B ILDUN G SW E R K I/2012
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In der Klasse „Autorität sein“<br />
Klassen organisieren aus eigener Kraft<br />
E19<br />
Inhalte:<br />
Mit Autorität souverän die Dynamiken in den Klassen zu steuern,<br />
ist ein Kernanliegen aller Lehrerinnen und Lehrer. Die dazu<br />
erforderlichen Interventionen können systematisch erlernt<br />
werden, wenn Sie bereit sind, Ihr eigenes Erleben und Reagieren<br />
in den Vordergrund der Betrachtung und des Übens zu setzen.<br />
Was nervt mich, wenn die Klasse laut, chaotisch oder unmotiviert<br />
ist Wie kann ich so intervenieren, dass die Schüler sich<br />
verhalten, wie ich es vorgebe Wie kann ich meine Rolle und<br />
meine Aufgaben so klären, dass ich nicht immer überfordert<br />
sein muss Für diese Fragen sollen im Seminar Schritte zur<br />
Bewältigung bewusst gemacht und geübt werden.<br />
Im Seminar werden Kriterien vermittelt für:<br />
• Ihr souveränes Auftreten in der Klasse;<br />
• ein überzeugendes Intervenieren auf Schüler;<br />
• den Umgang mit Störungen, Disziplinlosigkeiten und<br />
Widerständen in der Klasse;<br />
• die Steuerung komplexer Konflikte in der Klasse;<br />
• die Förderung einer toleranten Klassenatmosphäre;<br />
• einen angemessenen Umgang mit Eltern;<br />
• das Einholen von Unterstützung durch Kollegen und Schulleitung.<br />
Dreitägiges Seminar:<br />
Ziel des ersten Tages – Di., 27.03.<strong>2012</strong>, 10.00 - 16.00 h:<br />
• Souveränes Auftreten ist durch Impulse und Übungen erfahrbar<br />
geworden.<br />
• Die Perspektiven der Schüler und deren Erwartungen sind<br />
bewusst geworden.<br />
Ziel des zweiten Tages – Do., 26.04.<strong>2012</strong>, 10.00 - 16.00 h:<br />
• Ein konstruktiver Umgang mit Störungen, Disziplinlosigkeiten<br />
und Widerständen ist einsehbar und erfahrbar geworden.<br />
• Für die Förderung von Toleranz in der Klasse sind Methoden<br />
verfügbar.<br />
Ziel des dritten Tages – Mi., 05.06.<strong>2012</strong>, 10.00 - 16.00 h:<br />
• Komplexe Konflikte in der Klasse werden erkannt und können<br />
differenziert bewältigt werden.<br />
• Eltern werden „angemessen“ einbezogen.<br />
• Unterstützungswege sind bekannt.<br />
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