WIST Aktuell Nr. 15
WIST Aktuell Nr. 15
WIST Aktuell Nr. 15
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A K T U E L L<br />
<strong>15</strong><br />
Wintersemester 2010|2011<br />
Grillfest Moserhofgasse 34
60 Jahre<br />
WIHAST<br />
Das Jahr 2010 ist wieder ein besonderes in der Geschichte der „Wirtschaftshilfe<br />
für Studierende“ in der Steiermark (<strong>WIST</strong> Steiermark), wurde doch vor 60 Jahren der Verein<br />
„Wirtschaftshilfe für Arbeiterstudenten“ (WIHAST) als ihr direkter „Vorgänger“ in Graz<br />
gegründet. Hauptaufgaben waren die Förderung bedürftiger Studierender durch finanzielle<br />
Unterstützungen sowie die Organisation günstiger Mittagstische. Außerdem wurde mit dem<br />
Studentenheim der Steiermärkischen Arbeiterkammer zusammengearbeitet. Als dieses<br />
jedoch geschlossen wurde, erfolgte 1987 die Umgründung der WIHAST – die <strong>WIST</strong> Steiermark<br />
kümmerte sich fortan auch um die Bereitstellung kostengünstiger und qualitätsvoller<br />
Wohnmöglichkeiten in Verbindung mit modernster Architektur für die Studierenden. In<br />
mittlerweile 9 Wohnhäusern für insgesamt mehr als 1400 Studierende in Graz, Kapfenberg<br />
und Leoben wurde dies bereits verwirklicht.<br />
Darüber hinaus hat für die <strong>WIST</strong> auch die Förderung von kulturellen Aktivitäten<br />
große Bedeutung. So werden die Räumlichkeiten in Grazer Studierendenwohnhäusern<br />
immer wieder für hochkarätige Veranstaltungen zur Verfügung gestellt, wobei sich der<br />
Bogen von Tanz, Theater und Musik über Kabarett und Ausstellungen jeder Art spannt.<br />
Allen, die während der vergangenen Jahrzehnte mit ihrer Arbeit zur erfolgreichen<br />
Entwicklung der WIHAST bzw. der <strong>WIST</strong> Steiermark beigetragen haben und beitragen,<br />
möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen und wünsche allen Studierenden<br />
in der Steiermark weiterhin alles Gute, viel Freude und Erfolg.<br />
Mag. Franz Voves<br />
Landeshauptmann der Steiermark<br />
„Alles Große in unserer Welt geschieht nur dann,<br />
wenn jemand mehr tut, als er muss“<br />
Hermann Gmeiner<br />
Wie schon in der Sommersemester-Ausgabe unserer <strong>WIST</strong> Zeitung ausführlich<br />
dargelegt, wurde vor 60 Jahren, im Jahre 1950, die WIHAST Steiermark gegründet,<br />
welche im Jahre 1987 in den Verein „Wirtschaftshilfe für Studierende Steiermark“<br />
umgegründet wurde.<br />
Am 2.12.2010 gedenken wir dieses Gründungsdatums, das schon eine<br />
beachtliche Erfolgsgeschichte nach sich gezogen hat: Mittlerweile beherbergt die<br />
<strong>WIST</strong> Steiermark 1400 Studierende in 9 Häusern in Graz, Kapfenberg und Leoben.<br />
Unser jüngstes Haus in der Münzgrabenstraße-Messequartier mit 97 Einzelzimmern<br />
kann im Herbst 2011 bezogen werden. Studierenden angemessene Wohnmöglichkeiten<br />
in einem guten sozialen Umfeld und noch dazu zu erträglichen Preisen anbieten<br />
zu können, fordert alle Beteiligten. Jede(r) Einzelne sowohl von Seiten des Heimträgers<br />
als auch von Seiten der BewohnerInnen muss seinen/ihren Beitrag dazu leisten,<br />
dass ein solches Vorhaben auch generationenübergreifend erfolgreich realisiert<br />
werden kann. Die Instandhaltung unserer Häuser stellt von Jahr zu Jahr eine immer<br />
größere Herausforderung dar, nicht geplante Sanierungen wie zum Beispiel die<br />
Gebäudesanierung des Studierendenwohnhauses Wiener Straße 58a, die im Herbst<br />
2010 durchgeführt wird, müssen dann unerwartet und doch langfristig finanziert werden,<br />
um nicht durch eklatante Heimpreiserhöhungen einzelne Studierendengenerationen<br />
einseitig belasten zu müssen. Durch einen erstmalig ins Leben gerufenen Energiesparwettbewerb<br />
soll auch unter den BewohnerInnen die Sensibilität für mögliche<br />
Einsparungspotenziale geweckt werden.<br />
Wir blicken optimistisch in eine gute Zukunft zum Wohle der Studierenden,<br />
die bei uns wohnen.
<strong>WIST</strong><br />
informiert<br />
In der Geschäftsstelle der <strong>WIST</strong> Steiermark ist es im Sommer<br />
2010 zu folgenden Veränderungen gekommen:<br />
Unsere langjährigen Mitarbeiterinnen Frau Sandra Diaz und Frau<br />
Carmen Michal haben ihren Karenz- bzw. Mutterschaftsurlaub angetreten.<br />
Frau Diaz ist seit 20.9.2010 stolze Mutter ihres Sohnes Nino, Frau Michal<br />
seit 21.11.2010 ihrer Tochter Romy.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle bei Frau Diaz und Frau Michal<br />
für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz für die <strong>WIST</strong> Steiermark<br />
bedanken und wünschen ihnen alles Gute für die Karenzzeit.<br />
FÜR DIESES STUDIENJAHR SIND VON SEITEN DER <strong>WIST</strong><br />
FOLGENDE AKTIVITÄTEN GEPLANT:<br />
Wir wollen im Studienjahr 2010/2011 nach dem Vorbild des Landes<br />
Steiermark einen Energiesparwettbewerb durchführen, um in den nächsten<br />
Jahren die Heimpreiserhöhungen so gering wie möglich zu halten oder sogar<br />
ganz darauf verzichten zu können. Durchschnittlich € 80,- Ihres Heimpreises<br />
müssen für Betriebskosten und Heizung aufgewendet werden. Es liegt in Ihrer<br />
Hand, diese Kosten - ohne großen Aufwand lediglich mit ein bisschen<br />
Konsequenz – zu minimieren.<br />
Frau Diaz wird von Frau Sonja Rupp vertreten, Frau Claudia Egger<br />
vertritt Frau Michal. Im Front-Office werden wir von Frau Iris Pestemer-<br />
Lach unterstützt.<br />
Das Verwaltungsbüro ist von Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis<br />
13.00 Uhr und am Mittwoch von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr für sie geöffnet.<br />
Schäden melden Sie bitte an claudia.egger@wist.vc-graz.ac.at.<br />
Herr Hermann Dorn und Herr Bernhard Kriegl sind bemüht, alle Schäden so<br />
schnell wie möglich nach Prioritäten zu beheben. Nur gemeldete Schäden<br />
können behoben werden.<br />
i Achten Sie auf korrekte und gewissenhafte Mülltrennung.<br />
i Verwenden Sie einen Kippschalter für Ihre elektronischen Geräte<br />
mit Stand-by-Betrieb (PC, TV, DVD-Player etc).<br />
i Achten Sie darauf, dass Sie das Licht in Ihrem Zimmer oder in den<br />
Allgemeinbereichen wie Küche, WC oder Bad nur dann brennen<br />
lassen, wenn es benötigt wird.<br />
i Lüften Sie richtig und effizient. Zweimal pro Tag Stoßlüften sorgt<br />
für eine gute Luftzirkulation. Gekippte Fenster und aufgedrehte<br />
Heizkörper sind wahre Energiefresser!<br />
i Enteisen Sie von Zeit zu Zeit Ihren Gefrier- und Kühlschrank in<br />
Ihrer Wohnung<br />
Auch einen <strong>WIST</strong> Ball wird es wieder geben, allerdings nicht wie im<br />
Vorjahr im Jänner, sondern auf vermehrten Wunsch der Studierenden erst am<br />
4.11.2011. Wir laden Sie alle schon jetzt dazu sehr herzlich ein!
Wist lebt<br />
Demokratie<br />
„Die Demokratie muss dem Schwächsten<br />
die gleichen Chancen zusichern wie dem Stärksten.“<br />
Mahatma Ghandi<br />
Die Heimvertretungen für das Studienjahr 2010/2011 sind bereits gewählt.<br />
Wieder haben sich viele HeimbewohnerInnen bereit erklärt, aktiv am Heimgeschehen<br />
mitzuwirken, wofür wir uns schon jetzt sehr herzlich bedanken möchten. Denn ein<br />
aktiver Heimausschuss trägt sehr viel zu einem guten und<br />
konfliktfreien Zusammenleben im jeweiligen<br />
Studierendenwohnhaus bei. Der Vorstand und das<br />
Team der <strong>WIST</strong> Steiermark freuen sich auf eine<br />
gute und gedeihliche Zusammenarbeit mit<br />
den Heimvertretungen.<br />
HEIMAUSSCHUSS WIENER STRASSE 58A<br />
vorne v.l.n.r.: Florian Widmann, Nina Wolf<br />
hinten v.l.n.r.: Sead Harmandic, Gregor Gruber, Alexander Klement,<br />
Michaela Brückler<br />
nicht am Bild: Marko Legovic, Trivun Djumic, Danijel Delkic<br />
Wir, der Heimausschuss des Studierendenwohnhauses<br />
Wiener Straße 58a, sind ein geselliger Haufen, der es sich<br />
zur Aufgabe gemacht hat, den BewohnerInnen rund um<br />
das „Heimleben“ zur Seite zu stehen. Speziell Leuten, die<br />
neu bei uns einziehen, wird in den ersten Wochen mit Rat<br />
und Tat zur Seite gestanden.<br />
Aber auch das gesellige Beisammensein im<br />
Rahmen unserer Feste oder Ausflüge kommt natürlich<br />
nicht zu kurz.
HEIMAUSSCHUSS KEPLERSTRASSE 75–77<br />
v.l.n.r.: Silvia Katzianer, Eltion Kraja, Selma Masic, Senad Mulalic<br />
Liebe MitbewohnerInnen der Wist-Heime!<br />
HEIMAUSSCHUSS MOSERHOFGASSE 34<br />
stehend, v.l.n.r.: Matthias Steffan, Wolfgang Schaubmair, Stefan Neureiter, Michael Zöttl,<br />
Robert Aistleitner, Johannes Rudelstorfer, Carina Springer, Thomas Rieger, Lisa Reinisch,<br />
Julia Klug, Alexander Zambo, Gottlieb Redlinger-Pohn, Gerald Wagner, Katrin Lampel<br />
sitzend, v.l.n.r.: FlorianAchleitner, Matthias Saurwein, Markus Stütz, Manuel Pürscher,<br />
Katarina Kerbitz, Mario Lorenz<br />
Obwohl wir nur mehr zu viert sind, geht unser Engagement nicht<br />
verloren. Zugleich sind wir etwas traurig, dass wir zum letzten Mal im Namen<br />
des Keplerheimes eine Stellungnahme geben, da wir ja im Herbst 2011 in<br />
das neue Haus in die Münzgrabenstraße umsiedeln werden.<br />
So wie die Jahre zuvor, wird der Heimausschuss ebenfalls<br />
versuchen im nächsten Jahr im neuen Heim den Bedürfnissen unserer<br />
MitbewohnerInnen gerecht zu werden.<br />
Selma, Silvia, Toni und Senad<br />
„Der Wunsch, etwas zu machen,<br />
ist eine Vorahnung der Fähigkeiten, die man hat.“<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Die Moserhofgasse 34 war für uns immer wie eine große Familie.<br />
Aus diesem Grund waren im Heimausschuss immer sehr viele engagierte<br />
und freiwillige HelferInnen, so wie heuer wieder! Bei so vielen engagierten<br />
Mitgliedern ist es nur halb so schwer, Ideen umzusetzen.<br />
Mit unseren Veranstaltungen und Ausflügen sind wir immer<br />
bemüht, für unsere BewohnerInnen das Heimleben abwechslungsreich und<br />
vielfältig zu gestalten.<br />
Im Zuge dessen planen wir heuer die Aktion "Nicht drücken -<br />
schmücken!", wo jede Wohnung animiert wird, die Gemeinschaftsbereiche<br />
weihnachtlich zu dekorieren. Eine große Beteiligung hatten wir vergangenes<br />
Jahr u.a. auch bei unserem Schitag, den wir auch für diesen Winter wieder<br />
ins Auge fassen.<br />
Wenn unsere Veranstaltungen sich so großer Beliebtheit erfreuen,<br />
ist das für unseren Heimausschuss und seine HelferInnen Belohnung genug!<br />
Markus & Carina
HEIMAUSSCHUSS GHEGAGASSE 9–19<br />
hinten v.l.n.r.: Christina Ofner, Waltraud Wolfmayr, Sandra Moser, Sabine Indrist, Manes Recheis,<br />
Bettina Rappl<br />
vorne v.l.n.r.: Markus Polanz, Martin Sattlegger, Stefan Schumi, Felix Schober, Lukas Fritzer<br />
HEIMAUSSCHUSS MOSERHOFGASSE 20–22<br />
hinten v.l.n.r.: Martin Pack, Robert Dollinger, Danijel Gril, Sedat Akyildiz<br />
mitte v.l.n.r.: Kristina Gril, Manuela Strobl, Christina Ulm, Elisabeth Zill<br />
vorne: Daniel Herbst<br />
Einige sind gegangen und leider nur wenige dazugekommen. Dennoch<br />
bleibt der Heimausschuss der Ghegagasse motiviert und versucht vieles für die<br />
BewohnerInnen zu organisieren.<br />
Im Wintersemester finden neben der Einführungsparty immer ein<br />
Glühwein-Abend und eine Thermenfahrt statt. Je nach Interesse wird die<br />
Thermenfahrt mit einem anderem Ausflug verknüpft (z.B Ausflug zur<br />
Schokolade-Manufaktur Zotter). Natürlich sind das nicht die einzigen Ereignisse,<br />
sondern das Heimbarteam veranstaltet immer wieder Parties, zu denen jeder<br />
herzlich eingeladen ist.<br />
Im Sommersemester kommen die Buschenschankfahrt sowie unser<br />
Sommerfest im schönen Innenhof hinzu, bei dem viele fleißige Hände jedes Jahr<br />
mithelfen, um die durstigen und hungrigen Mäuler zu stillen.<br />
Wir freuen uns auf jede HeimbewohnerIn, Gäste und MitarbeiterInnen,<br />
die kommen, um das Leben in der Ghegagasse bunter zu gestalten.<br />
Rückblickend wollen wir uns bei allen Heimausschussmitgliedern und HelferInnen<br />
des letzten Jahres für ihre großartige Arbeit bei den zahlreichen Veranstaltungen und<br />
Projekten, wie z.B. dem Umbau des Partyraumes, bedanken.<br />
Im diesjährigen Heimausschuss sind sowohl eingesessene Mitglieder als auch<br />
Neulinge tätig, die einem bewährten Konzept folgen, welches einerseits auf langjähriger<br />
Kontinuität und andererseits auf neuen Impulsen basiert.<br />
Natürlich gibt es auch heuer wieder unsere legendären kulturellen bzw.<br />
zwischenmenschlichen Veranstaltungen, wie den traditionellen Adventkalender, die<br />
Buschenschankfahrten, das BewohnerInnenfest sowie den alljährlichen Dämmerschoppen,<br />
die das gute Heimklima und die Gemeinschaft der HeimbewohnerInnen stärken und das<br />
Studierenden- und Heimleben aufblühen lassen.<br />
Alles in allem erwartet uns wieder ein spannendes Heimvertretungs jahr mit vielen<br />
Kleinprojekten und unzähligen Events in gemütlicher, familiärer Umgebung.<br />
Informationen über das Heim (Referate, Helfer, Fotos, etc.) könnt ihr unserer<br />
Homepage http://www.mg20.vc-graz.ac.at entnehmen.<br />
Wir wünschen euch allen ein erfolgreiches Studienjahr 2010/2011 und viele<br />
unvergessliche Stunden in der Moserhofgasse 20/22!
HEIMAUSSCHUSS MOSERHOFGASSE 36<br />
oben v.l.n.r.: Aron Draxl, Klemens Holzleitner, Johannes Mauhart, Alexander Kallischnig<br />
unten: v.l.n.r.: Michael Minichberger, Alina Huming, Deniz Mehringer, Denise Bacher,<br />
Martin Kogler<br />
Voller Motivation startet der Heimausschuss in das neue Studienjahr<br />
mit unserem neuen Motto: Evolution 36. Ideen gibt es im<br />
Überschuss, um das Heimleben so angenehm wie möglich zu machen.<br />
Priorität haben in diesem Jahr die Renovierung der Heimbar,<br />
sowie weitere Verbesserungen im Aufenthaltsraum. Gemeinschaftsausflüge<br />
und gemeinsame Aktivitäten sind in Planung und sollen das Heimleben<br />
aller Studierenden verschönern.<br />
Die kreativen Köpfe des Heimausschusses arbeiten fleißig und<br />
sind fest entschlossen, dieses Studienjahr zu etwas Besonderem zu<br />
machen, sodass wir mit Stolz auf die gemeinsamen Leistungen zurückblicken<br />
können.<br />
HEIMAUSSCHUSS KAPFENBERG<br />
Thomas Hämmerle, Regina Palatin<br />
Seit 4.10.2010 gibt es im Studierendenwohnhaus Kapfenberg<br />
einen neuen Heimausschuss. Wir, der Ausschuss, bestehen aus Regina<br />
Palatin (20) aus Sopron/Ungarn, die im dritten Semester Industriewirtschaft<br />
studiert, und Thomas Hämmerle (22) aus Götzis/Vorarlberg, der seit<br />
heuer Elektronik- und Technologiemanagement studiert.<br />
Mit dem uns zur Verfügung stehenden Budget möchten wir den<br />
Fitnessraum, der von unsern Vorgängern ausgezeichnet ausgerüstet wurde,<br />
mit weiteren Geräten ausstatten.<br />
Da im Aufenthaltsraum nur ein alter Röhrenfernseher zu Verfügung<br />
steht, möchten wir einen Beamer für Kinoabende, Playstationspiele,<br />
etc. anschaffen.<br />
Der Musikproberaum wird nicht genützt, deshalb möchten wir<br />
diesen Raum als „Chillout-Bereich“ (mit Couch, Couchtisch, ... /vielleicht<br />
auch Pokertisch) nützen. Natürlich wird immer noch genügend Platz vorhanden<br />
sein, dass der eine oder andere sein Instrument spielen kann.<br />
Wir freuen uns auf das kommende Jahr, in dem wir die Freizeit<br />
der HeimbewohnerInnen in der „Weltmetropole“ Kapfenberg ein wenig<br />
interessanter gestalten können, sind uns aber auch der uns übertragenen<br />
Verantwortung für das Wohnheim bewusst.
HEIMAUSSCHUSS LEOBEN<br />
v.l.n.r.: Safa Mahrous, Patrick Offenegger, Stefanie Scheiber, Andreas Leibetseder,<br />
Christian Allerstorfer, Klaus Oberauer<br />
HEIMAUSSCHUSS FRÖBELGASSE 34<br />
hinten v.l. bis hinten n.r.: Dominik Jöbstl, Stefan Reibenbacher, Sebastian Pollak, Dorit Kraft, Birgit Freimüller,<br />
Irena Arsenic, Christian Steiner<br />
Nun hat schon das 6. Jahr der „<strong>WIST</strong>-Heim Leoben Ära“ begonnen, ein<br />
neuer Heimausschuss ist gewählt und sorgt nun die folgenden zwei Semester für das<br />
Wohl der BewohnerInnen:<br />
Heimsprecher:<br />
Andreas Leibetseder<br />
<strong>WIST</strong> Sprecher:<br />
Patrick Offenegger<br />
Schriftführer:<br />
David Gusenbauer<br />
Kassier:<br />
Stefanie Scheiber<br />
Partyraumbeauftragter: Christian Allerstorfer<br />
Fitnessraumbeauftragter: Safa Mahrous<br />
Kopiererverantwortlicher: Markus Blaschitz<br />
Getränkeautomatbeauftragter: Klaus Oberauer<br />
Mit vollem Elan sind wir momentan damit beschäftigt, unser diesjähriges<br />
Projekt, die Gestaltung der Terrasse, zu verwirklichen. Weiters ist es uns ein besonderes<br />
Anliegen, die Gemeinschaft im Wist-Heim zu stärken, sei es durch interne Feste<br />
oder durch gemeinsame Fernseh- oder Spieleabende.<br />
Gemeinsames Wohnen und Lernen macht vieles leichter! Horizonte werden<br />
erweitert, Freundschaften gepflegt. Ein Lebensabschnitt, den man nie vergessen wird!<br />
Engagiert und lebendig!<br />
Viele neue Gesichter sind im kürzlich gewählten Heimausschuss des <strong>WIST</strong> Studierendenwohnhauses<br />
Fröbelgasse zu sehen. Da ein Großteil der bisherigen Mitglieder aus dem Heim ausgezogen<br />
ist, konnten diesjährig schon viele Erstsemestrige und Neueingezogene für ein Referat<br />
oder als StockwerksprecherIn begeistert werden. Dadurch soll eine längerfristige, engagierte Beteiligung<br />
an den Geschehnissen im Heim sichergestellt werden. Neben dem Film- und Medienreferat,<br />
das den Medienraum verwaltet und Filmfestivals veranstaltet, gibt es im Studienjahr 2010/11<br />
noch das Werkzeugreferat, die Netzwerkadministratoren, das Kellerbarteam, das Kopier- und Druckerreferat,<br />
die Heimkassierin und einen Referenten für das Fitnesskammerl. Der Heimausschuss<br />
in diesem Jahr steht für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit und plant aus diesen Gründen die<br />
Erstellung von Broschüren und Mappen mit Infos zum Heim und den jeweiligen Aufgaben, Rechten<br />
und Pflichten der ReferentInnen und Heimausschussmitglieder. Nachhaltigkeit ist uns aber<br />
auch im Sinne von mehr ökologischem Bewusstsein wichtig. Der Heimausschuss plant diesbezüglich<br />
Maßnahmen, um wertvolle Ressourcen einzusparen. Nicht zu vergessen ist auch die Förderung<br />
des sozialen Zusammenhalts in unserem Heim, indem Feste und gemeinsame Abende veranstaltet<br />
werden. Zur besseren Vernetzung untereinander wurden eine eigene E-Mailadresse und ein<br />
Facebook-Account eingerichtet.<br />
froebelheim@gmx.at
<strong>WIST</strong><br />
Kultur<br />
Das jährliche Kulturprogramm der <strong>WIST</strong> Steiermark umfasst<br />
einzelne Konzerte im Frühjahr und die von Berndt Luef im Jahr 2007<br />
eigens für die <strong>WIST</strong> Steiermark ins Leben gerufene Konzertreihe<br />
„Herbstzeitlose“, die meist im Spätherbst des jeweiligen Jahres stattfindet.<br />
Da sich Berndt Luef entschieden gegen eine, von ihm als<br />
„Ghettoisierung“ bezeichnete einseitige Musikauswahl stellt, ist das<br />
musikalische Spektrum der Konzerte sehr breit gefächert. In der<br />
vierten Folge der Konzertreihe, die heuer vom 25. bis 27. 11. stattgefunden<br />
hat, waren – im Gegensatz zu den Working Bands des Vorjahres<br />
– Ensembles eingeladen, die schon längere Zeit bestehen und<br />
ein ganz spezielles musikalisches Programm spielen. Die Trios von<br />
Simon Raab, Jure Tori & Roland Neffe haben ganz unterschiedliche<br />
Bereiche aus dem großen Fundus dieser Besetzungsart abgedeckt.<br />
Past Illusions & Krachberg aus dem Pool der Jazzwerkstatt Graz<br />
spielten freie Improvisationen und die Gruppe Moments & Colours<br />
zelebrierte eine Verbindung zwischen Musik und Farben aus der Feder<br />
des Trompeters Axel Mayer.<br />
Ein zweites Betätigungsfeld von Berndt Luef im <strong>WIST</strong><br />
besteht in der Organisation von Konzerten für das in seiner Besetzung<br />
variable Ensemble "Jazztett Forum Graz", mit dem er seit nunmehr<br />
schon 17 Jahren seine eigene künstlerische Arbeit gestaltet. In den<br />
beiden derzeit laufenden Projektreihen "<strong>WIST</strong>-ing" & „Voyage out“<br />
spielt die Gruppe Konzerte, die einerseits eine gewisse Thematik<br />
haben können, andrerseits eine Plattform zur Aufführung neuer Kom-<br />
positionen ist. So hat die Gruppe im März Berndt Luefs Komposition<br />
„Epitaph“ aufgeführt, die seine ganz persönliche musikalische Auseinandersetzung<br />
mit der Geschichte des Holocaust und besonders<br />
zweier, für die Steiermark prägnanten Ereignisse dartstellt. Sie spannt<br />
den Bogen von dem Novemberpogrom des Jahres 1938 bis zu den<br />
Todesmärschen durch die Steiermark im April 1945. Bei diesem Konzert<br />
gab es eine spezielle Zusammenarbeit mit dem Grazer<br />
Geschichtsverein „CLIO“, der sich der Kunst, der Geschichtsvermittlung<br />
sowie der Geschichtswissenschaft und der Erinnerungsarbeit verschrieben<br />
hat.<br />
Konzerttip: Am „feiertäglichen“ Mittwoch, den 08.12. wird<br />
das Jazztett Forum Graz die vierte Ausgabe der „Herbstzeitlose“ wieder<br />
mit einem Konzert der Reihe „Jazz at five“ beenden. Diese Feiertagsmatineen<br />
um 17:00 haben sich in den letzten Jahren durch die<br />
„familienfreundliche“ Beginnzeit als sehr beliebt herausgestellt. Heuer<br />
werden Auszüge aus den Projekten „Nicaragua Fusion“ und „City Walkers“<br />
gespielt werden, wobei der Gitarrist Stefan Oser und die Sängerin<br />
Dorothea Jaburek als spezielle GastmusikerInnen eingeladen sind.<br />
www.berndtluef.at
Universalmuseum<br />
Joanneum<br />
Netzwerke und Erfahrung – das BSA Mentoring<br />
startet in den 6. Jahrgang<br />
Am Abend des 11.Oktober 2010 startete das Mentoring-Programm des BSA Steiermark<br />
bereits in seine sechste Runde, um dieses Mal 19 junge Menschen sowohl in ihrem<br />
beruflichen als auch in ihrem persönlichen Fortkommen zu unterstützen.<br />
Abgehalten wurde der diesjährige Auftakt des BSA-Mentoringprogramms in den honorigen<br />
Räumlichkeiten des Meerscheinschlössls, die herbstlich geschmückt einen festlichen Rahmen<br />
für diese schöne Veranstaltung bildeten. Für die wunderbare musikalische Untermalung<br />
sorgten an diesem Abend Laura Winkler (Gesang) und Manfred Temml (Gitarre).<br />
Eröffnet wurde der feierliche Abend - fast schon traditionell - mit einer Begrüßungsrede<br />
durch BSA Steiermark Vorsitzende LR in Dr .in Bettina Vollath, die mit einer einführenden<br />
Erzählung aus der Antike die Herkunft und Bedeutung des Mentorings erläuterte und<br />
zugleich betonte, wie wichtig es sei, dabei nicht die Vermittlung von Werten außer Acht zu<br />
lassen: „Wir sollten uns wieder mehr Gedanken machen, welche Werte wir als Gesellschaft<br />
eigentlich brauchen, um wieder zusammenzurücken“, so Vollath.<br />
Nach einer kurzen Einführung über die Merkmale und Besonderheiten des BSA-Mentorings<br />
durch Landesgeschäftsführerin Mag. a Kristiana Steiner, folgten Erfahrungsberichte<br />
zweier MentorInnen sowie zweier Mentees. Zurück in die Gegenwart, galt die volle Aufmerksamkeit<br />
den zukünftigen Tandems, die sich alle selbst vorstellen durften - spannende<br />
Vorgeschichten und hoch qualifizierte Lebensläufe von Mentees, die unterschiedlicher<br />
nicht sein könnten und hochkarätige MentorInnen, die aus einem tiefen Erfahrungsschatz<br />
schöpfen können.<br />
Schließlich wurde noch die Neue Basis durch die stellvertretende Vorsitzende Mag. a Marlies<br />
Windhaber vorgestellt, welche das Netzwerk der Jungen im BSA darstellt und auch im<br />
Mentoring-Programm eine wesentliche Rolle spielt sowie ein kurzer Ausblick auf das Mentoringjahr<br />
gegeben. Bevor das Startzeichen für den inoffiziellen Teil des Abends erfolgte,<br />
wurden die Gäste auch auf den neuen Facebook-Auftritt des BSA Steiermark aufmerksam<br />
gemacht – ein Instrument, das den MentorInnen und Mentees das Netzwerken untereinander<br />
erleichtern und zu vielen regen Diskussionen führen kann und soll.<br />
Danach konnten sich die Gäste dem reichhaltigen Buffet von Sommer Catering („Zur<br />
Steiererstub’n“) sowie der zauberhaften Musik hingeben und sich voll und ganz dem<br />
Zweck dieses Abends – dem Netzwerken – hingeben.<br />
Nähere Informationen zum Mentoring, die aktuellesten Neuigkeiten sowie Informationen<br />
zu zukünftigen Jahrgängen und den Bewerbungsmodalitäten sind auf der Website des BSA<br />
Steiermark zu finden: www.bsa-steiermark.at.<br />
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Herausgeber: <strong>WIST</strong> Steiermark, Moserhofgasse 34, 8010 Graz<br />
Redaktion: Mag a Doris Peitler<br />
Graphische Gestaltung: Atelier Neubacher<br />
Druck: Druckerei und Graphische Werkstätte Bachernegg, Kapfenberg<br />
Fotos: Archiv <strong>WIST</strong> Steiermark, Berndt Luef