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1995 - 2005 - Siedlung Eichkamp

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MITTEILUNGSBLATT FÜR DIE SIEDLUNG EICHKAMP IM JUNI 2003<br />

Liebe <strong>Eichkamp</strong>erinnen, liebe <strong>Eichkamp</strong>er,<br />

vielleicht war die Ankündigung, daß wir die Mitgliederversammlung als Einstieg in das FORUM EICHKAMP<br />

in einer anderen Form, an Tischen sitzend und Wasser, Wein oder Saft trinkend, abhalten wollten, der Grund<br />

für die relativ große Teilnehmerzahl bei der Mitgliederversammlung am 11. März. Und es wurde dann auch<br />

ein gemütlicher Abend.<br />

Nicht unerwähnt will ich lassen, daß sich Herr Pfarrer Kennert die Zeit genommen hat, an der Versammlung<br />

anwesend zu sein als Zeichen der guten und hoffentlich weiter sich vertiefenden Zusammenarbeit zwischen der<br />

evangelischen Friedensgemeinde und dem Siedlerverein.<br />

Der Bericht des Vorstandes war nicht nur ein Rückblick auf das Jahr 2002, sondern auch ein kurzer auf die<br />

zurückliegenden 21 Jahre, seit mein Vorgänger Dr. Rust das Amt des Vorsitzenden abgegeben hat.<br />

Trotz unseres sehr bescheidenen Jahresbeitrages von noch immer nur 18,40 EUR (für Familienmitglieder 9,20<br />

EUR) konnte unsere Kassiererin vermelden, daß wir unseren Kassenbestand wieder vermehrt haben. Die<br />

Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen, wohl aber Lob für die gute Buchführung (daß es trotzdem in<br />

Einzelfällen zu Fehlern bei der Erinnerung an säumige Zahler kommt, ist bei ehrenamtlicher Arbeit wohl<br />

verzeihbar). Mitglieder, die nähere Informationen über unsere Finanzen haben möchten, können den<br />

Kassenbericht bei uns einsehen. Außerdem erinnern wir unsere Mitglieder daran, den Beitrag zu<br />

bezahlen, ca. 50 % haben es bislang noch nicht getan.<br />

Die gemäß Satzung erforderliche Vorstandswahl brachte keine Veränderungen, weil alle<br />

Vorstandsmitglieder bereit waren, weiter mitzuarbeiten und keine Alternativvorschläge eingebracht<br />

wurden. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal allen Vorstandsmitgliedern für die gute und –<br />

wie ich finde - erfolgreiche Zusammenarbeit danken, aber auch all jenen Vereinsmitgliedern,<br />

die ebenfalls mit Hand anlegen, wenn es notwendig ist.<br />

In der Aussprache und allgemeinen Diskussion wurden verschiedene Themen angesprochen, u.a. die leider<br />

nicht immer gegebene Sauberkeit in unserer <strong>Siedlung</strong>. Einen Ausfluß dieser Diskussion haben Sie Ende Mai<br />

gesehen, weil ein erboster und vielleicht auch verzweifelter eichkamper Großvater im Namen des<br />

Siedlervereins noch einmal an alle Hundebesitzer apellierte, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nicht auf<br />

den Straßen liegen zu lassen.<br />

Breiten Raum in der Diskussion nahm – was nicht verwundert – die Wildschweinplage, die uns noch immer in<br />

Atem hält, ein. Auch wenn die Ursachen dafür außerhalb der <strong>Siedlung</strong>en liegen, ist das Problem zu einem Teil<br />

auch hausgemacht, weil es immer noch Bewohner unserer <strong>Siedlung</strong> gibt, die das Füttern von Wildschweinen<br />

für ein Zeichen von Tierliebe halten. Tatsächlich aber ist das nicht nur ein Mißverständnis, sondern zusätzlich<br />

auch eine bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeit (nach Naturschutzrecht). Ebenfalls ordnungswidrig (nach<br />

Abfallrecht) handelt – und trägt damit auch ein Stück zum Anlocken der Wildschweine bei -, wer Gartenabfälle<br />

in den Wald wirft. Aber natürlich können weder das Unterlassen dieser Ordnungswidrigkeiten noch der Bau<br />

festerer und höherer Zäune – und wir wollen <strong>Eichkamp</strong> oder unsere Grundstücke nicht mit hohen Mauern<br />

umgeben – das Wildschweinproblem lösen. Der eigentliche „Kampf“ muß im Wald stattfinden. Immerhin lag<br />

die Abschußrate dieses Jahr deutlich über dem von der Obersten Jagdbehörde vorgegebenen Soll (dagegen blieb<br />

sie in der Vergangenheit immer darunter).<br />

Wenn Sie dieses Mitteilungsblatt erreichen wird, wird das FORUM EICHKAMP zum Thema<br />

Wildschweinplage am 10.6. bereits stattgefunden haben.<br />

Nachdem das erste FORUM EICHKAMP am 10. April, das mit einer kleinen Panne begann, dann aber noch<br />

ein wunderbarer Musikabend wurde, leider nur schwach besucht war, füllte sich der Gemeindesaal beim<br />

zweiten FORUM EICHKAMP am 13. Mai, der der Vorbereitung unseres Ausfluges nach Potsdam diente, mit<br />

etwa 50 Interessierten, und bot neben der Information zu dem angekündigten Thema die Möglichkeit zu<br />

zwanglosen Gesprächen.<br />

Nach dem „Wildschweintermin“ am 10. Juni legen wir wegen der Sommerferien eine Pause beim FORUM<br />

EICHKAMP ein und setzen die Reihe am 9. September fort – merken Sie sich diesen Termin und dann

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