Ausgabe 10 - Zentrum Kärnten
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ST. VEITER<br />
StadtBLATT’L<br />
°<br />
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RATSCH, TRATSCH UND KLATSCH AUS DER HERZOGSTADT<br />
Nr. 7/November 2012 · RM 04A035922 · An einen Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt · Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan<br />
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im Wert von € 200,-<br />
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November 2012<br />
Soroptimist-Club St. Veit hilft den<br />
Lavamünder Hochwasseropfer<br />
Erfolgsautorin Chris Lohner und der Soroptimist<br />
Club St. Veit/Glan helfen den Opfern<br />
der Hochwasser-Katastrophe in Lavamünd.<br />
Der Reinerlös der Lesung mit Chris Lohner<br />
kürzlich im Rathaushof geht direkt an die betroffenen<br />
Menschen in Lavamünd. Der Soroptimist<br />
Club St. Veit verdoppelt diesen Betrag<br />
und spendet insgesamt 3000 Euro für<br />
rasche Hilfe in Lavamünd.<br />
Der Rathaushof in St. Veit an der Glan war<br />
beinahe zu klein für die vielen Zuschauer<br />
und Zuhörer, die kürzlich zu der Lesung mit<br />
Chris Lohner gekommen sind. Chris Lohner,<br />
der wohl bekannteste Rotschopf Österreichs,<br />
begeisterte mit ihren amüsanten Geschichten<br />
aus ihrem Leben als Model,<br />
Schauspielerin und ORF-Moderatorin. Im<br />
Anschluss signierte sie ihr neuestes Buch<br />
"Wer liegt da unter meinem Bett" Viele<br />
Sponsoren aus der St.Veiter Wirtschaft und<br />
das Publikum machten den Abend und die<br />
Spende für Lavamünd möglich.<br />
Clubpräsidenten Michaela Glanzer dankte<br />
Chris Lohner.<br />
Die Schwestern des Soroptimist-Clubs von<br />
St. Veit organisierten den Abend mit Chris<br />
Lohner (ganz links). Fotos: Gerda Sickl<br />
St. Veiterin ist Unions-Präsidentin<br />
Ehrenvolle Aufgabe für die St. Veiterin Mag. Beatrix Reichmann: Sie hat kürzlich ihr Amt als<br />
Präsidentin der österreichischen Union von Soroptimist International angetreten. Das heißt,<br />
Mag. Beatrix Reichmann steht in den kommenden zwei Jahren an der Spitze von 52 österreichischen<br />
Soroptimist-Clubs; einem Frauen-Netzwerk mit 1800 Mitgliedern.<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
Seite 2<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser<br />
des St. Veiter<br />
StadtBLATT’L!<br />
Wir sind draufgekommen, dass das "größte"<br />
Regionalmedium auch an alle im Bezirk St. Veit<br />
wohnhaften Personen zugestellt gehört … ☺<br />
Deshalb erscheinen wir ab sofort bezirksweit - zusätzlich noch in Glanegg und<br />
schon wie bisher in Maria Saal. Das heißt, in fast 24.000 Haushalten.<br />
Wir sind kein wissenschaftliches Fachblatt oder eine Wirtschaftszeitung.<br />
Wir vom Redaktionsteam wollen gemeinsam einfach die Bevölkerung über<br />
”alles Mögliche” informieren und bitten daher auch Sie um Ihre Mithilfe.<br />
Wenn Sie glauben, dass beispielsweise Ihre Veranstaltung odgl. veröffentlich<br />
gehört, schicken Sie uns diese Info einfach zu.<br />
Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Advent und viel Spaß mit den<br />
Nachrichten, Veranstaltungsberichten, Tipps, etc. in dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Herzlichst - Ihr Friedrich Knapp<br />
Foto: Helga Rader<br />
SIE HABEN INTERESSANTES<br />
FÜR UNSERE LESER!<br />
Dann übermitteln Sie uns dies per Mail an:<br />
redaktion@zentrum.kaernten.at<br />
Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong>: 14. Dezember<br />
Wir frein uns schon auf die<br />
ersten Faschingssitzungen -<br />
Stoff hobn die Akteure heuer<br />
ja genug geliefert bekommen!<br />
StadtBLATT’L<br />
°<br />
ST. VEITER<br />
RATSCH, TRATSCH UND KLATSCH AUS DER HERZOGSTADT
Seite 3<br />
WEIHNACHTEN<br />
2012 in St. Veit<br />
mit neuer Deko & Christmas Lounge<br />
Weihnachten in St. Veit ist anders! Die<br />
Stadt verfolgt ein Konzept für Christkindlmarkt<br />
& Co., welches Einzigartigkeit und<br />
Einigkeit suggeriert, wobei auf Tradition<br />
keinesfalls vergessen wird. Eine ganze<br />
Innenstadt als "Christkindlmarkt", mit<br />
rund 50 Marktständen - so präsentiert<br />
sich St. Veit auch dieses Jahr zur Weihnachtszeit.<br />
Ein Konzept, das den "Christkindlmarkt"<br />
in seiner ursprünglichen<br />
Form innerhalb der Stadtmauern verschwinden<br />
lässt und somit für die Belebung<br />
der Innenstadt und der Geschäfte<br />
während der Weihnachtszeit sorgen soll.<br />
Viele Innenstadtgeschäfte präsentieren<br />
sich auch heuer als "Christkindlmarkt"! Die<br />
Idee dahinter ist, dass die City als Ganzes<br />
zum "Christkindlmarkt" wird und damit<br />
den konventionellen Christkindlmarkt ersetzt.<br />
Unter dem Motto "Eine Stadt ist<br />
Christkindlmarkt" werden die Geschäfte<br />
zu "Marktstandln". Dekorationselemente<br />
an den Fassaden und Kerzen vor den Eingängen<br />
lassen die Besucher auf den ersten<br />
Blick erkennen, bei welchem Geschäft<br />
es sich um ein "Christkindlmarkstandl"<br />
handelt. Dadurch wird ein Portal<br />
geschaffen, welches in Kombination mit<br />
weihnachtlichen Angeboten direkt ins Geschäft<br />
lockt und zu einem einheitlichen Erscheinungsbild<br />
des "Christkindlmarktes"<br />
beiträgt. Die Idee, eine ganze Stadt als<br />
"Christkindlmarkt" zu präsentieren, erzeugt<br />
Einzigartigkeit und fördert mittels der vorhandenen<br />
Infrastruktur und dem St. Veiter<br />
Branchenmix die Innenstadtgeschäfte. An<br />
den innerstädtischen Hausfassaden der<br />
Betriebe sind rund die Schaufenster rahmenförmig<br />
Grüngirlanden angebracht.<br />
Vor den Eingängen der Betriebe leuchten<br />
Kerzen. Dadurch wird ein weihnachtliches<br />
Portal geschaffen, das die Besucher des<br />
"Christkindlmarktes" ins weihnachtliche<br />
Geschäft einlädt!<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
November 2012<br />
"Alles Walzer" Neujahrskonzert<br />
Ganz im Zeichen des Tanzes steht das Neujahrskonzert am Sonntag, dem 6. Jänner<br />
2013. Solisten der Vereinigung Wiener Staatsopernballett und die Wiener Saloniker<br />
laden zum Jahresauftakt in die St. Veiter Blumenhalle. Beginn ist um 17 Uhr.<br />
Es ist eine über 300-jährige Tradition der<br />
österreichischen Tanzkunst, die von der<br />
"Vereinigung Wiener Staatsopernballett" gepflegt<br />
wird. Der unnachahmliche Stil, charmant<br />
und elegant zugleich, wird zu Recht<br />
als ein Juwel österreichischen Kulturguts bezeichnet.<br />
Zusammen mit dem Orchester<br />
der Wiener Saloniker wird das neue Jahr<br />
auf schwungvolle Art und Weise in St. Veit<br />
begrüßt.<br />
Am Programm stehen Meisterwerke aus der<br />
Feder Johann Strauß', Joseph Lanners,<br />
C. M. Ziehrers und vieler anderer mehr. Los<br />
geht es am Sonntag, dem 6. Jänner 2013,<br />
um 17 Uhr, in der Blumenhalle. Einlass ist<br />
bereits um 16 Uhr. Kartenvorverkauf: in der<br />
Tourismusinformation im Fuchspalast.<br />
Preise und Details siehe rechts.<br />
Wiener Saloniker<br />
Die Wiener Saloniker sind ein aus elf MusikerInnen<br />
bestehendes Salonorchester, das<br />
im Jahr 2001 gegründet wurde. Der<br />
Schwerpunkt liegt auf der Verbreitung der<br />
heute nicht mehr so bekannten Art der Salonmusik,<br />
vornehmlich österreichischer<br />
Herkunft.<br />
Das Orchester setzt sich aus Mitgliedern<br />
führender österreichischer und deutscher<br />
Spitzenorchester zusammen und kann bereits<br />
auf zahlreiche Auslandstourneen zurückblicken<br />
(z.B.: in der Türkei, Portugal,<br />
Indonesien, Deutschland, Italien, etc.).<br />
Vereinigung Wiener<br />
Staatsopernballett<br />
1994 als gemeinnütziger Verein von Balletttänzern<br />
der Wiener Staatsoper gegründet,<br />
ist das Ziel der "Vereinigung Wiener Staatsopernballett",<br />
die Tradition der österreichischen,<br />
speziell der Wiener, Tanzkunst zu<br />
pflegen und über die Grenzen Österreichs<br />
hinaus zu tragen.<br />
Karten<br />
Vorverkauf € 15,--<br />
Abendkasse € 20,--<br />
erhältlich in der Tourismusinformation<br />
Fuchspalast<br />
Tel. 04212/4660<br />
info@clubsanktveit.com<br />
Neue Gastronomie! Die neu gestaltete<br />
"Christmas Lounge" im Bereich des großen<br />
Christbaumes am Hauptplatz versprüht<br />
weihnachtliches Flair und lädt durch das<br />
vielseitige kulinarische Angebot zum Verweilen<br />
ein! Die "Lounge" bringt drei Gastronomen<br />
unter ein Dach. Der Gast hat<br />
die Wahl, sich im Innenhof der "Lounge"<br />
aufzuhalten oder in einem der drei "Wintergärten"<br />
Platz zu nehmen. Das dynamisch<br />
luftige und transparente Design trägt<br />
dazu bei, dass der Gast nach wie vor das<br />
Gefühl hat, im Freien zu sein, wodurch das<br />
typische Winterflair, getragen von weihnachtlichen<br />
Düften, erhalten bleibt. Die<br />
"Christmas Lounge" lädt täglich von 11 bis<br />
20 Uhr zum Entspannen & Genießen ein!<br />
Neue Dekoration! Auch die Dekoration<br />
unterliegt in St. Veit dem neu eingeschlagenen,<br />
modernen Weg. Der Hauptplatz<br />
wurde mittels moderner Lichttechnik in<br />
eine Winterlandschaft verwandelt. Häuserfassaden<br />
dienen als "Spielplatz" für verschiedene<br />
Videoprojektionen, welche den<br />
Platz themenabhängig in ein Lichtermeer<br />
verwandeln.
November 2012<br />
Das Thema Gesundheit wird im<br />
”sun-spa” groß geschrieben!<br />
Im Themenschwerpunkt "Massagen" bieten wir Ihnen ein breitgefächertes Angebot von der<br />
klassischen Entspannungsmassage, über die Aromaöl- und Akupunktmassage bis hin zur<br />
Fußreflexzonenmassage und Lymphdrainage. Im Winter wird es ein neues Angebot im sunspa<br />
geben - wir geben Ihnen die Sonne retour mit der "La Stone" sun-spa Massage, eine<br />
speziell entwickelte Massage, die Sie eine Stunde lang den Alltag vergessen lässt.<br />
Vereinbaren Sie einen Termin und genießen Sie das persönliche Flair in unserem sun-spa.<br />
MASSAGEN: Jeden Mittwoch, ab <strong>10</strong>.00 Uhr und freitags ab 17.00 Uhr.<br />
Physiotherapie:<br />
Bei uns werden alle Kassen akzeptiert. Kommen<br />
Sie mit Ihrer ärztlichen Überweisung<br />
und beginnen Sie im sun-spa Ihre Therapie.<br />
Je nach Kasse bekommen Sie 30-60% von<br />
den Therapiekosten rückerstattet. Wir beraten<br />
Sie gerne bei allen Fragen und helfen<br />
Ihnen bei der Einreichung der Unterlagen.<br />
PHYSIOTHERAPIE: Jeden Dienstag, ab<br />
14.00 Uhr und Freitag vormittags.<br />
Shiatsu:<br />
Shiatsu ist eine fernöstliche Behandlungsmethode!<br />
Die japanische Übersetzung lautet<br />
Fingerdruck und impliziert verschiedenste<br />
Techniken der Körperarbeit wie Drücken,<br />
Dehnen und Arbeit an den Muskel - Meridiansystem!<br />
Shiatsu hat sich unter anderem<br />
bewährt bei: Stress, Rheuma, Allergien, Verspannungen,<br />
Schlafstörungen, Rückenschmerzen,<br />
Gelenksproblemen, Verdauungsstörungen,<br />
Menstruationsbeschwerden,<br />
Kopfschmerzen & Migräne, Müdigkeit & Vitalitätsmangel.<br />
Shiatsu ist auch für Kinder<br />
und als Unterstützung in der Schwangerschaft<br />
geeignet.<br />
SHIATSU - jeden Donnerstag, ab 14.00 Uhr<br />
und nach vorheriger Terminabsprache.<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
Seite 4<br />
Schenken Sie Erholung!<br />
Wir erarbeiten gerne mit Ihnen einen persönlichen<br />
Wohlfühl-Gutschein!<br />
Ob ein Zehnerblock in der Wohlfühloase,<br />
ob Infrarotbehandlungen, ob Massagen und<br />
Therapien, natürlich alles untereinander kombinierbar<br />
oder mieten Sie unseren sun-spa<br />
für sich zu zweit, Ihre Saunarunde oder Ihr<br />
Unternehmen mit einem anschließenden gemütlichen<br />
Beisammensein in unserem Café.<br />
Rufen Sie uns einfach an oder besuchen Sie<br />
uns - wir beraten Sie gerne bei einem persönlichen<br />
Treffen in unserem Lounge-Café!<br />
Selbstverständlich bieten wir auch im Umkleidebereich<br />
ein umfassendes Service:<br />
Umkleidekabinen - persönliche, absperrbare<br />
Spinde, Bademantel & Slipper Service,<br />
Fön & kosmetische Produkte von Müller<br />
Drogerie!<br />
Ein Besuch im sun-spa ist also auch ein Erlebnis<br />
für alle Kurzentschlossenen, die nach<br />
der Arbeit eine Auszeit brauchen und danach<br />
wieder einen Termin wahrnehmen<br />
müssen.<br />
Wir freuen uns auf SIE und bitten bei jedem<br />
Besuch um telefonische Voranmeldung.<br />
0664/929 13 49 oder info@sun-spa.at<br />
Natürlich können Sie während unseren Öffnungszeiten<br />
(Dienstag bis Sonntag von 14 bis<br />
22 Uhr) auch gerne einmal vorbeikommen,<br />
um unsere Wohlfühloase kennenzulernen.<br />
Hotel Fuchspalast - 2. Stock<br />
(Eingang über Parkplatz)<br />
Gratis Parkplätze in der Tiefgarage hinter<br />
dem Fuchspalast.<br />
Auf Ihren geschätzten Besuch freuen sich<br />
Daniela Eigensperger & Ihr Team!<br />
Goldene Brauchtumsnadel für<br />
die Familie Müller in Kraig<br />
Wer kennt sie nicht, die beliebte Mostschenke Müller in Kraig Seit Jahrzehnten bietet sie<br />
Kultur sowie traditionelle Kulinarik und ist bei den Gästen auch über die Bezirksgrenzen<br />
hinweg beliebt und bekannt. Beim Müller-Bockbieranstich am 22. November erhielt die<br />
Familie eine besondere Auszeichnung. Dr. Wolfgang Lattacher, Obmann des Kärntner<br />
Brauchtumsverbandes, zeichnete "die Müller’s" mit der "Goldenen Brauchtumsnadel mit<br />
Brillanten des Landes Kärnten" aus. Diese Auszeichnung steht für besondere Leistungen<br />
rund um die Brauchtumspflege, Kulinarik und Traditionserhaltung.<br />
Das Villacher-Bockbier genossen u.a. Steuerberater Dr. Andreas Kogler, Volksbänker Werner<br />
Köstenberger, Braumeister Friedl Koren, Bgm. Karl Berger und NR Harald Jannach.<br />
Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Jagdhornbläsergruppe "Die Kärntner", der Sängerrunde<br />
Obermühlbach und dem Duo Monika Regenfelder und Hubert Dreier.<br />
Am Bild von Links nach Rechts: Uta, Peter, Franz und Irmentraut Müller mit Dr. Lattacher.<br />
Die neue Wohlfühloase im Herzen von St. Veit<br />
Wir bieten:<br />
Finnische Sauna • Kräutersauna • Erlebnisduschen<br />
Physiotherm Infrarotkabine • Lounge Cafe • Ruheraum<br />
Therapeuten für Massagen • Physiotherapie • Shiatsu<br />
Bademantelservice inkl. Slipper • Eine schöne Terrasse<br />
Öffnungszeiten: Täglich von 14.00 – 22.00 Uhr (Auch Vormittagstermine möglich)<br />
Voranmeldung immer erbeten unter: 0664/92 91 349, oder info@sun-spa.at<br />
sun-spa Daniela Eigensperger, Prof. Ernst Fuchs Platz 1, 9300 St. Veit/Glan,<br />
tel.: 0664/ 92 91 349, info@sun-spa.at, www.sun-spa.at<br />
Hotel Fuchspalast (im 2. Stock) - GRATIS Parkplätze im Parkhaus hinter dem Fuchspalast<br />
Drei innovative St. Veiter Gastronomiebetriebe<br />
(Foto) werden in der neu gestalteten<br />
"Christmas Lounge" am St. Veiter Hauptplatz<br />
die Besucher zum Verweilen animieren.<br />
Konrad Pfandl wird beispielsweise mit Most-<br />
Wein-Punsch, Uhudlerglühwein, traditionellem<br />
Standardessen wie Selcher mit Kraut,<br />
Leberkässemmel, Frankfurter, verschiedenen<br />
kleinen Mittagsmenüs wie Ritschert, Gulasch,<br />
Schinkenfleckerl oder Kasnudl die<br />
Gäste verwöhnen.<br />
Charlotte Rabinig von der Café-Konditorei<br />
Holzmann will mit Weihnachtsgebäck, Krapfen,<br />
Donuts, Muffins, etc. - alles natürlich<br />
hausgemacht - bei den Besuchern punkten.<br />
Dazu passend neben köstlichen Kaffee auch<br />
Glühwein, Glühmost und einen besonderen<br />
Beerenpunsch.<br />
Mit seinen italienischen Spezialitäten - wie<br />
der traumhaften Pasta - will das Café-Ristorante<br />
Pulcinella natürlich ebenfalls für vorweihnachtliche<br />
kulinarische Genüsse sorgen.<br />
Begleitet von erlesenen Getränken versteht<br />
sich ja von selbst.<br />
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Das optimale Weihnachts- - oder<br />
Geburtstagsgeschenk! !<br />
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Die Sonnenmassage - besondere<br />
Form der »L A S T O N E « Therapie<br />
Neue Christmas Lounge am<br />
St. Veiter Christkindlmarkt<br />
Apropos Getränke: Dafür, dass die Besucher<br />
auch ein ”gepflegtes” Bier bekommen, sorgt<br />
Braumeister Friedl Koren - alle drei ”Standlern”<br />
verwöhnen mit bestem Villacher Bier.<br />
Speziell gebraut für die Weihnachtszeit:<br />
Villacher Bock<br />
Das Bockbier ist eine Starkbierspezialität,<br />
die zu speziellen Jahreszeiten,<br />
wie Ostern und vor allem Weihnachten<br />
eingebraut wird. Seine besonders<br />
lange Lagerzeit und die<br />
Verwendung von hochwertigen<br />
Malzen verleihen dem Villacher<br />
Bock seinen leicht süßlichen Geruch,<br />
seinen vollmundigen Charakter mit<br />
angenehm milder Bittere und dem harmonisch<br />
abklingenden Nachtrunk. Der Villacher<br />
Bock mit 16,4°Plato und 6,9% Vol. Alkohol<br />
ist eine besondere Weihnachtsspezialtät.<br />
"Erhältlich ist der Villacher Bock heuer<br />
erstmals in der 0,33 Liter Flasche. Kommen<br />
Sie in den Genuss dieser Bierspezialität bei<br />
der neuen Christmas Lounge am St. Veiter<br />
Christkindlmarkt!", so Braumeister Friedl<br />
Koren. "Für<br />
Besucher,<br />
die den erfrischend<br />
leichten<br />
Genuss<br />
bevorzugen,<br />
bieten wir mit Villacher Hugo - Österreichs<br />
ersten Hugo mit Bier - die passende<br />
Erfrischung: Wintergaudi mit Holunder, Minze<br />
und Zitrone!", so Koren.<br />
Geöffnet ist die ”Christmas Lounge" täglich<br />
von 11 bis 20 Uhr!
Seite 5<br />
Sprechtage der<br />
Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern<br />
Eberstein, Marktgemeindeamt<br />
19. Dezember, 9.00-12.00 Uhr<br />
Friesach, Stadtgemeindeamt<br />
4. Dezember, 13.30-15.30 Uhr<br />
Metnitz, Marktgemeindeamt<br />
5. Dezember, 13.30-15.30 Uhr<br />
St. Veit/Glan, LK-Außenstelle<br />
5. Dezember, 9.00-12.00 Uhr<br />
Straßburg, Stadtgemeindeamt<br />
4. Dezember, 9.00-12.00 Uhr<br />
__________________________________<br />
Launsdorfer<br />
Christkindlmarkt<br />
am Freitag, 30. November 2012,<br />
ab 14 Uhr<br />
am Vorplatz des Gemeindeamtes<br />
__________________________________<br />
Vorträge in Glanegg<br />
Was Sie nie über Ihr Essen wissen wollten,<br />
aber immer geahnt haben!<br />
Industrielle Nahrung kritisch gesehen von<br />
Dr. Wolfgang Liebich am Mittwoch, dem<br />
28. November um 19.30 Uhr in der Bücherei<br />
der Volksschule Glanegg.<br />
Lebe oder funktioniere ich<br />
Wie können wir in dieser schnelllebigen<br />
Zeit auch unsere persönliche Leistungsfähigkeit<br />
und die Freude an der Arbeit bewahren<br />
und gesund und motiviert bleiben<br />
Von Mag. Martina Egger (Psychologin und<br />
Psychotherapeutin, Lebensqualität Bauernhof)<br />
am Donnerstag, 29. November um<br />
19 Uhr in der Volksschule Glanegg.<br />
________________________________<br />
Sängerrunde Kraig<br />
sucht sangesfreudige<br />
Projektsänger<br />
(Tenor und Bass) für ein geplantes<br />
Konzert im Frühjahr 2013<br />
Probenbeginn jeweils montags um 19.30<br />
Uhr im Probelokal des Gemeindeamtes in<br />
Kraig.<br />
Interessenten werden gebeten sich mit der<br />
Chorleiterin Frau Mag. Nataliya Fotul unter<br />
Tel. 0664/75042353 in Verbindung<br />
zu setzen.<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
November 2012<br />
Adventzeit - Zeit der Besinnung -<br />
Zeit der Glühwein- & Punschstände<br />
Die Vorweihnachtszeit<br />
ist eine widersprüchliche<br />
Zeit,<br />
einerseits ist es eine<br />
Zeit der Besinnung,<br />
der inneren Ruhe<br />
und der freudigen<br />
Erwartung, andererseits<br />
aber wird sie<br />
beherrscht von Hektik,<br />
Stress und Konsumationszwängen. In<br />
diese Zeit fallen aber auch Weihnachtsfeiern,<br />
Sparvereinsauszahlungen, die ersten<br />
Bälle und die Weihnachtsmärkte mit<br />
den Punsch- und Glühweinständen. So ist<br />
es nicht nur die Vorfreude und die winterliche<br />
Kälte, sondern auch oft der Alkohol,<br />
der die Wangen rot färbt.<br />
Die Gefährlichkeit der Kombination Alkohol<br />
und Straßenverkehr ist es, die das ganze<br />
Jahr über, aber gerade jetzt noch verstärkt,<br />
die Kontrolle durch die Polizei erfordert.<br />
Grundsätzlich ist es feststellbar, dass<br />
ein gewisses Umdenken stattgefunden hat.<br />
Jene Zeiten, in denen es als Kavaliersdelikt<br />
galt, betrunken zu fahren, sind längst vorbei.<br />
Aber immer noch wird allzu oft leichtfertig<br />
mit Alkohol am Steuer umgegangen.<br />
Eine Alkofahrt und der Verlust des Führerscheines<br />
können oft auch den Arbeitsplatzverlust<br />
und Existenzgefährdung bedeuten.<br />
Leider zählt Alkohol immer noch als häufige<br />
Unfallursache. Jeder durch eine Alkolenker<br />
verursachte Unfalltote ist aber eine<br />
durchaus vermeidbare Tragödie. Während<br />
oft zu bemerken ist, dass bei Bällen und<br />
Veranstaltungen die Heimfahrt gerne mit<br />
dem Taxi angetreten wird, herrscht im Alltag<br />
häufig noch ein sorgloser Umgang vor.<br />
Das Feierabendbier mit den Kollegen vor<br />
der Heimfahrt oder eben jetzt ein Glühmost<br />
beim Christkindlmarkt während der<br />
Einkaufstour, werden immer noch leichtfertig<br />
konsumiert. Bleibt es nicht bei dem einen<br />
oder einem zweiten Getränk, ist die<br />
Grenze von 0,5 Promille recht bald erreicht.<br />
Es ist erschreckend wie oft gerade<br />
bei diesen Fahrten neben dem alkoholisierten<br />
Fahrzeuglenker ein nüchterner Beifahrer<br />
sitzt. Hier scheint der Gedanke vor zu<br />
herrschen: "Was sollen denn die Nachbarn<br />
denken, wenn die Frau fährt". Leider auch<br />
immer wieder feststellbar ist, dass bei der<br />
Heimfahrt noch schnell beim Wirten in der<br />
Nachbarschaft eingekehrt wird. Leider fehlt<br />
dann die Vernunft, die wenigen Schritte<br />
nach Hause zu gehen und das Auto am<br />
nächsten Tag zu holen. Dem Gedanken<br />
"sind eh nur ein paar Meter" folgt im Falle<br />
einer Polizeikontrolle die späte Erkenntnis,<br />
dass es doch besser gewesen wäre den<br />
fahrbaren Untersatz stehen zu lassen. Das<br />
Dorfgasthaus hat sicherlich gerade im<br />
ländlichen Bereich seine Bedeutung als<br />
Treffpunkt und stellt auch eine soziale Komponente<br />
dar. Die Autofahrt nach dem Alkoholkonsum<br />
ist aber auch fern von der Stadt<br />
eine unverzeihliche Gefährdung von sich<br />
und anderen.<br />
Eine weitere, leider immer noch unterschätzte,<br />
Gefahr stellt der Restalkohol dar.<br />
Nach einer durchzechten Nacht dauert es<br />
viele Stunden bis der Alkohol im Blut abgebaut<br />
wird. Die Abbauwerte sind von vielen<br />
Faktoren abhängig, deshalb gibt es hier<br />
keine verbindlichen Werte. Zur Veranschaulichung<br />
aber ein Rechenbeispiel. Ein<br />
Mann mit ca. 80 kg Körpergewicht und<br />
1,75 Meter Köprergröße trinkt zwischen<br />
19.30 und 23.00 Uhr neun" große" Bier.<br />
Wenn er um 24.00 Uhr schlafen geht hat<br />
er etwa 1,9 Promille im Blut. Um sechs Uhr<br />
morgen beträgt der Alkoholpegel immer<br />
noch 1,3 Promille. Erst gegen <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
wird der Blutalkoholwert auf etwa 0,5 Promille<br />
gesunken sein und gegen 13.00 Uhr<br />
ist der Alkohol im Blut erst gänzlich abgebaut.<br />
Diese Berechnung bezieht sich auf Mittelwerte<br />
und unter ungünstigen Voraussetzungen<br />
kann sich der Abbau noch wesentlich<br />
verlangsamen. Bei den Auswirkungen im<br />
Straßenverkehr kommt dann aber häufig zu<br />
den alkoholbedingten, verzögerten Reaktionswerten<br />
auch noch eine deutliche Verschlechterung<br />
durch Übermüdung dazu.<br />
Diese Konzentrationsmängel sind dann<br />
häufig auch Auslöser für Verkehrsunfälle in<br />
den Morgen- und Vormittagsstunden.<br />
Selbstverständlich reagiert die Polizei auf<br />
diese Erkenntnisse und es werden vermehrt<br />
Alkoholkontrollen auch im Frühverkehr und<br />
im Berufsverkehr am späten Nachmittag<br />
und frühen Abend durchgeführt. Leider<br />
zeigt es sich immer wieder, dass ohne einen<br />
entsprechenden Kontrolldruck ein Umdenken<br />
nicht erreicht werden kann.<br />
Es muss ein gesamtgesellschaftliches Interesse<br />
sein, zu erreichen, dass es ein Selbstverständnis<br />
ist, nach Alkoholkonsum das<br />
KFZ stehen zu lassen. Denn jeder Unfalltote<br />
und jeder Verletzte ist zu viel, die durch<br />
Alkoholeinfluss verursachten Unfälle sind<br />
aber absolut vermeidbar.<br />
Namens der Polizei wünsche ich den Lesern<br />
des Stadtblattl’s eine unfallfreie Fahrt!<br />
Bruno Kelz<br />
Tipps<br />
von<br />
Birgit<br />
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In dieser Saison liegen Goldtöne<br />
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Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp, St. Veit/Glan, Friesacher Str. 6, Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at, redaktion@zentrum-kaernten.at<br />
(bei namentlich gekennzeichneten Berichten und Anzeigen liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber); Redaktion/Layout: Friedrich Knapp - Grafik-Druck; Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, St. Veit/Glan.<br />
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November 2012<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
Seite 6<br />
Der St. Veiter Stadtführer<br />
Rund ums Weberitsch Haus<br />
Ein Blick auf das alte Mappen-Blatt zeigt,<br />
dass sich um das Haus Weberitsch am<br />
heutigen Oktober-Platz im Laufe der Jahrzehnte<br />
so manches verändert hat. Unser<br />
besonderes Interesse gilt der östlich anschließenden<br />
Gartenparzelle 591. Ein<br />
schmaler Fahrweg dazwischen galt nur<br />
für den Eigenbedarf. Er endete bald und<br />
hatte noch keinen Anschluss zur Jahrmarkt-Wiese.<br />
Dazu benützte man in<br />
Marktzeiten mehr schlecht als recht einen<br />
schmalen Durchgang zwischen Haus und<br />
Klostermauer. Bis zur sogenannten "Pelzhütte"<br />
reichte die Zufahrt wohl. Von dieser<br />
Hütte war die Rede, wenn es darum ging,<br />
die Materialien für die Buden und Krämerstände<br />
während des Jahres sicher zu<br />
verstauen. Man muss annehmen, dass es<br />
anfänglich eine einfache, eine gepölzte<br />
Bretterhütte war und erst später - wie der<br />
Plan zeigt - ein Massivbau daraus wurde.<br />
Man hat also Pölzung mit Pelzen verwechselt,<br />
wenn man später irrig mutmaßte, es<br />
seien dort Pelze gelagert worden!<br />
Schauen wir nun wieder auf unsere Gartenparzelle<br />
und stellen wir fest, keine<br />
Marktstraße, keine Personalhäuser der Eisenbahner,<br />
auch kein Haus Dr. Kimeswenger,<br />
kein Haus Kropf-Mikula hat es<br />
schon gegeben. 1912 kam es daraus zur<br />
größten Abtrennung indem man 431 m 2<br />
in die neue Wegparzelle 1125 einbezog.<br />
Es war die Zeit von Bürgermeister Dr.<br />
Spöck. Er verschaffte den Eisenbahnern<br />
den Baugrund für die ersten Personalhäuser.<br />
Dass er es mit dem Stadtpfarrer gut<br />
verstand, der ja schließlich dem Verkauf<br />
zuzustimmen hatte, wurde ihm von sogenannten<br />
Parteifreunden zum Vorwurf gemacht.<br />
Nach dem Geschmack der Antiklerikalen<br />
war er der Kirche gegenüber<br />
viel zu verbindlich eingestellt. Und nun<br />
ging es erst noch darum, den neuen großen<br />
Wohnhäusern eine adäquate Straßeneinbindung<br />
zu bauen. Obwohl Sebastian<br />
Weberitsch sein Leben lang nur Zukäufe<br />
tätigte, war er diesmal bereit, den<br />
nötigen Grund gegen Entschädigung abzutreten.<br />
Nach dem Tode Sebastians im<br />
Jahre 1915 folgte ihm Sohn Max zwar im<br />
Besitz, aber nicht als Bäcker. Max zog es<br />
vielmehr zu allerlei exotischen Viechern.<br />
Hatte Sebastian nur immer zugekauft,<br />
ging es jetzt in die Gegenrichtung. Was<br />
irgendwie entbehrlich war an entfernter<br />
liegenden Äckern und Wiesen wurde<br />
nach und nach abgestoßen und zu Geld<br />
gemacht. Scheinbar hat die Tierschau,<br />
sommers in Wien und winters in St. Veit,<br />
weit weniger getragen als gekostet.<br />
Jetzt wird auch die Gartenfläche 591 wieder<br />
deutlich reduziert. Das 1902 erstmals<br />
erscheinende - im Plan daher noch gar<br />
nicht zu sehende - Garten-Stöckl mit Baufläche<br />
Nr.402 wird zusammen mit 78 m 2<br />
Grund gemäß Kaufvertrag vom<br />
12.3.1926 an Christine Greiner abgegeben.<br />
Als Bauherr käme dafür also auch<br />
noch Sebastian W. infrage. Das Stöckl hat<br />
nach Abtrennung eine eigene Grundbuchseinlage<br />
Nr. 681 und wird 1941 an<br />
Mathilde Ressmann übergeben bzw.<br />
1944 von einer Lea Ressmann geerbt.<br />
Weitere Eigentümer gibt es nicht mehr,<br />
weil das Stöckl spätestens 1962 nicht<br />
mehr existiert und die Baufläche in diesem<br />
Jahr amtlich gelöscht wurde. Die<br />
Straßenverbreiterung hat an dieser Stelle<br />
ihren Tribut verlangt. Um diese Zeit erfolgten<br />
noch weitere Grund-Abgaben<br />
durch Enteignung in das öffentliche Gut<br />
und durch Verkäufe. Heute gehört dort<br />
nichts mehr zum Hause Weberitsch.<br />
Im Stöckl wohnte übrigens von 1945 bis<br />
1958 die viel geprüfte Hoteliers-Familie<br />
Andreas und Maria Keil, geborene Woschank.<br />
Doch das ist eine andere Geschichte.<br />
Walter Wohlfahrt<br />
Aktuelle Neuigkeiten vom<br />
St. Veiter Fasching 2013<br />
Wir haben uns mit dem Kleschmente auf ein Bier getroffen. Die größte "Ratschn" aus St. Veit<br />
hat uns natürlich einige Neuigkeiten über die Spielsaison 2013 erzählt.<br />
Der Vorverkauf läuft heuer bereits auf Hochtouren und ist sehr gut angelaufen. Die Gilde hat<br />
mit Tom Petersmann und Leo Pugganig zwei neue Transpiranten in die Runde aufgenommen.<br />
Karl Pugganig und Mario Spaninger haben die Aufgabe der Regie aus zeitlichen Gründen<br />
abgegeben und die Sitzungen werden ab der Spielsaison 2013 von einem neuen Regisseur<br />
betreut. Ein begnadeter<br />
Schauspieler,<br />
Die Faschingsgilde St. Veit an der Glan informiert:<br />
ein Mann mit Bühnen-<br />
und Regieerfahrung,<br />
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Herbert<br />
Marktl wird zukünftig<br />
die Spielleitung<br />
bei den Faschingssitzungen<br />
in<br />
St. Veit übernehmen.<br />
Auch von den Tänzerinnen<br />
hat uns der<br />
Kleschmente Neues<br />
erzählt: die Show-<br />
Dance-Einlagen und<br />
die Garde kommen<br />
2013 von der Tanzschule<br />
Andy & Kelly<br />
Kainz. "Und für ein<br />
super Programm haben<br />
ohnehin unsere<br />
Politiker schon gesorgt",<br />
erzählt der<br />
Kleschmente.<br />
Die Vorbereitungen<br />
sind voll im Gange<br />
und man kann sich<br />
auf einen wunderbaren<br />
Fasching 2013<br />
freuen.<br />
KI Gottfried Grabner (mitte) mit Stellvertreterin AbtInsp Marianne Makoru<br />
und Mitarbeiter GrInsp Hans-Peter Leitner.<br />
Eine Institution geht in Pension<br />
Mit 1. Dezember 2013 tritt der bekannte und beliebte Kommandant der Polizeiinspektion<br />
in Friesach, Kontrollinspektor Gottfried Grabner, in Pension. Der engagierte Beamte der<br />
heuer seinen 62. Geburtstag feierte, wird seinen Freunden und Kollegen, aber auch der<br />
Bevölkerung immer als vorbildlicher Polizist in Erinnerung bleiben.<br />
Nach dem Lehrabschluss als landwirtschaftlicher Lehrling trat Gottfried Grabner 1969 in<br />
die Polizei ein. Er absolvierte die 2-jährige Ausbildung und versah dann Streifendienst bei<br />
der Polizeidirektion in Klagenfurt. 1976 wechselte er dann von der Polizei zur österreichischen<br />
Bundesgendarmerie, wo er zunächst zum GP Treibach-Althofen kam. Bereits am 1.<br />
6. 1977 wurde er auf "seinen" Gendarmerieposten, dem GP Friesach, versetzt, wo er seither<br />
im Einsatz steht. 1999 wurde er schließlich zum Kommandant dieser Dienststelle ernannt<br />
und leitet seither die Inspektion in der Burgenstadt. Nach der Wachkörperzusammenlegung<br />
schloss sich sein beruflicher Lebenskreis wieder wo er begann, aus dem Gendarmen<br />
wurde 2005 wieder ein Polizist.<br />
KI Grabner kann auf eine bewegte Dienstzeit zurückblicken. Viele seiner Erlebnisse werden<br />
auch heute noch gerne als kleine Anekdoten im Kollegenkreis erzählt. Von den vielen<br />
spektakulären Vorfällen in seiner langjährigen Dienstzeit seien hier stellvertretend nur zwei<br />
herausragende erwähnt. Einmal konnte er einen gefährlichen Amokläufer entwaffnen, und<br />
auch die Verhaftung eines Täters nach einem Einbruch in ein Geldinstitut in Friesach und<br />
die Sicherstellung der damaligen Beute von 75.000 Schilling, geht auf sein Konto.<br />
Grabner ist aber nicht nur Polizist, sondern vor allem auch Familienmensch. Er ist verheiratet,<br />
Vater von drei erwachsenen Kindern und stolzer Opa von vier Enkelkindern. Seiner<br />
Familie will er jetzt in der Pension noch mehr Zeit widmen. Viel Zeit wird er wohl auch seiner<br />
großen Leidenschaft der Landwirtschaft widmen. Der begeisterte Pferdezüchter und<br />
Obmann des Pferdezuchtvereines hat vor seinen auf <strong>10</strong>00 m Seehöhe gelegenen Bauernhof<br />
zu sanieren.<br />
Die Redaktion des "St. Veiter Stadtblatt'l" wünscht dem Neo-Pensionisten viel Gesundheit<br />
und dankt für dessen langjährigen Einsatz für die Sicherheit im Bezirk.
Seite 7<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
November 2012<br />
"Bimbulli" eröffnete "Blumengruppe"<br />
In Liebenfels wurde die bereits 5. Kindergruppe, die nun altersübergreifend geführt wird, des Elternvereins "Bimbull" in<br />
den Räumlichkeiten der Marktgemeinde offiziell eröffnet. Mit dabei war u.a. auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler.<br />
In Liebenfels wurde kürzlich die bereits fünfte<br />
Kindergruppe des Vereins "Bimbulli" offiziell<br />
eröffnet. Sie befindet sich in einer ehemaligen<br />
Wohnung im oberen Stockwerk des<br />
Gemeindeamtes. 20 Kinder werden in der<br />
altersübergreifenden Gruppe betreut. Sie<br />
empfingen die vielen Eltern und Ehrengäste<br />
mit einem gesungenen "Hallo, schön, dass<br />
du da bist".<br />
Baubeginn war der 20. August und mit 15.<br />
Oktober konnten schon die ersten Kinder in<br />
der fertiggestellten Gruppe willkommen heißen.<br />
Die Gesamtinvestitionen, die mit Förderungen<br />
von Bund, Land und der Marktgemeinde<br />
Liebenfels finanziert wurden, betrugen<br />
ca. <strong>10</strong>0.000 Euro.<br />
Kinderbetreuungsreferent Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler freute sich über die<br />
herzliche, gemeinsame Feier und die Teilnahme<br />
der zahlreichen Eltern. Er sprach daher<br />
von der "Familie Liebenfels". Leiterin Brigitte<br />
Eberhard lobte er als engagierte "Fachund<br />
Herzfrau".<br />
Eberhard sagte, dass sie mit den Kindern die<br />
neuen Räumlichkeiten beleben wolle. Der<br />
Schlüssel dafür wurde ihr von Bürgermeister<br />
Klaus Köchl symbolisch übergeben. Die<br />
Segnung erfolgte durch Pastoralassistentin<br />
Christine Görtschacher.<br />
Der Verein "Bimbulli" wurde laut Obmann<br />
Harry Wipperfürth 2000 mit einer Gruppe<br />
und 15 Kindern gegründet, 2009 kamen<br />
drei weitere Gruppen dazu. Mit der nun eröffneten<br />
"Blumengruppe" als fünfter betreut<br />
der Verein insgesamt 93 Kinder. Dazu<br />
kommt noch der Schülerhort "Oki-Doki" mit<br />
insgesamt 66 Schülern. Betreut werden alle<br />
von 28 ausgebildeten Kleinkind- und Hortpädagoginnen<br />
und einem Zivildiener.<br />
Vom Landeshauptmann gab es für alle Kinder<br />
lehrreiches Spielzeug und warme Mützen<br />
und für die Gruppe eine tolle Puppenküche.<br />
Zum Schluss des Festaktes wurden auf dem<br />
eigens dafür gepflanzten Baum, als Eröffnungssymbol<br />
viele bunte Blumen mit guten<br />
Wünschen von allen Kindern und Eltern der<br />
Blumengruppe aufgehängt.<br />
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bereits zur Seite gelegt haben.<br />
In St. Donat ist der sechste St. Veiter Kindergarten,<br />
der von Sylvia Greiler geleitet wird,<br />
und der durch die Fa. Vital Projekt - Ing.<br />
Manfred Kovacs, ernergetisch harmonisierte<br />
Dorfplatz, im völlig neuen Ortsteil, welcher<br />
zur Zeit in St. Donat entsteht, eingeweiht<br />
worden. Mit dem "Dorf im Dorf" wächst St.<br />
Donat um 500 Einwohner. Erbaut wird das<br />
Dorf mit 152 qualitativ hochwertigen Eigentums-Wohneinheiten,<br />
24 Reihenhäusern, 24<br />
Wohnhäusern (128 Einheiten), großer Freizeit<br />
Biotop-Badeanlage, Nahversorger, Kindergarten<br />
und Dorfplatz, von Kärntner Firmen<br />
durch die niederösterreichische AURA-<br />
”Dorf im Dorf” -- mit viel Liebe gebaut<br />
Wohnungseigentumsgesellsch. Leobersdorf.<br />
Die Segnung erteilten Vikar Johann Fercher<br />
und Pfarrerin Renate Moshammer. Bürgermeister<br />
Gerhard Mock und die Obfrau der<br />
Dorfgemeinschaft - Hemma Bierbaumer,<br />
hielten die Eröffnungsreden. Weiters anwesend<br />
waren u.a. Vzbgm. Gotho Stomberger,<br />
LAbg. Günther Leikam sowie viele Stadtund<br />
Gemeinderäte.<br />
Umrahmt wurde die Veranstaltung von der<br />
FF St. Donat, Blasmusikkapelle St. Donat<br />
und den zufriedenen Kindergartenkinder.<br />
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November 2012<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
Seite 8
Seite 9<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
November 2012
November 2012<br />
Tipps von<br />
med.univ.et med. dent.<br />
Dr. Christine<br />
Haberl<br />
Facharzt für<br />
Zahn, Mund- und<br />
Kieferheilkunde -<br />
Hauptplatz 6,<br />
9556 Liebenfels<br />
Retinierte<br />
Weisheitszähne<br />
Ein retinierter (zurückgehaltener) Weisheitszahn<br />
ist ein Zahn, der nicht altersgemäß<br />
durchgebrochen ist. Er bleibt im<br />
Knochen "stecken" und ist in der Mundhöhle<br />
gar nicht oder nur teilweise zu sehen.<br />
Nur am Röntgenbild kann man<br />
dann die genaue Form und die Lage des<br />
Zahnes feststellen.<br />
Die häufigste Ursache hierfür ist sicherlich<br />
ein Platzmangel. Der Kiefer ist zu<br />
klein für acht Zähne auf jeder Seite.<br />
Teilweise durchgebrochenen Weisheitszähnen<br />
werden oft von einer Zahnfleischkapuze<br />
bedeckt, unter der sich Bakterien<br />
ansammeln und vermehren können.<br />
Dann entsteht eine äußerst schmerzhafte<br />
Entzündung, die mit Schwellung und Rötung<br />
einhergeht und die häufig zu<br />
Schluckbeschwerden und eingeschränkter<br />
Mundöffnung führt.<br />
Bei einer so heftigen Reaktion muss meist<br />
zuerst die akute Entzündung durch Abszessentlastung,<br />
Spülungen und Drainage<br />
behandelt werden, bevor der Zahn<br />
entfernt werden kann.<br />
Aber auch wenn der teilweise retinierte<br />
Weisheitszahn keine Beschwerden macht,<br />
sollte er entfernt werden. Denn dieser<br />
Zahn ist auch bei reizlosem Zustand von<br />
vielen krankheitserregende Keimen umgeben.<br />
Er ist eine tickende Zeitbombe<br />
und sinkt die körperliche Abwehr, kann<br />
beinahe über Nacht eine massive, akute<br />
Entzündung entstehen.<br />
Mit zunehmendem Alter verknöchern retinierte<br />
Zähne immer mehr, dadurch wird<br />
ihre Entfernung schwieriger und die<br />
Wundheilung nach dem Eingriff problematischer.<br />
Deshalb sollte man mit der<br />
Extraktion von Weisheitszähnen, die aus<br />
Platzmangel nie durchbrechen werden,<br />
nicht zu lange warten.<br />
Es kann auch notwendig sein, die Weisheitszähne<br />
zu entfernen, wenn diese den<br />
Erfolg einer kieferorthopädischen Regulierung<br />
gefährden könnten.<br />
Die Entfernung der Weisheitszähne ist<br />
meistens in der Zahnarztpraxis möglich.<br />
Nur wenn die Zähne sehr tief oder kompliziert<br />
liegen, muss ein niedergelassener<br />
Kieferchirurg oder eine kieferchirurgische<br />
Krankenhausabteilung den operativen<br />
Eingriff vornehmen.<br />
Denn auf jeder Seite unter den Weisheitszähnen<br />
verlaufen die Unterkiefernerven,<br />
die möglichst geschont werden müssen.<br />
Kompliziert gelagerte Weisheitszähne liegen<br />
diesen Nerven oft sehr nahe. Selbst<br />
bei größter Vorsicht kann dann die Entfernung<br />
des Zahnes manchmal nicht ohne<br />
"Beleidigung" dieser Nerven durchgeführt<br />
werden. Die Folge der Nervenirritation<br />
kann ein temporäres Taubheitsgefühl<br />
nach der Operation sein.<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
Seite <strong>10</strong><br />
Maria Saaler Kegelmeisterschaft 2012<br />
Im Oktober veranstaltete die SPÖ Maria<br />
Saal und der Pensionistenverband Maria<br />
Saal die 2. Maria Saaler Kegelmeisterschaft<br />
auf den Kegelbahnen im Gasthof Fleißner.<br />
Zahlreiche Maria SaalerInnen, sowie einige<br />
Gäste, wurden persönlich vom Sportreferenten<br />
Vzbgm. Walter Zettinig begrüßt und ließen<br />
es sich nicht nehmen, in einem stundenlangen,<br />
spannenden und nervenzerreißenden<br />
Wettkampf um den Titel des 2. Maria<br />
Saaler Kegelmeisters bzw. der Kegelmeisterin<br />
zu kegeln. Schlussendlich gingen Frau<br />
Gertraud Velik und Herr Kurt Kienberger als<br />
Sieger hervor. Nochmals an dieser Stelle ein<br />
Danke an unsere beiden Organisatoren GR<br />
Karsten Steiner und seinen Vater Johann<br />
Steiner und an alle Sponsoren, die diese Kegelmeisterschaft<br />
unterstützt haben.<br />
Bildspende für ”Kärntner in Not”<br />
Der bekannte St. Veiter Künstler Friedrich Fellegger ist nicht nur für seine phantastische<br />
Malerei bekannt, sondern auch für seine sozialen Engagements. So unterstützte er die<br />
Initiative ”Kärntner in Not” mit einer Bildspende anlässlich des Charity-Events der bekannten<br />
Band ”The Roletts” in der Erni-Bar<br />
in St. Georgen/Längsee. Der Erlös der<br />
heurigen Bildversteigerung kommt zur<br />
Gänze an hilfsbedürftige Menschen in<br />
Kärnten zugute. Friedrich Fellegger unterstützt<br />
damit die Organisation, die damit<br />
ihr Hilfsangebot erweitern kann.<br />
Die Roletts bedanken sich sehr herzlich für<br />
die Spende des Kunstwerks beim Künstler<br />
& Drummer Friedrich Fellegger. Weitere<br />
gemeinsame Aktionen sind nicht ausgeschlossen,<br />
so der einhellige Tenor.<br />
Fellegger - ein Künstler mit großem Spenderherz<br />
- der trotz seiner Erfolge immer<br />
authentisch bleibt. Ein Künstler zum Anfassen,<br />
auf den die Herzogstädter mit Recht<br />
stolz sein können.<br />
Fellegger ist und bleibt:<br />
EINZIGARTIG<br />
Wintersport -<br />
Sicherheitsaktion<br />
der Landesstelle Graz der Allgemeinen<br />
Unfallversicherungsanstalt (AUVA) mit<br />
Unterstützung des Zivilschutzreferates<br />
der Stadtgemeinde St. Veit/Glan.<br />
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St. Veit an der Glan, BG & BRG<br />
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Die AUVA spricht sich als gesetzliche Unfallversicherung<br />
aller Schülerinnen und<br />
Schüler in Österreich klar für das Tragen<br />
von Skihelmen u. Rückenprotektoren aus.<br />
Ski-/Snowboard-Helme und Rückenprotektoren<br />
gehören anprobiert<br />
Wie bei Skischuhen, kommt es auch bei<br />
den Rückenprotektoren und Helmen auf<br />
die richtige Passform an. Die schützenden<br />
Helme werden vom geschulten Personal<br />
richtig eingestellt. Natürlich müssen auch<br />
Rückenprotektoren auf die Körpergröße<br />
abgestimmt und angepasst werden.
Seite 11<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
November 2012<br />
Ordnungshüter besuchten die ”Ewige Stadt”<br />
Eine Gruppe von Polizisten aus dem Bezirk<br />
besuchte vor einigen Tagen Rom - die Ewige<br />
Stadt. Einmal im Jahr organisiert die örtliche<br />
Polizeigewerkschaft eine Kulturreise in<br />
eine europäische Stadt, welche bei den Sicherheitsbeamten<br />
großen Anklang findet.<br />
Bieten sie neben der Möglichkeit viel Interessantes<br />
über die Geschichten der Metropolen<br />
zu erfahren, auch eine willkommene<br />
Abwechslung zu dem oft sehr anspruchsvollen<br />
Dienst im Dienst der Öffentlichkeit.<br />
Die Anreise erfolgte stressfrei mit dem<br />
Nachtzug von Klagenfurt nach Roma-Termini.<br />
Die für die meisten ungewohnte Reisebewegung<br />
mit dem Liegewagen bot jedoch<br />
eine gelungene Kombination aus Geselligkeit<br />
und Ruhemöglichkeit vor dem anstrengenden<br />
Besichtigungsprogramm an. Rasch<br />
wurden die Koffer im Hotel deponiert. Kreisende<br />
Polizeihubschrauber und großräumige<br />
Straßensperren des gesamten <strong>Zentrum</strong>s<br />
von Rom wegen einer großen Demonstration<br />
verhinderten, dass die Beamten wie geplant<br />
von einem Bus zu einer Besichtigungstour<br />
abgeholt werden konnten. Mit Hilfe der<br />
örtlichen Reiseleitung und der von Polizisten<br />
erwarteten Fähigkeit auf Unvorhergesehenes<br />
blitzschnell zu reagieren, gelang es jedoch<br />
rasch umzudisponieren. So boten diese<br />
zwei Tage in Rom ausreichend Möglichkeit<br />
vieles von der Geschichte dieser imposanten<br />
Stadt zu erfahren. Besichtigungen<br />
des "unterirdischen Roms" und der vielen<br />
Sehenswürdigkeit der geschichtsträchtigen<br />
Hauptstadt Italiens, fehlten ebenso wenig<br />
wie der Besuch im Vatikan, wo die vatikanischen<br />
Museen, der Petersdom und die Sixtinische<br />
Kapelle die Hauptattraktionen waren.<br />
Trotz des dichtgedrängten, anspruchsvollen<br />
Programms, bot sich aber auch die Gelegenheit<br />
die italienische Küche und den südlichen<br />
Flair der Sitzgärten in den immer<br />
noch lauen Nächten zu genießen. Nach der<br />
Rückreise mit dem Nachtzug war bei der<br />
Ankunft in Klagenfurt bei allen Teilnehmer<br />
klar, dass auch im nächsten Jahr wieder<br />
eine derartige Kulturreise organisiert werden<br />
muss.<br />
Wenn man es nicht besser wüsste, würde<br />
man fast meinen hier sind vier italienische<br />
”Muffins” unter sich ...<br />
Fotos unten: Sichtlich gut gelaunte Polizisten<br />
aus St. Veit beim diesjährigen Rom-Besuch.<br />
Wir bringen Sie wieder<br />
sicher nach Hause!<br />
Riskieren Sie nicht Ihre Gesundheit und die von anderen Personen,<br />
indem Sie alkoholisiert nach einem Ball, Krampuskränzchen,<br />
Weihnachtsfeier, odgl. selbst mit dem Auto fahren.<br />
Vereinbaren Sie mit uns vorzeitig eine Abholung oder rufen uns<br />
einfach zum ”Richtigen Zeitpunkt” an.<br />
Aktions-Gutschein: 12 x Fahren aber nur<br />
<strong>10</strong> x Zahlen<br />
Ökumenische<br />
Adventkranzsegnung<br />
Samstag, 1. Dezember 2012<br />
Billa Vorplatz Althofen<br />
16.00 Uhr: Verkauf von selbstgebasteltem<br />
Weihnachtsschmuck<br />
durch die Caritas Werkstatt<br />
Benedikt<br />
17.30 Uhr: Ökumenische Adventkranzsegnung<br />
mit musikalischer<br />
Umrahmung durch den<br />
Chor der neuen Mittelschule<br />
Althofen<br />
18.00 Uhr: Einläuten des Advent<br />
Ab 16.00 Uhr Ausschank von heißen Getränken<br />
samt Imbiss durch den Lionsclub<br />
Althofen-Hemmaland.<br />
Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt<br />
der Caritas Werkstatt Benedikt zu Gute.<br />
__________________________________<br />
"Laterndl-<br />
Stadtspaziergang"<br />
Im Dunklen, mit einer Laterne in der Hand,<br />
durch St. Veits Plätze und Gassen spazieren<br />
und viel Wissenswertes und Spannendes<br />
erfahren - dieses Erlebnis bieten die<br />
Laterndl-Stadtspaziergänge. Eine Stadtführung<br />
der besonderen Art! Die Teilnahme ist<br />
gratis! An allen Adventsamstagen begleitet<br />
Sie die Stadtführerin Helga Tripp durch das<br />
nächtliche und weihnachtliche St. Veit.<br />
Termine: 1., 8., 15. und 22. Dezember<br />
jeweils um 16.30 Uhr, Treffpunkt vor dem<br />
Fuchspalast St. Veit. Anmeldung erforderlich!<br />
Jeweils bis zum Vortag in der Tourismusinformation<br />
St. Veit 04212/4660!<br />
________________________________<br />
Neue Mutterberatungszeiten<br />
ab<br />
Jänner 2013 in St. Veit<br />
Zurzeit wird seitens der Bezirkshauptmannschaft<br />
das Service der Mutterberatung<br />
jeden ersten und dritten Donnerstag<br />
im Monat, jeweils von 13.30-15.00 Uhr,<br />
angeboten (Grabenstraße 34).<br />
Ab Jänner 2013 wird die Betreuungszeit<br />
auf 14.00 Uhr geändert! Die übrigen<br />
Betreuungsdaten bleiben unverändert.<br />
Info-Tel.: 050 536 68336, Frau Ortner.<br />
GRAFIK & DRUCK<br />
rafik & Druck - Friedrich Knapp, Tel. 0650/6047300<br />
WINTER<br />
SG Projern<br />
MGV Hörzendorf<br />
Voigasmusi<br />
Samstag,<br />
1. Dezember 2012<br />
20.00 Uhr<br />
RATHAUSHOF<br />
ST. VEIT<br />
DURCH DAS PROGRAMM FÜHRT<br />
Doris Hofstätter<br />
Vorverkauf: € 6,00 Abendkasse: € 8,00<br />
Friedrich KNAPP<br />
St.Veit/Glan, Friesacher Straße 6, Tel. 0650/6047300<br />
Ihr Partner für alle Geschäfts- und Privatdrucksorten<br />
-- Prospekte, Zeitungen, Broschüren<br />
-- Visitenkarten, Briefe, Kuverts<br />
-- Einladungen für jeden Anlass, Folder<br />
-- Eintrittskarten, Plakate, Flugblätter<br />
-- Kleber, Transparente<br />
-- Grafik-Entwürfe<br />
-- Traueranzeigen, Danksagungen, u.v.a.m.
November 2012<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
Seite 12<br />
St. Veits Vizebürgermeister Martin Kulmer im Interview<br />
Als Vize-Bürgermeister der Stadt St. Veit hat Martin Kulmer einiges um die Ohren. Wir haben uns mit dem Mann getroffen,<br />
der rund 1.000 Gemeindebürger pro Jahr bei seinen Sprechtagen in seinem Büro am Hauptplatz empfängt,<br />
dem das Thema Wohnen in St. Veit am Herzen liegt und der gern viel Zeit für seine politischen Tätigkeiten aufbringt.<br />
Sie sind seit gut einem Jahr Vizebürgermeister<br />
der Stadt St. Veit. Wie geht es Ihnen in<br />
Ihrem Amt<br />
Ganz gut! Da ich schon sehr früh in die Politik<br />
eingestiegen bin, nämlich mit 19 Jahren,<br />
konnte ich in den letzten 15 Jahren<br />
schon als Gemeinderat viele Erfahrungen<br />
im Bereich der Kommunalpolitik sammeln.<br />
Die Arbeit als Vizebürgermeister ist für mich<br />
sehr spannend, aber auch oft herausfordernd,<br />
macht mir aber viel Spaß. Gerade in<br />
einer öffentlichen Funktion hat man die Gelegenheit<br />
mit vielen Menschen in Kontakt zu<br />
kommen und auch die Möglichkeit sich für<br />
die Anliegen der Bürger einzusetzen bzw. sie<br />
in schwierigen Situationen zu unterstützen. In<br />
meiner politischen Funktion ist es mir auch<br />
möglich die Entwicklung unserer Stadt mitzugestalten<br />
- das alles sind Gründe meines<br />
politischen Engagements.<br />
Was verbindet Sie mit der Stadt St.Veit<br />
Ich lebe seit 30 Jahren in St. Veit und fühle<br />
mich hier sehr wohl. Für mich hat sich die<br />
Stadt in den letzten Jahrzehnten sehr positiv<br />
entwickelt. St. Veit hat einen sehr hohen<br />
Standard an Lebensqualität, aber auch ein<br />
ausgewogenes Angebot an Freizeit- und<br />
Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Ich genieße es, wenn ich am Samstag Vormittag<br />
mit Freunden in einem Café-Vorgarten<br />
sitze und das einzigartige Flair unseres<br />
wunderschönen Hauptplatzes erleben darf.<br />
Schon jetzt freue ich mich auf die weihnachtlich<br />
geschmückte Innenstadt. Ich bin<br />
stolz St. Veiter zu sein und werde immer mit<br />
dieser Stadt verbunden bleiben.<br />
Zukünftige Herausforderungen und Ziele<br />
der Stadt St. Veit<br />
Eine Bezirksstadt wie St. Veit muss immer<br />
am Ball bleiben und sich ständig weiterentwickeln.<br />
Natürlich wird es auch in der Zukunft<br />
große Herausforderungen geben.<br />
St. Veit setzt auf erneuerbare Energie und<br />
hat sich zum Ziel gesetzt bis 2020 mittels<br />
erneuerbarer Energieformen selbst so viel<br />
Strom zu produzieren, um damit die gesamte<br />
Stadt zu versorgen.<br />
Einige Photovoltaik-Kraftwerke sind in<br />
St. Veit im Einsatz und liefern bereits Strom.<br />
Wir haben aber noch viel Arbeit vor uns<br />
um dieses Ziel zu erreichen.<br />
Um die Stadt auch finanziell abzusichern,<br />
wird es notwendig sein den Wirtschaftsstandort<br />
auszubauen und damit die Arbeitsplätze<br />
in St. Veit zu halten.<br />
St.Veit ist bereits heute ein attraktiver Wirtschaftsstandort<br />
mit nahezu 8.000 Arbeitsplätzen.<br />
Die Unternehmer haben großes Vertrauen<br />
in unsere Wirtschaftspolitik und setzen auf<br />
St. Veit, indem sie ihre Betriebstätten ausbauen<br />
aber auch neue Firmen gründen. Erfreulicherweise<br />
rollen die Bagger auch am<br />
St. Donater Wirtschaftspark, dort errichten<br />
drei Unternehmer ihre neuen Betriebstätten.<br />
Die politisch verantwortlichen Personen werden<br />
auch in Zukunft dafür sorgen, dass<br />
St.Veit eine innovative und fortschrittliche<br />
Stadt mit großer Wirtschaftskraft bleibt.<br />
Stellenwert des Wiesenmarktes<br />
Der St. Veiter Wiesenmarkt ist für die Stadt<br />
von großer wirtschaftlicher Bedeutung.<br />
Während dieser <strong>10</strong> Tage besuchen bis zu<br />
500.000 Menschen aus Kärnten, den angrenzenden<br />
Bundesländern, aber auch aus<br />
den Nachbarstaaten Slowenien und Italien<br />
den Wiesenmarkt und lassen dabei bis zu<br />
20 Millionen Euro hier in St. Veit. Der Wiesenmarkt<br />
ist aber auch eines der größten<br />
Volksfeste in Österreich. Besonders beeindruckend<br />
finde ich den traditionellen Festumzug<br />
mit den vielen Kultur- und Traditionsvereinen<br />
der Stadt und Umgebung. Ich bin<br />
fast täglich am Wiesenmarkt und versuche<br />
wenn möglich alle unsere Schausteller und<br />
Firanten zu besuchen.<br />
Was sind Ihre Verantwortungsbereiche und<br />
was hat sich im letzten Jahr getan<br />
In unserer Gemeinde bin ich für die Referate<br />
Wohnungen/ Wohnbau, Personal und<br />
Name: Martin Kulmer<br />
geboren am: 1977 im Sternzeichen Schütze<br />
Geburtsort: Friesach, seit 30 Jahren<br />
in St. Veit daheim<br />
Beziehungsstatus: glücklich vergeben<br />
Privat ist das jüngste Mitglied des St. Veiter Stadtrates gerne auf Reisen -<br />
auf dem Foto sieht man Martin Kulmer vor der Regenbogenbrücke in Tokio.<br />
Schulen zuständig. Mein erstes Jahr als Vizebürgermeister<br />
ist aufgrund der vielen Arbeit<br />
sehr schnell vergangen. Die Gemeinde<br />
St. Veit verwaltet 1.300 eigene Wohnungen,<br />
die ständig auf neuesten Stand gehalten<br />
werden. Pro Jahr werden so etwa <strong>10</strong>0 Wohnungen<br />
generalsaniert. Im heurigen Jahr<br />
wurde auch mit dem Neubau der Seniorenwohnanlage<br />
in der Personalstraße begonnen,<br />
die Fertigstellung wird im Herbst 2013<br />
sein. Es entstehen 40 Wohneinheiten in<br />
zentraler Lage, die Nachfrage unserer älteren<br />
Generation ist enorm! Solche Wohnbauprojekte<br />
werden zukünftig eine immer<br />
bedeutendere Rolle spielen, daher planen<br />
wir bereits ein weiteres Projekt dieser Art. Ein<br />
immer größeres Problem sind die steigenden<br />
Mieten bei Genossenschaftswohnungen.<br />
Viele Menschen können sich die hohen<br />
Mietkosten einfach nicht mehr leisten. Die<br />
Stadt St. Veit baut daher nach einigen Jahrzehnten<br />
Pause wieder selber Wohnungen<br />
und hat dadurch auch die Gestaltung der<br />
Mietkosten selber in der Hand. St. Veit hat<br />
einen sehr hohen Standard was Wohn- und<br />
Lebensqualität betrifft, mein Ziel ist es diesen<br />
Standard zu halten bzw. auch weiter auszubauen.<br />
Auch im Bereich der Schulen hat St. Veit die<br />
Nase vorne - im nächsten Jahr werden alle<br />
Renovierungsarbeiten an unseren Schulen<br />
abgeschlossen sein. Unser Bundesschulzentrum,<br />
unsere Hauptschule sowie unsere<br />
Volkschule sind dann wieder in einem ausgezeichneten<br />
Zustand. Auch organisatorische<br />
Änderungen im Bereich der Volksschulen<br />
sind durchgeführt worden, unter anderem<br />
wurden die Direktionen der Volksschule<br />
1 und Volksschule 2 zu einer Direktion<br />
zusammengefasst.<br />
Wie tankt der Vizebürgermeister neue Kraft<br />
für sein Amt<br />
Kraft tanken kann ich am Besten beim Reisen.<br />
Ich freue mich immer wieder darauf<br />
neue Länder, Menschen, Kulturen und Religionen<br />
kennenzulernen. Von Zeit zu Zeit<br />
gönne ich mir eine längere Fernreise.<br />
Haben Sie Vorbilder auf politischer Ebene<br />
Politische Vorbilder sind für mich weitblickende,<br />
tolerante, zielgerichtete, überzeugende<br />
und glaubwürdige Persönlichkeiten<br />
mit der Fähigkeit das Wohlergehen und die<br />
Lebensqualität der Menschen positiv zu beeinflussen.<br />
Herzlichen Dank für das Gespräch und alles<br />
Gute auf dem weiteren Lebensweg!
Seite 13<br />
"A gmahte Wiesn" - ”Gemeinsam ausgeheckt!"<br />
Gemeinsam mit der Arge Naturschutz initiierte die Gemeinde Kappel am Krappfeld zwei Umweltbezogene<br />
Projekte. Ziel: Bewusstseinsbildung der Kinder, Verbesserung von Wildeinstand, Wildkorridor, Windschutz,<br />
Lebensraum seltener Tier- und Pflanzenarten, Erhaltung der Wiese, Verbesserung des Orchideenbestandes.<br />
Heckenpflanzung und Bau eines Wildschutzzaunes<br />
mit der Volksschule.<br />
Manche erinnern sich vielleicht noch daran. Schon im Jahr<br />
2007 wurde im Bereich des Wasserschutzgebietes in St. Klementen<br />
eine Hecke gepflanzt. Doch leider sind die Sträucher<br />
und Bäume nicht aufgekommen. Man geht davon aus, dass<br />
das Wild die jungen Pflanzen verbissen hat.<br />
Nun haben sich die Gemeinde und die Kärntner Jägerschaft<br />
entschlossen einen zweiten Anlauf zu nehmen und<br />
wiederum eine Pflanzaktion zu starten. Diesmal wurde daraus<br />
ein gelungenes Schulprojekt! Im Rahmen des Naturschutzprogramms<br />
"ORCH-IDEEN in Kappel am Krappfeld"<br />
wurden die Kinder der 4. Klasse Volksschule zur Pflanzaktion<br />
eingeladen. Unter der fachkundigen Anleitung und Hilfe der<br />
Arge NATURSCHUTZ, des eb&p-Umweltbüros und den drei<br />
Gemeindearbeitern wurden rund 30 m der Hecke mit einheimischen<br />
Bäumen und Sträuchern neu bepflanzt. Für die<br />
jungen Pflanzen wurde diesmal ein Wildschutzzaun errichtet.<br />
Auch dabei haben die Kinder mit großer Begeisterung mitgeholfen.<br />
Zugleich erfuhren die Schüler viel über die wichtige<br />
Funktion einer Hecke und darüber welche Tiere darin leben.<br />
Wenn die Hecke in ca. 5 Jahren gut angewachsen ist, kann<br />
der Wildschutzzaun wieder entfernt werden. Das Wild kann<br />
den Bereich dann als Einstand nutzen.<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
November 2012<br />
Mahd der Orchideenwiese mit den Schülern der<br />
Agrar-HAK-Althofen<br />
Für die Erhaltung der Orchideenwiese beim "Galle in Gutschen"<br />
und zwei weiteren schützenswerten Wiesen im Gemeindegebiet<br />
von Kappel wurden im Jahr 1995 auf Anregung<br />
von Direktor Walter Groß zusammen mit den Grundbesitzern<br />
Schutzmaßnahmen entwickelt. Man entschloss sich<br />
die Wiese am Gallekogel von der restlichen Weide auszuzäunen<br />
und die Wiese einmal jährlich im Herbst zu mähen.<br />
In den letzten Jahren wurde die Mahd etwas vernachlässigt,<br />
sodass sich erste Anzeichen einer Verbuschung eingestellt<br />
haben. Der Orchideenbestand hat sich leider auch verschlechtert.<br />
Unter dem Motto: "A gmahte Wiesn!" wurde die Wiese in einer<br />
Schulaktion wieder fachgerecht gepflegt. Zusammen mit<br />
den Mitarbeitern der Arge NATURSCHUTZ und des Umweltbüros<br />
Klagenfurt haben die Schüler geholfen, die Fläche<br />
(ca. 3.000 m²) händisch zu mähen und das Mahdgut zu<br />
entfernen. Sie haben gelernt, dass nur auf einer mageren<br />
Wiese Orchideen und Wiesenblumen aufkommen können.<br />
Zugleich haben die Schüler sich bei der Namensfindung für<br />
das Projekt beteiligt und Steckbriefe der seltenen Orchideen<br />
und der besonderen Wiesenblumen erstellt. Unter den<br />
Steckbriefen ist auch die wunderschöne Fliegen-Ragwurz,<br />
eine seltene Orchidee die hier auf der Fläche zu finden ist!<br />
"Gruppe 2" mit Frau Lehrerin Zauner vor der Pflanzaktion.<br />
Alle sind voller Tatendrang!<br />
Caritas Pflegeheim Friesach als Familienfreundliches<br />
Unternehmen ausgezeichnet<br />
Wirtschafts- und Familienminister Dr. Reinhold Mitterlehner<br />
verlieh dem Friesacher Pflegeheim der Caritas, dem<br />
St. Hemmahaus, am 21. November 2012 das Grundzertifikat<br />
zum Audit "berufundfamilie". Dieses staatliche<br />
Gütezeichen wurde dem Haus für bereits durchgeführte<br />
Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und<br />
Familie übergeben.<br />
"Familie und Beruf in Einklang zu bringen wird bei der Caritas<br />
schon lange groß geschrieben", unterstrich auch Walburga<br />
Heesing, die Fachbereichsleitung für Pflegeheime<br />
der Caritas. Die Caritas betreibt insgesamt 9 Pflegeheime<br />
Wirtschafts- und Familienminister Dr. Reinhold Mitterlehner<br />
bei der Übergabe des Zertifikates an Frau Reibnegger,<br />
rechts Frau Heesing.<br />
Frau Lehrerin Eisner, Carmen Hebein und Schüler der<br />
Agrar HAK Althofen.<br />
in Kärnten und ist damit der größte private Pflegeheimbetreiber<br />
Kärntens. Das Friesacher St. Hemma Haus hat bereits<br />
lange Tradition, betreut derzeit 61 BewohnerInnen und<br />
bietet den derzeit 42 MitarbeiterInnen bereits zahlreiche familienfreundliche<br />
Benefits. Zu den bestehenden Maßnahmen<br />
zählen: flexible Arbeitszeitmöglichkeiten, Teilzeitkräfte<br />
in Führungspositionen, Schwimmbad/Betriebsküche für<br />
MitarbeiterInnen und ihre Kinder, stundenweise Kinderbetreuung,<br />
vor allem in Ferienzeiten, Standardisierung der Informations-<br />
und Kommunikationspolitik, eine Hauszeitung<br />
für BewohnerInnen, Angehörige, MitarbeiterInnen und die<br />
Öffentlichkeit), multiprofessionelle Teamsitzungen, Kontakthaltemaßnahmen<br />
mit Karenzierten, betriebliche Gesundheitsinformation<br />
zu aktuellen Fragestellungen sowie ein Leitfaden<br />
für familienbewusste Führung. Für den Erhalt des<br />
Grundzertifikats "berufundfamilie" nahm das Pflegeheim an<br />
einem eingehenden Auditprozess teil. "Für eine offene, vertrauensvolle<br />
und familiäre Atmosphäre, in der Mitarbeiter-<br />
Innen gemeinsam mit den BewohnerInnen und deren Angehörigen<br />
ein gutes Zuhause für einen neuen Lebensabschnitt<br />
bilden können, gehört auch, dass die MitarbeiterInnen<br />
ihren Beruf mit der eigenen Familie gut vereinbaren<br />
können und Familienfreundlichkeit ist ein Markenzeichen<br />
unserer Einrichtung", freut sich auch Silvia Reibnegger, Pflegedienstleiterin<br />
des Hemmahauses über die Auszeichnung.<br />
Das Altenwohn- und Pflegeheim "St. Hemma-Haus" liegt in<br />
zentraler Lage in Friesach und bietet nach einer umfassenden<br />
Modernisierung 62 Menschen in 30 Einbett- und 16<br />
Zweibettzimmern ein neues Zuhause. Auch die Kurzzeitpflege<br />
und Tagesbetreuung wird angeboten. Foto: M. Silveri<br />
Kürzlich fand im St. Veiter Rathaushof der Festakt zum<br />
30-jährigen Jubiläum vom<br />
Verkehrsmuseum St. Veit<br />
statt, zu dem Bürgermeister Gehard Mock und der Verein<br />
geladen hatten. Bürgermeister Mock unterstrich in seiner<br />
Festrede die kulturelle Bedeutung des Museums und seinen<br />
großen Stellenwert für den Stadttourismus. Gleichzeitig bedankte<br />
er sich bei den Firmen und Institutuionen die das<br />
Museum unterstützen und hob den großen Einsatz der vielen<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter hervor. Vier aktive Funktionäre<br />
wurden an dem Abend für ihre Verdienste um das Museum<br />
mit der "Goldenen Anstecknadel mit Diamant" ausgezeichnet<br />
(am Foto Museumsleiter Kejzar (Mitte) mit den<br />
Geehrten Wastian, Sumper, Wieser und Kraxner (v.l.).<br />
SIE HABEN INTERESSANTES FÜR UNSERE LESER!<br />
Dann übermitteln Sie uns dies per Mail an redaktion@zentrum.kaernten.at
November 2012<br />
ST. VEITER St adtBLATT’L<br />
° Seite 14<br />
Nach Babypause wieder da!<br />
Kerstin<br />
Wohlverdienter Ruhestand des Boxeuropameisters und Leiter des Heeres-LZ Bundessportheim<br />
Faak "Joe Tiger Pachler". Mit am Foto Oberst Eckelsberger, Militärdekan<br />
Longin, Vize-WM Michaela Taupe-Traer und Landessportdirektor Reinhard Tellian.<br />
ab sofort wieder jeden<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
und jeden 1. Samstag im Monat<br />
bei FRISÖR GITTI<br />
Ossiacher Straße, St. Veit/Glan<br />
50 Schüler der NMS St. Veit/Glan zu Besuch<br />
im Sportschießzentrum Blintendorf<br />
Interessanter, aufschlussreicher Besuch der<br />
NMS St. Veit/Glan kürzlich im Sportschießzentrum<br />
Blintendorf. Mit größter Begeisterung<br />
folgten die Jugendlichen den Ausführungen<br />
der zweifachen Vizeweltmeisterin<br />
Lotte Marschnig. Sie verstand es, die positiven<br />
Seiten des Sportschießen der Jugend realistisch<br />
vor Augen zu führen und gab den<br />
50 Schülern einen umfassenden Einblick in<br />
die Grundelemente des sportlichen Schießens<br />
und den von dieser Sportdisziplin geforderten<br />
positiven Charakterien wie Selbstbeherrschung,<br />
Ausgeglichenheit, Ruhe und<br />
kameradschaftlicher Ehrgeiz.<br />
Nicht zu kurz kam der historische Überblick<br />
der Armbrust, Vorderlader, Luftgewehr, Biathlon<br />
und Wurfscheiben. Selbst das Sportschießen<br />
mit einem Luftgewehr für Blinde<br />
(über Akustik) fand praktische Vorführung.<br />
Übrigens Kärnten kann mit Stolz auf eine<br />
Weltmeisterin und einen Weltmeister in dieser<br />
Disziplin verweisen! Mit besonderem<br />
Stolz dokumentierte die Hausherrin, dass in<br />
der 29-jährigen Betriebszeit im Sportschießzentrum<br />
Blintendorf "Keinem" nicht einmal<br />
ein Haar gekrümmt wurde!<br />
Besonders faszinierend das von Klaus Zettel<br />
vorgeführte historische Vorderladerschießen .<br />
Erfolgreiches Jahr 2012 für den<br />
Nachwuchs des SK Treibach<br />
Das Jahr 2012 ist für den Verein SK Treibach eine der erfolgreichsten Saisonen, seit bestehen<br />
des Vereins, im Bereich Nachwuchs gewesen. Dafür, dass dies alles so hervorragend<br />
über die Bühne gehen kann, möchten sich der Vereinsvorstand und vor allem der Nachwuchsleiter<br />
Stefan Weitensfelder bei allen Sponsoren, bei der Gemeinde, den Trainern, den<br />
Eltern und vor allem bei allen Spielern bedanken. Nur durch diese sehr gute Zusammenarbeit<br />
aller ist es auch möglich so große sportliche Erfolge zu erreichen.<br />
Jugendprävention im Abschnitt Krappfeld/Metnitztal<br />
Die Feuerwehrjugendmitglieder des Abschnittes Krappfeld/<br />
Metnitztal trafen sich am vergangenen Wochenende im<br />
Rüsthaus Althofen zu einem Jugendpräventionsvortrag im<br />
Rahmen des Projektes des Bundesministeriums für Inneres<br />
"BLEIB SAUBER - Jugend OK 2012!"<br />
In einem interessanten und informativ gestalteten Vortrag<br />
ging der Kdt.-Stv. der Feuerwehr Kappel und Präventionsbeamte<br />
des Bezirkspolizeikommandos St. Veit/Glan,<br />
GrInsp. Thomas Köfer, auf die Bedeutung des Jugendschutzes<br />
und die Notwendigkeit von Zivilcourage ein und<br />
Erfolgreicher Fechtclub Treibach-Althofen<br />
Erneut ganz starke Leistungen zeigte der Fechtclub Treibach-Althofen Jugend in St. Johann<br />
im Pongau. Beim international besetzten Ranglistenturnier des ÖFV für U-14 und<br />
U-12 FechterInnen sammelt der Fechtclub Treibach-Althofen wieder vier Medaillen.<br />
Fabian Supanz schlägt erneut doppelt zu: Gold im U-12 Florett, Gold im U-12 Degen.<br />
Zweimal Bronze steuern Paul Bergmann und David Wallgram bei, jeweils im Florett. Paul<br />
im U-12, David im U-14 Bewerb.<br />
sensibilisierte betreffend Internetkriminalität. Die Jugendabschnittsbeauftragte<br />
BI Margit Bergner konnte neben den<br />
Feuerwehrjugendmitgliedern von Althofen, Kappel, Guttaring,<br />
Micheldorf und Grades mit ihren Betreuern auch den<br />
Abschnittsfeuerwehrkommandanten ABI Ing. Michael Bergner<br />
und seinen Stv. HBI Johann Delsnig begrüßen. Die<br />
jungen Florianijünger zeigten sich begeistert und bedankten<br />
sich mit einem kräftigen "Gut Heil" bei Ihrem Vortragenden<br />
und seine Bereitschaft die Feuerwehrjugend so tatkräftig<br />
zu unterstützen.<br />
LM MMag. Wilhelm Mitterdorfer
Seite 15<br />
Neue Reiterbrücke<br />
im Glantal eröffnet<br />
Ordentlich gepflegte Reitwege sind nicht nur<br />
eine vorbeugende Maßnahme zur Unfall<br />
und Gefahrenvermeidung, sie sind auch ein<br />
Aushängeschild für die Gemeinde selbst.<br />
Das Reitwegenetz ist die Infrastruktur und<br />
Basis des Kärntner Freizeitreitsportes. Ohne<br />
Reitwege könnten Tausende Kärntner Pferdefreunde<br />
nicht so problemlos ihrem Hobby<br />
nachgehen. Was in Kärnten durch das Land<br />
Kärnten und das Reit-Eldorado Kärnten mit<br />
seinen Mitgliedsgemeinden geschaffen wurde,<br />
ist zweifelsohne einzigartig - und unser<br />
Reitwegenetz ist mit einer Größe von rund<br />
1.500 km europaweit immer noch führend!<br />
Am 19. November wurde die neue Reiterbrücke<br />
im Glantal auf Höhe Lebmach eingeweiht.<br />
Die neue Reiterbrücke wurde von<br />
Bgm. Gerhard Mock, Ing. Rudolf Steffler von<br />
der Stadtgemeinde St. Veit/Glan, LAbg.<br />
Bgm. Klaus Köchl und Amtsleiter Hans Messner<br />
von der Marktgemeinde Liebenfels sowie<br />
von GF Mag. Theres Smolak und Projektleitung<br />
Reitwegenetz Edith Schöffmann vom<br />
Reit-Eldorado Kärnten begutachtet und eröffnet.<br />
Christine Guttenbrunner mit Reiterinnen<br />
vom Reitstall Seidelhof bei Liebenfels unterzog<br />
die Brücke mit ihren Pferden sogleich einem<br />
Praxis-test - siehe Foto. Die neue Reiterbrücke<br />
über die Glan stellt eine wichtige Verbindung<br />
im Reitwegenetz dar, da sie ein Teil<br />
des überregionalen Reitweges zwischen den<br />
Bezirken St. Veit und Feldkirchen ist. Die alte<br />
Brücke war aufgrund ihrer Baufälligkeit ein<br />
Sicherheitsrisiko für Pferd und Reiter.<br />
Das neue Bauwerk wurde von der Stadtgemeinde<br />
St. Veit, der Marktgemeinde Liebenfels<br />
und dem Reit-Eldorado Kärnten gemeinsam<br />
finanziert.<br />
ST. VEITER St adtBLATT’L<br />
° November 2012<br />
Der Landeshauptmann und der Finanzreferent informieren:<br />
Kärnten geht den sozialen Weg weiter!<br />
Der Teuerungsausgleich<br />
Voraussetzungen für den Teuerungsausgleich<br />
Anspruchsberechtigt sind Kärntnerinnen und Kärntner,<br />
ó die ihren Hauptwohnsitz seit mindestens<br />
zwei Jahren in Kärnten haben<br />
ó und zumindest eine der folgenden<br />
Leistungen beziehen:<br />
– Ausgleichszulage für Pensionisten/innen<br />
– Allgemeine Wohnbeihilfe<br />
– Kärntner Müttergeld („Mütterpension“<br />
des Sozialmarktes)<br />
– Kärntner Familienzuschuss<br />
(Abt. 6, Familienförderung)<br />
Zur Antragstellung mitzubringen:<br />
ó Gültiger Lichtbildausweis<br />
ó Nachweis über oben angeführte Bezüge<br />
ó Meldezettel<br />
Auszahlungstermine<br />
˘ DI, 27. 11., Feldkirchen: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />
Bezirkshauptmannschaft, Milesistraße <strong>10</strong><br />
˘ MO, 3. 12., Völkermarkt: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />
Bezirkshauptmannschaft, Spanheimergasse 2<br />
˘ FR, 7. 12., Hermagor: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />
Bezirkshauptmannschaft, Hauptstraße 44<br />
˘ DI, 11. 12., Spittal: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />
Bezirkshauptmannschaft, Tiroler Straße 16<br />
˘ FR, 14. 12., St. Veit an der Glan: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />
Bezirkshauptmannschaft, Hauplatz 28<br />
˘ MO, 17. 12., Wolfsberg: <strong>10</strong> - 15 Uhr,<br />
Veranstaltungszentrum KUSS, St. Michaeler Straße 1<br />
Barauszahlung in den Bürgerbüros in Klagenfurt und Villach von 26.11.2012 bis 28.2.2013.<br />
Anträge zur Post-/Banküberweisung können bis zum 15.3.2013 eingebracht werden.<br />
Infos: Bürgerbüro-Hotline 0800-201 2<strong>10</strong> oder www.ktn.gv.at<br />
Im wunderschön herbstlich dekoriertem Kulturhaus fand wieder das traditionelle Wirtshaussingen<br />
des Volksliedchores Althofen statt, wobei sehr viele Gäste aus Nah und Fern<br />
begrüßt werden konnten. Als Mitwirkende waren die Sängerrunde St. Georgen am<br />
Längsee, MGV Kornblume Liebenfels, Voigasmusi (Foto), Mirniger Schuhplattler, Fischer<br />
Anda als G´stanzelsänger und in bewährter Weise unser Sprecher Ferdi Trapitsch. Bei sehr<br />
guter Stimmung wurde recht lange gesungen, getanzt oder sich einfach nur unterhalten.<br />
Kürzlich nahm der "Karateclub Althofen" mit seinem jungen Team bei den Kärntner<br />
Meisterschaften in Ferlach teil. Auf dem Foto u.a. die Athleten mit Betreuern, ASVÖ<br />
Kärnten-Präsidenten Kurt Steiner (re.) und Landessportdirektor Reinhard Tellian.<br />
SUCHEN HAUS ODER GRUNDSTÜCK<br />
IN ST. VEIT/GLAN - TEL. 0664/2315663
November 2012<br />
ST. VEITER St ° adtBLATT’L<br />
Seite 16