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Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

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B<br />

Angebotene Leistung<br />

Restless legs-Ambulanz<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Angebotene Leistung<br />

Ataxieambulanz<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

Angebotene Leistung<br />

Ambulanz für spastische Spinalparalysen<br />

Ambulanzart<br />

Kommentar<br />

neurologischen Gedächtnisambulanz werden in enger<br />

Kooperation mit der Gedächtnisambulanz der<br />

Psychiatrischen Klinik Patienten mit derartigen<br />

Störungen untersucht, diagnostisch eingeordnet und<br />

behandelt.<br />

Spezialsprechstunde (VN20)<br />

Hochschulambulanz nach § 117 SGB V (AM01)<br />

Das Restless legs-Syndrom (RLS) ist eine der<br />

häufigsten Bewegungsstörungen und eine der<br />

häufigsten neurologischen Ursachen für<br />

Schlafstörungen. In der RLS-Ambulanz werden über 50<br />

Patienten pro Monat mit dieser häufigen Erkrankung<br />

in unterschiedlichen Krankheitsstadien gesehen. Der<br />

Schwerpunkt der Behandlung liegt auf der<br />

diagnostischen Einordnung, der gezielten<br />

medikamentösen Therapie und der ebenso wichtigen<br />

begleitenden Beratung hinsichtlich modifizierender<br />

Lebensstilfaktoren.<br />

Spezialsprechstunde (VN20)<br />

Hochschulambulanz nach § 117 SGB V (AM01)<br />

In der Ataxieambulanz werden neben Patienten mit<br />

Friedreich-Ataxie, spinocerebellärer Ataxie (SCA) und<br />

Multisystematrophie (MSA) viele Patienten mit<br />

seltenen und unklaren Ataxieformen betreut. Die<br />

Ambulanz bietet eine umfassende diagnostische<br />

Abklärung einschließlich Stoffwechselstörungen an<br />

und arbeitet eng mit dem Institut für Medizinische<br />

Genetik zusammen. Ferner werden für verschiedene<br />

Ataxieformen Verlaufs- und Therapiestudien<br />

angeboten.<br />

Spezialsprechstunde (VN20)<br />

Hochschulambulanz nach § 117 SGB V (AM01)<br />

Die Ambulanz betreut Patienten mit spastischen<br />

Spinalparalysen, die durch eine Degeneration der<br />

motorischen Bahnen im Rückenmark hervorgerufen<br />

werden. Hierfür bietet die Ambulanz eine umfassende<br />

Diagnostik einschließlich einer genetischen Abklärung<br />

für alle heute bekannten HSP-Gene an. In Fortsetzung<br />

des Netzwerkes für erbliche Bewegungsstörungen<br />

(GeNeMove) wird klinisch und elektrophysiologisch<br />

der Erkrankungsverlauf untersucht. Die Ambulanz<br />

bietet das volle Spektrum der symptomatischen<br />

Therapie einschließlich einer intrathekalen Baclofen-<br />

Therapie („Spastikpumpe“) an.<br />

B-27 Abteilung Neurologie Schwerpunkt Neurodegenerative Erkrankungen, Neurologische Universitätsklinik (10.3)<br />

Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr <strong>2008</strong> 255

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