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Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

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B<br />

B-2 Universitätsklinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin (02)<br />

Angebotene Leistung<br />

Angebotene Leistung<br />

B-2.10<br />

Postoperative Schmerztherapie (VX00)<br />

Schmerztherapie (VX00)<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Eine eigene BG-Zulassung unserer Klinik liegt nicht vor. Allerdings werden ambulante und stationäre BG-<br />

Patienten beispielsweise durch die Schmerzambulanz mitbehandelt. Die Behandlung stationärer BG-Patienten<br />

im Bereich der Intensivmedizin ist natürlich ebenso möglich.<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:<br />

Stationäre BG-Zulassung:<br />

B-2.11<br />

Nein<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nein<br />

In der modernen Anaesthesiologie kommt eine Vielzahl von Geräten modernster Technologie zur Anwendung.<br />

Dadurch lassen sich in den verschiedenen operativen Fachabteilungen auch sehr komplexe Operationen mit<br />

einer optimalen Unterstützung durch die Anästhesie durchführen. Überwacht werden die Herz-<br />

/Kreislauffunktion, der Bewusstseinszustand sowie die Funktion der inneren Organe. Weitere Körperfunktionen<br />

wie beispielsweise die Urinproduktion, der Stoffwechsel, die Verdauung und die Temperatur werden ebenso<br />

fortwährend gemessen und beurteilt, um Veränderungen zeitnah erkennen und behandeln zu können.<br />

Wir setzen Spezialgeräte zum Wärmeerhalt bzw. zur Wiedererwärmung der Patienten im OP und auf den<br />

Intensivstationen ein. Eine Vielzahl von Laborgeräten unterstützt unsere Therapie; Labor- und Blutgaswerte<br />

sowie mikrobiologische und virologische Befunde werden elektronisch eingelesen und direkt bettseitig<br />

übermittelt.<br />

Die Gabe von Infusionslösungen und dauerhaft zugeführten Medikamenten erfolgt zumeist über besondere<br />

Pumpen, z.B. auch für die Gabe von Blut und Blutprodukten oder für die exakte Steuerung der Therapie mit<br />

kreislaufunterstützenden Medikamenten (Katecholaminen).<br />

Einige der Geräte werden zur Spezialbehandlung bei Hochrisikopatienten eingesetzt, wenn konventionelle<br />

Methoden nicht ausreichen. Hierzu gehört z.B. besonderes Instrumentarium zur Atemwegssicherung<br />

(Bronchoskop, Videobronchoskop) oder die Anwendung von Ultraschallgeräten für die Beurteilung der<br />

Herzfunktion über eine in die Speiseröhre eingeführte Sonde (Transösophageale Echokardiographie) oder zur<br />

Anlage eines Schmerzkatheters. Außerdem stehen Geräte für die Akutbehandlung von Kreislaufstillständen<br />

(z.B. Defibrillatoren) an vielen Plätzen des Klinikums immer greifbar zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus sind weitere Therapieverfahren etabliert, die einzelne Organe oder Organsysteme teilweise<br />

oder ganz ersetzen können, wenn ihre Funktion lebensbedrohlich gestört ist. Dazu gehört die differenzierten<br />

Beatmung bei eingeschränkter Lungenfunktion (CPAP-Systeme, NO-Theapie, ILA, HFOV, ECMO), die<br />

Unterstützung der Kreislauffunktion (IABP) oder die Nierenersatztherapie (Hämodialyse, Hämofiltration) im OP<br />

und auf den Intensivstationen.<br />

• Anästhesiebeatmungsgerät (AA00)<br />

Geräte:<br />

- Zeus (Dräger)<br />

- Julian (Dräger)<br />

- Avance (Fa. Datex Ohmeda)<br />

- Aestiva/5MRI (Datex Ohmeda)<br />

- Servo 900C (Maquet)<br />

• Beatmungsgerät (AA00)<br />

Geräte:<br />

- Galileo (Fa. Hamilton)<br />

- Servo 300 (Fa. Siemens)<br />

38<br />

Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr <strong>2008</strong>

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