e-mobility - Bosecker

Die Zukunft gehört der
Elektromobilität
Der Ausbau der Elektromobilität ist ein
wichtiges Vorhaben, um den Straßenverkehr
umweltverträglicher zu gestalten,
die fossilen Energiereserven zu schonen
und die Luftverschmutzung insbesondere
in den Ballungsgebieten zu reduzieren.
Dieses Ziel wird von der Politik gefördert.
Experten erwarten allein in Deutschland
für das Jahr 2020 mindestens eine
Million Elektrofahrzeuge.
Voraussetzungen für eine flächendeckende
Versorgung mit Lademöglichkeiten
sind die Arbeit der Normungsgremien,
die sich mit Ladesteckvorrichtungen
befassen und die europaweite Einigung
über die Infrastruktur der Stromtankstellen.
Dazu gehören die Kommunikation
zwischen dem Elektrofahrzeug und der
Ladestation sowie die Abrechnungssysteme
für die verbrauchte Energie.
An dieser Arbeit ist unsere Mutterfirma,
die Walther-Werke, maßgeblich beteiligt.
sie kann ihr großes Wissen und ihre praktischen
Erfahrungen mit Steckvorrichtungen,
Stromverteilern im Außenbereich,
Steuerung, Kommunikation und Abrechnungssystemen
mit Erfolg einbringen.
Die Technik der Elektrofahrzeuge wird
derzeit durch intensive Forschungsarbeiten
sowohl der Automobil- wie auch der
Akkuhersteller mit großem Aufwand und
erheblichen finanziellen Mitteln zur Marktreife
gebracht. Die Elektrobranche steht
in den nächsten Monaten und Jahren
vor der Aufgabe, ein dichtes Netzwerk
von Stromtankstellen zu installieren,
in Deutschland ebenso wie in den
europäischen Nachbarländern. Diese
Infrastruktur soll den Haltern von Elektrofahrzeugen
ein problemloses, sicheres
Prinzip
In dem Europäischen Normenentwurf
aus Deutschland, der unter der Mitwirkung
unserer Mutterfirma entstand, wurde eine
7-polige Ladesteckvorrichtung definiert,
welche die für kürzeste Ladezeiten erforderliche
Ladeleistung zum Fahrzeug
überträgt und zugleich die Kommunikation
für eine einfache und sichere Ladung
gewährleistet.
Diese Steckvorrichtung verfügt neben den
Hauptstromkontakten (L1, L2, L3, N und
PE) über zwei zusätzliche Steuerkontakte
(CP und PP) zur Datenübertragung und
Kabelerkennung. Damit sind alle aktuellen
und zukünftige Funktionalitäten der
Autohersteller und Energieversorger
berücksichtigt.
Die Ladung des Fahrzeugs kann sowohl
am Wechselstromnetz (1-phasig mit 230
Volt) als auch am Drehstromnetz (3-phasig
mit 400 Volt) erfolgen. Damit lassen
sich Ladeleistungen von 3 kW bis 43 kW
realisieren.
PP
CP
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