel: 05574 601-0; E-Mail: redaktion@illwerkevkw.at; Homepage: www.illwerkevkw.at, Herausgeber:<br />
Dir. Dr. Ludwig Summer, Dir. Dr. Christof Germann, Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wienerstraße 80,<br />
A-3580 Horn, Konzeption, Layout und Redaktion: Konzett & Brenndörfer OG (www.agenturkb.com) und wiko<br />
wirtschaftskommunikation GmbH (www.wiko.co.at) Fotos: illwerke vkw, Land Vorarlberg, Vision Fotografie,<br />
Reinhard Mohr, Alex Kaiser, Bilderbox, Picturedesk.com<br />
2 M<strong>AG</strong>AZIN
Editorial<br />
Lebensquell<br />
Wasser<br />
Von den Gletschern der Silvretta bis zum Bodensee: Wasser ist unser<br />
Lebenselixier und der einzige Bodenschatz Vorarlbergs. Wir sind<br />
in der glücklichen Situation, dass wir in einem sehr wasserreichen<br />
Land leben. Das kühle Nass hat nicht nur eine einmalige Bedeutung<br />
für Natur, Tier und Mensch, sondern auch für die Energieerzeugung<br />
im Ländle. Deshalb haben wir dem Thema Wasser in der<br />
neuen Ausgabe des illwerke vkw Magazins besondere Aufmerksamkeit<br />
geschenkt. Der Silvrettasee, der das Wasser von Gletschern und<br />
Gebirgsbächen bezieht, wird dabei ebenso vorgestellt, wie die für<br />
den Bregenzerwald so wichtige Bregenzerach. Die Reportage durchleuchtet<br />
die Energiegewinnung durch Wasserkraft und untersucht<br />
die Bedeutung des Wasserkreislaufes für unsere Heimat.<br />
einen detaillierten Überblick zu geben: Was hat es mit dem Energieausweis<br />
auf sich Was ist neu Was hat sich geändert Wir haben<br />
versucht, möglichst viele offene Fragen zu beantworten.<br />
Für eine weitere Reportage haben sich unsere Redakteure an die<br />
Fersen von zwei Skitouren-Fans geheftet. Von der Bielerhöhe geht<br />
es auf zwei Brettern bis auf die Dreiländerspitze. Nicht zuletzt die<br />
atemberaubenden Fotos zeigen, dass die Silvretta ein wahres Skitourenparadies<br />
ist.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!<br />
Seit Anfang des Jahres gibt es den Energieausweis. Wir haben uns<br />
mit den Experten des Energieinstituts zusammengetan, um Ihnen<br />
Vorstandsvorsitzender Dr. Ludwig Summer<br />
Vorstandsdirektor Dr. Christof Germann<br />
<strong>Vorarlberger</strong> Illwerke <strong>AG</strong><br />
Telefon: +43 5574 601-0<br />
info@illwerke.at<br />
www.illwerke.at<br />
<strong>Vorarlberger</strong> <strong>Kraftwerke</strong> <strong>AG</strong><br />
Telefon: +43 5574 9000<br />
kundenservice@vkw.at<br />
www.vkw.at<br />
VKW-Netz <strong>AG</strong><br />
Telefon: +43 5574 9020-189<br />
kundenservice@vkw-netz.at<br />
www.vkw-netz.at<br />
Illwerke Tourismus<br />
Telefon: +43 5556 701-83167<br />
tourismus@illwerke.at<br />
www.illwerke-tourismus.at<br />
VEG <strong>Vorarlberger</strong> Erdgas GmbH<br />
Telefon: +43 5572 221240<br />
office@veg.at<br />
www.veg.at<br />
M<strong>AG</strong>AZIN 3
THEMA<br />
Energiequelle<br />
Ewiges Eis<br />
Auf mehr als 2.000 Meter Seehöhe schlummert die Kraft des<br />
<strong>Vorarlberger</strong> Gletscherwassers. Der Silvrettasee speichert den<br />
natürlichen Rohstoff für die Illwerke-Energieerzeugung.<br />
Schritt für Schritt stapft er über den Ochsentaler Gletscher, immer<br />
wieder sinken die Schneeschuhe ein. Kein Sportausflug, sondern<br />
harte Arbeit: DI Günter Moser ist Hydrologe. Er ist derjenige, der<br />
überprüft, wie es um unsere Gletscher bestellt ist. Er beobachtet<br />
den Wasserkreislauf, führt Messungen durch, analysiert. Günter<br />
Moser steht an der Spitze des siebenköpfigen Teams, das sich bei<br />
den Illwerken mit der Hydrologie – der Wissenschaft vom Wasser –<br />
beschäftigt. „Für die Nutzung der Wasserkraft in Vorarlberg spielen<br />
die Gletscher eine große Rolle“, sagt DI Moser. Der Wissenschaftler<br />
deutet in die Silvretta-Bergwelt: „Im gesamten Einzugsgebiet der<br />
Illwerke lagern an die 850 Millionen Kubikmeter Eis. Der Hauptteil<br />
davon findet sich genau hier, im Bereich des Ochsentaler Gletschers.“<br />
Die Eismassen sind deswegen so wichtig, weil sie einen<br />
Ausgleich zwischen nassen, kalten Jahren und trockenen, warmen<br />
Jahren schaffen. Konkret heißt das: In Hitzeperioden schmelzen die<br />
Gletscher stärker und liefern so zusätzliches Wasser.<br />
Die Gletscher der Silvrettaregion ergänzen sich mit dem auf mehr<br />
als 2.000 Meter Höhe gelegenen Silvrettasee perfekt zum Herzstück<br />
der Illwerke-Wasserkraft. Bereits 1938 wurde mit der Errichtung<br />
von Dämmen für diesen riesigen Speicher begonnen. Der<br />
Silvrettasee fängt das Wasser von Gebirgsbächen und Gletschern<br />
auf und macht es so für die <strong>Kraftwerke</strong> nutzbar. DI Moser: „Der Ochsentaler<br />
Gletscher ist der größte, der in den Silvrettasee entwässert,<br />
jedoch bei weitem nicht der einzige.“ Eine Reihe weiterer Gletscher<br />
liefert Schmelzwasser, darunter der Vermuntgletscher, der Schattenspitzgletscher,<br />
der Schneeglockengletscher und der Klostertaler<br />
Gletscher. Durchschnittlich gelangen auf diese Weise jährlich sieben<br />
Millionen Kubikmeter Gletscherwasser in den Silvrettasee.<br />
Liefert wichtiges Schmelzwasser:<br />
der Ochsentaler Gletscher.<br />
4 M<strong>AG</strong>AZIN
Lorem
THEMA<br />
Speicher mit Sonderstatus<br />
Aufgrund seiner Größe bescheinigt der Hydrologe dem Silvrettasee<br />
eine Sonderstellung innerhalb der <strong>Vorarlberger</strong> Energiewirtschaft.<br />
„Er ist groß genug, um in regnerischen Zeiten und während<br />
der Schneeschmelze das Wasser zu speichern und es wieder zur<br />
Verfügung zu stellen, sobald es gebraucht wird. Die <strong>Kraftwerke</strong><br />
bekommen dadurch zuverlässig über das ganze Jahr hindurch das<br />
benötigte Wasser.“ Die Hauptbäche, die den Silvrettasee mit Quell-,<br />
Regen- und Gletscherwasser versorgen, sind die Ill, die am Fuße<br />
des Piz Buins entspringt, und der Bieltalbach. Aber auch der Klostertalerbach<br />
und einige zum Teil namenlose, kleine „Wässerchen“<br />
münden in den Stausee. Bei einer Vollstauung fasst der Silvrettasee<br />
mehr als 38 Millionen Kubikmeter kostbares Nass.<br />
Ewiges Eis<br />
Während Günter Moser über die Bedeutung der <strong>Vorarlberger</strong> Gletscherwelt<br />
spricht, kommt fast zwangsläufig die Frage nach dem<br />
Gletscherschwund auf. Schließlich hat der Klimawandel dem „ewigen<br />
Eis“ ein Ablaufdatum aufgedrückt. „Auch im Ländle sind die<br />
Gletscher in den vergangenen Jahrzehnten stark abgeschmolzen“,<br />
bestätigt DI Moser. Die Zahlen sind Besorgnis erregend: „Derzeit beträgt<br />
der Gletscherverlust rund 21 Millionen Kubikmeter jährlich.“ Als<br />
Folge davon bekommen neben dem Silvrettaspeicher auch der Kops-,<br />
der Vermunt- und der Lünersee weit mehr Wasser, als die Natur normalerweise<br />
hergeben würde. Der Rückgang der Gletscher geht Hand<br />
in Hand mit dem Verlust ihrer Ausgleichsfunktion: „Gäbe es keine<br />
Gletscher mehr, würden sich Nass- und Trockenphasen plötzlich<br />
unmittelbar auswirken“, befürchtet Günter Moser. Ganz abgesehen<br />
von den Auswirkungen auf Umwelt, Freizeit und Tourismus.<br />
Im Kreislauf<br />
Nach dem Abstieg durch das Ochsental macht Moser beim Silvrettasee<br />
Zwischenstation. „Der natürliche Zufluss füllt den See etwa<br />
zweimal im Jahr“, sagt der Experte. „Von hier aus wird das Wasser<br />
zu den verschiedenen Illwerke-<strong>Kraftwerke</strong>n gebracht und mehrfach<br />
genutzt.“ Ein ausgeklügeltes, hocheffizientes System: In einer<br />
Druckrohrleitung schießt das Wasser zuerst in das Krafthaus<br />
Obervermunt, treibt dort die Turbinen an und landet dann im Vermuntsee.<br />
Das Vermuntwerk nutzt das Wasser ein zweites Mal zur<br />
Energiegewinnung, bevor es im Ausgleichsbecken Partenen zwischengelagert<br />
und über einen Stollen nach Latschau weitergeleitet<br />
wird. Von hier aus können die Wassermassen wiederum in verschiedenen<br />
<strong>Kraftwerke</strong>n genutzt werden. In Rodund und im Lünerseewerk<br />
halten die größten Hochdruckspeicherpumpen Europas<br />
das Wasser zur Erzeugung von Spitzenstrom in einem ständigen<br />
Kreislauf.<br />
Wasserreiches Ländle<br />
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Die <strong>Vorarlberger</strong> Bevölkerung ist mit Wasser gesegnet, denn das Ländle<br />
liegt mitten im „Wasserschloss“ Europas. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge<br />
ist rund dreimal so hoch wie zum Beispiel im Burgenland.<br />
Der wichtigste Bodenschatz unserer Heimat ist ein wahres<br />
Lebenselixier: Der jährliche Niederschlag von 1.900 Millimeter pro<br />
Quadratmeter speist Flüsse und Seen, gibt Pflanzen Kraft und Tieren<br />
Nahrung. Rund 350 Millimeter dieses Wassers verdunsten wieder, der<br />
überwiegende Anteil fließt in die Oberflächengewässer ab. 980 Millimeter<br />
davon fließen direkt, 570 Millimeter indirekt über das Grundwasser<br />
in die Ländle-Seen. Von dort verdunstet das Wasser durch die Kraft<br />
der Sonne. Der Wasserdampf steigt auf, kühlt sich ab und kondensiert<br />
zu Wolken. Dann kann der Wasserkreislauf von neuem beginnen.<br />
Europäische Wasserscheide<br />
Exakt auf dem Damm des Silvrettasees verläuft die große europäische<br />
Wasserscheide. Während das abfließende Niederschlagswasser auf<br />
der einen Seite dieser Grenzlinie in die Nordsee fließt, speist das Wasser<br />
auf der anderen Seite das Schwarze Meer.<br />
6 M<strong>AG</strong>AZIN
Lebensader<br />
Bregenzerach<br />
Die Bregenzerach liefert nicht nur Grundwasser. Sie ist gleichzeitig<br />
Naturschutz- und Erholungsgebiet, bietet viele Möglichkeiten für<br />
Sport und Tourismus und wird auch zur Energiegewinnung genutzt.<br />
Über 80 Kilometer schlängelt sich die Bregenzerach durch die Täler<br />
und Ortschaften des Bregenzerwaldes bis zum Bodensee. Oberhalb<br />
von Schröcken, am Fuße der Mohnenfluh, entspringt sie als kleines<br />
Gebirgsbächchen. In der Landeshauptstadt ist die Ach längst zum<br />
kraftvollen Fluss geworden. Dazwischen sammelt sie das Wasser<br />
aus unzähligen Bächen aus dem Lechquellengebirge, dem Westteil<br />
der Allgäuer Alpen und dem Bregenzerwald.<br />
Genauso idyllisch wie der anfangs kleine Gebirgsbach ist auch die<br />
Flussmündung in Bregenz. Das Naturschutzgebiet ist Heimat zahlreicher<br />
seltener Vogelarten, zudem sind die Auenwälder für ihre einzigartige<br />
Vegetation bekannt. Auch für die Menschen im Schwemmfächer<br />
des Flusses – damit ist die Region von Kennelbach bis zur<br />
Mündung gemeint – bietet die Ach seit Jahrhunderten eine Lebensgrundlage:<br />
Sie liefert Grundwasser. Auf der Länge von rund 5,5<br />
Kilometer fließen jede Sekunde 550 Liter in den Grundwasserstrom<br />
– das ist die Hälfte des Grundwassers in diesem Gebiet.<br />
Wie viel Wasser der Fluss transportieren kann, veranschaulichen<br />
Untersuchungen des Landes: An der Mess-Stelle in Kennelbach<br />
fließen an Tagen mit starkem Niederschlag pro Sekunde rund 500<br />
Kubikmeter Wasser vorbei – in extremen Hochwasser-Situationen<br />
kann sich diese Zahl sogar mehr als verdoppeln. Nahe liegend, dass<br />
Pioniere schon vor über hundert Jahren auf die Idee kamen, diese<br />
Kraft zur Energiegewinnung zu nutzen.<br />
Heute sind in der Region sechs <strong>Kraftwerke</strong> in Betrieb: In Schoppernau<br />
und Au verwerten Kleinkraftwerke das Wasser der Zuflüsse Gräsalp-Ach<br />
und Argenbach, später treibt es die Turbinen in Andelsbuch<br />
an. Das größte VKW-Kraftwerk in Langenegg nutzt die Energie der<br />
Zuflüsse Bolgenach und Subersach, nur 300 Meter entfernt erzeugt<br />
das Kraftwerk Alberschwende Strom. Zu guter Letzt nutzt das 1891<br />
in Betrieb genommene und 2005 neu errichtete Kraftwerk Rieden<br />
am Standort von illwerke vkw in Bregenz die umweltfreundliche<br />
Kraft der wichtigsten Ländle-Ressource.<br />
Im Einklang mit der Natur<br />
Der Lebensraum Bregenzerach muss respektiert werden. Daher<br />
wurde schon früh damit begonnen, den Fluss „durchgängig“ zu<br />
machen. Das bedeutet: Dank speziell angelegter Fischtreppen<br />
können Bachforellen und Co. die Wehre mühelos überwinden und<br />
stromaufwärts gelangen. Für viele Wasserbewohner, für Kleinlebewesen<br />
genauso wie für Fische, gehört die Wanderung in höher<br />
gelegene Flussbereiche nämlich zum natürlichen Lebenszyklus.<br />
M<strong>AG</strong>AZIN 7
Helden der Lüfte<br />
Dieser Job ist nichts für schwache Nerven: Arbeiten in schwindelerregender<br />
Höhe steht für die so genannte „Gittermastpartie“ bei<br />
Wind und Wetter auf der Tagesordnung. Die vierköpfige Truppe<br />
hält das Hochspannungsnetz in Schuss.<br />
Bertram Leitner, Marcus Peschek, Tone Geser und Heinz Bösch sind<br />
gerade in den Betrieb zurückgekommen. Durchnässt vom Regen<br />
und geschafft vom anstrengenden Arbeitstag genehmigen sich die<br />
Männer von der Gittermastpartie der VKW-Netz <strong>AG</strong> gemeinsam<br />
mit ihrem Vorgesetzten Klaus Höfle einen Kaffee – und erzählen<br />
von ihrem Beruf. Einem Beruf, der alles andere als alltäglich ist.<br />
Wir drehen die Uhr drei Stunden zurück. Marcus Peschek im vollen<br />
Arbeitseinsatz. Das Besondere daran: Er arbeitet auf einem Mast<br />
rund 80 Meter über dem Boden. Das Dornbirner Panoramahaus ist<br />
gerade mal 49 Meter hoch. Der Regen prasselt auf den Helm. Aber<br />
Störungen treten eben nicht nur bei Schönwetter auf: Es gilt, eine<br />
kaputte Leitung zu reparieren. Gewiss, Peschek ist gut abgesichert,<br />
im Grunde kann nichts passieren. „Dennoch ist es ein mulmiges<br />
Gefühl, wenn man in dieser Höhe die Karabiner nacheinander umhängt“,<br />
gibt er zu. Die Masten, die die Freileitungsmonteure erklimmen,<br />
bringen es auf eine Höhe von 25 bis über 90 Meter.<br />
Hauptschlagader der Stromversorgung<br />
Solche Einsätze sind für die Männer der Gittermastpartie Alltag.<br />
Ihr Job ist die Betreuung des Hochspannungsnetzes von 45.000 bis<br />
220.000 Volt – keine Modelleisenbahn-Spannung also. „Das Netz<br />
umfasst insgesamt 618 Strommasten“, sagt Ing. Klaus Höfle, Leiter<br />
Hochspannungsleitungstechnik und Services. „Diese Freileitungen<br />
sind die Hauptschlagader der <strong>Vorarlberger</strong> Stromversorgung. Das<br />
bedeutet viel Verantwortung für unser Team.“ Das Netz erstreckt<br />
sich von Bürs durch das ganze Land bis ins benachbarte Allgäu zu<br />
den Umspannwerken Wangen, Lindenberg, Biesenberg und Weiler.<br />
Der Aufgabenbereich ist breit: Die Männer übernehmen Montagearbeiten<br />
an Gittermasten, verlegen und befestigen Hochspannungsleitungen<br />
und kümmern sich um die Wartung. Dazu gehö-<br />
8 M<strong>AG</strong>AZIN
„Alltag Gibt’s bei uns nicht.<br />
Unser Beruf stellt uns jeden Tag<br />
vor neue Herausforderungen.“<br />
Marcus Peschek, VKW-Netz <strong>AG</strong><br />
ren auch die regelmäßige Kontrolle der Trassen und der Griff zur<br />
Motorsäge, wenn Bäume den Leitungen zu nahe kommen.<br />
Klaus Höfle bezeichnet seine Truppe als „Feuerwehr, die immer<br />
dann zum Einsatz kommt, wenn Not am Mann ist“. Befragt nach<br />
einem Beispiel für eine solche Situation muss Heinz Bösch nicht<br />
lange nachdenken. Schließlich hat gerade erst am Vormittag ein<br />
umstürzender Baum eine Leitung beschädigt. „In so einem Störungsfall<br />
werden wir sofort alarmiert. Wir sind immer einsatzbereit,<br />
reparieren den Schaden und sorgen dafür, dass die Leitungen<br />
so schnell wie möglich wieder funktionieren“, so Bösch. Ursache<br />
für eine Störung könne neben einem umgestürzten Baum auch ein<br />
Blitz sein, der im Seil eingeschlagen hat.<br />
Eine Woche zuvor. Ein Sondereinsatz für die Gittermaststeiger steht<br />
an. Sie werden nämlich nicht nur gebraucht, wenn es zu Störungen<br />
im Hochspannungsnetz kommt, sondern auch, wenn spezielle Aufgaben<br />
warten. So genannte „Limnologen“, die sich wissenschaftlich<br />
mit dem Ökosystem von Binnengewässern auseinandersetzen, haben<br />
um Unterstützung gebeten: Ein Seil soll über die Ill gespannt<br />
werden, damit aus dem Flussbett Proben entnommen werden können.<br />
Ein Fall für die Gittermastpartie, die Männer rücken aus. Vor<br />
Ort wird die Lage gecheckt, kurz besprochen – und Hand angelegt.<br />
Zur Freude der Limnologen gelingt in kürzester Zeit eine optimale<br />
Lösung. „Schließlich haben wir die notwendigen Maschinen und<br />
das Know-how“, grinst Tone Geser.<br />
Sicherheit oberstes Gebot<br />
Schon seit acht Jahren arbeitet das Team zusammen, das gegenseitige<br />
Vertrauen ist enorm hoch. Das müsse auch so sein, sind sich<br />
alle einig. Schließlich dürfe man sich in diesem Beruf schlicht und<br />
einfach keine Fehler leisten. Denn der Faktor Sicherheit spielt gleich<br />
zweimal eine große Rolle: Zum einen geht es um die Versorgungssicherheit<br />
in Vorarlberg, zum anderen natürlich um die eigene Gesundheit.<br />
Des Risikos sind sich die Männer von der Gittermastpartie<br />
bewusst. „Es wird natürlich alles Menschenmögliche für unsere<br />
Sicherheit getan, ein gewisses Restrisiko bleibt aber immer“, sagt<br />
Marcus Peschek.<br />
Bertram Leitner, der Dienstälteste, ist bereits seit 1981 Freileitungsmonteur.<br />
Wetterschicht Für ihn genauso ein Fremdwort wie für<br />
seine Kollegen. Voller Einsatz ist gefragt, auch und gerade bei Regen<br />
und Wind, wenn es stürmt und das Hochspannungsnetz von<br />
den Wetterkapriolen überrascht wird. Und eins können sich die Vier<br />
von der Gittermastpartie ohnehin längst nicht mehr vorstellen:<br />
Den ganzen Tag im Büro oder der Werkstatt „eingesperrt“ zu sein.<br />
M<strong>AG</strong>AZIN 9
Das<br />
Teure „Energiefresser“<br />
Einen großen Schritt in diese Richtung leistet nun auch der Energieausweis.<br />
Seit 1. Januar 2008 muss er österreichweit vorgelegt<br />
werden: einerseits bei Neubauten, anderseits beim Verkauf und der<br />
Vermietung von Immobilien, die nach dem 1. Jänner 2006 bewilligt<br />
worden sind. Das Dokument zeigt auf, wie viel Energie Gebäude<br />
rechnerisch benötigen, und lässt endlich entsprechende Verglei-<br />
Immobilien-<br />
Pickerl<br />
„Ist es sparsam im Verbrauch“ – Eine ungewöhnliche Frage, wenn<br />
sie sich auf ein Haus oder eine Wohnung bezieht. Noch. Denn der<br />
Energieausweis verrät Mietern, Käufern und Bauleuten, mit welchem<br />
Energieverbrauch sie rechnen müssen.<br />
Mit seiner Rundum-Glas-Fassade und der riesigen Photovoltaikanlage<br />
hoch oben auf dem Dach mutet das Haus etwas futuristisch<br />
an. Es thront auf einer Säule – und dreht sich. Nicht umsonst hat<br />
ihm sein Erfinder den Namen „Heliotrop“ gegeben: „Was sich zur<br />
Sonne hinwendet“. Steigende Energiepreise oder gar Ressourcenknappheit<br />
sind für die Bewohner des „Heliotrops“ kein Thema<br />
mehr. Denn ihr Heim ist auch ein kleines Kraftwerk. Die Kraft der<br />
Sonne wird so clever genutzt, dass sie nicht nur die ganze Familie<br />
mit Strom und Warmwasser versorgt, sondern dass am Ende des<br />
Jahres sogar noch Energie übrig bleibt. Zukunftsmusik Mitnichten.<br />
Der Bau solcher „Aktivhäuser“ wird bereits vorangetrieben.<br />
Schließlich können die weiter entwickelten Passivhäuser viel zum<br />
Klimaschutz beitragen: Bis zu 40 Prozent unseres gesamten Energiebedarfs<br />
gehen auf Kosten der Gebäude. Experten schätzen, dass<br />
sich drei Viertel davon einsparen ließen. Ein Zusammenspiel von<br />
durchdachter Planung und Konstruktion, ausgeklügelter Technik<br />
und nicht zuletzt verantwortungsbewussten Bewohnern macht es<br />
möglich.<br />
10 M<strong>AG</strong>AZIN
Lorem<br />
Die roten Flächen der Thermografie-Aufnahme<br />
zeigen, dass die Fasssade zu viel Wärme nach<br />
außen abgibt.<br />
che zu. „Kauft man ein Auto, kennt man den durchschnittlichen<br />
Verbrauch des Fahrzeugs“, sagt Martin Brunn vom Energieinstitut<br />
Vorarlberg. „Bei Gebäuden war das bisher nicht üblich – obwohl die<br />
Investitionskosten um ein Vielfaches höher sind.“ Für die Interessenten<br />
einer Immobilie zählte fast ausschließlich der Kauf- bzw.<br />
Mietpreis, die Betriebskosten wurden dabei vernachlässigt.<br />
Mitunter ein großer Fehler, wie das folgende Beispiel zeigt: Ein<br />
typisches Einfamilienhaus aus den siebziger Jahren mit 150 Quadratmeter<br />
Wohnfläche verbraucht jährlich rund 70 Liter Heizöl pro<br />
Quadratmeter. Ein moderner Neubau auf Öko 3-Niveau hingegen<br />
nur zwischen 3 und 5 Liter Öl. Rechnet man diesen Verbrauch auf<br />
Basis des heutigen Ölpreises für 40 Jahre hoch, erspart sich ein<br />
durchschnittlicher Haushalt mehr als 63.000 Euro. Zukünftig genügt<br />
ein Blick auf den Energieausweis um zu sehen, ob es sich bei<br />
dem betreffenden Gebäude um ein sparsames Passivhaus oder<br />
einen teuren „Energiefresser“ handelt. Damit bietet er Bauleuten,<br />
Käufern und Mietern eine wertvolle Entscheidungsgrundlage.<br />
Vorausschauend planen, gezielt sanieren<br />
„Der Energieausweis darf ausschließlich von gewerberechtlich befugten<br />
Personen ausgestellt werden“, erklärt Martin Brunn. Auf<br />
dem Prüfstand stehen die Gebäudehülle, die Heizungs- und Klimaanlage,<br />
die Lüftung sowie die Dämmung der Rohrleitungen.<br />
Wann ist der<br />
Energieausweis<br />
notwendig<br />
Neubau & Sanierung<br />
Seit 1.1.2008 muss der Energieausweis bei allen bewilligungspflichtigen<br />
Bauverfahren – ob Neubau oder Sanierung<br />
– beigelegt werden. Stichtag ist das Datum der<br />
Ersteinreichung bei der Baubehörde.<br />
„Der Energieausweis bringt mit<br />
sich, dass Bauleute sich schon<br />
früh in der Planungsphase mit<br />
dem Thema Energie auseinandersetzen.“<br />
DI Martin Brunn<br />
Energieinstitut Vorarlberg<br />
Das neue Dokument stellt Immobilien aber nicht nur in Bezug auf<br />
ihren Energieverbrauch ein Zeugnis aus, es schärft auch das Bewusstsein<br />
für nachhaltiges Bauen und Sanieren. „Bauleute und Planer<br />
müssen sich jetzt schon früh in der Konzeptionsphase mit dem<br />
Thema Energie auseinandersetzen“, zeigt Brunn einen weiteren<br />
Vorteil auf. Denn etwa ein Drittel des Energiebedarfs würde vom<br />
gestalterischen Grundkonzept abhängen. Darüber hinaus bringt<br />
das „Gebäude-Pickerl“ bei älteren Immobilien deren Schwachstellen<br />
ans Licht. Somit lässt sich gezielt und wirkungsvoll sanieren.<br />
Verkauf & Vermietung<br />
Der Energieausweis ist unaufgefordert vom Verkäufer/<br />
Vermieter vor der Vertragsunterzeichnung vorzulegen.<br />
Seit 1.1.2008 gilt dies für Objekte, deren Baubewilligung<br />
nach dem 1.1.2006 ausgestellt worden ist. Für alle anderen<br />
Bestandsobjekte wird der Energieausweis per 1.1.2009 verpflichtend<br />
eingeführt.<br />
Davon ausgenommen sind Gebäude, die weder beheizt<br />
noch gekühlt werden, unter Denkmalschutz stehen, für<br />
Gottesdienste und religiöse Zwecke genutzt werden oder<br />
im Winter leer stehen.<br />
Anlaufstellen<br />
Alle relevanten Informationen rund um den Energieausweis<br />
erhalten Sie in der Energieausweis-Zentrale des<br />
Landes Vorarlberg unter www.eawz.at. Bei rechtlichen Fragen<br />
sind die Baubehörden die richtigen Ansprechpartner.<br />
Wenden Sie sich an das Bauamt Ihrer Gemeinde oder an<br />
die zuständige Bezirkshauptmannschaft.<br />
M<strong>AG</strong>AZIN 11
Paradies<br />
für Gipfelstürmer<br />
Skitouren in der verschneiten Silvretta-Landschaft sind ein ganz<br />
besonderes Naturerlebnis. Auf zwei Brettern von der Bielerhöhe auf<br />
die majestätische Dreiländerspitze – ein Tourenbericht.<br />
Sonntagabend. Regina und Alex legen ihr Gepäck in der Gondel der<br />
Vermuntbahn ab und blicken in die neblige Bergwelt. Die Gondel<br />
setzt sich in Bewegung. Schneeregen, böenartiger Wind. Die ganze<br />
Woche hat es heftig geschneit. Das Ziel des Pärchens aus Wald am<br />
Arlberg: die Bielerhöhe. Dort wartet ein Skitouren-Urlaub auf die<br />
Sportbegeisterten. Von der Vermuntbahn steigen die zwei in Trominier<br />
in das Tunneltaxi um, die kurvige Straße führt bis auf die<br />
Bielerhöhe. Auch dort stürmisches Wetter, es ist eiskalt. Umso erleichterter<br />
ist der Berufsfotograf Alex Kaiser über die Ankunft im<br />
Hotel „Silvretta Haus“ auf mehr als 2.000 Meter Seehöhe.<br />
Montag, 7 Uhr. Beim Frühstück ein erster Blick aus dem Fenster.<br />
Die gebürtige Salzburgerin Regina kann ihren Augen kaum trauen:<br />
wolkenlos, die noch schwache Morgensonne über dem verschneiten<br />
Bergpanorama. Die Vorfreude auf einen Tag in den unberührten<br />
Alpen wächst von Minute zu Minute, trotz der klirrenden<br />
12 M<strong>AG</strong>AZIN
Beeindruckendes Silvrettapanorama -<br />
im Vordergrund die Dreiländerspitze.<br />
Kälte von minus 20 Grad Celsius. Warm eingepackt marschieren die<br />
beiden aus dem Hotel. Unter anderem im Rucksack: Lawinensonde,<br />
Piepser, Schaufel, Eispickel. Zwar hat sich Regina noch extra beim<br />
Lawinenwarndienst erkundigt, die Gefahr ist aufgrund der eisigen<br />
Kälte sehr gering. Aber solche Geräte gehören einfach zur Standardausrüstung.<br />
8 Uhr. Auf dem perfekt präparierten Winterwanderweg überquert<br />
das Duo den zugefrorenen Silvrettasee. Optimal, um vor dem anstrengenden<br />
Aufstieg warm zu werden und die Muskeln zu lockern.<br />
Sie lassen den Silvrettasee hinter sich und biegen ins Ochsental ein.<br />
Eine Weile lang gestaltet sich der Aufstieg gemütlich, dann geht es<br />
etwas steiler im Zickzack hinauf bis zur Wiesbadener Hütte. Eineinhalb<br />
Stunden sind absolviert. Da die beiden ihr Ziel, die Dreiländerspitze,<br />
bis Mittag erreichen wollen, wärmen sie sich nur kurz mit<br />
einem Kräutertee und machen sich gleich wieder auf den Weg.<br />
10:30 Uhr. In seiner ganzen Pracht erstreckt sich der Vermuntgletscher<br />
vor Regina und Alex. Der Gletscher ist makellos: Völlig zugeschneit<br />
glitzert er in der Vormittagssonne. Linksseitig steigen sie<br />
auf, weil man auf diesem Weg am einfachsten an Höhe gewinnt.<br />
Durch den vielen Schnee ist es kein Problem, den Gletscher zu überqueren:<br />
keine offenen Spalten, keine Risse.<br />
Atemberaubendes Panorama<br />
Eine knappe Stunde später haben es die zwei Tourenfans bis knapp<br />
unter den Gipfel geschafft, der das Ländereck zwischen Vorarlberg,<br />
Tirol und Graubünden bildet. Hier ist Endstation – zumindest mit<br />
Skiern. Wer den Gipfel erreichen will, muss zu Fuß weiter und sollte<br />
trittsicher und schwindelfrei sein. Schließlich führt der Weg über<br />
einen ausgesetzten Grat, hundert Höhenmeter im ungesicherten<br />
Fels. Regina und Alex sind Bergprofis und lassen sich den Gipfelsturm<br />
nicht nehmen. Ein Seil zur Absicherung und Steigeisen kom-<br />
M<strong>AG</strong>AZIN 13
men zum Einsatz. Schritt für Schritt geht es über den Grat, kurz nach<br />
Mittag erreichen die beiden den Gipfel. Zur Belohnung erwartet sie<br />
das atemberaubendste Panorama, das sie je genossen haben. Die<br />
Dreiländerspitze ist 3.197 Meter hoch, von hier hat man einen perfekten<br />
Blick auf die umliegende Bergwelt. Zur Stärkung gönnt sich<br />
Regina einen Schluck Tee und ein Jausenbrot, während Alex seine<br />
Kamera zückt. Diesen unvergesslichen Moment muss er einfach<br />
festhalten. Die Augen des 34-Jährigen wandern unweigerlich auf<br />
den Vermuntgletscher. Was ihn nämlich noch mehr begeistert als<br />
die Aussicht, ist die bevorstehende Abfahrt.<br />
Skitouren-<br />
Sicherheitstipps<br />
> Am sichersten sind Sie mit einem Bergführer unterwegs.<br />
> Informieren Sie sich über die aktuelle Wetter- und<br />
Lawinensituation unter Tel. +43 (0)5522 15 88 oder<br />
im Internet: www.bergrettung-vorarlberg.at, sowie<br />
www.vorarlberg.at unter der Rubrik „Sicherheit“.<br />
> Gehen Sie immer in Begleitung, nehmen Sie ein Mobiltelefon<br />
und die entsprechende Lawinen-Rettungsausrüstung<br />
(Schaufel, Sonde, Lawinenpiepser) mit.<br />
Den Umgang mit diesen Geräten üben Sie am besten<br />
in einem Kurs.<br />
> Schätzen Sie Ihr eigenes Leistungsvermögen genau ein<br />
und wählen Sie Ihre Route dementsprechend aus.<br />
Nehmen Sie keine unnötigen Risiken in Kauf!<br />
> Alpine Notrufnummern: in Vorarlberg 144 und<br />
Euro-Notruf 112<br />
Vermuntbahn und Tunnelbus<br />
Durchgehender Betrieb bis 4. Mai 2008 täglich von 8:30<br />
bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr (ab Bielerhöhe). Im Frühjahr<br />
geänderte Betriebszeiten auf Anfrage. Sonderfahrten mit<br />
Voranmeldung mindestens zwei Tage im Voraus unter<br />
Tel. +43 5556 701-85231.<br />
Weitere Informationen auf www.silvretta-bielerhoehe.at.<br />
Regina überquert den zugefrorenen Silvrettasee.<br />
Im Hintergrund das „Silvretta Haus“.<br />
Talwärts durch Pulverschnee<br />
Nach der Kraxelei zurück über den Grat wartet eine wunderschöne<br />
Tiefschnee-Abfahrt über rund 1.200 Höhenmeter. Ein Traum für<br />
jeden Skifan. In weiten Schwüngen geht es abwärts über den Vermuntgletscher.<br />
Da es in der Vorwoche pausenlos geschneit hat, hinterlassen<br />
die beiden sogar die allerersten Skispuren auf dem Gletscher.<br />
Sie fahren an der Wiesbadener Hütte vorbei, sausen durchs<br />
Ochsental und skaten schlussendlich zurück über den Silvrettasee<br />
bis direkt zum Hotel.<br />
Bei einem Feierabendbier finden Regina und Alex schließlich Zeit,<br />
die aufregende Tour Revue passieren zu lassen. Dann beginnt<br />
schon die Planung für das nächste Abenteuer: Schließlich bietet die<br />
Silvretta mehr als genug Traumgipfel, die es zu erobern gilt.<br />
Buchtipp:<br />
Silvretta – Die schönsten Skitouren, Dieter Seibert<br />
Tyrolia-Verlag, Innsbruck Wien, 2005<br />
14 M<strong>AG</strong>AZIN
Spektakuläres<br />
Saisonfinale am GOLM<br />
Mit Riesenschritten nähert sich die Skisaison ihrem Ende. Am Sonntag,<br />
den 6. April, steigt am Golm das große Saisonfinale. Die Veranstalter<br />
haben sich einiges einfallen lassen, es gibt tolle Preise zu gewinnen:<br />
Ein nagelneuer Fiat 500, eine Vespa LX 125 und vieles<br />
mehr. Lose erhalten Sie beim Kauf einer Saisonkarte, einer<br />
Tageskarte oder bei einem Konsum im Wert von über 10<br />
Euro im Panorama-Restaurant Grüneck. Um 14 Uhr startet<br />
die Verlosung beim Panorama-Restaurant. Dabei ist<br />
nicht nur für Spannung, sondern auch für gute Laune<br />
gesorgt: Die „Tequila Sharks“ und die „Trocaderos“ machen<br />
mit Live-Musik Stimmung.<br />
Für die gute Sache<br />
Spende statt Geschenke: Die <strong>Vorarlberger</strong> Erdgas GmbH verzichtet künftig<br />
auf Präsente zu Weihnachten und Neujahr und unterstützt stattdessen im<br />
Namen der Geschäftspartner und Kunden den ehrenamtlichen Verein Förderkreis<br />
„Netz für Kinder“. Im Bild beschließen VEG-Geschäftsführer Erwin<br />
Kopf und Ilga Sausgruber, Vorstandsmitglied und „Botschafterin“ der Organisation,<br />
die Zusammenarbeit. Zudem auf dem Foto: „Netz für Kinder“-<br />
Begründer Dr. Hubert Löffler (ganz links) und Fundraising-Verantwortliche<br />
Ulli Valentini (ganz rechts).<br />
Ballkinder<br />
gesucht!<br />
Du bist zwischen 6 und 10 Jahre alt, hast Spaß am Fußball und willst Deine<br />
Lieblingsmannschaft hautnah live erleben Dann bewirb Dich als VKW-Ballmädchen<br />
oder VKW-Balljunge! Es geht ganz einfach: Schicke eine E-Mail mit<br />
einer kurzen Beschreibung von Dir an bewerbung@vkw.at. Mit etwas Glück<br />
bist Du schon bald bei einem Spiel von SCR Cashpoint Altach oder Austria<br />
Lustenau dabei. Bewerbungen sind bis zum 17. April möglich. Das Highlight<br />
zwischen Altach und Red Bull Salzburg steigt am 26. April, das Match zwischen<br />
Austria Lustenau und den Austria Magna Amateuren findet am darauf<br />
folgenden Wochenende statt.<br />
M<strong>AG</strong>AZIN 15
Erdgas<br />
auf Reisen<br />
Der umweltschonende Energieträger wird über tausende Kilometer<br />
unterirdisch bis ins Ländle transportiert.<br />
Kalter Nordwind auf offener See, peitschende Wellen. Inmitten des<br />
unruhigen Meeres ragt ein gigantisches Bauwerk in den Himmel:<br />
Die Erdgas-Förderplattform „Sea Troll“ ist – vom Grund der Nordsee<br />
bis zur Spitze des Förderturmes – stolze 472 Meter hoch. Ihre Errichtung<br />
Mitte der 90er-Jahre hat 4,75 Milliarden US-Dollar gekostet.<br />
Nachdem die 22.500 Tonnen schwere Arbeitsplattform auf dem<br />
Festland zusammengebaut wurde, brachten zehn Schlepper mit<br />
insgesamt 130.000 Pferdestärken die Bohrinsel an ihren Bestimmungsort<br />
rund 100 Kilometer westlich der norwegischen Hafenstadt<br />
Bergen. Damit war die „Sea Troll“ das größte und schwerste<br />
je von Menschenhand bewegte Bauwerk. Das Troll-Gasfeld ist der<br />
bedeutendste Erdgasfund in der Nordsee, noch Jahrzehnte lang soll<br />
hier gefördert werden.<br />
Norwegen hat sich längst als wichtiger Erdgasproduzent etabliert.<br />
Nach der Aufkommensstruktur der VEG-Vorlieferanten, insbesondere<br />
der deutschen E.ON Ruhrgas, stammen 26 Prozent des Ländle-<br />
Erdgases aus dem Land der Elche. Insgesamt kommen 70 Prozent<br />
aus Nord- und Westeuropa. Der Russland-Anteil ist mit 30 Prozent<br />
vergleichsweise gering.<br />
Mit Druck durch die Rohre<br />
Von der riesigen Förderplattform macht sich das Erdgas auf den<br />
Weg nach Europa. Drei Unterwasser-Pipelines führen nach Norddeutschland,<br />
wo die E.ON Ruhrgas den Energieträger in Empfang<br />
nimmt. Und schon geht’s weiter Richtung Süden: Mit einem Druck<br />
von bis zu 80 bar wird das Erdgas in den unterirdischen Rohrleitungen<br />
transportiert. Nach rund 300 Kilometer nimmt der Druck<br />
allmählich ab. Deshalb sind in regelmäßigen Abständen Turbinenverdichter<br />
installiert, die das Gas wieder komprimieren. Angetrieben<br />
werden die Verdichter mit dem Treibstoff Erdgas.<br />
Eine Mess- und Regelstation in Lindau am Bodensee: Hier erfolgt<br />
die Übernahme des Erdgases durch die VEG. Über ein Leitungsnetz<br />
von 1.600 Kilometer transportiert die VEG den Energieträger direkt<br />
zu mittlerweile 28.000 Kunden. Dampfkessel in der Industrie<br />
16 M<strong>AG</strong>AZIN
werden damit genauso betrieben wie Heizungssysteme in Wohnungen<br />
und Häusern. Das Ergebnis ist nicht nur eine preiswerte<br />
und effiziente Energienutzung, sondern auch eine bessere Luftqualität.<br />
Anfang der 80er-Jahre war „Heizöl schwer“ in der Industrie<br />
noch weit verbreitet, Ölheizungen wärmten die Heime vieler<br />
<strong>Vorarlberger</strong>. Durch den Umstieg auf Erdgas wird im Ländle Jahr<br />
für Jahr ein Ausstoß von 170.000 Tonnen Kohlendioxid vermieden.<br />
Zudem produziert das Verbrennen von Erdgas keinerlei Feinstaub<br />
und weniger „klassische Schadstoffe“ wie Stickoxide und Schwefeldioxid.<br />
Eine saubere Sache.<br />
Interview<br />
Sichere<br />
Versorgung<br />
hat oberste<br />
Priorität<br />
VEG-Geschäftsführer Ing. Erwin Kopf über die Bedeutung des russischen<br />
Erdgases, Pipeline-Großprojekte und die Zukunft des Energieträgers<br />
Erdgas.<br />
Russland ist der größte Erdgasproduzent der Welt. Inwieweit ist Europa<br />
vom russischen Gas abhängig<br />
Kopf: Das ist unterschiedlich. Während zum Beispiel Ostösterreich zu<br />
über 60 Prozent Erdgas aus Russland verwendet, sind es in Vorarlberg<br />
nur rund 30 Prozent. Wir beziehen das Erdgas zu einem kleinen<br />
Teil von unserem österreichischen Partner EconGas, vorwiegend<br />
jedoch von der deutschen E.ON Ruhrgas. Letztere setzt zu mehr als<br />
70 Prozent auf nord- und westeuropäische Lieferanten. Um die Versorgungssicherheit<br />
bestmöglich zu garantieren, werden von den<br />
Großhändlern wie E.ON Ruhrgas langfristige Verträge mit den Anbietern<br />
ausgehandelt – die Zeitspanne erstreckt sich über 20 Jahre<br />
und mehr.<br />
2006 kam es zu einem Preisstreit zwischen Russland und der Ukraine.<br />
Das Ergebnis waren kurzfristige Liefereinschränkungen. Ein Grund zur<br />
Besorgnis<br />
Kopf: Nein, weil wir vor allem auf nord- und westeuropäisches Gas<br />
setzen. Aber natürlich war der Preisstreit keine einfache Situation.<br />
Ein Großteil des Erdgases, das Russland nach Westeuropa exportiert,<br />
wird in Pipelines über ukrainisches Territorium geführt. Im selben<br />
Transportsystem wird auch Erdgas für die Ukraine geliefert. Während<br />
des Preisstreites konnten sich die beiden Länder auf keine Lösung<br />
einigen. Russland hat die Lieferungen an die Ukraine gekürzt, die<br />
Ukraine hat jedoch weiterhin ohne die verlangten Einschränkungen<br />
Erdgas aus dem Leitungssystem entnommen. Das für Westeuropa<br />
bestimmte Gas wurde zwar vollständig weiter geliefert, durch das<br />
Verhalten der Ukraine kam es aber auch hier zu Engpässen. Um diese<br />
Transit-Problematik zu entschärfen, forcieren die russischen Lieferanten<br />
den Bau einer Gasleitung durch die Ostsee – direkt nach<br />
Deutschland.<br />
Stichwort neue Pipeline: Auch aus anderen Regionen sollen neue Leitungen<br />
gebaut werden. Was für Auswirkungen hätten solche Milliardenprojekte<br />
Kopf: Grundsätzlich ist zu erwarten, dass Erdgas eine immer wichtigere<br />
Rolle im europäischen Energiemarkt einnehmen wird – einerseits<br />
steigt der Energiebedarf, andererseits kann Erdgas mit seinen<br />
umweltschonenden Eigenschaften im Vergleich zu anderen Brennstoffen<br />
punkten. Die bestehenden Pipelines werden an ihre Kapazitätsgrenzen<br />
stoßen. Da der Mehrbedarf an Erdgas gedeckt werden<br />
muss, sind neue Leitungen zwingend notwendig. Zudem kann auf<br />
diese Weise auch aus anderen Ländern vermehrt Erdgas importiert<br />
werden, was die Versorgungssicherheit erhöht. Für Europa wird Liquified<br />
Natural Gas (LNG) – also für den Transport in Schiffen verflüssigtes<br />
Erdgas – an Bedeutung gewinnen. Weil Erdgasfelder zunehmend<br />
weiter entfernt auch in Übersee-Regionen liegen, wird das<br />
Gas auf minus 161 Grad Celsius gekühlt und auf ein 1/600stel seines<br />
Volumens verflüssigt. Nach dem Schiffstransport wird es wieder verdampft<br />
und gasförmig in die Fernleitungen eingespeist.<br />
M<strong>AG</strong>AZIN 17
Energiesparen<br />
im Mittelpunkt<br />
VKW und VEG zeigen auf der Dornbirner Messe, wie jeder Haushalt<br />
Energie effizient und kostengünstig einsetzen kann.<br />
Vom 3. bis zum 6. April geht die Dornbirner Frühjahrsmesse über<br />
die Bühne. Dabei lohnt sich ein Besuch in der Halle 6 ganz besonders,<br />
da es am gemeinsamen Messestand von VKW und VEG wertvolle<br />
Tipps fürs Energiesparen gibt.<br />
Das Motto der VKW: Licht gezielt einsetzen. Auf das Thema Licht<br />
wird aus gutem Grund viel Wert gelegt, schließlich entfallen inzwischen<br />
ganze zehn Prozent des benötigten Stroms in einem Haushalt<br />
auf die Beleuchtung. In Zeiten von steigendem Stromverbrauch<br />
und prognostiziertem Klimawandel kann jeder Haushalt einen Beitrag<br />
zur sinnvollen Nutzung von Energie leisten. Dabei lässt sich<br />
mit wenigen Handgriffen viel erreichen, zum Beispiel durch den<br />
Einsatz von Energiesparlampen. Die Vorteile sind leicht erklärt: Eine<br />
Sparlampe mit einer Leistung von 15 Watt erzeugt in etwa gleich<br />
viel Licht wie eine Glühlampe mit 75 Watt. Das bedeutet vier Fünftel<br />
weniger Stromverbrauch.<br />
45 bis 65 Euro sparen<br />
Ersetzt ein Haushalt zehn Glühbirnen durch Energiesparlampen,<br />
kann er sich pro Jahr zwischen 45 und 65 Euro ersparen. Die Anschaffungskosten<br />
für eine qualitativ hochwertige Sparlampe liegen<br />
zwar höher als für eine herkömmliche Glühbirne, die Investition<br />
macht sich jedoch durch die hohe Haltbarkeit und den geringen<br />
Stromverbrauch bezahlt. Die Lebensdauer der Sparlampe liegt bei<br />
rund zehn Jahren, sie leuchtet im Schnitt 10.000 Stunden. Im Vergleich<br />
dazu brennt eine Glühbirne schon nach ca. 1.000 Stunden<br />
durch. Wie die unterschiedlichen Energiesparlampentypen in den<br />
einzelnen Wohnbereichen eingesetzt werden können, zeigen die<br />
VKW-Energieberater anhand eines Modells am Messestand. Darüber<br />
hinaus gibt es auch Informationen zu anderen Themen: Welche<br />
Vorteile hat der Einsatz einer Wärmepumpe Was kann gegen<br />
Stand-by-Energie getan werden Welches Potenzial bieten Erneuerbare<br />
Energien<br />
Sparsames Erdgas<br />
Auch die VEG stellt das Thema Effizienz in den Mittelpunkt ihres<br />
Messeauftrittes. Schließlich lässt sich beim Heizen, Kochen oder bei<br />
der Warmwasserbereitung durch Erdgas wertvolle Energie sparen.<br />
In jedem Haushalt schlummert Einsparungspotenzial. Am Messestand<br />
in Halle 6 können die Besucher auf eine Entdeckungsreise gehen<br />
und diese Einsparmöglichkeiten selber aufspüren. Auf einem<br />
3-D-animierten Flug durch ein Einfamilienhaus gibt es Effizienz-<br />
Tipps. Auf diese Weise kann schnell und unkompliziert herausgefunden<br />
werden, wo unnötig Haushaltsgeld „verheizt“ wird. Auch<br />
zu anderen Themen wie Heizungsumstellungen, Erdgasautos oder<br />
Erdgasneuanschlüsse wird beraten.<br />
Vorgeschmack auf die Europameisterschaft<br />
Nicht zuletzt wartet auf die Messebesucher ein attraktives Rahmenprogramm.<br />
Da die Fußball-Europameisterschaft vor der Tür<br />
steht, wird es auf dem gemeinsamen Messestand der VKW und VEG<br />
einen XXL-Kickertisch geben, der für acht Spieler geeignet ist. Ins<br />
rechte Licht gerückt von Energiespar-Flutlichtmasten, werden dort<br />
sowohl Messebesucher als auch Promis gegeneinander antreten.<br />
Facts<br />
Dornbirner Frühjahrsmesse<br />
Termin: 3. bis 6. April<br />
VKW und VEG: Halle 6, Stand 14<br />
18 M<strong>AG</strong>AZIN
Festspiele für<br />
VKW-Kunden<br />
Einen speziellen Kultur-Genuss gibt es am 6. August für VKW-<br />
Kunden: Sie können Giacomo Puccinis „Tosca“ hautnah und mit<br />
abwechslungsreichem Rahmenprogramm erleben.<br />
Als „Tosca“ im Jahr 1900 in Rom uraufgeführt wurde, tobte das<br />
Publikum vor Begeisterung. Die explosive Mischung aus Liebe und<br />
Eifersucht, Intrige und Betrug machte das Stück zu einem der größten<br />
Erfolge der Operngeschichte.<br />
Kunden der VKW können am 6. August mit einem ganz besonderen<br />
Festspielangebot miterleben, wie es der Sängerin Floria Tosca<br />
in Puccinis Stück ergeht. Und nicht nur das: Zuerst gibt es einen Apperitiv<br />
und einen spannenden Einblick hinter die Festspielkulissen.<br />
Nach einer Einführung in Puccinis Oper, bei der die Geschichte von<br />
„Tosca“, deren Hintergründe und die Musik erklärt werden, wird<br />
auch für das leibliche Wohl gesorgt: Die Festspiel-Gastronomen<br />
verwöhnen mit kulinarischen Leckerbissen. Frisch gestärkt geht es<br />
schließlich um 21 Uhr zur fesselnden Aufführung auf die Seebühne.<br />
Festspielangebot<br />
Termin: 6. August 2008<br />
Preis: 79 Euro (Erwachsene)<br />
46 Euro (Schüler und Studenten bis 26 Jahre)<br />
Die Anzahl der Karten ist limitiert, die Reservierung erfolgt nach<br />
der Reihenfolge der Anmeldungen. Bei Schlechtwetter findet<br />
der VKW-Tag statt, lediglich die Karten für die Aufführung werden<br />
(nach Verfügbarkeit) auf einen anderen Termin getauscht.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer<br />
+43 5574 9000 oder per E-Mail an kundenservice@vkw.at.<br />
x Ja, ich nehme am VKW-Festspieltag am 6. August 2008 teil.<br />
Ich bestelle hiermit verbindlich:<br />
VKW-Festspielpaket(e) für Erwachsene (jeweils 79 Euro)<br />
VKW-Festspielpaket(e) für Schüler und Studenten<br />
(jeweils 46 Euro)<br />
#<br />
20 x FreizeitspaSS<br />
pur gewinnen!<br />
Sie wollen über die Pisten am Golm wedeln Oder doch lieber<br />
eine Wanderung auf der Bielerhöhe unternehmen Sie<br />
könnten auch mit der Lünerseebahn direkt in die bezaubernde<br />
Bergwelt fahren oder vom „Silvretta Haus“ aus die<br />
Bergspitzen der Silvretta erobern. Das alles und noch mehr ist<br />
möglich, wenn Sie am Gewinnspiel von illwerke vkw teilnehmen.<br />
20 Gutscheine à 50 Euro warten auf Sie! Gültig sind die<br />
Gutscheine für alle Anlagen von Illwerke Tourismus.<br />
Wenn Sie beim Gewinnspiel mitmachen wollen, müssen Sie<br />
nur untenstehende Frage beantworten. Das sollte kein Problem<br />
sein, sofern Sie das neue illwerke vkw Magazin aufmerksam<br />
gelesen haben.<br />
Schicken Sie die richtige Antwort mit diesem Coupon an:<br />
illwerke vkw, Weidachstraße 6, A-6900 Bregenz, Stichwort:<br />
illwerke vkw Magazin. Oder beantworten Sie die Frage bequem<br />
per Mausklick unter www.vkw.at.<br />
Einsendeschluss: 25.04.2008<br />
Teilnahmebedingungen: An der Verlosung nehmen alle bis zum 25.04.2008 bei der VKW<br />
eingelangten und vollständig ausgefüllten Teilnahmekarten teil. Die Ziehung findet am<br />
02.05.2008 statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. MitarbeiterInnen von<br />
illwerke vkw und der VEG sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
Die Gewinne werden nicht in bar abgelöst. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner<br />
werden persönlich oder schriftlich verständigt. Ich erkläre mich einverstanden, dass meine<br />
Daten für Verlosungs- und Marketingzwecke verarbeitet werden.<br />
Wie oft füllt sich der Silvrettasee durch den natürlichen Zufluss<br />
• Einmal pro Woche<br />
• Viermal pro Jahr<br />
• Zweimal pro Jahr<br />
#<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Vorname<br />
Nachname<br />
Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
<strong>Vorarlberger</strong> <strong>Kraftwerke</strong> <strong>AG</strong>, Weidachstraße 6, 6900 Bregenz,<br />
Einsendeschluss: 9. Mai 2008<br />
E-Mail<br />
M<strong>AG</strong>AZIN 19