1995 - 2005 - Siedlung Eichkamp
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vorverlegt. Ort und Zeit bleiben unverändert.<br />
Nach bisher vorliegenden Rückmeldungen werden wir auch aus den Senatsverwaltungen für Bauen, Wohnen<br />
und Verkehr sowie für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie kompetente Vertreter dabei haben,<br />
denen wir „auf den Zahn fühlen“ können – die Teilnahme an der Diskussionsrunde ist also interessant und<br />
auch wichtig, damit wir unseren Wünschen und Vorstellungen Nachdruck verleihen können.<br />
In der Hoffnung auf Ihr zahlreiches Kommen verbleibe ich<br />
mit besten Grüßen<br />
Uwe Neumann<br />
MITTEILUNGSBLATT FÜR DIE SIEDLUNG EICHKAMP IM OKTOBER 1999<br />
Liebe <strong>Eichkamp</strong>erinnen, liebe <strong>Eichkamp</strong>er,<br />
die wichtigste Nachricht dieses Mitteilungsblattes finden sie auf der Rückseite: die Einladung<br />
und das Programm zu unserem<br />
Herbstfest am 30.10. im Gemeindehaus<br />
Kommen Sie und feiern Sie mit uns ein fröhliches Fest und kaufen Sie viele Bücher (man muß es nicht nur<br />
selbst lesen, man kann es auch verschenken!) – das Werk ist nun vollendet nach vieler Arbeit und mancherlei<br />
Hindernissen, und ich denke, es kann sich sehen lassen!<br />
Ich will gleich noch das nächste Fest ankündigen, den traditionellen<br />
Laternenumzug am 13. November um 17 Uhr am Gemeindehaus <strong>Eichkamp</strong><br />
Merken Sie sich diesen Termin schon vor und denken Sie daran, dieses Mal Becher für den Punsch<br />
mitzubringen, damit wir unseren Abfall reduzieren können.<br />
Bauen in und um <strong>Eichkamp</strong><br />
So weit Sie bei unserer Veranstaltung am 8.9. in der E.-A.-Eschke-Schule waren, haben Sie erfahren, wie die<br />
eingeladenen Politiker zu unseren Wün-schen und Bedenken stehen. Natürlich erwarten wir nicht, daß nach<br />
dieser Veranstaltung plötzlich alle unsere Wünsche erfüllt werden, aber wir haben doch den Eindruck, daß die<br />
Politiker die Bewohner unserer <strong>Siedlung</strong> (und der <strong>Siedlung</strong> Heerstraße) als Gesprächspartner ernst nehmen und<br />
vor allem eines begriffen haben: erforderlich ist eine Gesamt-planung für den westlichen Bereich Charlottenburgs,<br />
um die Grenzen der Belastbarkeit aufzuzeigen – dafür hat die Baustadträtin am 8.9. vor unserer<br />
Veranstaltung in der Haushaltssitzung der BVV Mittel beantragt.<br />
Wenige Tage nach dem 8.9. führte die CDU eine Diskussionsveranstaltung zum Messeturm durch. Alle Redner<br />
dieser Veranstaltung, einschließlich des neuen Geschäftsführers der Messe Berlin und<br />
des Staatssekretärs beim Bausenator vertraten außerdem die Meinung, daß ein Hochhaus am Südeingang des<br />
Messegeländes ein städtebauliches Unding sei, und daß ein Messehotel an einen Standort zwischen Kantstraße<br />
und Kaiserdamm gehört – ich habe den Politikern versprochen, daß wir sie nach dem 10. Oktober an das<br />
Gesagte erinnern werden!<br />
Im Gegensatz zum SCC-Zentrum am Mommsen-stadion, um das es im Moment wieder stiller ist, ist die<br />
Bebauung des Teufelsberges plötzlich ganz akut geworden: am 5.10. wurde mit den Bauarbeiten begonnen –<br />
vielleicht sind sie erst noch eher sym-bolisch, aber der Anfang ist gemacht und deshalb wurden dagegen<br />
kurzfristig Aktionen unternom-men. Ob damit noch ein Stop der Arbeiten möglich ist, ist ungewiß, da es kaum