Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

B
B-27 Abteilung Neurologie Schwerpunkt Neurodegenerative Erkrankungen, Neurologische Universitätsklinik (10.3)
B-27.7
Prozeduren nach OPS
Die Beschreibung der stationären Versorgung der Patienten der gesamten Neurologie findet sich
in Kapitel B-(25).
B-27.8
Parkinson-Ambulanz
Ambulanzart
Kommentar
Angebotene Leistung
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Spezialambulanz für Tiefe Hirnstimulation
Ambulanzart
Kommentar
Angebotene Leistung
Neurologische Gedächtnisambulanz
Ambulanzart
Kommentar
Hochschulambulanz nach § 117 SGB V (AM01)
Das Zentrum für Neurologie der Universität Tübingen
betreibt die größte Parkinson-Spezialambulanz in
Süddeutschland. Über 100 Patienten werden jeden
Monat untersucht und behandelt. Der Schwerpunkt
liegt dabei auf der frühen Differentialdiagnose
verschiedener Parkinson-Syndrome unter Anwendung
modernster Techniken wie transkranieller
Sonographie und anderer moderner bildgebender
Verfahren. Vielen Patienten der Parkinson-Ambulanz
wird der Zugang zu klinischen Studien ermöglicht.
Diagnostik und Therapie von degenerativen
Krankheiten des Nervensystems (VN12)
Hochschulambulanz nach § 117 SGB V (AM01)
Die Tiefe Hirnstimulation ("Hirnschrittmacher") hat
sich in den letzten Jahren als eine moderne
Therapiemethode bei fortgeschrittener Parkinson-
Erkrankung und anderen Bewegungsstörungen
durchgesetzt. Am UKT werden regelmäßig pro Jahr
über 40 Patienten mit Parkinson-Syndrom,
essentiellem Tremor oder Dystonie operiert. Eine
wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Operation
ist die sorgfältige Indikationsstellung. Dies wird durch
die Spezialambulanz für Tiefe Hirnstimulation
geleistet. Hier werden die Patienten nach erfolgter
Stimulation auch regelmäßig weiter betreut und
versorgt, was ebenfalls einen unverzichtbaren
Bestandteil dieser Therapie ausmacht.
Betreuung von Patienten und Patientinnen mit
Neurostimulatoren zur Hirnstimulation (VN09)
Hochschulambulanz nach § 117 SGB V (AM01)
Viele neurodegenerative Erkrankungen wie die
Parkinson-Krankheit, atypische Parkinson-Syndrome
oder seltene Formen neurodegenerativer Demenzen
werden für den Patienten oder seine Angehörigen
zunächst durch eine Beeinträchtigung von Gedächtnis,
Konzentration oder logischem Denken auffällig. In der
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Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2008