Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

B
B-19 Sportmedizin (Schwerpunkt: Leistungsmedizin, spezielle Prävention, spezielle Rehabilitation, 08.5), Medizinische
Universitätsklinik und Poliklinik (Department)
B-19 Sportmedizin (Schwerpunkt: Leistungsmedizin, spezielle Prävention, spezielle
Rehabilitation, 08.5), Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik
(Department)
B-19.1
Allgemeine Angaben - Sportmedizin (Schwerpunkt: Leistungsmedizin, spezielle
Prävention, spezielle Rehabilitation, 08.5), Medizinische Universitätsklinik und
Poliklinik (Department)
Für nicht Betten führende Abteilungen sind nicht alle Kapitel vollständig ausgewiesen.
Fachabteilung:
Ärztlicher Direktor:
Ansprechpartner:
Sportmedizin (Schwerpunkt: Leistungsmedizin, spezielle Prävention, spezielle
Rehabilitation, 08.5), Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik (Department)
Prof. Dr. med. Andreas Nieß
Hausanschrift: Silcherstr. 5
72076 Tübingen
Postfach: 2609
72016 Tübingen
Telefon: 07071 29-86493
Fax: 07071 29-5162
URL:
EMail:
Unser Bereich
QM- Beauftragter: Dr. med. Jochen Hansel
www.medizin.uni-tuebingen.de/kliniken/med_kl/abt_5/index.html
andreas.niess@med.uni-tuebingen.de
Für das Fach Sportmedizin werden für ein hochrangiges Leistungsangebot in Klinik, Forschung und Lehre in
Tübingen insofern günstige Voraussetzungen geschaffen, als dass Haupt-Fachrichtungen wie Innere Medizin
und Orthopädie/Biomechanik innerhalb einer Abteilung zusammengefasst sind. In der klinischen Versorgung
besitzt die Abteilung ein breites ambulantes Spektrum, das sich in die Spezialambulanzen Leistungssport,
allgemeine sportmedizinisch-internistische Ambulanz, Sportorthopädie und der Ambulanz Prävention und
Rehabilitation gliedern lässt.
Eine wichtige Aufgabe des Fachs ist die medizinische Begleitung des Leistungssports, wofür für die Tübinger
Abteilung ein Betreuungsauftrag seitens des BMI und des Landes existiert. Eine Aussenstelle der Abteilung
sichert auch die sportmedizinische Betreuung am Olympiastützpunkt Stuttgart. Der Standort Stuttgart bietet
neben der Betreuung im Leistungssport auch Entwicklungsmöglichkeiten in anderen Bereichen, insbesondere
der bewegungsassoziierten Prävention oder auch der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Unsere Ziele
Hinsichtlich zunehmender Erkenntnisse über die Rolle körperlicher Aktivität in der Prävention und
Rehabilitation von Erkrankungen sowie der demographischen Entwicklung wird dem Fach in Zukunft eine
wachsende Bedeutung zukommen. Als Beispiel mag die seit 2006 bestehende Plattform Adipositas gelten, die
am UKT zur interdisziplinären Versorgung schwer adipöser Patienten eingerichtet wurde. Im geplanten
Gesundheitszentrum des UKT, wird die Rolle der Sportmedizin weiter an Bedeutung gewinnen, u.a. durch
Einbindung in Konzepte der kardiologischen Rehabilitation. Gleiches gilt für die Konzeptentwicklung der
Trainingstherapie verschiedener anderer Erkrankungen, der bewegungsbezogenen Prävention bis hin zur
betrieblichen Gesundheitsförderung. Um der notwendigen Verzahnung von Klinik und Forschung Rechnung zu
tragen, wurde kürzlich der Forschungsverbund für aktivitätsbezogene Prävention (forap) gegründet, dem
neben der Sportmedizin, mehrere Abteilungen der MFT sowie die sportwissenschaftlichen Lehrstühle der
Universitäten Tübingen und Stuttgart angehören.
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Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2008