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Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

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B<br />

B-59 Zentrum für Regenerationsbiologie und Regenerative Medizin (32)<br />

B-59 Zentrum für Regenerationsbiologie und Regenerative Medizin (32)<br />

B-59.1<br />

Allgemeine Angaben - Zentrum für Regenerationsbiologie und Regenerative<br />

Medizin (32)<br />

Für nicht Betten führende Abteilungen sind nicht alle Kapitel vollständig ausgewiesen.<br />

Fachabteilung: Zentrum für Regenerationsbiologie und Regenerative Medizin (32)<br />

Geschäftsführender Ärztlicher Direktor:<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Thomas Skutella<br />

Koordinator: Prof. Dr. Konrad Köhler<br />

Hausanschrift: Paul-Ehrlich-Str. 15<br />

72076 Tübingen<br />

Telefon: 07071 29-85034<br />

Fax: 07071 29-4553<br />

URL:<br />

Unser Bereich<br />

www.regmed.uni-tuebingen.de<br />

Das Zentrum für Regenerationsbiologie und Regenerative Medizin wurde 2006 von der Medizinischen Fakultät<br />

und dem Universitätsklinikum Tübingen gegründet, um die Forschungs- und Anwendungs-aktivitäten auf<br />

diesen innovativen Gebieten der Life-Sciences innerhalb Tübingens und der Region zu bündeln. Das ZRM bietet<br />

eine Plattform für die nationale und internationale Vernetzung. Dazu gehört auch, die Regenerationsbiologie<br />

und -technologie zu einem festen Bestandteil in der Aus- und Weiterbildung zu machen. Eine weitere<br />

wesentliche Aufgabe ist es, die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie auszubauen und den<br />

direkten Transfer von Forschungsergebnissen in anwendbare Produkte zu unterstützen.<br />

Unsere Ziele<br />

Die Regenerative Medizin beschäftigt sich mit dem biologischen Ersatz von erkrankten Zellen, Geweben und<br />

Organen und der Mobilisierung der körpereigenen Reparaturmechanismen. Sie gibt dem erkrankten<br />

Organismus Hilfe zur Selbsthilfe und aktiviert oder verstärkt die Regenerations- und Erneuerungskapazitäten<br />

des Körpers. Dabei liegt eine wichtige Arbeitsstätte der Regenerationsmedizin außerhalb des Organismus: Beim<br />

Tissue Engineering wird das regenerative Potenzial adulter (Stamm-)Zellen genutzt, um außerhalb des Körpers<br />

(in vitro) neue Zellen und Gewebe, und eines Tages vielleicht auch ganze Organe zu züchten, die anschließend<br />

in den Körper transplantiert werden. Solche Therapien werden schon bei bestimmten Krebsarten oder zum<br />

Ersatz von Geweben wie Haut oder Knorpel eingesetzt. Die Regenerative Medizin ist aber auch eine der großen<br />

Zukunftsoptionen für neue Therapien bisher nicht heilbarer Erkrankungen z.B. von Herz, Leber oder<br />

Nervensystem.<br />

388<br />

Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr <strong>2008</strong>

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