PROTKOLL Ã¼ber das Fachgruppenmeeting am Samstag, den 21

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FACHGRUPPE TASTENINSTRUMENTE Akkordeon – Cembalo – Keyboard - Klavier - Orgel Gründung einer Projektgruppe zur Sondierung und Entwicklung neuer Angebote für den Klavier unterricht. Eine Umfrage unter den Anwesenden ergibt, dass niemand (außer TASTEN – TESTEN in der ZMS Neusiedl) Sonderunterrichtsformen im Klavierunterricht anbietet. Da der Großteil der Kollegenschaft nicht anwesend ist, schlage ich vor, eine Projektgruppe zu bilden, die das Klavierunterrichtsangebot im Burgenland sondiert und Vorschläge für neue Angebote im Einzel- und auch. Gruppenunterricht am Klavier entwickelt. Folgende KollegInnen haben sich bereit erklärt, hier mitzuarbeiten: Mag. Marianna Kirstoferitsch (ZMS Oberwart) Dir. Gergely Csukly Gebhard Rauscher Als FGL werde ich noch in den Ferien ein erstes Treffen vereinbaren. Weiters werde ich weitere KollegInnen unter den Nichtanwesenden zur Mitarbeit in dieser Projektgruppe bitten. Mit Kindern den Konzertbesuch „üben“. REZEPTIONSKONZERTE Als FGL schlage ich vor, anlässlich des „Haydn - Jahres 2009“ sogenannte Rezeptionskonzerte einzuführen . In den burgenländischen Musikschulen soll den Kindern nicht nur das Spielen von Musikinstrumenten, sondern auch der Besuch von Konzerten näher gebracht werden. Zwar wird der Konzertbesuch mit Kindern vielfach praktiziert. Ein detailliertes Konzept soll jedoch ganz speziell auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen und so die Nachhaltigkeit dieser Konzertbesuche sichern. Im Unterricht soll der Inhalt der Konzerte entsprechend vorbereitet werden, sodass die Kinder die darin aufgeführten Werke wieder erkennen oder, wenn möglich, sogar selber spielen können. Eine gemeinsame Nachbesprechung soll animieren, über das Gehörte und Erlebte zu erzählen. Dadurch kann mit den Kindern auch eine Gesprächskultur über Musik entwickelt werden. Für die Auswahl der Inhalte solcher Rezeptionskonzerte wird ein eigenes Fachgruppenmeeting notwendig sein. Als FGL werde ich mit unserem Landesmusikreferenten über die organisatorischen und finanziellen Möglichkeiten Gespräche führen. Wahrnehmen und wahrgenommen werden. 2-tätige Fortbildung zum Thema Begabung. WEITERBILDUNG Als FGL schlage ich für das kommende Schuljahr ein Fortbildungsprojekt mit dem Schwerpunkt Begabtenbetreuung vor. Durch den Musikschulalltag bedingt, haben wir InstrumentallehrerInnen eine hervorragende Didaktik in der Arbeit mit „normalen“ Kindern entwickelt. Nur sehr selten haben wir das Glück, mit außergewöhnlichen Begabungen arbeiten zu können. Aus diesem Grund wollen wir uns mit den Erfahrungen und Meinungen von SpezialistInnen aus dem Bereich der Hochbegabtenförderung auseinandersetzen. Dazu schlage ich ein zweitägiges Fortbildungsprojekt vor. Arbeitstitel des Projektes: WAHRNEHMEN UND WAHRGENOMMEN WERDEN Als Referenten sollen ExpertInnen aus den Bereichen der Pädagogik und der Psychologie sowie ein Pianist eingeladen werden. Unterricht mit hochbegabten Kindern. Vergleich, Diskussion und Workshop. Was ist Begabung Vortrag und Workshop. Ein/e Experte/in für den Unterricht mit hochbegabten KlavierschülerInnen soll zunächst im Rahmen eines Vortrages über die Arbeit mit hochbegabten Kinder referieren. In einer Podiumsdiskussion soll dann erörtert werden, wie man die Erfahrungen aus dem Alltag einer Klavierklasse mit hochbegabten Kindern im Alltag einer Klavierklasse einer „normalen“ Musikschule nützen könnte. In einem Workshop wird dann der/die Experte/in aus unseren Musikschulen ausgewählte Schüler unterrichten. Im 2. Teil des Projektes wird sich eine Musikpsychologin in einem Vortrag mit dem Begriff Begabung aus wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. In einem anschließendem Workshop sollen Möglichkeiten erarbeitet werden, aus den eigenen Erfahrungen als begabte/r Klavierschüler/in, didaktische Methoden zur Begabtenförderung zu entwickeln. Jede/r - 2 -
FACHGRUPPE TASTENINSTRUMENTE – Cembalo – Keyboard - Klavier - Orgel Akkordeon Klavierlehrer/in ist während der Musik- und Instrumentalausbildung sicher als sehr begabtes Kind aufgefallen. Diese Erfahrungen gilt es „auszugraben“ und zu verwerten. Die typischen Tempofallen in der Klaviermusik und in der Unterrichtliteratur. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschwindigkeit beim Klavierspiel. Als begabt gelten allgemein jene Kinder, die durch schnelles Klavierspielen auffallen. Im 3. Teil des Fortbildungsprojektes soll es daher um die pianistische Auseinandersetzung mit der Geschwindigkeit gehen. Unter dem Motto: „zu schnell = gehudelt und genudelt“ wird uns der Pianist und Tempoforscher Uwe Kliemt aus Hamburg die typischen Tempofallen in der Klavierliteratur demonstrieren und beweisen, dass auch für Kinder so manch unspielbar geglaubte Stelle realisierbar ist. Dieses Projekt wird von der Kollegenschaft mit Begeisterung begrüßt. Als FGL werde ich mit dem Landesmusikschulreferenten die Gespräche zur Realisierung des Projektes fortsetzen. Einseitiges Kommunikationsverhalten in der Fachgruppe. KOMMUNIKATION Als FGL berichte ich den Kolleginnen und Kollegen über meinen Eindruck des sehr einseitigen Kommunikationsverhaltens innerhalb der Fachgruppe. Informationen und Aufforderungen zur Mitarbeit an aktuellen Projekten seitens der Fachgruppenleitung werden von der Kollegenschaft kaum wahrgenommen bzw. bleiben ohne die zu erwartenden Reaktionen. Auch gibt es keinerlei Informationen über besondere Aktivitäten aus der Kollegenschaft an die Leitung der Fachgruppe. Ich appelliere daher an alle, den Aktivitäten und Informationen der Fachgruppe im Sinne eines landesweiten Netzwerkes mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Da dieses Anliegen vor allem jene Kolleginnen und Kollegen betrifft, die bisher ohne Angabe von Gründen den Aktivitäten der Fachgruppe und auch diesem Meeting ferngeblieben sind, wird die Fachgruppenleitung mit all jenen Kolleginnen und Kollegen Kontakt aufnehmen, um die Gründe dieses Verhaltens zu sondieren. Verständnis für die Hol- und Bringschuld in der privaten wie auch dienstlichen Kommunikation entwickeln. BMW – Website ist online! Datenbank für Unterrichtsliteratur entsteht. Lehrerfotos finden wenig gefallen. Um die Kommunikation zu intensivieren, werde ich als FGL diverse Vorspielabende an den Musikschulen besuchen. Ich bitte die Kollegenschaft, mir die Termine mitzuteilen. Wichtig wären dabei jene Vorspielabende, an denen besonders begabte Kinder auftreten. So wäre es möglich, den Werdegang dieser Kinder zu beobachten und allenfalls speziell zu fördern. Mit diesen Kindern aus dem gesamten BMW könnte man dann spezielle Konzerte organisieren und diese auch in die Öffentlichkeitsarbeit des BMW integrieren. HOMEPAGE Im Zusammenhang mit der Öffentlichkeitsarbeit weise ich auf die Homepage des BMW hin. Sie ist seit einiger Zeit online. Hier besteht seitens der Fachgruppe die Möglichkeit, diverse Aktivitäten und relevante Informationen online zu stellen. Auch weise ich auf die Homepage der Konferenz der Österreichischen Musikschulwerke hin. Dort wird vor allem eine Literaturliste abrufbar sein. Es entsteht noch eine Diskussion über die Lehrerfotos und den Texten zu den Lehrern auf den Seiten der einzelnen Musikschulen. Hier wird großteils die Qualität der Fotografien bemängelt. Ich weise darauf hin, dass von einigen KollegInnen noch kein Foto aufscheint. Hier besteht Handlungsbedarf, um so ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten. Auch sollte die Textlänge bei den Lehrerbeschreibungen limitiert werden. Fehlende Lehrerfotos: Judith Gsertz, Mag. Kocsis Martin, Philipp Jagschitz, Mag. Wolfgang Weissensteiner, Mag. Marianna Kristoferitsch, Mag. Andreas Deutsch. - 3 -
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