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Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

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B<br />

B-48 Institut für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruskrankheiten (24)<br />

B-48 Institut für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruskrankheiten (24)<br />

B-48.1<br />

Allgemeine Angaben - Institut für Medizinische Virologie und Epidemiologie der<br />

Viruskrankheiten (24)<br />

Für nicht Betten führende Abteilungen sind nicht alle Kapitel vollständig ausgewiesen.<br />

Fachabteilung: Institut für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruskrankheiten (24)<br />

Ärztlicher Direktor:<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. med. Gerhard Jahn<br />

Herr Dr. med Robert Beck, Ksenija Paukovic<br />

Hausanschrift: Elfriede-Aulhorn-Str. 6<br />

72076 Tübingen<br />

Postfach: 2609<br />

72016 Tübingen<br />

Telefon: 07071 29-84921<br />

Fax: 07071 29-5790<br />

URL:<br />

EMail:<br />

Unser Bereich<br />

www.medizin.uni-tuebingen.de/institute/med_virologie/index.html<br />

gerhard.jahn@med.uni-tuebingen.de<br />

Das Institut führt die virologische Infektionsdiagnostik für das Universitätsklinikum Tübingen und teilweise auch<br />

auswärtige Krankenhäuser durch. Hierbei handelt es sich mehrheitlich um hochspezialisierte Leistungen. Das<br />

Spektrum berücksichtigt dabei alle in unseren Breiten relevanten Virusinfektionen. Aufgrund der<br />

Akkreditierung des Instituts nach DIN EN ISO 15189 seit 2002 sind ein hohes Maß an Standardisierung sowie<br />

höchstes Niveau bei der durchgeführten Infektionsdiagnostik sichergestellt.<br />

Schwerpunkte liegen auf der virologischen Überwachung immunsupprimierter Risikopatienten nach solider<br />

Organ- oder Stammzelltransplantation aus der Pädiatrie und Erwachsenenmedizin. Dieses Monitoring ist<br />

mitentscheidend für den Therapieerfolg, weil diese Patienten durch exogene und reaktivierte Virusinfektionen<br />

vital bedroht sein können. Weitere Schwerpunkte stellen Virusinfektionen in der Schwangerschaft (nationales<br />

Konsiliarlabor) sowie genotypische und phänotypische Resistenztestungen bei Herpesviren dar. Eine im Institut<br />

angesiedelte Forschungssektion beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Papillomviren.<br />

Unsere Ziele<br />

Neben serologischen Untersuchungen handelt es sich bei einem Großteil der virusdiagnostischen Leistungen<br />

um hochspezialisierte, von unserem Labor selbst etablierte molekularbiologische und zellbiologische<br />

Verfahren. Unser Anspruch ist es, das Spektrum innovativer virusdiagnostischer Parameter ständig und zeitnah<br />

aktuellen Gegebenheiten und klinischen Bedürfnissen anzupassen, um weiterhin eine optimale Versorgung<br />

hinsichtlich der Diagnostik von Virusinfektionen für die Patienten des UKT und auswärtiger Krankenhäuser zu<br />

gewährleisten. Der medizinischen Virologie wird auch in Zukunft ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt.<br />

Die wissenschaftlichen Schwerpunkte zur viralen Pathogenese und Epidemiologie von Erkrankungen,<br />

hervorgerufen durch Infektionen mit Cytomegalovirus und Papillomviren, werden kontinuierlich weiterverfolgt<br />

und ausgebaut. Ein wichtiges zukünftiges Standbein wird die translationale Forschung zur Resistenzentwicklung<br />

von Herpesviren vor dem Hintergrund zunehmender antiviraler Therapie bei Risikopatienten sowie die<br />

Untersuchung der Therapieresistenz von Papillomvirus-assoziierten Karzinomen sein.<br />

B-48.2<br />

Versorgungsschwerpunkte - Institut für Medizinische Virologie und<br />

Epidemiologie der Viruskrankheiten (24)<br />

• Versorgungsschwerpunkt in sonstigem medizinischen Bereich (VX00)<br />

Virologische Infektionsdiagnostik unter Berücksichtigung aller in unseren Breiten relevanten<br />

Virusinfektionen, seit September 2002 akkreditiert nach DIN EN ISO 17025 / 15189<br />

364<br />

Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr <strong>2008</strong>

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