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Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

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B<br />

B-51 Abteilung Pharmakologie und Experimentelle Therapie, Department für Experimentelle und Klinische<br />

Pharmakologie und Toxikologie (26.1)<br />

B-51 Abteilung Pharmakologie und Experimentelle Therapie, Department für<br />

Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie (26.1)<br />

B-51.1<br />

Allgemeine Angaben - Abteilung Pharmakologie und Experimentelle Therapie,<br />

Department für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie<br />

(26.1)<br />

Für nicht Betten führende Abteilungen sind nicht alle Kapitel vollständig ausgewiesen.<br />

Fachabteilung:<br />

Abteilungsleiter:<br />

Abteilung Pharmakologie und Experimentelle Therapie, Department für Experimentelle<br />

und Klinische Pharmakologie und Toxikologie (26.1)<br />

Prof. Dr. Dr. B. Nürnberg<br />

Hausanschrift: Wilhemstrasse 56<br />

72074 Tübingen<br />

Telefon: 07071 2972267<br />

Unser Bereich<br />

Die Abteilung Pharmakologie und Experimentelle Therapie des Departments für Experimentelle und Klinische<br />

Pharmakologie und Toxikologie ist im Westflügel im UG, EG und 1. OG des Lothar-Meyer-Baues, Wilhelmstraße<br />

56, Tübingen, untergebracht.<br />

Die Abteilung ist für die Lehre auf dem Gebiet der Allgemeinen und Systematischen Pharmakologie für<br />

Humanmediziner nach der geltenden Approbationsordnung für Ärzte zuständig. Dies erfolgt entsprechend der<br />

Studienordnung in Form von Vorlesungen und Kursen/Seminaren. Neben den Humanmedizinern werden die<br />

Studenten der Zahnmedizin in Pharmakologie unterrichtet. Außerdem besteht mit der Fakultät für Biologie<br />

eine Übereinkunft, dass Biologiestudenten im Nebenfach Pharmakologie (Vorlesung und Experimentalkurs)<br />

unterrichtet werden. Des weiteren wird die Vorlesung der Allgemeinen und Systematischen Pharmakologie und<br />

Toxikologie für Studenten der Psychologie und Informatik angeboten. Die Personalstruktur dieser Abteilung<br />

dient zugleich den Aufgaben der Institutsleitung einschließlich der zentralen Einrichtungen.<br />

Der Fokus in der Forschung liegt auf dem Gebiet der Aufklärung von Arzneimittelwirkungen und der Analyse<br />

geeigneter pathophysiologischer Modelle an Versuchstieren, um die Therapie von Krankheiten am Menschen<br />

weiter voranzubringen. Die Schwerpunkte liegen traditionell im Bereich nephrologischer Fragestellungen,<br />

sowie neu hinzukommend auf dem Gebiet der G-Protein-abhängigen Signaltransduktion.<br />

Unsere Ziele<br />

Der Leiter der Abteilung Pharmakologie und Experimentelle Therapie, Herr Universitätsprofessor Dr. Dr. Bernd<br />

Nürnberg, hat seinen Dienst als W3-Professor am 19.09.<strong>2008</strong> angetreten. Diese personellen Veränderungen<br />

gehen mit Neustrukturierungen in Forschung und Lehre einher. Daher werden die Laboratorien renoviert und<br />

den gesetzlichen Bestimmungen zum Arbeiten mit biologischem bzw. radioaktiven Material angepasst. Der<br />

Umbau der Räume erfolgt zwar zügig, ist aber noch nicht abgeschlossen. Parallel wird personell die Abteilung<br />

weiterentwickelt.<br />

Das zukünftige Lehrangebot für die Medizinstudenten soll um die Unterrichtsform POL (Problem orientiertes<br />

lernen, Unterricht in kleinen Gruppen) erweitert werden. Weitere Unterrichts-Verpflichtungen stehen in dem<br />

neuen Studiengang Molekulare Medizin an.<br />

Ziel der Grundlagenforschung der Abteilung ist die Beantwortung der Frage, wie Medikamente in die<br />

Signalprozesse von Körperfunktionen eingreifen. Dabei geht es um neue Therapien zur Behandlung von<br />

Schlaganfall und Herzinfarkt, um die verbesserte Wirkung von Insulin bei Altersdiabetes und um neue<br />

Behandlungsstrategien bei entzündlichen und Immunerkrankungen. In diesem Zusammenhang besteht eine<br />

enge Kooperation mit der Abteilung für Innere Medizin der Uni-Klinik, dem Pharmazeutischen Institut, dem<br />

Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus und dem Margarete-Fischer-Bosch-Institut in einem Interfakultären<br />

Zentrum für Pharmakogenomik und Arzneimitteltherapie, sowie zahlreichen nationalen und internationalen<br />

Kooperationspartnern.<br />

370<br />

Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr <strong>2008</strong>

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