13.11.2012 Aufrufe

Unser Schorsch Ehrenmitglied seit 2004 - Stadtkapelle Harburg

Unser Schorsch Ehrenmitglied seit 2004 - Stadtkapelle Harburg

Unser Schorsch Ehrenmitglied seit 2004 - Stadtkapelle Harburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Festschrift<br />

zum<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

22. Bezirksmusikfest<br />

im Allgäu‐Schwäbischen Musikbund<br />

und<br />

25‐jährigen<br />

Gründungsjubiläum der<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

vom 11. ‐ 13. Juni 2010


- 4 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Grußwort 1. Bürgermeister und Schirmherr Wolfgang Kilian<br />

„Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten“. Mit diesem weisen Spruch des<br />

griechischen Philosophen Aristoteles möchte ich den Mitgliedern der <strong>Stadtkapelle</strong><br />

<strong>Harburg</strong> ganz herzlich zum 25-jährigen Gründungsjubiläum gratulieren. Dies tue<br />

ich sowohl persönlich als auch im Namen aller Stadträte sowie der<br />

musikbegeisterten Bürger unserer Stadt. Die <strong>Stadtkapelle</strong> bereitet uns, dem<br />

musikbegeisterten Publikum, mit ihren klangvollen Auftritten stets viel Freude.<br />

Die Konzerte sind aus dem Kulturleben unserer Stadt nicht mehr wegzudenken.<br />

Ob bei der Markteröffnung, am Weihnachtskonzert, bei Vereinsjubiläen oder bei<br />

vielen anderen Gelegenheiten, stets ist die <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> ein gern<br />

gesehener Gast, der im wahrsten Sinne des Wortes für den guten Ton sorgt.<br />

Herzlichen Dank sage ich allen Beteiligten für die arbeitsintensive Organisation<br />

des Gründungsjubiläums sowie des Bezirksmusikfestes. Der Dirigent Franz<br />

Fischer, der Festausschussvorsitzende Fritz Beck, der Vereinsvorstand Martin Jörg<br />

sowie mein Stellvertreter Georg Schrödle haben zusammen mit dem Festausschuss<br />

und den engagierten Vereinsmitgliedern ein tolles Festprogramm<br />

ausgearbeitet. Besonders freue ich mich auf den Sternmarsch zum <strong>Harburg</strong>er<br />

Marktplatz sowie auf den Umzug durch unsere schöne, an diesem Tag festlich geschmückte Stadt. Mit dem Engagement<br />

der Biermösl Blos’n ist es dem Verein gelungen, einen Höhepunkt der Musikgeschichte unserer Stadt zu schreiben.<br />

Doch zurück zum Gründungsjubiläum. Über 25 Jahre waren engagierte Musiker nötig, um die Vereinsgeschichte zu<br />

einem Erfolg werden zu lassen. Immer wieder mussten Kinder und Jugendliche fundiert ausgebildet werden, die<br />

Jugendarbeit beschränkte sich nicht nur auf die musikalische Erziehung, sondern auch darauf, eine Gemeinschaft zu<br />

formen. Durch diese gute Arbeit konnte die <strong>Stadtkapelle</strong> immer wieder Neuzugänge verzeichnen und sich zur heutigen<br />

Größe mit etwa 60 Musikern entwickeln.<br />

Es ist mir eine besondere Ehre, das Amt des Schirmherrn ausüben zu dürfen. In meinen Dank binde ich herzlich Herrn<br />

Altbürgermeister Anton Fischer ein, auf dessen Engagement im Jahr 1985 die <strong>Stadtkapelle</strong> gegründet wurde. Herzlich<br />

danke ich auch dem Musikverein Deiningen für die Übernahme der Patenschaft. Schon beim Patenbitten hat sich gezeigt,<br />

dass hier zwei Musikkapellen zusammengefunden haben, die Tradition, Heimatpflege und musikalisches Niveau sehr ernst<br />

nehmen.<br />

Ich wünsche den Jubiläumsfeierlichkeiten und dem Bezirksmusikfest einen schönen, erfolgreichen Verlauf. Mögen<br />

zahlreiche Zuschauer bei schönem Wetter viel Freude an dem Besuch des Jubiläums haben. Die <strong>Stadtkapelle</strong> wird alles<br />

Menschenmögliche tun, um den Besuchern die Jubiläumstage in guter Erinnerung zu halten.<br />

Den Auftritten wünsche ich viel Applaus und dem Publikum viel Freude beim Zuhören.<br />

Wolfgang Kilian<br />

1.Bürgermeister


Grußwort Landrat Stefan Rößle<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Die <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum und ist zugleich<br />

Ausrichter des 22. Bezirksmusikfestes. Anlässlich dieser Feierlichkeit überbringe ich Ihnen<br />

meine besten Grüße und heiße alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen.<br />

Zahlreiche Musikerinnen und Musiker werden an dieser beeindruckenden<br />

Großveranstaltung teilnehmen um gemeinsam zu musizieren und zu feiern. Das<br />

Bezirksmusikfest ist immer wieder ein musikalisches Highlight im Landkreis Donau-Ries<br />

und wer die Gelegenheit zu einem Besuch hat, sollte sich dieses Ereignis nicht entgehen<br />

lassen.<br />

Isaac Stern sagte einmal: „Musik zivilisiert. Musik macht wachsam. Musik weckt die<br />

Fantasie. Sie tröstet dich, wenn du traurig bist, sie bringt dich zum Lachen, wenn du dir<br />

Sorgen machst, und sie macht deinen Kopf klar, wenn alles drunter und drüber geht“.<br />

Musik hilft uns in guten wie in schlechten Zeiten und ist darüber hinaus psychologisch wertvoll. Forschungsergebnisse<br />

von Musikwissenschaftlern und Psychologen belegen: Musik macht klug. Sie fördert die Kreativität, Innovation und<br />

Phantasie, fördert die Gemeinschaft und Gemeinschaftsfähigkeit. Überall dort, wo Musikkapellen und Gemeinschaftschöre<br />

auftreten, herrscht gute Stimmung, ist man vergnügt, lernt man Leute kennen und tritt zum gegen<strong>seit</strong>igen<br />

Gedankenaustausch in Kontakt. Kurz gesagt, unsere Musikanten bringen Menschen zusammen und prägen das kulturelle<br />

Leben unserer Heimat. An dieser Stelle möchte ich daher allen, die sich ehrenamtlich im Musikverein engagieren, ganz<br />

herzlich danken.<br />

Den Mitgliedern der <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> wünsche ich einen guten Verlauf der Feierlichkeiten sowie weiterhin viel Freude<br />

beim Musizieren. Ebenso möchte ich nicht vergessen, den Organisatoren für die hervorragende Festgestaltung zu<br />

danken.<br />

Stefan Rößle<br />

Landrat<br />

- 5 -


- 6 –<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Grußwort Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes e.V. Franz Pschierer<br />

Blasmusik ist ein wichtiger Träger unserer Kultur: Die Musikkapellen sind klingende<br />

Botschafter und wesentliche Pfeiler der Gesellschaft. Ohne sie, und das können wir<br />

ohne zu übertreiben behaupten, ist das kulturelle Leben in unserer Heimat nicht<br />

vorstellbar. Es gibt keine Region in Deutschland, die über so vielfältige musikalische<br />

heimatliche Kultur verfügt wie das Allgäu und Schwaben.<br />

Fast 750 Mitgliedskapellen und rund 40.000 aktive Musikerinnen und Musiker sind<br />

auf der Landkarte des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes vom Ries bis ins Allgäu zu<br />

finden. Dabei ist das Interesse den Musikkapellen beizutreten zur Freude von uns<br />

allen vor allem bei Kindern und Jugendlichen groß. <strong>Unser</strong>e Bezirksmusikfeste und<br />

Vereinsjubiläen sind Höhepunkte jeder Vereinsgeschichte und ein besonderes<br />

Ereignis, eine Attraktion für Stadt, Land und der ganzen Region.<br />

Liebe zur Musik, Kameradschaft und ein ausgeprägter Sinn für Gemeinschaft sind<br />

sicher nicht die einzigen, wohl aber grundlegende Eigenschaften der Musikerinnen<br />

und Musiker im Bezirk 16 – Donau-Ries und in der <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> e.V. Sie<br />

identifizieren sich nicht nur mit ihrer Heimat, sie garantieren Kontinuität, Qualität<br />

und Beständigkeit ihres auf hohem Niveau anhaltenden erfolgreichen Wirkens.<br />

Der Allgäu-Schwäbische Musikbund gratuliert der <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> e.V. ganz herzlich zum 25-jährigen Jubiläum. Ich<br />

freue mich zusammen mit dem Musikbezirk 16 – Donau-Ries und der gastgebenden Musikkapelle auf das 22.<br />

Bezirksmusikfest, das mit viel Idealismus vorbereitet wurde und ein großes Gemeinschaftserlebnis zu werden verspricht.<br />

Für die Organisation und Durchführung der Festtage danke ich dem Ersten Vorsitzenden Martin Jörg, dem Dirigenten<br />

Franz Fischer, dem Bezirksvorsitzenden Theo Keller, Bezirksdirigent Reinhard Reichherzer und Bezirksjugendleiter<br />

Christoph Keßler.<br />

Den teilnehmenden Musikerinnen und Musikern und allen Gästen wünsche ich schöne, erfolgreiche Stunden in <strong>Harburg</strong>,<br />

in denen Harmonie, Freude und Entspannung im Mittelpunkt stehen und die zu einer weiteren Signalwirkung für unsere<br />

Blasmusik dienen mögen.<br />

Ihr<br />

Franz Josef Pschierer, MdL<br />

Staatssekretär<br />

Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes e.V.


Grußwort 1. Vorsitzender des ASM, Bezirk 16, Theo Keller<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Das 25-jährige Gründungsjubiläum der <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

verbunden mit dem 22. Bezirksmusikfest des ASM-Musikbezirkes 16,<br />

Donau-Ries, gibt mir freudige Veranlassung, herzliche Glückwünsche<br />

und Grüße in das schmucke Wörnitzstädtchen am Riesrand zu senden.<br />

Dieses Jubiläum, in der Tat ein Anlass zum Feiern mit Freunden, ist<br />

aber auch ein Grund zu dankbarem Rückblick, denn starke<br />

kulturbewusste Persönlichkeiten waren in diesen 25 Jahren am Werk,<br />

eine Kapelle aufzubauen und zu fördern. Ihnen gilt im Jubiläumsjahr<br />

besondere Anerkennung und Wertschätzung.<br />

Blasmusik hat in unserem Bezirk und natürlich auch in <strong>Harburg</strong> viele<br />

Freunde, ihre Anziehungskraft ist ungebrochen. Es wird Großes<br />

geleistet für die musikalische Jugendausbildung, für musikalischen<br />

Nachwuchs und für sinnvolle Freizeitgestaltung.<br />

Idealismus, Freude und Verständnis, gepaart durch Können und<br />

Einsatzbereitschaft für die Gemeinschaft sind einige Bestandteile, die<br />

dann eine Musikkapelle erfolgreich machen.<br />

Für diese eindrucksvolle Breitenarbeit danke ich allen Musikerinnen<br />

und Musikern, die mit ihrem Engagement einen unverzichtbaren<br />

Beitrag zu unserer kulturellen Vielfalt leisten.<br />

Mein besonderer Dank für ihre wertvolle Arbeit aber gilt dem agilen und umsichtigen 1. Vorsitzenden Martin Jörg mit der<br />

gesamten Vorstandschaft und im besonderen dem Dirigenten Franz Fischer mit allen Jugendausbildern. Sie alle bringen<br />

ein hohes Maß an zusätzlichem Einsatz ein, tragen Verantwortung und gelten so für die vielen jungen Musikanten der<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> als Vorbilder.<br />

Dem Bezirksmusikfest mit allen Jubiläumsveranstaltungen wünsche ich einen guten Verlauf, den vielen zu erwartenden<br />

Gästen und Musikanten aus nah und fern fröhliche, erlebnisreiche Festtage mit schöner Blasmusik.<br />

Theo Keller<br />

Bezirksvorsitzender ASM 16<br />

- 7 -


- 8 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Grußwort Bezirksdirigent Reinhard Reichherzer<br />

Die <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> wird 25 Jahre jung – Grund genug zum Feiern. Deshalb<br />

richtet sie vom 11. – 13. Juni 2010 das 22. Bezirksmusikfest des Bezirks 16 im<br />

Allgäu-Schwäbischen Musikbund aus.<br />

Zu diesem runden Geburtstag möchte ich allen Mitgliedern, den aktiven<br />

Musikanten, den Verantwortlichen sowie der ganzen Stadt herzlich gratulieren.<br />

Alle Vereine, Kapellen, Gruppen und Gäste, die dieses Fest mitgestalten und<br />

mitfeiern werden, heiße ich herzlich willkommen.<br />

Mein besonderer Gruß gilt dem rührigen 1. Vorsitzenden Martin Jörg, dem<br />

verdienten und bewährten Dirigenten Franz Fischer, der Jugendleiterin Diana<br />

Fischer, dem Festausschuss und allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die zum<br />

Gelingen des Festes beitragen.<br />

Nie in der Geschichte unserer Kapellen waren so viele engagierte Musikantinnen<br />

und Musikanten aktiv wie heute. Das beweist, dass die Blasmusik nach wie vor<br />

attraktiv ist und eine große Anziehungskraft besitzt. Die begeistert vorgetragene<br />

Live-Musik wird vom Publikum den Playback – Mogelpackungen in Funk und<br />

Fernsehen vorgezogen und gern gehört. Die gut gefüllten Säle bei den Konzerten<br />

unserer Blaskapellen beweisen dies.<br />

Besonders erfreulich ist, dass der Anteil der Jugendlichen und Kinder unter den Aktiven – trotz der vielfältigen<br />

Freizeitangebote – so groß ist wie nie zuvor. Das ist gut und wichtig: <strong>Unser</strong>e Musikkapellen sind bedeutende Kulturträger,<br />

ohne die das gesellschaftliche, kirchliche und kulturelle Leben – gerade auf dem Land - eine ganzes Stück ärmer wäre.<br />

Zudem findet unsere Jugend eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, lernt kameradschaftliches Miteinander und gegen<strong>seit</strong>ige<br />

Rücksichtnahme in der Gemeinschaft und hilft mit, das kulturelle Erbe zu bewahren, es neu zu beleben und<br />

weiterzutragen.<br />

Das Bezirksmusikfest mit Wertungsspiel, Festgottesdienst, Gemeinschaftschor und Festumzug stellt inmitten der vielen<br />

Auftritte unserer Blaskapellen während des Jahres ein herausragendes Ereignis vor großem Publikum dar.<br />

Allen teilnehmenden Kapellen, Vereinen, Gruppen und Gästen wünsche ich fröhliche und unbeschwerte Stunden in<br />

<strong>Harburg</strong>, dem Jubelverein selbst einen harmonischen Verlauf der festlichen Tage und alles Gute für die Zukunft.<br />

Reinhard Reichherzer<br />

Bezirksdirigent


Grusswort 1. Vorstand <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong>, Martin Jörg<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

„Ein Talent, das jedem frommt, hast du in Besitz genommen.<br />

Wer mit holden Tönen kommt, überall ist der willkommen.“<br />

Johann Wolfgang von Goethe hat mit diesen Sätzen bereits vor mehr als 200<br />

Jahren das geschildert, was uns <strong>Harburg</strong>er Musikanten stets begegnet. Wir<br />

fühlen uns nicht nur in unserem schönen „Wörnitzstädtchen“ heimisch, sondern<br />

hatten in der Vergangenheit auch weit über die Grenzen hinaus die Gelegenheit<br />

mit unserer Musik die Menschen zu begeistern und fühlen uns dadurch stets<br />

willkommen.<br />

Es wäre sicher vermessen, zu behaupten, dass es in der 25-jährigen Geschichte<br />

unserer <strong>Stadtkapelle</strong>, die ich mit vier weiteren Mitstreitern bereits von Beginn an<br />

mitgestalten durfte, nur Erfolgserlebnisse gegeben hätte. Dennoch dürfen wir<br />

behaupten, dass wir ein stetiges Wachstum und eine kontinuierliche Steigerung<br />

des Leistungsspektrums verzeichnen konnten.<br />

Das Erfolgsrezept der <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> hierfür sehe ich in einigen<br />

wesentlichen Punkten: Eine funktionierende Vorstandschaft, in welcher die<br />

Mitglieder große Einsatzbereitschaft zeigen und eine klare Kommunikationsebene,<br />

in der auch unangenehme Dinge ausgesprochen werden dürfen, bilden die Basis.<br />

Kontinuierliche und zielführende Jugendausbildung durch unsere vereinsinternen Ausbilder, gewachsene und auch durch<br />

außermusikalische Aktivitäten geförderte Kameradschaft unter allen Musikanten und allen voran ein Dirigent mit dem<br />

Namen Franz Fischer, der durch sein Können, seine Persönlichkeit und seine Menschlichkeit alle Fäden <strong>seit</strong> nunmehr über<br />

15 Jahren fest in der Hand hält, dienen in Ergänzung als weitere Erfolgs-Faktoren.<br />

Aus diesem Grund ein herzliches Dankeschön an den Dirigenten, alle Musikanten und meine Kollegen aus der<br />

Vorstandsschaft. Ohne die finanzielle und tatkräftige Unterstützung unserer Freunde, Gönner, Sponsoren, unseres<br />

Schirmherrn Bgm. Kilian und unseres Patenvereins, der Musikkapelle Deiningen, wären wir sicher nicht in so glücklicher<br />

Position. Deshalb auch hierfür ein herzliches Vergelt's Gott!<br />

<strong>Unser</strong>en Gästen und Musikanten aus nah und fern wünsche ich fröhliche und erlebnisreiche Festtage bei einem<br />

abwechslungsreichen Programm und schöner Musik!<br />

Martin Jörg<br />

1. Vorsitzender, <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

- 9 -


25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Grußwort Dirigent Franz Fischer<br />

Als Dirigent der <strong>Stadtkapelle</strong> gilt mein Gruß allen unseren Gästen<br />

und Musikkapellen aus Nah und Fern, die zum 22.<br />

Bezirksmusikfest nach <strong>Harburg</strong> kommen.<br />

Wir können in diesem Jahr auf 25 Jahre Vereinsgeschichte<br />

zurückblicken, die im Vergleich zu anderen Vereinen sicherlich<br />

kurz ist. Wenn wir aber die Musik als Sprache des Herzens<br />

verstehen, ist sie ein Zaubermittel zur Völkerverständigung und<br />

Freundschaft zwischen den Menschen, die zwar nicht durch<br />

Worte, aber umso mehr durch ihre gemeinsame<br />

Musikbegeisterung zueinander finden.<br />

Mein persönlicher Dank gilt in diesen Tagen vor allem den aktiven<br />

Musikanten, die mit ihrem persönlichen Einsatz und Engagement<br />

bei vielen Anlässen <strong>Harburg</strong> zu einer klingenden Stadt werden<br />

lassen.<br />

Bedanken möchte ich mich auch bei den Eltern der Jungmusikanten, bei den fördernden Mitgliedern und bei allen, die die<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> das ganze Jahr über bei verschiedenen Gelegenheiten tatkräftig unterstützen.<br />

Abschließend wünsche ich allen Mitwirkenden, Freunden, Gästen und besonders unserem Patenverein aus Deiningen<br />

viele frohe und gesellige Stunden. Enden möchte ich mit dem Spruch „Viva la Musica“ Es lebe die Musik!<br />

Franz Fischer<br />

Dirigent<br />

- 10 -


Grußwort Festausschussvorsitzender Fritz Beck<br />

Liebe Mitglieder der <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong>,<br />

liebe Festgäste!<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Die <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> e.V. feiert am 11.- 13. Juni 2010 ihr 25-jähriges<br />

Gründungsjubiläum. Anlässlich dieser Feier heiße ich alle Vereine, Gäste<br />

und Ehrengäste auf das Herzlichste willkommen.<br />

Dieses Jubiläum, in der Tat ein Anlass zum Feiern mit Freunden, ist aber<br />

auch ein Grund zu dankbarem Rückblick, denn starke, kulturbewusste<br />

Persönlichkeiten waren in diesen 25 Jahren am Werk, eine Kapelle<br />

aufzubauen und zu fördern. Ihnen gilt im Jubiläumsjahr besondere<br />

Anerkennung.<br />

Blasmusik hat natürlich in <strong>Harburg</strong> viele Freunde, ihre Anziehungskraft ist<br />

ungebrochen. Es wird Großes geleistet für musikalische<br />

Jugendausbildung, für musikalischen Nachwuchs, Idealismus, Freude und<br />

Verständnis, Einsatzbereitschaft für Gemeinschaft.<br />

Mein besonderer Dank für ihre wertvolle Arbeit gilt dem agilen und umsichtigen Dirigenten Franz Fischer und der<br />

gesamten Vorstandschaft mit ihrem Vorsitzenden Martin Jörg.<br />

Den Jubiläumsveranstaltungen wünsche ich einen guten Verlauf, den vielen zu erwartenden Gästen und Musikanten, aus<br />

Nah und Fern, fröhliche und erlebnisreiche Festtage mit schöner Blasmusik.<br />

Fritz Beck<br />

Festausschussvorsitzender<br />

- 11 -


- 12 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Grußwort 1. Vorsitzender Patenkapelle Deiningen, Bernd Liebhäuser<br />

Zum 22. Bezirksmusikfest begrüße ich alle Musikerinnen<br />

und Musiker sowie alle Gäste aus nah und fern sehr<br />

herzlich in <strong>Harburg</strong>. Als Vorstand der Patenkapelle freue ich<br />

mich besonders, im Namen der Musikkapelle Deiningen<br />

die herzlichsten Glückwünsche zum 25-jährigen<br />

Vereinsjubiläum auszusprechen. Bezirksmusikfeste sind<br />

Höhepunkte jeder Vereinsgeschichte und ein besonderes<br />

Ereignis für Stadt und Land.<br />

Musik verbindet in kultureller und gesellschaftlicher<br />

Hinsicht, sie überschreitet Grenzen und bereitet<br />

Freundschaft und Verständigung zwischen den Menschen.<br />

Davon konnten wir uns nicht zuletzt bei der Patenbitte in<br />

Deiningen überzeugen. In musikalischer und<br />

kameradschaftlicher Hinsicht wünsche ich der <strong>Stadtkapelle</strong><br />

<strong>Harburg</strong> eine glänzende Zukunft mit viel Freude an der<br />

Musik. Damit verbunden freue ich mich auf eine lange<br />

währende Freundschaft unserer Vereine.<br />

<strong>Unser</strong>er Patenkapelle wünsche ich ein gelungenes Bezirksmusikfest, den vielen zu erwartenden Gästen sowie<br />

Musikerinnen und Musikern fröhliche und unvergessene Festtage, die geprägt sind von Harmonie und<br />

Begegnung.<br />

Bernd Liebhäuser<br />

Vorsitzender der Musikkapelle Deiningen e. V.


Freitag, 11.06.2010<br />

Rockabend mit<br />

Samstag, 12.06.2010<br />

Festprogramm<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

14:00 Uhr Familiennachmittag mit dem Musikverein Donauklang Höchstädt – Blindheim<br />

18:00 Uhr Standkonzerte in den Stadtteilen <strong>Harburg</strong>s<br />

19:00 Uhr Sternmarsch zum Marktplatz<br />

20:00 Uhr Stimmung und Unterhaltung im Festzelt<br />

mit unserer Patenkapelle Deiningen<br />

Sonntag, 13.06.2010<br />

7:00 Uhr Weckruf<br />

8:00 Uhr Begrüßung der Vereine im Festzelt durch die Jugendkapelle Deiningen<br />

9:30 Uhr Festgottesdienst anschließend Unterhaltung mit der Jugendkapelle Deiningen<br />

ab 11:00 Uhr Mittagstisch<br />

12:45 Uhr Gemeinschaftschor am Sportplatz<br />

13:30 Uhr großer Festumzug<br />

im Anschluss Stimmung mit dem Musikverein Kaisheim,<br />

Musikkapelle Wörnitzstein und<br />

Musikverein Huisheim – Gosheim<br />

20:00 Uhr<br />

Auftritt der aus Funk und Fernsehen bekannten<br />

„Biermösl Blos´n“<br />

(Abendkasse und Einlass ab ca. 18:00 Uhr)<br />

- 13 -


- 14 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

<strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Obere Reihe: Rupert Litzel, Martin Baalß, Wolfgang Bucher, Petra Heger, Sidne Bucher, Fritz Beck, Wolfgang Stolz, Walter Lang, Tobias<br />

Häusler, Martin Kilian, Johannes Linder<br />

2. Reihe: Peter Schmidbaur, Patrick Bucher, Eva Lang, Georg Schrödle, Martin Brechenmacher, Erich Gruber, Juliane Rief, Kathrin Linder,<br />

Carolin Dollinger, Sarah Wenninger, Anna Schick, Kathrin Bühler, Corinna Heckel, Rebekka Schreitmüller, Stefanie Böhm, Elisabeth<br />

Schröppel<br />

1. Reihe stehend: Heike Brechenmacher, Stephanie Wech, Stefan Brechenmacher, Markus Jung, Georg Pfister, Johannes Steigert, Ralf<br />

Angermeyer, Stefan Kilian, Andreas Löffler, Susanne Angermeyer, Janine Baumgartner, Bianca Fischer, Pamela Schmidbaur, Dirigent<br />

Franz Fischer, 1. Vorstand Martin Jörg<br />

Sitzend: Annette Sattler, Birgit Stöhr, Diana Fischer, Philipp Jörg, Alexandra Grün, Armin Hirschbeck ‚Sigrun Fischer, Karin Brechenmacher,<br />

Jessica Bucher<br />

Vorne: Sabine Hertle, Petra Mordstein, Florian Jung, Holger Fischer<br />

Es fehlen: Christian Stolz, Elke Thürheimer, Verena Reitsam, Andreas Müller, Verena Eberhardt


Festausschuss<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Stehend: Walter Lang, Alexandra Grün, Markus Jung, Georg Schrödle, Rupert Litzel, Ralf Angermeyer, Schirmherr<br />

Wolfgang Kilian mit Frau Jutta, Festausschussvorsitzender Fritz Beck, Petra Heger, Martin Baalß, Dirigent Franz<br />

Fischer<br />

Sitzend: 1. Vorsitzender Martin Jörg, Birgit Stöhr, Diana Fischer, Sigrun Fischer, Corinna Heckel, Wolfgang Bucher<br />

Vorn: Peter Schmidbaur<br />

- 15 -


- 16 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Hinten: Carolin Dollinger, Kathrin Linder, Verena Eberhardt,<br />

Georg Schrödle, Katrin Bühler, Sarah Wenninger<br />

Vorn: Corinna Heckel, Anna Schick, Diana Fischer<br />

Es fehlt: Juliane Rief<br />

Birgit Stöhr, Annette Sattler, Jessica Bucher, Janine<br />

Baumgartner, Pamela Schmidbaur, Bianca Fischer, Rebekka<br />

Schreitmüller, Elisabeth Schröppel<br />

Vorn: Stefanie Böhm<br />

Elisabeth Schröppel, Petra Mordstein, Annette Sattler, Heike<br />

Brechenmacher, Stephanie Wech, Stefanie Böhm, Birgit Stöhr<br />

Vorn: Pamela Schmidbaur, Philipp Jörg, Diana Fischer<br />

Es fehlt: Sabine Hertle


Verena Reitsam, Martin Brechenmacher, Peter Schmidbaur, Andreas Müller,<br />

Elke Thürheimer<br />

Vorn: Stefan Brechenmacher, Georg Pfister, Markus Jung<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Eva Lang, Patrick Bucher<br />

Es fehlt: Erich Gruber<br />

Ralf Angermeyer, Susanne Angermeyer, Stefan Kilian,<br />

Andreas Löffler<br />

- 17 -


- 18 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Hinten: Sidne Bucher, Rupert Litzel, Martin Kilian, Martin Baalß,<br />

Petra Heger<br />

Vorn: Fritz Beck, Tobias Häusler, Wolfgang Stolz<br />

Walter Lang, Wolfgang Bucher, Christian Stolz<br />

Vorn: Johannes Linder<br />

Hinten: Florian Jung, Armin Hirschbeck, Johannes Steigert,<br />

Karin Brechenmacher, Alexandra Grün<br />

Vorn: Holger Fischer, Manuel Rühl


<strong>Unser</strong>e Tafelträger<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Schüler in Ausbildung<br />

Hinten: Sebastian Färber, Denise Bucher, Manuel Rühl, Marie-Sophie Wenninger,<br />

Marina Beck, Antonia Kutschenreuter, Andreas Hertle, Elke Thürheimer<br />

Vorn: Ralf Wenninger, Jonas Schmidbaur, Christoph Schröppel, Anna Steigert,<br />

Daniel Korhammer<br />

Hinten: Lukas Baalß, Jonas Schmidbaur<br />

Vorn: Emma Schmidbaur, Jana Bucher, Johannes Baalß<br />

-- 19 -.


- 20 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Vorstandschaft<br />

Hinten: Diana Fischer, Martin Jörg, Petra Heger, Wolfgang Bucher, Ralf Angermeyer, Corinna Heckel, Martin<br />

Baalß, Franz Fischer, Birgit Stöhr<br />

Vorn: Alexandra Grün, Georg Schrödle, Brigitte Beck, Markus Jung


25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

<strong>Unser</strong> <strong>Schorsch</strong><br />

<strong>Ehrenmitglied</strong> <strong>seit</strong> <strong>2004</strong><br />

Auch mit seinen mittlerweile 80 Jahren ist unser <strong>Schorsch</strong><br />

immer noch aktiv. In unserer Kapelle spielt er das 2.<br />

Flügelhorn und ist immer da, wenn man Ihn braucht. Wir<br />

hoffen, dass er noch einige Jährchen mit uns unterwegs<br />

ist. An ihm sieht man´s am Besten: Musik hält jung!<br />

Wann geht´s endlich weiter?<br />

Am 80. Geburtstag 2009<br />

Verleihung der <strong>Ehrenmitglied</strong>surkunde <strong>2004</strong><br />

- 21 -


- 22 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Manche wissen es noch<br />

Auch früher gab es schon mal eine <strong>Stadtkapelle</strong><br />

Wenn auch die heutige <strong>Stadtkapelle</strong> im Jahre 2010 ihr 25jähriges Bestehen feiert, musiziert wurde in<br />

<strong>Harburg</strong> schon in früheren Zeiten. Vielleicht nicht so professionell, mit Sicherheit auch nicht mit den<br />

Mitteln, die uns heute zur Verfügung stehen, aber mindestens mit dem gleichen Idealismus, wie in der<br />

heutigen Zeit. Allerdings gestaltet sich eine historische Abhandlung über das Tun der früheren<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> als schwierig. Die Aufzeichnungen aus früheren Zeiten sind spärlich, auch gibt es weder einen<br />

formellen Gründungs- noch einen Auflösungsbeschluss. Dennoch, das Wenige, das wir zusammentragen<br />

konnten, ist es wert, festgehalten zu werden und für die nachkommenden Generationen zu erhalten.<br />

Fakt ist, dass es zwischen 1950 und 1961 eine<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> gab, aber ein Stadtratsbeschluss vom<br />

08. März 1934 belegt, dass auch schon in der<br />

Vorkriegszeit in <strong>Harburg</strong> musiziert wurde. Ob sie damals<br />

schon offiziell als <strong>Stadtkapelle</strong> fungierte, konnten wir<br />

leider nicht herausfinden. Jedenfalls genehmigte der<br />

damalige Stadtrat auf Ansuchen der hiesigen SA-Führung<br />

einen Zuschuss von 120,00 Reichsmark zum Ankauf von<br />

Musikalien aus der Stadtkasse. Daran waren jedoch<br />

einige Voraussetzungen geknüpft. Zum einen wurde<br />

festgehalten, dass bei einer eventuellen Auflösung der<br />

Kapelle die aus städtischen Mitteln angeschafften<br />

Instrumente wieder in den Besitz der Stadt gehen.<br />

Außerdem hatte die Kapelle bei städtischen Anlässen jederzeit<br />

zur Verfügung zu stehen. Zur Wartung und Pflege der<br />

Instrumente verlangte die Stadtführung ferner die Aufstellung<br />

eines Zeugwartes.<br />

Zu Beginn der 50er-Jahre, als die allerschlimmsten Wunden aus<br />

dem 2. Weltkrieg verheilt waren, konnte sich die Bevölkerung<br />

wieder erfreulicheren Dingen widmen. Unter anderem begann<br />

man, über die Wiederbelebung oder Neugründung einer<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> nachzudenken. So befasste sich am 03. Februar<br />

1951 der <strong>Harburg</strong>er Stadtrat mit diesem Thema. Zwar konnte<br />

damals noch keine Entscheidung getroffen werden; jedoch<br />

wurde beschlossen, sämtliche stadteigenen Instrumente<br />

einzuholen.


25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Im Jahre 1954 muss es dann bereits eine <strong>Stadtkapelle</strong> gegeben haben, denn der <strong>Harburg</strong>er Stadtrat genehmigte in seiner<br />

Sitzung am 12. November 1954 die Beschaffung eines Schlagzeuges zum Preis von 120,00 DM. Leiter der damaligen<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> war Anton Schmiedl aus Huisheim, der für das Abhalten der wöchentlichen Proben sowie die Einschulung<br />

jüngerer Kräfte verantwortlich war. Ihm genehmigte der Stadtrat im Jahre 1955 eine monatliche Entschädigung von<br />

20,00 DM. Eine enorme Investition bedeutete die Anschaffung eines gebrauchten Bassinstrumentes im Jahre 1956, das<br />

einschließlich Überholungsreparatur DM 240,00 kostete.<br />

Leiter der Kapelle, Herrn Josef Berchtold, eine<br />

monatliche Entschädigung von 20,00 DM bezahlt.<br />

Durch diese Unterstützung sollten vor allem die<br />

Voraussetzungen für das Bestehen einer örtlichen<br />

Kapelle geschaffen und Jugendlichen die Möglichkeit<br />

zur Erlernung eines Blasinstrumentes gegeben<br />

werden. Im Laufe der Jahrzehnte hat es sich aber<br />

immer wieder gezeigt, dass es nicht gelingt, eine<br />

leistungsfähige Kapelle auf die Dauer<br />

zusammenzuhalten. Zurzeit ist die sogenannte<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> nicht mehr einsatzfähig.<br />

Einen personellen Wechsel an der Spitze der <strong>Stadtkapelle</strong> brachte<br />

das Jahr 1957. Der damalige Leiter Anton Schmiedl trat zurück.<br />

Seine Stelle nahm Josef Berchtold ein. Ebenso wie seinem<br />

Vorgänger gewährte die Stadt auch Josef Berchtold eine<br />

Entschädigung von 20,00 DM pro Monat.<br />

Leider konnte sich die <strong>Stadtkapelle</strong> der damaligen Zeit auf Dauer<br />

nicht behaupten. Aus einem Stadtratsprotokoll der Stadt <strong>Harburg</strong><br />

vom 30.05.1961 geht folgendes hervor:<br />

Die Stadt <strong>Harburg</strong> hat der örtlichen <strong>Stadtkapelle</strong> verschiedene<br />

stadteigene Instrumente und sonstiges Musikzubehör <strong>seit</strong> Jahren<br />

unentgeltlich zur Benützung überlassen. Außerdem wurde an den<br />

Es sollte fast ein Vierteljahrhundert dauern, ehe es gelang, die <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> zu reaktivieren.<br />

- 23 -


- 24 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Aus der Chronik der <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> e.V.<br />

Wie fing alles an?<br />

Bereits im Vorfeld waren zahlreiche Aktivitäten nötig, um das ehrgeizige Ziel, eine Musikkapelle ins Leben zu rufen, zu<br />

realisieren. Ein Dirigent musste gefunden werden, potentielle Musikanten waren zu aktivieren, aber auch eine tatkräftige<br />

und fachkundige Vorstandschaft musste her. Ein besonderes Augenmerk galt auch der Suche nach Sponsoren, denn ohne<br />

finanzielle Grundausstattung wäre die Bildung einer <strong>Stadtkapelle</strong> nicht möglich gewesen. Unter der Leitung von Herrn<br />

Koppitz bildete sich die katholische Bläsergruppe, die an verschiedenen kleineren Veranstaltungen spielte. Die Musiker<br />

waren bereits <strong>seit</strong> längerem zum Proben zusammen gekommen, ehe es im Dezember 1985 so weit war. Bürgermeister<br />

Anton Fischer konnte zur Gründungsversammlung des Vereins „<strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong>“ einladen. Wie Fischer in seiner<br />

Begrüßungsrede betonte, sei es wichtig, den Kulturgedanken im <strong>Harburg</strong>er Stadtbereich zu fördern. Mit der Gründung<br />

der <strong>Stadtkapelle</strong> sei man einen großen Schritt weitergekommen.<br />

Bürgermeister Anton Fischer und der designierte Vereinsvorsitzende, Volker Schubert, riefen die <strong>Harburg</strong>er Bevölkerung<br />

auf, mit ihrer Mitgliedschaft die <strong>Stadtkapelle</strong> zu unterstützen. In der gut besuchten Gründungsversammlung im Gasthaus<br />

„Grüner Baum“ wurde eine schlagkräftige Vorstandschaft gewählt. Die Aufgaben wurden wie folgt verteilt:<br />

1. Vorsitzender<br />

Volker Schubert<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Artur Fackler<br />

Kassier<br />

Rudolf Wühr<br />

Schriftführer<br />

Paul Schuster<br />

Beisitzer<br />

Johanna Schuster, Rupert Litzel,<br />

Erwin Gruber,<br />

Bürgermeister Anton Fischer,<br />

Rainer Hilsenbeck und Josef Behringer


25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Bereits vor der offiziellen Gründung der <strong>Harburg</strong>er <strong>Stadtkapelle</strong> konnten die Musiker positiv auf sich aufmerksam machen. So<br />

konnte die noch junge <strong>Stadtkapelle</strong> beim Seniorennachmittag des Märkerwerkes, beim katholischen Pfarrfest sowie bei der<br />

Eröffnung des <strong>Harburg</strong>er Weihnachtsmarktes unter Leitung ihres Dirigenten Ralf Stauß Kostproben ihres Könnens darbieten.<br />

Gleichzeitig zeigte sich der neue Vereinsvorsitzende Volker Schubert erfreut über den regen Besuch der Proben. Schubert freute<br />

sich über die tatkräftige Unterstützung, die der Kapelle innerhalb ihres kurzen Daseins aus der Geschäftswelt zuteil wurde.<br />

Bereits im Jahre 1986, ein Jahr nach Gründung der Kapelle, war<br />

die Nachfrage junger Musikerinnen und Musikern so groß, dass über<br />

die Gründung eines Spielmannszuges diskutiert wurde. Das<br />

personelle Potential war bereits vorhanden, aber es fehlte der<br />

finanzielle Grundstock. Die Raiffeisenbanken <strong>Harburg</strong>, Ebermergen-<br />

Mündling und Möttingen machten es jedoch möglich. Von dort<br />

erhielt Bürgermeister Anton Fischer einen Scheck über 3.500,00 DM<br />

und die Finanzierung war gesichert. Dank dieser großzügigen<br />

Spende konnten Fanfaren, Querflöten, Marsch- und<br />

Landsknechtstrommeln zur Erstausstattung des Spielmannszuges<br />

angeschafft werden.<br />

Schon bald erfreute sich die <strong>Harburg</strong>er<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> eines regen Zulaufes lernwilliger<br />

Musikanten vor allem aus dem Bereich der<br />

Jugend. Aber auch ehemalige Musikanten, wie<br />

unser Freund Kurt Hanisch von der ehemaligen<br />

<strong>Stadtkapelle</strong>, packten ihr Instrument wieder aus<br />

und unterstützten die noch junge Bewegung.<br />

Spielmannszug wurde gegründet<br />

Schon bei der Gründung der <strong>Stadtkapelle</strong> war<br />

den Verantwortlichen eines klar: Die<br />

Nachwuchsförderung müsse höchste Priorität<br />

genießen, wolle man aus der <strong>Stadtkapelle</strong> eine<br />

dauerhafte Institution machen.<br />

- 25 -


- 26 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Für die Ausbildung lernwilliger Musikanten wurde eigens ein Musiklehrer engagiert, der die jungen Buben und Mädchen in<br />

den Nachmittagsstunden unterrichtete. Besonders erfreulich war dabei die Tatsache, dass die Jugendlichen nicht nur aus<br />

dem Stadtkern, sondern auch aus sämtlichen Stadtteilen kamen. Dies war der Grundstein für das, was die <strong>Stadtkapelle</strong><br />

heute ist, nämlich ein Verein, der Bürgerinnen und Bürger aller Stadtteile zusammengeführt hat. Die <strong>Stadtkapelle</strong> hat<br />

dadurch einen wesentlichen Beitrag zum Zusammenwachsen des <strong>Harburg</strong>er Stadtkerns mit den Stadtteilen beigetragen.<br />

Umzug beim Feuerwehrfest 1988


25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

<strong>Harburg</strong>er <strong>Stadtkapelle</strong> tritt bei Weihnachtsfeier der Firma Märker auf<br />

Ein Höhepunkt der damals noch jungen <strong>Stadtkapelle</strong> war der Auftritt bei der Weihnachtsfeier der Firma Märker. Nicht nur,<br />

weil die jungen Musiker ihr Können einem großen Publikum unter Beweis stellen konnten, sondern auch deshalb, weil die<br />

Firma Märker den Reinerlös dieser Veranstaltung der <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> zukommen ließ. Geschäftsführer Dr. Wolfgang<br />

Märker und seine Ehefrau Ellen übergaben Bürgermeister Anton Fischer, dem Vereinsvorsitzenden Volker Schubert sowie<br />

dem Dirigenten Ralf Stauß ein gut gemästetes Riesenschweinderl. Auch in den Folgejahren erwies sich das Hause Märker<br />

als großzügiger Freund und Gönner der <strong>Stadtkapelle</strong>.<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> feiert Tag der offenen Tür<br />

Will eine Musikkapelle auf Dauer erfolgreich sein, so muss sie auch üben. Dafür braucht man geeignete Räume. So<br />

wurden der Kapelle durch die Stadt zwei Räume in der alten Schule zur Verfügung gestellt, die nach und nach<br />

musikgerecht eingerichtet wurden. Unter anderem waren schalldämmende Maßnahmen erforderlich. Im Mai 1988 war es<br />

dann soweit. Die Räumlichkeiten konnten eingeweiht und der Öffentlichkeit zur Besichtigung zugänglich gemacht werden.<br />

Mit einem Standkonzert auf dem Marktplatz eröffnete die <strong>Stadtkapelle</strong> diesen Tag. Anschließend wurden die neu<br />

gestalteten Räume durch die <strong>Harburg</strong>er Stadtpfarrer eingeweiht. Ein gemeinsames Mittagessen sowie ein gemütlicher<br />

Kaffeeklatsch am Nachmittag rundeten die durchweg gelungene Veranstaltung ab.<br />

- 27 -


- 28 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Früh übt sich …..<br />

Unterstützung auch durch Schalke-Fans<br />

1987 in Heroldingen<br />

Es war April des Jahres 1988. Der <strong>Harburg</strong>er Schalke Fanclub „Eagles 82“ hatte zu einem Hallenfußturnier für<br />

Fangemeinschaften eingeladen. Acht Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet waren angereist. Es war wirklich ein<br />

tolles Wochenende. Mittendrin: Die <strong>Harburg</strong>er<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> und dies nicht nur als Zuschauer. Im<br />

Rahmen der Veranstaltung spielte die Kapelle<br />

groß auf und begeisterte mit ihrem Können die<br />

Fußballfans.<br />

Ein besonderes Dankeschön erhielten unsere<br />

Musikanten von Norbert Langer, dem<br />

Vorsitzenden des Schalke-Fanclubs. Der Reinerlös<br />

des Wochenendes, rund 700,00 DM, kam der<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> zugute. Norbert Langer konnte dem<br />

2. Vorsitzenden der Kapelle, Arthur Fackler und<br />

Bürgermeister Anton Fischer einen Riesenscheck<br />

überreichen. Die <strong>Harburg</strong>er Musikanten wurden<br />

somit, wenigstens für ein Wochenende,<br />

beigeisterte Fans von Schalke 04.


25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Die närrische Zeit – auch ein Anliegen der <strong>Stadtkapelle</strong><br />

Eigentlich gilt die <strong>Harburg</strong>er Bevölkerung als eher zurückhaltend, was das Faschingstreiben und was dazugehört betrifft.<br />

Die <strong>Harburg</strong>er <strong>Stadtkapelle</strong> versuchte dies zu ändern. Zwischen 1988 und 1990 organisierte die Kapelle drei närrische<br />

Umzüge, die in der Öffentlichkeit großen Anklang fanden. Allerdings stellte sich auf Dauer heraus, dass die <strong>Stadtkapelle</strong><br />

alleine nicht in der Lage war, solche Aktivitäten auf Dauer durchzuziehen.<br />

Sammeln auf dem Schulhof Faschingstreiben auf dem Marktplatz<br />

Schließlich ist es Hauptaufgabe einer Kapelle zu musizieren, öffentlich aufzutreten und dafür zu üben. Für Aktivitäten wie<br />

Faschingsumzüge und dergleichen blieb somit künftig keine Zeit mehr. Diese Aktivitäten übernahmen in den nächsten<br />

Jahren die <strong>Harburg</strong>er Schloßhexen.<br />

Faschingsumzug in Donauwörth<br />

- 29 -


- 30 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Großer Aufwärtstrend in den Neunzigerjahren<br />

Die Neunzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts waren gezeichnet von ständigem Wachstum der Kapelle. Waren es<br />

1990 noch neunzehn Musiker, die der <strong>Stadtkapelle</strong> angehörten, so kletterte die Zahl schnell über die 40er-Marke. Dies<br />

war vor allen Dingen ein Verdienst von Gerd Köster, der die Kapelle von 1991 bis 1994 übernahm und seinem Nachfolger<br />

Franz Fischer, der auch heute noch Dirigent ist.<br />

Umzug Feuerwehrfest 1988<br />

Lang, lang ist´s her<br />

Heute zählt die Kapelle über 50 aktive Mitglieder.<br />

Das stetige Wachstum der <strong>Harburg</strong>er <strong>Stadtkapelle</strong> führte auch zu großen Herausforderungen, insbesondere im<br />

finanziellen Bereich. Schließlich mussten immer mehr Instrumente, aber auch Uniformen beschafft werden. Dank<br />

tatkräftiger Hilfe unserer Sponsoren konnten aber auch Herausforderungen dieser Art immer wieder gemeistert werden.<br />

Zwischenzeitlich war die <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> weit über die Grenzen hinaus gefragt. Bis zu 40 Auftritte im Jahr waren<br />

keine Seltenheit. Dabei wurden das Adventkonzert in den <strong>Harburg</strong>er Kirchen sowie das Jahresabschlusskonzert zu einer<br />

dauerhaften Einrichtung.<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> denkt nicht nur an sich<br />

Nicht nur die <strong>Stadtkapelle</strong>, auch andere Vereine brauchen Hilfe von außen. Dieser Tatsache war sich die <strong>Harburg</strong>er<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> von Anfang an bewusst. So spendete die Kapelle den Erlös von 500,00 DM, den sie zusammen mit dem<br />

evangelischen Posaunenchor anlässlich der Adventsfeier 1994 in der <strong>Harburg</strong>er Stadtpfarrkirche einspielte, der <strong>Harburg</strong>er<br />

Diakoniestation. Weitere Benefizkonzerte folgten in den nächsten Jahren.


Die <strong>Stadtkapelle</strong> und die Städtepartnerschaft<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

<strong>Harburg</strong> und seine normannischen Freunde. Im Jahre 1995, kleinere Kontakte mit den französischen Freunden wurden<br />

bereits im Vorfeld geknüpft, startete eine 100köpfige <strong>Harburg</strong>er Gruppe per Bus zu einem Besuch an die Atlantikküste.<br />

Mit dabei ca. 30 Musiker der <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong>. Nach einem herzlichen Empfang erlebte man ein wunderschönes<br />

verlängertes Wochenende in Gouville. Natürlich durfte bei diesem Event auch die <strong>Harburg</strong>er <strong>Stadtkapelle</strong> nicht fehlen. Bei<br />

einem zünftigen Bayerischen Abend mit allerlei kulinarischen Genüssen sorgte die <strong>Harburg</strong>er <strong>Stadtkapelle</strong> für prächtige<br />

Stimmung. Beim Abschied flossen zahlreiche Tränen der Rührung.<br />

Gruppenbild am Meer 2005<br />

Zwischenzeitlich war die <strong>Stadtkapelle</strong> bereits mehrmals in Gouville und hat sich dort einen prächtigen Namen gemacht.<br />

Aber auch bei den Gegenbesuchen in <strong>Harburg</strong> leistete die Kapelle mehrmals einen großartigen Beitrag zum Gelingen der<br />

gemeinsamen Abende.<br />

Festumzug in Gouville 1998<br />

Austern sind nicht<br />

jedermanns Geschmack<br />

- 31 -


- 32 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Die <strong>Stadtkapelle</strong> wird 10 Jahre alt<br />

Ein zehnjähriges Jubiläum muss gebührend gefeiert werden. Und dies taten unsere Musikanten dann auch. Natürlich war<br />

dieses Jubiläum auch ein willkommener Anlass dafür, nach dem Motto „Was wir sind, was wir wurden“ Bilanz zu ziehen<br />

und diese fiel durchweg positiv aus. Im Rahmen des Jubiläums wurde ein Musikwettstreit durchgeführt. Der Beifall des<br />

Publikums, der mittels so genannten „Applausometers“ festgestellt wurde und die Entscheidung der Jury gaben den<br />

Ausschlag für das Abschneiden der einzelnen Ensembles beim Musikwettstreit in der voll besetzten Mehrzweckhalle.<br />

Thomas Deuter von RT 1 führte durch das Programm und erwies sich als charmanter Plauderer und gab Wissenswertes<br />

über die Kapellen an das Publikum weiter.<br />

Die Musikkapelle Deiningen, die Musikkapelle<br />

Wörnitzstein, die Trachtenkapelle Oberndorf, die<br />

Musikapelle Fünfstetten und der Musikverein Buchdorf<br />

beteiligten sich am Musikwettstreit. Nachdem alle<br />

teilnehmenden Kapellen ihr Können zum Besten gegeben<br />

hatten, wartete das Publikum, aber auch die Akteure, mit<br />

Spannung auf das Ergebnis. Schließlich gewann die<br />

Deininger Musikkapelle, die eine Zugposaune als Preis mit<br />

nach Hause nahm.<br />

Auch die Prominenz lobt <strong>Harburg</strong>er <strong>Stadtkapelle</strong><br />

Anlässlich eines Festaktes zum 10jährigen Jubiläum<br />

konnte der Vorsitzende, Martin Jörg, eine Reihe<br />

<strong>Unser</strong>e „Jubilare“<br />

prominenter Gäste aus der Politik begrüßen, aber auch<br />

Abgesandte aus dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund<br />

(ASM) waren anwesend. Bürgermeister Anton Fischer<br />

gratulierte der <strong>Stadtkapelle</strong> persönlich, aber auch im<br />

Namen der Stadt.<br />

Geschichte und Kultur bei einer Kapelle sind ungleich höher als anderswo, betonte der Bürgermeister und stellte<br />

gleichzeitig die Frage, was unsere Veranstaltungen ohne Musik wären. Als Geburtstagsgeschenk überreichte das<br />

Stadtoberhaupt dem Vorstand ein neues Saxophon. Landrat Alfons Braun gratulierte ebenfalls und bedankte sich bei den<br />

Aktiven, Freunden, Gönnern und Förderern der <strong>Stadtkapelle</strong>, die wie auch die anderen Klangkörper im Landkreis über ein<br />

hohes Niveau verfüge. ASM-Vizepräsident und Leiter des Bezirkes 16 (Donau-Ries) Alfred Irmler bezeichnete es als<br />

Glücksgriff in der Geschichte der Stadt, die Kapelle zu gründen, sie sei nicht mehr wegzudenken als Kulturträger.


<strong>Stadtkapelle</strong> in neuem Outfit<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Nichts gegen die bisherige Uniform – sie sieht gut aus und gefällt auch heute noch. Aber hin und wieder kann etwas<br />

Abwechslung nicht schaden. „Wie wäre es mit etwas Historischem?“, so fragte sich die <strong>Stadtkapelle</strong> im Jahre 1996. Aber<br />

kaufen? Nein danke – viel zu teuer. Also waren die Frauen der Kapelle gefragt. Männer kann man bei solchen Arbeiten<br />

gewöhnlich kaum gebrauchen. In 220 Arbeitsstunden nähten schließlich in fast professioneller Manier Petra und Pamela<br />

Heger, Annette Sattler, Petra Schneider und Hilde Schmidbaur die kompletten Uniformen, angefangen von den Röcken<br />

über die Hosen bis hin zu den Kopfbedeckungen. Eingeweiht wurden die neuen Trachten bei einem Auftritt in Gouville.<br />

Dort fand die Uniform großen Anklang bei unseren französischen Freunden. In <strong>Harburg</strong> wurden die historischen<br />

Uniformen anlässlich eines Standkonzertes im Burghof vorgestellt. Somit war die <strong>Stadtkapelle</strong> für die anstehenden<br />

historischen Feste, insbesondere für das 150jährige Stadtjubiläum <strong>Harburg</strong>s bestens gerüstet.<br />

- 33 -


- 34 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

<strong>Unser</strong>e Jahresabschlusskonzerte – jedes Jahr ein kulturelles Highlight<br />

Ein besonderes Highlight im kulturellen Leben der Stadt <strong>Harburg</strong> bildet das jährlich stattfindende Jahresabschlusskonzert<br />

der <strong>Stadtkapelle</strong> in der Aula der <strong>Harburg</strong>er Volksschule. Dieses fand erstmals im Jahre 1996 statt. Die Veranstaltung ist<br />

für die <strong>Harburg</strong>er Musiker eine hervorragende Gelegenheit, vor großem Publikum ihr viel<strong>seit</strong>iges Können und breit<br />

gefächertes Repertoire unter Beweis zu stellen. Auf dem Programm stehen stets neben der traditionellen Blasmusik Jazz,<br />

Swing, Rock sowie konzertante Ouvertüren. Dieses Event, das jeweils am Samstag vor dem 4. Advent stattfindet, bildet<br />

den krönenden Abschluss unseres Musikerjahres.<br />

Die <strong>Harburg</strong>er Serenade<br />

Ein fester Bestandteil im Terminkalender der <strong>Stadtkapelle</strong><br />

Sie ist schon längst ein fester Bestandteil im Terminkalender der <strong>Harburg</strong>er <strong>Stadtkapelle</strong>,<br />

aber auch der Kapellen aus Donauwörth und Nördlingen geworden: die „<strong>Harburg</strong>er<br />

Serenade“ auf der Burg, die erstmals im Jahre 1997 stattfand und von Georg Schmidt,<br />

damals Sozial-Staatssekretär und der Donauwörther Zeitung ins Leben gerufen wurde.<br />

Mit ihren historischen Uniformen vor der Kulisse des Innenhofes der Burg bieten die<br />

Musiker nicht nur etwas für das Gehör, sondern auch was für die Augen. Außerdem freut<br />

sich das Publikum jedes Mal, wenn zum Ende der Veranstaltung alle drei Kapellen<br />

zusammen musizieren.


Es gibt viel zu tun<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Preßlufthammer Max<br />

<strong>Unser</strong> Probenraum wurde zu klein<br />

Das Anwachsen der <strong>Stadtkapelle</strong> führte dazu, dass unser Probenraum auf Dauer<br />

unseren Anforderungen nicht mehr gewachsen war. So genehmigte der <strong>Harburg</strong>er<br />

Stadtrat im Jahr 2000 der <strong>Stadtkapelle</strong> die Schaffung eines größeren Probenraumes<br />

im Altbau der <strong>Harburg</strong>er Volksschule. In der Tat – eine sehr weise Entscheidung des<br />

damaligen Stadtrates, denn der größere Probenraum hat sich hervorragend bewährt<br />

und ist bestens ausgelastet.<br />

Und endlich alles fertig<br />

- 35 -


- 36 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Abschied von Bürgermeister Anton Fischer<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> würdigt Verdienste des ehemaligen Stadtoberhauptes<br />

Im Rahmen der Maifeier 2002 nahmen der Vorsitzende der <strong>Stadtkapelle</strong>, Martin Jörg und der frühere Dirigent Gerd Köster<br />

(1990 – 1994) die Gelegenheit wahr, dem zwischenzeitlich aus dem Amt geschiedenen Bürgermeister Anton Fischer in<br />

der Aula der Volksschule für dessen langjährige Unterstützung zu danken. In die Amtszeit des scheidenden<br />

Bürgermeisters fiel die Gründung der <strong>Stadtkapelle</strong> im Jahre 1985.<br />

Die Entwicklung des Klangkörpers von einem nicht<br />

leichten Anfang bis zum erfreulichen heutigen Stand von<br />

45 Aktiven ließ Jörg kurz Revue passieren. Dazu<br />

überreichte er Anton Fischer ein Bild der <strong>Stadtkapelle</strong> als<br />

Dank und zur Erinnerung. Gerd Köster erinnerte<br />

insbesondere daran, dass Anton Fischer in einer<br />

vorübergehenden Krisensituation den Vorsitz der<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> übernommen habe, um mit ihm als Dirigent<br />

den richtungsweisenden Weg einzuschlagen. Mit den<br />

Worten: „Hinter jedem wichtigen Mann steht meist auch<br />

eine starke Frau“, überreichte der <strong>Stadtkapelle</strong>n-<br />

Vorsitzende Martin Jörg an Erika Fischer einen<br />

Blumenstrauß.<br />

Noch ein Jubiläum<br />

Hohe Auszeichnung für Franz Fischer – <strong>seit</strong> 25 Jahren Dirigent<br />

Ein ganz besonderes Jubiläum durfte Franz Fischer im Jahre 2007 feiern. Er konnte<br />

auf 25 Jahre Dirigentendasein zurückblicken. ASM-Beauftragter Wilfried Lang<br />

würdigte die Aktivitäten Fischers mit den Worten: „Zur eigenen Freude und für die<br />

Gemeinschaft mehr zu tun, als andere“. Franz Fischer übernahm im Jahre 1995 in<br />

<strong>Harburg</strong> den Dirigentenstab. Zuvor hatte er bereits in Buttenwiesen und<br />

Mönchsdeggingen seine Geschicke für die Musik eingebracht. Auch Vorsitzender<br />

Martin Jörg fand Worte des Dankes. Dem Dirigenten überreichte er einen neuen<br />

Taktstock. Franz Fischer wiederum dankte seinen Aktiven, aber auch seiner<br />

Familie. „Man kann nur solange Dirigent sein, wie einem die Familie den Rücken<br />

freihält“.


Oktoberfestumzug 2008<br />

Zum ersten Mal nahm die <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

e.V. beim Oktoberfestumzug 2008 in München teil.<br />

Die 55 Musiker und Musikerinnen konnten sich<br />

nach dem 8 km langen Marsch durch die Münchner<br />

Innenstadt im Augustiner-Festzelt von den<br />

Strapazen des Umzugs erholen. Nach einem<br />

zünftigen Nachmittag auf der Wies’n ging es am<br />

Abend wieder im Bus nach Hause.<br />

Am Ende waren sich alle einig: In vier Jahren<br />

bewerben wir uns wieder zu diesem einmaligen<br />

Ereignis!<br />

Weitere Umzugsbilder<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

- 37 -


- 38 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Holland live – und wir mittendrin<br />

Ohne Strümpf und ohne Schuh!<br />

<strong>Unser</strong>e Bässe – „strafversetzt“<br />

Mach mal Pause<br />

<strong>Unser</strong>e „Glöckner“


Normale Gruppenbilder<br />

sind doch langweilig …-<br />

Wir sind auch nachts<br />

aktiv …<br />

Noch schnell ein Gruppenbild, bevor alle<br />

weg sind!<br />

Auf zum Wintersport<br />

Skifah ahren ren Skifahren 2010 mit 2010 unserer mit unserer Patenkapelle! Patenkapelle<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

…. ein kurzer Schubs<br />

und nichts wie weg!<br />

… nur mit den Kurven<br />

klappt´s nicht immer<br />

Aufgestellt in Reih´und Glied


Der Berg ruft<br />

<strong>Harburg</strong>er Gipfelstürmer<br />

Keine Angst vor KingKong<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Wandern will nicht jedermann – warum<br />

laufen, wenn man fahren kann!<br />

<strong>Unser</strong>e Ausflüge<br />

Wir proben nicht nur daheim<br />

<strong>Unser</strong> Dirigent<br />

mal anders<br />

Der Spaß kommt bei uns nicht zu kurz<br />

- 37 -


- 42 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

<strong>Unser</strong>e Patenkapelle<br />

Musikkapelle Deiningen


25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Erfolgreiche Patenbitte der <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> bei der Musikkapelle Deiningen<br />

Die <strong>Harburg</strong>er unter ihrem Dirigenten Franz Fischer haben sich<br />

in Marschaufstellung am Ortsrand positioniert, um dann<br />

Richtung Ortsmitte zu marschieren, wo sie von der Musikkapelle<br />

Deiningen unter der Leitung von Dirigent Werner Greiner<br />

empfangen wurden. Gemeinsam marschierte man mit den<br />

Gästen, unter denen auch der Deininger Bürgermeister Stippler<br />

und einige Deininger Gemeinderäte waren, weiter zum<br />

Pfarrgarten.<br />

Nach Erreichen des Pfarrgartens wurde die offizielle Patenbitte<br />

der <strong>Harburg</strong>er durch ihren 1. Vorstand Martin Jörg in Form eines<br />

Gedichtes vorgetragen. Ferner sprachen die beiden<br />

Bürgermeister jeweils ein kurzes Grußwort, ehe dann die<br />

Deininger einige Prüfungen vornahmen, um zu testen, ob die<br />

<strong>Harburg</strong>er Musiker der Übernahme der Patenschaft würdig<br />

seien. Dabei musste unter anderem die Koordination im<br />

Festausschuss bei einer etwas ungewöhnlichen Bierprobe und<br />

das musikalische Talent beim Vortrag des „Military Escort<br />

Marsches“ mit Schlauchtrompeten unter Beweis gestellt werden.<br />

Die Aufgaben wurden in einer überaus bravourösen Weise<br />

erledigt, so dass die Entscheidung den Deiningern sehr leicht<br />

gefallen ist. So verkündeten Dirigent Werner Greiner und der 1.<br />

Vorsitzende der Deininger, Bernd Liebhäuser, dass sie gerne<br />

bereit seien, den <strong>Harburg</strong>ern bei ihrem großen Fest als Pate beizustehen.<br />

Der Festausschuss-Vorsitzende Fritz Beck verkündete in seiner anschließenden Rede die große Freude der<br />

<strong>Harburg</strong>er über diese Entscheidung und übergab den bis unter den Rand mit allerlei Köstlichkeiten<br />

gefüllten und von ihm persönlich gestifteten Leiterwagen an die Musiker aus Deiningen.<br />

Noch bis tief in die Nacht feierte man im Anschluss im wunderschönen Deininger Pfarrgarten gemeinsam<br />

die noch junge Patenschaft. Als der <strong>Harburg</strong>er Bus dann mit erheblicher Verspätung abgefahren war, hatte<br />

man gar nicht bemerkt, dass es unter den <strong>Harburg</strong>ern noch einige gab, die vermutlich aus<br />

Pflichtbewusstsein noch länger bei den Deiningern geblieben waren…<br />

- 43 -


- 44 -<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Denn eine solche Feier, wie kann es anders sein,<br />

braucht einen würdigen Patenverein.<br />

Und weil es gehört zu den guten Sitten,<br />

kommen wir heute zum Patenbitten.<br />

Viele Vereine haben wir unter die Lupe genommen,<br />

wer könnte denn als Pate in Frage kommen.<br />

Nach langer Überlegung kamen wir zu dem Schluss,<br />

dass es der Musikverein Deiningen sein muss.<br />

<strong>Unser</strong> Gedicht zum Patenbitten<br />

Denn es ist klar, man muss es nicht extra verkünden,<br />

die beiden Kapellen tut schon lange eine tiefe Freundschaft verbinden.<br />

Und jeder, der sich in <strong>Harburg</strong>s Musikerleben auskennt,<br />

weiß, die Deininger waren schon beim 10jährigen präsent.<br />

Dies liebe Freunde und so manches mehr,<br />

trieb uns heut´ nach Deiningen her.<br />

Ihr könnt unseren Wunsch ganz sicher erraten,<br />

wir wollen Euch als unseren Paten.<br />

Ihr braucht es auch nicht ganz umsonst zu machen,<br />

in unserem Leiterwagen haben wir leckere Sachen.<br />

Wir wissen, es fällt schwer, mit leerem Magen,<br />

zu solchen Bitten Ja zu sagen.<br />

Grüß Euch Gott, Ihr lieben Musikantenleute,<br />

bei Euch heut´ zu sein, ist uns eine Freude.<br />

Wir kommen von <strong>Harburg</strong>, aus der Landkreismitte,<br />

im Gepäck dabei, eine große Bitte.<br />

Im nächsten Jahr geht es in <strong>Harburg</strong> rund,<br />

da feiern wir im Allgäu-Schwäbischen Musikbund.<br />

Da gibt es viel zu hören und zu sehen,<br />

denn unsere <strong>Stadtkapelle</strong> feiert ihr 25jähriges Bestehen.<br />

Zusammen mit dem 22. Bezirksmusikfest<br />

feiern wir unseren Geburtstag, das steht fest.<br />

Solch ein Fest wirft große Schatten voraus,<br />

drum sind wir heute hier mit Mann und Mann.


Bilder vom Patenbitten - alle Aufgaben gemeistert<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> besucht Ankerbrauerei<br />

25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Einen Termin der besonderen Art hatte die <strong>Harburg</strong>er <strong>Stadtkapelle</strong> in Nördlingen wahrzunehmen. Nicht<br />

das musikalische Können, sondern Gaumen und Geschmacksnerven waren diesmal gefordert. Die<br />

Ankerbrauerei Nördlingen, Bierlieferant des 22. Bezirksmusikfestes mit 25jährigem Jubiläum der<br />

<strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong>, hatte nämlich zu einer Betriebsbesichtigung mit Bierprobe und Brotzeit eingeladen<br />

Klar, dass sich die <strong>Harburg</strong>er Musikanten eine solche Einladung<br />

nicht entgehen lassen wollten. So machte sich der Festausschuss<br />

der <strong>Harburg</strong>er <strong>Stadtkapelle</strong> mit Ihrem Schirmherrn,<br />

Bürgermeister Wolfgang Kilian, auf den Weg in die<br />

Riesmetropole. Werner Greiner, Vertreter der Ankerbrauerei und<br />

Braumeister Georg Fischer hießen die Gäste aus <strong>Harburg</strong> herzlich<br />

willkommen. Nach einer kurzen Einführung über die Grundstoffe<br />

der Bierherstellung und den technischen Ablauf führte sie der<br />

Braumeister durch seinen Arbeitsbereich und erklärte die<br />

Entstehung des Gerstensaftes. Bei dieser Gelegenheit wurde den<br />

Gästen die Möglichkeit geboten, das Stabenfestbier 2010 zu<br />

testen. Mit einem gemütlichen Beisammensein bei Speis und<br />

Trank, in dessen Rahmen der Festvertrag offiziell unterzeichnet<br />

wurde, klang der durchaus gelungene Abend aus.<br />

- 45 -


25 Jahre <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong><br />

Mitglieder der Vorstandschaft der <strong>Stadtkapelle</strong> <strong>Harburg</strong> e.V. ab 1985<br />

Jahr 1. Vorstand 2. Vorstand Dirigent Kassier Schriftführer<br />

1985 Volker Schubert Arthur Fackler Ralf Stauß Rudolf Wühr Paul Schuster<br />

1986 Volker Schubert Arthur Fackler Ralf Stauß Rudolf Wühr Paul Schuster<br />

1987 Volker Schubert Arthur Fackler Peter Fischer Paul Schuster Christine Fischer<br />

1988 Volker Schubert Arthur Fackler Peter Fischer Paul Schuster Christine Fischer<br />

1989 Volker Schubert Arthur Fackler Peter Fischer Petra Heger Gisela Beranek<br />

1990 Volker Schubert Arthur Fackler Peter Fischer Petra Heger Gisela Beranek<br />

1991 Anton Fischer Gerd Köster Gerd Köster Petra Heger Annette Sattler<br />

1992 Anton Fischer Gerd Köster Gerd Köster Petra Heger Annette Sattler<br />

1993 Anton Fischer Gerd Köster Gerd Köster Petra Heger Annette Sattler<br />

1994 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Annette Sattler<br />

1995 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Annette Sattler<br />

1996 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Annette Sattler<br />

1997 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Annette Sattler<br />

1998 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Annette Sattler<br />

1999 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Annette Sattler<br />

2000 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Annette Sattler<br />

2001 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Annette Sattler<br />

2002 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Annette Sattler<br />

2003 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Birgit Stöhr<br />

<strong>2004</strong> Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Birgit Stöhr<br />

2005 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Birgit Stöhr<br />

2006 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Birgit Stöhr<br />

2007 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Birgit Stöhr<br />

2008 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Birgit Stöhr<br />

2009 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Birgit Stöhr<br />

2010 Martin Jörg Martin Baalß Franz Fischer Petra Heger Birgit Stöhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!