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Heft 16 SV Immerath

Vereinsheft des SV Immerath 2015

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A-Jugend<br />

Die Saisonhinrunde war sehr durchwachsen, da sie<br />

sowohl auf als auch neben dem Platz für Konflikte<br />

zwischen den Spielern sorgte. Es begann schon in<br />

der Vorbereitungszeit, als das bei vielen Spielern<br />

verhasste Ausdauertraining auf dem Plan stand.<br />

Bereits hier zeichneten sich erste Probleme ab, da<br />

eine regelmäßige Trainingsbeteiligung aller Spieler<br />

nicht gewährleistet war.<br />

Obwohl das erste Samstagstraining mit acht<br />

Spielern (bei einem Kader von 17 Spielern) für<br />

Verhältnisse der A-Jugend noch gut besucht war,<br />

fiel diese Zahl beim zweiten und dritten Mal auf<br />

unter fünf Spieler. Doch auch im Verlauf der<br />

regulären Saison wurde es nicht besser. Am Anfang<br />

kamen zwar noch viele Spieler, doch je weiter sich die Saison zum Ende neigte,<br />

desto mehr Spieler fehlten beim Training, so kam es häufig vor, dass nur fünf<br />

oder sechs Spieler entweder auf dem Sportplatz oder in der Halle standen.<br />

Zum Ende der letzten Saison war dies nicht ersichtlich gewesen, da 14 Spieler<br />

sagten, dass sie die nächste Saison mitspielen würden und wir danach auch<br />

noch drei Neuzugänge verzeichnen konnten. Doch die Lustlosigkeit und die<br />

fehlende Verantwortungslosigkeit vieler Spieler, ist leider auch auf das Training<br />

an sich zurückzuführen, da es leider nur selten vorkam, dass Trainer, Co-Trainer<br />

und Betreuer gleichzeitig anwesend waren.<br />

Auch bei den Meisterschaftsspielen gab es häufiger Probleme, mit den<br />

benötigten elf Spielern anzutreten. So kam es dann vor, dass Spiele mit acht,<br />

neun oder zehn Spielern gegen Mannschaften mit elf Spielern und vier<br />

Auswechselspielern gespielt werden mussten, was an den Nerven aller zerrte<br />

und für Konflikte abseits des Spielfeldes zwischen den einzelnen Spielern sorgte.<br />

In den Spielen selber war das größte Problem die Torgefährlichkeit. Es schien<br />

einfach unmöglich den Ball in das gegnerische Tor zu bringen. Doch gegnerische<br />

Zuschauer mussten sich nie über fehlende Langeweile bei unseren Spielen<br />

beklagen, denn der Ball lag umso häufiger in unserem eigenen Netz, was auch<br />

durch unsere Torbilanz klar gezeigt wird. Diese liegt nämlich nach acht Spielen<br />

bei 1:48 Toren. Nicht dass wir grundsätzlich schlecht gespielt hätten, es war nur<br />

so, dass nach dem ersten Gegentor Stress entstand, der den Gegnern immer<br />

häufiger den Weg zu unserem Tor ebnete. Hier ist nur unserem Torwart Christian<br />

ein Dank auszusprechen, dass die Zahl der Gegentore nicht noch weit höher<br />

liegt. Doch es geschah tatsächlich auch, dass die A-Jugend ein Spiel gewann,<br />

jedoch nur da der Gegner das Spiel absagte.<br />

(Bericht von Jonas Lemmen)

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