Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

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B-17 Innere Medizin III (Schwerpunkt: Kardiologie und Kreislauferkrankungen, 08.3), Medizinische Universitätsklinik und
Poliklinik (Department)
B-17 Innere Medizin III (Schwerpunkt: Kardiologie und Kreislauferkrankungen, 08.3),
Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik (Department)
B-17.1
Allgemeine Angaben - Innere Medizin III (Schwerpunkt: Kardiologie und
Kreislauferkrankungen, 08.3), Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik
(Department)
Fachabteilung: Innere Medizin III (Schwerpunkt: Kardiologie und Kreislauferkrankungen, 08.3),
Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik (Department)
Art:
Ärztlicher Direktor:
Ansprechpartner:
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. Meinrad Gawaz
Hausanschrift: Otfried-Müller-Str. 10
72076 Tübingen
Postfach: 2609
72016 Tübingen
Telefon: 07071 29-83688
Fax: 07071 29-5749
URL:
EMail:
Unser Bereich
QM-Beauftragter: Prof. Dr. med. Christian Herdeg
www.medizin.uni-tuebingen.de/kliniken/med_kl/abt_3/index.html
meinrad.gawaz@med.uni-tuebingen.de
Die Abteilung für Kardiologie und Kreislauferkrankungen am Universitätsklinikum Tübingen unter der Leitung
von Herrn Prof. Dr. Meinrad Gawaz hat ihren Schwerpunkt in der Maximalversorgung von Herz- und
Kreislauferkrankungen.
Unsere Klinik ist ein modernes Dienstleistungszentrum rund um die Herz- und Kreislaufmedizin. Mit einer
ganzheitlich orientierten Behandlung bieten wir immer auf aktuellem und höchstem Niveau nachhaltige
Lösungen und Behandlungskonzepte für unsere Patienten an. Ein ganz wesentlicher Aspekt unserer Tätigkeit
liegt in der Beratung und Prävention von Herzkreislauferkrankungen und der Versorgung akut erkrankter
Patienten. Die Einbindung eines kardiologischen Hochleistungszentrums in die Strukturen eines großen
Universitätsklinikums ermöglicht eine umfassende Behandlung unserer Patienten.
Koronare Interventionen stellen einen wesentlichen Schwerpunkt dar. Die Anforderungen an ein modernes
Interventionszentrum wie das unsere beinhalten Interventionen an komplexen Läsionen wie zum Beispiel am
linkskoronaren Hauptstamm, an Bifurkationen oder auch die Rekanalisierung chronisch verschlossener Gefäße.
Darüber hinaus werden bestimmte Läsionen bzw. Stentbereiche im Rahmen klinischer Studien lokal mit
antiproliferativen Substanzen behandelt (sog. Local-Tax-Studie). Ebenso werden körpereigene Stammzellen bei
Patienten mit akutem Myokardinfarkt mit einem speziell angefertigten Ballon intrakoronar appliziert (sog.
BOOST-2 Studie). Darüberhinaus werden seit Jahren erfolgreich klinische Studien zur Evaluierung neuer
bildgebender Verfahren (Koronar-CT, NMR, SPECT) im Vergleich zum derzeitigen Goldstandard, der
Koronarangiographie, durchgeführt.
Die Diagnostik und Therapie von Herzklappenerkrankungen umfasst alle gängigen Methoden zur Exploration
eines Klappenvitiums. Die operative Therapie wird in enger Zusammenarbeit mit den Herz- Thorax-
Chirurgischen Abteilung unseres Klinikums gestaltet. Damit besteht eine breite Expertise für eine
konventionelle oder interventionelle Herzklappenoperation.
Ebenfalls besteht traditionell ein klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt in der Behandlung vom
Patienten mit komplexen Herzrhythmusstörungen. Wir verfügen über alle moderenen technischen
Möglichkeiten die zur Diagnostik und Therapie von Rhythmusstörungen erforderlich sind. Damit umfasst unser
Angebot ebenso die Risikostratifizierung des plötzlichen Herztodes wie auch die Ablation komplexer
Herzrhythmusstörungen bei strukturell herzgesunden Patienten ("Ablation paroxysmalen Vorhofflimmerns").
Eine Schwerpunkt liegt auf der Ablation lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen bei schwerer
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Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2008