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Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

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A<br />

A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses<br />

Infektionsbiologie<br />

Die Infektionsbiologie agiert unter dem Dach des Interdisziplinären Zentrums für Infektionsmedizin Tübingen<br />

(IZIT).<br />

Der DFG-geförderte Transregio-SFB 19 "Inflammatorische Kardiomyopathie" mit Berlin und Greifswald wurde<br />

Anfang 2004 bewilligt. Seit 2006 wird der Transregio-SFB 34 "Pathophysiologie von Staphylokokken" mit<br />

Greifswald und Würzburg gefördert.<br />

Zusammen mit daer Fakultät für Biologie wurde ein Antrag für einen SFB "Bakterielle Zellhülle: Struktur,<br />

Funktion und Schnittstelle bei der Infektion" gestellt, der im Mai 2007 bewilligt wurde.<br />

Onkologie/Immunologie<br />

Der DFG-geförderte Sonderforschungsbereich (SFB) 685 "Immuntherapie: von den molekularen Grundlagen zur<br />

klinischen Anwendung" wurde von 2005 bis 2009 bewilligt. Zum Thema "Solide Tumoren" wurde ein neuer SFB-<br />

Antrag erstellt und positiv vorbegutachtet. Zusammenarbeit mit dem Südwestdeutschen Tumorzentrum<br />

Tübingen.<br />

Vaskuläre Medizin/Diabetes<br />

An der Medizinischen Klinik, Abteilung Innere Medizin IV, wurde die Klinische Forschergruppe "Prävention des<br />

Typ 2 Diabetes und seiner Gefäßkomplikationen - Identifizierung metabolischer und genotypischer Merkmale<br />

zur Voraussage von Notwendigkeit und Ansprechen präventiver Maßnahmen" etabliert. Das Zentrum für<br />

Ernährungsmedizin Tübingen-Hohenheim hat Mitte 2006 die Einrichtung eines gemeinsamen Forschungsfonds<br />

beschlossen.<br />

Imaging/Medizintechnik<br />

Das 3T Magnetresonanztomographie-Zentrum des UKT und der MFT (3T-MR-Zentrum) hat 2005 einen<br />

Magnetom Trio in Betrieb genommen. Seit 1997 verfügt die MFT über einen 144-Kanal<br />

Magnetoencephalographen (MEG), das erlaubt elektromagnetische Quellen von Gehirnaktivität mit höchster<br />

zeitlicher und räumlicher Auflösung nicht-invasiv zu lokalisieren. Das Positronen-Emissions-Tomographie-<br />

Zentrum (PET-Zentrum) wurde im Januar 2005 durch das PET/CT-Zentrum erweitert. Mit Unterstützung MITT<br />

oder Minimal Invasiver Medizin & Technik Tübingen-Tuttlingen wurde im September 2005 das<br />

Forschungszentrum für Hochpräzisionsbestrahlung und intraoperative Navigation in Betrieb genommen. Für<br />

Forschung und Neuentwicklung in der Medizintechnik wurde das Projekt "Experimental-OP" gefördert.<br />

A-11.2<br />

Akademische Lehre<br />

Das UKT ist Ausbildungsstätte der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen für ca. 2.900<br />

immatrikulierte Studierende. Es bietet als Klinikum der Maximalversorgung auch in der Lehre für alle<br />

Studienabschnitte die notwendigen Ressourcen in hoher Qualität an, alle in der ÄAppO geforderten 22<br />

Lehrfächer werden angeboten. Die ärztliche Ausbildung umfasst ein Studium von sechs Jahren. Dabei muss im<br />

vorklinischen Studienabschnitt ein Krankenpflegedienst von drei Monaten, im klinischen Abschnitt neben dem<br />

curricularen Unterricht am Krankenbett eine Famulatur von vier Monaten, abschließend eine<br />

zusammenhängende praktische Ausbildung (Praktisches Jahr) nebst Ärztlicher Prüfung absolviert werden. Die<br />

Famulatur macht die Studierenden mit der ärztlichen Patientenversorgung in Einrichtungen der ambulanten<br />

und stationären Krankenversorgung vertraut. Im letzten Jahr der ärztlichen Ausbildung werden die<br />

Studierenden am Krankenbett fallbezogen und praktisch ausgebildet, zudem werden theoretische Lehrinhalte<br />

vermittelt.<br />

Studierende sind dem UKT aber auch für die Nachwuchsrekrutierung willkommen. Dazu wurde ein zusätzliches<br />

Anreizsystem etabliert: Studierende erhalten im PJ ein Stipendium.<br />

• Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten (FL01)<br />

Professoren, Oberärzte und Assistenzärzte sind Mitglieder der Medizinischen Fakultät und bilden auf einem<br />

sehr hohen Wissensniveau und auf neuesten Kenntnisse des Forschrittes in der Forschung die Studierenden<br />

12<br />

Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr <strong>2008</strong>

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