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1995 - 2005 - Siedlung Eichkamp

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Das sind wohl die wichtigsten Informationen zum Straßenfest, die Sie und wir zur Vorbereitung benötigen.<br />

Bleibt mir noch, uns allen (wieder) ein schönes Fest bei (wie immer) herrlichem Wetter zu wünschen und<br />

Ihnen mitzuteilen, daß zum Straßenfest Textproben aus dem nun Form annehmenden <strong>Eichkamp</strong>buch vorliegen<br />

werden und die Subskription beginnt.<br />

Da sich das Leben in und um <strong>Eichkamp</strong> auch jetzt nicht nur um das Straßenfest dreht, will ich noch über ein<br />

paar andere Dinge, die uns berühren, berichten.<br />

Poststelle<br />

Wie Sie schon festgestellt haben, ist unsere Poststelle neuerdings nur noch zu besonders „kundenfreundlichen“<br />

Zeiten, montags bis freitags von 12 bis 14 Uhr geöffnet. Begründet wird das damit, daß nicht mehr Personal als<br />

für diese 10 Stunden zur Verfügung stehe. Allerdings geht die Postbedienstete nach eigener Aussage<br />

anschließend jeden Tag nach Ruhleben. Es wäre also durchaus möglich, die Nachmittagszeiten auf die beiden<br />

<strong>Siedlung</strong>en aufzuteilen. Ich habe bei der Deutschen Post schriftlich Protest eingelegt gegen die Öffnungszeiten,<br />

die man wohl als Versuch dafür werten kann, daß die Post einen Vorwand sucht, die Poststelle wegen<br />

mangelnder Nachfrage schließen zu können, noch bevor die Postagentur in der Mayer-Beck-Filiale eröffnet<br />

werden soll. Außer der Mitteilung, daß mein Brief an die zuständige Stelle weitergeleitet worden sei, erhielt ich<br />

noch keine Reaktion. Laut telefonischer Auskunft an einen <strong>Eichkamp</strong>er allerdings soll nach einigen Wochen<br />

die derzeitige Regelung überprüft und ggf. geändert werden - hoffen wir, daß unsere Interessen wirklich<br />

berücksichtigt werden.<br />

Parkraumbewirtschaftung<br />

Nach zahlreichen Protesten gegen die Parkraumbewirtschaftung in der ursprünglich vorgesehenen Form und<br />

aufgrund vieler Gesprächsrunden und Anhörungen, ist Politikern und Verwaltung klar geworden, daß die<br />

gedachte Regelung einerseits viel zu weit geht, weil zumindest in <strong>Eichkamp</strong> den größten Teil des Jahres keine<br />

Parkraumprobleme bestehen, andererseits aber wirkungslos wäre, weil die entscheidenden Engpässe an<br />

Ausstellungs-Wochenenden und an Abenden mit Veranstaltungen im Mommsenstadion und (demnächst<br />

vielleicht wieder) in der Deutschlandhalle entstehen, die Regelung dann aber nicht mehr gelten sollte. Aus<br />

diesen Gründen wird bei den verantwortlichen Stellen über differenzierte Lösungen nachgedacht, die zu eben<br />

jenen Engpaßzeiten greifen. In welcher Form das geschehen kann, ist noch offen, doch zeigt die bisherige<br />

Bereitschaft und Offenheit von Verwaltung und Politikern zu Gesprächen, daß wir darauf vertrauen können,<br />

auch weiterhin in die Diskussion einbezogen zu werden, was wir - wie auch bisher - einfordern und<br />

wahrnehmen werden.<br />

Im übrigen habe ich bei allen entsprechenden Gelegenheiten immer wieder darauf hingewiesen, daß für uns die<br />

Probleme mit dem ruhenden Verkehr nicht von denen mit dem rollenden zu trennen sind und daß wir endlich<br />

Maßnahmen verlangen, die den in einigen Straßen unserer <strong>Siedlung</strong> (immer gemessen an den engen<br />

Straßenquerschnitten) starken Durchgangsverkehr verhindern oder zumindest vermindern. Eine kleine<br />

Arbeitsgruppe des Siedlervereins ist gerade dabei, alle bisherigen Vorschläge dazu zusammenzustellen und ggf.<br />

neue anzufügen, mit denen wir dann noch einmal den Verwaltungen und der Politik zu Leibe rücken wollen<br />

Bebauung Güterbahnhofsgelände<br />

Vor kurzem konnte man der Presse entnehmen, daß Teile des Güterbahnhofs Grunewald mit mehreren hundert<br />

Wohnungen und Gewerbeeinrichtungen bebaut werden soll, weil die Deutsche Bahn die Fläche nicht mehr<br />

benötigt. Gleichzeitig war der Presse zu entnehmen, daß die Anbindung des Baugebietes über die<br />

Waldschulallee erfolgen solle. Diese Nachricht führte zu einiger Aufregung und verständlichen Beunruhigung<br />

bei den Bewohnern des nördlichen Teiles <strong>Eichkamp</strong>s. Eine Anfrage beim Stadtplanungsamt Wilmersdorf, das<br />

für die Schaffung der städtebaulichen Voraussetzungen für die Bebauung zuständig ist, erfuhren wir<br />

inzwischen, daß die Information zum Verkehr ohne Zutun des Bezirkes in die Presse geraten sei. Daß eine<br />

Anbindung des Baugebietes über die Cordesstraße/Waldschulallee schon aus Platzmangel nicht funktionieren<br />

kann, ist dort auch klar, im übrigen wurde erst kürzlich - nach der Presseveröffentlichung - ein<br />

Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben, mit dem mögliche Anbindungen geprüft und bewertet werden sollen.<br />

Eine Gefahr für die <strong>Siedlung</strong> <strong>Eichkamp</strong> kann man aber wohl ausschließen.

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