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Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

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B<br />

B-10 Kinderheilkunde I mit Poliklinik (Schwerpunkt: Allgemeine Pädiatrie, Hämatologie und Onkologie, 07.1),<br />

Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin (Department)<br />

Hormon- und Wachstumsstörungen: Diagnostik und Therapie angeborener oder erworbener Erkrankungen von<br />

Hypophyse, Schilddrüse, Nebennieren, Pankreas, Gonaden, des Calzium-Phosphatstoffwechsels u. a. m., auch<br />

bei Frühgeborenen, Zertifiziertes Labor,<br />

Diabetologie (institutionell Abt. III): Erst-Einstellung bei Diabetes mellitus, Therapie, altersgerechte Ernährungsund<br />

Einkaufschulungen, 24-Stunden-Notrufdienst.<br />

Rheumatologie: Rheumatolog. Autoimmunerkrankungen, Kollagenosen, In Koop. mit anderen Abteilungen<br />

Immunpathologie, Magnetresonanztomographie, Nagelfalzmikroskopie, Immunsuppressive Therapie,<br />

Hochdosissteroidstoßtherapie, Cyclophosphamidstoßtherapie, Hochdosis-Chemotherapie mit<br />

Stammzellrescue, Infliximab und andere Biologicals, experimentelle Therapieoptionen (Arava).<br />

Gastroenterologie und Ernährung: alle diagnostischen Verfahren inkl. Leberbiopsie, Nahrungsmittelallergien,<br />

Motilitätsstörungen des Magen-Darm-Trakts und chronische Hepatopathien sowie<br />

Malabsorptionserkrankungen, Lebertransplantation und Dünndarmtransplantation im Verbund mit der<br />

Transplantationschirurgie, Betreuung transplantierter Kinder und bei langzeitparenteraler Ernährung.<br />

Mukoviszidose: Zertifizierte Einrichtung; bundesweiter Schwerpunkt, sowohl gastroenterologische als auch<br />

ernährungstechnische, pulmonologische und psychosoziale Aspekte.<br />

Allergologie/Asthma: Atopie-Syndrom (Asthma, Ekzem), Insektengift- u. Medikamentenallergien, andere<br />

pulmonologische Probleme, Prick-Hauttestung, Lungenfunktionsprüfung, Hyposensibilisierung, Eliminationsund<br />

Oligoantigendiäten, Insektengift- u. Nahrungsmittel-Reexposition bzw. -Provokation, Medikamenten-<br />

Reexposition, Asthma-Schulungswochenenden.<br />

Nephrologie: komplexe nephrologisch-urologische Erkrankungen u.a. bei Säuglingen, Bluthochdruck,<br />

Peritoneal- u. Hämodialyse, CVVHD, Hämoperfusion, Plasmapherese, Immun- u. Bilirubin-Adsorption, chron.<br />

Dialysebehandlung, Vor- u. Nachbehandlung bei Nierentransplantation, Leukapherese,<br />

Transplantationsambulanz, extracporporale Photopherese.<br />

Allgemeinpädiatrie: Unklare/infektiöse Erkrankungen, alle Notfälle. Tagesstation z. B. für Gastroskopie,<br />

Kernspin-Untersuchungen in Sedierung usw., ambulante Operationen und Ein-Tages-Therapien, eintägige<br />

Diagnostik.<br />

• Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege (MP17)<br />

Jedem Patienten und seinen Angehörigen wird von der Aufnahme bis zur Entlassung respektive bis zu seiner<br />

Verlegung auf eine andere Station, andere Abteilung oder in eine andere Klinik eine Bezugspflegende<br />

zugeteilt. In dieser Zeit übernimmt sie die umfassende Verantwortung und Zuständigkeit für die Pflege und<br />

Behandlung und ist in diesem Zusammenhang die primäre Ansprechperson für die Eltern sowie für alle<br />

anderen an der Pflege und Behandlung Beteiligten.<br />

• Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege (MP15)<br />

Die Entlassung wird auf der Station vom Stationsteam geplant, um die noch notwendige Fortführung der<br />

Behandlung nach dem Krankenhausaufenthalt sicherzustellen.<br />

Eine gezielte Entlassungsplanung ist für die kontinuierliche Fortführung der Behandlung eines jeden Kindes<br />

zu Hause wichtig. Sie stellt sicher, dass Eltern und / oder weiterbehandelnde Dienstleister (wie z.B.<br />

ambulante Dienste, Überleitungsdienstleister, Nachsorgezentrum, Kliniken, Ärzte, Physiotherapeuten,<br />

Hebammen) die notwendigen Informationen erhalten.<br />

• Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52)<br />

Elternhaus, Geschwisterhaus und Elternwohnheim werden durch Fördervereine finanziert. Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen Selbsthilfegruppen.<br />

• Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen (MP07)<br />

Die akute, chronische Erkrankung oder Behinderung eines Kindes stellt für die betroffene Familie eine<br />

besondere Belastungssituation dar. Hieraus kann sich die Notwendigkeit einer unterstützenden,<br />

begleitenden psychosozialen und/oder sozialrechtlichen Beratung durch den psychosozialen Dienst<br />

ergeben. Diese kann während des stationären oder ambulanten Aufenthaltes erfolgen.<br />

Über eine Grundversorgung ist sichergestellt, dass alle Bereiche der Klinik die Möglichkeit haben, den<br />

Psychosozialen Dienst anzufordern.<br />

Der Psychosoziale Dienst arbeitet auf Anfrage oder aufsuchend.<br />

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Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr <strong>2008</strong>

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