1995 - 2005 - Siedlung Eichkamp
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- Wie immer bitten wir um Kuchen- und Salatspenden, die am 7. Juli ab 12 Uhr im Gemeindehaus<br />
abgegeben werden können. Sie finden am Schluß dieses Mitteilungsblattes einen Zettel, mit dem Sie uns<br />
Ihre Spenden ankündigen können. Am besten stecken Sie ihn bei Frau Bodammer, <strong>Eichkamp</strong>straße 72 ein.<br />
In diesem Zusammenhang kündige ich schon einmal an, daß wir aus den Erfahrungen der vorigen Feste<br />
gelernt haben und den Kuchen nur noch in Mengen abgeben, die für den Verzehr beim Straßenfest<br />
angemessen sind und keinen „außer-Haus-Verkauf“ durchführen.<br />
- Dieses Mal können Sie Ihre Trödelwaren am 7. Juli ab 12 Uhr 30 direkt im Maikäferpfad abgeben<br />
(den genauen Platz erfahren Sie dort). Die Erfahrung bei den letzten Straßenfesten veranlaßt uns,<br />
eindringlich darum zu bitten, den Trödel nicht als günstige Gelegenheit zum Ausmisten Ihres Kellers zu<br />
nutzen – mit anderen Worten, wir appellieren an Sie, nur wirklich brauchbare Gegenstände anzuliefern.<br />
Andernfalls bleiben wieder viele Dinge übrig, die wir mit Zeitaufwand und Kosten entsorgen müssen.<br />
- Wir haben in der Vorbereitungsgruppe darüber diskutiert, ob man angesichts der BSE- und MKS-<br />
Problematik noch grillen darf. Wir sind zu dem Schluß gekommen, daß ein Straßenfest ohne Grillen eine<br />
unvollständige Sache ist, haben uns aber auch dazu entschlossen, nur Neuland-Ware, also solche aus artund<br />
umweltgerechter Tierhaltung, anzubieten. Durch ein gutes Lieferangebot denken wir, trotzdem<br />
akzeptable Preise einhalten zu können.<br />
- In diesem Zusammenhang möchte ich das leidige Thema Preise und Kosten ansprechen, weil es bei jedem<br />
Fest des Siedlervereins Diskussionen darum gibt. Vergessen Sie bei eventueller Kritik daran nicht, daß ein<br />
Straßenfest nicht zum Nulltarif zu haben ist. Der „Luxus“ von Life-Musik, der sicher den größten Posten<br />
darstellt, muß von den Einnahmen bezahlt werden, aber auch alle Verbrauchsmaterialien müssen gekauft<br />
und Marktstände gemietet werden und leider werden die Verwaltungsgebühren für die verschiedenen<br />
Genehmigungen immer höher – ich rechne insgesamt mit etwa 500,00 DM, die allein die öffentliche Hand<br />
fordert.<br />
Und dann schauen Sie sich bitte einmal bei kommerziell veranstalteten Straßenfesten um und sehen dort,<br />
was das Bier kostet!<br />
Die Mitglieder des Siedlervereins übrigens werden wieder einen kleinen Bonus als Anerkannung<br />
dafür erhalten, daß sie durch ihre Mitgliedschaft erst die Grundlage schaffen, ein solches Fest<br />
veranstalten zu können.<br />
Ich denke, daß damit das Wichtigste zum Straßenfest gesagt ist, und so kann ich mich noch anderen Themen<br />
zuwenden, die <strong>Eichkamp</strong> betreffen.<br />
Bebauungsplan SCC<br />
Die Informationsveranstaltung am 1. Juni war nach meinen Informationen trotz des unglücklichen Termines<br />
(ich selbst konnte deshalb auch nicht daran teilnehmen) gut besucht und hat wohl deutlich werden lassen, wie<br />
der größte Teil der Bewohner der beiden <strong>Siedlung</strong>en <strong>Eichkamp</strong> und Heerstraße zu diesem Projekt steht (auch<br />
für die Bauabteilung des Bezirksamtes gibt es offensichtlich noch viele offene Fragen). Weil der SCC samt<br />
seinem Architekten seine „Hausaufgaben“ nicht gemacht hatte, ist für den 28. Juli 01 um 19 Uhr (nicht 17<br />
Uhr) eine erneute Informationsveranstaltung in der Ernst-Adolf-Eschke-Schule, Waldschulallee 29, angesetzt.<br />
Zu der Diskussion bei dieser Veranstaltung hier ein paar Stichworte – und ein Apell bei allem Verständnis für<br />
Emotionen:je sachlicher wir diskutieren, desto überlegener sind wir!<br />
- Lt. Flächennutzungsplan darf eine Sporteinrichtung gebaut werden, der Entwurf des SCC sieht aber 65 %<br />
der Geschoßflächen für gewerbliche Nutzungen vor, darunter ein als „Gästehaus“ getarntes 252-Betten-<br />
Hotel (das die Finanzierung sichern soll).<br />
- Das Gebäude wird, soweit aus den Unterlagen bislang ersichtlich, ca. 10 m höher als die Tribünen des<br />
denkmalgeschützten Mommsenstadions und sprengt damit nicht nur dessen Dimensionen, sondern erst<br />
recht die der Häuser in unseren <strong>Siedlung</strong>en.<br />
- Völlig ungeklärt ist das Verkehrs-problem. Der Gutachter geht davon aus, daß die Besucher des<br />
Sportzentrums mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren – woher er diese Zuversicht nimmt, ist sein<br />
Geheimnis.<br />
- Aus den drei Pappeln, die nach den ersten Informationen vor einigen Jahren dem Bauvorhaben geopfert<br />
werden sollten, werden nach den jetzt vorliegenden Unterlagen 37 geschützte Bäume, die gefällt werden<br />
müssen, d.h. das Wäldchen wird entgegen früheren Beteuerungen doch in Mitleidenschaft gezogen.