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Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

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A<br />

A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses<br />

• Neurowissenschaften (FL00)<br />

Der Schwerpunkt Neurowissenschaften war bei der Exzellenzinitiative erfolgreich. Das Zentrum für<br />

Integrative Neurowissenschaften (CIN, Sprecher: Professor Dr. Thier) wird von 6 Fakultäten, dem Max-<br />

Planck-Institut für Biologische Kybernetik, dem Sonderforschungsbereich 550, dem Hertie-Institut für<br />

Klinische Hirnforschung, der Graduate School of Neural and Behavioural Sciences, dem Fraunhofer Institut<br />

Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) und weiteren internen und externen Partner getragen. Es<br />

wird erforscht, wie unser Gehirn Funktionen ermöglicht und wie Erkrankungen diese Funktionen<br />

beeinträchtigen. Ziel ist die Entschlüsselung der informationstheoretischen und neuronalen Basis von<br />

Hirnleistungen. Diese Einsichten werden genutzt, um leistungsfähigere technische Applikationen zu<br />

entwickeln. Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung fördert das Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung (HIH),<br />

welches zusammen mit der Neurologischen Universitätsklinik das Zentrum für Neurologie bildet.<br />

• Förderung der Exzellenz in Forschung und Lehre (FL00)<br />

Die Medizinische Fakultät Tübingen hat ein Programm ausgearbeitet, um mit ausgesuchten ausländischen<br />

Elite-Universitäten vertiefte institutionalisierte Partnerschaften zur Förderung der Exzellenz in Forschung<br />

und Lehre aufzubauen und die dabei zahlreichen Einzelkontakte von Fakultätsmitgliedern in Forschung und<br />

Lehre zu bündeln. Ein erster Schritt hierzu wurde mit der Brown University, Providence/USA im Februar<br />

2009 unternommen.<br />

• Kooperation zwischen Kliniken und theoretischen Einrichtungen (FL00)<br />

Die Forschung von Nachwuchswissenschaftlern klinischer Einrichtungen in theoretischen Einrichtungen<br />

bzw. Einrichtungen mit mittelbarer Krankenversorgung wird gefördert. Ziel ist die Stärkung der Kooperation<br />

zwischen Kliniken und theoretischen Einrichtungen.<br />

• Förderung von Frauen in der Hochschulmedizin (FL00)<br />

Die Medizinische Fakultät möchte den Anteil von Frauen in der Hochschulmedizin fördern und hat hierzu<br />

neue Frauenfördermaßnahmen verabschiedet. Es wurde ein Frauenförderprogramm verabschiedet, mit<br />

dem jungen herausragenden Ärztinnen/Wissenschaftlerinnen während des Mutterschutzes bzw. während<br />

der Elternzeit eine halbe Stelle für technische Assistenz o.ä. zur Verfügung gestellt wird, damit Lehr- und<br />

Forschungsprojekte erfolgreich weitergeführt werden können. Dies soll z.B. für Projektleiterinnen in<br />

Sonderforschungsbereichen mit gezielten Karrieremaßnahmen (Mentoring) verbunden sein.<br />

• Kompetenzzentrum Medizindidaktik Baden-Württemberg (FL00)<br />

Ziel des Kompetenzzentrums Medizindidaktik Baden-Württemberg ist die Qualifizierung der Lehrenden.<br />

• Nachwuchsförderung (FL00)<br />

Die Medizinische Fakultät Tübingen plant die weitere Verstärkung der Nachwuchsförderung, die bereits seit<br />

dem Jahr 1994 durch intramurale Förderprogramme unterstützt wird, um engagierte Ärztinnen und Ärzte<br />

als Hochschullehrer und Wissenschaftler zu gewinnen. So hat die Medizinische Fakultät Tübingen zur<br />

speziellen intramuralen Forschungsförderung für klinische Disziplinen das PATE-Programm<br />

(Partnerschaftliches Arbeiten Tübinger Experimentatoren) etabliert. Dieses Programm hat die Förderung<br />

der Forschung und Habilitation von Nachwuchswissenschaftlern in klinischer Einrichtungen durch die<br />

Bereitstellung von Infrastruktur und Know-how erfolgreicher Forschungslabors in theoretischen<br />

Einrichtungen bzw. Einrichtungen mit mittelbarer Krankenversorgung zum Ziel. Zudem sollen mit diesem<br />

Programm das interdisziplinäre Arbeiten und die Kooperation zwischen Kliniken und theoretischen<br />

Einrichtungen in Forschung und Lehre sowie die translationale Forschung gestärkt werden.<br />

A-11.3<br />

Ausbildung in anderen Heilberufen<br />

• Anästhesietechnische Assistenten (ATA) (HB00)<br />

Berufsbild und Aufgabenbereiche<br />

Die vom Universitätsklinikum Tübingen angebotene Ausbildung zur/zum Anästhesietechnischen Assistentin<br />

und Assistenten (ATA) soll die Auszubildenden mit den vielfältigen Aufgaben im Anästhesiedienst und in<br />

den Funktionsdiensten wie Aufwachraum, Schmerzambulanz, Gerätepflegezentrum, Poliklinik, Endoskopie<br />

etc. vertraut machen. Die Ausbildung soll ihnen die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen<br />

Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten sowie patienten- bzw. kundenorientierte Einstellungen vermitteln.<br />

Ausbildungsdauer und -struktur<br />

14<br />

Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr <strong>2008</strong>

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