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Ausgabe 10 - Zentrum Kärnten

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ST. VEITER<br />

StadtBLATT’L<br />

°<br />

AB SOFORT IM GANZEN BEZIRK!<br />

RATSCH, TRATSCH UND KLATSCH AUS DER HERZOGSTADT<br />

Nr. 7/November 2012 · RM 04A035922 · An einen Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt · Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan<br />

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St.Veit/Glan Klagenfurter Straße 18<br />

Tel. 0 42 12/22 51<br />

Althofen <strong>10</strong>.-Oktober-Straße 20<br />

Tel. 0 42 62/21 48<br />

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im Wert von € 550,-<br />

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Engelsrufer Silbercollier<br />

im Wert von € 200,-<br />

Damenarmbanduhr Breil<br />

im Wert von € 166,-


November 2012<br />

Soroptimist-Club St. Veit hilft den<br />

Lavamünder Hochwasseropfer<br />

Erfolgsautorin Chris Lohner und der Soroptimist<br />

Club St. Veit/Glan helfen den Opfern<br />

der Hochwasser-Katastrophe in Lavamünd.<br />

Der Reinerlös der Lesung mit Chris Lohner<br />

kürzlich im Rathaushof geht direkt an die betroffenen<br />

Menschen in Lavamünd. Der Soroptimist<br />

Club St. Veit verdoppelt diesen Betrag<br />

und spendet insgesamt 3000 Euro für<br />

rasche Hilfe in Lavamünd.<br />

Der Rathaushof in St. Veit an der Glan war<br />

beinahe zu klein für die vielen Zuschauer<br />

und Zuhörer, die kürzlich zu der Lesung mit<br />

Chris Lohner gekommen sind. Chris Lohner,<br />

der wohl bekannteste Rotschopf Österreichs,<br />

begeisterte mit ihren amüsanten Geschichten<br />

aus ihrem Leben als Model,<br />

Schauspielerin und ORF-Moderatorin. Im<br />

Anschluss signierte sie ihr neuestes Buch<br />

"Wer liegt da unter meinem Bett" Viele<br />

Sponsoren aus der St.Veiter Wirtschaft und<br />

das Publikum machten den Abend und die<br />

Spende für Lavamünd möglich.<br />

Clubpräsidenten Michaela Glanzer dankte<br />

Chris Lohner.<br />

Die Schwestern des Soroptimist-Clubs von<br />

St. Veit organisierten den Abend mit Chris<br />

Lohner (ganz links). Fotos: Gerda Sickl<br />

St. Veiterin ist Unions-Präsidentin<br />

Ehrenvolle Aufgabe für die St. Veiterin Mag. Beatrix Reichmann: Sie hat kürzlich ihr Amt als<br />

Präsidentin der österreichischen Union von Soroptimist International angetreten. Das heißt,<br />

Mag. Beatrix Reichmann steht in den kommenden zwei Jahren an der Spitze von 52 österreichischen<br />

Soroptimist-Clubs; einem Frauen-Netzwerk mit 1800 Mitgliedern.<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 2<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser<br />

des St. Veiter<br />

StadtBLATT’L!<br />

Wir sind draufgekommen, dass das "größte"<br />

Regionalmedium auch an alle im Bezirk St. Veit<br />

wohnhaften Personen zugestellt gehört … ☺<br />

Deshalb erscheinen wir ab sofort bezirksweit - zusätzlich noch in Glanegg und<br />

schon wie bisher in Maria Saal. Das heißt, in fast 24.000 Haushalten.<br />

Wir sind kein wissenschaftliches Fachblatt oder eine Wirtschaftszeitung.<br />

Wir vom Redaktionsteam wollen gemeinsam einfach die Bevölkerung über<br />

”alles Mögliche” informieren und bitten daher auch Sie um Ihre Mithilfe.<br />

Wenn Sie glauben, dass beispielsweise Ihre Veranstaltung odgl. veröffentlich<br />

gehört, schicken Sie uns diese Info einfach zu.<br />

Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Advent und viel Spaß mit den<br />

Nachrichten, Veranstaltungsberichten, Tipps, etc. in dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Herzlichst - Ihr Friedrich Knapp<br />

Foto: Helga Rader<br />

SIE HABEN INTERESSANTES<br />

FÜR UNSERE LESER!<br />

Dann übermitteln Sie uns dies per Mail an:<br />

redaktion@zentrum.kaernten.at<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong>: 14. Dezember<br />

Wir frein uns schon auf die<br />

ersten Faschingssitzungen -<br />

Stoff hobn die Akteure heuer<br />

ja genug geliefert bekommen!<br />

StadtBLATT’L<br />

°<br />

ST. VEITER<br />

RATSCH, TRATSCH UND KLATSCH AUS DER HERZOGSTADT


Seite 3<br />

WEIHNACHTEN<br />

2012 in St. Veit<br />

mit neuer Deko & Christmas Lounge<br />

Weihnachten in St. Veit ist anders! Die<br />

Stadt verfolgt ein Konzept für Christkindlmarkt<br />

& Co., welches Einzigartigkeit und<br />

Einigkeit suggeriert, wobei auf Tradition<br />

keinesfalls vergessen wird. Eine ganze<br />

Innenstadt als "Christkindlmarkt", mit<br />

rund 50 Marktständen - so präsentiert<br />

sich St. Veit auch dieses Jahr zur Weihnachtszeit.<br />

Ein Konzept, das den "Christkindlmarkt"<br />

in seiner ursprünglichen<br />

Form innerhalb der Stadtmauern verschwinden<br />

lässt und somit für die Belebung<br />

der Innenstadt und der Geschäfte<br />

während der Weihnachtszeit sorgen soll.<br />

Viele Innenstadtgeschäfte präsentieren<br />

sich auch heuer als "Christkindlmarkt"! Die<br />

Idee dahinter ist, dass die City als Ganzes<br />

zum "Christkindlmarkt" wird und damit<br />

den konventionellen Christkindlmarkt ersetzt.<br />

Unter dem Motto "Eine Stadt ist<br />

Christkindlmarkt" werden die Geschäfte<br />

zu "Marktstandln". Dekorationselemente<br />

an den Fassaden und Kerzen vor den Eingängen<br />

lassen die Besucher auf den ersten<br />

Blick erkennen, bei welchem Geschäft<br />

es sich um ein "Christkindlmarkstandl"<br />

handelt. Dadurch wird ein Portal<br />

geschaffen, welches in Kombination mit<br />

weihnachtlichen Angeboten direkt ins Geschäft<br />

lockt und zu einem einheitlichen Erscheinungsbild<br />

des "Christkindlmarktes"<br />

beiträgt. Die Idee, eine ganze Stadt als<br />

"Christkindlmarkt" zu präsentieren, erzeugt<br />

Einzigartigkeit und fördert mittels der vorhandenen<br />

Infrastruktur und dem St. Veiter<br />

Branchenmix die Innenstadtgeschäfte. An<br />

den innerstädtischen Hausfassaden der<br />

Betriebe sind rund die Schaufenster rahmenförmig<br />

Grüngirlanden angebracht.<br />

Vor den Eingängen der Betriebe leuchten<br />

Kerzen. Dadurch wird ein weihnachtliches<br />

Portal geschaffen, das die Besucher des<br />

"Christkindlmarktes" ins weihnachtliche<br />

Geschäft einlädt!<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

November 2012<br />

"Alles Walzer" Neujahrskonzert<br />

Ganz im Zeichen des Tanzes steht das Neujahrskonzert am Sonntag, dem 6. Jänner<br />

2013. Solisten der Vereinigung Wiener Staatsopernballett und die Wiener Saloniker<br />

laden zum Jahresauftakt in die St. Veiter Blumenhalle. Beginn ist um 17 Uhr.<br />

Es ist eine über 300-jährige Tradition der<br />

österreichischen Tanzkunst, die von der<br />

"Vereinigung Wiener Staatsopernballett" gepflegt<br />

wird. Der unnachahmliche Stil, charmant<br />

und elegant zugleich, wird zu Recht<br />

als ein Juwel österreichischen Kulturguts bezeichnet.<br />

Zusammen mit dem Orchester<br />

der Wiener Saloniker wird das neue Jahr<br />

auf schwungvolle Art und Weise in St. Veit<br />

begrüßt.<br />

Am Programm stehen Meisterwerke aus der<br />

Feder Johann Strauß', Joseph Lanners,<br />

C. M. Ziehrers und vieler anderer mehr. Los<br />

geht es am Sonntag, dem 6. Jänner 2013,<br />

um 17 Uhr, in der Blumenhalle. Einlass ist<br />

bereits um 16 Uhr. Kartenvorverkauf: in der<br />

Tourismusinformation im Fuchspalast.<br />

Preise und Details siehe rechts.<br />

Wiener Saloniker<br />

Die Wiener Saloniker sind ein aus elf MusikerInnen<br />

bestehendes Salonorchester, das<br />

im Jahr 2001 gegründet wurde. Der<br />

Schwerpunkt liegt auf der Verbreitung der<br />

heute nicht mehr so bekannten Art der Salonmusik,<br />

vornehmlich österreichischer<br />

Herkunft.<br />

Das Orchester setzt sich aus Mitgliedern<br />

führender österreichischer und deutscher<br />

Spitzenorchester zusammen und kann bereits<br />

auf zahlreiche Auslandstourneen zurückblicken<br />

(z.B.: in der Türkei, Portugal,<br />

Indonesien, Deutschland, Italien, etc.).<br />

Vereinigung Wiener<br />

Staatsopernballett<br />

1994 als gemeinnütziger Verein von Balletttänzern<br />

der Wiener Staatsoper gegründet,<br />

ist das Ziel der "Vereinigung Wiener Staatsopernballett",<br />

die Tradition der österreichischen,<br />

speziell der Wiener, Tanzkunst zu<br />

pflegen und über die Grenzen Österreichs<br />

hinaus zu tragen.<br />

Karten<br />

Vorverkauf € 15,--<br />

Abendkasse € 20,--<br />

erhältlich in der Tourismusinformation<br />

Fuchspalast<br />

Tel. 04212/4660<br />

info@clubsanktveit.com<br />

Neue Gastronomie! Die neu gestaltete<br />

"Christmas Lounge" im Bereich des großen<br />

Christbaumes am Hauptplatz versprüht<br />

weihnachtliches Flair und lädt durch das<br />

vielseitige kulinarische Angebot zum Verweilen<br />

ein! Die "Lounge" bringt drei Gastronomen<br />

unter ein Dach. Der Gast hat<br />

die Wahl, sich im Innenhof der "Lounge"<br />

aufzuhalten oder in einem der drei "Wintergärten"<br />

Platz zu nehmen. Das dynamisch<br />

luftige und transparente Design trägt<br />

dazu bei, dass der Gast nach wie vor das<br />

Gefühl hat, im Freien zu sein, wodurch das<br />

typische Winterflair, getragen von weihnachtlichen<br />

Düften, erhalten bleibt. Die<br />

"Christmas Lounge" lädt täglich von 11 bis<br />

20 Uhr zum Entspannen & Genießen ein!<br />

Neue Dekoration! Auch die Dekoration<br />

unterliegt in St. Veit dem neu eingeschlagenen,<br />

modernen Weg. Der Hauptplatz<br />

wurde mittels moderner Lichttechnik in<br />

eine Winterlandschaft verwandelt. Häuserfassaden<br />

dienen als "Spielplatz" für verschiedene<br />

Videoprojektionen, welche den<br />

Platz themenabhängig in ein Lichtermeer<br />

verwandeln.


November 2012<br />

Das Thema Gesundheit wird im<br />

”sun-spa” groß geschrieben!<br />

Im Themenschwerpunkt "Massagen" bieten wir Ihnen ein breitgefächertes Angebot von der<br />

klassischen Entspannungsmassage, über die Aromaöl- und Akupunktmassage bis hin zur<br />

Fußreflexzonenmassage und Lymphdrainage. Im Winter wird es ein neues Angebot im sunspa<br />

geben - wir geben Ihnen die Sonne retour mit der "La Stone" sun-spa Massage, eine<br />

speziell entwickelte Massage, die Sie eine Stunde lang den Alltag vergessen lässt.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin und genießen Sie das persönliche Flair in unserem sun-spa.<br />

MASSAGEN: Jeden Mittwoch, ab <strong>10</strong>.00 Uhr und freitags ab 17.00 Uhr.<br />

Physiotherapie:<br />

Bei uns werden alle Kassen akzeptiert. Kommen<br />

Sie mit Ihrer ärztlichen Überweisung<br />

und beginnen Sie im sun-spa Ihre Therapie.<br />

Je nach Kasse bekommen Sie 30-60% von<br />

den Therapiekosten rückerstattet. Wir beraten<br />

Sie gerne bei allen Fragen und helfen<br />

Ihnen bei der Einreichung der Unterlagen.<br />

PHYSIOTHERAPIE: Jeden Dienstag, ab<br />

14.00 Uhr und Freitag vormittags.<br />

Shiatsu:<br />

Shiatsu ist eine fernöstliche Behandlungsmethode!<br />

Die japanische Übersetzung lautet<br />

Fingerdruck und impliziert verschiedenste<br />

Techniken der Körperarbeit wie Drücken,<br />

Dehnen und Arbeit an den Muskel - Meridiansystem!<br />

Shiatsu hat sich unter anderem<br />

bewährt bei: Stress, Rheuma, Allergien, Verspannungen,<br />

Schlafstörungen, Rückenschmerzen,<br />

Gelenksproblemen, Verdauungsstörungen,<br />

Menstruationsbeschwerden,<br />

Kopfschmerzen & Migräne, Müdigkeit & Vitalitätsmangel.<br />

Shiatsu ist auch für Kinder<br />

und als Unterstützung in der Schwangerschaft<br />

geeignet.<br />

SHIATSU - jeden Donnerstag, ab 14.00 Uhr<br />

und nach vorheriger Terminabsprache.<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 4<br />

Schenken Sie Erholung!<br />

Wir erarbeiten gerne mit Ihnen einen persönlichen<br />

Wohlfühl-Gutschein!<br />

Ob ein Zehnerblock in der Wohlfühloase,<br />

ob Infrarotbehandlungen, ob Massagen und<br />

Therapien, natürlich alles untereinander kombinierbar<br />

oder mieten Sie unseren sun-spa<br />

für sich zu zweit, Ihre Saunarunde oder Ihr<br />

Unternehmen mit einem anschließenden gemütlichen<br />

Beisammensein in unserem Café.<br />

Rufen Sie uns einfach an oder besuchen Sie<br />

uns - wir beraten Sie gerne bei einem persönlichen<br />

Treffen in unserem Lounge-Café!<br />

Selbstverständlich bieten wir auch im Umkleidebereich<br />

ein umfassendes Service:<br />

Umkleidekabinen - persönliche, absperrbare<br />

Spinde, Bademantel & Slipper Service,<br />

Fön & kosmetische Produkte von Müller<br />

Drogerie!<br />

Ein Besuch im sun-spa ist also auch ein Erlebnis<br />

für alle Kurzentschlossenen, die nach<br />

der Arbeit eine Auszeit brauchen und danach<br />

wieder einen Termin wahrnehmen<br />

müssen.<br />

Wir freuen uns auf SIE und bitten bei jedem<br />

Besuch um telefonische Voranmeldung.<br />

0664/929 13 49 oder info@sun-spa.at<br />

Natürlich können Sie während unseren Öffnungszeiten<br />

(Dienstag bis Sonntag von 14 bis<br />

22 Uhr) auch gerne einmal vorbeikommen,<br />

um unsere Wohlfühloase kennenzulernen.<br />

Hotel Fuchspalast - 2. Stock<br />

(Eingang über Parkplatz)<br />

Gratis Parkplätze in der Tiefgarage hinter<br />

dem Fuchspalast.<br />

Auf Ihren geschätzten Besuch freuen sich<br />

Daniela Eigensperger & Ihr Team!<br />

Goldene Brauchtumsnadel für<br />

die Familie Müller in Kraig<br />

Wer kennt sie nicht, die beliebte Mostschenke Müller in Kraig Seit Jahrzehnten bietet sie<br />

Kultur sowie traditionelle Kulinarik und ist bei den Gästen auch über die Bezirksgrenzen<br />

hinweg beliebt und bekannt. Beim Müller-Bockbieranstich am 22. November erhielt die<br />

Familie eine besondere Auszeichnung. Dr. Wolfgang Lattacher, Obmann des Kärntner<br />

Brauchtumsverbandes, zeichnete "die Müller’s" mit der "Goldenen Brauchtumsnadel mit<br />

Brillanten des Landes Kärnten" aus. Diese Auszeichnung steht für besondere Leistungen<br />

rund um die Brauchtumspflege, Kulinarik und Traditionserhaltung.<br />

Das Villacher-Bockbier genossen u.a. Steuerberater Dr. Andreas Kogler, Volksbänker Werner<br />

Köstenberger, Braumeister Friedl Koren, Bgm. Karl Berger und NR Harald Jannach.<br />

Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Jagdhornbläsergruppe "Die Kärntner", der Sängerrunde<br />

Obermühlbach und dem Duo Monika Regenfelder und Hubert Dreier.<br />

Am Bild von Links nach Rechts: Uta, Peter, Franz und Irmentraut Müller mit Dr. Lattacher.<br />

Die neue Wohlfühloase im Herzen von St. Veit<br />

Wir bieten:<br />

Finnische Sauna • Kräutersauna • Erlebnisduschen<br />

Physiotherm Infrarotkabine • Lounge Cafe • Ruheraum<br />

Therapeuten für Massagen • Physiotherapie • Shiatsu<br />

Bademantelservice inkl. Slipper • Eine schöne Terrasse<br />

Öffnungszeiten: Täglich von 14.00 – 22.00 Uhr (Auch Vormittagstermine möglich)<br />

Voranmeldung immer erbeten unter: 0664/92 91 349, oder info@sun-spa.at<br />

sun-spa Daniela Eigensperger, Prof. Ernst Fuchs Platz 1, 9300 St. Veit/Glan,<br />

tel.: 0664/ 92 91 349, info@sun-spa.at, www.sun-spa.at<br />

Hotel Fuchspalast (im 2. Stock) - GRATIS Parkplätze im Parkhaus hinter dem Fuchspalast<br />

Drei innovative St. Veiter Gastronomiebetriebe<br />

(Foto) werden in der neu gestalteten<br />

"Christmas Lounge" am St. Veiter Hauptplatz<br />

die Besucher zum Verweilen animieren.<br />

Konrad Pfandl wird beispielsweise mit Most-<br />

Wein-Punsch, Uhudlerglühwein, traditionellem<br />

Standardessen wie Selcher mit Kraut,<br />

Leberkässemmel, Frankfurter, verschiedenen<br />

kleinen Mittagsmenüs wie Ritschert, Gulasch,<br />

Schinkenfleckerl oder Kasnudl die<br />

Gäste verwöhnen.<br />

Charlotte Rabinig von der Café-Konditorei<br />

Holzmann will mit Weihnachtsgebäck, Krapfen,<br />

Donuts, Muffins, etc. - alles natürlich<br />

hausgemacht - bei den Besuchern punkten.<br />

Dazu passend neben köstlichen Kaffee auch<br />

Glühwein, Glühmost und einen besonderen<br />

Beerenpunsch.<br />

Mit seinen italienischen Spezialitäten - wie<br />

der traumhaften Pasta - will das Café-Ristorante<br />

Pulcinella natürlich ebenfalls für vorweihnachtliche<br />

kulinarische Genüsse sorgen.<br />

Begleitet von erlesenen Getränken versteht<br />

sich ja von selbst.<br />

Schenken Sie Erholung!<br />

Das optimale Weihnachts- - oder<br />

Geburtstagsgeschenk! !<br />

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Jetzt NEU im sun-spa:<br />

Die Sonnenmassage - besondere<br />

Form der »L A S T O N E « Therapie<br />

Neue Christmas Lounge am<br />

St. Veiter Christkindlmarkt<br />

Apropos Getränke: Dafür, dass die Besucher<br />

auch ein ”gepflegtes” Bier bekommen, sorgt<br />

Braumeister Friedl Koren - alle drei ”Standlern”<br />

verwöhnen mit bestem Villacher Bier.<br />

Speziell gebraut für die Weihnachtszeit:<br />

Villacher Bock<br />

Das Bockbier ist eine Starkbierspezialität,<br />

die zu speziellen Jahreszeiten,<br />

wie Ostern und vor allem Weihnachten<br />

eingebraut wird. Seine besonders<br />

lange Lagerzeit und die<br />

Verwendung von hochwertigen<br />

Malzen verleihen dem Villacher<br />

Bock seinen leicht süßlichen Geruch,<br />

seinen vollmundigen Charakter mit<br />

angenehm milder Bittere und dem harmonisch<br />

abklingenden Nachtrunk. Der Villacher<br />

Bock mit 16,4°Plato und 6,9% Vol. Alkohol<br />

ist eine besondere Weihnachtsspezialtät.<br />

"Erhältlich ist der Villacher Bock heuer<br />

erstmals in der 0,33 Liter Flasche. Kommen<br />

Sie in den Genuss dieser Bierspezialität bei<br />

der neuen Christmas Lounge am St. Veiter<br />

Christkindlmarkt!", so Braumeister Friedl<br />

Koren. "Für<br />

Besucher,<br />

die den erfrischend<br />

leichten<br />

Genuss<br />

bevorzugen,<br />

bieten wir mit Villacher Hugo - Österreichs<br />

ersten Hugo mit Bier - die passende<br />

Erfrischung: Wintergaudi mit Holunder, Minze<br />

und Zitrone!", so Koren.<br />

Geöffnet ist die ”Christmas Lounge" täglich<br />

von 11 bis 20 Uhr!


Seite 5<br />

Sprechtage der<br />

Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern<br />

Eberstein, Marktgemeindeamt<br />

19. Dezember, 9.00-12.00 Uhr<br />

Friesach, Stadtgemeindeamt<br />

4. Dezember, 13.30-15.30 Uhr<br />

Metnitz, Marktgemeindeamt<br />

5. Dezember, 13.30-15.30 Uhr<br />

St. Veit/Glan, LK-Außenstelle<br />

5. Dezember, 9.00-12.00 Uhr<br />

Straßburg, Stadtgemeindeamt<br />

4. Dezember, 9.00-12.00 Uhr<br />

__________________________________<br />

Launsdorfer<br />

Christkindlmarkt<br />

am Freitag, 30. November 2012,<br />

ab 14 Uhr<br />

am Vorplatz des Gemeindeamtes<br />

__________________________________<br />

Vorträge in Glanegg<br />

Was Sie nie über Ihr Essen wissen wollten,<br />

aber immer geahnt haben!<br />

Industrielle Nahrung kritisch gesehen von<br />

Dr. Wolfgang Liebich am Mittwoch, dem<br />

28. November um 19.30 Uhr in der Bücherei<br />

der Volksschule Glanegg.<br />

Lebe oder funktioniere ich<br />

Wie können wir in dieser schnelllebigen<br />

Zeit auch unsere persönliche Leistungsfähigkeit<br />

und die Freude an der Arbeit bewahren<br />

und gesund und motiviert bleiben<br />

Von Mag. Martina Egger (Psychologin und<br />

Psychotherapeutin, Lebensqualität Bauernhof)<br />

am Donnerstag, 29. November um<br />

19 Uhr in der Volksschule Glanegg.<br />

________________________________<br />

Sängerrunde Kraig<br />

sucht sangesfreudige<br />

Projektsänger<br />

(Tenor und Bass) für ein geplantes<br />

Konzert im Frühjahr 2013<br />

Probenbeginn jeweils montags um 19.30<br />

Uhr im Probelokal des Gemeindeamtes in<br />

Kraig.<br />

Interessenten werden gebeten sich mit der<br />

Chorleiterin Frau Mag. Nataliya Fotul unter<br />

Tel. 0664/75042353 in Verbindung<br />

zu setzen.<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

November 2012<br />

Adventzeit - Zeit der Besinnung -<br />

Zeit der Glühwein- & Punschstände<br />

Die Vorweihnachtszeit<br />

ist eine widersprüchliche<br />

Zeit,<br />

einerseits ist es eine<br />

Zeit der Besinnung,<br />

der inneren Ruhe<br />

und der freudigen<br />

Erwartung, andererseits<br />

aber wird sie<br />

beherrscht von Hektik,<br />

Stress und Konsumationszwängen. In<br />

diese Zeit fallen aber auch Weihnachtsfeiern,<br />

Sparvereinsauszahlungen, die ersten<br />

Bälle und die Weihnachtsmärkte mit<br />

den Punsch- und Glühweinständen. So ist<br />

es nicht nur die Vorfreude und die winterliche<br />

Kälte, sondern auch oft der Alkohol,<br />

der die Wangen rot färbt.<br />

Die Gefährlichkeit der Kombination Alkohol<br />

und Straßenverkehr ist es, die das ganze<br />

Jahr über, aber gerade jetzt noch verstärkt,<br />

die Kontrolle durch die Polizei erfordert.<br />

Grundsätzlich ist es feststellbar, dass<br />

ein gewisses Umdenken stattgefunden hat.<br />

Jene Zeiten, in denen es als Kavaliersdelikt<br />

galt, betrunken zu fahren, sind längst vorbei.<br />

Aber immer noch wird allzu oft leichtfertig<br />

mit Alkohol am Steuer umgegangen.<br />

Eine Alkofahrt und der Verlust des Führerscheines<br />

können oft auch den Arbeitsplatzverlust<br />

und Existenzgefährdung bedeuten.<br />

Leider zählt Alkohol immer noch als häufige<br />

Unfallursache. Jeder durch eine Alkolenker<br />

verursachte Unfalltote ist aber eine<br />

durchaus vermeidbare Tragödie. Während<br />

oft zu bemerken ist, dass bei Bällen und<br />

Veranstaltungen die Heimfahrt gerne mit<br />

dem Taxi angetreten wird, herrscht im Alltag<br />

häufig noch ein sorgloser Umgang vor.<br />

Das Feierabendbier mit den Kollegen vor<br />

der Heimfahrt oder eben jetzt ein Glühmost<br />

beim Christkindlmarkt während der<br />

Einkaufstour, werden immer noch leichtfertig<br />

konsumiert. Bleibt es nicht bei dem einen<br />

oder einem zweiten Getränk, ist die<br />

Grenze von 0,5 Promille recht bald erreicht.<br />

Es ist erschreckend wie oft gerade<br />

bei diesen Fahrten neben dem alkoholisierten<br />

Fahrzeuglenker ein nüchterner Beifahrer<br />

sitzt. Hier scheint der Gedanke vor zu<br />

herrschen: "Was sollen denn die Nachbarn<br />

denken, wenn die Frau fährt". Leider auch<br />

immer wieder feststellbar ist, dass bei der<br />

Heimfahrt noch schnell beim Wirten in der<br />

Nachbarschaft eingekehrt wird. Leider fehlt<br />

dann die Vernunft, die wenigen Schritte<br />

nach Hause zu gehen und das Auto am<br />

nächsten Tag zu holen. Dem Gedanken<br />

"sind eh nur ein paar Meter" folgt im Falle<br />

einer Polizeikontrolle die späte Erkenntnis,<br />

dass es doch besser gewesen wäre den<br />

fahrbaren Untersatz stehen zu lassen. Das<br />

Dorfgasthaus hat sicherlich gerade im<br />

ländlichen Bereich seine Bedeutung als<br />

Treffpunkt und stellt auch eine soziale Komponente<br />

dar. Die Autofahrt nach dem Alkoholkonsum<br />

ist aber auch fern von der Stadt<br />

eine unverzeihliche Gefährdung von sich<br />

und anderen.<br />

Eine weitere, leider immer noch unterschätzte,<br />

Gefahr stellt der Restalkohol dar.<br />

Nach einer durchzechten Nacht dauert es<br />

viele Stunden bis der Alkohol im Blut abgebaut<br />

wird. Die Abbauwerte sind von vielen<br />

Faktoren abhängig, deshalb gibt es hier<br />

keine verbindlichen Werte. Zur Veranschaulichung<br />

aber ein Rechenbeispiel. Ein<br />

Mann mit ca. 80 kg Körpergewicht und<br />

1,75 Meter Köprergröße trinkt zwischen<br />

19.30 und 23.00 Uhr neun" große" Bier.<br />

Wenn er um 24.00 Uhr schlafen geht hat<br />

er etwa 1,9 Promille im Blut. Um sechs Uhr<br />

morgen beträgt der Alkoholpegel immer<br />

noch 1,3 Promille. Erst gegen <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

wird der Blutalkoholwert auf etwa 0,5 Promille<br />

gesunken sein und gegen 13.00 Uhr<br />

ist der Alkohol im Blut erst gänzlich abgebaut.<br />

Diese Berechnung bezieht sich auf Mittelwerte<br />

und unter ungünstigen Voraussetzungen<br />

kann sich der Abbau noch wesentlich<br />

verlangsamen. Bei den Auswirkungen im<br />

Straßenverkehr kommt dann aber häufig zu<br />

den alkoholbedingten, verzögerten Reaktionswerten<br />

auch noch eine deutliche Verschlechterung<br />

durch Übermüdung dazu.<br />

Diese Konzentrationsmängel sind dann<br />

häufig auch Auslöser für Verkehrsunfälle in<br />

den Morgen- und Vormittagsstunden.<br />

Selbstverständlich reagiert die Polizei auf<br />

diese Erkenntnisse und es werden vermehrt<br />

Alkoholkontrollen auch im Frühverkehr und<br />

im Berufsverkehr am späten Nachmittag<br />

und frühen Abend durchgeführt. Leider<br />

zeigt es sich immer wieder, dass ohne einen<br />

entsprechenden Kontrolldruck ein Umdenken<br />

nicht erreicht werden kann.<br />

Es muss ein gesamtgesellschaftliches Interesse<br />

sein, zu erreichen, dass es ein Selbstverständnis<br />

ist, nach Alkoholkonsum das<br />

KFZ stehen zu lassen. Denn jeder Unfalltote<br />

und jeder Verletzte ist zu viel, die durch<br />

Alkoholeinfluss verursachten Unfälle sind<br />

aber absolut vermeidbar.<br />

Namens der Polizei wünsche ich den Lesern<br />

des Stadtblattl’s eine unfallfreie Fahrt!<br />

Bruno Kelz<br />

Tipps<br />

von<br />

Birgit<br />

Winter-Trend 2012<br />

In dieser Saison liegen Goldtöne<br />

voll im Trend - bei Fashion,<br />

Kosmetik, Accessoires und<br />

selbstverständlich auch beim<br />

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Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp, St. Veit/Glan, Friesacher Str. 6, Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at, redaktion@zentrum-kaernten.at<br />

(bei namentlich gekennzeichneten Berichten und Anzeigen liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber); Redaktion/Layout: Friedrich Knapp - Grafik-Druck; Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, St. Veit/Glan.<br />

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November 2012<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 6<br />

Der St. Veiter Stadtführer<br />

Rund ums Weberitsch Haus<br />

Ein Blick auf das alte Mappen-Blatt zeigt,<br />

dass sich um das Haus Weberitsch am<br />

heutigen Oktober-Platz im Laufe der Jahrzehnte<br />

so manches verändert hat. Unser<br />

besonderes Interesse gilt der östlich anschließenden<br />

Gartenparzelle 591. Ein<br />

schmaler Fahrweg dazwischen galt nur<br />

für den Eigenbedarf. Er endete bald und<br />

hatte noch keinen Anschluss zur Jahrmarkt-Wiese.<br />

Dazu benützte man in<br />

Marktzeiten mehr schlecht als recht einen<br />

schmalen Durchgang zwischen Haus und<br />

Klostermauer. Bis zur sogenannten "Pelzhütte"<br />

reichte die Zufahrt wohl. Von dieser<br />

Hütte war die Rede, wenn es darum ging,<br />

die Materialien für die Buden und Krämerstände<br />

während des Jahres sicher zu<br />

verstauen. Man muss annehmen, dass es<br />

anfänglich eine einfache, eine gepölzte<br />

Bretterhütte war und erst später - wie der<br />

Plan zeigt - ein Massivbau daraus wurde.<br />

Man hat also Pölzung mit Pelzen verwechselt,<br />

wenn man später irrig mutmaßte, es<br />

seien dort Pelze gelagert worden!<br />

Schauen wir nun wieder auf unsere Gartenparzelle<br />

und stellen wir fest, keine<br />

Marktstraße, keine Personalhäuser der Eisenbahner,<br />

auch kein Haus Dr. Kimeswenger,<br />

kein Haus Kropf-Mikula hat es<br />

schon gegeben. 1912 kam es daraus zur<br />

größten Abtrennung indem man 431 m 2<br />

in die neue Wegparzelle 1125 einbezog.<br />

Es war die Zeit von Bürgermeister Dr.<br />

Spöck. Er verschaffte den Eisenbahnern<br />

den Baugrund für die ersten Personalhäuser.<br />

Dass er es mit dem Stadtpfarrer gut<br />

verstand, der ja schließlich dem Verkauf<br />

zuzustimmen hatte, wurde ihm von sogenannten<br />

Parteifreunden zum Vorwurf gemacht.<br />

Nach dem Geschmack der Antiklerikalen<br />

war er der Kirche gegenüber<br />

viel zu verbindlich eingestellt. Und nun<br />

ging es erst noch darum, den neuen großen<br />

Wohnhäusern eine adäquate Straßeneinbindung<br />

zu bauen. Obwohl Sebastian<br />

Weberitsch sein Leben lang nur Zukäufe<br />

tätigte, war er diesmal bereit, den<br />

nötigen Grund gegen Entschädigung abzutreten.<br />

Nach dem Tode Sebastians im<br />

Jahre 1915 folgte ihm Sohn Max zwar im<br />

Besitz, aber nicht als Bäcker. Max zog es<br />

vielmehr zu allerlei exotischen Viechern.<br />

Hatte Sebastian nur immer zugekauft,<br />

ging es jetzt in die Gegenrichtung. Was<br />

irgendwie entbehrlich war an entfernter<br />

liegenden Äckern und Wiesen wurde<br />

nach und nach abgestoßen und zu Geld<br />

gemacht. Scheinbar hat die Tierschau,<br />

sommers in Wien und winters in St. Veit,<br />

weit weniger getragen als gekostet.<br />

Jetzt wird auch die Gartenfläche 591 wieder<br />

deutlich reduziert. Das 1902 erstmals<br />

erscheinende - im Plan daher noch gar<br />

nicht zu sehende - Garten-Stöckl mit Baufläche<br />

Nr.402 wird zusammen mit 78 m 2<br />

Grund gemäß Kaufvertrag vom<br />

12.3.1926 an Christine Greiner abgegeben.<br />

Als Bauherr käme dafür also auch<br />

noch Sebastian W. infrage. Das Stöckl hat<br />

nach Abtrennung eine eigene Grundbuchseinlage<br />

Nr. 681 und wird 1941 an<br />

Mathilde Ressmann übergeben bzw.<br />

1944 von einer Lea Ressmann geerbt.<br />

Weitere Eigentümer gibt es nicht mehr,<br />

weil das Stöckl spätestens 1962 nicht<br />

mehr existiert und die Baufläche in diesem<br />

Jahr amtlich gelöscht wurde. Die<br />

Straßenverbreiterung hat an dieser Stelle<br />

ihren Tribut verlangt. Um diese Zeit erfolgten<br />

noch weitere Grund-Abgaben<br />

durch Enteignung in das öffentliche Gut<br />

und durch Verkäufe. Heute gehört dort<br />

nichts mehr zum Hause Weberitsch.<br />

Im Stöckl wohnte übrigens von 1945 bis<br />

1958 die viel geprüfte Hoteliers-Familie<br />

Andreas und Maria Keil, geborene Woschank.<br />

Doch das ist eine andere Geschichte.<br />

Walter Wohlfahrt<br />

Aktuelle Neuigkeiten vom<br />

St. Veiter Fasching 2013<br />

Wir haben uns mit dem Kleschmente auf ein Bier getroffen. Die größte "Ratschn" aus St. Veit<br />

hat uns natürlich einige Neuigkeiten über die Spielsaison 2013 erzählt.<br />

Der Vorverkauf läuft heuer bereits auf Hochtouren und ist sehr gut angelaufen. Die Gilde hat<br />

mit Tom Petersmann und Leo Pugganig zwei neue Transpiranten in die Runde aufgenommen.<br />

Karl Pugganig und Mario Spaninger haben die Aufgabe der Regie aus zeitlichen Gründen<br />

abgegeben und die Sitzungen werden ab der Spielsaison 2013 von einem neuen Regisseur<br />

betreut. Ein begnadeter<br />

Schauspieler,<br />

Die Faschingsgilde St. Veit an der Glan informiert:<br />

ein Mann mit Bühnen-<br />

und Regieerfahrung,<br />

ein Banker mit<br />

Handschlagqualität.<br />

Der bekannte Launs-<br />

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weitere Sitzungen: 25. und 26. Januar,<br />

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dorfer Raiffeisenbank-Direktor<br />

Herbert<br />

Marktl wird zukünftig<br />

die Spielleitung<br />

bei den Faschingssitzungen<br />

in<br />

St. Veit übernehmen.<br />

Auch von den Tänzerinnen<br />

hat uns der<br />

Kleschmente Neues<br />

erzählt: die Show-<br />

Dance-Einlagen und<br />

die Garde kommen<br />

2013 von der Tanzschule<br />

Andy & Kelly<br />

Kainz. "Und für ein<br />

super Programm haben<br />

ohnehin unsere<br />

Politiker schon gesorgt",<br />

erzählt der<br />

Kleschmente.<br />

Die Vorbereitungen<br />

sind voll im Gange<br />

und man kann sich<br />

auf einen wunderbaren<br />

Fasching 2013<br />

freuen.<br />

KI Gottfried Grabner (mitte) mit Stellvertreterin AbtInsp Marianne Makoru<br />

und Mitarbeiter GrInsp Hans-Peter Leitner.<br />

Eine Institution geht in Pension<br />

Mit 1. Dezember 2013 tritt der bekannte und beliebte Kommandant der Polizeiinspektion<br />

in Friesach, Kontrollinspektor Gottfried Grabner, in Pension. Der engagierte Beamte der<br />

heuer seinen 62. Geburtstag feierte, wird seinen Freunden und Kollegen, aber auch der<br />

Bevölkerung immer als vorbildlicher Polizist in Erinnerung bleiben.<br />

Nach dem Lehrabschluss als landwirtschaftlicher Lehrling trat Gottfried Grabner 1969 in<br />

die Polizei ein. Er absolvierte die 2-jährige Ausbildung und versah dann Streifendienst bei<br />

der Polizeidirektion in Klagenfurt. 1976 wechselte er dann von der Polizei zur österreichischen<br />

Bundesgendarmerie, wo er zunächst zum GP Treibach-Althofen kam. Bereits am 1.<br />

6. 1977 wurde er auf "seinen" Gendarmerieposten, dem GP Friesach, versetzt, wo er seither<br />

im Einsatz steht. 1999 wurde er schließlich zum Kommandant dieser Dienststelle ernannt<br />

und leitet seither die Inspektion in der Burgenstadt. Nach der Wachkörperzusammenlegung<br />

schloss sich sein beruflicher Lebenskreis wieder wo er begann, aus dem Gendarmen<br />

wurde 2005 wieder ein Polizist.<br />

KI Grabner kann auf eine bewegte Dienstzeit zurückblicken. Viele seiner Erlebnisse werden<br />

auch heute noch gerne als kleine Anekdoten im Kollegenkreis erzählt. Von den vielen<br />

spektakulären Vorfällen in seiner langjährigen Dienstzeit seien hier stellvertretend nur zwei<br />

herausragende erwähnt. Einmal konnte er einen gefährlichen Amokläufer entwaffnen, und<br />

auch die Verhaftung eines Täters nach einem Einbruch in ein Geldinstitut in Friesach und<br />

die Sicherstellung der damaligen Beute von 75.000 Schilling, geht auf sein Konto.<br />

Grabner ist aber nicht nur Polizist, sondern vor allem auch Familienmensch. Er ist verheiratet,<br />

Vater von drei erwachsenen Kindern und stolzer Opa von vier Enkelkindern. Seiner<br />

Familie will er jetzt in der Pension noch mehr Zeit widmen. Viel Zeit wird er wohl auch seiner<br />

großen Leidenschaft der Landwirtschaft widmen. Der begeisterte Pferdezüchter und<br />

Obmann des Pferdezuchtvereines hat vor seinen auf <strong>10</strong>00 m Seehöhe gelegenen Bauernhof<br />

zu sanieren.<br />

Die Redaktion des "St. Veiter Stadtblatt'l" wünscht dem Neo-Pensionisten viel Gesundheit<br />

und dankt für dessen langjährigen Einsatz für die Sicherheit im Bezirk.


Seite 7<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

November 2012<br />

"Bimbulli" eröffnete "Blumengruppe"<br />

In Liebenfels wurde die bereits 5. Kindergruppe, die nun altersübergreifend geführt wird, des Elternvereins "Bimbull" in<br />

den Räumlichkeiten der Marktgemeinde offiziell eröffnet. Mit dabei war u.a. auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler.<br />

In Liebenfels wurde kürzlich die bereits fünfte<br />

Kindergruppe des Vereins "Bimbulli" offiziell<br />

eröffnet. Sie befindet sich in einer ehemaligen<br />

Wohnung im oberen Stockwerk des<br />

Gemeindeamtes. 20 Kinder werden in der<br />

altersübergreifenden Gruppe betreut. Sie<br />

empfingen die vielen Eltern und Ehrengäste<br />

mit einem gesungenen "Hallo, schön, dass<br />

du da bist".<br />

Baubeginn war der 20. August und mit 15.<br />

Oktober konnten schon die ersten Kinder in<br />

der fertiggestellten Gruppe willkommen heißen.<br />

Die Gesamtinvestitionen, die mit Förderungen<br />

von Bund, Land und der Marktgemeinde<br />

Liebenfels finanziert wurden, betrugen<br />

ca. <strong>10</strong>0.000 Euro.<br />

Kinderbetreuungsreferent Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler freute sich über die<br />

herzliche, gemeinsame Feier und die Teilnahme<br />

der zahlreichen Eltern. Er sprach daher<br />

von der "Familie Liebenfels". Leiterin Brigitte<br />

Eberhard lobte er als engagierte "Fachund<br />

Herzfrau".<br />

Eberhard sagte, dass sie mit den Kindern die<br />

neuen Räumlichkeiten beleben wolle. Der<br />

Schlüssel dafür wurde ihr von Bürgermeister<br />

Klaus Köchl symbolisch übergeben. Die<br />

Segnung erfolgte durch Pastoralassistentin<br />

Christine Görtschacher.<br />

Der Verein "Bimbulli" wurde laut Obmann<br />

Harry Wipperfürth 2000 mit einer Gruppe<br />

und 15 Kindern gegründet, 2009 kamen<br />

drei weitere Gruppen dazu. Mit der nun eröffneten<br />

"Blumengruppe" als fünfter betreut<br />

der Verein insgesamt 93 Kinder. Dazu<br />

kommt noch der Schülerhort "Oki-Doki" mit<br />

insgesamt 66 Schülern. Betreut werden alle<br />

von 28 ausgebildeten Kleinkind- und Hortpädagoginnen<br />

und einem Zivildiener.<br />

Vom Landeshauptmann gab es für alle Kinder<br />

lehrreiches Spielzeug und warme Mützen<br />

und für die Gruppe eine tolle Puppenküche.<br />

Zum Schluss des Festaktes wurden auf dem<br />

eigens dafür gepflanzten Baum, als Eröffnungssymbol<br />

viele bunte Blumen mit guten<br />

Wünschen von allen Kindern und Eltern der<br />

Blumengruppe aufgehängt.<br />

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bereits zur Seite gelegt haben.<br />

In St. Donat ist der sechste St. Veiter Kindergarten,<br />

der von Sylvia Greiler geleitet wird,<br />

und der durch die Fa. Vital Projekt - Ing.<br />

Manfred Kovacs, ernergetisch harmonisierte<br />

Dorfplatz, im völlig neuen Ortsteil, welcher<br />

zur Zeit in St. Donat entsteht, eingeweiht<br />

worden. Mit dem "Dorf im Dorf" wächst St.<br />

Donat um 500 Einwohner. Erbaut wird das<br />

Dorf mit 152 qualitativ hochwertigen Eigentums-Wohneinheiten,<br />

24 Reihenhäusern, 24<br />

Wohnhäusern (128 Einheiten), großer Freizeit<br />

Biotop-Badeanlage, Nahversorger, Kindergarten<br />

und Dorfplatz, von Kärntner Firmen<br />

durch die niederösterreichische AURA-<br />

”Dorf im Dorf” -- mit viel Liebe gebaut<br />

Wohnungseigentumsgesellsch. Leobersdorf.<br />

Die Segnung erteilten Vikar Johann Fercher<br />

und Pfarrerin Renate Moshammer. Bürgermeister<br />

Gerhard Mock und die Obfrau der<br />

Dorfgemeinschaft - Hemma Bierbaumer,<br />

hielten die Eröffnungsreden. Weiters anwesend<br />

waren u.a. Vzbgm. Gotho Stomberger,<br />

LAbg. Günther Leikam sowie viele Stadtund<br />

Gemeinderäte.<br />

Umrahmt wurde die Veranstaltung von der<br />

FF St. Donat, Blasmusikkapelle St. Donat<br />

und den zufriedenen Kindergartenkinder.<br />

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November 2012<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 8


Seite 9<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

November 2012


November 2012<br />

Tipps von<br />

med.univ.et med. dent.<br />

Dr. Christine<br />

Haberl<br />

Facharzt für<br />

Zahn, Mund- und<br />

Kieferheilkunde -<br />

Hauptplatz 6,<br />

9556 Liebenfels<br />

Retinierte<br />

Weisheitszähne<br />

Ein retinierter (zurückgehaltener) Weisheitszahn<br />

ist ein Zahn, der nicht altersgemäß<br />

durchgebrochen ist. Er bleibt im<br />

Knochen "stecken" und ist in der Mundhöhle<br />

gar nicht oder nur teilweise zu sehen.<br />

Nur am Röntgenbild kann man<br />

dann die genaue Form und die Lage des<br />

Zahnes feststellen.<br />

Die häufigste Ursache hierfür ist sicherlich<br />

ein Platzmangel. Der Kiefer ist zu<br />

klein für acht Zähne auf jeder Seite.<br />

Teilweise durchgebrochenen Weisheitszähnen<br />

werden oft von einer Zahnfleischkapuze<br />

bedeckt, unter der sich Bakterien<br />

ansammeln und vermehren können.<br />

Dann entsteht eine äußerst schmerzhafte<br />

Entzündung, die mit Schwellung und Rötung<br />

einhergeht und die häufig zu<br />

Schluckbeschwerden und eingeschränkter<br />

Mundöffnung führt.<br />

Bei einer so heftigen Reaktion muss meist<br />

zuerst die akute Entzündung durch Abszessentlastung,<br />

Spülungen und Drainage<br />

behandelt werden, bevor der Zahn<br />

entfernt werden kann.<br />

Aber auch wenn der teilweise retinierte<br />

Weisheitszahn keine Beschwerden macht,<br />

sollte er entfernt werden. Denn dieser<br />

Zahn ist auch bei reizlosem Zustand von<br />

vielen krankheitserregende Keimen umgeben.<br />

Er ist eine tickende Zeitbombe<br />

und sinkt die körperliche Abwehr, kann<br />

beinahe über Nacht eine massive, akute<br />

Entzündung entstehen.<br />

Mit zunehmendem Alter verknöchern retinierte<br />

Zähne immer mehr, dadurch wird<br />

ihre Entfernung schwieriger und die<br />

Wundheilung nach dem Eingriff problematischer.<br />

Deshalb sollte man mit der<br />

Extraktion von Weisheitszähnen, die aus<br />

Platzmangel nie durchbrechen werden,<br />

nicht zu lange warten.<br />

Es kann auch notwendig sein, die Weisheitszähne<br />

zu entfernen, wenn diese den<br />

Erfolg einer kieferorthopädischen Regulierung<br />

gefährden könnten.<br />

Die Entfernung der Weisheitszähne ist<br />

meistens in der Zahnarztpraxis möglich.<br />

Nur wenn die Zähne sehr tief oder kompliziert<br />

liegen, muss ein niedergelassener<br />

Kieferchirurg oder eine kieferchirurgische<br />

Krankenhausabteilung den operativen<br />

Eingriff vornehmen.<br />

Denn auf jeder Seite unter den Weisheitszähnen<br />

verlaufen die Unterkiefernerven,<br />

die möglichst geschont werden müssen.<br />

Kompliziert gelagerte Weisheitszähne liegen<br />

diesen Nerven oft sehr nahe. Selbst<br />

bei größter Vorsicht kann dann die Entfernung<br />

des Zahnes manchmal nicht ohne<br />

"Beleidigung" dieser Nerven durchgeführt<br />

werden. Die Folge der Nervenirritation<br />

kann ein temporäres Taubheitsgefühl<br />

nach der Operation sein.<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite <strong>10</strong><br />

Maria Saaler Kegelmeisterschaft 2012<br />

Im Oktober veranstaltete die SPÖ Maria<br />

Saal und der Pensionistenverband Maria<br />

Saal die 2. Maria Saaler Kegelmeisterschaft<br />

auf den Kegelbahnen im Gasthof Fleißner.<br />

Zahlreiche Maria SaalerInnen, sowie einige<br />

Gäste, wurden persönlich vom Sportreferenten<br />

Vzbgm. Walter Zettinig begrüßt und ließen<br />

es sich nicht nehmen, in einem stundenlangen,<br />

spannenden und nervenzerreißenden<br />

Wettkampf um den Titel des 2. Maria<br />

Saaler Kegelmeisters bzw. der Kegelmeisterin<br />

zu kegeln. Schlussendlich gingen Frau<br />

Gertraud Velik und Herr Kurt Kienberger als<br />

Sieger hervor. Nochmals an dieser Stelle ein<br />

Danke an unsere beiden Organisatoren GR<br />

Karsten Steiner und seinen Vater Johann<br />

Steiner und an alle Sponsoren, die diese Kegelmeisterschaft<br />

unterstützt haben.<br />

Bildspende für ”Kärntner in Not”<br />

Der bekannte St. Veiter Künstler Friedrich Fellegger ist nicht nur für seine phantastische<br />

Malerei bekannt, sondern auch für seine sozialen Engagements. So unterstützte er die<br />

Initiative ”Kärntner in Not” mit einer Bildspende anlässlich des Charity-Events der bekannten<br />

Band ”The Roletts” in der Erni-Bar<br />

in St. Georgen/Längsee. Der Erlös der<br />

heurigen Bildversteigerung kommt zur<br />

Gänze an hilfsbedürftige Menschen in<br />

Kärnten zugute. Friedrich Fellegger unterstützt<br />

damit die Organisation, die damit<br />

ihr Hilfsangebot erweitern kann.<br />

Die Roletts bedanken sich sehr herzlich für<br />

die Spende des Kunstwerks beim Künstler<br />

& Drummer Friedrich Fellegger. Weitere<br />

gemeinsame Aktionen sind nicht ausgeschlossen,<br />

so der einhellige Tenor.<br />

Fellegger - ein Künstler mit großem Spenderherz<br />

- der trotz seiner Erfolge immer<br />

authentisch bleibt. Ein Künstler zum Anfassen,<br />

auf den die Herzogstädter mit Recht<br />

stolz sein können.<br />

Fellegger ist und bleibt:<br />

EINZIGARTIG<br />

Wintersport -<br />

Sicherheitsaktion<br />

der Landesstelle Graz der Allgemeinen<br />

Unfallversicherungsanstalt (AUVA) mit<br />

Unterstützung des Zivilschutzreferates<br />

der Stadtgemeinde St. Veit/Glan.<br />

29. November 2012<br />

<strong>10</strong>.00 bis 14.00 Uhr<br />

St. Veit an der Glan, BG & BRG<br />

Dr. Arthur-Lemisch-Straße15<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

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aller Schülerinnen und<br />

Schüler in Österreich klar für das Tragen<br />

von Skihelmen u. Rückenprotektoren aus.<br />

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gehören anprobiert<br />

Wie bei Skischuhen, kommt es auch bei<br />

den Rückenprotektoren und Helmen auf<br />

die richtige Passform an. Die schützenden<br />

Helme werden vom geschulten Personal<br />

richtig eingestellt. Natürlich müssen auch<br />

Rückenprotektoren auf die Körpergröße<br />

abgestimmt und angepasst werden.


Seite 11<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

November 2012<br />

Ordnungshüter besuchten die ”Ewige Stadt”<br />

Eine Gruppe von Polizisten aus dem Bezirk<br />

besuchte vor einigen Tagen Rom - die Ewige<br />

Stadt. Einmal im Jahr organisiert die örtliche<br />

Polizeigewerkschaft eine Kulturreise in<br />

eine europäische Stadt, welche bei den Sicherheitsbeamten<br />

großen Anklang findet.<br />

Bieten sie neben der Möglichkeit viel Interessantes<br />

über die Geschichten der Metropolen<br />

zu erfahren, auch eine willkommene<br />

Abwechslung zu dem oft sehr anspruchsvollen<br />

Dienst im Dienst der Öffentlichkeit.<br />

Die Anreise erfolgte stressfrei mit dem<br />

Nachtzug von Klagenfurt nach Roma-Termini.<br />

Die für die meisten ungewohnte Reisebewegung<br />

mit dem Liegewagen bot jedoch<br />

eine gelungene Kombination aus Geselligkeit<br />

und Ruhemöglichkeit vor dem anstrengenden<br />

Besichtigungsprogramm an. Rasch<br />

wurden die Koffer im Hotel deponiert. Kreisende<br />

Polizeihubschrauber und großräumige<br />

Straßensperren des gesamten <strong>Zentrum</strong>s<br />

von Rom wegen einer großen Demonstration<br />

verhinderten, dass die Beamten wie geplant<br />

von einem Bus zu einer Besichtigungstour<br />

abgeholt werden konnten. Mit Hilfe der<br />

örtlichen Reiseleitung und der von Polizisten<br />

erwarteten Fähigkeit auf Unvorhergesehenes<br />

blitzschnell zu reagieren, gelang es jedoch<br />

rasch umzudisponieren. So boten diese<br />

zwei Tage in Rom ausreichend Möglichkeit<br />

vieles von der Geschichte dieser imposanten<br />

Stadt zu erfahren. Besichtigungen<br />

des "unterirdischen Roms" und der vielen<br />

Sehenswürdigkeit der geschichtsträchtigen<br />

Hauptstadt Italiens, fehlten ebenso wenig<br />

wie der Besuch im Vatikan, wo die vatikanischen<br />

Museen, der Petersdom und die Sixtinische<br />

Kapelle die Hauptattraktionen waren.<br />

Trotz des dichtgedrängten, anspruchsvollen<br />

Programms, bot sich aber auch die Gelegenheit<br />

die italienische Küche und den südlichen<br />

Flair der Sitzgärten in den immer<br />

noch lauen Nächten zu genießen. Nach der<br />

Rückreise mit dem Nachtzug war bei der<br />

Ankunft in Klagenfurt bei allen Teilnehmer<br />

klar, dass auch im nächsten Jahr wieder<br />

eine derartige Kulturreise organisiert werden<br />

muss.<br />

Wenn man es nicht besser wüsste, würde<br />

man fast meinen hier sind vier italienische<br />

”Muffins” unter sich ...<br />

Fotos unten: Sichtlich gut gelaunte Polizisten<br />

aus St. Veit beim diesjährigen Rom-Besuch.<br />

Wir bringen Sie wieder<br />

sicher nach Hause!<br />

Riskieren Sie nicht Ihre Gesundheit und die von anderen Personen,<br />

indem Sie alkoholisiert nach einem Ball, Krampuskränzchen,<br />

Weihnachtsfeier, odgl. selbst mit dem Auto fahren.<br />

Vereinbaren Sie mit uns vorzeitig eine Abholung oder rufen uns<br />

einfach zum ”Richtigen Zeitpunkt” an.<br />

Aktions-Gutschein: 12 x Fahren aber nur<br />

<strong>10</strong> x Zahlen<br />

Ökumenische<br />

Adventkranzsegnung<br />

Samstag, 1. Dezember 2012<br />

Billa Vorplatz Althofen<br />

16.00 Uhr: Verkauf von selbstgebasteltem<br />

Weihnachtsschmuck<br />

durch die Caritas Werkstatt<br />

Benedikt<br />

17.30 Uhr: Ökumenische Adventkranzsegnung<br />

mit musikalischer<br />

Umrahmung durch den<br />

Chor der neuen Mittelschule<br />

Althofen<br />

18.00 Uhr: Einläuten des Advent<br />

Ab 16.00 Uhr Ausschank von heißen Getränken<br />

samt Imbiss durch den Lionsclub<br />

Althofen-Hemmaland.<br />

Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt<br />

der Caritas Werkstatt Benedikt zu Gute.<br />

__________________________________<br />

"Laterndl-<br />

Stadtspaziergang"<br />

Im Dunklen, mit einer Laterne in der Hand,<br />

durch St. Veits Plätze und Gassen spazieren<br />

und viel Wissenswertes und Spannendes<br />

erfahren - dieses Erlebnis bieten die<br />

Laterndl-Stadtspaziergänge. Eine Stadtführung<br />

der besonderen Art! Die Teilnahme ist<br />

gratis! An allen Adventsamstagen begleitet<br />

Sie die Stadtführerin Helga Tripp durch das<br />

nächtliche und weihnachtliche St. Veit.<br />

Termine: 1., 8., 15. und 22. Dezember<br />

jeweils um 16.30 Uhr, Treffpunkt vor dem<br />

Fuchspalast St. Veit. Anmeldung erforderlich!<br />

Jeweils bis zum Vortag in der Tourismusinformation<br />

St. Veit 04212/4660!<br />

________________________________<br />

Neue Mutterberatungszeiten<br />

ab<br />

Jänner 2013 in St. Veit<br />

Zurzeit wird seitens der Bezirkshauptmannschaft<br />

das Service der Mutterberatung<br />

jeden ersten und dritten Donnerstag<br />

im Monat, jeweils von 13.30-15.00 Uhr,<br />

angeboten (Grabenstraße 34).<br />

Ab Jänner 2013 wird die Betreuungszeit<br />

auf 14.00 Uhr geändert! Die übrigen<br />

Betreuungsdaten bleiben unverändert.<br />

Info-Tel.: 050 536 68336, Frau Ortner.<br />

GRAFIK & DRUCK<br />

rafik & Druck - Friedrich Knapp, Tel. 0650/6047300<br />

WINTER<br />

SG Projern<br />

MGV Hörzendorf<br />

Voigasmusi<br />

Samstag,<br />

1. Dezember 2012<br />

20.00 Uhr<br />

RATHAUSHOF<br />

ST. VEIT<br />

DURCH DAS PROGRAMM FÜHRT<br />

Doris Hofstätter<br />

Vorverkauf: € 6,00 Abendkasse: € 8,00<br />

Friedrich KNAPP<br />

St.Veit/Glan, Friesacher Straße 6, Tel. 0650/6047300<br />

Ihr Partner für alle Geschäfts- und Privatdrucksorten<br />

-- Prospekte, Zeitungen, Broschüren<br />

-- Visitenkarten, Briefe, Kuverts<br />

-- Einladungen für jeden Anlass, Folder<br />

-- Eintrittskarten, Plakate, Flugblätter<br />

-- Kleber, Transparente<br />

-- Grafik-Entwürfe<br />

-- Traueranzeigen, Danksagungen, u.v.a.m.


November 2012<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

Seite 12<br />

St. Veits Vizebürgermeister Martin Kulmer im Interview<br />

Als Vize-Bürgermeister der Stadt St. Veit hat Martin Kulmer einiges um die Ohren. Wir haben uns mit dem Mann getroffen,<br />

der rund 1.000 Gemeindebürger pro Jahr bei seinen Sprechtagen in seinem Büro am Hauptplatz empfängt,<br />

dem das Thema Wohnen in St. Veit am Herzen liegt und der gern viel Zeit für seine politischen Tätigkeiten aufbringt.<br />

Sie sind seit gut einem Jahr Vizebürgermeister<br />

der Stadt St. Veit. Wie geht es Ihnen in<br />

Ihrem Amt<br />

Ganz gut! Da ich schon sehr früh in die Politik<br />

eingestiegen bin, nämlich mit 19 Jahren,<br />

konnte ich in den letzten 15 Jahren<br />

schon als Gemeinderat viele Erfahrungen<br />

im Bereich der Kommunalpolitik sammeln.<br />

Die Arbeit als Vizebürgermeister ist für mich<br />

sehr spannend, aber auch oft herausfordernd,<br />

macht mir aber viel Spaß. Gerade in<br />

einer öffentlichen Funktion hat man die Gelegenheit<br />

mit vielen Menschen in Kontakt zu<br />

kommen und auch die Möglichkeit sich für<br />

die Anliegen der Bürger einzusetzen bzw. sie<br />

in schwierigen Situationen zu unterstützen. In<br />

meiner politischen Funktion ist es mir auch<br />

möglich die Entwicklung unserer Stadt mitzugestalten<br />

- das alles sind Gründe meines<br />

politischen Engagements.<br />

Was verbindet Sie mit der Stadt St.Veit<br />

Ich lebe seit 30 Jahren in St. Veit und fühle<br />

mich hier sehr wohl. Für mich hat sich die<br />

Stadt in den letzten Jahrzehnten sehr positiv<br />

entwickelt. St. Veit hat einen sehr hohen<br />

Standard an Lebensqualität, aber auch ein<br />

ausgewogenes Angebot an Freizeit- und<br />

Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Ich genieße es, wenn ich am Samstag Vormittag<br />

mit Freunden in einem Café-Vorgarten<br />

sitze und das einzigartige Flair unseres<br />

wunderschönen Hauptplatzes erleben darf.<br />

Schon jetzt freue ich mich auf die weihnachtlich<br />

geschmückte Innenstadt. Ich bin<br />

stolz St. Veiter zu sein und werde immer mit<br />

dieser Stadt verbunden bleiben.<br />

Zukünftige Herausforderungen und Ziele<br />

der Stadt St. Veit<br />

Eine Bezirksstadt wie St. Veit muss immer<br />

am Ball bleiben und sich ständig weiterentwickeln.<br />

Natürlich wird es auch in der Zukunft<br />

große Herausforderungen geben.<br />

St. Veit setzt auf erneuerbare Energie und<br />

hat sich zum Ziel gesetzt bis 2020 mittels<br />

erneuerbarer Energieformen selbst so viel<br />

Strom zu produzieren, um damit die gesamte<br />

Stadt zu versorgen.<br />

Einige Photovoltaik-Kraftwerke sind in<br />

St. Veit im Einsatz und liefern bereits Strom.<br />

Wir haben aber noch viel Arbeit vor uns<br />

um dieses Ziel zu erreichen.<br />

Um die Stadt auch finanziell abzusichern,<br />

wird es notwendig sein den Wirtschaftsstandort<br />

auszubauen und damit die Arbeitsplätze<br />

in St. Veit zu halten.<br />

St.Veit ist bereits heute ein attraktiver Wirtschaftsstandort<br />

mit nahezu 8.000 Arbeitsplätzen.<br />

Die Unternehmer haben großes Vertrauen<br />

in unsere Wirtschaftspolitik und setzen auf<br />

St. Veit, indem sie ihre Betriebstätten ausbauen<br />

aber auch neue Firmen gründen. Erfreulicherweise<br />

rollen die Bagger auch am<br />

St. Donater Wirtschaftspark, dort errichten<br />

drei Unternehmer ihre neuen Betriebstätten.<br />

Die politisch verantwortlichen Personen werden<br />

auch in Zukunft dafür sorgen, dass<br />

St.Veit eine innovative und fortschrittliche<br />

Stadt mit großer Wirtschaftskraft bleibt.<br />

Stellenwert des Wiesenmarktes<br />

Der St. Veiter Wiesenmarkt ist für die Stadt<br />

von großer wirtschaftlicher Bedeutung.<br />

Während dieser <strong>10</strong> Tage besuchen bis zu<br />

500.000 Menschen aus Kärnten, den angrenzenden<br />

Bundesländern, aber auch aus<br />

den Nachbarstaaten Slowenien und Italien<br />

den Wiesenmarkt und lassen dabei bis zu<br />

20 Millionen Euro hier in St. Veit. Der Wiesenmarkt<br />

ist aber auch eines der größten<br />

Volksfeste in Österreich. Besonders beeindruckend<br />

finde ich den traditionellen Festumzug<br />

mit den vielen Kultur- und Traditionsvereinen<br />

der Stadt und Umgebung. Ich bin<br />

fast täglich am Wiesenmarkt und versuche<br />

wenn möglich alle unsere Schausteller und<br />

Firanten zu besuchen.<br />

Was sind Ihre Verantwortungsbereiche und<br />

was hat sich im letzten Jahr getan<br />

In unserer Gemeinde bin ich für die Referate<br />

Wohnungen/ Wohnbau, Personal und<br />

Name: Martin Kulmer<br />

geboren am: 1977 im Sternzeichen Schütze<br />

Geburtsort: Friesach, seit 30 Jahren<br />

in St. Veit daheim<br />

Beziehungsstatus: glücklich vergeben<br />

Privat ist das jüngste Mitglied des St. Veiter Stadtrates gerne auf Reisen -<br />

auf dem Foto sieht man Martin Kulmer vor der Regenbogenbrücke in Tokio.<br />

Schulen zuständig. Mein erstes Jahr als Vizebürgermeister<br />

ist aufgrund der vielen Arbeit<br />

sehr schnell vergangen. Die Gemeinde<br />

St. Veit verwaltet 1.300 eigene Wohnungen,<br />

die ständig auf neuesten Stand gehalten<br />

werden. Pro Jahr werden so etwa <strong>10</strong>0 Wohnungen<br />

generalsaniert. Im heurigen Jahr<br />

wurde auch mit dem Neubau der Seniorenwohnanlage<br />

in der Personalstraße begonnen,<br />

die Fertigstellung wird im Herbst 2013<br />

sein. Es entstehen 40 Wohneinheiten in<br />

zentraler Lage, die Nachfrage unserer älteren<br />

Generation ist enorm! Solche Wohnbauprojekte<br />

werden zukünftig eine immer<br />

bedeutendere Rolle spielen, daher planen<br />

wir bereits ein weiteres Projekt dieser Art. Ein<br />

immer größeres Problem sind die steigenden<br />

Mieten bei Genossenschaftswohnungen.<br />

Viele Menschen können sich die hohen<br />

Mietkosten einfach nicht mehr leisten. Die<br />

Stadt St. Veit baut daher nach einigen Jahrzehnten<br />

Pause wieder selber Wohnungen<br />

und hat dadurch auch die Gestaltung der<br />

Mietkosten selber in der Hand. St. Veit hat<br />

einen sehr hohen Standard was Wohn- und<br />

Lebensqualität betrifft, mein Ziel ist es diesen<br />

Standard zu halten bzw. auch weiter auszubauen.<br />

Auch im Bereich der Schulen hat St. Veit die<br />

Nase vorne - im nächsten Jahr werden alle<br />

Renovierungsarbeiten an unseren Schulen<br />

abgeschlossen sein. Unser Bundesschulzentrum,<br />

unsere Hauptschule sowie unsere<br />

Volkschule sind dann wieder in einem ausgezeichneten<br />

Zustand. Auch organisatorische<br />

Änderungen im Bereich der Volksschulen<br />

sind durchgeführt worden, unter anderem<br />

wurden die Direktionen der Volksschule<br />

1 und Volksschule 2 zu einer Direktion<br />

zusammengefasst.<br />

Wie tankt der Vizebürgermeister neue Kraft<br />

für sein Amt<br />

Kraft tanken kann ich am Besten beim Reisen.<br />

Ich freue mich immer wieder darauf<br />

neue Länder, Menschen, Kulturen und Religionen<br />

kennenzulernen. Von Zeit zu Zeit<br />

gönne ich mir eine längere Fernreise.<br />

Haben Sie Vorbilder auf politischer Ebene<br />

Politische Vorbilder sind für mich weitblickende,<br />

tolerante, zielgerichtete, überzeugende<br />

und glaubwürdige Persönlichkeiten<br />

mit der Fähigkeit das Wohlergehen und die<br />

Lebensqualität der Menschen positiv zu beeinflussen.<br />

Herzlichen Dank für das Gespräch und alles<br />

Gute auf dem weiteren Lebensweg!


Seite 13<br />

"A gmahte Wiesn" - ”Gemeinsam ausgeheckt!"<br />

Gemeinsam mit der Arge Naturschutz initiierte die Gemeinde Kappel am Krappfeld zwei Umweltbezogene<br />

Projekte. Ziel: Bewusstseinsbildung der Kinder, Verbesserung von Wildeinstand, Wildkorridor, Windschutz,<br />

Lebensraum seltener Tier- und Pflanzenarten, Erhaltung der Wiese, Verbesserung des Orchideenbestandes.<br />

Heckenpflanzung und Bau eines Wildschutzzaunes<br />

mit der Volksschule.<br />

Manche erinnern sich vielleicht noch daran. Schon im Jahr<br />

2007 wurde im Bereich des Wasserschutzgebietes in St. Klementen<br />

eine Hecke gepflanzt. Doch leider sind die Sträucher<br />

und Bäume nicht aufgekommen. Man geht davon aus, dass<br />

das Wild die jungen Pflanzen verbissen hat.<br />

Nun haben sich die Gemeinde und die Kärntner Jägerschaft<br />

entschlossen einen zweiten Anlauf zu nehmen und<br />

wiederum eine Pflanzaktion zu starten. Diesmal wurde daraus<br />

ein gelungenes Schulprojekt! Im Rahmen des Naturschutzprogramms<br />

"ORCH-IDEEN in Kappel am Krappfeld"<br />

wurden die Kinder der 4. Klasse Volksschule zur Pflanzaktion<br />

eingeladen. Unter der fachkundigen Anleitung und Hilfe der<br />

Arge NATURSCHUTZ, des eb&p-Umweltbüros und den drei<br />

Gemeindearbeitern wurden rund 30 m der Hecke mit einheimischen<br />

Bäumen und Sträuchern neu bepflanzt. Für die<br />

jungen Pflanzen wurde diesmal ein Wildschutzzaun errichtet.<br />

Auch dabei haben die Kinder mit großer Begeisterung mitgeholfen.<br />

Zugleich erfuhren die Schüler viel über die wichtige<br />

Funktion einer Hecke und darüber welche Tiere darin leben.<br />

Wenn die Hecke in ca. 5 Jahren gut angewachsen ist, kann<br />

der Wildschutzzaun wieder entfernt werden. Das Wild kann<br />

den Bereich dann als Einstand nutzen.<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

November 2012<br />

Mahd der Orchideenwiese mit den Schülern der<br />

Agrar-HAK-Althofen<br />

Für die Erhaltung der Orchideenwiese beim "Galle in Gutschen"<br />

und zwei weiteren schützenswerten Wiesen im Gemeindegebiet<br />

von Kappel wurden im Jahr 1995 auf Anregung<br />

von Direktor Walter Groß zusammen mit den Grundbesitzern<br />

Schutzmaßnahmen entwickelt. Man entschloss sich<br />

die Wiese am Gallekogel von der restlichen Weide auszuzäunen<br />

und die Wiese einmal jährlich im Herbst zu mähen.<br />

In den letzten Jahren wurde die Mahd etwas vernachlässigt,<br />

sodass sich erste Anzeichen einer Verbuschung eingestellt<br />

haben. Der Orchideenbestand hat sich leider auch verschlechtert.<br />

Unter dem Motto: "A gmahte Wiesn!" wurde die Wiese in einer<br />

Schulaktion wieder fachgerecht gepflegt. Zusammen mit<br />

den Mitarbeitern der Arge NATURSCHUTZ und des Umweltbüros<br />

Klagenfurt haben die Schüler geholfen, die Fläche<br />

(ca. 3.000 m²) händisch zu mähen und das Mahdgut zu<br />

entfernen. Sie haben gelernt, dass nur auf einer mageren<br />

Wiese Orchideen und Wiesenblumen aufkommen können.<br />

Zugleich haben die Schüler sich bei der Namensfindung für<br />

das Projekt beteiligt und Steckbriefe der seltenen Orchideen<br />

und der besonderen Wiesenblumen erstellt. Unter den<br />

Steckbriefen ist auch die wunderschöne Fliegen-Ragwurz,<br />

eine seltene Orchidee die hier auf der Fläche zu finden ist!<br />

"Gruppe 2" mit Frau Lehrerin Zauner vor der Pflanzaktion.<br />

Alle sind voller Tatendrang!<br />

Caritas Pflegeheim Friesach als Familienfreundliches<br />

Unternehmen ausgezeichnet<br />

Wirtschafts- und Familienminister Dr. Reinhold Mitterlehner<br />

verlieh dem Friesacher Pflegeheim der Caritas, dem<br />

St. Hemmahaus, am 21. November 2012 das Grundzertifikat<br />

zum Audit "berufundfamilie". Dieses staatliche<br />

Gütezeichen wurde dem Haus für bereits durchgeführte<br />

Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familie übergeben.<br />

"Familie und Beruf in Einklang zu bringen wird bei der Caritas<br />

schon lange groß geschrieben", unterstrich auch Walburga<br />

Heesing, die Fachbereichsleitung für Pflegeheime<br />

der Caritas. Die Caritas betreibt insgesamt 9 Pflegeheime<br />

Wirtschafts- und Familienminister Dr. Reinhold Mitterlehner<br />

bei der Übergabe des Zertifikates an Frau Reibnegger,<br />

rechts Frau Heesing.<br />

Frau Lehrerin Eisner, Carmen Hebein und Schüler der<br />

Agrar HAK Althofen.<br />

in Kärnten und ist damit der größte private Pflegeheimbetreiber<br />

Kärntens. Das Friesacher St. Hemma Haus hat bereits<br />

lange Tradition, betreut derzeit 61 BewohnerInnen und<br />

bietet den derzeit 42 MitarbeiterInnen bereits zahlreiche familienfreundliche<br />

Benefits. Zu den bestehenden Maßnahmen<br />

zählen: flexible Arbeitszeitmöglichkeiten, Teilzeitkräfte<br />

in Führungspositionen, Schwimmbad/Betriebsküche für<br />

MitarbeiterInnen und ihre Kinder, stundenweise Kinderbetreuung,<br />

vor allem in Ferienzeiten, Standardisierung der Informations-<br />

und Kommunikationspolitik, eine Hauszeitung<br />

für BewohnerInnen, Angehörige, MitarbeiterInnen und die<br />

Öffentlichkeit), multiprofessionelle Teamsitzungen, Kontakthaltemaßnahmen<br />

mit Karenzierten, betriebliche Gesundheitsinformation<br />

zu aktuellen Fragestellungen sowie ein Leitfaden<br />

für familienbewusste Führung. Für den Erhalt des<br />

Grundzertifikats "berufundfamilie" nahm das Pflegeheim an<br />

einem eingehenden Auditprozess teil. "Für eine offene, vertrauensvolle<br />

und familiäre Atmosphäre, in der Mitarbeiter-<br />

Innen gemeinsam mit den BewohnerInnen und deren Angehörigen<br />

ein gutes Zuhause für einen neuen Lebensabschnitt<br />

bilden können, gehört auch, dass die MitarbeiterInnen<br />

ihren Beruf mit der eigenen Familie gut vereinbaren<br />

können und Familienfreundlichkeit ist ein Markenzeichen<br />

unserer Einrichtung", freut sich auch Silvia Reibnegger, Pflegedienstleiterin<br />

des Hemmahauses über die Auszeichnung.<br />

Das Altenwohn- und Pflegeheim "St. Hemma-Haus" liegt in<br />

zentraler Lage in Friesach und bietet nach einer umfassenden<br />

Modernisierung 62 Menschen in 30 Einbett- und 16<br />

Zweibettzimmern ein neues Zuhause. Auch die Kurzzeitpflege<br />

und Tagesbetreuung wird angeboten. Foto: M. Silveri<br />

Kürzlich fand im St. Veiter Rathaushof der Festakt zum<br />

30-jährigen Jubiläum vom<br />

Verkehrsmuseum St. Veit<br />

statt, zu dem Bürgermeister Gehard Mock und der Verein<br />

geladen hatten. Bürgermeister Mock unterstrich in seiner<br />

Festrede die kulturelle Bedeutung des Museums und seinen<br />

großen Stellenwert für den Stadttourismus. Gleichzeitig bedankte<br />

er sich bei den Firmen und Institutuionen die das<br />

Museum unterstützen und hob den großen Einsatz der vielen<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter hervor. Vier aktive Funktionäre<br />

wurden an dem Abend für ihre Verdienste um das Museum<br />

mit der "Goldenen Anstecknadel mit Diamant" ausgezeichnet<br />

(am Foto Museumsleiter Kejzar (Mitte) mit den<br />

Geehrten Wastian, Sumper, Wieser und Kraxner (v.l.).<br />

SIE HABEN INTERESSANTES FÜR UNSERE LESER!<br />

Dann übermitteln Sie uns dies per Mail an redaktion@zentrum.kaernten.at


November 2012<br />

ST. VEITER St adtBLATT’L<br />

° Seite 14<br />

Nach Babypause wieder da!<br />

Kerstin<br />

Wohlverdienter Ruhestand des Boxeuropameisters und Leiter des Heeres-LZ Bundessportheim<br />

Faak "Joe Tiger Pachler". Mit am Foto Oberst Eckelsberger, Militärdekan<br />

Longin, Vize-WM Michaela Taupe-Traer und Landessportdirektor Reinhard Tellian.<br />

ab sofort wieder jeden<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

und jeden 1. Samstag im Monat<br />

bei FRISÖR GITTI<br />

Ossiacher Straße, St. Veit/Glan<br />

50 Schüler der NMS St. Veit/Glan zu Besuch<br />

im Sportschießzentrum Blintendorf<br />

Interessanter, aufschlussreicher Besuch der<br />

NMS St. Veit/Glan kürzlich im Sportschießzentrum<br />

Blintendorf. Mit größter Begeisterung<br />

folgten die Jugendlichen den Ausführungen<br />

der zweifachen Vizeweltmeisterin<br />

Lotte Marschnig. Sie verstand es, die positiven<br />

Seiten des Sportschießen der Jugend realistisch<br />

vor Augen zu führen und gab den<br />

50 Schülern einen umfassenden Einblick in<br />

die Grundelemente des sportlichen Schießens<br />

und den von dieser Sportdisziplin geforderten<br />

positiven Charakterien wie Selbstbeherrschung,<br />

Ausgeglichenheit, Ruhe und<br />

kameradschaftlicher Ehrgeiz.<br />

Nicht zu kurz kam der historische Überblick<br />

der Armbrust, Vorderlader, Luftgewehr, Biathlon<br />

und Wurfscheiben. Selbst das Sportschießen<br />

mit einem Luftgewehr für Blinde<br />

(über Akustik) fand praktische Vorführung.<br />

Übrigens Kärnten kann mit Stolz auf eine<br />

Weltmeisterin und einen Weltmeister in dieser<br />

Disziplin verweisen! Mit besonderem<br />

Stolz dokumentierte die Hausherrin, dass in<br />

der 29-jährigen Betriebszeit im Sportschießzentrum<br />

Blintendorf "Keinem" nicht einmal<br />

ein Haar gekrümmt wurde!<br />

Besonders faszinierend das von Klaus Zettel<br />

vorgeführte historische Vorderladerschießen .<br />

Erfolgreiches Jahr 2012 für den<br />

Nachwuchs des SK Treibach<br />

Das Jahr 2012 ist für den Verein SK Treibach eine der erfolgreichsten Saisonen, seit bestehen<br />

des Vereins, im Bereich Nachwuchs gewesen. Dafür, dass dies alles so hervorragend<br />

über die Bühne gehen kann, möchten sich der Vereinsvorstand und vor allem der Nachwuchsleiter<br />

Stefan Weitensfelder bei allen Sponsoren, bei der Gemeinde, den Trainern, den<br />

Eltern und vor allem bei allen Spielern bedanken. Nur durch diese sehr gute Zusammenarbeit<br />

aller ist es auch möglich so große sportliche Erfolge zu erreichen.<br />

Jugendprävention im Abschnitt Krappfeld/Metnitztal<br />

Die Feuerwehrjugendmitglieder des Abschnittes Krappfeld/<br />

Metnitztal trafen sich am vergangenen Wochenende im<br />

Rüsthaus Althofen zu einem Jugendpräventionsvortrag im<br />

Rahmen des Projektes des Bundesministeriums für Inneres<br />

"BLEIB SAUBER - Jugend OK 2012!"<br />

In einem interessanten und informativ gestalteten Vortrag<br />

ging der Kdt.-Stv. der Feuerwehr Kappel und Präventionsbeamte<br />

des Bezirkspolizeikommandos St. Veit/Glan,<br />

GrInsp. Thomas Köfer, auf die Bedeutung des Jugendschutzes<br />

und die Notwendigkeit von Zivilcourage ein und<br />

Erfolgreicher Fechtclub Treibach-Althofen<br />

Erneut ganz starke Leistungen zeigte der Fechtclub Treibach-Althofen Jugend in St. Johann<br />

im Pongau. Beim international besetzten Ranglistenturnier des ÖFV für U-14 und<br />

U-12 FechterInnen sammelt der Fechtclub Treibach-Althofen wieder vier Medaillen.<br />

Fabian Supanz schlägt erneut doppelt zu: Gold im U-12 Florett, Gold im U-12 Degen.<br />

Zweimal Bronze steuern Paul Bergmann und David Wallgram bei, jeweils im Florett. Paul<br />

im U-12, David im U-14 Bewerb.<br />

sensibilisierte betreffend Internetkriminalität. Die Jugendabschnittsbeauftragte<br />

BI Margit Bergner konnte neben den<br />

Feuerwehrjugendmitgliedern von Althofen, Kappel, Guttaring,<br />

Micheldorf und Grades mit ihren Betreuern auch den<br />

Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Ing. Michael Bergner<br />

und seinen Stv. HBI Johann Delsnig begrüßen. Die<br />

jungen Florianijünger zeigten sich begeistert und bedankten<br />

sich mit einem kräftigen "Gut Heil" bei Ihrem Vortragenden<br />

und seine Bereitschaft die Feuerwehrjugend so tatkräftig<br />

zu unterstützen.<br />

LM MMag. Wilhelm Mitterdorfer


Seite 15<br />

Neue Reiterbrücke<br />

im Glantal eröffnet<br />

Ordentlich gepflegte Reitwege sind nicht nur<br />

eine vorbeugende Maßnahme zur Unfall<br />

und Gefahrenvermeidung, sie sind auch ein<br />

Aushängeschild für die Gemeinde selbst.<br />

Das Reitwegenetz ist die Infrastruktur und<br />

Basis des Kärntner Freizeitreitsportes. Ohne<br />

Reitwege könnten Tausende Kärntner Pferdefreunde<br />

nicht so problemlos ihrem Hobby<br />

nachgehen. Was in Kärnten durch das Land<br />

Kärnten und das Reit-Eldorado Kärnten mit<br />

seinen Mitgliedsgemeinden geschaffen wurde,<br />

ist zweifelsohne einzigartig - und unser<br />

Reitwegenetz ist mit einer Größe von rund<br />

1.500 km europaweit immer noch führend!<br />

Am 19. November wurde die neue Reiterbrücke<br />

im Glantal auf Höhe Lebmach eingeweiht.<br />

Die neue Reiterbrücke wurde von<br />

Bgm. Gerhard Mock, Ing. Rudolf Steffler von<br />

der Stadtgemeinde St. Veit/Glan, LAbg.<br />

Bgm. Klaus Köchl und Amtsleiter Hans Messner<br />

von der Marktgemeinde Liebenfels sowie<br />

von GF Mag. Theres Smolak und Projektleitung<br />

Reitwegenetz Edith Schöffmann vom<br />

Reit-Eldorado Kärnten begutachtet und eröffnet.<br />

Christine Guttenbrunner mit Reiterinnen<br />

vom Reitstall Seidelhof bei Liebenfels unterzog<br />

die Brücke mit ihren Pferden sogleich einem<br />

Praxis-test - siehe Foto. Die neue Reiterbrücke<br />

über die Glan stellt eine wichtige Verbindung<br />

im Reitwegenetz dar, da sie ein Teil<br />

des überregionalen Reitweges zwischen den<br />

Bezirken St. Veit und Feldkirchen ist. Die alte<br />

Brücke war aufgrund ihrer Baufälligkeit ein<br />

Sicherheitsrisiko für Pferd und Reiter.<br />

Das neue Bauwerk wurde von der Stadtgemeinde<br />

St. Veit, der Marktgemeinde Liebenfels<br />

und dem Reit-Eldorado Kärnten gemeinsam<br />

finanziert.<br />

ST. VEITER St adtBLATT’L<br />

° November 2012<br />

Der Landeshauptmann und der Finanzreferent informieren:<br />

Kärnten geht den sozialen Weg weiter!<br />

Der Teuerungsausgleich<br />

Voraussetzungen für den Teuerungsausgleich<br />

Anspruchsberechtigt sind Kärntnerinnen und Kärntner,<br />

ó die ihren Hauptwohnsitz seit mindestens<br />

zwei Jahren in Kärnten haben<br />

ó und zumindest eine der folgenden<br />

Leistungen beziehen:<br />

– Ausgleichszulage für Pensionisten/innen<br />

– Allgemeine Wohnbeihilfe<br />

– Kärntner Müttergeld („Mütterpension“<br />

des Sozialmarktes)<br />

– Kärntner Familienzuschuss<br />

(Abt. 6, Familienförderung)<br />

Zur Antragstellung mitzubringen:<br />

ó Gültiger Lichtbildausweis<br />

ó Nachweis über oben angeführte Bezüge<br />

ó Meldezettel<br />

Auszahlungstermine<br />

˘ DI, 27. 11., Feldkirchen: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />

Bezirkshauptmannschaft, Milesistraße <strong>10</strong><br />

˘ MO, 3. 12., Völkermarkt: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />

Bezirkshauptmannschaft, Spanheimergasse 2<br />

˘ FR, 7. 12., Hermagor: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />

Bezirkshauptmannschaft, Hauptstraße 44<br />

˘ DI, 11. 12., Spittal: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />

Bezirkshauptmannschaft, Tiroler Straße 16<br />

˘ FR, 14. 12., St. Veit an der Glan: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />

Bezirkshauptmannschaft, Hauplatz 28<br />

˘ MO, 17. 12., Wolfsberg: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />

Veranstaltungszentrum KUSS, St. Michaeler Straße 1<br />

Barauszahlung in den Bürgerbüros in Klagenfurt und Villach von 26.11.2012 bis 28.2.2013.<br />

Anträge zur Post-/Banküberweisung können bis zum 15.3.2013 eingebracht werden.<br />

Infos: Bürgerbüro-Hotline 0800-201 2<strong>10</strong> oder www.ktn.gv.at<br />

Im wunderschön herbstlich dekoriertem Kulturhaus fand wieder das traditionelle Wirtshaussingen<br />

des Volksliedchores Althofen statt, wobei sehr viele Gäste aus Nah und Fern<br />

begrüßt werden konnten. Als Mitwirkende waren die Sängerrunde St. Georgen am<br />

Längsee, MGV Kornblume Liebenfels, Voigasmusi (Foto), Mirniger Schuhplattler, Fischer<br />

Anda als G´stanzelsänger und in bewährter Weise unser Sprecher Ferdi Trapitsch. Bei sehr<br />

guter Stimmung wurde recht lange gesungen, getanzt oder sich einfach nur unterhalten.<br />

Kürzlich nahm der "Karateclub Althofen" mit seinem jungen Team bei den Kärntner<br />

Meisterschaften in Ferlach teil. Auf dem Foto u.a. die Athleten mit Betreuern, ASVÖ<br />

Kärnten-Präsidenten Kurt Steiner (re.) und Landessportdirektor Reinhard Tellian.<br />

SUCHEN HAUS ODER GRUNDSTÜCK<br />

IN ST. VEIT/GLAN - TEL. 0664/2315663


November 2012<br />

ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />

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