Ausgabe 02.2008 - CDU Heidenheim
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intern<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1-2.2008<br />
Das offizielle Mitteilungsmagazin des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Heidenheim</strong> E 2882<br />
Senioren Union:<br />
Rolf Geiger neuer Vorsitzender<br />
Frau Dr. Gräßle brachte in ihrer Begrüßung die<br />
Freude zum Ausdruck, dass sich so viele Mitglieder<br />
über 60 Jahren zur Neuaktivierung der Senioren<br />
Union, die jetzt unter dem Namen „Aktive<br />
60plus in der <strong>CDU</strong>“ geführt werden soll, eingefunden<br />
haben und berichtete über aktuelle Europapolitik.<br />
Lioba Demleitner, langjährige Vorsitzende<br />
der Senioren Union, wurde mit herzlichem<br />
Dank für ihre Arbeit als Vorsitzende von<br />
Frau Gräßle verabschiedet.<br />
Frau Demleitner gab ihr Amt aus gesundheitlichen<br />
Gründen auf. Dr. Gräßle gab einen kurzen<br />
Überblick über aktuelle Europapolitik und führte<br />
aus, dass die Aktivierung der Senioren Union für<br />
die Gesamtpartei von großer Wichtigkeit ist.<br />
Bei den anschließenden Wahlen wurden gewählt:<br />
Vorsitzender: Rolf Geiger<br />
Stellv. Vorsitzende: Katharina Rittweger<br />
Schriftführerin und<br />
Pressereferentin: Helga Geiger<br />
Schatzmeister: Jürgen Fischer<br />
Lioba Demleitner und Rolf Geiger.<br />
Beisitzer: Udo Busch, Rosa Felgenhauer, Dr. Ulrike<br />
Hurler, Hannelore Kramer, Heinz Niederberger,<br />
Hermann Monecke und Willi Tiefenbach<br />
Der neue Vorstand.<br />
„Ich freue mich auf mein neues Amt und werde<br />
zusammen mit der Vorstandschaft mich bemühen,<br />
ein gut gemischtes und geselliges Jahresprogramm<br />
zu erstellen“, so der neue Vorsitzende<br />
Rolf Geiger. Bezirksvorsitzender der Senioren<br />
Union, Rolf Rapp, gab einen kurzen Überblick<br />
über die Aktivitäten der Senioren Union im Bezirk<br />
Nordwürttemberg. Als Vorsitzender der Senioren<br />
Union im Ostalbkreis bot Herr Rapp einen<br />
regen Austausch der Senioren-Unions-Arbeit<br />
zwischen den beiden Kreisen an. ■<br />
AK Bildung: Interessenten zum Thema „Bildungspolitik“ gesucht<br />
Andreas Beyrle hat sich nach seiner aktiven<br />
Berufszeit bereit erklärt, einen Arbeitskreis<br />
„Bildung“ zu gründen. Bislang gab es im <strong>CDU</strong><br />
Kreisverband <strong>Heidenheim</strong> kein entsprechendes<br />
Forum. Ziel dieses Arbeitskreises soll es<br />
sein, die Bildungspolitik in der <strong>CDU</strong> zu stärken<br />
und Ideen, Vorschläge und Konzepte zu erarbeiten,<br />
die dann in Antragsform eingebracht<br />
werden können. Gute Bildungspolitik ist Voraussetzung<br />
dafür, gute Integrationspolitik zu<br />
vollziehen.<br />
Im Rahmen des AK sollen Themen wie<br />
■ Bildungspläne;<br />
■ Betreuungsangebote in<br />
Kooperation mit Vereinen;<br />
■ Ganztagesschulen als<br />
Lebensraum;<br />
■ Gestaltungsmöglichkeiten<br />
der Schulen;<br />
■ Betreuung im Kinderkarten<br />
und<br />
■ berufliche Bilder<br />
auch mit Hilfe von Referenten erörtert werden,<br />
so dass wir uns eine gute Wissensbasis<br />
erarbeiten können, die dann als Diskussionsund<br />
Entwicklungsgrundlage dienen wird. Weitere<br />
Themen können der Umgang mit schwierigen<br />
Jugendlichen, Medienkonsum, Suchtprävention,<br />
aber auch Fördermöglichkeiten<br />
sein.<br />
Das erste Treffen findet am 29.<strong>02.2008</strong> um<br />
19:00 Uhr in der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle (Grabenstraße<br />
24 in <strong>Heidenheim</strong>) geplant. Im Rahmen<br />
dieses ersten Treffens, soll dann die Arbeitsweise<br />
des Arbeitskreises genauer besprochen<br />
werden.<br />
Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, möge<br />
sich an die <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle unter Tel.:<br />
07321/20071 wenden. Weitere Informationen<br />
können Sie auch direkt bei Andreas Beyrle<br />
unter Tel. 07367/7785 erfragen. Ich würde mich<br />
über ein reges Interesse sehr freuen.<br />
Dr. Inge Gräßle MdEP,<br />
Kreisvorsitzende<br />
■
<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> 1-2.2008 ❘ Seite 2<br />
Aus der Redaktion<br />
Aus dem Inhalt<br />
Aus Europa Seite 3<br />
Aus dem Bund Seite 4<br />
Geburtstage<br />
Aus dem Land Seite 5<br />
Aus den Verbänden Seite 6-12<br />
Diesen Monat feiern unter anderem folgende Mitglieder einen besonderen Geburtstag.<br />
Sie begleiten, ebenfalls wie alle anderen, die diesen Monat feiern, die besten Wünsche<br />
für Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Lebensjahr.<br />
Helmut Bartel<br />
Andreas Beyrle<br />
Anneliese Goeser<br />
Hubert Goeser<br />
Bernhard Haefele<br />
Wilfrid Kieser<br />
Josef Maar<br />
Josef Marqui<br />
Anna Nußbrücker<br />
Wilhelm Nusser<br />
Antonie Raunecker<br />
Huberta Reissner<br />
Josef Sedelmeyer<br />
Bernd Seizinger<br />
Franz Uhl<br />
Karl-Otto Werz<br />
aus <strong>Heidenheim</strong><br />
aus <strong>Heidenheim</strong><br />
aus Ellwangen<br />
aus <strong>Heidenheim</strong><br />
aus Niederstotzingen<br />
aus <strong>Heidenheim</strong><br />
aus Gerstetten<br />
aus Herbrechtingen<br />
aus Steinheim<br />
aus Niederstotzingen<br />
aus <strong>Heidenheim</strong><br />
aus Königsbronn<br />
aus Dischingen<br />
aus Nattheim<br />
aus Giengen<br />
aus <strong>Heidenheim</strong><br />
Viele Mitglieder freuen sich über die Geburtstagswünsche an dieser Stelle. Sollten Sie keine Veröffentlichung<br />
Ihres Geburtstages wünschen, setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />
in Verbindung (Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite).<br />
Mitgliederentwicklung<br />
An dieser Stelle veröffentlichen wir immer die aktuelle Mitgliederentwicklung des laufenden Jahres<br />
im <strong>CDU</strong>-Kreisverband <strong>Heidenheim</strong>.<br />
Monat Zugänge Abgänge Mitgliederstand<br />
Januar 2007 1 10 653<br />
Februar 2007 3 6 650<br />
März 2007 2 3 647<br />
April 2007 2 2 647<br />
Mai 2007 2 1 648<br />
Juni 2007 1 0 649<br />
Juli 2007 1 0 650<br />
August 2007 0 5 645<br />
September 2007 0 3 642<br />
Oktober 2007 0 0 642<br />
November 2007 0 0 642<br />
Dezember 2007 0 0 642<br />
Bitte unterstützen Sie uns bei der Mitgliederwerbung und sprechen Sie Interessierte in Ihrem Bekanntenkreis<br />
und Umfeld auf eine Mitgliedschaft in der <strong>CDU</strong> an. Informationsmaterialien erhalten<br />
Sie bei der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle (Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite).<br />
Termine<br />
Aschermittwoch der <strong>CDU</strong> Nordwürttemberg<br />
Mit Ministerpräsident<br />
Günther H. Oettinger MdL<br />
Fahrgemeinschaften bei der <strong>CDU</strong>-<br />
Kreisgeschäftsstelle unter T 07321 20071<br />
06.<strong>02.2008</strong> um 11:00 Uhr in Fellbach<br />
in der Alten Kelter<br />
Politischer Aschermittwoch mit<br />
Heringessen der <strong>CDU</strong> Nattheim<br />
Mit Georg Brunnhuber MdB,<br />
Dr. Inge Gräßle MdEP und Bernd Hitzler MdL<br />
06.<strong>02.2008</strong> um 20:00 Uhr in Nattheim im<br />
Bischof-Sproll-Haus<br />
Politischer Frühschoppen mit<br />
Georg Brunnhuber MdB<br />
10.<strong>02.2008</strong> um 10:30 Uhr in Dischingen im<br />
katholischen Gemeindehaus über der<br />
Volksbank<br />
Bericht aus Stuttgart mit Bernd Hitzler MdL<br />
18.<strong>02.2008</strong> um 19.30 Uhr in Giengen im<br />
Brauereigasthof Schlüssel (Marktstraße 68)<br />
Arbeitskreis Bildung<br />
29.<strong>02.2008</strong> um 19:00 Uhr in <strong>Heidenheim</strong> in<br />
der <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle<br />
(Grabenstraße 24)<br />
Internationaler Frauentag der Frauen Union<br />
08.03.2008 um 14:30 Uhr in <strong>Heidenheim</strong><br />
in der Berufsakademie<br />
Um Anmeldung unter Tel. 07321/20071<br />
bzw. info@cdu-hdh.de wird gebeten<br />
Bericht aus Brüssel mit<br />
Dr. Inge Gräßle MdEP<br />
13.03.2008 um 19.30 Uhr in Giengen<br />
im Hotel Lamm (Marktstraße 19)<br />
Bericht aus Berlin mit<br />
Georg Brunnhuber MdB<br />
18.03.2008 um 19.30 Uhr in Giengen im<br />
Brauereigasthof Schlüssel (Marktstraße 68)<br />
Bezirksvertreterversammlung zur<br />
Aufstellung der Landesliste zur<br />
Europawahl 2009<br />
12.07.2008 um 11:00 Uhr<br />
Landesvertreterversammlung zur<br />
Aufstellung der Landesliste zur<br />
Europawahl 2009 und Landesparteitag<br />
18.10.-19.10.2008<br />
Bundesparteitag<br />
30.11.-02.12.2008 in Stuttgart in der<br />
Landesmesse<br />
Newsletter der <strong>CDU</strong> <strong>Heidenheim</strong><br />
Wollen Sie immer aktuell über die Aktionen der <strong>CDU</strong> vor Ort informiert sein Dann senden Sie uns<br />
eine kurze E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse an info@cdu-heidenheim.de.<br />
Ihre Daten werden nur zum Versand des Newsletters verwendet.<br />
In der Regel ergehen zu den aufgeführten<br />
Terminen keine gesonderten Einladungen.<br />
Bitte notieren Sie sich deshalb bei Interesse<br />
die Termine bzw. bewahren Sie diese<br />
Aufstellung auf.
Aus Europa <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> 1-2.2008 ❘ Seite 3<br />
Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEP:<br />
Europa zurück auf der Erfolgsspur<br />
Reformvertrag<br />
Nach dem für Europa so wichtigen und großen<br />
Jahr 2007 ist das Jahr 2008 der Ratifizierung des<br />
Lissabonner Vertrags gewidmet. Wird es gelingen,<br />
die unter deutscher Ratspräsidentschaft erreichte<br />
Überwindung der Lähmung des Rats der<br />
Mitgliedstaaten auch tatsächlich in den Parlamenten<br />
von 26 Mitgliedsstaaten sowie per<br />
Volksabstimmung in Irland durchzusetzen Die<br />
Krise Europas war nie eine Krise des Parlaments,<br />
sondern immer des Rats. Einer gegen alle, das<br />
war ein im Rat durchaus nicht seltenes Muster.<br />
Der Vertrag von Lissabon überwindet die Blockademacht<br />
im Rat, damit nicht länger ein Land<br />
gegen 26 andere agieren kann. Die Nagelprobe<br />
wird sein, ob die Mitgliedstaaten und ihre nationalen<br />
Parlamente eine vitale EU wollen oder<br />
nicht. Mit Slowenien trat zum 1. Januar 2008<br />
erstmals ein neues Beitrittsland die Ratspräsidentschaft<br />
an. Slowenien wird sicherlich versuchen,<br />
die anderen 5 ehemaligen jugoslawischen<br />
Staaten und den Restbalkan näher an die EU zu<br />
führen. Mit der französischen Ratspräsidentschaft<br />
und ihrer Idee einer Mittelmeerunion<br />
zeichnet sich für die zweite Jahreshälfte bereits<br />
jetzt ein neuer Konflikt mit beträchtlicher<br />
Sprengkraft für die EU ab.<br />
Europa wächst weiter zusammen<br />
Die EU der 27: am 21. Dezember fielen die<br />
Grenzkontrollen nach Mittel- und Osteuropa.<br />
Das ist für Baden-Württemberg und unsere exportorientierte<br />
Industrie eine gute Nachricht,<br />
weil die Grenzkontrollen mancher unserer EU-<br />
Neunachbarn für ihr Bummeltempo berüchtigt<br />
waren. Für sie geht es jetzt schneller über die<br />
Grenze. Und: Grenzschutz, Zoll und Polizei können<br />
sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren<br />
als auf die Passkontrollen. Vom Wegfall der<br />
Grenzkontrollen in den alten EU-15-Staaten wissen<br />
wir, dass danach mehr Schmuggler oder<br />
grenzüberschreitend operierende Verbrecherbanden<br />
erwischt wurden als bei den Grenzkontrollen,<br />
weil das Personal von diesen Routineaufgaben<br />
entlastet war und sich auf die wirklichen<br />
Probleme konzentrieren konnte. Seit 1. Januar<br />
2008 gilt der Euro in 2 weiteren Ländern, in<br />
Zypern und Malta. Diese beiden EU-Neumitglieder<br />
erfüllen die notwendigen Vorbedingungen<br />
im Bezug auf Inflation, Zinsen, Neuverschuldung,<br />
Staatsverschuldung und Währungsstabilität.<br />
Der Euro hat sich seit seiner Einführung<br />
1999 zu einer stabilen Währung entwickelt. Die<br />
Inflationsrate ist im Vergleich zu den 90er Jahren<br />
deutlich niedriger bei im Durchschnitt zwei Prozent.<br />
Etwa 40 Staaten in Europa, Afrika und dem<br />
Mittelmeerraum orientieren sich mittlerweile am<br />
Euro, der sich damit neben dem Dollar als Leitwährung<br />
etabliert hat. Der derzeit starke Euro<br />
löst zwar bei einigen Sorge aus, die Exporte<br />
könnten sinken. Über die Hälfte des Handels findet<br />
jedoch innerhalb der EU statt und ist daher<br />
nicht durch die Stärke oder Schwäche des Euros<br />
beeinflusst. Außerdem können Energie, Rohstoffe,<br />
Edelmetalle und andere Vorprodukte aus<br />
dem außereuropäischen Ausland billiger eingekauft<br />
werden. Nach acht Jahren Euro lässt sich<br />
daher eine positive Bilanz der gemeinsamen europäischen<br />
Währung ziehen.<br />
EU-Haushalt verabschiedet<br />
Regelmäßige Informationen zur<br />
Arbeit Ihrer Europaabgeordneten<br />
Dr. Inge Gräßle in Brüssel, Straßburg<br />
und vor Ort, erhalten Sie mit<br />
Ihrem E-Mail-Newsletter.<br />
Anfordern können Sie diesen unter<br />
www.inge-graessle.eu.<br />
Auch in zweiter und letzter Lesung hat sich das<br />
Europäische Parlament hinter meine Initiative<br />
gestellt, die Personalentwicklung in der Kommission<br />
weiter im Auge zu behalten. Gegen heftige<br />
Widerstände aus der Kommission, die im<br />
Vorfeld der Abstimmungen versuchte, Druck auf<br />
die Parlamentarier auszuüben, haben wir uns<br />
durchgesetzt. Das Parlament hat die Kommission<br />
dazu aufgefordert, die im vergangenen April<br />
vorgelegte Analyse der Personalentwicklung<br />
weiterzuverfolgen und einen Aktionsplan mit detaillierten<br />
Maßnahmen vorzulegen, um mehr<br />
Personal für operative Tätigkeiten und weniger<br />
Personen für die „Verwaltung der Verwaltung“<br />
einzusetzen. Auch soll eine stärkere Verknüpfung<br />
zwischen Personalentwicklung und Gebäudeplanung<br />
stattfinden. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen Kommission, Rat und Parlament soll<br />
verbessert werden, um Personal und Ressourcen<br />
effizienter zu nutzen. Das gesamte Parlament<br />
will mehr über die Personal- und Gebäudepolitik<br />
der EU-Kommission wissen und die Entwicklung<br />
enger begleiten.<br />
Spruch-<br />
Ecke<br />
Begrüße das<br />
neue Jahr vertrauensvoll<br />
und ohne Vorurteile,<br />
dann hast du es schon<br />
halb zum Freunde<br />
gewonnen.<br />
Novalis, (1772-1801)<br />
Redaktionsschluss<br />
Redaktionsschluss ist immer der 15. des Vormonats<br />
der kommenden <strong>Ausgabe</strong>. Für die Monate Juli und<br />
August sowie Dezember und Januar erscheinen jeweils<br />
Doppelausgaben. Die Redaktion freut sich über<br />
Beiträge - nach Möglichkeit immer mit Foto - für eine der<br />
kommenden <strong>Ausgabe</strong>n des <strong>CDU</strong> Intern. Bitte senden Sie<br />
Beiträge per E-Mail an cdu-intern@cdu-hdh.de oder an<br />
die <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle zu Händen der Redaktion<br />
(Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite).<br />
Mitgliedsbeiträge<br />
und Spenden<br />
Wussten Sie, dass Sie Ihren <strong>CDU</strong>-Mitgliedsbeitrag oder auch Spenden an<br />
die Partei und ihre Vereinigungen sowie Sonderorganisationen bei der<br />
Steuererklärung geltend machen können Beides kann teilweise von der<br />
Einkommenssteuerschuld einbehalten werden. Sie zahlen also effektiv weniger.<br />
In der Regel reicht als Beleg bereits Ihr Kontoauszug aus. Wenn Sie<br />
eine gesonderte Bescheinigung benötigen, wenden Sie sich bitte an die<br />
<strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle (Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzte Seite).
<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> 1-2.2008 ❘ Seite 4<br />
Aus dem Bund<br />
Georg Brunnhuber MdB:<br />
Neuregelung der<br />
Erbschaftsteuer<br />
am Scheideweg<br />
am 11. Dezember 2007 hat das Kabinett den<br />
Gesetzentwurf zur Reform des Erbschaftsteuerund<br />
Bewertungsrechts beschlossen. Bis zu diesem<br />
Gesetzentwurf war es ein weiter Weg und<br />
auch jetzt können wir noch nicht zufrieden sein.<br />
Im Gegenteil, der Entwurf muss nach unserer Ansicht<br />
komplett überarbeitet werden. Feilen an<br />
einzelnen Punkten ist nicht in unserem Interesse,<br />
denn wir haben erkannt, dass die geplanten<br />
Regelungen bis dato unkalkulierbare Folgen für<br />
unsere mittelständische Wirtschaft haben können.<br />
Mit dieser Meinung steht die Union als unüberwindliche<br />
Front, denn mit dem Motor unserer<br />
Wirtschaft und dem Garanten für unzählige Arbeitsplätze,<br />
dem Mittelstand, treibt man keinen<br />
Schabernack. Daher garantiere ich euch, dass<br />
die Auseinandersetzung über die inhaltliche Gestaltung<br />
des Gesetzes auch in 2008 mit harten<br />
Fakten und scharfen Argumenten geführt wird.<br />
Zum besseren Verständnis möchte ich jedoch<br />
die Gelegenheit nutzen und euch die Entwicklung<br />
bis zum heutigen Tage im Folgenden kurz<br />
skizzieren.<br />
Koalitionsvertrag<br />
Um die Übertragung von Unternehmen zu erleichtern,<br />
haben wir im Koalitionsvertrag vereinbart,<br />
die Erbschaftsteuer mit Wirkung zum 1. Januar<br />
2007 unter Berücksichtigung des zu erwartenden<br />
Urteils des Bundesverfassungsgerichts<br />
zur privilegierten Bewertung von Grundbesitz<br />
gegenüber sonstigem Vermögen zu reformieren.<br />
„Für jedes Jahr der Unternehmensfortführung<br />
soll zum Erhalt der Arbeitsplätze die auf das<br />
übertragene Unternehmen entfallende Erbschaftsteuerschuld<br />
reduziert werden. Sie entfällt<br />
ganz, wenn das Unternehmen mindestens<br />
zehn Jahre nach Übergabe fortgeführt wird.“,<br />
heißt es im Koalitionsvertrag vom 11. November<br />
2005.<br />
Erster Gesetzentwurf<br />
Zur Umsetzung dieser Vereinbarung hatte das<br />
Kabinett am 25. Oktober 2006 einen Gesetzentwurf<br />
beschlossen, der eine entsprechende Freistellung<br />
für sog. produktives Vermögen bei Einhaltung<br />
bestimmter Voraussetzungen vorsah<br />
(Entwurf eines Gesetzes zur Erleichterung der<br />
Unternehmensnachfolge). Der Gesetzentwurf<br />
wurde jedoch nicht in den Bundestag eingebracht,<br />
weil das Bundesverfassungsgericht (Beschluss<br />
vom 7. November 2006) das geltende<br />
Erbschaftsteuerrecht für verfassungswidrig erklärt<br />
hat. Die vorgesehene steuerliche Begünstigung<br />
hätte auf verfassungswidrige Regelungen<br />
aufgesetzt, ohne die Ursachen der Verfassungswidrigkeit<br />
zu beseitigen.<br />
Argumentation des<br />
Bundesverfassungsgerichts<br />
Nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts<br />
Metzgerei Oberhammer<br />
- feine Wurst- und<br />
Fleischwaren<br />
- Feinkostsalate aus<br />
eigener Küche<br />
- Party- und<br />
Cateringservice<br />
Untere Kirchstr. 11<br />
89547 Gerstetten<br />
Tel. 0 73 23 / 91 90 01<br />
metzgereioberhammer@teleson-mail.de<br />
Wenn Sie von Ihrem Bundestagsabgeordneten<br />
Georg Brunnhuber<br />
regelmäßig Neuigkeiten erhalten möchten,<br />
abonnieren Sie bitte seinen<br />
E-Mail-Newsletter „Berlin Aktuell“ unter<br />
www.georg-brunnhuber.de.<br />
widerspricht die unterschiedliche Bewertung bei<br />
Betriebsvermögen, Grundbesitz, Anteilen an Kapitalgesellschaften<br />
sowie bei land- und forstwirtschaftlichem<br />
Vermögen einerseits und bei<br />
sonstigem Vermögen wie z.B. Geldvermögen andererseits<br />
den verfassungsrechtlichen Vorgaben.<br />
Während das sonstige Vermögen regelmäßig<br />
mit dem Verkehrswert bewertet wird, werden<br />
für andere Vermögenswerte häufig nur erheblich<br />
niedrigere Werte zugrunde gelegt. Dem<br />
Gesetzgeber wurde Zeit gegeben, bis zum 31. Dezember<br />
2008 ein verfassungskonformes Gesetz<br />
zu verabschieden. Andernfalls tritt das Erbschaftsteuerrecht<br />
ab 1. Januar 2009 außer Kraft.<br />
Verhandlung über neue Eckpunkte<br />
Mit der Entschließung des Deutschen Bundestages<br />
vom 25. Mai 2007 haben sich die Koalitionsfraktionen<br />
für eine fristgerechte Umsetzung<br />
dieser Vorgaben ausgesprochen. Die Sozialdemokraten<br />
hatten Überlegungen seitens der<br />
Union, die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts<br />
zum Anlass zu nehmen, die Erbschaftsteuer<br />
einmal grundsätzlich zu hinterfragen,<br />
leider zurückgewiesen. Im Anschluss daran<br />
wurde eine politische Arbeitsgruppe unter Leitung<br />
des hessischen Ministerpräsidenten Roland<br />
Koch und des Bundesfinanzministers Peer<br />
Steinbrück eingesetzt mit dem Ziel, Eckpunkte<br />
zu erarbeiten, die sowohl die Koalitionsvereinbarung<br />
als auch die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts<br />
umsetzen. Die Eckpunkte wurden<br />
am 5. November 2007 vorgelegt. Dieser<br />
Kompromiss mit den Sozialdemokraten bildet<br />
die Grundlage für den nun vorliegenden Regierungsentwurf.<br />
Regierungsentwurf<br />
Abschließend sehe ich mich gezwungen<br />
nochmals zu betonen, dass der Regierungsentwurf<br />
zwar wichtige Punkte enthält, für die sich<br />
die Union eingesetzt hatte, wir diesen jedoch so<br />
nicht akzeptieren werden. Erst wenn der Finanzminister<br />
bereit oder besser gesagt in der Lage<br />
sein wird, eindeutige Berechnungsmodelle auf<br />
den Tisch zu legen, die Konsequenzen welcher<br />
Art auch immer nachvollziehbar machen, erst<br />
dann werden wir die inhaltliche Auseinandersetzung<br />
mit aller Kraft wieder aufnehmen. Vorher<br />
wird es mit uns keine Modernisierung oder<br />
gar Reform geben. Einen Maßstab haben wir in<br />
dieser Debatte: die Zeit. Sollte nicht ein zu-stimmungsfähiger<br />
Kompromiss erarbeitet werden,<br />
würde die Erbschaftsteuer wegen des genannten<br />
Urteils des Bundesverfassungsgerichts im Jahr<br />
2009 komplett wegfallen. Und damit hätten wir<br />
unser Ziel, die Erbschaftsteuer abzuschaffen, erreicht.
Aus dem Land <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> 1-2.2008 ❘ Seite 5<br />
Bernd Hitzler MdL:<br />
Strukturförderung<br />
und Bildungspolitik<br />
Brenzregion in Leader 2007-2013<br />
aufgenommen<br />
Dank des großen Einsatzes der Beteiligten, vor<br />
allem der Abgeordneten Dr. Inge Gräßle und<br />
Bernd Hitzler, wurde die Brenzregion mit fast<br />
allen Kommunen des Landkreises wieder in das<br />
Förderprogramm Leader aufgenommen. Damit<br />
können bei einem zu erwartenden Fördervolumen<br />
von 8 Millionen Euro wieder viele Projekte<br />
im Landkreis realisiert werden und die erfolgreiche<br />
Politik von EU und <strong>CDU</strong>-Landesregierung<br />
fortgesetzt werden.<br />
Zu Besuch in Gussenstadt.<br />
Chancenvielfalt und keine<br />
Einheitsschule<br />
„Die <strong>CDU</strong> will Chancenvielfalt für die Kinder in<br />
Baden-Württemberg und keine Einheitsschule“,<br />
sagte Bernd Hitzler zu Forderungen nach einer<br />
einheitlichen Schule bis Klasse 10. In den Bundesländern<br />
Deutschlands mit gegliedertem<br />
Schulsystem seien die Bildungschancen für Kinder<br />
größer als in den anderen Bundesländern.<br />
Baden-Württemberg habe die geringste Zahl an<br />
Schulabgängern ohne Abschluss und in keinem<br />
anderen Bundesland außer Bayern haben auch<br />
die Kinder mit Migrationshintergrund bei der Lesekompetenz<br />
bei PISA 2003 besser abgeschnitten.<br />
„Die Einheitsschule bis Klasse 10 bedeutet<br />
die Einführung von G3 - einem dreijährigen Gymnasium“,<br />
so Hitzler weiter. „Das ist mit uns nicht<br />
zu machen, ist pädagogisch nicht sinnvoll und<br />
entspricht auch nicht dem Willen der Eltern.“<br />
Auch renommierte Bildungsforscher betonen<br />
immer wieder, dass es nicht auf die Schulstruktur,<br />
sondern auf die Verbesserung des Unterrichts<br />
ankommt. Der <strong>CDU</strong>-Abgeordnete ist überzeugt:<br />
„Wer das Augenmerk immer wieder auf<br />
die Strukturfrage richtet, lenkt vom Aufbruch in<br />
den Schulen Baden-Württembergs z.B. durch<br />
Bildungsplanreform und Evaluationsprozess ab.<br />
Diese Maßnahmen verhelfen den Schülerinnen<br />
und Schülern zum Anschluss auch an internationale<br />
Spitzenergebnisse - ganz im Unterschied<br />
zur politischen Debatte über die Schulstruktur.“<br />
Außerdem müssten Einheitsschulen mindestens<br />
300 Schüler haben, um ein differenziertes<br />
Angebot machen zu können. „Die Einheitsschule<br />
wäre das Ende von wohnortnahen Schulen und<br />
hätte die Schließung von sehr vielen Standorten<br />
zur Folge“, erklärte Bernd Hitzler.<br />
Schulreifes Kind<br />
Bei seinem Besuch im Kindergarten und in der<br />
Schule konnte sich MdL Bernd Hitzler<br />
überzeugen: Die Gelder, die die Landesstiftung<br />
für Gussenstadt bewilligt hatte und für die er<br />
sich stark gemacht hatte, sind gut angelegt. 110<br />
Euro pro Kind erhält die Basisgruppe im Rahmen<br />
des Landesmodells „Schulreifes Kind“. Damit<br />
habe Gussenstadt eine Vorbildfunktion im Land.<br />
Aufnahme in Leader-Förderung der EU.<br />
www.cdu-bw.de
<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> 1-2.2008 ❘ Seite 6<br />
Aus den Verbänden<br />
Niederstotzingen:<br />
Volles Programm<br />
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />
Hans Schwarz und ein paar einleitenden<br />
Worten, wurde Matthias Klaiber für<br />
30-jährige Mitgliedschaft geehrt. Kreisgeschäftsführer<br />
Jürgen Dönninghaus gratulierte<br />
und überreichte ein Buch über den<br />
fünfzehnten Bundestag. Nun gab der Vorsitzende<br />
seinen Bericht über die vergangene<br />
Wahlperiode ab und berichtete über<br />
die vorgezogene Bundestagswahl 2005,<br />
über die Landtagswahl 2006 und über den<br />
Besuch des Bayerischen Wirtschaftsministers<br />
Dr. Otto Wiesheu, sowie über die<br />
Winterwanderung 2007.<br />
Die anschließenden Neuwahlen ergaben<br />
folgenden Vorstand: Vorsitzender<br />
Hans Schwarz, stellvertretender<br />
Vorsitzender Bernhard Haefele, Pressereferent<br />
und Schriftführer Reiner<br />
Althammer, Beisitzer Alfred Hartmann,<br />
Manfred Hummel, Matthias<br />
Klaiber, Walter Nusser und Stefan,<br />
Frank.<br />
Die Jahresplanung für 2008 sieht<br />
ein volles Programm vor: Besuch von<br />
Bernd Hitzler MdL zum Thema FFH<br />
und Wasserschutzgebiet, Vorbereitung<br />
auf die Kommunalwahlen 2009,<br />
Besuch von Georg Brunnhuber MdB<br />
sowie Brüsselreise evtl. in Kooperation<br />
mit der <strong>CDU</strong> Sontheim und Dischingen.<br />
■<br />
Hans Schwarz mit Matthias Klaiber<br />
Dischingen:<br />
Mitgliederversammlung<br />
Gut besucht war die Jahreshauptversammlung<br />
der Dischinger <strong>CDU</strong>. Ortsvorsitzender Clemens<br />
Ernst konnte von einem leichten Mitgliederzuwachs<br />
berichten und freute sich in seinem Rechenschaftsbericht<br />
über die guten Wahlergebnisse<br />
bei den vergangenen Wahlen, vor allem<br />
würde das Landtagswahlergebnis mit 75 % für<br />
die <strong>CDU</strong> herausragen. Im nächsten Jahr will man<br />
verstärkte Anstrengungen bei der Mitgliederwerbung<br />
machen und ebenso gelte es, die Kommunalwahlen<br />
im Jahre 2009 vorzubereiten. Die<br />
Neuwahlen erbrachten fast überall einstimmige<br />
Wahlergebnisse.<br />
Dies galt sowohl für den Ortsvorsitzenden Clemens<br />
Ernst, der einstimmig bestätigt wurde, als<br />
auch für den Kassier Jürgen Dönninghaus. Für<br />
den nicht wieder kandidierenden stellv. Vorsitzenden<br />
Harald Scherbaum, dem die Versammlung<br />
für seinen großartigen Einsatz dankte,<br />
wurde Gemeinderat Franz Göttle gewählt. Neue<br />
Schriftführerin ist Susanne Dönninghaus. Alle<br />
sechs Beisitzer wurden wiedergewählt: Hermann<br />
Aufheimer, Gerhard Baum, Bernd Kienle,<br />
Martin Schuster, Wolfgang Uhl und Franz Wörrle,<br />
der auch die Kasse prüfen wird. Für ihre 30-jährige<br />
Mitgliedschaft ehrte MdL Bernd Hitzler den<br />
Ortsvorsitzenden Clemens Ernst und Karl Mühlberger<br />
aus Frickingen.<br />
Anschließend referierte Hitzler über die aktuelle<br />
Landespolitik. Er stellte fest, dass der Landesparteitag<br />
den Ministerpräsidenten eindeutig<br />
bestätigt hätte und damit auch die exzellente<br />
Landespolitik, die ermögliche, dass das Land im<br />
nächsten Jahr erstmals seit 36 Jahren keine<br />
neuen Schulden aufnehme und sogar 250 Mio.<br />
Euro Altschulden tilge. Dennoch werde es in einigen<br />
Bereichen Mehrausgaben geben, so z.B.<br />
durch die Einstellung von zusätzlich 521 Lehrern<br />
und die Stärkung der Hauptschule. Auch müsse<br />
man bei der Polizei personell aufstocken, denn<br />
der Bereich der Terrorismusabwehr erfordere<br />
immer mehr Personal. Mehrausgaben gebe es<br />
auch beim Landeserziehungsgeld und bei den<br />
Hochschulen. Ferner erhalten auch die Privatschulen,<br />
wie die evangelische Schule und die<br />
Waldorfschule in <strong>Heidenheim</strong> mehr Geld. In der<br />
Diskussion kam deutlich der Wunsch nach dem<br />
Ausbau der Landesstraße 2033 zum Ausdruck,<br />
sowohl von Iggenhausen nach Neresheim, als<br />
auch die Strecke nach Ballmertshofen. Bernd<br />
Hitzler erklärte, dass das Land derzeit eine<br />
Deckenverstärkung für die Straße nach Ballmer-<br />
Franz Göttle (stellv. Vorsitzender), Bernd Hitzler MdL, Clemens Ernst (Vorsitzender und 30 Jahre),<br />
Karl Mühlberger (30 Jahre), Jürgen Dönninghaus (Schatzmeister), Hermann Aufheimer (Beisitzer),<br />
Franz Wörrle (Beisitzer).<br />
tshofen prüfe. Insgesamt hätte der Landkreis<br />
<strong>Heidenheim</strong> die meisten Wünsche aller Kreise<br />
bei den Landesstraßen und Ortsumgehungen im<br />
Ministerium angemeldet. Um dies alles zu erfüllen,<br />
sei ein Sonderprogramm erforderlich, was<br />
er als Mitglied des zuständigen Innen- und Verkehrsausschusses<br />
dauernd versuche, der Fraktion<br />
schmackhaft zu machen, allerdings aufgrund<br />
der geplanten Nullverschuldung nicht ganz einfach<br />
sei.<br />
■<br />
<strong>CDU</strong> im Kreis:<br />
Neumitgliedertreff<br />
Zu seiner letzten Sitzung im alten Jahr traf<br />
sich der Kreisvorstand im Dezember im Konzerthaus.<br />
Auf der Tagesordnung stand<br />
zunächst die Mitgliederstatistik. Die Mitgliederstatistik<br />
wurde dabei auch eingehend<br />
erörtert. So ist ein Mitgliederstand von 630 zu<br />
verzeichnen - und neue 4 Eintritte im letzten<br />
Vierteljahr. Als neues Mitglied konnten die<br />
Kreisvorstandsmitglieder Herrn Georg Wöger<br />
aus Demmingen begrüßen. Georg Wöger ist<br />
Landwirt und hat seinen Hof in Demmingen.<br />
Mit Clemens Ernst und Jürgen Dönninghaus<br />
freute sich besonders auch der <strong>CDU</strong> Ortsverband<br />
Dischingen, damit erneut Zuwachs zu<br />
bekommen.<br />
Inhaltlich standen die Berichte vom Landes-<br />
und Bundesparteitag im Mittelpunkt.<br />
Bei beiden konnte der <strong>CDU</strong> Kreisverband <strong>Heidenheim</strong><br />
eine Reihe von Initiativen erreichen,<br />
so in Bezug auf den sparsamen Umgang mit<br />
natürlichen Ressourcen und das verpflichtende<br />
dritte Kindergartenjahr: Elektronische<br />
Geräte sollen neben dem Stand-by-Betrieb<br />
auch voll abschaltbar sein und der nachhaltige<br />
Anbau von Bio-Kraftstoffen gefördert werden.<br />
Das verpflichtende dritte Kindergartenjahr,<br />
wie vom Landesparteitag beschlossen,<br />
soll nach den Vorstellungen des Kreisverbands<br />
<strong>Heidenheim</strong> der Einstieg zur Beitragsfreiheit<br />
des gesamten Kindergartens sein.<br />
In Bezug auf die Neumitglieder wird es<br />
neuen Jahr wieder ein großes Neumitgliedertreffen<br />
für sämtliche Neumitglieder geben.
Aus den Verbänden <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> 1-2.2008 ❘ Seite 7<br />
<strong>Heidenheim</strong>:<br />
Stadtgespräch zur Sicherheit<br />
Regelmäßig trifft sich der <strong>CDU</strong> Stadtverband<br />
<strong>Heidenheim</strong> mit Vertretern verschiedener Institutionen,<br />
um über Entwicklungen in der Stadt<br />
<strong>Heidenheim</strong> zu diskutieren. Jüngst hatte der<br />
<strong>CDU</strong>-Vorsitzende Uwe Wiedmann den Leiter der<br />
Polizeidirektion <strong>Heidenheim</strong> Volker Lück begrüßen<br />
können, um über die Sicherheitslage in<br />
<strong>Heidenheim</strong> zu sprechen.<br />
In Anwesenheit zahlreicher Vorstandsmitglieder<br />
und Stadträte stellte Lück eingangs aktuelle<br />
Zahlen zur Kriminalitätsstatistik vor. So sei<br />
Baden-Württemberg zusammen mit Bayern das<br />
sicherste Bundesland in Deutschland und <strong>Heidenheim</strong><br />
innerhalb des Landes eine der sichersten<br />
Kommunen. Gerade in letzter Zeit sei die<br />
Zahl festgestellter Straftaten weiter zurückgegangen.<br />
Vor allem im Bereich der Betäubungsmitteldelikte<br />
könne die Polizei <strong>Heidenheim</strong><br />
durch den Einsatz einer Ermittlungsgruppe<br />
große Erfolge vorweisen. So sei es auch gelungen,<br />
den Zugang zu Drogen wesentlich zu erschweren.<br />
Diese Entwicklungen seien jedoch kein Grund<br />
sich auszuruhen, so Lück weiter. Herausforderungen<br />
bestünden in <strong>Heidenheim</strong> nach wie vor<br />
insbesondere im Bereich der Straßen- und Gewaltkriminalität.<br />
Hinzu komme eine erhebliche<br />
Zahl junger Straftäter im Alter zwischen 21 und<br />
25 Jahren. Während man bei den Jugendlichen<br />
und Heranwachsenden noch über die Schule<br />
und das Elternhaus zumindest teilweise auch<br />
präventiv vorgehen könne, gestalte sich dies bei<br />
dieser älteren Tätergruppe sehr schwierig. Und<br />
auch die oftmals nicht vorhandene Bereitschaft,<br />
Straftaten zur Anzeige zu bringen, würde die Ermittlungstätigkeit<br />
der Polizei erschweren.<br />
Die <strong>CDU</strong> in <strong>Heidenheim</strong> werde die Entwicklung<br />
der Sicherheitslage in <strong>Heidenheim</strong> in den kommenden<br />
Monaten weiter verfolgen und eigene<br />
Vorschläge und Konzepte erarbeiten, wie der<br />
wachsenden Straßenkriminalität besser begegnet<br />
werden kann, so der <strong>CDU</strong>-Vorsitzende Uwe<br />
Wiedmann abschließend.<br />
■<br />
Gemeinderatsfraktion <strong>Heidenheim</strong>:<br />
Mehr Infos zum Schlossberg<br />
für Touristen<br />
Nach dem Beginn der Schlossberg-Bebauung befasste sich die <strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktion<br />
jetzt mit dem Umfeld dieses weitläufigen Areals und<br />
nahm eine Ortsbesichtigung vor. Fraktionsvorsitzender Erhard Lehmann stellte<br />
die Ergebnisse zusammen: Schlossberg- und Schwendeareal seien von<br />
zahlreichen Wegen und Trampelpfaden durchzogen, die nur für Ortskundige<br />
durchschaubar seien. Die meisten Wege befänden sich in gutem Zustand, es<br />
gebe aber auch „Ausreißer“, zum Beispiel den Waldsportpfad mit mehreren<br />
morastigen Stellen und das Ugentalsträßchen mit Schlaglöchern und schadhaften<br />
Randstreifen. Vorschläge für Rundwege, Wegmarkierungen und -karten<br />
als Grundinformation für Ortsfremde und Touristen seien nur in sehr beschränktem<br />
Maß vorhanden. Ferner suche man im Schlossbereich vergeblich<br />
nach einem Gebäudeübersichtsplan mit Daten zur Geschichte von Burg und<br />
Schloss Hellenstein. Der bisherige Zustrom auf den Schlossberg, so Lehmann<br />
weiter, werde durch den Bau des Congress-Centrums, des Hotels und der<br />
Gaststätte eine zusätzliche Dimension erhalten. Vor allem durch Übernachtungen<br />
von Firmenbesuchern, Seminar- und Veranstaltungsteilnehmern würden<br />
viele Leute nach <strong>Heidenheim</strong> kommen, die noch nie hier waren. Diese<br />
Gäste für ein Wiederkommen zu gewinnen, sei oberstes Ziel. Bereits bei der<br />
Schlüsselübergabe im Hotel müsste ein knapp gefasster Faltblatt-Prospekt<br />
überreicht werden, der sie motiviert, in ihrer Freizeit das Hotel zu verlassen,<br />
um zumindest Stadt und Schlossberg näher kennen zu lernen.<br />
Die <strong>CDU</strong>-Fraktion hat zum Jahresbeginn einen Antrag an die Stadtverwaltung<br />
gestellt und auch sieben Wege-Vorschläge einschließlich Texten und<br />
Stadtplanausschnitten erarbeitet, die alle vom Vorplatz von Hotel und Congress-Centrum<br />
ausgehen und zu diesem Punkt auch wieder zurückführen: 1.<br />
Burg und Schloss Hellenstein; 2. Innenstadtrundgang, jeweils mit Wegbeschreibung<br />
und kurz gefassten Informationen; 3. Wildparkweg, vorbei an<br />
Spielplatz und Grillstelle zum Hermannsfelsen; 4. Wasserkunstweg, über den<br />
Herrenweg zur Brunnenmühlquelle; 5. Waldrand- und Heerackerweg, am Beobachtungsstand<br />
für das Wildschweingehege vorbei zum Gedenkstein für Typhustote,<br />
die nördlich des Steins im Gelände „Heeracker“ beerdigt wurden;<br />
6. Waldsportpfad Schwende mit den zwölf Spiel- und Trimmstationen für alle<br />
Altersgruppen; 7. Ugentalweg, fünf Kilometer als asphaltierter Weg, daher gut<br />
geeignet für Kinderfahrzeuge.<br />
■
<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> 1-2.2008 ❘ Seite 8<br />
Aus den Verbänden<br />
Gerstetten:<br />
Erneuerbare-Wärme-Gesetz<br />
Zu einem interessanten Gedankenaustausch<br />
zum Thema „ Erneuerbare-Wärme-Gesetz in<br />
Baden-Württemberg“ mit dem Bundestagsabgeordneten<br />
Georg Brunnhuber und dem Landtagsabgeordneten<br />
Bernd Hitzler, hatte die <strong>CDU</strong> Gerstetten<br />
kürzlich im Rahmen eines Weißwurstfrühstücks<br />
in das Feuerwehrhaus Gerstetten eingeladen.<br />
Das <strong>CDU</strong>-Mitglied Jürgen Knobloch, der<br />
bei den Stadtwerken in <strong>Heidenheim</strong> arbeitet,<br />
präsentierte zu Beginn die verschiedenen Arten<br />
der Schadstoffreduzierung am Beispiel der<br />
Stadtwerke <strong>Heidenheim</strong>. Sie kann durch Kraft-<br />
Wärme-Kopplung, Strom aus Photovoltaikanlagen<br />
und erneuerbarer Energien, sowie durch die<br />
Erdgasversorgung privater und industrieller Wärmeerzeuger<br />
erfolgen.<br />
Anschließend referierte Georg Brunnhuber<br />
zum Thema. Deutschland hat beim Klimaschutz<br />
die Nase vorn, ökologische Verantwortung und<br />
ökonomische Vernunft sind für uns keine Gegensätze<br />
und unter deutscher Führung mit Bundeskanzlerin<br />
Dr. Angela Merkel ist die EU weltweit<br />
zum Vorreiter beim Klimaschutz geworden,<br />
so Brunnhuber. In China sterben ca. 15% der<br />
Kinder an den Folgen der Schadstoffausstöße.<br />
Die Industrie in Deutschland ist federführend in<br />
Sachen Klimaschutz, hier wäre wieder einmal<br />
die VOITH SIEMENS HYDRO in <strong>Heidenheim</strong> zu<br />
nennen, die mit ihrem Gezeitenkraftwerk Strom<br />
bei Ebbe und Flut produziert und ca. zehntausend<br />
Haushalte mit Strom versorgt und VOITH<br />
TURBO hat eine Windkraftturbine entwickelt, die<br />
das vierfache an Strom erzeugen kann, als eine<br />
bisherige Turbine. Der Kraftfahrzeugverkehr hat<br />
bundesweit einen Schadstoffausstoß von ca.<br />
12%, die Gebäude jedoch von ca. 50%, so<br />
Brunnhuber. Hier gilt es entgegenzusteuern, die<br />
Union setze auf mehr innovative Technologien<br />
und Marktanreize und deshalb auch auf mehr<br />
Jobs in diesem Bereich. Was den Wahlkreis betrifft<br />
spreche die erfreuliche Zahl von 4,3% bei<br />
der Arbeitslosenquote für sich, so Brunnhuber.<br />
Aus Sicht des Landes betritt Baden-Württemberg<br />
auf diesem Gebiet Neuland. Das Gesetz soll<br />
im Wesentlichen dazu beitragen, dass in der<br />
Wärmeversorgung von Wohngebäuden verstärkt<br />
erneuerbare Energien zum Einsatz kommen und<br />
damit der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase<br />
verringert wird. Knapp 1/3 des Kohlendioxidausstoßes<br />
in Baden- Württemberg geht auf<br />
das Konto von Heizen und Warmwasserbereitung<br />
in Wohngebäuden. Zulässige Energieformen<br />
sind Sonnenenergie (Solarthermie), Erdwärme<br />
(Geothermie), Biomasse (Holzpellets,<br />
Scheitholz), Bioöl, Biogas und Wärmepumpen,<br />
so MdL Bernd Hitzler. Bei Neubauten, für die ab<br />
dem 1. April 2008 der Bauantrag gestellt wird<br />
oder beim Kenntnisgabeverfahren die Bauvorlagen<br />
erstmalig eingereicht werden, soll zukünftig<br />
mindestens 20 Prozent des jährlichen Wärmebedarfs<br />
durch erneuerbare Energien gedeckt werden.<br />
Bei bestehenden Wohngebäuden sollen ab<br />
dem 01. Januar 2010 und erst dann, wenn die<br />
Heizungsanlage ausgetauscht wird, zehn Prozent<br />
des jährlichen Wärmebedarfs<br />
durch erneuerbare<br />
Energien gedeckt<br />
werden.<br />
Die Pflicht greift erst<br />
dann, wenn die Heizungsanlage<br />
erneuert<br />
wird und damit ohnehin<br />
größere Investitionen in<br />
der Wärmeversorgung<br />
entstehen. Ein Austausch<br />
der Heizanlage<br />
liegt vor, wenn der Kessel<br />
oder ein anderer zentraler<br />
Wärmeerzeuger als<br />
Kernkomponente ausgetauscht<br />
wird, so Bernd<br />
Hitzler.<br />
Abschließend wurde<br />
noch über verschiedene<br />
bundes- und landespolitische<br />
Themen diskutiert.<br />
Bernd Hitzler war<br />
auch hier erfreut, dass<br />
sich sein Einsatz für die<br />
Rüblinger Strasse in Heldenfingen,<br />
sie wurde in<br />
den Ausgleichstock und<br />
in das Entwicklungsprogramm<br />
ländlicher Raum<br />
aufgenommen, gelohnt<br />
hat und somit Zuschüsse<br />
fließen.<br />
■
Aus den Verbänden <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> 1-2.2008 ❘ Seite 9<br />
JU im Kreis:<br />
Michael Kolb als<br />
Kreisvorsitzender<br />
bestätigt<br />
Mehr als 40 JU-Mitglieder fanden sich zur<br />
Hauptversammlung des Kreisverbandes der JU<br />
im Gasthof „Schlüssel“ in Giengen ein. Neben<br />
einem kleinen Rückblick auf die Aktivitäten des<br />
vergangenen Jahres standen die Vorstandswahlen<br />
im Mittelpunkt der Hauptversammlung. Die<br />
Leitung der Versammlung oblag Viola Mahrenbach<br />
vom Landesvorstand der Jungen Union und<br />
Mitglied der JU Ortsverbandes Herbrechtingen.<br />
Der Kreisvorsitzende Michael Kolb zog eine positive<br />
Bilanz beim Rechenschaftsbericht des vergangenen<br />
Jahres und blickte auf einen guten Mix<br />
aus politischen Aktivitäten und Freizeitaktivitäten<br />
zurück.<br />
Zu den Höhepunkten zählte die Klausurtagung<br />
in Südtirol. Zudem gab es im abgelaufenen Jahr<br />
einige Betriebsbesichtigungen wie z. B. bei den<br />
Firmen Edelmann und AWG Feuerwehrarmaturen<br />
und einen Truppenbesuch bei der Bundeswehr.<br />
Ebenso gehören zu den Aktivitäten zahlreiche<br />
Gespräche mit den Abgeordneten Bernd<br />
Hitzler und Georg Brunnhuber. Die JU konnte im<br />
vergangenen Jahr auch wieder einen Mitgliederzuwachs<br />
verzeichnen. So konnte zum 1. Dezember<br />
die „magische Marke“ von 150 Mitgliedern<br />
geknackt werden. Der Mitgliederzuwachs ist<br />
nicht zuletzt der Mitgliederwerbung durch die<br />
Ortsverbände zu verdanken. Jeder der einzelnen<br />
Ortsverbände konnte einen umfassenden Bericht<br />
über die im vergangenen Jahr erfolgten Aktionen<br />
und Aktivitäten abgeben.<br />
Als Kreisvorsitzender wurde Michael Kolb in<br />
seinem Amt einstimmig bestätigt. Zu seinen<br />
Stellvertretern wählten die Mitglieder Matthias<br />
Bergander und Thomas Endres vom Stadtverband<br />
<strong>Heidenheim</strong> sowie Marcus Jerg und Stefan<br />
Briel vom Stadtverband Giengen. Weitere neu<br />
gewählte Vorstandsmitglieder sind: Finanzreferent<br />
- Dirk Schabel (Dischingen), Medienreferenten<br />
- Lisa Feldmeyer (<strong>Heidenheim</strong>)<br />
und David Hieber (Steinheim),<br />
Schriftführer - Manuel Konold (Dischingen)<br />
und Dennis Bullinger (<strong>Heidenheim</strong>),<br />
Internetreferenten - Michael Elbert<br />
(Gerstetten) und Adrian Reich (<strong>Heidenheim</strong>),<br />
Beisitzer - Marcel Boch<br />
(Zang), Pascal Casper (<strong>Heidenheim</strong>), Stefan<br />
Lochstampfer (<strong>Heidenheim</strong>), Daniela<br />
Mayer (Giengen), Oliver Strobel (Sontheim/Brenz),<br />
Matthias Weber (Gussenstadt),<br />
Sascha Winter (Steinheim)<br />
und Volker Zaiss (Giengen).<br />
Aus beruflichen Gründen aus dem Vorstand<br />
ausgeschieden ist nach vielen Jahren<br />
aktiver JU-Arbeit als Stadtverbandsvorsitzender,<br />
Finanzreferent und stellv.<br />
Kreisvorsitzender der <strong>Heidenheim</strong>er<br />
Peter M. Bauer.<br />
Michael Kolb freute sich auf ein weiteres<br />
Amtsjahr und kündigte an den aktiven<br />
Kurs der Jungen Union beibehalten.<br />
Zum Schluss der Hauptversammlung bedankte<br />
er sich bei allen Mitgliedern für<br />
das erfolgreiche Jahr.<br />
■<br />
Die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg ist im<br />
November mit 4,3 Prozent erneut die niedrigste im<br />
Bundesgebiet. „Wir dürfen das Rad der Arbeitsmarktreformen<br />
nicht zurückdrehen“, sagten<br />
Ministerpräsident Günther H. Oettinger und Arbeitsund<br />
Sozialministerin Dr. Monika Stolz anlässlich der<br />
Vorstellung der neuen Arbeitsmarktzahlen.<br />
JU im Kreis:<br />
Weihnachtswanderung<br />
Wie jedes Jahr traf sich auch 2007 der JU-Kreisverband am zweiten Weihnachtsfeiertag zu seiner<br />
Weihnachtswanderung mit anschließender Einkehr. Die Route führte die Junge Union dieses Jahr nach<br />
Dettingen und rund um Dettingen in den Wald mit Abschluss im Schwarzen Beck.<br />
■
<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> 1-2.2008 ❘ Seite 10<br />
JU im Kreis:<br />
Treffen mit dem<br />
Sontheimer Jugendgemeinderat<br />
Aus den Verbänden<br />
Sehr geehrte<br />
Damen und Herren,<br />
werte Leserinnen und Leser,<br />
dass Sie regelmäßig Ihr <strong>CDU</strong> intern<br />
als Informations- und Diskussionsforum<br />
in den Händen halten<br />
können, ist auch unseren treuen<br />
Inserenten mit ihren Anzeigen zu<br />
verdanken.<br />
Bitte denken Sie daran bei Ihren<br />
Einkäufen oder wenn Sie eine<br />
Dienstleistung benötigen.<br />
JU <strong>Heidenheim</strong>:<br />
Pflege regionaler<br />
Bierkultur<br />
Kürzlich traf sich die Junge Union <strong>Heidenheim</strong><br />
mit den Mitgliedern des Jugendgemeinderates<br />
in Sontheim an der Brenz. Gesprächsthemen<br />
waren die Arbeit der Jugendgemeinderäte und<br />
politische Teilhabe junger Menschen in Sontheim.<br />
Organisiert wurde das Treffen vom Mitglied<br />
des Sontheimer Gemeinderats Bernd<br />
Moser, der auch in der JU aktiv ist. Es sei wichtig,<br />
dass sich politisch interessierte und engagierte<br />
junge Menschen besser kennen lernen. Er verwies<br />
dabei darauf, dass sowohl der Jugendgemeinderat<br />
als auch die JU ein Interesse daran<br />
hätten, die Politik im Sinne der Jugend zu gestalten.<br />
Die Mitglieder des Jugendgemeinderates, die<br />
gerade erst von einer Sitzung gekommen waren,<br />
teilten etwas über ihre Tätigkeit mit. Das im<br />
Kreis <strong>Heidenheim</strong> einzigartige Gremium setzt<br />
sich aus Schülern und Auszubildenden zusammen.<br />
Wahlberechtigt und wählbar sind alle Jugendlichen<br />
zwischen 14 und 21 Jahren. 16 Kandidaten<br />
standen im Mai 2007 zur Wahl. Der Hauptgrund,<br />
dass sich die Jugendlichen aktiv in die<br />
Kommunalpolitik einbringen im Jugendgemeinderat<br />
engagieren war einerseits Neugier, aber<br />
Kieswerk<br />
Recyclingwerk<br />
Transportunternehmen<br />
Baggerbetrieb<br />
Umwelttechnik<br />
andererseits auch die Motivation, sich für die<br />
anderen Jugendlichen im Ort einzusetzen und<br />
etwas im Ort zu bewegen. Ihre Aufgaben betreffen<br />
die Jugend direkt: So arbeiten die Sontheimer<br />
Jugendgemeinderäte aktuell an der Aufstellung<br />
von Basketballkörben und setzen sich für<br />
ein Jugendhaus ein, dass in Sontheim dringend<br />
gebraucht wird.<br />
Mit der JU wurden auch die Jugendarbeit in<br />
den anderen Orten im Landkreis besprochen.<br />
Um Jugendlichen eine starke politische Stimme<br />
zu geben, biete Sontheim den anderen Orten ein<br />
vorbildliches Beispiel. Die JU ist davon überzeugt,<br />
dass es außerordentlich wichtig ist, Jugendliche<br />
für Kommunalpolitik zu gewinnen, um<br />
die Jugend frühzeitig in die Demokratie zu integrieren.<br />
Nur so ist die politische Teilhabe auch in Zukunft<br />
gesichert. Gerade weil Jugendliche in der<br />
Kommunalpolitik eine Bereicherung sind, wäre<br />
es wünschenswert, wenn sich viele Gemeinden<br />
im Landkreis des Instruments des Jugendgemeinderats<br />
bedienen und damit gleichzeitig Jugendlichen<br />
ein Sprachrohr für ihre Interessen<br />
und Bedürfnisse bieten.<br />
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Vor kurzem konnte die Junge Union hinter<br />
die Kulissen eines erfolgreichen Familienbetriebs,<br />
der Härtsfeldbrauerei Hald blicken.<br />
Betriebsleiter Christoph Hald, der das Unternehmen<br />
mittlerweile in der vierten Generation<br />
führt, zeigte den JU’lern auf durchaus unterhaltsame<br />
Weise, wie eine moderne Brauerei<br />
funktioniert. Die Mitglieder bekamen Einblicke<br />
in die Abfüllanlage der Brauerei.<br />
Aufgrund stetig steigender Qualitätsanforderungen<br />
an die Produkte und der erfreulichen<br />
Nachfrage entschied sich das Familienunternehmen<br />
1999 für den Neubau des<br />
hochmodernen Brauerei-Abfüllbetriebs mit<br />
Logistiklager am Dunstelkinger Ortsrand, in<br />
welcher schon Coca Cola Testabfüllungen<br />
machte. Hinter den Mauern des Neubaus<br />
mitten auf dem Härtsfeld in Dunstelkingen<br />
läuft alles vollautomatisch ab. Zwei Mitarbeiter<br />
genügen, um hier Getränke in Flaschen<br />
und Fässern abzufüllen.<br />
Die Brauerei agiert mittlerweile, im Gegensatz<br />
zu Mitwettbewerbern im Landkreis, europaweit.<br />
Die unscheinbar kleine Brauerei<br />
liefert so beispielsweise seine Bioprodukte,<br />
die aus kontrolliert ökologischem Vertragsanbau<br />
aus der Region stammen, nach Italien<br />
und Spanien. Der Getränkehersteller aus<br />
Dunstelkingen bietet für jeden Geschmack<br />
das richtige Getränk an, dabei sind außer<br />
den klassischen Bierspezialitäten auch Biermischgetränke,<br />
Erfrischungsgetränke und<br />
Säfte, sowie Bioprodukte im Angebot. Selbst<br />
Diabetiker kommen dabei nicht zu kurz. Bei<br />
der Getränkeherstellung steht der Schutz der<br />
natürlichen Lebensgrundlagen ganz im Vordergrund,<br />
was nicht nur dem Umweltschutz<br />
dient, sondern auch der hohen Qualität der<br />
Produkte. Nach der interessanten Führung<br />
durch die hochmoderne Abfüllanlage des Betriebs<br />
konnten sich die Mitglieder in der urtypischen<br />
Brauereigaststätte bei frisch gezapften<br />
Bier und weiteren Getränken mit dem<br />
Brauereichef Christoph Hald über weitere<br />
Themen unterhalten.<br />
■
Aus den Verbänden <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> 1-2.2008 ❘ Seite 11<br />
JU Herbrechtingen:<br />
Mit Bernd Hitzler<br />
Landesthemen<br />
im Blick<br />
Der Vorsitzende der Jungen Union Herbrechtingen<br />
Arne Spahr begrüßte einen vollen Saal und<br />
dankte dem Landtagsabgeordneten Bernd Hitzler<br />
für seine Bereitschaft, die Junge Union Herbrechtingen<br />
landespolitisch auf dem Laufenden<br />
zu halten. Themen waren die Finanz- und Bildungspolitik<br />
sowie der Verkehr. Zum ersten Mal<br />
seit 35 Jahren nimmt das Land keine neuen<br />
Schulden auf und kann sogar einige Schulden<br />
abbauen. Damit kann der Haushalt nicht nur<br />
nachhaltig saniert, sondern auch der Standort<br />
Baden-Württemberg gesichert werden. Mit Hilfe<br />
eines Investitionsprogramms für Straße und<br />
Hochbaumaßnahmen, aber auch für die Breitbandverkabelung<br />
im ländlichen Raum soll<br />
„das Ländle“ für Wirtschaftsansiedlung attraktiv<br />
und zukunftsfähig gemacht werden.<br />
Nicht weniger wichtig war dem Landtagsabgeordneten<br />
die Bildungspolitik in Land.<br />
Ziel der Landespolitik ist es, die Qualität<br />
der Bildung noch weiter zu verbessern. Um<br />
das Ziel zu erreichen, sollen die individuellen<br />
Stärken von Kindern, beispielsweise<br />
durch Verzahnung der Bildung mit den regionalen<br />
Betrieben, so früh wie möglich gefördert<br />
werden. Schüler müssen besser auf<br />
die Anforderungen einer Lehre vorbereitet<br />
werden.<br />
Erfahrungen zeigen, dass gemeinsam gestaltete<br />
Projekte von Schulen und Betrieben<br />
die Ausbildungsfähigkeit von Schülern<br />
verbessern können. Durch enge Kontakte<br />
zur Wirtschaft wird es für die Jugendlichen<br />
leichter nachvollziehbar, wie wichtig zum<br />
Beispiel gute Leistungen im Rechnen,<br />
Schreiben, Lesen für einen späteren Beruf<br />
sind. Sie werden besser motiviert, sich für<br />
einen guten Schulabschluss und damit für<br />
die angestrebte Ausbildung anzustrengen.<br />
Außerdem bietet das Konzept den Nebeneffekt,<br />
dass die Berufsfindung deutlich erleichtert<br />
wird.<br />
In der anschließenden Diskussion trug<br />
der JU Kreisvorsitzende Michael Kolb dem<br />
Landesabgeordneten die Forderung der JU<br />
vor, das Tempolimits von 120 auf der A7<br />
zwischen Aalen Tunnel/ Albaufstieg und<br />
<strong>Heidenheim</strong> aufzuheben. Da es sich um<br />
einen geraden ebenen Autobahnabschnitt<br />
handelt, gebe es keinen ersichtlichen<br />
Grund für das Tempolimit. Außerdem ist zu<br />
beachten, dass auf der Gegenseite, von<br />
<strong>Heidenheim</strong> nach Aalen, die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
bereits aufgehoben worden<br />
ist. Daher entsteht der Eindruck, dass<br />
das Tempolimit nur dazu bestehe, um es<br />
der Polizei zu ermöglichen bei den <strong>Heidenheim</strong>er<br />
Kohlplatten Geld einzutreiben.<br />
Die Junge Union wird sich auch weiterhin<br />
einsetzen für ein Umdenken in der Verkehrspolitik,<br />
weg von Überregulierung und<br />
rot-grünen Ideologien, hin zu mehr Wirtschaftlichkeit<br />
durch Eigenverantwortung<br />
und Freiheit.<br />
■
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CDU</strong> KV <strong>Heidenheim</strong> • Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEP<br />
Grabenstraße 24 • 89522 <strong>Heidenheim</strong> • T 0 73 21 2 00 71 • F 0 73 21 2 00 73<br />
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Verantwortlich:<br />
Kreisteil:<br />
Reiner Althammer • Maria Bayrle • Hans Bosch • Georg Brunnhuber MdB<br />
Clemes Ernst • Lisa Feldmeyer • Dr. Inge Gräßle MdEP • David Hieber •<br />
Bernd Hitzler MdL • Michael Kolb • Arne Spahr • Uwe Wiedmann<br />
Landesteil: Dr. Tobias C. Bringmann, Pressesprecher <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />
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<strong>CDU</strong> INTERN ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes <strong>Heidenheim</strong>.<br />
Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />
JU Nordwürttemberg:<br />
Chronik, Expertengespräche<br />
und Jugendkriminalität<br />
Die Gründung der Jungen Union Nordwürttemberg<br />
jährte sich 2007 zum 60. Mal. Dieses runde<br />
Jubiläum nahm der Bezirksvorstand zum Anlass,<br />
eine Chronik der Jahre 1997-2007 herauszugeben.<br />
Neben vielen wissenswerten und unterhaltsamen<br />
Details sowie zahlreichen Fotos, enthält<br />
sie auch so manche Anekdote. Die Chronik folgt<br />
dem Jubiläums-Festakt, bei dem zahlreiche Ehemalige<br />
mit aktiven JU-Mitgliedern sowie den<br />
Festrednern Altministerpräsident Lothar Späth<br />
und Staatssekretär Dr. Dietrich Birk zusammen<br />
gekommen waren, um sich über die vergangenen<br />
Jahrzehnte auszutauschen. Die Festschrift<br />
ist über die Bezirksgeschäftsstelle (bgs@junw.de)<br />
und auf der Webseite (www.ju-nw.de) in<br />
der Rubrik Politik - Positionen abrufbar.<br />
„Ebene der Ideen“ soll der Bezirksverband<br />
Im Bundeskanzleramt.<br />
schäftsstelle sowie im Bundeskanzleramt, dem<br />
Auswärtigen Amt und dem Bundesverteidigungsministerium<br />
auf dem Programm<br />
standen.<br />
Nachdem es in jüngster Vergangenheit<br />
wiederholt zu gewalttätigen<br />
Übergriffen durch jugendliche<br />
Intensivtäter mit Migrationshintergrund<br />
gekommen ist, befürwortet<br />
der JU-Bezirksvorsitzende Uwe<br />
Wiedmann einen offensiveren Umgang<br />
mit diesem Themenkomplex.<br />
„Studien renommierter Kriminologen<br />
haben ergeben, dass die Gewaltauffälligkeit<br />
unter Ausländern<br />
mehr als doppelt so hoch ist wie<br />
unter vergleichbaren deutschen Jugendlichen.<br />
Dies muss in der politischen Debatte<br />
zur Sprache kommen und darf nicht tabuisiert<br />
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Chronik 60 Jahre JU Nordwürttemberg.<br />
werden“. Um der Lage Herr zu werden, plädiert<br />
Wiedmann für eine umfassende Verschärfung<br />
der strafrechtlichen Sanktionen. Um die Glaubwürdigkeit<br />
des Staates wieder herzustellen, sei<br />
es daher notwendig, bei Volljährigen konsequent<br />
Erwachsenenstrafrecht anzuwenden.<br />
Schon bei Tätern zwischen 7 und 14 Jahren gelte<br />
es, strafbare Handlungen mit erzieherischen<br />
Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt<br />
zu ahnden und ihnen auf diesem Wege<br />
Grenzen aufzuzeigen. Ferner müssten Wiederholungstäter<br />
bei negativer Sozialprognose schneller<br />
als bislang abgeschoben werden können.<br />
Zudem solle die Möglichkeit geschaffen werden,<br />
die deutsche Staatsangehörigkeit wieder zu entziehen,<br />
wenn innerhalb von zehn Jahren nach<br />
ihrer Erteilung mehrfach Straftaten begangen<br />
worden sind.<br />
■<br />
sein und diesem Anspruch wird die JU Nordwürttemberg<br />
auch gerecht. Mit zahlreichen Expertengesprächen<br />
unter anderem mit dem Allensbacher<br />
Institut für Demoskopie, der Evangelischen<br />
Landeskirche, dem Leiter der Brüsseler Landesvertretung<br />
Richard Arnold, der Präsidentin des<br />
Statistischen Landesamtes Carmina Brenner<br />
sowie dem <strong>CDU</strong>-Finanzexperten Klaus Herrmann<br />
erfreuen sich die Projektgruppen (PG) großer Beliebtheit<br />
und treiben die inhaltliche Arbeit der JU<br />
voran. Höhepunkt war aber eine zweitägige Delegationsfahrt<br />
der PG Außen- und Sicherheitspolitik<br />
nach Berlin, bei der Gespräche mit dem BDI,<br />
amnesty international, der <strong>CDU</strong>-Bundesge-<br />
Mit dem Leiter der Brüsseler Landesvertretung Richard Arnold.