Kühlsystem für Geothermie-Bohrlochsonden - zwerg - KIT

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20.01.2015 Aufrufe

Beitrag “Der Geothermiekongress 2013” Essen, 12.-14. November 2013 Kühlsystem für Geothermie-Bohrlochsonden Benedict Holbein, Dr. Jörg Isele Institut für Angewandte Informatik IAI, Karlsruhe Institut für Technologie KIT Keywords: Kühlung, Monitoring, Tiefen-Geothermie, open hole, in situ Zusammenfassung Am IAI wird seit knapp 2 Jahren an der Entwicklung eines Kühlsystems für Bohrloch-Sonden gearbeitet. Dieses soll den Einsatz von Standardelektronik in Bohrlochumgebungen in bis zu 5 km Tiefe, bei 200°C und 600 bar Druck erlauben. Im Rahmen des Projekts ZWERG, einer Systemplattform für unterschiedliche Messeinrichtungen u.a. für in situ Messungen im open hole, dient das Kühlsystem als Basis um verschiedene Messoperationen ohne Zeitlimitation durchführen zu können. Dafür beinhaltet es eine Dämmung um äußere Wärmeeinträge zu minimieren, ein aktives Kühlsystem für die Kühlung empfindlicher Komponenten im Inneren sowie einen gekühlten Raum für die Installation von Elektronik und anderen hitzeempfindlichen Komponenten der Messeinrichtungen. 1. Einleitung Die Tiefen Geothermie hat das Potenzial eine entscheidende Rolle bei der Energieversorgung der Zukunft zu spielen. Bislang bleibt sie aber weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Dafür sind einige grundsätzliche Probleme maßgeblich verantwortlich. Zum einen ist das Investitionsrisiko sehr groß, was nicht zuletzt mit der Schwierigkeit das Aquifer genau anzupeilen zusammen hängt. Andererseits gibt es keine Echtzeit-Daten aus dem open hole um Prozessoptimierungen im Kraftwerk zu ermöglichen. Zudem ist die Vorhersagbarkeit von Risiken durch unzureichende Informationen aus der Tiefe nicht gegeben, was zu erheblichen Akzeptanzschwierigkeiten führt. Der Grund für die genannten Probleme ist hauptsächlich die mangelnde Datenlage beim Bohrens sowie vor und während des Kraftwerksbetriebs [UBA, Seite 55]. Wegen der extremen Bedingungen in den Bohrlöchern, der hohen Temperaturen und Drücke sowie korrosiver Thermalwässer, ist der Einsatz von Messeinrichtungen schwierig. Standardelektronik wird bei über 70°C geschädigt. Hochtemperatur-Varianten sind nur begrenzt verfügbar und kostenintensiv. Daher ist eine Kühlung von hitzeempfindlichen Bauteilen für Messeinsätze in Bohrlöchern unabdingbar. Für Kurzeinsätze von wenigen Stunden kann dafür auf PCM-(Phase Change Material) basierte System zurückgegriffen werden, bei denen ein Phasenwechselmaterial, wie etwa Eis die Wärme aufnimmt. Diese Systeme sind durch die Menge an mitführbarem Material zeitlich begrenzt [Strubel, Antes]. Kühlvarianten mit Peltier-Elementen würden dauerhafte Kühlung realisieren, allerdings können damit nur sehr geringe Wärmemengen abgeführt werden [Eberle]. Um eine lange Einsatzdauer von bis zu mehreren Wochen mit ausreichender Kühlung zu garantieren, wird ein am IAI ein aktives Kühlsystem entwickelt, welches prinzipiell Messeinsätze über die gesamte Lebensdauer von Bohrlöchern, vom Abteufen bis zum Kraftwerksbetrieb, erlaubt. Es kann dadurch einen entscheidenden Beitrag zur Überwindung der mangelnden Datenlage im gesamten Bohrlochzyklus und der zentralen Probleme der Tiefen Geothermie beitragen.

Beitrag “Der <strong>Geothermie</strong>kongress 2013” Essen, 12.-14. November 2013<br />

<strong>Kühlsystem</strong> <strong>für</strong> <strong>Geothermie</strong>-<strong>Bohrlochsonden</strong><br />

Benedict Holbein, Dr. Jörg Isele<br />

Institut <strong>für</strong> Angewandte Informatik IAI, Karlsruhe Institut <strong>für</strong> Technologie <strong>KIT</strong><br />

Keywords: Kühlung, Monitoring, Tiefen-<strong>Geothermie</strong>, open hole, in situ<br />

Zusammenfassung<br />

Am IAI wird seit knapp 2 Jahren an der Entwicklung eines <strong>Kühlsystem</strong>s <strong>für</strong> Bohrloch-Sonden<br />

gearbeitet. Dieses soll den Einsatz von Standardelektronik in Bohrlochumgebungen in bis zu 5 km<br />

Tiefe, bei 200°C und 600 bar Druck erlauben. Im Rahmen des Projekts ZWERG, einer<br />

Systemplattform <strong>für</strong> unterschiedliche Messeinrichtungen u.a. <strong>für</strong> in situ Messungen im open hole,<br />

dient das <strong>Kühlsystem</strong> als Basis um verschiedene Messoperationen ohne Zeitlimitation durchführen<br />

zu können. Da<strong>für</strong> beinhaltet es eine Dämmung um äußere Wärmeeinträge zu minimieren, ein<br />

aktives <strong>Kühlsystem</strong> <strong>für</strong> die Kühlung empfindlicher Komponenten im Inneren sowie einen gekühlten<br />

Raum <strong>für</strong> die Installation von Elektronik und anderen hitzeempfindlichen Komponenten der<br />

Messeinrichtungen.<br />

1. Einleitung<br />

Die Tiefen <strong>Geothermie</strong> hat das Potenzial eine entscheidende Rolle bei der Energieversorgung der<br />

Zukunft zu spielen. Bislang bleibt sie aber weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Da<strong>für</strong> sind einige<br />

grundsätzliche Probleme maßgeblich verantwortlich. Zum einen ist das Investitionsrisiko sehr groß,<br />

was nicht zuletzt mit der Schwierigkeit das Aquifer genau anzupeilen zusammen hängt.<br />

Andererseits gibt es keine Echtzeit-Daten aus dem open hole um Prozessoptimierungen im<br />

Kraftwerk zu ermöglichen. Zudem ist die Vorhersagbarkeit von Risiken durch unzureichende<br />

Informationen aus der Tiefe nicht gegeben, was zu erheblichen Akzeptanzschwierigkeiten führt.<br />

Der Grund <strong>für</strong> die genannten Probleme ist hauptsächlich die mangelnde Datenlage beim Bohrens<br />

sowie vor und während des Kraftwerksbetriebs [UBA, Seite 55].<br />

Wegen der extremen Bedingungen in den Bohrlöchern, der hohen Temperaturen und Drücke sowie<br />

korrosiver Thermalwässer, ist der Einsatz von Messeinrichtungen schwierig. Standardelektronik<br />

wird bei über 70°C geschädigt. Hochtemperatur-Varianten sind nur begrenzt verfügbar und<br />

kostenintensiv. Daher ist eine Kühlung von hitzeempfindlichen Bauteilen <strong>für</strong> Messeinsätze in<br />

Bohrlöchern unabdingbar. Für Kurzeinsätze von wenigen Stunden kann da<strong>für</strong> auf PCM-(Phase<br />

Change Material) basierte System zurückgegriffen werden, bei denen ein Phasenwechselmaterial,<br />

wie etwa Eis die Wärme aufnimmt. Diese Systeme sind durch die Menge an mitführbarem Material<br />

zeitlich begrenzt [Strubel, Antes]. Kühlvarianten mit Peltier-Elementen würden dauerhafte Kühlung<br />

realisieren, allerdings können damit nur sehr geringe Wärmemengen abgeführt werden [Eberle].<br />

Um eine lange Einsatzdauer von bis zu mehreren Wochen mit ausreichender Kühlung zu<br />

garantieren, wird ein am IAI ein aktives <strong>Kühlsystem</strong> entwickelt, welches prinzipiell Messeinsätze<br />

über die gesamte Lebensdauer von Bohrlöchern, vom Abteufen bis zum Kraftwerksbetrieb, erlaubt.<br />

Es kann dadurch einen entscheidenden Beitrag zur Überwindung der mangelnden Datenlage im<br />

gesamten Bohrlochzyklus und der zentralen Probleme der Tiefen <strong>Geothermie</strong> beitragen.


Holbein, Isele<br />

2. Anwendungen<br />

Die Kältemaschine ist im gesamten Lebenszyklus eines Bohrlochs einsetzbar. Dadurch erlaubt es<br />

die Erhebung von umfassenden Informationen in allen Phasen der geothermischen<br />

Energiegewinnung.<br />

Abb. 1: Übersicht über verschiedene Anwendungsmöglichkeiten <strong>für</strong> die Kältemaschine<br />

Das <strong>Kühlsystem</strong> könnte beispielsweise eine SPWD (Seismic Prediction While Drilling) –Einheit<br />

kühlen um die Vorerkundung schon während des Bohrvorgangs zu ermöglichen. Damit könnte das<br />

Aquifer genau angepeilt werden. Im fertigen Bohrloch könnten umfassende Voruntersuchung der<br />

Wasserchemie durchgeführt werden, um Kraftwerksparameter und Komponenten gezielt<br />

einzustellen. Während des Kraftwerksbetriebs könnten in Echtzeit wichtige Daten erhoben werden,<br />

um Risiken früh zu erkennen und ein rechtzeitiges Eingreifen zu ermöglichen. Durch laufende<br />

Optimierung könnte auch eine effiziente Prozessführung gestaltet werden.<br />

2


Holbein, Isele<br />

3. Einsatzbedingungen und Konzept<br />

Die Einsatzbedingungen <strong>für</strong> die Kältemaschine ergeben sich aus einer Einsatztiefe von bis zu 5 km<br />

Tiefe. Dort werden 200°C Umgebungstemperatur und 600 bar Umgebungsdruck erwartet.<br />

Um in dieser Umgebung über mehrere Wochen zuverlässig kühlen zu können, realisiert die<br />

Kältemaschine einen Kreisprozess mit einem Kältemittel. Dabei wird ein Kältemittel bei unter 70°C<br />

im gekühlten Bereich verdampft und mittels eines Verdichters auf einen Druck komprimiert, der<br />

oberhalb seines Dampfrucks bei 200°C liegt. Anschließend kondensiert es in einem Kondensator<br />

bei über 200°C und gibt dabei Wärme an das Bohrloch ab. Um den Prozess zu schließen, wird das<br />

Kondensat auf Ausgangdruck und Temperatur entspannt.<br />

4. Die Kältemaschine<br />

4.1 Der Thermodynamische Kreisprozess<br />

Für die Kältemaschine wird momentan Aceton als Kältemittel in Betracht gezogen. Seine<br />

Verdampfungstemperatur bei Normaldruck liegt mit ca. 56,5°C weit genug unterhalb von 70°C, um<br />

die Kühlraumtemperatur unter diesem Niveau halten zu können und so Standardelektronik vor<br />

Überhitzung zu schützen. Bei einer Verdichtung auf etwa 40 bar und 230°C, wird ein ausreichender<br />

Gradient erreicht um Wärme an die Umgebung abzugeben. Abbildung 2 zeigt den gesamten<br />

Prozess im log p-h (Druck logarithmisch – Enthalpie)- Diagramm.<br />

Abb. 2: log p-h Diagramm des Kühlprozesses<br />

Für die Verdichtung wird eine polytrope Kompression angenommen. Nach Gleichung (2) lässt sich<br />

damit die nötige Verdichtungsarbeit abschätzen. Die erbringbare Kälteleistung kann aus den<br />

Enthalpie-Differenzen im Diagramm abgelesen oder nach Gleichung (1) berechnet werden.<br />

3


Holbein, Isele<br />

n−1<br />

n p2<br />

n<br />

P<br />

ver. = dm / dt * R * T * *[( ) −1]<br />

(1)<br />

n −1<br />

p<br />

1<br />

mit Massenstrom dm/dt, Gaskonstante R, Temperatur T, Polytropenexponent n und Druck p.<br />

dp<br />

Q&<br />

Kalt .<br />

= dm / dt *[ * T1<br />

* x * ( v ′′ − v′<br />

)<br />

dT<br />

(2)<br />

Bei der Gleichung nach Clausius Clapeyron sind dp/dT der Temperaturabhängige Druckgradient,<br />

T1 die Verdampfungstemperatur, x der Flüssiganteil, v‘‘ das spezifische Heißdampf und v‘ das<br />

spezifische Nassdampfvolumen.<br />

Tab. 1: Verschieden berechnete Prozessparameter mit Kältemittel Aceton<br />

Prozessparameter<br />

Massenstrom<br />

dm/dt [kg/h]<br />

Verdampfungs-<br />

Temperatur<br />

T1 [K]<br />

Startdruck<br />

p1 [bar]<br />

Enddruck<br />

p2 [bar]<br />

Gaskonstante<br />

R [J/(kgK)]<br />

Druck- Gradient<br />

dp/dT [bar/K]<br />

Turbulenz-<br />

Massenstrom<br />

dm/dt [kg/h]<br />

2 324,15 1,19 40,93 143,15 0,05 10,62<br />

Prozessgrößen<br />

Kälteleistung<br />

Verdichtungsarbeit<br />

Abgabewärme<br />

Flüssiganteil<br />

Polytropenexponent<br />

[W]<br />

[W]<br />

[W]<br />

x<br />

n<br />

Ideale Berechnung 353,7 77,28 431 - -<br />

Polytrope<br />

Verdichtung<br />

114,49 112,35 118,14 0,4 1,13<br />

Turbulenzströmung 608,03 596,62 627,41 0,4 1,13<br />

Die Tabelle zeigt die wichtigsten Prozessgrößen berechnet mit unterschiedlichen Ansätzen. Dabei<br />

werden die nach polytroper Verdichtung (Gleichung 1) berechneten Werte als realistische Annahme<br />

eingeschätzt. Demnach könnte eine Kälteleistung von rund 100 Watt mit vergleichbarem<br />

Verdichtungsaufwand erreicht werden.<br />

Versuche zur Validierung der Wärmedämmung des Kühlgehäuses zeigten, dass man mit ca. 20<br />

Watt äußerem Wärmeeintrag rechnen muss. Demnach könnten rund 80 Watt zusätzliche Wärme<br />

aus der Sonde abgeführt werden, was <strong>für</strong> die meisten Elektroniksysteme ausreichend wäre.<br />

[Holbein]<br />

4


Holbein, Isele<br />

4.2 Der konstruktive Aufbau<br />

Für die Realisierung des Kreisprozesses sind die zentralen Komponenten Verdampfer, Verdichter,<br />

Kondensator und Drossel notwendig. Darüber hinaus muss ein Kühlraumgehäuse ausreichende<br />

Dämmwirkung gegen äußere Wärmeinträge besitzen und Platz zur Installation von zu kühlenden<br />

Komponenten bieten. Die Dämmung wird durch ein Vakuum in der Doppelwand des Gehäuses und<br />

einer in der Wand liegenden MLI (Multi Layer Insulation) realisiert. Versuche haben gezeigt, dass<br />

der äußere Wärmeeintrag dadurch stark reduziert werden kann.<br />

Abb. 3: Anordnung der Komponenten<br />

In Abbildung 3 sieht man eine mögliche Anordnung der Komponenten. Von rechts sieht man eine<br />

Sensoreinheit als exemplarische Anwendung, angeschlossen an das Kühlgehäuse mit innen<br />

liegendem Verdampfer, auf den die Elektronik installiert ist. Die Kältemittelleitungen führen zum<br />

Verdichter-Modul, welches einen elektronischen Antrieb (eingebaut) oder optional einen<br />

hydraulischen Antrieb besitzt. Am oberen Ende der Sonde befindet sich der Kondensator, als<br />

äußerer Wärmetauscher. Die Kältemittelleitungen führen im Kreis. Das im Kondensator verflüssigte<br />

Kältemittel wird durch die innen liegende Drossel wieder in den Verdampfer entspannt.<br />

5. Aktuelles<br />

Aktuell wird ein im IAI Labor ein Versuchsaufbau realisiert, der den gesamten Kühlprozess<br />

darstellen soll. Da<strong>für</strong> wurde ein Verdichter konstruiert, der hydraulisch angetrieben wird und den<br />

benötigten End-Druck erreicht. Ein Prototyp <strong>für</strong> einen Verdampfer im Sonden Maßstab ist in Kürze<br />

einsatzbereit. Für die Untersuchung der Wärme Übertragung im Kondensator und der Performance<br />

der Komponenten unter realistischen Bedingungen, wird ein Heizkonzept umgesetzt und eine<br />

flüssige Umgebung <strong>für</strong> den äußeren Wärme Übergang geschaffen. Zuletzt wurden Experimente<br />

zum Verdampfungsverhalten von Aceton durchgeführt. Diese dienen zur Modellierung des<br />

Strömungsverhaltens des Kältemittels beim Verdampfungsvorgang, woraus Rückschließe auf zu<br />

erreichende Wärmeübertragungen und Kühlwirkungen gezogen werden können.<br />

Abb. 4: Verdampfung von eingefärbtem Aceton bei 57°C<br />

5


Holbein, Isele<br />

Diese Erkenntnisse dienen einer Optimierung der Wärmetauscher-Prototypen. Die Experimente<br />

zeigen bisher gute Eigenschaften <strong>für</strong> die Wärmeaufnahme beim Verdampfungsprozess und<br />

unterstreichen damit die Eignung von Aceton als Kältemittel <strong>für</strong> die Kältemaschine. Weitere<br />

Versuche zu diesem Aspekt sind in Planung. Darüber hinaus werden auch alternative Kältemittel<br />

untersucht. Abbildung 5 zeigt beispielsweise den Kühlprozess bei niedrigerer<br />

Umgebungstemperatur mit R113 als Kältemittel.<br />

Abb. 5: Kühlprozess mit R113 im Temperatur-Entropie (T-s) Diagramm bei170°C Umgebungstemperatur<br />

6. Fahrplan<br />

Die bisherigen Ergebnisse lassen optimistisch in die Zukunft blicken. Das Konzept <strong>für</strong> die<br />

dauerhafte Kühlung von Sonden-Elektronik ist vielversprechend und wird weiter verfolgt. Dazu<br />

werden die Bemühungen zur Realisierung von Prototypen sowie der messtechnischen Validierung<br />

von Komponenten und Prozessen verstärkt. Um eine optimale Ausrichtung an möglichen<br />

Anwendungen zu gewährleisten, werden die da<strong>für</strong> jeweils wichtigen Randbedingungen vermehrt in<br />

die konstruktiven und analytischen Arbeiten integriert.<br />

Im Laufe der kommenden 3 Jahre soll ein einsatzfähiges System realisiert werden, mit dem erste insitu<br />

Tests durchgeführt werden können.<br />

6


Holbein, Isele<br />

Quellenangaben<br />

ANDREAS EBERLE: Voruntersuchung zum Entwurf eines Kühlmoduls <strong>für</strong><br />

<strong>Bohrlochsonden</strong> auf Basis von Peltierelementen. Praxisbericht BA, Karlsruhe, 2009<br />

BENEDICT HOLBEIN: Development of a cooling system for geothermal<br />

borehole probes. 38th Workshop on Geothermal Reservoir Engineering, Stanford University, Stanford,<br />

Kalifornien, Feb. 2013<br />

CEDRIC STRUBEL: Entwicklung eines <strong>Kühlsystem</strong>s <strong>für</strong> eine <strong>Geothermie</strong><br />

Bohrlochsonde. Masterarbeit HS Karlsruhe und ENSMM Besançon, 2010<br />

UMWELT BUNDES AMT: „Energieziel 2050: 100% Strom aus<br />

Erneuerbaren Quellen“<br />

Karlsruher Institut <strong>für</strong> Technologie <strong>KIT</strong>, Herrmann von Helmholtz Platz 1, 76137 Eggenstein-<br />

Leopoldshafen<br />

Benedict.holbein@kit.edu<br />

7


Dateiname: Benedict-Holbein_DGK2013_Tagungsband_30.09.13<br />

Verzeichnis:<br />

D:\DOKS\KOngresse_Veröffentlichungen\Kongresse_fertig\D<br />

GK2013\DGK 2013_Prä+text<br />

Vorlage:<br />

Z:\Tagungen\egc07\egc2007_1c.dot<br />

Titel:<br />

Thema:<br />

Autor:<br />

Cigdem Tolali<br />

Stichwörter:<br />

Kommentar:<br />

Erstelldatum: 30.09.2013 12:29:00<br />

Änderung Nummer: 2<br />

Letztes Speicherdatum: 30.09.2013 12:29:00<br />

Zuletzt gespeichert von: Holbein, Benedict<br />

Letztes Druckdatum: 13.12.2013 10:33:00<br />

Nach letztem vollständigen Druck<br />

Anzahl Seiten: 7<br />

Anzahl Wörter: 1.551 (ca.)<br />

Anzahl Zeichen: 9.775 (ca.)

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