BENUTZER HANDBUCH - Dahon

BENUTZER HANDBUCH - Dahon BENUTZER HANDBUCH - Dahon

files.dahon.com
von files.dahon.com Mehr von diesem Publisher
13.11.2012 Aufrufe

BENUTZER HANDBUCH

<strong>BENUTZER</strong> <strong>HANDBUCH</strong>


DE<br />

1. Rad<br />

2. Schaltwerk<br />

3. Kette<br />

4. Kurbelsatz<br />

5. Pedal<br />

6. Sattelstütze<br />

7. Sattel<br />

8. Schrauben für den Flaschenhalter<br />

9. Rahmen<br />

10. Steuerkopf<br />

11. Lenkervorbau<br />

12. Lenkstange<br />

13. Bremshebel<br />

14. Gabel<br />

15.<br />

Bremsen<br />

BEACHTEN SIE: Diese Bedienungsanleitung ist keine umfassende Gebrauchs-, Instandhaltungs-,<br />

Reparatur- oder Wartungsanleitung. Bitte suchen Sie bei sämtlichen Service-, Reparatur-<br />

oder Wartungsarbeiten Ihren Händler auf.<br />

2


Einführung ....................................................................... 4<br />

Anpassen des Fahrrads ............................................................4<br />

Sicherheit zuerst ........................................................................4<br />

Dieses Handbuch ......................................................................4<br />

Sicherheit ......................................................................... 5<br />

Die Grundlagen .........................................................................5<br />

Fahrsicherheit ............................................................................5<br />

Fahren bei feuchter Witterung ...................................................5<br />

Fahren bei Nacht .......................................................................6<br />

Anpassung ....................................................................... 7<br />

Sattelstellung .............................................................................7<br />

Höhe und Winkel der Lenkstange .............................................7<br />

Technik ............................................................................. 8<br />

Die Räder ..................................................................................8<br />

Einbau eines Vorderrades mit Schnellspanner ............................8<br />

Einbau eines Hinterrades mit Schnellspanner .............................8<br />

Die Bremsen: Felgenbremsen & Scheibenbremsen .................9<br />

Bedienung und Eigenschaften der Bremsen ...............................9<br />

Wie die Bremsen wirken ..............................................................9<br />

Gangschaltungen ....................................................................10<br />

Wie ein Antrieb mit Kettenschaltung arbeitet .............................10<br />

Das Schalten der Gänge ...........................................................10<br />

Schalten des hinteren Schaltwerks ............................................10<br />

Schalten des vorderen Kettenumwerfers ...................................10<br />

Welcher Gang sollte eingelegt sein? ......................................... 11<br />

Inhaltsangabe<br />

Wie ein Antrieb mit einer Nabenschaltung arbeitet ................. 11<br />

Das Schalten einer Nabenschaltung ......................................... 11<br />

Welcher Gang sollte eingelegt sein? ......................................... 11<br />

Spezielle <strong>Dahon</strong> - Montagesanweisungen: .............................12<br />

Montage einer vorderen Gepäckhalterung ................................12<br />

VRO - Vorbaueinstellung ...........................................................13<br />

<strong>Dahon</strong> NVO-Vorbaueinstellung ..................................................14<br />

Einstellung des Lenksäulenscharniers ......................................15<br />

Einstellung des Steuerkopflagers ..............................................17<br />

Einstellhinweise für den Rahmenverschluss .............................18<br />

Einstellung des LockJaw-Scharniers .........................................22<br />

Einstellung des ‚Kore I-beam’-Sattels ........................................26<br />

Versetztes Tretlager‚ Cadenza’ ..................................................27<br />

Austauschbares Schaltwerk-Auge .............................................27<br />

Einstellung von <strong>Dahon</strong> Neos .....................................................28<br />

Die Kette ..................................................................................32<br />

Die Pedale ...............................................................................32<br />

Wie Sie Ihr Fahrrad transportieren ..........................................33<br />

Wartung .......................................................................... 34<br />

Wartungsintervalle ...................................................................34<br />

Einfahrzeit ..................................................................................34<br />

Nach jeder großen Fahrradtour .................................................34<br />

Nach jeder großen Fahrradtour oder nach 10 bis 20 Stunden<br />

Fahrt ......................................................................................34<br />

Garantie .......................................................................... 36<br />

Drehmomentwerte ......................................................... 37<br />

3<br />

DE


DE<br />

Einführung<br />

•<br />

bedienen? Falls nicht, können Sie deren Winkel und<br />

die Reichweite einstellen.<br />

Wissen Sie genau Bescheid, wie Sie Ihr neues •<br />

dann lassen Sie diese von einem Fahrradhändler<br />

untersuchen.<br />

Ausrichten von Lenkervorbau und Sattel: Sorgen Sie<br />

Fahrrad bedienen müssen? Falls nicht, muss Ihr dafür, dass der Sattel und der Lenkervorbau parallel<br />

Sämtliche Klappfahrräder und P.A.Q. - Miniräder<br />

sind nur für den Gebrauch auf asphaltierten Straßen<br />

vorgesehen. Die P.A.Q. - Mountainbikes sind nur für den<br />

Gebrauch auf festen Pfaden vorgesehen, und nicht für<br />

Sprünge, Tricks oder andere Extremsportarten.<br />

Sorgen Sie dafür, dass das Fahrrad nur für den<br />

vorgesehenen Zweck verwendet wird, da Missbrauch<br />

zum Ausfall einiger Komponenten oder Bauteile führen<br />

kann.<br />

Anpassen des Fahrrads<br />

• Hat Ihr Fahrrad die richtige Größe? Falls Ihr Fahrrad<br />

zu groß oder zu klein für Sie ist, könnten Sie die<br />

Kontrolle darüber verlieren und stürzen. Wenn Ihr<br />

neues Fahrrad nicht die richtige Größe hat, bitten<br />

Fahrradhändler vor der ersten Fahrt Ihnen sämtliche<br />

Funktionen und Eigenschaften erklären, die Sie nicht<br />

verstehen.<br />

Sicherheit zuerst<br />

• Tragen Sie immer einen zugelassenen Helm, wenn<br />

Sie mit Ihrem Fahrrad fahren und befolgen Sie die<br />

Anweisungen des Helmherstellers bezüglich des<br />

Anpassens, der Verwendung und der Pflege.<br />

• Haben Sie all die andere erforderliche und empfohlene<br />

Sicherheitsausrüstung? Es liegt in Ihrer<br />

Verantwortung, sich selbst mit den Gesetzen des<br />

Landes vertraut zu machen, in welchem Sie Fahrrad<br />

fahren und den geltenden Gesetzen zu entsprechen.<br />

• Das Gesamtgewicht des Fahrers und des Gepäcks<br />

sollte 105 kg nicht überschreiten.<br />

•<br />

zur Fahrradmittellinie verlaufen und dass sie fest<br />

genug gespannt sind, damit sich die Ausrichtung im<br />

Fahrbetrieb nicht verdrehen kann.<br />

Die Enden der Lenkstange: Sorgen Sie für sichere<br />

Lenkergriffe und dass sie in einem guten Zustand<br />

sind. Wenn das nicht der Fall ist, lassen Sie diese<br />

von Ihrem Händler austauschen. Stellen Sie sicher,<br />

dass Öffnungen an Lenker und Lenkerhörnchen<br />

verschlossen sind. Ist das nicht der Fall, lassen<br />

Sie diese von Ihrem Händler verschließen, bevor<br />

Sie fahren. Falls der Lenker über Hörnchen an<br />

den Enden verfügt, vergewissern Sie sich, dass<br />

diese fest genug angezogen sind, damit Sie sie<br />

nicht verdrehen. Bitte beachten Sie, dass mit der<br />

Montage von Zeitfahr-, Kriteriums-, ‚Aero’ - Lenkern,<br />

Lenkerhörnchen oder Triathlon-Aufsätzen, die<br />

Reaktionszeit beim Bremsen oder Lenken nachteilig<br />

beeinflusst werden könnte.<br />

Sie Ihren Händler es umzutauschen, ehe Sie damit • Wissen Sie, wie Sie die Schnellspanner der Räder<br />

•<br />

•<br />

•<br />

fahren.<br />

Hat der Sattel die richtige Höhe? Um dies zu überprüfen,<br />

lesen Sie den Abschnitt 3. A. Wenn Sie die<br />

Sattelhöhe einstellen, befolgen Sie die Anweisungen<br />

für die minimale Einstecktiefe im Abschnitt 3. A.<br />

Sind der Sattel und die Sattelstütze sicher befestigt?<br />

Eine richtige Sattelbefestigung läßt keine Bewegung<br />

des Sattels in irgendeine Richtung zu. Siehe Abschnitt<br />

3. A.<br />

Haben der Lenkervorbau und die Lenkstange die<br />

richtige Höhe für Sie? Falls nicht, lesen Sie den<br />

Abschnitt 3.B. Können Sie die Bremsen bequem<br />

•<br />

richtig handhaben? Um sicher zu gehen, sehen<br />

Sie in den Abschnitten 4.A.1 und 4.A.2 nach. Das<br />

Fahren mit einem falsch eingestellten Schnellspanner<br />

kann dazu führen, dass das Rad wackelt oder<br />

sich vom Fahrrad löst, was zu schweren Verletzungen<br />

oder dem Tod führen kann.<br />

Sind Ihre Radfelgen sauber und unbeschädigt?<br />

Stellen Sie sicher, dass die Felgen entlang der<br />

Bremsflächen sauber und unbeschädigt sind und<br />

kontrollieren Sie diese auf übermäßigen Verschleiß.<br />

Kontrollieren Sie Ihre Felgen in regelmäßigen Abständen<br />

auf übermäßigem Verschleiß. Sollten Sie<br />

Fragen haben, ob Ihre Felgen sicher sind oder nicht,<br />

Dieses Benutzerhandbuch<br />

Dieses Benutzerhandbuch ist keine umfassende Anleitung<br />

zum Fahrradfahren und für die Wartung. Es kann<br />

Ihnen weder das gesamte Fachwissen vermitteln, dass<br />

Sie für die Reparatur eines Fahrrads benötigen, noch<br />

all das Wissen, was Sie zum Fahren eines Fahrrads<br />

brauchen. Dieses Benutzerhandbuch enthält eine<br />

große Anzahl Tipps und Ratschläge für die speziellen<br />

Fahrradmodelle, welchen es beiliegt. Falls Sie sich<br />

wegen der Wartung Ihres Fahrrads nicht ganz sicher<br />

sind, besuchen Sie einen Fahrradhändler und bitten Sie<br />

ihn um Rat.<br />

4


Sicherheit<br />

Die Grundlagen<br />

WARNUNG: Es liegt in ihrer Verantwortung,<br />

sich selbst mit den Gesetzen vertraut zu<br />

machen, wo Sie Ihr Fahrrad fahren und sämtliche<br />

gültigen Gesetze einzuhalten. Dazu gehört, dass Sie<br />

sich und Ihr Fahrrad ordnungsgemäß ausstatten,<br />

wie es das Gesetz verlangt.<br />

Befolgen Sie alle örtlichen Gesetze und Verordnungen.<br />

Beachten Sie die Verordnungen über Fahrradbeleuchtung,<br />

Fahrradzulassung, das Fahren auf Bürgersteigen,<br />

Gesetze, welche die Nutzung von Fahrradwegen regeln<br />

sowie Gesetze bezüglich der Helmpflicht, Kindersitzen<br />

und Anhängern und besonderen Regeln für den<br />

Fahrradverkehr. Es liegt in Ihrer Verantwortung, die<br />

Gesetze Ihres Landes zu kennen und zu befolgen.<br />

• Überprüfen Sie immer die Sicherheit Ihres Fahrrads,<br />

ehe Sie losfahren.<br />

• Machen Sie sich umfassend mit der Bedienung<br />

Ihres Fahrrads vertraut: Bremsen (Abschnitt 4.B);<br />

Pedale (Abschnitt G) Schaltung (Abschnitt 4.C).<br />

• Achten Sie darauf, dass Sie Körperteile und Gegenstände<br />

von den scharfen Zähnen der Kettenräder,<br />

der sich bewegenden Antriebskette, den rotierenden<br />

Kurbeln oder Pedalen, und den Rädern Ihres<br />

Fahrrads fern halten.<br />

Fahrsicherheit<br />

• Sie teilen sich die Straße und Wege mit anderen<br />

- Autofahrer, Fußgänger und andere Radfahrer.<br />

Respektieren Sie deren Rechte.<br />

• Fahren Sie defensiv. Nehmen Sie immer an, dass<br />

andere Sie nicht sehen.<br />

• Sehen Sie nach vorn und seien Sie bereit,<br />

auszuweichen:<br />

» Vor Fahrzeugen, die abbremsen oder abbiegen,<br />

auf die Straße oder den Weg vor Ihnen auffahren<br />

oder hinter Ihnen fahren.<br />

» Wenn sich Türen an einem parkenden Auto<br />

öffnen.<br />

» Bei auf die Fahrbahn tretenden Fußgängern.<br />

» In der Nähe der Straße spielenden Kindern und<br />

Haustieren.<br />

» Bei Schlaglöchern, Gullideckeln, Bahngleisen,<br />

Fahrbahnübergängen, Straßen- und Fußwegeinmündungen,<br />

Schutt und anderem.<br />

» Den vielen anderen Gefahren und Störungen,<br />

welche sich während einer Fahrradtour ereignen<br />

können.<br />

• Fahren Sie auf dafür vorgesehenen Fahrradwegen,<br />

auf vorgesehenen Fahrradspuren oder so nah wie<br />

möglich am Straßenrand in Verkehrsrichtung oder<br />

wie es von den örtlichen Gesetzen vorgeschrieben<br />

ist.<br />

• Halten Sie bei Stoppzeichen und an<br />

Verkehrsampeln an, bremsen Sie ab und schauen<br />

Sie an Straßenkreuzungen in beide Richtungen.<br />

Denken Sie daran, dass bei einem Zusammenstoß<br />

mit einem Motorfahrzeug ein Fahrrad immer verliert.<br />

• Verwenden Sie für das Abbiegen und Anhalten<br />

zulässige Handzeichen.<br />

• Fahren Sie niemals mit Kopfhörer.<br />

• Befördern Sie niemals einen Mitfahrer.<br />

• Fahren Sie niemals per Anhalter, indem Sie sich an<br />

einem anderen Fahrzeug festhalten.<br />

• Schlängeln Sie sich nicht durch den Verkehr und<br />

machen Sie keine unerwarteten Bewegungen.<br />

• Beachten und gewähren Sie die Vorfahrt.<br />

• Fahren Sie niemals Ihr Fahrrad unter dem Einfluss<br />

von Alkohol und Drogen.<br />

• Wenn es möglich ist, vermeiden Sie das Fahrradfahren<br />

bei schlechtem Wetter, bei schlechter Sicht,<br />

im Morgengraun, bei Dämmerung oder in der Dunkelheit<br />

oder wenn Sie sehr müde sind. Jeder dieser<br />

Zustände erhöht das Unfallrisiko.<br />

Fahren bei feuchter Witterung<br />

WARNUNG: Feuchte Witterung beeinträchtigt<br />

die Haftung, das Bremsen und die<br />

Sicht, sowohl für den Radfahrer als auch für die<br />

anderen Verkehrsteilnehmer. Unter feuchten<br />

Bedingungen erhöht sich das Unfallrisiko<br />

dramatisch.<br />

Bei Nässe sinkt die Bremskraft dramatisch (ebenso<br />

die aller anderer Fahrzeuge die sich die Straße teilen),<br />

genau wie die Griffigkeit Ihrer Reifen deutlich nachlässt.<br />

Dadurch wird die Kontrolle über die Geschwindigkeit viel<br />

schwieriger und das Risiko des Kontrollverlusts steigt<br />

enorm. Um zu garantieren, dass Sie bei Nässe sicher<br />

abbremsen und anhalten können, fahren Sie langsamer<br />

und bremsen Sie früher und dosierter, als Sie es bei<br />

Trockenheit tun würden. Siehe auch Abschnitt 4.B.<br />

5<br />

DE


DE<br />

Fahren bei Nacht<br />

Fahrradfahren bei Nacht ist um ein Vielfaches gefährlicher<br />

als Fahren am Tag. Für Motorisierte und Fußgänger<br />

ist ein Radfahrer sehr schwer zu sehen. Daher<br />

sollten Kinder nicht bei Morgengraun, in der Dämmerung<br />

oder bei Nacht fahren. Erwachsene, welche sich<br />

dafür entschieden haben, das wesentlich höhere Risiko<br />

beim Fahren im Morgengraun, in der Dämmerung oder<br />

bei Nacht auf sich zu nehmen, müssen besonders aufpassen.<br />

Dies gilt sowohl beim Fahrradfahren selbst als<br />

auch bei der Auswahl spezieller Ausrüstung, welche das<br />

Risiko zu senken hilft. Konsultieren Sie Ihren Fahrradhändler<br />

über Sicherheitsausrüstungen für Nachtfahrten.<br />

WARNUNG: Reflektoren sind kein Ersatz für<br />

erforderliche Lampen. Das Fahren im<br />

Morgengraun, bei Dämmerung, bei Nacht oder zu<br />

anderen Zeiten mit schlechter Sicht ohne ein<br />

angemessenes Beleuchtungssystem und ohne<br />

Reflektoren ist gefährlich und kann zu ernsthaften<br />

Verletzungen oder dem Tod führen.<br />

Fahrradreflektoren sind so entwickelt, dass sie Auto-<br />

und Straßenlichter reflektieren. Auf diese Weise können<br />

Sie als ein sich bewegender Radfahrer gesehen und<br />

erkannt werden.<br />

ACHTUNG: Überprüfen Sie regelmäßig die<br />

Reflektoren und deren Befestigungen, um<br />

sicher zu stellen, dass sie sauber, gerade,<br />

unversehrt und sicher befestigt sind. Lassen Sie<br />

von Ihrem Fahrradhändler beschädigte Reflektoren<br />

austauschen und jene, die verbogen oder lose sind,<br />

wieder ausrichten und befestigen.<br />

Wenn Sie unter den Bedingungen schlechter Sicht<br />

fahren möchten, prüfen und garantieren Sie, dass<br />

Sie alle örtlichen Gesetze über das Fahren bei Nacht<br />

6<br />

einhalten und beachten Sie die folgenden, dringend<br />

empfohlenen zusätzlichen Vorkehrungen:<br />

• Kaufen und installieren Sie ein Dynamo- oder Batteriebetriebenes<br />

Vorder- und Rücklicht, welches<br />

sämtlichen gesetzlichen Vorschriften entspricht und<br />

Sie gut sichtbar macht.<br />

• Tragen Sie helle, reflektierende Kleidung und Zubehör,<br />

wie z.B. eine reflektierende Weste, reflektierende<br />

Arm- und Hosenbänder, reflektierende Streifen<br />

auf Ihrem Helm sowie Blinklichter, die Sie am Körper<br />

und/ oder am Fahrrad anbringen.<br />

• Vergewissern Sie sich, dass Kleidungsstücke oder<br />

Dinge die Sie mit sich transportieren, nicht die korrekte<br />

Funktion der Reflektoren oder der Scheinwerfer<br />

am Fahrrad behindern.<br />

• Sorgen Sie dafür, dass Ihr Fahrrad ordnungsgemäß<br />

mit Reflektoren ausgestattet ist.<br />

Beim Fahren am Morgengraun, bei Dämmerung oder<br />

bei Nacht:<br />

• Fahren Sie langsam.<br />

• Meiden Sie dunkle Gebiete und Bereiche mit<br />

starkem oder schnellem Verkehr.<br />

• Vermeiden Sie Gefahren auf der Straße.<br />

Wenn Sie im Straßenverkehr fahren:<br />

• Seien Sie vorhersehbar. Fahren Sie so, dass<br />

Fahrzeugführer Sie sehen und Ihre Bewegungen<br />

vorhersehen können.<br />

• Seien Sie wachsam. Fahren Sie defensiv und erwarten<br />

Sie das Unerwartete.<br />

• Fragen Sie Ihren Fahrradhändler nach Verkehrssicherheitsschulungen<br />

oder nach einem guten Buch<br />

über Verkehrssicherheit mit dem Fahrrad.


Sattelstellung<br />

Die richtige Satteleinstellung ist ein wichtiger Faktor um<br />

optimale Leistung und Komfort mit Ihrem Fahrrad zu erreichen.<br />

Falls die Sattelstellung für Sie nicht bequem ist,<br />

gehen Sie zu Ihrem Händler.<br />

Der Sattel kann in drei Richtungen eingestellt werden:<br />

•<br />

Anpassung<br />

Höheneinstellung. Prüfen der richtigen Sattelhöhe:<br />

» Setzen Sie sich auf den Sattel.<br />

» Setzen Sie einen Fuß flach auf ein Pedal.<br />

» Drehen Sie die Kurbel, bis sich das Pedal mit<br />

Ihrem Fuß darauf in der untersten Position<br />

befindet und der Kurbelarm parallel mit der Sattelrohr<br />

ist.<br />

Wenn ihr Bein dabei nicht nahezu ausgestreckt ist,<br />

muss Ihre Sattelhöhe angepasst werden. Wenn Ihre<br />

Hüften schwanken, damit der Fuß die Pedale erreicht,<br />

dann ist der Sattel zu hoch. Wenn Ihr Bein am<br />

Knie eingeknickt ist, während Sie den Fuß auf den<br />

Pedale haben, ist der Sattel zu niedrig.<br />

Befindet sich der Sattel in seiner richtigen Höhe,<br />

vergewissern Sie sich, dass die Sattelstütze nicht<br />

über den Rahmen jenseits der Markierung „Minimale<br />

Einstecktiefe“ oder „Maximale Verlängerung“<br />

hinausragt.<br />

WARNUNG: Falls Ihre Sattelstütze über den<br />

Rahmen jenseits der Markierung für die<br />

minimale Einstecktiefe oder maximale Verlängerung<br />

hinausragt, kann die Sattelstütze abbrechen,<br />

wodurch Sie die Kontrolle verlieren und stürzen<br />

können.<br />

• Verschieben nach Vorne und Hinten. Der Sattel<br />

kann nach vorn oder nach hinten verschoben<br />

werden, wodurch Sie eine optimale Sitzposition erreichen<br />

können. Bitten Sie Ihren Fahrradhändler den<br />

Sattel nach Ihrem optimalen Fahrgefühl einzustellen.<br />

• Einstellen der Sattelneigung. Die meisten Menschen<br />

bevorzugen eine waagerechte Sattelposition, aber<br />

einige Radfahrer möchten, dass die Sattelspitze<br />

ein wenig nach oben oder unten angewinkelt ist. Ihr<br />

Händler kann den Sattelwinkel einstellen.<br />

BEACHTEN SIE: Falls Ihr Fahrrad über eine Sattelstützfederung<br />

verfügt, bitten Sie Ihren Händler in regelmäßigen<br />

Abständen, diese zu überprüfen.<br />

Bereits kleine Veränderungen an der Sattelstellung können<br />

eine bedeutende Auswirkung auf die Leistung und<br />

den Komfort haben. Um Ihre beste Sattelstellung heraus<br />

zu finden, führen Sie nur eine Einstellung zu einem<br />

Zeitpunkt durch.<br />

WARNUNG: Vergewissern Sie sich nach<br />

jeder Satteleinstellung, dass die Sattelklemmung<br />

ordnungsgemäß befestigt wurde, bevor Sie<br />

losfahren. Eine lockere Sattelklemme oder<br />

Sattelstützschraube kann Schaden an der<br />

Sattelstütze verursachen oder dazu führen, dass Sie<br />

die Kontrolle verlieren und stürzen. Eine korrekt<br />

eingestellte Sattelklemmung wird keine Bewegung<br />

des Sattels in irgendeine Richtung zulassen.<br />

Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen, um zu<br />

garantieren, dass die Sattelklemmung richtig fest<br />

ist.<br />

Höhe und Winkel der<br />

Lenkstange<br />

WARNUNG: Die Markierung für die minimale<br />

Einstecktiefe des Lenkervorbaus darf über<br />

dem Steuerkopf nicht sichtbar sein. Falls der<br />

Lenkervorbau über die Markierung für die minimale<br />

Einstecktiefe heraus gezogen wurde, könnte der<br />

Vorbau abbrechen oder das Schaftrohr der Gabel<br />

beschädigen. Dies könnte dazu führen, dass Sie die<br />

Kontrolle verlieren und stürzen.<br />

Ihr Fahrradhändler kann auch den Winkel der Lenkstange<br />

oder der Lenkerhörnchen verändern.<br />

WARNUNG: Eine unzureichend befestigte<br />

Verbindungsschraube des Vorbaus, der<br />

Lenkerklemmung oder der Klemmschraube der<br />

Lenkerhörnchen kann das Lenken gefährden. Dies<br />

kann dazu führen, dass Sie die Kontrolle verlieren<br />

und stürzen. Stellen Sie das Vorderrad Ihres<br />

Fahrrads zwischen Ihre Beine und versuchen Sie,<br />

die Lenkstange/ Lenkervorbau zu drehen. Wenn Sie<br />

den Vorbau in Bezug zum Vorderrad verdrehen<br />

können oder die Lenkstangen in Bezug zum<br />

Lenkervorbau oder die Lenkerhörnchen in Bezug<br />

zur Lenkstange, dann sind die Schrauben nicht fest<br />

genug.<br />

7<br />

DE


DE<br />

Die Räder<br />

Installieren eines Vorderrades mit<br />

Schnellspanner<br />

ACHTUNG: Wenn Ihr Fahrrad mit Scheibenbremsen<br />

ausgestattet ist, sehen Sie sich vor,<br />

um nicht die Bremsscheibe, den Bremssattel oder<br />

die Bremsklötze zu beschädigen, wenn Sie die<br />

Bremsscheibe wieder in den Bremssattel einsetzen.<br />

Betätigen Sie nie den Hebel einer Scheibenbremse,<br />

so lange die Bremsscheibe nicht korrekt in den<br />

Bremssattel eingesetzt wurde. Siehe auch Abschnitt<br />

4.B.<br />

8<br />

Technik<br />

lung GESCHLOSSEN / CLOSED. Der Hebel sollte<br />

jetzt parallel zur Gabelscheide liegen und zum Rad<br />

hin zeigen. Mit der richtigen Portion Kraft, sollte die<br />

Feststellmutter eine deutliche Prägemarkierung an<br />

der Gabeloberfläche hinterlassen.<br />

WARNUNG: Das sichere Verspannen der<br />

Vorder- und Hinterräder bedarf einer<br />

beachtlichen Kraftanstrengung. Wenn Sie den<br />

Spannhebel vollständig schließen können, ohne<br />

dass Sie Ihre Finger wegen der Hebelkraft um den<br />

Gabelschenkel führen müssen und wenn der Hebel<br />

keine deutliche Markierung am Ausfallende der<br />

Gabel hinterlässt, dann ist die Spannkraft<br />

unzureichend. Öffnen Sie den Hebel, drehen Sie die<br />

Feststellmutter eine viertel Umdrehung im<br />

Uhrzeigersinn und versuchen Sie es erneut.<br />

• Falls der Hebel nicht bis ans Ende in eine mit der<br />

Gabelscheide parallelen Position geklappt werden<br />

kann, führen Sie den Hebel zurück auf die Stellung<br />

OFFEN / OPEN. Dann drehen Sie die Feststellmut-<br />

• Bewegen Sie den Schnellspannhebel so, dass er<br />

sich vom Rad weg bewegt. Dies ist die Stellung OF-<br />

FEN / OPEN.<br />

ter eine viertel Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn<br />

und versuchen Sie erneut, den Hebel fest zu<br />

spannen.<br />

• Setzen Sie das Rad zwischen die Gabelscheiden<br />

ein, wobei die Lenkgabel nach vorn zeigt, so dass<br />

die Achse fest und tief in den Aussparungen sitzt,<br />

welche sich am Ende der Gabelscheiden befinden -<br />

den Ausfallenden. Der Schnellspannhebel sollte auf<br />

der linken Seite des Fahrrads (in Fahrtrichtung) sein.<br />

• Hängen Sie (falls nötig) den Bremszug wieder ein,<br />

um den richtigen Abstand zwischen Bremsklotz und<br />

Felge herzustellen. Drehen Sie das Rad um sich<br />

zu vergewissern, dass es mittig im Rahmen sitzt<br />

und die Bremsklötze freigibt. Ziehen Sie nun am<br />

Bremshebel und vergewissern Sie sich, dass die<br />

• Während Sie mit Ihrer rechten Hand den Schnellspannhebel<br />

in der Stellung “OFFEN” halten, ziehen<br />

Sie die Feststellmutter mit Ihrer linken Hand fest, bis<br />

diese fest am Ausfallende anliegt.<br />

Bremsen korrekt arbeiten.<br />

• Wenn Sie das Rad fest und tief in die Ausfallenden<br />

eingeschoben und gleichzeitig die Felge mittig in der<br />

Gabel zentriert haben, drehen Sie den Schnellspannhebel<br />

nach oben und klappen ihn um bis zur Stel-<br />

Installieren eines Hinterrades mit<br />

Schnellspanner<br />

• Stellen Sie sicher, dass sich das hintere Schaltwerk<br />

noch in der äußersten, schwersten Gangstellung<br />

befindet.<br />

• Ziehen Sie das Schaltwerk mit Ihrer rechten Hand<br />

zurück.<br />

• Führen Sie den Schnellspannhebel in die Stellung<br />

OFFEN / OPEN. Der Hebel befindet sich auf der<br />

gegenüber liegenden Seite des Schaltwerkes und<br />

der Zahnkranzritzel.<br />

• Legen Sie die Kette auf das kleinste Zahnkranzritzel.<br />

Schieben Sie dann das Rad bis zum Anschlag ans<br />

Ende der Ausfallenden.<br />

• Ziehen Sie die Feststellmutter handfest am Ausfallende<br />

an. Dann klappen Sie den Hebel in Richtung<br />

Vorderrad, bis er parallel zur Kettenstrebe oder<br />

der Sitzstrebe steht und sich zum Rad neigt. Um<br />

genügend Spannkraft aufzubringen, müssen Sie<br />

Ihre Finger wegen der Hebelkraft um die Hinterbaustrebe<br />

klammern, denn die Feststellmutter sollte eine<br />

deutliche Prägemarkierung auf der Oberfläche Ihres<br />

Ausfallendes hinterlassen.


Bremsen - Felgenbremsen &<br />

Scheibenbremsen<br />

Das Fahren mit falsch eingestellten Bremsen oder mit<br />

abgenutzten Bremsklötzen ist gefährlich und kann zu<br />

ernsthaften Verletzungen oder dem Tod führen.<br />

Ein zu scharfes oder plötzliches Bremsen kann zum<br />

Blockieren eines Rades führen, wodurch Sie die<br />

Kontrolle verlieren und stürzen könnten. Durch zu<br />

plötzliches oder übermäßiges Bremsen am Vorderrad<br />

kann der Fahrer vorn über den Lenker stürzen, was zu<br />

ernsthaften Verletzungen oder dem Tod führen kann.<br />

Einige Bremsen, wie Scheibenbremsen und Linearbremsen<br />

(„V-Bremsen) sind extrem kraftvoll. Seien Sie<br />

daher besonders vorsichtig, wenn Sie diese verwenden.<br />

Scheibenbremsen werden bei längerem Gebrauch sehr<br />

heiß. Seien Sie vorsichtig, und berühren Sie Scheibenbremsen<br />

erst wenn diese genügend Zeit zum Abkühlen<br />

hatten.<br />

Sehen Sie sich die Herstelleranweisungen bezüglich<br />

Gebrauch und Pflege Ihrer Bremsen an. Falls Sie keine<br />

Herstelleranweisungen haben, wenden Sie sich an<br />

Ihren Händler oder den Bremsenhersteller.<br />

Bedienung und Eigenschaften der<br />

Bremsen<br />

Es ist sehr wichtig, sich einzuprägen und sich zu erinnern,<br />

welcher Bremshebel welche Bremse steuert. Ihr<br />

Fahrrad ist bereits montiert und eingestellt, so dass der<br />

rechte Bremshebel die Hinterradbremse betätigt. Der<br />

linke Bremshebel betätigt die Vorderradbremse. Stellen<br />

Sie sicher, dass Ihre Hände die Bremshebel gut erreichen<br />

und bedienen können.<br />

BEACHTEN SIE: In Großbritannien und Japan steuert<br />

der rechte Bremshebel die Vorderradbremse und der<br />

linke Bremshebel die Hinterradbremse. Alle Bremsen<br />

sind gemäß den örtlichen Bestimmungen einzustellen.<br />

Wie die Bremsen wirken<br />

Die Funktion einer Felgenbremse an einem Fahrrad<br />

beruht auf der Reibung zwischen den Bremsflächen.<br />

Diese stellen gewöhnlich die Bremsklötze und die Radfelge<br />

bereit. Um zu gewährleisten, dass Sie über eine<br />

maximale Reibung verfügen, halten Sie Ihre Radfelge<br />

und Bremsklötze sauber und frei von Schmutz, Schmiermittel,<br />

Wachs oder Polituren. Eine weitere, bedeutende<br />

Fahrradbremse ist die Scheibenbremse. Um eine<br />

Scheibenbremse montieren zu können, sind besondere<br />

Bremsbefestigungen am Rahmen und an der Gabel<br />

sowie spezielle Naben erforderlich. Diese Bremsen sind<br />

klein und funktionieren mit Bremsklötzen welche beidseitig<br />

auf den kleinen Scheibenrotor drücken, welcher<br />

an jedem Rad angebracht ist. Diese Bremsen sind sehr<br />

wetterfest, bieten eine sehr starke Bremskraft an steilen<br />

Hängen oder bei Nässe und sind für schwere Radfahrer<br />

gut geeignet.<br />

Bremsen wurden entwickelt, um die Geschwindigkeit<br />

steuern zu können und nicht nur um das Fahrrad anzuhalten.<br />

Die maximale Bremskraft tritt an jedem Rad<br />

gerade zu dem Zeitpunkt auf, ehe das Rad „blockiert“<br />

(also aufhört, sich zu drehen) und zu rutschen anfängt.<br />

Fängt der Reifen an zu rutschen, verlieren Sie in dem<br />

Moment die höchste Bremskraft und verlieren vollkommen<br />

die Kontrolle über die Richtung.<br />

BEACHTEN SIE: Sorgen Sie dafür, dass kein Öl oder<br />

Schmiermittel mit Ihren Bremsklötzen oder den Bremsflächen<br />

der Fahrradfelgen in Berührung kommt. Bitte<br />

ersetzen Sie abgenutzte Bremsklötze nur mit Original<br />

Bremsersatzteilen, die vom Hersteller zugelassen sind.<br />

9<br />

DE


DE<br />

Gangschaltungen<br />

Ihr Mehrgangfahrrad hat entweder einen Antrieb mit<br />

Kettenschaltung oder einen Antrieb mit interner Nabenschaltung<br />

oder, in einigen besonderen Fällen, eine<br />

Kombination von beidem.<br />

Wie ein Antrieb mit Kettenschaltung<br />

arbeitet<br />

Falls Ihr Fahrrad über einen Antrieb mit Kettenschaltung<br />

verfügt, wird die Schaltung aus folgenden Komponenten<br />

bestehen:<br />

10<br />

» Ein Zahnkranzritzelpaket hinten (Mehrfachritzel)<br />

in abgestufter Größe.<br />

» Ein hinterer Kettenumwerfer (Schaltwerk).<br />

» Normalerweise ein vorderer Kettenumwerfer<br />

(Umwerfer).<br />

» Ein oder zwei Schalthebel.<br />

» Ein, zwei oder drei vordere Zahnkränze<br />

(Kettenblätter).<br />

» Eine Antriebskette.<br />

Das Schalten der Gänge<br />

Es gibt mehrere verschiedene Typen und Arten von<br />

Gangschaltungen: Hebel, Drehgriffe, Drücker, Kombination<br />

aus Schalt-/Bremshebeln und Drucktaster. Bitten<br />

Sie ihren Fahrradhändler, Ihnen den Typ von Schalthebeln<br />

zu erklären, welche sich an Ihrem Fahrrad befinden<br />

und Ihnen zu zeigen, wie diese funktionieren.<br />

Herunterschalten bedeutet das Schalten in einem<br />

“niedrigeren” oder “langsameren” Gang. Ein Gang,<br />

welcher leichter zu fahren ist. Hochschalten bedeutet<br />

das Schalten in einen “höheren” oder “schnelleren”<br />

Gang. Dieser Gang ist schwerer zu fahren. Um einen<br />

Gang auszuwählen, welcher Ihnen das Fahren am<br />

Hang bergauf leichter macht, schalten Sie in einer der<br />

zwei Arten nach unten: schalten Sie die Kette am Umwerfer<br />

runter (der Gang “springt“ vorne auf ein kleineres<br />

Kettenrad) oder schalten Sie die Kette am Schaltwerk<br />

hoch (der Gang „springt“ hinten auf ein größeres<br />

Ritzel). Am hinteren Ritzelpaket bewegt sich die Kette<br />

tatsächlich nach oben auf ein größeres Ritzel (leichterer<br />

Gang). Damit alles richtig funktioniert, sollten Sie immer<br />

daran denken, dass das Schalten der Kette in Richtung<br />

Fahrradmitte („Kette links“) für Beschleunigung und<br />

Klettertouren gedacht ist und als Herunterschalten<br />

bezeichnet wird. Das Bewegen der Kette weg von der<br />

Fahrradmitte („Kette rechts“) ist für das schnelle Fahren<br />

gedacht und wird als Hochschalten bezeichnet.<br />

Ganz gleich ob beim Hoch - oder Herunterschalten,<br />

die Konstruktion der Schaltkomponenten macht es<br />

unbedingt erforderlich, dass sich die Antriebskette beim<br />

Schalten nach vorn bewegt und über etwas Spannung<br />

verfügt. Schaltvorgänge erfolgen also nur wenn Sie<br />

beim Schalten die Pedale nach vorn treten.<br />

Das Schalten des hinteren Schaltwerks<br />

Der rechte Schalthebel betätigt das hintere Schaltwerk.<br />

Die Funktion des hinteren Schaltwerks besteht darin,<br />

die Antriebskette von einem Ritzel auf ein anderes zu<br />

bewegen. Die kleineren Ritzel auf dem Zahnkranzritzelpaket<br />

des Hinterrads erzeugen ein höheres Übersetzungsverhältnis.<br />

Das Fahren auf den kleineren Ritzeln<br />

/ größeren Gängen erfordert mehr Kraft, bringt aber<br />

pro Umdrehung der Pedalkurbel eine länger gefahrene<br />

Wegstrecke (Sie fahren schneller). Die größeren Ritzel<br />

erzeugen kleinere Übersetzungsverhältnisse. Wenn<br />

Sie diese anwenden benötigen Sie weniger Kraft, legen<br />

pro Kurbelumdrehung aber auch nur eine kürzere<br />

Wegstrecke zurück (Sie fahren langsamer). Es gibt zwei<br />

Stellschrauben oder Begrenzungsschrauben am Körper<br />

des Schaltwerks, welche dessen Bewegung begrenzen.<br />

Das Festziehen der Stellschraube des Schaltwerks für<br />

leichte Gänge, hält die Kette davon ab, vom 1.Gang<br />

über das größte Ritzel hinauszuschalten (die Kette<br />

verklemmt sonst zwischen Ritzelpaket und Speichen).<br />

Das Festziehen der Stellschraube des Schaltwerks für<br />

schwere Gänge, hält die Kette davon ab, über das kleinste<br />

Ritzel hinunterzuschalten (die Kette verklemmt sonst<br />

zwischen Ritzelpaket und Rahmen). Jedes Umschalten<br />

der Kette am Schaltwerk von einem kleineren auf<br />

ein größeres Ritzel bringt Sie in die leichteren Gänge<br />

(„Herunterschalten“). Jedes Umschalten der Kette von<br />

einem größeren auf ein kleineres Ritzel bringt Sie in<br />

die schwereren Gänge(„Hochschalten“). Dieses Umschalten<br />

funktioniert nur dann wenn Sie beim Schalten<br />

gleichzeitig in die Pedale treten!<br />

Schalten des vorderen Umwerfers<br />

Der vordere Umwerfer, welcher vom linken Umschalthebel<br />

aus betätigt wird, schaltet die Kette zwischen<br />

vorderen Kettenblättern um. Das Umschalten der<br />

Kette auf ein kleineres Kettenblatt macht das Fahren<br />

leichter („Herunterschalten“). Das Umschalten auf<br />

ein größeres Kettenblatt macht das Fahren schwerer<br />

(„Hochschalten“). Am vorderen Umwerfer gibt es<br />

zwei Stellschrauben: die eine ist dafür bestimmt, den<br />

Stellweg des vorderen Umwerfers nach oben hin zu begrenzen.<br />

Die Kette soll sich zwar leicht und flüssig nach


oben zu den größeren (schnelleren Gängen) schalten<br />

lassen, aber es soll der Kette nicht möglich sein über<br />

das größte Kettenblatt „abzuspringen“. Die andere<br />

Schraube begrenzt den Stellweg des vorderen Umwerfers<br />

nach unten zum kleinsten, leichtest zu fahrenden<br />

Kettenrad hin. Bei korrekter Einstellung wird es der<br />

Kette nicht möglich sein, „herunter zu springen“ oder<br />

zum Rahmen hin herunter zu fallen. Diese Stellschrauben<br />

sind ab Werk passend justiert und Ihre Einstellung<br />

erfordert fachmännische Erfahrung. Sie sollten bei<br />

Schaltproblemen oder nach einem Unfall von Ihrem<br />

Fahrradhändler neu justiert werden.<br />

WARNUNG: Sollte sich der vordere<br />

Umwerfer nicht leicht umschalten lassen,<br />

dann schalten Sie niemals mit Gewalt auf den<br />

größten oder den kleinsten Zahnkranz. Der<br />

Umwerfer könnte verstellt sein und die Kette könnte<br />

blockieren, was dazu führen könnte, dass Sie die<br />

Kontrolle verlieren und stürzen.<br />

Welcher Gang sollte eingelegt sein?<br />

Die Kombination aus dem größten Hinter- und den<br />

kleinsten Vordergängen ist für die steilsten Anstiege gedacht.<br />

Die kleinste Hinter- und größte Vorderritzelkombination<br />

ist gut für die größte Geschwindigkeit. Es ist nicht<br />

erforderlich, die Gänge in bestimmter Reihenfolge zu<br />

schalten. Stattdessen suchen Sie sich einen “Startgang”<br />

aus, welcher nach Ihrem Leistungsniveau der richtige<br />

ist. Dies ist ein Gang, der schwer genug für eine rasche<br />

Beschleunigung ist, aber auch leicht genug, damit Sie<br />

aus dem Stand ohne Auszuschwenken losfahren können.<br />

Experimentieren Sie mit dem Hochschalten und<br />

Herunterschalten, um ein Gefühl für die verschiedenen<br />

Gangkombinationen zu bekommen. Praktizieren Sie<br />

zuerst das Schalten wo es keine Hindernisse, Gefahren<br />

oder anderen Verkehr gibt, bis Sie eine Sicherheit<br />

gewonnen haben. Lernen Sie die Notwendigkeit des<br />

Schaltens voraus zu ahnen und schalten Sie in einen<br />

niedrigeren Gang, ehe der Hang zu steil wird. Falls Sie<br />

mit dem Schalten Probleme haben, könnte das Problem<br />

in der mechanischen Einstellung liegen. Gehen Sie zu<br />

Ihrem Händler, um Hilfe zu bekommen.<br />

Wie ein Antrieb mit einer<br />

internen Nabenschaltung<br />

arbeitet<br />

Falls Ihr Fahrrad über einen Antrieb mit einer internen<br />

Nabenschaltung verfügt, wird der Mechanismus der<br />

Gangschaltung bestehen aus:<br />

» Einer 3, 5, 7, 8 oder möglicherweise 12 - Gang<br />

internen Nabenschaltung.<br />

» Einem oder manchmal zwei Schalthebeln.<br />

» Einem oder zwei Schalt-Seilzügen.<br />

» Einem vorderen Zahnkranz, welcher als Kettenblatt<br />

bezeichnet wird.<br />

» Einer Antriebskette.<br />

Das Schalten der Gänge bei einer internen<br />

Nabenschaltung<br />

Zum Schalten bei einem Antrieb mit einer Nabenschaltung<br />

bewegen Sie einfach den Schalthebel in<br />

die angegebene Position des gewünschten Ganges.<br />

Nachdem Sie den Schalthebel in die Gangposition Ihrer<br />

Wahl gestellt haben, nehmen Sie für einen Moment den<br />

Druck von den Pedalen weg, um der Nabe das Ausführen<br />

des Schaltvorganges zu ermöglichen.<br />

Welcher Gang sollte eingelegt sein?<br />

Der numerisch niedrigste Gang (1) ist gut für die steilsten<br />

Hänge. Der numerisch größte Gang (3, 5, 7 oder<br />

12, was von der Anzahl Ihrer Nabengänge abhängt) ist<br />

gut für die höchste Geschwindigkeit.<br />

11<br />

DE


DE<br />

Spezielle <strong>Dahon</strong><br />

Installationsanweisungen<br />

Installation einer vorderen Halterung<br />

für das Gepäck<br />

Viele Fahrräder von <strong>Dahon</strong> verfügen am<br />

Lenkerkopf über eine speziell angebrachte<br />

Aufnahme, welche es ermöglicht,<br />

Packtaschen, Körbe oder andere Gegenstände<br />

direkt am Fahrrad zu befestigen.<br />

Folgen Sie bitte einfach den Anweisungen<br />

unten, um Gepäck oder Taschen<br />

Ihrer Wahl am Fahrrad zu befestigen.<br />

Eine Vielzahl Unternehmen stellen<br />

Fahrrad spezifische Taschen und Tragesysteme<br />

her, welche an die Aufnahme<br />

montiert werden können. Schauen Sie<br />

im Internet oder informieren Sie sich bei<br />

Ihrem örtlichen Fahrradhändler welche<br />

Halterungen und Taschen angeboten<br />

werden.<br />

12<br />

Schritt 1 - Um eine Gepäckhalterung<br />

an der am Rahmen angeschweißten<br />

Aufnahme zu montieren, wird eine<br />

Umsetzung Ihres Vorderscheinwerfers<br />

erforderlich sein. Beginnen Sie<br />

mit dem Aushängen des Zuges der<br />

Felgenbremse.<br />

Schritt 4 - Um die Gepäckhalterung<br />

installieren zu können, drehen Sie unter<br />

Verwendung eines Inbusschlüssels<br />

(Größe 5) die Schrauben ein, die mit der<br />

Halterung mitgeliefert wurden.<br />

Schritt 2 - Verwenden Sie zum Lösen<br />

der Schraube, welche den Scheinwerfer<br />

an der Vorderradgabel hält, einen<br />

Inbusschlüssel (Größe 6).<br />

Schritt 5 - So wird Ihre Gepäckhalterung<br />

aussehen, wenn sie installiert ist.<br />

Schritt 3 - Dieses Bild zeigt wo der Scheinwerfer<br />

neu angebracht wird, nachdem<br />

er von seinem ursprünglichen Platz entfernt<br />

wurde. Beachten Sie: Es ist ratsam,<br />

nach dem Umsetzen des Scheinwerfers<br />

übermäßiges Kabel zu entfernen.<br />

Schritt 6 - Haben Sie die Gepäckhalterung<br />

fest verschraubt, so können Sie<br />

beliebige Körbe oder Taschen anbringen,<br />

welche in großer Anzahl von verschiedenen<br />

Herstellern im Fachhandel<br />

erhältlich sind.


VRO - Vorbaueinstellung<br />

Mithilfe der VRO-Klemme lässt sich<br />

die Lenkstange durch Vor-, Zurück-,<br />

Herauf- oder Herunterschieben mühelos<br />

der Körpergröße oder der bevorzugten<br />

Fahrposition des Fahrers anpassen. Die<br />

folgenden Anweisungen erklären, wie die<br />

VRO-Klemme eingestellt wird.<br />

WARNUNG: Falls Sie sich in<br />

irgendeiner Weise nicht ganz<br />

sicher sind, wie Sie diese Einstellungen<br />

selbst vornehmen, dann bringen<br />

Sie Ihr Fahrrad zu einem qualifizierten<br />

Fahrradmechaniker.<br />

BEACHTEN SIE: Vergewissern Sie<br />

sich, dass der Winkel der Lenkstange<br />

nicht den Zugang zu den Bremshebeln<br />

versperrt.<br />

Schritt 1 - Lösen Sie die Schrauben<br />

der VRO-Klemmen mit einem 5 mm<br />

Inbusschlüssel.<br />

WARNUNG: Achten Sie darauf,<br />

das die Außenseite der<br />

Klemmen mit dem am Lenkervorbau<br />

montierten T-Träger bündig<br />

ausgerichtet ist.<br />

Schritt 2 – Stellen Sie durch Verschieben<br />

der Höhe und Position der Lenkstange<br />

die von Ihnen bevorzugte Fahrposition<br />

ein. Versetzen Sie die VRO-Klemme<br />

innerhalb des „Einstellungsspielraums” –<br />

nach vorne, hinten, oben und unten.<br />

Schritt 3 - Ziehen Sie nach Einstellung<br />

der gewünschten Position die Schrauben<br />

der VRO-Klemmen mit einem Drehmoment<br />

von 10 Nm fest an.<br />

13<br />

DE


DE<br />

<strong>Dahon</strong> NVO-Vorbaueinstellung<br />

Das NVO-System erleichtert es dem Benutzer,<br />

die Höhe des Lenkers einzustellen.<br />

Eine im Lenkervorbau integrierte Nut<br />

hält den Lenker in der richtigen Position<br />

und rechtwinklig zum Rahmen. Höhenmarkierungen<br />

am Vorbau selbst zeigen<br />

dem Benutzer genau an, in welcher<br />

Höhe der Lenker montiert ist.<br />

WARNUNG: Falls Sie sich in<br />

irgendeiner Weise nicht ganz<br />

sicher sind, wie Sie diese Einstellungen<br />

selbst vornehmen, dann bringen<br />

Sie Ihr Fahrrad zu einem qualifizierten<br />

Fahrradmechaniker.<br />

14<br />

5mm<br />

Schritt 1 - Lösen Sie die Schrauben mit<br />

einem 5 mm Inbusschlüssel.<br />

WARNUNG: Lösen Sie nicht<br />

die obere Abschlusskappe.<br />

Schritt 2 - Setzen Sie den Vorbau auf die<br />

gewünschte Höhe.<br />

WARNUNG: Schieben Sie den<br />

Vorbau nie über die obere<br />

Abschlusskappe des Schaftrohres<br />

hinaus.<br />

5mm<br />

Schritt 3 - Ziehen Sie die Schraube mit<br />

einem 5 mm Inbusschlüssel fest. Ziehen<br />

Sie sie mit einem Drehmoment von 10<br />

Nm fest an.


Einstellung des Lenksäulenscharniers<br />

Vor jedem Fahren müssen Sie den Faltverschluss des Lenksäulenscharniers<br />

von <strong>Dahon</strong>-Falträdern auf einen festen Sitz hin überprüfen,<br />

um sich zu vergewissern, dass die Lenksäule gut abgesichert ist. Ein<br />

eingerastetes Lenksäulenscharnier sollte bei richtig eingestelltem und<br />

gesichertem Faltverschluss kein seitliches Spiel aufweisen. Überprüfen<br />

Sie die Lenksäule in regelmäßigen Abständen, um einen sicheren Sitz<br />

zu gewährleisten.<br />

ACHTUNG: Fahren Sie NICHT mit einem ungesicherten<br />

Lenksäulenscharnier.<br />

Prüfen Sie, ob der Faltverschluss eingestellt werden muss, indem<br />

Sie erst das Lenksäulenscharnier und dann den Scharnierverschluss<br />

schließen. Weist der Faltverschluss in geschlossenem Zustand einen<br />

Spielraum auf oder muss beim Schließen zu viel Kraft aufgewendet<br />

werden, muss der Verschluss eingestellt werden.<br />

WARNUNG: Falls Sie sich in irgendeiner Weise nicht ganz<br />

sicher sind, wie Sie diese Einstellungen selbst vornehmen,<br />

dann bringen Sie Ihr Fahrrad zu einem qualifizierten<br />

Fahrradmechaniker.<br />

Die Fahrräder von <strong>Dahon</strong> sind mit unterschiedlichen Ausführungen von<br />

Lenksäulenscharnieren ausgerüstet. Sie unterscheiden sich etwas im<br />

Aussehen, doch ist die Einstellung des Lenksäulenscharniers prinzipiell<br />

gleich bei beiden Ausführungen. Schauen Sie sich das Lenksäulenscharnier<br />

bitte genau an, um herauszufinden, um welche Ausführung<br />

es sich hierbei handelt, und befolgen Sie die passenden Hinweise für<br />

eine Verschlusseinstellung.<br />

BEACHTEN SIE: Details über das Öffnen des Scharniers finden Sie in<br />

den mitgelieferten „Anweisungen für Faltverschlüsse”.<br />

Diese Anweisungen betreffen nur die Einstellung des Scharniers.<br />

Die Einstellung des Steuerkopfes sind in den „Anweisungen für den<br />

Steuerkopf” beschrieben.<br />

ECO RADIUS RADIUS V<br />

Die unterschiedlichen Lenksäulenscharniere<br />

GEÖFFNET GESCHLOSSEN<br />

15<br />

DE


DE<br />

Einstellung der Lenksäulenscharniere<br />

BEACHTEN SIE: Nehmen Sie die Einstellung in kleinen (1/16) Umdrehungen<br />

vor, um das Scharnier nicht übermäßig fest oder locker einzustellen.<br />

ECO RADIUS RADIUS V<br />

16<br />

Der Radius V wird mit einem 6 mm<br />

Schraubenschlüssel eingestellt<br />

(fest angezogen oder gelöst). Ist<br />

kein 6 mm Schraubenschlüssel<br />

verfügbar, kann auch ein verstellbarer<br />

Schraubenschlüssel oder<br />

eine kleine Justierzange verwendet<br />

werden.<br />

Das Radius-Scharnier wird mit<br />

einem 8 mm Schraubenschlüssel<br />

eingestellt (fest angezogen oder<br />

gelöst). Ist kein 8 mm Schraubenschlüssel<br />

verfügbar, kann auch ein<br />

verstellbarer Schraubenschlüssel<br />

oder eine kleine Justierzange verwendet<br />

werden.<br />

Das Eco-Lenksäulenscharnier wird<br />

mit einem 6 mm Schraubenschlüssel<br />

eingestellt (fest angezogen oder<br />

gelöst). Ist kein 6 mm Schraubenschlüssel<br />

verfügbar, kann auch ein<br />

verstellbarer Schraubenschlüssel<br />

oder eine kleine Justierzange verwendet<br />

werden.<br />

Justieren Sie die Einstellschraube so,<br />

dass sich der Verschlusshebel mit einem<br />

Kraftaufwand von 29~49 N öffnen und<br />

schließen lässt.<br />

WARNUNG: Wird das<br />

Scharnier zu fest angezogen,<br />

kann es aufgrund der entstehenden<br />

Spannung beschädigt werden.<br />

Justieren Sie die Einstellschraube so,<br />

dass sich der Verschlusshebel mit einem<br />

Kraftaufwand von 29~49 N öffnen und<br />

schließen lässt.<br />

WARNUNG: Wird das<br />

Scharnier zu fest angezogen,<br />

kann es aufgrund der entstehenden<br />

Spannung beschädigt werden.<br />

Justieren Sie die Einstellschraube so,<br />

dass sich der Verschlusshebel mit einem<br />

Kraftaufwand von 29~49 N öffnen und<br />

schließen lässt.<br />

WARNUNG: Wird das<br />

Scharnier zu fest angezogen,<br />

kann es aufgrund der entstehenden<br />

Spannung beschädigt werden.<br />

LÖSEN: Drehen Sie die Einstellschraube<br />

in die Richtung, die vom Pfeil vorgegeben<br />

ist.<br />

ANZIEHEN: Drehen Sie die Einstellschraube<br />

in die Richtung, die vom<br />

Pfeil vorgegeben ist.


Einstellung des<br />

Steuerkopflagers<br />

Überprüfen Sie Ihr Steuerkopflager in<br />

regelmäßigen Abständen. Hat die Gabel<br />

oder die Lenksäule zu viel Spiel oder ist<br />

sie zu locker, müssen Sie den Steuerkopf<br />

justieren. Ein richtig justierter Steuerkopf<br />

hat weder Spiel, noch ist er zu locker,<br />

und die Lenkstangen lassen sich leicht<br />

drehen. Die folgenden Anweisungen erklären,<br />

wie der Steuerkopf eingestellt wird.<br />

WARNUNG: Falls Sie sich in<br />

irgendeiner Weise nicht ganz<br />

sicher sind, wie Sie diese Einstellungen<br />

selbst vornehmen, dann bringen<br />

Sie Ihr Fahrrad zu einem qualifizierten<br />

Fahrradmechaniker.<br />

WARNUNG: Ein nicht<br />

sachgemäß angezogener<br />

Steuerkopf kann dazu führen, dass<br />

entweder das Fahrrad beschädigt wird<br />

oder der Fahrer sich Verletzungen<br />

zuzieht.<br />

Schritt 1 - Öffnen Sie zuerst die<br />

Klemmschraube des Lenkervorbaus.<br />

Lösen Sie die Klemmschraube mit<br />

einem 6 mm Inbusschlüssel, indem<br />

Sie sie gemäß Pfeilrichtung gegen den<br />

Uhrzeigersinn drehen.<br />

Schritt 4 - Bitte sehen Sie vor und nach<br />

der Einstellung der Klemmschraube nochmals<br />

nach und vergewissern Sie sich,<br />

dass die Lenksäule und die Lenkstange<br />

richtig zueinander angeordnet sind und<br />

rechtwinklig (90° Winkel) zum Vorderrad<br />

stehen, wie es im Bild oben gezeigt wird.<br />

Schritt 2 - Ziehen Sie die zentrale<br />

Steuerkopfschraube mit einem 10 mm<br />

Inbusschlüssel fest an. Drehen Sie die<br />

Steuerkopfschraube in die Richtung, die<br />

vom Pfeil vorgegeben ist. Ziehen Sie die<br />

Schraube mit einem Drehmoment von<br />

6,8 ~ 11,3 Nm fest an.<br />

Schritt 5 - Ziehen Sie die Klemmschraube<br />

im Uhrzeigersinn fest an, wie vom Pfeil<br />

vorgegeben ist. Ziehen Sie die Schraube<br />

mit einem Drehmoment von 11,3 Nm<br />

fest.<br />

Schritt 3 - Geben Sie gelegentlich etwas<br />

Loctite 222 (oder Loctite 242) auf die<br />

Klemmschraube.<br />

Entfernen Sie in diesem Fall die<br />

Klemmschraube und geben Sie<br />

einen kleinen Tropfen Loctite 222 (oder<br />

Loctite 242) auf das Gewinde der<br />

Schraube. Bringen Sie hiernach die<br />

Klemmschraube wieder an.<br />

17<br />

DE


DE<br />

Einstellhinweise für den<br />

Rahmenverschluss<br />

Das Rahmenscharnier ist das wichtigste<br />

Teil an einem Faltrad. Vor jeder Fahrt<br />

sollte aufmerksam kontrolliert werden,<br />

dass das Scharnier ordnungsgemäß<br />

eingestellt ist.<br />

Das Rahmenscharnier muss in<br />

regelmäßigen Abständen justiert werden.<br />

Hat der Rahmen zu viel Spiel oder ist<br />

er zu locker, müssen Sie ihn justieren.<br />

Ein richtig justiertes Scharnier hat weder<br />

Spiel, noch ist es zu locker, und ein korrekt<br />

gespanntes Scharnier wird straff<br />

schließen und der Rahmen fühlt sich<br />

stabil an.<br />

WARNUNG: Falls Sie sich in<br />

irgendeiner Weise nicht ganz<br />

sicher sind, wie Sie diese Einstellungen<br />

selbst vornehmen, dann bringen Sie Ihr<br />

Fahrrad zu einem qualifizierten<br />

Fahrradmechaniker.<br />

WARNUNG: Ein nicht<br />

sachgemäß angezogenes<br />

Rahmenscharnier kann dazu führen,<br />

dass entweder das Fahrrad beschädigt<br />

wird oder der Fahrer sich Verletzungen<br />

zuzieht. Fahren Sie NICHT mit einem<br />

ungesicherten Rahmenscharnier.<br />

<strong>Dahon</strong> stattet seine Fahrräder mit<br />

unterschiedlichen Rahmenscharnieren<br />

aus. Stellen Sie bei Ihrem Fahrrad durch<br />

Nachschauen fest, welche der folgenden<br />

Anweisungen auf Ihr Fahrrad zutrifft.<br />

18<br />

Das ViseGrip-Scharnier (betrifft<br />

auch das Eco-Rahmenscharnier)<br />

Befestigen oder lösen Sie das Scharnier<br />

mit einem 6 mm Schraubenschlüssel<br />

(haben Sie keinen Schraubenschlüssel<br />

in der richtigen Größe, können Sie<br />

auch einen verstellbaren Schraubenschlüssel<br />

oder eine kleine Justierzange<br />

verwenden).<br />

Justieren Sie die Scharnierschraube<br />

so, dass sich das Scharnier mit einem<br />

angemessenen Kraftaufwand von<br />

49 ~ 59 N bei Alu-Rahmen und 29 ~ 59 N<br />

bei Stahl-Rahmen öffnen und schließen<br />

lässt.<br />

BEACHTEN SIE: Nehmen Sie die Einstellung<br />

nur in kleinen (1/16) Umdrehungen<br />

vor, denn sonst wird das Scharnier<br />

schnell übermäßig fest oder locker<br />

eingestellen.<br />

GESCHLOSSEN GEÖFFNET<br />

ANZIEHEN: Drehen Sie die Rahmenverschlussschraube<br />

nach unten (frontal<br />

zum Scharnier weisend), wie vom Pfeil<br />

vorgegeben ist.<br />

LÖSEN: Drehen Sie die Rahmenverschlussschraube<br />

nach oben (frontal<br />

zum Scharnier weisend), wie vom Pfeil<br />

vorgegeben ist.


Das V-Clamp-Scharnier<br />

Es gibt mehrere V-Clamp-Versionen. Nachfolgend erhalten Sie Anweisungen für die<br />

V-Clamp-Justierung. Stellen Sie bei Ihrem Fahrrad durch Nachschauen fest, welche<br />

V-Clamp-Version verwendet wird, und beachten Sie die dazugehörigen Anweisungen.<br />

Hiernach werden die unterschiedlichen Versionen vorgestellt und es wird erklärt, wie<br />

sie sich voneinander unterscheiden.<br />

Justieren Sie die Scharnierschraube so, dass sich das Scharnier mit einem angemessenen<br />

Kraftaufwand von 39 ~ 88 N öffnen und schließen lässt.<br />

BEACHTEN SIE: Nehmen Sie die Einstellung nur in kleinen (1/16) Umdrehungen<br />

vor, denn sonst wird das V-Clamp-Scharnier schnell übermäßig fest oder locker<br />

eingestellen.<br />

WARNUNG: Wird das Scharnier zu fest angezogen, kann der Rahmen<br />

aufgrund der entstehenden Spannung beschädigt werden.<br />

Scharnierklemme an der vorderen Hälfte<br />

des Rahmens.<br />

VERSION B<br />

Öffnen Sie das Scharnier zum Einstellen.<br />

Stellen Sie es mit einem 8 mm Scraubenschlüssel<br />

ein.<br />

Scharnierklemme an der hinteren Hälfte<br />

des Rahmens.<br />

Scharnierklemme an der vorderen Hälfte<br />

des Rahmens. Die Verstellmutter befindet<br />

sich außen. Sie muss mit einem 6<br />

mm Inbusschlüssel justiert werden.<br />

VERSION A<br />

VERSION C<br />

Öffnen Sie das Scharnier zum Einstellen.<br />

Stellen Sie es mit einem 8 mm Scraubenschlüssel<br />

ein.<br />

Sicherungsmutter<br />

Öffnen Sie das Scharnier, bevor Sie es<br />

einstellen. Die Sicherungsmutter muss<br />

mit einem 10 mm Schraubenschlüssel<br />

geöffnet werden.<br />

19<br />

DE


DE<br />

Justieren Sie die Scharnierschraube so, dass sich das Scharnier mit einem angemessenen<br />

Kraftaufwand von 39 ~ 88 N öffnen und schließen lässt.<br />

BEACHTEN SIE: Nehmen Sie die Einstellung nur in kleinen (1/16) Umdrehungen vor,<br />

denn sonst wird das V-Clamp-Scharnier schnell übermäßig fest oder locker eingestellen.<br />

ANZIEHEN: Drehen Sie die Rahmenverschlussschraube<br />

gegen den Uhrzeigersinn,<br />

wie vom Pfeil vorgegeben ist (drehen<br />

Sie die Schraube nach oben, wenn Sie<br />

frontal auf das Scharnier schauen).<br />

20<br />

WARNUNG: Wird das Scharnier zu fest angezogen, kann der Rahmen<br />

aufgrund der entstehenden Spannung beschädigt werden.<br />

VERSION A* VERSION B*<br />

LÖSEN: Drehen Sie die Rahmenverschlussschraube<br />

im Uhrzeigersinn, wie<br />

vom Pfeil vorgegeben ist (drehen Sie die<br />

Schraube nach unten, wenn Sie frontal<br />

auf das Scharnier schauen).<br />

ANZIEHEN: Drehen Sie die Rahmenverschlussschraube<br />

gegen den Uhrzeigersinn,<br />

wie vom Pfeil vorgegeben ist (drehen<br />

Sie die Schraube nach unten, wenn Sie<br />

frontal auf das Scharnier schauen).<br />

LÖSEN: Drehen Sie die Rahmenverschlussschraube<br />

im Uhrzeigersinn, wie<br />

vom Pfeil vorgegeben ist (drehen Sie die<br />

Schraube nach oben, wenn Sie frontal<br />

auf das Scharnier schauen).<br />

* Justieren Sie das Scharnier mit einem 8 mm Schraubenschlüssel (Sie können auch einen verstellbaren Schraubenschlüssel oder eine kleine Justierzange verwenden).


Justieren Sie die Scharnierschraube so, dass sich das Scharnier mit einem angemessenen<br />

Kraftaufwand von 39 ~ 88 N öffnen und schließen lässt.<br />

BEACHTEN SIE: Nehmen Sie die Einstellung nur in kleinen (1/16) Umdrehungen vor,<br />

denn sonst wird das V-Clamp-Scharnier schnell übermäßig fest oder locker eingestellen.<br />

WARNUNG: Wird das Scharnier zu fest angezogen, kann der Rahmen<br />

aufgrund der entstehenden Spannung beschädigt werden.<br />

Schritt 1 - Lösen Sie die Sicherungsmutter:<br />

Verwenden Sie einen 10 mm<br />

Schraubenschlüssel. Drehen Sie den<br />

Schraubenschlüssel in Pfeilrichtung.<br />

Schritt 2 (Anziehen) - Justieren Sie das<br />

Scharnier: Verwenden Sie einen 6 mm<br />

Inbusschlüssel. Drehen Sie die Verstellmutter<br />

im Uhrzeigersinn, wie vom Pfeil<br />

vorgegeben ist.<br />

* Lösen Sie die Schrauben mit einem 10 mm Schraubenschlüssel.<br />

VERSION C*<br />

Schritt 2 (Lösen) - Justieren Sie das<br />

Scharnier: Verwenden Sie einen 6 mm<br />

Inbusschlüssel.<br />

Drehen Sie die Verstellmutter gegen den<br />

Uhrzeigersinn, wie vom Pfeil vorgegeben<br />

ist.<br />

Schritt 3 - Ziehen Sie die Sicherungsmutter<br />

fest: Ziehen Sie die Sicherungsmutter<br />

nach der Scharnierjustierung mit einem<br />

10 mm Schraubenschlüssel wieder fest<br />

an. Drehen Sie den Schraubenschlüssel<br />

in Pfeilrichtung.<br />

BEACHTEN SIE: Halten Sie die Verstellmutter<br />

mit einem Inbusschlüssel fest,<br />

während Sie die Sicherungsmutter fest<br />

anziehen.<br />

21<br />

DE


DE<br />

Einstellung des LockJaw-<br />

Scharniers<br />

Fahrräder mit einem LockJaw-Scharnier<br />

sehen wie ein ganz normales Fahrrad<br />

aus – Sie müssen schon nahe herangehen<br />

und die Stelle, wo sich das Fahrrad<br />

falten lässt, wirklich genau suchen. Um<br />

eine sichere und fehlerfreie Verwendung<br />

des LockJaw-Scharniers zu gewährleisten,<br />

lesen Sie die folgenden Anweisungen<br />

bitte ganz genau durch.<br />

WARNUNG: Falls Sie sich in<br />

irgendeiner Weise nicht ganz<br />

sicher sind, wie Sie diese Einstellungen<br />

selbst vornehmen, dann bringen<br />

Sie Ihr Fahrrad zu einem qualifizierten<br />

Fahrradmechaniker.<br />

Das LockJaw-Scharnier (eines am<br />

oberen Rohr und eines am unteren Rohr)<br />

hat drei Bauteile, wovon ein jedes eine<br />

unterschiedliche Funktion erfüllt.<br />

• Öffnen/Schließen-Schraube – öffnet<br />

und schließt das LockJaw-Scharnier.<br />

• Verstellmutter – justiert den festen<br />

Sitz der LockJaw-Mechanik.<br />

• Drehschraube – die eigentliche<br />

Scharnierachse, um die sich die<br />

beiden Rahmenhälften drehen.<br />

Die Drehschraube kann eingestellt<br />

werden, um das Scharnier fest oder<br />

locker zu justieren.<br />

22<br />

WARNUNG: Öffnen Sie das<br />

LockJaw-Scharnier NUR mit<br />

der Öffnen/Schließen-Schraube.<br />

WARNUNG: Als eine<br />

allgemeine Regel gilt, dass<br />

die Drehschraube nicht vom<br />

Benutzer eingestellt zu werden<br />

braucht. Versuchen Sie NICHT, das<br />

LockJaw-Scharnier mit der<br />

Drehschraube zu öffnen. Justieren<br />

Sie den festen Sitz der Mechanik<br />

NUR mit der Verstellmutter der<br />

Mechanik.<br />

Benötigte Werkzeuge:<br />

•<br />

•<br />

6 mm Inbusschlüssel<br />

2 mm Inbusschlüssel<br />

Übersicht<br />

Öffnen/Schließen-Schraube Verschlussschraube<br />

Verstellschraube Drehschraube


Öffnen/Schließen des LockJaw-Scharniers<br />

Verwenden Sie einen 6 mm Inbusschlüssel.<br />

Hinweise über das Zusammenfalten von Fahrrädern mit einem LockJaw-Scharnier<br />

finden Sie in den mitgelieferten Anweisungen für Faltverschlüsse.<br />

Um das LockJaw-Scharnier zu<br />

entriegeln, drehen Sie die Öffnen/<br />

Schließen-Schraube um 180º gegen den<br />

Uhrzeigersinn.<br />

Um das LockJaw-Scharnier zu verriegeln,<br />

schließen Sie das Scharnier<br />

und drehen Sie die Öffnen/Schließen-<br />

Schraube um 180º im Uhrzeigersinn. Bei<br />

richtig justierter Verstellschraube sollten<br />

Sie ein leichtes „Klicken” verspüren und<br />

die Zähne des LockJaw-Scharniers<br />

gleiten ineinander.<br />

23<br />

DE


DE<br />

Die Verstellmutter<br />

Das LockJaw-Scharnier ist zwar ungewöhnlich stramm und<br />

stabil, bedarf aber dennoch einer regelmäßigen Überprüfung<br />

und Einstellung, um sicherzustellen, dass es richtig gespannt<br />

ist. Justieren Sie das LockJaw-Scharnier gemäß den folgenden<br />

Anweisungen.<br />

Verwenden Sie einen 6 mm Inbusschlüssel.<br />

BEACHTEN SIE: Drehen Sie die Verstellmutter jedesmal nur in<br />

kleinen Schritten (z.B. eine 1/8-Umdrehung), denn sonst könnten<br />

Sie sie übermäßig fest oder locker einstellen.<br />

Ziehen Sie die Verstellmutter nicht übermäßig fest an. Ist die<br />

Verstellmutter zu fest angezogen, wird die Zahneingriffmechanik<br />

beschädigt, was letzlich die Funktionalität des LockJaw-Scharniers<br />

und Ihre Sicherheit beeinträchtigt.<br />

Ziehen Sie die Verstellmutter nicht übermäßig locker an.<br />

Ist das LockJaw-Scharnier zu locker angezogen, schließt es<br />

nicht fest genug, was zu einer lockeren Rohrverbindung führt.<br />

Prüfen Sie den festen Sitz des LockJaw-Scharniers, indem Sie<br />

die Öffnen/Schließen-Schraube schließen. Schließt die Öffnen/<br />

Schließen-Schraube am Ende mit einem „Klicken”, sitzt sie<br />

genau richtig fest.<br />

24<br />

Um die Verstellmutter fest anzuziehen,<br />

drehen Sie sie in Pfeilrichtung (im<br />

Uhrzeigersinn, wenn Sie direkt auf die<br />

Mutter schauen)<br />

Um die Verstellmutter zu lösen, drehen<br />

Sie sie in Pfeilrichtung (gegen den<br />

Uhrzeigersinn, wenn Sie direkt auf die<br />

Mutter schauen)


Die Drehschraube<br />

WARNUNG: Bei normalem<br />

Gebrauch ist eine Einstellung<br />

der Drehschraube nicht erforderlich.<br />

Lassen Sie die Drehschraube<br />

gegebenenfalls von einem qualifizierten<br />

Fahrradmechaniker warten.<br />

Ist das LockJaw-Scharnier entriegelt,<br />

kann sich der Rahmen um die Drehschraube<br />

drehen. Justieren (lösen/<br />

anziehen) Sie die Drehschraube gemäß<br />

den Anweisungen. Manchmal könnte<br />

sich der Rahmen nur schwer drehen<br />

lassen, denn die Drehschraube ist zu<br />

fest angezogen (ein Grund hierfür könnte<br />

sein, dass Sie während Justierung der<br />

Verstellmutter unabsichtlich den festen<br />

Sitz der Drehschraube in Mitleidenschaft<br />

gezogen haben).<br />

Für die Justierung der Drehschraube ist<br />

ein 2 mm Inbusschlüssel und ein 6 mm<br />

Inbusschlüssel erforderlich.<br />

Die Drehschraube und ihre Verschlusschraube<br />

befinden sich auf der<br />

kettenlosen Seite des Fahrrads.<br />

BEACHTEN SIE: Drehen Sie die Drehschraube<br />

jedesmal nur in kleinen Schritten<br />

(z.B. eine 1/8-Umdrehung), denn<br />

sonst könnten Sie sie übermäßig fest<br />

oder locker einstellen.<br />

Schritt 1 - Öffnen Sie die Verschlussschraube<br />

mit einem 2 mm Inbusschlüssel.<br />

Schritt 2 (Lösen) - Drehen Sie die Drehschraube<br />

gemäß Pfeilrichtung gegen den<br />

Uhrzeigersinn, um sie zu lösen (6 mm<br />

Inbusschlüssel).<br />

Schritt 2 (Anziehen) - Drehen Sie die<br />

Drehschraube gemäß Pfeilrichtung im<br />

Uhrzeigersinn, um sie fest anzuziehen (6<br />

mm Inbusschlüssel).<br />

Schritt 3 - Schließen Sie die Verschlussschraube<br />

zum Abschluss mit einem Kraftaufwand<br />

von 1 Nm.<br />

25<br />

DE


DE<br />

Einstellung des ‚Kore I-beam’-<br />

Sattels<br />

Der ‚Kore I-beam’-Sattel ist ein revolutionäres,<br />

neues Sattelsystem, welches<br />

dramatisch das Gewicht senkt, wobei<br />

es zur gleichen Zeit dem Fahrer eine<br />

maximale Einstellbarkeit des Sattels<br />

ermöglicht. Der Sattel kann auf der<br />

Schiene vor- und zurückgeschoben<br />

werden, wobei die Neigung gleichermaßen<br />

nach oben oder nach unten<br />

eingestellt werden kann.<br />

WARNUNG: Falls Sie sich in<br />

irgendeiner Weise nicht ganz<br />

sicher sind, wie Sie diese Einstellungen<br />

selbst vornehmen, dann bringen<br />

Sie Ihr Fahrrad zu einem qualifizierten<br />

Fahrradmechaniker.<br />

26<br />

Schritt 1 - Lösen Sie die Schienenklemme<br />

des ‚Kore I-beam’-Sattels mit<br />

einem 4 mm Inbusschlüssel.<br />

Schritt 4 - Stellen Sie die Position nach<br />

vorn und nach hinten ein.<br />

Schritt 2 - Montieren Sie den Sattel an<br />

den Schienen.<br />

Schritt 5 - Ziehen Sie die vorher<br />

gefetteten Schrauben mit einer Kraft von<br />

9,5 Nm an.<br />

Schritt 3 - Stellen Sie die Neigung des<br />

Sattels ein.


Exzentrisches Tretlager‚ Cadenza’<br />

WARNUNG: Falls Sie sich in irgendeiner<br />

Weise nicht ganz sicher sind, wie Sie diese<br />

Einstellungen selbst vornehmen, dann bringen Sie<br />

Ihr Fahrrad zu einem qualifizierten<br />

Zweiradmechaniker.<br />

Der ‘Cadenza’ - Rahmen verfügt über ein exzentrisches<br />

Tretlagergehäuse in welches ein Alu Einsatz eingebaut<br />

ist, der von 2 Klemmen festgehalten wird. Diese<br />

6 mm - Schraubengewinde sind leicht einzufetten und<br />

mit 60 - 100 in/lbs festzuziehen. Durch Lösen dieser<br />

Klemmschrauben kann die Antriebskette gespannt oder<br />

gelockert werden. Die Einstellung des Tretlagers (68<br />

mm x 1.37” x 24 tpi BSC) erfordert spezielles Werkzeug<br />

und besondere Kenntnisse. Sollte es Ihnen an einem<br />

davon mangeln, dann konsultieren Sie bitte Ihren<br />

<strong>Dahon</strong> Fachhändler. Das Einstellen des exzentrischen<br />

Tretlagers erfordert einen Zapfenschlüssel, einen 6mm<br />

Inbusschlüssel, eventuell eine Kettennietzange und<br />

einige zusätzliche Kettenglieder.<br />

Montage eines Hinterrads mit Nabenschaltung<br />

oder „Single Speed“<br />

Wird ein Hinterrad mit nur einem Ritzel montiert,<br />

dann muss der Kette ein Glied hinzugefügt oder<br />

abgenommen werden, um die Kettenlänge zu<br />

korrigieren. Wenn die Kette vollständig auf beiden<br />

Zahnkränzen montiert wurde, dann hat sie die<br />

richtige Länge, wenn die Hinterradachse fest eingebaut<br />

ist und Sie die Kette nur über die Justierung<br />

des Tretlagers spannen können. Die “Kettenlinie”<br />

oder die Art, wie geradlinig die Kette zwischen den<br />

vorderen und hinteren Zahnkränzen läuft, gewinnt<br />

an Bedeutung, wenn die Kette nur zwischen zwei<br />

Zahnkränzen läuft. (Bei Kettenschaltungen befinden<br />

ein Zahnkranz vorne und viele Zahnkränze hinten.<br />

Die Kettenlinie ist immer wichtig, aber Schaltwerke<br />

„vergeben“ einen seitlichen Versatz wohingegen<br />

einzelne Zahnräder vorn und hinten solchen Versatz<br />

nicht verkraften). Das Innenlager muss eventuell<br />

demontiert werden, um einen oder mehrere Unterlegringe<br />

unter die feststehende Lagerschale zu<br />

platzieren.<br />

Die Funktion des Exzenter - Tretlagers zur Einstellung<br />

der Kettenspannung<br />

Der exzentrische Einsatz des Tretlagers kann zur<br />

Einstellung der Kettenspannung verdreht werden.<br />

Nach der Montage Tretlager und der Antriebskette,<br />

lösen Sie die Inbusschrauben und verdrehen den<br />

exzentrischen Lagereinsatz mit einem Zapfenschlüssel.<br />

Beim Drehen der Kette, stellen Sie einen Punkt<br />

mit der höchsten Kettenspannung und einen mit der<br />

niedrigsten Spannung fest. Stellen Sie die Kettenspannung<br />

so ein, dass am Punkt der höchsten<br />

Spannung ein ruhiger Kettenlauf gegeben ist und<br />

ziehen Sie dann die Klemmschrauben des Excenter<br />

- Tretlagers fest.<br />

Hinweise zur Montage eines austauschbaren<br />

Schaltwerk-Auges<br />

WARNUNG: Falls Sie sich in irgendeiner<br />

Weise nicht ganz sicher sind, wie Sie diese<br />

Einstellungen selbst vornehmen, dann bringen Sie<br />

Ihr Fahrrad zu einem qualifizierten<br />

Zweiradmechaniker.<br />

Falls Sie ein Fahrrad mit einem Alu-Rahmen mit einem<br />

<strong>Dahon</strong> Neos Schaltwerk besitzen und Sie möchten ein<br />

längeres hinteres Schaltwerk einbauen, so müssen Sie<br />

die zusätzliche Schaltwerk-Auge montieren, welches<br />

<strong>Dahon</strong> mit dem Fahrrad geliefert hat. Bitte beachten<br />

Sie die Komplexität dieses Umbaus. Seien Sie sich<br />

dessen bewusst, dass sowohl Spezialwerkzeuge als<br />

auch spezielles, mechanisches Wissen über Fahrräder<br />

notwendig ist. Sollte es Ihnen an einem davon mangeln,<br />

rät Ihnen <strong>Dahon</strong>, für diesen Umbau Ihren <strong>Dahon</strong> Fachhändler<br />

aufzusuchen.<br />

Zur Montage des Schaltwerk-Auges geben Sie das Rad<br />

bitte zu Ihrem <strong>Dahon</strong> - Händler im Ort.<br />

27<br />

DE


DE<br />

Einstellung von <strong>Dahon</strong> Neos<br />

Das originale <strong>Dahon</strong> Neos-Schaltwerk mit niedrigem Profil<br />

wurde speziell für Kleinräder entwickelt. Das Neos-Schaltwerk<br />

gewährt doppelt so viel Bodenabstand wie ein herkömmliches<br />

Schaltwerk, wobei Puffertechnologie bedeutet, dass der<br />

Schaltwerkkörper bündig unterhalb der Hinterradgabel anliegt.<br />

Auf diese Weise steht der Schaltwerkkörper nur 12 mm von der<br />

Hinterradgabel ab und ist dadurch weitaus geschützter als ein<br />

Schaltwerk, das bis zu 40 mm absteht. Und das neue Neos 2.0<br />

ist der nächste Entwicklungsschrit mit hochgerüsteten Materialien<br />

und reduziertem Gewicht.<br />

WARNUNG: Falls Sie sich in irgendeiner Weise<br />

nicht ganz sicher sind, wie Sie diese Einstellungen<br />

selbst vornehmen, dann bringen Sie Ihr Fahrrad zu einem<br />

qualifizierten Fahrradmechaniker.<br />

Aufgrund des speziellen Designs unterscheidet sich die Position<br />

des <strong>Dahon</strong> Neos-Schaltwerks von der eines herkömmlichen<br />

Schaltwerks. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Schaltwerk<br />

ist es in die entgegengesetzte Richtung angeordnet, die Einstellschrauben<br />

und die Drahtverstellschraube weisen nämllich<br />

nach vorne.<br />

Dennoch können Sie es wie jedes andere Schaltwerk justieren.<br />

Beachten Sie die folgenden Anweisungen.<br />

28<br />

<strong>Dahon</strong> Neos-Schaltwerk<br />

Drahtspannungsverstellschraube<br />

Drahtbefestigungsschraube<br />

Einstellschrauben<br />

Drahtverstellschraube<br />

Herkömmliches Schaltwerk<br />

Hohe Einstellschraube<br />

Niedrige Einstellschraube


Hohe Einstellung<br />

Drehen Sie zum Justieren die obere Stellschraube, so dass sich<br />

die Führungsscheibe unterhalb der äußeren Linie des kleinsten<br />

Kettenradzahnes befindet, wenn Sie von hinten schauen.<br />

29<br />

DE


DE<br />

Niedrige Einstellung<br />

Drehen Sie die untere Stellschraube, so dass sich die Führungsscheibe<br />

in eine direkte Linie mit dem größten Kettenradzahn setzt.<br />

30


Einstellung der Schaltung<br />

Setzen Sie das Schaltwerk mit dem<br />

Schalthebel auf das größte Kettenradzahn,<br />

während Sie den Kurbelarm<br />

drehen. Betätigen Sie dann einmal den<br />

Schalthebel, um das Schaltwerk auf<br />

den Kettenradzahn des zweiten Ganges<br />

zu setzen. Betätigen Sie hiernach den<br />

Schalthebel so weit es geht und drehen<br />

Sie dann den Kurbelarm.<br />

Optimale Einstellung<br />

Die optimale Einstellung erhalten Sie,<br />

wenn die Kabelverstellschraube ohne<br />

Betätigung des Schalthebels angezogen<br />

(im Uhrzeigersinn gedreht) wird, bis ein<br />

Geräusch erzeugt wird, und ab diesem<br />

Punkt um 360º gelockert (gegen den<br />

Uhrzeigersinn gedreht) wird.<br />

Betätigen Sie den Schalthebel, um die<br />

Gänge zu wechseln, und überzeugen Sie<br />

sich davon, dass bei keiner Schaltgangposition<br />

ein Geräusch erzeugt wird.<br />

Wenn in den dritten Gang<br />

geschaltet wird.<br />

Drehen Sie die Kabelverstellschraube<br />

im Uhrzeigersinn,<br />

um sie anzuziehen, bis<br />

die Kette sich wieder auf das<br />

zweite Zahnrad setzt.<br />

3 2 Ist das 2 3Schalten in den 2<br />

zweiten Gang nicht möglich<br />

oder Sie hören beim<br />

Schalten in den zweiten<br />

Gang, dass die Kette in<br />

Kontakt mit dem größten<br />

Zahnrad kommt.<br />

2<br />

2<br />

Schalten Sie in den zweiten<br />

Gang und drehen Sie<br />

die Schraube gegen den<br />

Uhrzeigersinn, bis kein<br />

Geräusch mehr zu hören ist.<br />

3 2 32 2 2 2<br />

2<br />

31<br />

DE


DE<br />

Die Ketten<br />

Eingang - und Dreigang - Fahrräder sowie viele, mit<br />

Nabenschaltung ausgerüstete Fahrräder, verwenden<br />

eine „1/2 x 1/8“ - Kette, welche ein Kettenschloss besitzt.<br />

Um die “1/2 x 1/8” - Kette wieder zu montieren, stellen<br />

Sie das Fahrrad auf den Kopf. Nachdem Sie die Kette<br />

wieder auf die Ritzel gelegt haben, ziehen Sie das<br />

Hinterrad soweit nach hinten wie möglich. Beim Drehen<br />

der Kette sind Unterschiede in der Kettenspannung<br />

auf einen unbeständigen Rundlauf des Kettenrades<br />

zurückzuführen. Spannen Sie die Kette so, dass keine<br />

Schlaffheit auftritt, wenn sich die Kette an einer ihrer<br />

„straffen Stellen“ befindet.<br />

Mit einem Schaltwerk ausgestattete Fahrräder verwenden<br />

eine schmalere Kette “1/2 x 3/32” ohne Kettenschloss.<br />

Bei einer “1/2 x 3/32” - Kette ist es erforderlich,<br />

dass Sie eine spezielle Kettennietzange verwenden,<br />

um dieses zu entfernen oder zu wechseln. Es gibt<br />

viele Methoden um Kettenverschleiß zu bestimmen.<br />

In Fahrradgeschäften gibt es hervorragende Hilfsmittel<br />

zu kaufen, um den Verschleiß von Ketten festzustellen.<br />

Da die Kette eine deutlich härtere Arbeit am Hinterrad<br />

verrichtet, bedenken Sie bitte, dass der Austausch einer<br />

bereits verschlissenen Kette meist auch den Austausch<br />

des Ritzelpakets am Hinterrad nach sich zieht.<br />

32<br />

Die Pedale<br />

• Pedalhaken und Riemen sind Mittel, um Ihre Füße<br />

gut positioniert und auf den Pedalen zu halten. Der<br />

Pedalhaken positioniert den Fußballen über die<br />

Pedalachse, was eine maximale Tretkraft verleiht.<br />

Ist der Pedalriemen befestigt, hält er den Fuß<br />

während des Tretens am Pedal fest. Pedalhaken<br />

und Riemen wirken höchst effektiv in Verbindung mit<br />

Radschuhen, welche spezielle für diesen Gebrauch<br />

entwickelt wurden. Vorsicht ist geboten, da man sich<br />

erst an den Gebrauch der Pedalhaken gewöhnen<br />

sollte, bevor man am öffentlichen Verkehr teilnimmt.<br />

• Hakenlose Pedale (meist auch „Klick - Pedale“<br />

genannt), sind eine weitere Art die Füße sicher in<br />

richtiger Position für eine effektive Tretwirkung zu<br />

halten. Sie verfügen über eine Platte, welche sich<br />

an der Schuhsohle befindet und in einer passenden<br />

Bindung auf dem Pedal einrastet. Schuh und<br />

Pedal verbinden und lösen sich nur durch eine ganz<br />

bestimmte Bewegung, welche erst geübt werden<br />

muss, bis Sie diese instinktiv ausführen.


Wie Sie Ihr Fahrrad transportieren<br />

Sämtliche Falträder mit 16 - und 20 - Zoll Räder können<br />

mit den, unten in den Abschnitten a, b, c und d<br />

beschrieben Methoden transportiert werden. Fahrräder<br />

mit 24- und 26- Zoll Räder, sowie Straßenräder mit<br />

700c (28“) - Räder, verfügen über eine beschränkte<br />

Tragfähigkeit und werden nicht in die Gepäckfächer<br />

öffentlicher Verkehrsmittel passen. Selbstverständlich<br />

wäre die Anwendung der unten in den Abschnitten c<br />

und d beschriebenen Methoden kein Problem. Unsere<br />

Empfehlung für den Pendelverkehr und für Reisen mittlerer<br />

Entfernungen ist der Gebrauch einer Tragetasche<br />

aus Nylon. Für längere Reisen sollten die 24- und 26-<br />

Zoll Räder und die 700c (28“) - Straßenräder in stabile<br />

Reisekoffer verpackt werden.<br />

Tragen<br />

Für kurze bis mittlere Entfernungen ist das Tragen<br />

eines 16- bis 20- Zoll Fahrrads ziemlich einfach. Bei<br />

‘Jetstream’ Fahrrädern mit Vollfederung müssen Sie<br />

sicherstellen, dass Sie die Räder mit den schwarzen<br />

Klettband zusammen gebunden haben, welches mit<br />

dem Fahrrad geliefert wird. Heben Sie das Fahrrad<br />

einfach hoch und tragen es an der Sattelspitze.<br />

Beim Übertreten einer Schwelle, beim Betreten<br />

eines Busses, Zugs oder Flugzeugs oder beim<br />

Verstauen des Fahrrads in einem oben liegenden<br />

Gepäckfach, müssen Sie das Fahrrad anheben.<br />

Wenn sich die Gelegenheit ergibt, dass Sie Verreisen<br />

oder Pendeln müssen und Sie möchten Ihr<br />

Fahrrad mitnehmen, dann seien Sie sich dessen bewusst,<br />

dass Ihr Fahrrad bereit ist, wenn Sie es sind.<br />

Rollen<br />

Eine viel einfachere und leichtere Methode, Ihre<br />

16- bis 20- Zoll Räder zu transportieren, ist es, diese<br />

auf ihren Rädern zu rollen. Denken Sie daran, dass<br />

dann nur die Gabel und der Rahmen vom ‘Jetstream’<br />

- Rad zusammengebunden werden müssen,<br />

die Räder müssen sich drehen können. Verlängern<br />

Sie die Sattelstange mit Sattel vom Faltrad ungefähr<br />

auf 30 cm und neigen oder kippen Sie das zusammengeklappte<br />

Fahrrad zu sich. Dann schieben Sie<br />

das Fahrrad einfach vorwärts. Diese Transportmethode<br />

ist perfekt für die Fortbewegung vom Parkplatz<br />

zum Bus, zur Bahn oder zum Flugzeugterminal und<br />

für den Übergang vom rauen Asphalt oder Straßen<br />

zu glatten Granit- oder Kachelböden.<br />

Tasche<br />

Dies ist eine einfache und praktische Methode zum<br />

Verpacken und Tragen aller unserer vielen <strong>Dahon</strong><br />

Modelle. Stellen Sie einfach das zusammengefaltete<br />

Fahrrad in die geöffnete, auf dem Fußboden<br />

liegende Tasche. Es gibt geräumige Innentaschen<br />

für sämtliche Teile, die abmontiert werden müssen,<br />

wie die Pedale und für sämtliches Werkzeug, dass<br />

Sie eventuell brauchen. Sie erhalten ein hübsches<br />

Paket, wenn die Seiten der Tasche hochgezogen<br />

werden und der Hand-/ Schulterriemen fest verzurrt<br />

wird. Die Verpackung dauert nur ein paar Sekunden.<br />

Perfekt für die Mitnahme Ihres Rades in jedem<br />

öffentlichen Verkehrsmittel oder im Auto. Allerdings<br />

ist die Tasche nicht zum Einchecken bei Fluggesellschaften<br />

zugelassen.<br />

Reisetasche<br />

Für die meisten Falträder ist ein Halbschalenkoffer<br />

die perfekte Lösung für den Transport auf langen<br />

Strecken. Diese bewähren sich bei vielen öffentlichen<br />

Transportsystemen. Viele dieser Koffer sind<br />

stabil genug, um der schwierigsten Herausforderung<br />

bezüglich Gepäcksicherheit zu widerstehen, dem<br />

Einchecken des Gepäcks am Flughafen. Es gibt<br />

Koffer welche für die meisten Fahrräder mit 16-,<br />

20- und 24- Zoll Rädern groß genug sind. Wenn<br />

Sie allerdings Fahrräder mit 26- Zoll Rädern<br />

transportieren möchten, müssen Sie die Laufräder<br />

ausbauen.<br />

33<br />

DE


DE<br />

WARNUNG: Der technische Fortschritt hat<br />

Fahrräder und Fahrradteile immer aufwändiger<br />

gemacht, und das Innovationstempo steigt<br />

weiter an. Mit dieser Bedienungsanleitung ist es<br />

unmöglich, sämtliche erforderlichen Informationen<br />

zu vermitteln, welche für eine ordnungsgemäße<br />

Reparatur und/oder Wartung Ihres Fahrrads<br />

erforderlich sind. Um dazu beizutragen, die<br />

Wahrscheinlichkeiten eines Unfalls und möglicher<br />

Verletzungen zu minimieren, ist es wichtig, dass Sie<br />

jede nicht in dieser Bedienungsanleitung beschriebene<br />

Reparatur oder Wartungsarbeit von Ihrem<br />

Händler ausführen lassen. Gleichermaßen ist es<br />

wichtig zu wissen, dass Ihre individuellen<br />

Wartungsanforderungen von Ihrem eigenen Fahrstil<br />

bis hin zu geographischen Gegebenheiten abhängig<br />

sind. Lassen Sie sich von Ihrem Fahrradhändler bei<br />

der Festlegung Ihrer spezifischen Wartungsanforderungen<br />

beraten.<br />

WARNUNG: Viele Reparatur- und Servicearbeiten<br />

an Fahrrädern erfordern besondere<br />

Kenntnisse und spezielles Werkzeug. Beginnen Sie<br />

keine Einstellungs- oder Wartungsarbeiten an Ihrem<br />

Rad, wenn Sie sich nicht bei Ihrem Fahrradhändler<br />

darüber informiert haben, wie diese ordnungsgemäß<br />

durchgeführt werden müssen. Falsche<br />

Einstellungs- oder Wartungsarbeiten können zu<br />

Schäden am Fahrrad und zu Unfällen führen und<br />

dabei ernsthafte Verletzungen oder den Tod<br />

verursachen.<br />

34<br />

Wartung<br />

Wartungsintervalle<br />

Manche Service- und Wartungsarbeiten können und<br />

sollten vom Besitzer durchgeführt werden und erfordern<br />

keine speziellen Werkzeuge oder Kenntnisse neben<br />

dem, was in dieser Anleitung dargestellt ist.<br />

Im Folgenden sind Beispiele von Servicearten aufgeführt,<br />

welche Sie selbst ausführen sollten. Sämtliche<br />

anderen Service-, Wartungs- und Reparaturarbeiten<br />

sind in einer ordentlichen Werkstatt und von einem<br />

qualifizierten Zweiradmechaniker auszuführen. Dabei<br />

sind die richtigen Werkzeuge und Verfahren, wie sie<br />

vom Hersteller angegeben sind, anzuwenden.<br />

Einfahrzeit<br />

Ihr Fahrrad wird länger halten und besser funktionieren,<br />

wenn Sie es etwas einfahren, ehe Sie es schwer<br />

beanspruchen. Seilzüge und Radspeichen könnten sich<br />

dehnen oder „setzen“, wenn ein neues Fahrrad zum<br />

ersten Mal genutzt wird und es könnte eine Neueinstellung<br />

durch Ihren Fahrradhändler erforderlich sein.<br />

Ihre technische Sicherheitskontrolle wird Ihnen helfen,<br />

einige Dinge herauszufinden, die eine Neueinstellung<br />

benötigen. Auch wenn alles in Ordnung erscheint, ist es<br />

das Beste, wenn Sie Ihr Fahrrad für eine Kontrolle zu<br />

Ihrem Händler zurückbringen. Normalerweise schlagen<br />

die Händler Ihnen vor, Ihr Fahrrad nach 30 Tagen für<br />

eine Durchsicht vorbeizubringen. Eine andere Art zu<br />

beurteilen, wann es Zeit für eine Durchsicht ist, wäre<br />

nach einer drei- bis fünfstündigen schweren Geländefahrt.<br />

Oder nach 10 bis 15 Stunden Fahrt auf der Straße<br />

oder eher gelegentlicher Geländefahrt. Wenn Sie aber<br />

meinen, dass mit dem Fahrrad etwas nicht stimmt,<br />

bringen Sie es zu Ihrem Händler, ehe Sie damit weiter<br />

fahren.<br />

Nach jeder langen oder schweren Fahrt<br />

Reinigen Sie Ihr Fahrrad, wenn es Wasser oder Sand<br />

ausgesetzt wurde oder mindestens alle 100 km, indem<br />

Sie es sauber wischen und die Kette leicht mit einem<br />

trockenen Teflon - Schmiermittel oder mit Kettenfett auf<br />

synthetischer Basis behandeln. Dann ist es ganz wichtig,<br />

dass Sie überschüssiges Öl abwischen. Eine lange<br />

anhaltende Schmierung ist Klimaabhängig. (Heiß oder<br />

kalt, nass oder trocken). Als allgemeine Fahrradpflege<br />

empfiehlt <strong>Dahon</strong> die Verwendung eines leichten Öls<br />

auf Mineralbasis, welches üblicherweise in Fahrradgeschäften<br />

oder Eisenwarengeschäften erhältlich ist.<br />

Falls Sie Fragen haben, sprechen bitte Sie mit Ihrem<br />

Fahrradhändler, da ein falsches Pflegemittel die lackierte<br />

Oberfläche beschädigen kann.<br />

Nach jeder langen oder großen Fahrradtour<br />

oder nach 10 bis 20 Stunden Fahren<br />

Ziehen Sie die Vorderradbremse und wippen Sie das<br />

Fahrrad nach vorn und zurück. Wenn Sie bei jeder<br />

Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung ein metallisches<br />

Geräusch am Fahrrad wahrnehmen, ist wahrscheinlich<br />

der Steuerkopf locker. Bitten Sie Ihren Händler, dies zu<br />

kontrollieren.<br />

Heben Sie Ihr Vorderrad an und schwingen es von einer<br />

Seite zur anderen. Wenn Sie beim Lenken irgendein<br />

Haften oder eine Rauhigkeit spüren, haben Sie einen<br />

schwer gängigen Steuerkopf. Bitten Sie Ihren Händler,<br />

dies zu kontrollieren.<br />

Nehmen Sie ein Pedal und rütteln Sie dieses hin und<br />

weg zur Fahrradmittelachse. Nun vollziehen Sie dasselbe<br />

mit dem anderen Pedal. Fühlt sich alles locker


an? Wenn dem so ist, bitten Sie Ihren Händler, dies zu<br />

kontrollieren.<br />

Sehen Sie sich die Bremsklötze an. Sehen diese abgenutzt<br />

aus oder treffen sie beim Bremsen nicht direkt auf<br />

die Radfelge auf? Zeit, dass Ihr Fahrradhändler diese<br />

einstellt oder ersetzt.<br />

Kontrollieren Sie gewissenhaft die Seilzüge und die<br />

Seilzughüllen. Gibt es Rost? Knicke? Fransen sie aus?<br />

Wenn das der Fall ist, lassen Sie diese von Ihrem Händler<br />

austauschen.<br />

Drücken Sie jedes angrenzende Speichenpaar auf jeder<br />

Seite und an jedem Rad zwischen Ihrem Daumen und<br />

Zeigefinger. Fühlen sich alle gleich an? Falls sich eine<br />

locker anfühlt, lassen Sie das Rad von Ihrem Händler<br />

überprüfen.<br />

Kontrollieren Sie dass sämtliche Anbauteile und alles<br />

Zubehör noch sicher und fest sind. Ziehen Sie diese<br />

fest, wo es nicht der Fall ist. Wenn Ersatzteile erforderlich<br />

sind, vergewissern Sie sich, dass Sie vom Werk<br />

zugelassene Ersatzteile von Ihrem autorisierten <strong>Dahon</strong><br />

Fahrradhändler verwenden.<br />

Kontrollieren Sie den Rahmen, insbesondere die Bereiche<br />

um die Rohrverbindungen, die Lenkstange, den<br />

Lenkervorbau und die Sattelstütze nach tiefen Schrammen,<br />

Rissen oder Verfärbungen. Dies sind Anzeichen<br />

belastungsbedingter Ermüdung und deuten an, dass ein<br />

Teil am Ende seiner Nutzungsdauer angekommen ist<br />

und ersetzt werden muss.<br />

WARNUNG: Wie jedes andere mechanische<br />

Gerät, unterliegt ein Fahrrad und seine<br />

Bauteile dem Verschleiß und der Belastung.<br />

Verschiedene Materialien und Mechanismen<br />

verschleißen oder ermüden aufgrund der Belastung<br />

unterschiedlich schnell und haben damit eine<br />

unterschiedliche Lebensdauer. Wenn die Lebensdauer<br />

eines Bauteils überschritten wird, kann<br />

dieses Bauteil plötzlich und abrupt versagen, was<br />

zu schweren Verletzungen oder zum Tod des<br />

Fahrers führen kann. Schrammen, Risse, Ausfransungen<br />

und Verfärbungen sind Anzeichen<br />

belastungsbedingter Ermüdung und deuten an,<br />

dass ein Teil am Ende seiner Nutzungsdauer<br />

angekommen ist und ersetzt werden muss. Obwohl<br />

die Materialien und die Verarbeitung Ihres Fahrrads<br />

oder einzelner Ersatzteile über einen bestimmten<br />

Zeitraum durch eine Herstellergarantie abgedeckt<br />

sind, ist dies keine Sicherheit, dass das Produkt den<br />

Garantiezeitraum überstehen wird. Die Lebensdauer<br />

des Produkts bezieht sich oft auf die Art, wie Sie<br />

fahren und auf die Behandlung, welche Sie dem<br />

Fahrrad zukommen lassen. Die Fahrradgarantie<br />

bedeutet nicht, dass man davon ausgehen kann,<br />

dass das Fahrrad nicht kaputt gehen kann oder<br />

dass es ewig hält. Es bedeutet nur, dass das<br />

Fahrrad ein nach den Garantiebedingungen<br />

abgesicherter Gegenstand ist.<br />

35<br />

DE


DE<br />

<strong>Dahon</strong> Fünf Jahres Garantie<br />

<strong>Dahon</strong> übernimmt für seine Fahrradrahmen, Lenkervorbauten<br />

und die starren Vorderradgabeln eine Garantie<br />

von fünf Jahren, dass diese fehlerfrei in Material und<br />

Verarbeitung sind. Zusätzlich gewährt <strong>Dahon</strong> eine Garantie<br />

für sämtliche Originalteile am Fahrrad über einen<br />

Zeitraum von einem Jahr ab dem Tag des Kaufs, außer<br />

für die Federgabeln und die Hinterradstoßdämpfer. Die<br />

Federgabeln und Stoßdämpfer werden durch Garantien<br />

ihrer Originalhersteller abgesichert.<br />

Diese Garantie ist auf die Reparatur oder den Ersatz<br />

eines defekten Rahmens, einer Gabel oder eines defekten<br />

Teils begrenzt und ist die einzig mögliche Leistung<br />

im Rahmen des Garantieanspruchs. Diese Garantie gilt<br />

nur für den Erstbesitzer und ist nicht übertragbar. Diese<br />

Garantie deckt nur Fahrräder und Bauteile ab, welche<br />

über einen autorisierten <strong>Dahon</strong> Fachhändler gekauft<br />

wurden und nur innerhalb des Landes, in welchem sie<br />

gekauft wurden. Die Garantie deckt keinen Verschleiß,<br />

falsche Montage oder deren Folgeerscheinungen ab.<br />

Die Garantie schließt auch keine Montage von Teilen<br />

oder Zubehör, welche nicht am verkauften Fahrrad<br />

vorgesehen oder mit nicht mit diesem vereinbar sind,<br />

und auf Unfall, Missbrauch, Nachlässigkeit oder Abänderungen<br />

am Rahmen zurück zu führende Schäden<br />

oder Defekte ein.<br />

36<br />

Garantie<br />

Erweiterung auf lebenslange<br />

Garantie<br />

Wenn der Erstbesitzer die Online Registrierkarte ausfüllt,<br />

kann die Garantie auf den Rahmen, Lenkervorbau<br />

und starre Vorderradgabel in eine lebenslange Garantie<br />

erweitert werden. Die Garantie tritt in Kraft, wenn das<br />

Fahrrad vor der ersten Fahrt des Besitzers von einem<br />

geprüften Zweiradmechaniker abgestimmt und eingestellt<br />

wurde. Um Ihre <strong>Dahon</strong> Garantie und die lebenslange<br />

Rahmengarantie zu aktivieren, besuchen Sie bitte<br />

unsere Internetseite zur Garantieregistrierung auf www.<br />

dahon.com/registration.htm. Die Registrierung Ihres<br />

<strong>Dahon</strong> - Fahrrads dient als Beweis für den Erstbesitz bei<br />

künftigen Garantiefragen.<br />

*Die Ausschlüsse von der <strong>Dahon</strong> Fünfjahresgarantie<br />

gelten auch für die lebenslange Rahmengarantie.<br />

Ausschlüsse<br />

• Schäden, welche sich durch kommerziellen Gebrauch,<br />

Unfall, Missbrauch, Vernachlässigung<br />

oder jeden anderen, unnormalen und unüblichen<br />

Gebrauch an allen Stadt-, Straßen- oder Trekkingrädern<br />

ergeben.<br />

• Schäden, welche sich durch einen anderen Gebrach<br />

als das Querfeldein und Marathon fahren oder<br />

durch jeden anderen, unnormalen und unüblichen<br />

Gebrauch an Mountainbikes ergeben.<br />

Garantieansprüche anmelden<br />

Reichen Sie auf eigene Kosten das beschädigte Teil,<br />

ein Foto des defekten Teils und eine Beschreibung des<br />

Schadens, zusammen mit dem originalen Kaufvertrag<br />

und dieser Garantiekarte, als Beleg für den Garantieumfang,<br />

beim Händler, wo das Rad gekauft wurde, ein. Ehe<br />

ein Garantieanspruch geltend gemacht und bearbeitet<br />

werden kann, muss eine Garantie - Registrierkarte ausgefüllt<br />

und bei <strong>Dahon</strong> eingesandt werden. Der Händler,<br />

bei welchem Sie das Fahrrad gekauft haben, tritt mit<br />

<strong>Dahon</strong> in Verbindung und legt fest, ob die erforderliche<br />

Reparatur durch die Garantie abgedeckt ist.<br />

BEACHTEN SIE: Die Garantie beeinträchtigt nicht die<br />

gesetzlichen Rechte des Verbrauchers. Wo es anzuwenden<br />

ist, haben örtliche Gesetze Vorrang vor diesem<br />

Vertrag.


Lenker, Vorbauten, Steuerkopf, Sattel & Sattelstütze<br />

Bauteil in•lbs Newtonmeters (Nm) kpcm<br />

Zentrale <strong>Dahon</strong> Steuerkopfschraube (10mm) Inbusschlüssel 52~87 6.8~11.3 60~100<br />

Klemmschraube (6mm) für <strong>Dahon</strong> Lenkervorbau 87 11.3 100<br />

Klemmschraube für Steuerrohr; gewindeloser Steuersatz 115~145 13~16.4 132~167<br />

Lenker-klemmschraube für <strong>Dahon</strong>s gewindelosen, stufenlos einstellbaren<br />

Lenkervorbau<br />

Drehmomentwerte<br />

44~53 5~6 51~61<br />

<strong>Dahon</strong>s gewindelose, stufenlos einstellbare hintere Klemmschraube 62~71 7~8 71~82<br />

Lenker Klemmschraube Bei 1 oder 2 Verbindungsschrauben 175~260 19.8~29.4 201~299<br />

Lenker Klemmschraube Bei 4 Verbindungsschrauben 120~145 13.6~16.4 138~167<br />

MTB – Lenkerhörnchen Alu 144 16.3 164<br />

MTB - Lenkerhörnchen, Magnesium 70 7.9 81<br />

Sattelklemmschraube 35~60 4~6.8 40~69<br />

‘Kore i-beam’ Klemmung 85 9.6 98<br />

37<br />

DE


DE<br />

Felgen- & Scheibenbremsen & Bremshebel<br />

Bauteil in•lbs Newtonmeters (Nm) kpcm<br />

Bremshebel Typ MTB 53~60 6~6.8 61~69<br />

Bremshebel Typ Rennlenker (einschließlich STI & ERO) 55~80 6.2~9 63~92<br />

Bremsscheibe an Nabe (M5 Schrauben) 18~35 2~4 21~40<br />

Bremsscheibe an Nabe (M965 Rotor - Federring) 350 39.5 402.5~<br />

Bremsscheibe an Nabe (Avid) 55 6.2 63<br />

Montage Bremssattel 55~70 6.2~7.9 63~81<br />

Kurbelsatz, Tretlager und Pedalbereich<br />

Bauteil in•lbs Newtonmeters (Nm) kpcm<br />

Pedale an der Kurbel 307 34.7 353<br />

Kurbelschraube - einschließlich verzahnte und Vierkant Achsen 300~395 33.9~44.6 345~454<br />

Kurbelschraube – one key release 44~60 5~6.8 51~69<br />

Kurbelschraube – one key release (Truvativ) 107~125 12.1~14.1 123~144<br />

Innenlager offener Typ 610~700 68.9~79.1 702~805<br />

Innenlager Patrone / Kassette 435~610 49.1~68.9 500~702<br />

38


Vorder- & Hinterradnaben Schnellspanne und Achsmuttern<br />

Bauteil in•lbs Newtonmeters (Nm) kpcm<br />

Freilauf Kassette 305~434 34.5~49 35~499<br />

Verschlussring Zahnkranz Kassette oder; Scheibenbremse 260~434 29.4~49 299~499<br />

Achsmuttern VR 180 20.3 207<br />

Achsmuttern HR (kein Schnellspanner) 260~390 29.4~44.1 299~449<br />

Rahmen und Gabel<br />

Bauteil in•lbs Newtonmeters (Nm) kpcm<br />

BAB untere Rahmenverbindung 35 4 40<br />

BAB Verbindungsschraube Sitzrohr oben 35~55 4~6.2 40~63<br />

BB Verbindungsschraube Sitzrohr Mitte 35~55 4~6.2 40~63<br />

Befestigungsschraube Seitenstütze 60 6.8 69<br />

Flaschenhalterschrauben 25~35 2.8~4 29~40<br />

Gepäckträger M5 Schrauben 25~35 2.8~4 29~40<br />

Schutzblech M5 Schrauben 50~60 5.6~6.8 58~69<br />

Formeln zur Umrechnung in andere Drehmomentbezeichnungen<br />

in•lb = ft•lb x 12<br />

in•lb = Nm x 8.851<br />

in•lb = kpcm / 1.15<br />

39<br />

DE


EN<br />

1. Wheel<br />

2. Rear Derailleur<br />

3. Chain<br />

4. Crank Set<br />

5. Pedal<br />

6. Seat Post<br />

7. Saddle<br />

8. Bolts for Bottle Cage<br />

9. Frame<br />

10. Head Set<br />

11. Handlepost<br />

12. Handlebars<br />

13. Brake Lever<br />

14. Fork<br />

15.<br />

Brakes<br />

NOTE: This manual is not intended as a comprehensive<br />

use, service, repair or mainten ance manual. Please see<br />

your dealer for all service, repairs or maintenance.<br />

42


First ................................................................................. 44<br />

Bike Fit ....................................................................................44<br />

Safety First ..............................................................................44<br />

This Manual .............................................................................44<br />

Safety .............................................................................. 45<br />

The Basics ...............................................................................45<br />

Riding Safety ...........................................................................45<br />

Wet Weather Riding ................................................................45<br />

Night Riding .............................................................................46<br />

Fit .................................................................................... 47<br />

Saddle Position .......................................................................47<br />

Handlebar Height and Angle ...................................................47<br />

Tech ................................................................................ 48<br />

Wheels ....................................................................................48<br />

Installing A Quick Release Front Wheel ..............................48<br />

Installing A Quick Release Rear Wheel ...............................48<br />

Brakes: Rim Brakes & Disc Brakes .........................................49<br />

Brake Controls and Features ..............................................49<br />

How Brakes Work ................................................................49<br />

Shifting Gears ..........................................................................50<br />

How a Derailleur Drive Train Works ....................................50<br />

Shifting Gears ......................................................................50<br />

Shifting the Rear Derailleur .................................................50<br />

Shifting the Front Derailleur .................................................50<br />

What Gear Should I Be In? .................................................51<br />

Contents<br />

How an Internal Gear Hub Drive Train Works .........................51<br />

Shifting Internal Hub Gears .................................................51<br />

What Gear Should I Be In? .................................................51<br />

Special <strong>Dahon</strong> Service Instructions: ........................................52<br />

Luggage Mounting Bracket Installation ...............................52<br />

VRO Stem Adjustment ........................................................53<br />

Adjusting <strong>Dahon</strong> Infinite Adjustable Stem (NVO) ................54<br />

Handlepost Hinge Adjustment .............................................55<br />

Headset Adjustment ............................................................57<br />

Frame Latch Adjustment .....................................................58<br />

LockJaw Hinge Adjustment .................................................62<br />

Kore I-Beam Seat Adjustment .............................................66<br />

Cadenza Offset Bottom Bracket ..........................................67<br />

Replaceable Derailleur Hanger ...........................................67<br />

<strong>Dahon</strong> NEOS Adjustment ....................................................68<br />

Chains .....................................................................................72<br />

Pedals .....................................................................................72<br />

Transporting Your Bike ............................................................73<br />

Service ............................................................................ 74<br />

Service Intervals ......................................................................74<br />

Break-in Period ....................................................................74<br />

After Every Long Hard Ride ................................................74<br />

After Every Long Hard Ride or After 10 to 20 Hours of Riding .74<br />

Warranty ......................................................................... 76<br />

Torque Values ................................................................ 77<br />

43<br />

EN


EN<br />

First<br />

All folding bicycles and P.A.Q. mini-bikes are<br />

intended for use on paved roads only. P.A.Q.<br />

mountain bikes are intended for use on hardpacked<br />

trails only, and are not intended for<br />

jumps, stunts or other extreme sports.<br />

you may be able to adjust their angle and<br />

reach.<br />

• Do you fully understand how to operate your<br />

new bicycle? If not, before your first ride,<br />

have your dealer explain any functions or<br />

features that you do not understand.<br />

Safety First<br />

•<br />

•<br />

Handlebar and Saddle Alignment: Make<br />

sure the saddle and handlebar stem are<br />

parallel to the bike’s centerline and clamped<br />

tight enough so that you can’t twist them out<br />

of alignment.<br />

Handlebar Ends: Make sure the handlebar<br />

grips are secure and in good condition. If<br />

not, have your dealer replace them. Make<br />

sure the handlebar ends and extensions<br />

are plugged. If not, have your dealer plug<br />

Make sure your bicycle is used for its intended<br />

purpose as the misuse may lead to the failure<br />

of some component or part.<br />

• Always wear an approved helmet when riding<br />

your bike, and follow the helmet manufacturer’s<br />

instructions for fit, use and care.<br />

them before you ride. If the handlebars<br />

have bar-end extensions, make sure they<br />

are clamped tight enough so you can’t twist<br />

them. Please note that with the installa-<br />

• Do you have all the other required and<br />

tion of some TT bars, criterium, aero bars,<br />

Bike Fit<br />

recommended safety equipment? It’s your<br />

responsibility to familiarize yourself with<br />

bar ends or a triathlon style clip-on, your<br />

response time for braking and steering may<br />

the laws of the area where you ride, and to have been adversely affected.<br />

• Is your bike the right size? If your bicycle is comply with all applicable laws.<br />

too large or too small for you, you may lose • Rider’s weight and luggage should not ex-<br />

•<br />

•<br />

•<br />

control and fall. If your new bike is not the<br />

right size, ask your dealer to exchange it<br />

before you ride it.<br />

Is the saddle at the right height? To check,<br />

see Section 3.A. If you adjust your saddle<br />

height, follow the Minimum Insertion instructions<br />

in Section 3.A.<br />

Are the saddle and seat post securely<br />

clamped? A correctly tightened saddle will<br />

allow no saddle movement in any direction.<br />

See Section 3.A.<br />

Are the stem and handlebars at the right<br />

•<br />

•<br />

ceed 105kg (230lbs).<br />

Do you know how to correctly operate your<br />

wheel quick releases? Check Section 4.A.1<br />

and 4.A.2 to make sure. Riding with an<br />

improperly adjusted wheel quick release can<br />

cause the wheel to wobble or disengage<br />

from the bicycle, and cause serious injury<br />

or death.<br />

Are your wheel rims clean and undamaged?<br />

Make sure the rims are clean and undamaged<br />

along the braking surface, and check<br />

for excess rim wear. Periodically inspect<br />

This Manual<br />

This manual is not intended as a comprehensive<br />

guide to bicycling and maintenance. It<br />

cannot teach you all the mechanical skills you<br />

need to repair a bicycle nor can it teach you all<br />

the skills you will need to ride a bicycle. This<br />

manual has a great number of tips and advice<br />

for the specific bikes it comes with. If you are<br />

ever unsure of how to maintain your bike, visit<br />

a dealer and ask for advice.<br />

height for you? If not, see Section 3.B. Can your rims for excessive wear and if you<br />

you comfortably operate the brakes? If not, have any question on whether or not your<br />

rims are safe, have them inspected by a<br />

bicycle dealer.<br />

44


Riding Safety<br />

Safety<br />

• You are sharing the road or the path with<br />

•<br />

•<br />

Never hitch a ride by holding on to another<br />

vehicle.<br />

Don’t weave through traffic or make unexothers<br />

— motorists, pedestrians and other pected moves.<br />

The Basics<br />

•<br />

cyclists. Respect their rights.<br />

Ride defensively. Always assume that others<br />

•<br />

•<br />

Observe and yield the right of way.<br />

Never ride your bicycle while under the influ-<br />

WARNING: It is your responsibility to<br />

familiarize yourself with the laws<br />

where you ride and to comply with all<br />

•<br />

do not see you.<br />

Look ahead, and be ready to avoid:<br />

» Vehicles slowing or turning, entering the<br />

•<br />

ence of alcohol or drugs.<br />

If possible, avoid riding in bad weather,<br />

when visibility is obscured, at dawn, dusk or<br />

applicable laws, including properly<br />

equipping yourself and your bike as the law<br />

requires.<br />

»<br />

road or your lane ahead of you, or coming<br />

up behind you.<br />

Parked car doors opening.<br />

in the dark, or when extremely tired. Each<br />

of these conditions increases the risk of<br />

accident.<br />

Observe all local bicycle laws and regulations.<br />

» Pedestrians stepping out.<br />

Observe regulations about bicycle lighting,<br />

licensing of bicycles, riding on sidewalks, laws<br />

»<br />

»<br />

Children or pets playing near the road.<br />

Potholes, sewer grating, railroad tracks, Wet Weather Riding<br />

regulating bike path and trail use, helmet laws,<br />

child carrier laws, and special bicycle traffic<br />

laws. It’s your responsibility to know and obey<br />

your country’s laws.<br />

• Always do check the safety of your bike<br />

before you ride it.<br />

• Be thoroughly familiar with the controls of<br />

your bicycle: brakes (Section 4.B); pedals<br />

(Section G); shifting (Section 4.C).<br />

• Be careful to keep body parts and other<br />

objects away from the sharp teeth of chain<br />

rings, the moving chain, the turning pedals<br />

and cranks, and the spinning wheels of your<br />

bicycle.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

expansion joints, road or sidewalk construction,<br />

debris and other.<br />

» The many other hazards and distractions<br />

which can occur on a bicycle ride.<br />

Ride in designated bike lanes, on designated<br />

bike paths or as close to the edge of<br />

the road as possible, in the direction of the<br />

traffic flow or as directed by local governing<br />

laws.<br />

Stop at stop signs and traffic lights; slow<br />

down and look both ways at street intersections.<br />

Remember that a bicycle always loses<br />

in a collision with a motor vehicle.<br />

Use approved hand signals for turning and<br />

stopping.<br />

Never ride with headphones.<br />

WARNING: Wet weather impairs<br />

traction, braking and visibility, both<br />

for the bicyclist and for other vehicles<br />

sharing the road. The risk of an accident is<br />

dramatically increased in wet conditions.<br />

Under wet conditions, the stopping power of<br />

your brakes (as well as the brakes of other vehicles<br />

sharing the road) is dramatically reduced<br />

and your tires don’t grip nearly as well. This<br />

makes it harder to control speed and easier to<br />

lose control. To make sure that you can slow<br />

down and stop safely in wet conditions, ride<br />

more slowly and apply your brakes earlier and<br />

more gradually than you would under normal,<br />

dry conditions. See also Section 4.B.<br />

• Never carry a passenger.<br />

45<br />

EN


EN<br />

Night Riding<br />

Riding a bicycle at night is many times more<br />

dangerous than riding during the day. A bicyclist<br />

is very difficult for motorists and pedestrians<br />

to see. Therefore, children should never<br />

ride at dawn, at dusk or at night. Adults who<br />

choose to accept the greatly increased risk of<br />

riding at dawn, at dusk or at night need to take<br />

extra care both riding and choosing specialized<br />

equipment that helps reduce that risk.<br />

Consult your dealer about night riding safety<br />

equipment.<br />

WARNING: Reflectors are not a<br />

substitute for required lights. Riding<br />

at dawn, at dusk, at night or at other times<br />

of poor visibility without an adequate<br />

bicycle lighting system and without<br />

reflectors is dangerous and may result in<br />

serious injury or death.<br />

Bicycle reflectors are designed to pick up and<br />

reflect car lights and streetlights in a way that<br />

may help you to be seen and recognized as a<br />

moving bicyclist.<br />

CAUTION: Check reflectors and their<br />

mounting brackets regularly to make<br />

sure that they are clean, straight, unbroken<br />

and securely mounted. Have your dealer<br />

replace damaged reflectors and straighten<br />

or tighten any that are bent or loose.<br />

If you choose to ride under conditions of poor<br />

visibility, check and be sure you comply with<br />

all local laws about night riding, and take the<br />

46<br />

following strongly recommended additional<br />

precautions:<br />

• Purchase and install a generator or battery<br />

powered head and taillight that meet all<br />

local regulatory requirements and provide<br />

adequate visibility.<br />

• Wear light-colored, reflective clothing and<br />

accessories, such as a reflective vest, reflective<br />

arm and leg bands, reflective stripes<br />

on your helmet, flashing lights attached to<br />

your body and/or your bicycle.<br />

• Make sure your clothing or anything you<br />

may be carrying on the bicycle does not<br />

obstruct a reflector or light and securely<br />

mounted reflectors.<br />

• Make sure that your bicycle is equipped correctly<br />

with reflectors.<br />

While riding at dawn, at dusk or at night:<br />

• Ride slowly.<br />

• Avoid dark areas and areas of heavy or fastmoving<br />

traffic.<br />

• Avoid road hazards.<br />

If riding in traffic:<br />

• Be predictable. Ride so that drivers can see<br />

you and predict your movements.<br />

• Be alert. Ride defensively and expect the<br />

unexpected.<br />

• Ask your dealer about traffic safety classes<br />

or a good book on bicycle traffic safety.


Fit<br />

Saddle Position<br />

Correct saddle adjustment is an important factor<br />

in getting the most performance and comfort<br />

from your bicycle. If the saddle position is not<br />

comfortable for you, see your dealer.<br />

The saddle can be adjusted in three directions:<br />

• Up and down adjustment. To check for correct<br />

saddle height:<br />

» Sit on the saddle.<br />

» Place one heel on a pedal.<br />

» Rotate the crank until the pedal with your<br />

heel on it is in the down position and the<br />

crank arm is parallel to the seat tube.<br />

If your leg is not completely straight, your<br />

saddle height needs to be adjusted. If your<br />

hips must rock for the heel to reach the<br />

pedal, the saddle is too high. If your leg is<br />

bent at the knee with your heel on the pedal,<br />

the saddle is too low.<br />

Once the saddle is at the correct height,<br />

make sure that the seat post does not<br />

project from the frame beyond its “Minimum<br />

Insertion” or “Maximum Extension” mark.<br />

WARNING: If your seat post projects<br />

from the frame beyond the Minimum<br />

Insertion or Maximum Extension mark, the<br />

seat post may break, which could cause<br />

you to lose control and fall.<br />

• Front and back adjustment. The saddle can<br />

be adjusted forward or backward to help<br />

you get the optimal position on the bike.<br />

Ask your dealer to set the saddle for your<br />

optimal riding.<br />

• Saddle angle adjustment. Most people<br />

prefer a horizontal saddle; but some riders<br />

like the saddle nose angled up or down just<br />

a little. Your dealer can adjust the saddle<br />

angle.<br />

NOTE: If your bicycle has a suspension seat<br />

post, periodically ask your dealer to check it.<br />

Small changes in saddle position can have a<br />

substantial effect on performance and comfort.<br />

To find your best saddle position, make only<br />

one adjustment at a time.<br />

WARNING: After any saddle adjustment,<br />

be sure that the saddle<br />

adjusting mechanism is properly tightened<br />

before riding. A loose saddle clamp or seat<br />

post binder can cause damage to the seat<br />

post, or can cause you to lose control and<br />

fall. A correctly tightened saddle adjusting<br />

mechanism will allow no saddle movement<br />

in any direction. Periodically check to make<br />

sure that the saddle adjusting mechanism is<br />

properly tightened.<br />

Handlebar Height and Angle<br />

WARNING: The stem’s Minimum<br />

Insertion Mark must not be visible<br />

above the top of the headset. If the stem is<br />

extended beyond the Minimum Insertion<br />

Mark, the stem may break or damage the<br />

fork’s steerer tube, which could cause you<br />

to lose control and fall.<br />

Your dealer can also change the angle of the<br />

handlebar or bar-end extensions.<br />

WARNING: An insufficiently tightened<br />

stem binder bolt, handlebar binder<br />

bolt or bar-end extension clamping bolt may<br />

compromise steering action, which could<br />

cause you to lose control and fall. Place the<br />

front wheel of the bicycle between your legs<br />

and attempt to twist the handlebar/stem<br />

assembly. If you can twist the stem in<br />

relation to the front wheel, turn the handlebars<br />

in relation to the stem, or turn the<br />

bar-end extensions in relation to the<br />

handlebar, the bolts are insufficiently<br />

tightened.<br />

47<br />

EN


EN<br />

Wheels<br />

Installing a Quick Release Front Wheel<br />

CAUTION: If your bike is equipped<br />

with disk brakes, be careful not to<br />

damage the disk, caliper or brake pads<br />

when re-inserting the disk into the caliper.<br />

Never activate a disk brake’s control lever<br />

unless the disk is correctly inserted in the<br />

caliper. See also Section 4.B.<br />

• Move the quick-release lever so that it<br />

curves away from the wheel. This is the<br />

OPEN position.<br />

• With the steering fork facing forward, insert<br />

the wheel between the fork blades so that<br />

the axle seats firmly at the top of the slots<br />

that are at the tips of the fork blades —<br />

the fork dropouts. The quick-release lever<br />

should be on the left side of the bicycle.<br />

• Holding the quick-release lever in the OPEN<br />

position with your right hand, tighten the<br />

tension-adjusting nut with your left hand until<br />

it is tight against the fork dropout.<br />

• While pushing the wheel firmly to the top<br />

of the slots in the fork dropouts, and at the<br />

same time centering the wheel rim in the<br />

fork, move the quick-release lever upwards<br />

and swing it into the CLOSED position.<br />

48<br />

Tech<br />

The lever should now be parallel to the fork<br />

blade and curved toward the wheel. With<br />

the right amount of force, the lever should<br />

make a clear embossed mark on the surface<br />

of the fork.<br />

WARNING: Securely clamping the<br />

front and rear wheels takes considerable<br />

force. If you can fully close the quick<br />

release without wrapping your fingers<br />

around the fork blade for leverage, and the<br />

lever does not leave a clear embossed mark<br />

in the surface of your fork, the tension is<br />

insufficient. Open the lever; turn the<br />

tension-adjusting nut clockwise a quarter<br />

turn; then try again.<br />

• If the lever cannot be pushed all the way to<br />

a position parallel to the fork blade, return<br />

the lever to the OPEN position. Then turn<br />

the tension-adjusting nut counterclockwise<br />

one-quarter turn and try tightening the lever<br />

again.<br />

• Re-engage the brake quick-release mechanism<br />

to restore correct brake pad-to-rim<br />

clearance; spin the wheel to make sure that<br />

it is centered in the frame and clears the<br />

brake pads; then squeeze the brake levers<br />

and make sure that they work.<br />

Installing a Quick Release Rear Wheel<br />

• Make sure that the rear derailleur is still in<br />

its outermost, high-gear position.<br />

• Pull the derailleur body back with your right<br />

hand.<br />

• Move the quick-release lever to the OPEN<br />

position. The lever should be on the side of<br />

the wheel opposite the derailleur and freewheel<br />

sprockets.<br />

• Put the chain on top of the smallest freewheel<br />

sprocket. Then, insert the wheel up<br />

and back into the frame dropouts and pull it<br />

all the way in to the dropouts.<br />

• Tighten the quick-release adjusting nut until<br />

it is finger tight against the frame dropout;<br />

then swing the lever toward the front of the<br />

bike until it is parallel to the frame’s chain<br />

stay or seat stay and is curved toward the<br />

wheel. To apply enough clamping force, you<br />

should have to wrap your fingers around<br />

a frame tube for leverage, and the lever<br />

should leave a clear embossed mark in the<br />

surface of your frame.


Brakes – Rim Brakes & Disc<br />

Brakes<br />

Riding with improperly adjusted brakes or worn<br />

brake pads is dangerous and can result in serious<br />

injury or death.<br />

Applying brakes too hard or too suddenly can<br />

lock up a wheel, which could cause you to lose<br />

control and fall. Sudden or excessive application<br />

of the front brake may pitch the rider over<br />

the handlebars, which may result in injury or<br />

death.<br />

Some bicycle brakes, such as disc brakes and<br />

linear-pull brakes, are extremely powerful. Exercise<br />

particular care when using them.<br />

Disc brakes can get extremely hot with extended<br />

use. Be careful not to touch a disc brake<br />

until it has had plenty of time to cool.<br />

See the manufacturer’s instructions for operation<br />

and care of your brakes. If you do not have<br />

manufacturer instructions, call your dealer or<br />

the brake manufacturer.<br />

Brake Controls and Features<br />

It’s very important to learn and remember<br />

which brake lever controls what brake. Your<br />

bike will come already set and adjusted so that<br />

the right brake lever controls the rear brake.<br />

The left lever controls the front brake. Make<br />

sure your hands can reach and squeeze the<br />

brake levers.<br />

NOTE: In the UK and Japan, the right lever<br />

controls the front brake while the left lever<br />

controls the rear brake. All brakes should be<br />

adjusted according to local regulations.<br />

How Brakes Work<br />

The action of a rim-actuated brake on a bicycle<br />

is a function of the friction between the<br />

brake surfaces — usually the brake pads and<br />

the wheel rim. To make sure that you have<br />

maximum friction available, keep your wheel<br />

rims and brake pads clean and free of dirt,<br />

lubricants, waxes or polishes. Another important<br />

bicycle brake is a disc brake. To install<br />

disc brakes, special disc brake mounts on the<br />

frame and fork and special hubs are necessary.<br />

These brakes are small and rely on brake pads<br />

that squeeze both sides of a small disc rotor<br />

that is mounted on each wheel. Disc brakes<br />

are quite resistant to weather and provide very<br />

strong stopping power on steep hills or on wet<br />

terrain and are well suited for heavy riders.<br />

Brakes are designed to control your speed, not<br />

just to stop the bike. Maximum braking force for<br />

each wheel occurs at the point just before the<br />

wheel “locks up” (stops rotating) and starts to<br />

skid. Once the tire skids, you actually lose most<br />

of your stopping force and completely lose<br />

directional control.<br />

NOTE: Make sure that no oil or lubrication<br />

touches your brake pads or the bicycles rims’<br />

braking surfaces. Please replace worn brake<br />

shoes only with factory authorized brake<br />

replacements.<br />

49<br />

EN


EN<br />

Shifting Gears<br />

Your multi-speed bicycle will have a derailleur<br />

drive train, an internal gear hub drive train or, in<br />

some special cases, a combination of the two.<br />

How a Derailleur Drive Train Works<br />

If your bicycle has a derailleur drive train, the<br />

gear-changing mechanism will have:<br />

50<br />

» A rear cassette or freewheel sprocket<br />

cluster.<br />

» A rear derailleur.<br />

» Usually a front derailleur.<br />

» One or two shifters.<br />

» One, two or three front sprockets called<br />

chain rings.<br />

» A drive chain.<br />

Shifting Gears<br />

There are several different types and styles of<br />

shifting controls: levers, twist grips, triggers,<br />

combination shift/brake controls and push<br />

buttons. Ask your dealer to explain the type of<br />

shifting controls that are on your bike, and to<br />

show you how they work.<br />

A downshift is a shift to a “lower” or “slower”<br />

gear, one that is easier to pedal. An upshift is<br />

a shift to a “higher” or “faster”, harder to pedal<br />

gear. To select a gear that will make pedaling<br />

easier on a hill, make a downshift in one of two<br />

ways: shift the chain down (the gear “steps” to<br />

a smaller gear at the front) or shift the chain up<br />

(the gear “steps” to a larger gear at the rear.)<br />

So, at the rear gear cluster, what is called a<br />

downshift actually moves the chain up to a<br />

larger gear. The way to keep things straight is<br />

to remember that shifting the chain in towards<br />

the centerline of the bike is for accelerating and<br />

climbing and is called a downshift. Moving the<br />

chain out or away from the centerline of the<br />

bike is for speed and is called an upshift.<br />

Whether upshifting or downshifting, the bicycle<br />

derailleur system design requires that the drive<br />

chain be moving forward and be under at least<br />

some tension. A derailleur will shift only if you<br />

are pedaling forward.<br />

Shifting the Rear Derailleur<br />

The right shifter controls the rear derailleur.<br />

The function of the rear derailleur is to move<br />

the drive chain from one gear sprocket to another.<br />

The smaller sprockets on the rear wheel<br />

gear cluster produce higher gear ratios. Pedaling<br />

in the higher gears requires greater pedaling<br />

effort, but takes you a greater distance with<br />

each revolution of the pedal cranks. The larger<br />

sprockets produce lower gear ratios. Using<br />

them requires less pedaling effort, but takes<br />

you a shorter distance with each pedal crank<br />

revolution. There are two set screws or limit<br />

screws on the rear derailleur body that limit the<br />

travel of the rear derailleur. Tightening the rear<br />

derailleur high gear adjustment screw keeps<br />

the chain from shifting off the small (high) gear<br />

that is on the rear axle. Tightening the rear<br />

derailleur low gear adjustment screw keeps the<br />

chain from shifting off the large (low) gear into<br />

the rear wheel. Moving the chain from a smaller<br />

sprocket of the gear cluster to a larger sprocket<br />

results in a downshift. Moving the chain from<br />

the smaller sprocket on the chain rings to a<br />

larger sprocket results in what is called an<br />

“upshift.” In order for the derailleur to move the<br />

chain from one sprocket to another, the rider<br />

must be pedaling forward.<br />

Shifting the Front Derailleur<br />

The front derailleur, which is controlled by the<br />

left shifter, shifts the chain between the larger<br />

and smaller chain rings. Shifting the chain onto<br />

a smaller chain ring makes pedaling easier (a<br />

downshift). Shifting to a larger chain ring makes<br />

pedaling harder (an upshift). There are 2 (two)<br />

adjustment screws on the front derailleur: one<br />

is to limit the travel of the front derailleur so<br />

that the chain can be shifted upwards towards<br />

the larger, higher or harder to pedal gears but<br />

will not allow the chain to “overshift.” The other<br />

screw limits the travel of the front derailleur<br />

towards the smaller or easier-to-pedal chainwheel.<br />

By limiting travel, it prevents the chain<br />

from “undershifting” and keeps the chain from<br />

falling off the chainwheel onto the frame.


WARNING: Never shift a derailleur<br />

onto the largest or the smallest<br />

sprocket if the derailleur is not shifting<br />

smoothly. The derailleur may be out of<br />

adjustment and the chain could jam,<br />

causing you to lose control and fall.<br />

Which Gear Should I Be In?<br />

The combination of largest rear and smallest<br />

front gears is for the steepest hills. The smallest<br />

rear and largest front combination is for<br />

the greatest speed. It is not necessary to shift<br />

gears in sequence. Instead, find the “starting<br />

gear” which is right for your level of ability — a<br />

gear which is hard enough for quick acceleration<br />

but easy enough to let you start from a<br />

stop without wobbling — and experiment with<br />

upshifting and downshifting to get a feel for the<br />

different gear combinations. At first, practice<br />

shifting where there are no obstacles, hazards<br />

or other traffic, until you’ve built up your confidence.<br />

Learn to anticipate the need to shift,<br />

and shift to a lower gear before the hill gets too<br />

steep. If you have difficulties with shifting, the<br />

problem could be mechanical adjustment. See<br />

your dealer for help.<br />

How an Internal Gear Hub<br />

Drive Train Works<br />

If your bicycle has an internal gear hub drive<br />

train, the gear changing mechanism will consist<br />

of:<br />

» A 3, 5, 7, 8 or possibly 12-speed internal<br />

gear hub.<br />

» One, or sometimes two shifters.<br />

» One or two control cables.<br />

» One front sprocket called a chain ring.<br />

» A drive chain.<br />

Shifting Internal Gear Hub Gears<br />

Shifting with an internal gear hub drive train<br />

is simply a matter of moving the shifter to the<br />

indicated position for the desired gear. After<br />

you have moved the shifter to the gear position<br />

of your choice, ease the pressure on the pedals<br />

for an instant to allow the hub to complete<br />

the shift.<br />

Which Gear Should I Be In?<br />

The numerically lowest gear (1) is for the<br />

steepest hills. The numerically largest gear (3,<br />

5, 7 or 12, depending on the number of speeds<br />

of your hub) is for the greatest speed.<br />

51<br />

EN


EN<br />

Special <strong>Dahon</strong><br />

Service Instruction<br />

Luggage Mounting Bracket<br />

Installation<br />

Many <strong>Dahon</strong> bikes have a special<br />

built in bracket on the headset that<br />

allows luggage, baskets, or other<br />

items to be fastened directly onto<br />

the bike. A new <strong>Dahon</strong> bike owner<br />

can follow the simple instructions<br />

below to mount their luggage of<br />

choice on the bike. A number of<br />

companies make bike specific<br />

bags and carry systems that fit<br />

onto the luggage bracket. Check<br />

online or with your local dealer to<br />

find out more about what bags are<br />

offered.<br />

52<br />

Step 1 - In order to install a luggage<br />

bracket on the luggage<br />

mounts welded onto the frame, it<br />

will be necessary to relocate your<br />

headlight. Start by detaching the<br />

V-brake.<br />

Step 4 - To install the luggage<br />

bracket, screw in the bolts that<br />

were supplied with the bracket using<br />

an Allen wrench.<br />

Step 2 - Use an Allen wrench to<br />

unscrew the bolt holding the light<br />

onto the apex of the front fork.<br />

Step 5 - This is what your luggage<br />

bracket will look like when it is<br />

installed.<br />

Step 3 - This picture shows where<br />

the headlight is relocated after it<br />

is moved from its original place in<br />

front of the luggage rack mount.<br />

Note: It is advisable to remove excess<br />

wire after moving light.<br />

Step 6 - With the luggage bracket<br />

installed, you are free to attach<br />

a number of baskets or cases<br />

that are available from various<br />

companies.


VRO Stem Adjustment<br />

With the VRO clamp the handlebar<br />

can be easily adjusted to fit<br />

the rider’s height or desired riding<br />

position by moving it forwards,<br />

backwards, up and down. The following<br />

instructions explain how to<br />

adjust the VRO clamp.<br />

WARNING: If you are in<br />

any way unsure of how to<br />

make these adjustments, take<br />

your bike to a qualified bicycle<br />

technician for professional<br />

adjustment.<br />

NOTE: Make sure that the angle<br />

of the handlebar allows you easy<br />

access to the brake levers.<br />

Step 1 - Loosen the bolts of the<br />

VRO clamps with a 5 mm Allen<br />

key.<br />

WARNING: Make sure that<br />

the outside faces of the<br />

clamps are aligned to the stem<br />

mount T-bar.<br />

Step 2 - Adjust the height and position<br />

of the handlebar to achieve<br />

your preferred riding position.<br />

Move the VRO clamp within the<br />

“window of adjustment” - front,<br />

backwards, up, and down.<br />

Step 3 - After establishing the<br />

desired position, tighten the bolts<br />

of the VRO clamps with a torque<br />

of 10 Nm.<br />

53<br />

EN


EN<br />

<strong>Dahon</strong> NVO Stem<br />

Adjustment<br />

The NVO system makes it easy<br />

for a rider to adjust the height of<br />

the handlebars. An integrated<br />

groove in the stem keeps the<br />

handlebars in the correct position<br />

perpendicular to the frame of the<br />

bike. Distance marks on the stem<br />

itself let the rider know to exactly<br />

what height he has adjusted his<br />

handlebars.<br />

WARNING: If you are in<br />

any way unsure of how to<br />

make these adjustments, take<br />

your bike to a qualified bicycle<br />

technician for professional<br />

adjustment.<br />

54<br />

5mm<br />

Step 1 - Loosen the bolt with a 5<br />

mm Allen key.<br />

WARNING: Do not loosen<br />

the top cap.<br />

Step 2 - Adjust the stem to the<br />

desired height.<br />

WARNING: Do not raise<br />

the stem over the stem’s<br />

top cap.<br />

5mm<br />

Step 3 - Tighten the bolt with a<br />

5 mm Allen key. Tighten it with a<br />

torque of 10 Nm.


Handlepost Hinge Adjustment<br />

The latch of the handlepost hinge on <strong>Dahon</strong> folding bikes<br />

should be checked before each ride to make sure that it<br />

closes tightly to secure the handlepost. A closed handlepost<br />

hinge with a properly adjusted and secured latch should<br />

have little to no side-to-side movement. Inspect the handlepost<br />

periodically to ensure that it is properly adjusted.<br />

CAUTION: Do NOT cycle with a loose handlepost<br />

hinge.<br />

To check if the latch needs to be adjusted, close the handlepost<br />

hinge and then close the hinge latch. If the latch is<br />

loose after closing or if too much force is required to close<br />

it, then the latch needs to be adjusted.<br />

WARNING: If you are in any way unsure of how to<br />

make these adjustments, take your bike to a<br />

qualified bicycle technician for professional<br />

adjustment.<br />

Different versions of the handlepost hinge can be found on<br />

<strong>Dahon</strong> bikes. They look slightly different, but the adjustment<br />

of the hinge latch is basically the same for both versions.<br />

Please check the handlepost hinge to find out which hinge<br />

version is used and follow the appropriate instructions for<br />

adjusting the latch.<br />

NOTE: For details about how to open the hinge, please<br />

refer to the included “folding instructions”.<br />

These instructions are only for the adjustment of the hinge<br />

itself. Regarding the adjustment of the headset, please refer<br />

to the “headset instructions”.<br />

ECO RADIUS RADIUS V<br />

The Different Handlepost Hinges<br />

OPEN CLOSED<br />

55<br />

EN


EN<br />

Adjusting the Handlepost Hinges<br />

NOTE: Adjust in small (1/16) turn increments to avoid over<br />

tightening or over loosening the hinge.<br />

ECO RADIUS RADIUS V<br />

56<br />

The Radius V can be adjusted<br />

(tightened or loosened) with a<br />

6 mm wrench. An adjustable<br />

wrench or small pliers can<br />

be used if a 6 mm wrench is<br />

unavailable.<br />

The Radius hinge can be<br />

adjusted (tightened or loosened)<br />

with an 8 mm wrench.<br />

An adjustable wrench or small<br />

pliers can be used if an 8 mm<br />

wrench is unavailable.<br />

The Eco Handlepost Hinge<br />

can be adjusted (tightened<br />

or loosened) with a 6 mm<br />

wrench. An adjustable wrench<br />

or small pliers can be used if a<br />

6 mm wrench is unavailable<br />

Adjust the latch bolt until the latch<br />

opens and closes with 29~49 N of<br />

force.<br />

WARNING: If the hinge is<br />

over tightened the tension<br />

can cause damage to the hinge.<br />

Adjust the latch bolt until the latch<br />

opens and closes with 29~49 N of<br />

force.<br />

WARNING: If the hinge is<br />

over tightened the tension<br />

can cause damage to the hinge.<br />

Adjust the latch bolt until the latch<br />

opens and closes with 29~49 N of<br />

force.<br />

WARNING: If the hinge is<br />

over tightened the tension<br />

can cause damage to the hinge.<br />

LOOSEN: Turn the latch bolt as<br />

indicated by the arrow.<br />

TIGHTEN: Turn the latch bolt as<br />

indicated by the arrow.


Headset Adjustment<br />

Your headset should be checked<br />

periodically. If there is play or<br />

looseness in the fork or handlepost,<br />

the headset may need to<br />

be adjusted. A properly adjusted<br />

headset eliminates play or looseness<br />

while allowing the handlebars<br />

to be turned easily. The following<br />

instructions explain how to adjust<br />

the headset.<br />

WARNING: If you are in<br />

any way unsure of how to<br />

make these adjustments, take<br />

your bike to a qualified bicycle<br />

technician for professional<br />

adjustment.<br />

WARNING: Failure to<br />

appropriately tighten the<br />

headset can lead to damage to<br />

the bicycle or injury to the rider.<br />

Step 1 - First open the handlepost<br />

clamp. Loosen the clamp screw<br />

with a 6 mm Allen key by turning it<br />

counter-clockwise as indicated by<br />

the arrow.<br />

Step 4 - After the adjustment and<br />

before you tighten the clamp screw<br />

again please check again to make<br />

sure that the handlepost and<br />

handlebar are in correct alignment,<br />

and that they are perpendicular<br />

to the front wheel as shown in the<br />

picture above.<br />

Step 2 - Tighten the headset screw<br />

with a 10 mm Allen key. Turn<br />

the headset screw clockwise as<br />

indicated by the arrow. Tighten the<br />

screw with a torque of 6.8~11.3<br />

Nm.<br />

Step 5 - Tighten the clamp screw<br />

by turning it clockwise as indicated<br />

by the arrow. Tighten the screw<br />

with a torque of 11.3 Nm.<br />

Step 3 - Occasionally apply some<br />

Loctite 222 (Loctite 242 is also acceptable)<br />

to the clamp screw.<br />

In this case take out the clamp<br />

screw and place a small drop of<br />

Loctite 222 (or Loctite 242) on the<br />

threads of this screw. Then replace<br />

the clamp screw.<br />

57<br />

EN


EN<br />

Frame Latch Adjustment<br />

Instructions<br />

The frame hinge is the most important<br />

part of a folding bicycle. Care<br />

should be taken to check that the<br />

hinge is adjusted correctly before<br />

each ride.<br />

Your frame hinge will need periodic<br />

adjustment. If there is play or<br />

looseness in the frame it may need<br />

to be adjusted. A properly adjusted<br />

hinge eliminates play or looseness<br />

and a correctly tightened hinge will<br />

close with a strong seal, and the<br />

frame will feel solid.<br />

WARNING: If you are in<br />

any way unsure of how to<br />

make these adjustments<br />

yourself, take your bike to a<br />

qualified technician for professional<br />

adjustment.<br />

WARNING: Failure to<br />

appropriately tighten the<br />

frame latch can lead to damage<br />

to the bicycle or injury to the<br />

rider. Do NOT cycle with a loose<br />

frame hinge.<br />

<strong>Dahon</strong> uses a variety of frame<br />

hinges on its bikes. Please check<br />

your bike to see which of the following<br />

instructions is applicable.<br />

58<br />

The ViseGrip Hinge (also applies<br />

to the Eco frame’s hinge)<br />

Use a 6mm wrench (if you do not<br />

have the right sized wrench you<br />

can also use an adjustable wrench<br />

or small pliers) to tighten or loosen<br />

the hinge.<br />

Adjust the hinge bolt so that the<br />

hinge opens and closes with the<br />

correct amount of force which is<br />

49~59 N for aluminum frames and<br />

29~59 N for steel frames.<br />

NOTE: Adjust in 1/16-turn increments<br />

only, otherwise you will<br />

quickly over-tighten or over-loosen<br />

the hinge.<br />

CLOSED OPEN<br />

TIGHTEN: Turn the frame latch<br />

bolt downwards (facing the hinge<br />

head on) as indicated by the<br />

arrow.<br />

LOOSEN: Turn the frame latch<br />

bolt upwards (facing the hinge<br />

head on) as indicated by the<br />

arrow.


The V-Clamp Hinge<br />

There are a several versions of the V-Clamp. Instructions on adjusting<br />

the V-Clamp are provided below. Please check your bike to determine<br />

which V-Clamp version is used and apply the appropriate instructions.<br />

See the different versions below, and how to differentiate them.<br />

Adjust the hinge bolt so that the hinge opens and closes with the<br />

correct amount of force which is 39~88 N for aluminum frames.<br />

NOTE: Adjust in 1/16-turn increments only, otherwise you will quickly<br />

over-tighten or over-loosen the V-Clamp hinge.<br />

WARNING: If the hinge is over tightened the tension can<br />

cause damage to the frame.<br />

Hinge clamp on the frame’s front<br />

half.<br />

VERSION B<br />

Open the hinge to adjust.<br />

Use an 8 mm wrench to adjust.<br />

Hinge clamp on the frame’s back<br />

half.<br />

Hinge clamp on the frame’s front<br />

half. The adjustment nut is on<br />

the outside. A 6 mm Allen key is<br />

needed to adjust it.<br />

VERSION A<br />

VERSION C<br />

Open the hinge to adjust.<br />

Use an 8 mm wrench to adjust.<br />

Lock Nut<br />

Open the hinge before adjusting it.<br />

The lock nut needs to be loosened<br />

with a 10 mm wrench.<br />

59<br />

EN


EN<br />

Adjust the hinge bolt so that the hinge opens and closes with the<br />

correct amount of force which is 39~88 N for aluminum frames.<br />

NOTE: Adjust in 1/16-turn increments only, otherwise you will quickly<br />

over-tighten or over-loosen the V-Clamp hinge.<br />

TIGHTEN: Turn the frame hinge<br />

bolt counter- clockwise as indicated<br />

by the arrow (facing the hinge<br />

turn the screw upwards).<br />

60<br />

WARNING: If the hinge is over tightened the tension can<br />

cause damage to the frame.<br />

VERSION A* VERSION B*<br />

LOOSEN: Turn the frame hinge<br />

bolt clockwise as indicated by the<br />

arrow (facing the hinge turn the<br />

screw downwards).<br />

TIGHTEN: Turn the frame hinge<br />

bolt counter- clockwise as indicated<br />

by the arrow (facing the hinge<br />

turn the screw downwards).<br />

* Use an 8 mm wrench (you can also use an adjustable wrench or small pliers) to adjust the hinge.<br />

LOOSEN: Turn the frame hinge<br />

bolt clockwise as indicated by the<br />

arrow (facing the hinge turn the<br />

screw upwards).


Adjust the hinge bolt so that the hinge opens and closes with the<br />

correct amount of force which is 39~88 N for aluminum frames.<br />

NOTE: Adjust in 1/16-turn increments only, otherwise you will quickly<br />

over-tighten or over-loosen the V-Clamp hinge.<br />

WARNING: If the hinge is over tightened the tension can<br />

cause damage to the frame.<br />

Step 1 - Loosen the Lock Nut: Use<br />

a 10 mm wrench. Turn the wrench<br />

as indicated by the arrow.<br />

* Use a 10 mm wrench to loosen the screw.<br />

Step 2 - Adjust the Hinge (Tighten):<br />

Use a 6 mm Allen Key. Turn<br />

the adjustment nut clockwise as<br />

indicated by the arrow.<br />

VERSION C*<br />

Step 2 - Adjust the Hinge (Loosen):<br />

Use a 6 mm Allen Key.<br />

Turn the adjustment nut counterclockwise<br />

as indicated by the<br />

arrow.<br />

Step 3 - Tighten the Lock Nut:<br />

After adjusting the hinge, use a<br />

10 mm wrench to tighten the lock<br />

nut again. Turn the wrench as indicated<br />

by the arrow.<br />

NOTE: Hold the adjustment nut<br />

tight with an Allen key, while tightening<br />

the lock nut.<br />

61<br />

EN


EN<br />

The LockJaw Hinge<br />

Adjustment<br />

Bikes equipped with the LockJaw<br />

hinge look just like a regular bike –<br />

you have to get up close and look<br />

really hard to see where the bike<br />

folds. To ensure safe and trouble<br />

free usage of the LockJaw hinge<br />

and your bike, please read the following<br />

instructions carefully.<br />

WARNING: If you are in<br />

any way unsure of how to<br />

make these adjustments<br />

yourself, take your bike to a<br />

qualified technician for professional<br />

adjustment.<br />

The LockJaw hinge (one located<br />

on the top tube and one on the<br />

down tube) has three components<br />

with each fulfilling a different<br />

function.<br />

• OC Bolt – opens and closes the<br />

LockJaw hinge.<br />

• Adjustment Nut – adjusts<br />

the tightness of the LockJaw<br />

mechanism.<br />

• Pivot Bolt – the actual hinge<br />

axle around which the two<br />

halves of the frame rotates. The<br />

pivot bolt can be adjusted to<br />

tighten or loosen the hinge.<br />

62<br />

WARNING: ONLY open<br />

the LockJaw hinge with<br />

the OC bolt.<br />

WARNING: As a general<br />

rule, the pivot bolt will<br />

not need any user adjustment.<br />

Do NOT try to open the<br />

LockJaw hinge with the pivot<br />

bolt. ONLY adjust the mechanism’s<br />

tightness with the<br />

mechanism adjustment nut.<br />

Tools required:<br />

•<br />

•<br />

6 mm Allen key<br />

2 mm Allen key<br />

Overview<br />

OC Bolt Lock Screw<br />

Adjustment Bolt Pivot Bolt


Open/Close the LockJaw Hinge<br />

Use a 6 mm Allen key.<br />

For instructions on how to fold a LockJaw equipped bike,<br />

please refer to the included folding instructions.<br />

To unlock the LockJaw hinge, turn<br />

the OC bolt counter-clockwise by<br />

180º.<br />

To lock the LockJaw hinge, close<br />

the hinge and turn the OC bolt<br />

clockwise by 180º. If the adjustment<br />

bolt is properly adjusted, you<br />

should feel a slight “click” and the<br />

teeth of the LockJaw hinge will<br />

draw together.<br />

63<br />

EN


EN<br />

The Adjustment Nut<br />

The LockJaw is exceptionally stiff and stable, but will<br />

require period inspection and adjustment to ensure<br />

that it is properly tensioned. Adjust the LockJaw according<br />

to the following instructions.<br />

Use a 6 mm Allen key.<br />

NOTE: Only turn the adjustment nut in small increments<br />

(e.g. a 1/8 turn) each time otherwise you might<br />

over tighten or over loosen it.<br />

Do not over tighten the adjustment nut. Over tightening<br />

the adjustment nut will cause damage to the<br />

meshing mechanism, which will eventually affect the<br />

functionality of the LockJaw and your safety.<br />

Do not over loosen the adjustment nut. If it is too<br />

loose, the LockJaw hinge will not close tightly, which<br />

will result in a loose joint. Check the tightness of the<br />

LockJaw by closing the OC bolt. If the OC bolt closes<br />

with a “click” at the end, the tightness is just right.<br />

64<br />

To tighten the adjustment nut,<br />

turn it as indicated by the arrow<br />

(clockwise when looking at the nut<br />

head-on)<br />

To loosen the adjustment nut,<br />

turn it as indicated by the arrow<br />

(counter-clockwise when looking at<br />

the nut head-on)


The Pivot Bolt<br />

WARNING: Under normal<br />

use, the pivot bolt should<br />

not need adjustment. If the pivot<br />

bolt needs adjustment please<br />

have it serviced by a certified<br />

bicycle technician.<br />

When the LockJaw is unlocked,<br />

the frame can rotate around the<br />

pivot bolt. Follow the following<br />

instructions to adjust (loosen/<br />

tighten) the pivot bolt. Sometimes<br />

it might be difficult to rotate the<br />

frame because the pivot bolt is too<br />

tight (one reason for this is that<br />

you may have accidently affected<br />

the tightness of the pivot bolt while<br />

you were adjusting the adjustment<br />

nut).<br />

A 2 mm Allen key and a 6 mm Allen<br />

key are needed to adjust the<br />

pivot bolt.<br />

The pivot bolt and its lock screw<br />

are on the bike’s non-chain side.<br />

NOTE: Only turn the pivot bolt in<br />

small increments (e.g. a 1/8 turn)<br />

each time otherwise you might<br />

over tighten or over loosen it.<br />

Step 1 - Open the lock screw with<br />

a 2 mm Allen key.<br />

Step 2 (Loosen) - Turn the pivot<br />

bolt counter-clockwise to loosen it<br />

as indicated by the arrow (6 mm<br />

Allen key).<br />

Step 2 (Tighten) - Turn the pivot<br />

bolt clockwise to tighten it as indicated<br />

by the arrow (6 mm Allen<br />

key).<br />

Step 3 - When you are finished<br />

close the lock screw with a torque<br />

of 1 Nm.<br />

65<br />

EN


EN<br />

Kore I-Beam Seat<br />

Adjustment<br />

The Kore I-beam saddle is a revolutionary<br />

new saddle system that<br />

cuts down dramatically on weight,<br />

while at the same time allowing<br />

the maximum in saddle adjustability<br />

to the rider. The saddle can<br />

be moved forward and backward<br />

on the rail, while the tilt can be<br />

adjusted up or down as well.<br />

WARNING: If you are in<br />

any way unsure of how to<br />

make these adjustments, take<br />

your bike to a qualified bicycle<br />

technician for professional<br />

adjustment.<br />

66<br />

Step 1 - Loosen the Kore I-Beam<br />

seat rail clamp with a 4mm Allen<br />

wrench.<br />

Step 4 - Adjust the fore and aft<br />

position.<br />

Step 2 - Fit the saddle onto the<br />

rails.<br />

Step 5 - Tighten the pre-greased<br />

bolts to 85 in/lbs or 9.5 NM.<br />

Step 3 - Adjust the tilt of the<br />

saddle.


Cadenza Offset Bottom Bracket<br />

WARNING: If you are in any way<br />

unsure of how to make these<br />

adjustments yourself, take your bike to a<br />

qualified technician for professional<br />

adjustment.<br />

The Cadenza frame comes with an eccentric<br />

bottom bracket (BB) shell, which has an alloy<br />

insert that is held stationary by 2 clamps.<br />

These 6mm screw threads should be lightly<br />

greased and tightened to 60-100 in./lbs. Loosening<br />

these screws allows the drive chain to be<br />

tightened or loosened. The BB (68 mm x 1.37”<br />

x 24 tpi BSC) installation requires special tools<br />

and special knowledge and if you lack either<br />

of these, please consult your local <strong>Dahon</strong> bike<br />

dealer. The adjustment of the eccentric BB<br />

shell requires a pin spanner wrench, a 6mm Allen<br />

wrench, and perhaps a chain tool and some<br />

extra links.<br />

Installing a rear wheel with a hub gear or<br />

single-speed rear wheel<br />

When a single cogwheel is installed on the<br />

rear dropouts, the chain may need a chain<br />

link added or subtracted to correct chain<br />

length. With the chain fully installed on both<br />

sprockets, the chain is the correct length<br />

when the rear axle is fully engaged and you<br />

can tension the chain by adjusting the BB<br />

only. The “chainline,” or how straight the<br />

chain runs between front and rear sprockets,<br />

becomes important with the chain run-<br />

ning on two sprockets. (With a multi-speed<br />

derailleur, one sprocket is in front and many<br />

sprockets are in the rear. Chainline is always<br />

important, but derailleurs are forgiving<br />

and single sprockets front or rear are not.)<br />

You may need to overhaul the BB to place a<br />

thin spacer or spacers under the stationary<br />

cup of the BB set.<br />

Use of the rotating eccentric BB shell to<br />

adjust chain tension<br />

The eccentric BB insert can be rotated to increase<br />

or decrease the chain tension. With<br />

the BB installed and the drivechain connected,<br />

loosen the Allen bolt and rotate the<br />

eccentric BB with an adjustable pin spanner<br />

wrench. In rotation of the chain, you find a<br />

“tight spot” and a “loose spot.” Adjust the<br />

chain tension so that there is smooth rotation<br />

on the tight spot and tighten and torque<br />

the eccentric BB clamp screws.<br />

Replaceable Derailleur Hanger Installation<br />

Instructions<br />

WARNING: If you are in any way<br />

unsure of how to make these<br />

adjustments yourself, take your bike to a<br />

qualified technician for professional<br />

adjustment.<br />

If you have an alloy frame bicycle with the <strong>Dahon</strong><br />

Neos derailleur and want to install a longer<br />

arm rear derailleur, you will need to install the<br />

extra derailleur hanger <strong>Dahon</strong> has supplied<br />

with the bike. This instruction is designed to<br />

advise you on how to install this simple frame<br />

replacement part. Please note the complexity<br />

of this simple task, so be aware that there are<br />

both special tools and special bicycle mechanical<br />

knowledge necessary. If you are lacking<br />

either of these, <strong>Dahon</strong> strongly suggests<br />

you consult your local <strong>Dahon</strong> bicycle shop<br />

professional.<br />

To replace your hanger derailleur, please go to<br />

your local <strong>Dahon</strong> dealer.<br />

67<br />

EN


EN<br />

The <strong>Dahon</strong> Neos Adjustment<br />

The original low-profile <strong>Dahon</strong> Neos derailleur is specially<br />

designed for small wheels. The Neos allows for<br />

twice as much ground clearance than a conventional<br />

derailleur and the cache technology means that the<br />

derailleur body lies flush underneath the chain stays.<br />

In this way the derailleur body only projects 12 mm<br />

from the chain stays and is much more protected than<br />

a derailleur which protrudes by up to 40 mm. And<br />

the new Neos 2.0 is the next evolutionary step with<br />

upgraded materials and reduced weight.<br />

WARNING: If you are in any way unsure of<br />

how to make these adjustments yourself,<br />

take your bike to a qualified technician for<br />

professional adjustment.<br />

Due to its special design the <strong>Dahon</strong> Neos derailleur’s<br />

position differs from that of a conventional derailleur.<br />

Compared to a conventional derailleur it is aligned in<br />

the opposite direction, i.e. the adjustment screws and<br />

the wire adjustment bolt are facing forward.<br />

But nevertheless, you can adjust it like any other derailleur.<br />

Please follow the instructions below.<br />

68<br />

<strong>Dahon</strong> Neos Derailleur<br />

Wire Tension<br />

Adjustment Bolt<br />

Wire Fastening Bolt<br />

Adjustment Screws<br />

Wire Adjustment Bolt<br />

Conventional Derailleur<br />

High Adjustment Screw<br />

Low Adjustment Screw


High Adjustment<br />

Turn the top adjustment screw to adjust so that the<br />

guide pulley is below the outer line of the smallest<br />

sprocket when looking from the rear.<br />

69<br />

EN


EN<br />

Low Adjustment<br />

Turn the low adjustment screw so that the guide pulley<br />

moves to a position directly in line with the largest<br />

sprocket.<br />

70


Index Shifting Adjustment<br />

Use the shifter while turning the<br />

crank arm to move the derailleur to<br />

the largest sprocket. Then operate<br />

shifter once to move the derailleur<br />

to the 2nd-gear sprocket. After this<br />

operate the shifter just as far as<br />

the extent of play, and then turn<br />

the crank arm.<br />

Best Setting<br />

The best setting is when the<br />

cable adjustment bolt is tightened<br />

(turned clockwise) until noise occurs<br />

without the shifter being operated,<br />

and then loosened (turned<br />

counterclockwise) 360 degrees<br />

from that point.<br />

Operate shifter to change gears,<br />

and check that no noise occurs in<br />

any of the gear positions.<br />

When changing to the<br />

3rd gear sprocket.<br />

Turn the cable adjustment<br />

bolt clockwise<br />

to tighten it until the<br />

chain returns to the 2nd<br />

sprocket.<br />

3 2 If shifting 2 3 to 2nd is not 2<br />

possible, or shifting to<br />

2nd occurs but noise<br />

of the chain contacting<br />

the largest sprocket is<br />

heard.<br />

2<br />

2<br />

Change to 2nd and turn<br />

the screw counterclockwise<br />

until no noise is<br />

heard.<br />

3 2 32 2 2 2<br />

2<br />

71<br />

EN


EN<br />

Chains<br />

Single-speed and three-speed bicycles as well<br />

as many IGH (Internal Geared Hubs) equipped<br />

bicycles use a “1/2 x 1/8” chain that has a<br />

master link.<br />

To reinstall the “1/2 x 1/8” chain, turn the bicycle<br />

upside down, and after reinstalling the<br />

chain, pull the rear wheel axle in a rearward<br />

direction. With rotation of the chain, any “tight<br />

spot” and a “loose spot” are due to inconsistent<br />

chain wheel roundness. Adjust the chain so<br />

there is no looseness when the chain is in one<br />

of its “tight spots.”<br />

Derailleur equipped bicycles use a narrower<br />

“1/2 x 3/32” chain that has no master link. With<br />

a “1/2 x 3/32” chain, it is necessary most of the<br />

time to use a special tool to push a link pin out<br />

of a chain to separate and remove it. There are<br />

many methods of measuring the chain to determine<br />

if it is too worn. There are some excellent<br />

chain wear indicators for sale at bike shops.<br />

Since the chain rotates a lot more on the rear<br />

wheel than the front, please note that replacing<br />

any already badly worn chain may mean that<br />

you might also need to replace the rear wheel<br />

cassette or freewheel as well.<br />

72<br />

Pedals<br />

• Toe clips and straps are a means to keep<br />

your feet correctly positioned and engaged<br />

with the pedals. The toe clip positions the<br />

ball of the foot over the pedal spindle,<br />

which gives maximum pedaling power. The<br />

toe strap, when tightened, keeps the foot<br />

engaged throughout the rotation cycle of<br />

the pedal. Toe clips and straps work most<br />

effectively with cycling shoes designed for<br />

use with toe clips. Care should be taken to<br />

become accustomed to the use of toe clips<br />

before riding in traffic.<br />

• Clipless pedals (sometimes called “step-in<br />

pedals”) are another means to keep feet<br />

securely in the correct position for maximum<br />

pedaling efficiency. They have a plate,<br />

called a “cleat,” on the sole of the shoe,<br />

which clicks into a mating spring-loaded fixture<br />

on the pedal. They only engage or disengage<br />

with a very specific motion that must<br />

be practiced until it becomes instinctive.


Transporting Your Bike<br />

All 16- and 20-inch wheeled folding bicycles<br />

can be transported by the methods described<br />

in sections a, b, c, and d below. Bikes with<br />

24- and 26-inch wheels, as well as road bikes<br />

with 700c wheels, have limited carrying ability<br />

and will not fit in public conveyance overhead<br />

compartments. Of course, using the methods<br />

described in sections c and d below are no<br />

problem. Our suggestion for commuting and<br />

medium distance travel is that it is best to use<br />

a nylon bag carry bag. For long distance travel,<br />

the 24- and 26-inch wheeled bikes, and 700c<br />

road bicycles, should be packed in a sturdy<br />

travel case.<br />

Carrying<br />

Carrying a 16- to 20-inch wheeled folded<br />

bicycle is quite easy for extra short to medium<br />

distances. For Jetstream full suspension<br />

bicycles, make sure you have the black<br />

nylon strap that came with your bike to bind<br />

the wheels together. Simply grab the bicycle<br />

and carry by the saddles edge. When crossing<br />

a threshold, boarding a bus, train or<br />

airplane or stowing the bike in an overhead<br />

compartment, you will need to pick your bicycle<br />

up. When the occasion arises that you<br />

need to travel or commute and want your<br />

bicycle with you, feel confident knowing your<br />

bike is ready when you are.<br />

Rolling<br />

A much easier and more efficient method<br />

to transport your 16 to 20-inch wheeled<br />

bicycles is to roll them on their wheels. Remember<br />

that the Jetstream fork and frame<br />

must be bound together so the wheels will<br />

roll. Raise the folded bikes seatpost and<br />

saddle approximately 305 mm (12 inches)<br />

and tilt or angle the folded bike towards you.<br />

Then simply push the bicycle forward. This<br />

conveyance method is perfect for travel<br />

from parking lots to a bus, train or airplane<br />

terminal and transition from rough tarmac or<br />

driveways to smooth granite or tile floors.<br />

Bag<br />

This is a clean and efficient method of packing<br />

and carrying any of the many <strong>Dahon</strong><br />

bicycles. Simply place the folded, collapsed<br />

or packed-away bicycle on the opened bag<br />

that is lying on the floor. There are spacious<br />

internal pockets for any parts that must be<br />

removed such as pedals and any tools that<br />

you might need later. A nice neat package is<br />

visible when the sides of the bag are pulled<br />

up tight and the handle/shoulder strap is<br />

fastened. The entire operation takes only a<br />

few seconds. It is perfect to carry your bike<br />

on any sort of public conveyance or to carry<br />

in a car. However, the bag is not approved<br />

for airline check in.<br />

Travel Case<br />

A semi-hard travel case is a perfect long<br />

distance transportation solution for many<br />

folding bicycles. They work well on any public<br />

transportation system. Many travel cases<br />

are safe enough to withstand the most<br />

difficult luggage safety challenge, which is<br />

checking luggage in at the airport. You can<br />

find travel cases large enough for most 16-,<br />

20-, and 24-inch wheeled bicycles. However,<br />

when carrying bikes with 26-inch wheels,<br />

the wheels must be removed.<br />

73<br />

EN


EN<br />

WARNING: Technological advances<br />

have made bicycles and bicycle<br />

components more complex, and the pace of<br />

innovation is increasing. It is impossible for<br />

this manual to provide all the information<br />

required to properly repair and/or maintain<br />

your bicycle. In order to help minimize the<br />

chances of an accident and possible injury,<br />

it is critical that you have any repair or<br />

maintenance that is not specifically<br />

described in this manual performed by your<br />

dealer. Equally important is that your<br />

individual maintenance requirements will be<br />

determined by everything from your riding<br />

style to geographic location. Consult your<br />

dealer for help in determining your maintenance<br />

requirements.<br />

WARNING: Many bicycle service and<br />

repair tasks require special knowledge<br />

and tools. Do not begin any adjustments<br />

or service on your bicycle until you<br />

have learned from your dealer how to<br />

properly complete them. Improper adjustment<br />

or service may result in damage to the<br />

bicycle or in an accident that can cause<br />

serious injury or death.<br />

74<br />

Service<br />

Service Intervals<br />

Some service and maintenance can and should<br />

be performed by the owner, and requires no<br />

special tools or knowledge beyond what is presented<br />

in this manual.<br />

The following are examples of the type of<br />

service you should perform yourself. All other<br />

service, maintenance and repair should be performed<br />

in a properly equipped facility by a qualified<br />

bicycle mechanic, using the correct tools<br />

and procedures specified by the manufacturer.<br />

Break-in Period<br />

Your bike will last longer and work better if<br />

you break it in before riding it hard. Control<br />

cables and wheel spokes may stretch or “seat”<br />

when a new bike is first used and may require<br />

readjustment by your dealer. Your Mechanical<br />

Safety Check will help you identify some things<br />

that need readjustment. But even if everything<br />

seems fine to you, it is best to take your<br />

bike back to the dealer for a checkup. Dealers<br />

typically suggest you bring the bike in for a<br />

30-day checkup. Another way to judge when it<br />

is time for the first checkup is to bring the bike<br />

in after three to five hours of hard off-road use,<br />

or about 10 to 15 hours of on-road or more<br />

casual off-road use. But if you think something<br />

is wrong with the bike, take it to your dealer<br />

before riding it again.<br />

After Every Long or Hard Ride<br />

If the bike has been exposed to water or grit,<br />

or at least every 100 miles, clean it by wiping it<br />

clean and lightly oil the chain with a dry Teflon<br />

lubrication or a synthetic based chain lube.<br />

Then, very importantly, wipe off excess oil.<br />

Long lasting lubrication is a function of climate.<br />

(Hot or cold, wet or dry.) For general cycle<br />

lubrication, <strong>Dahon</strong> suggests using lightweight<br />

mineral based oil that is commonly available<br />

in most bike shops or hardware stores. If you<br />

have any questions, please talk to your dealer<br />

as an incorrect lubricant can damage the<br />

painted surfaces.<br />

After Every Long or Hard Ride or After<br />

Every 10 to 20 Hours of Riding<br />

Squeeze the front brake and rock the bike<br />

forward and back. If you feel a clunk with each<br />

forward or backward movement of the bike,<br />

you probably have a loose headset. Have your<br />

dealer check it.<br />

Lift the front wheel off the ground and swing<br />

it from side to side. If you feel any binding or<br />

roughness in the steering, you may have a tight<br />

headset. Have your dealer check it.<br />

Grab one pedal and rock it toward and away<br />

from the centerline of the bike; then do the<br />

same with the other pedal. Anything feel loose?<br />

If so, have your dealer check it.


Take a look at the brake pads. Starting to look<br />

worn or not hitting the wheel rim squarely?<br />

Time to have the dealer adjust or replace them.<br />

Carefully check the control cables and cable<br />

housings. Any rust? Kinks? Fraying? If so, have<br />

your dealer replace them.<br />

Squeeze each adjoining pair of spokes on<br />

either side of each wheel between your thumb<br />

and index finger. Do they all feel about the<br />

same? If any feel loose, have your dealer<br />

check the wheel.<br />

Check to make sure that all parts and accessories<br />

are still secure, and tighten any that are<br />

not. When replacement parts are necessary,<br />

be sure to use factory authorized replacement<br />

parts from your local authorized <strong>Dahon</strong> dealer.<br />

Check the frame, particularly in the area<br />

around all tube joints; the handlebars; the<br />

stem; and the seatpost for any deep scratches,<br />

cracks or discoloration. These are signs of<br />

stress-caused fatigue and indicate that a part<br />

is at the end of its useful life and needs to be<br />

replaced.<br />

WARNING: Like any mechanical<br />

device, a bicycle and its components<br />

are subject to wear and stress. Different<br />

materials and mechanisms wear or fatigue<br />

from stress at different rates and have<br />

different life cycles. If a component’s life<br />

cycle is exceeded, the component can<br />

suddenly and catastrophically fail, causing<br />

serious injury or death to the rider. Scratch-<br />

es, cracks, fraying and discoloration are<br />

signs of stress-caused fatigue and indicate<br />

that a part is at the end of its useful life and<br />

needs to be replaced. While the materials<br />

and workmanship of your bicycle or of<br />

individual components may be covered by a<br />

warranty for a specified period of time by<br />

the manufacturer, this is no guarantee that<br />

the product will last the term of the<br />

warranty. Product life is often related to the<br />

kind of riding you do and to the treatment to<br />

which you submit the bicycle. The bicycle’s<br />

warranty is not meant to suggest that the<br />

bicycle cannot be broken or will last forever.<br />

It only means that the bicycle is covered<br />

subject to the terms of the warranty.<br />

75<br />

EN


EN<br />

<strong>Dahon</strong> Five-Year Limited<br />

Warranty<br />

<strong>Dahon</strong> warrants its bicycle frames, handleposts,<br />

and rigid forks to be free from defects in<br />

materials and workmanship for a period of five<br />

years. In addition, <strong>Dahon</strong> warrants all original<br />

parts on the bicycle, excluding suspension<br />

forks and rear shocks, for a period of one year<br />

from the date of purchase. Suspension forks<br />

and rear shocks shall be covered by the warranty<br />

of their original manufacturers.<br />

This warranty is limited to the repair or replacement<br />

of a defective frame, fork, or defective<br />

part and is the sole remedy of the warranty.<br />

This warranty applies only to the original owner<br />

and is not transferable. This warranty only<br />

covers bicycles and components purchased<br />

through an authorized <strong>Dahon</strong> dealer and<br />

are only valid within the country in which the<br />

bicycle was purchased. The warranty does<br />

not cover normal wear and tear, improper assembly<br />

or follow-up maintenance, installation<br />

of parts or accessories not originally intended<br />

or compatible with the bicycle as sold, damage<br />

or failure due to accident, misuse or neglect, or<br />

modification of the frame, fork or components.<br />

76<br />

Warranty<br />

Lifetime Warranty Upgrade<br />

The warranty on the frame, handlepost and<br />

rigid fork may be upgraded to a lifetime warranty<br />

if the original owner fills out the online<br />

registration card. The warranty is activated<br />

when the bicycle is tuned and adjusted by a<br />

professional mechanic before the owner’s first<br />

ride. To activate your <strong>Dahon</strong> warranty and Lifetime<br />

Frame Warranty, please visit our On-line<br />

Warranty Registration page. Go to www.dahon.<br />

com/registration.htm. Registering your <strong>Dahon</strong><br />

serves as proof of original ownership for future<br />

warranty issues.<br />

*Exclusions from the <strong>Dahon</strong> Five-Year Limited<br />

Warranty also apply to the lifetime frame<br />

warranty.<br />

Exclusions<br />

• For all city, road or trekking bikes, damage<br />

resulting from commercial use, accident,<br />

misuse, abuse, neglect or from anything<br />

other than normal and ordinary use of the<br />

product.<br />

• For all mountain bikes, damage resulting<br />

from uses beyond cross-country and<br />

marathon riding or from anything other than<br />

normal and ordinary use of the product.<br />

Making a Warranty Claim<br />

You must at your own expense, deliver, mail<br />

or ship the damaged part, a photo of the defective<br />

part, and a description of the defect,<br />

together with both the original bill of sale and<br />

this limited warranty statement as proof of warranty<br />

coverage, to your place of purchase. A<br />

warranty registration card must be completed<br />

and received by <strong>Dahon</strong> before a warranty claim<br />

can be processed. The retailer from whom<br />

you bought your bicycle will contact <strong>Dahon</strong> to<br />

determine if the necessary repairs are covered<br />

by the warranty.<br />

NOTE: This warranty does not affect the statutory<br />

rights of the consumer. Where applicable,<br />

local laws will take precedent over this contract.


Handlebar, Headset, Saddle, and Seat Post<br />

Torque Values<br />

Component in•lbs Newton Meters (Nm) kgf•cm<br />

<strong>Dahon</strong> large hex key headset screw (10mm) 52~87 6.8~11.3 60~100<br />

<strong>Dahon</strong> handlepost clamp screw (6mm) 87 11.3 100<br />

Stem steer tube binder bolts; threadless headset 115~145 13~16.4 132~167<br />

<strong>Dahon</strong> threadless infinite adjustable stem h/bar clamp 44~53 5~6 51~61<br />

<strong>Dahon</strong> threadless infinite adjustable stem rear stem clamp 62~71 7~8 71~82<br />

Stem handlebar clamp 1 or 2 binder bolts 175~260 19.8~29.4 201~299<br />

Stem handlebar clamp 4 binder bolts 120~145 13.6~16.4 138~167<br />

MTB bar ends, alloy 144 16.3 164<br />

MTB bar ends, magnesium 70 7.9 81<br />

Seat rail binder 35~60 4~6.8 40~69<br />

Kore I-beam rail clamp 85 9.6 98<br />

77<br />

EN


EN<br />

Brake-Rim and Disc and Brake Lever<br />

Component in•lbs Newton Meters (Nm) kgf•cm<br />

Brake lever - MTB type 53~60 6~6.8 61~69<br />

Brake lever - drop bar type (including STI & ERO types) 55~80 6.2~9 63~92<br />

Disc rotor to hub (M5 bolts) 18~35 2~4 21~40<br />

Disc rotor to hub (M965 rotor lockring) 350 39.5 402.5~<br />

Disc rotor to hub (Avid) 55 6.2 63<br />

Caliper mount 55~70 6.2~7.9 63~81<br />

Crankset, Bottom Bracket and Pedal Area<br />

Component in•lbs Newton Meters (Nm) kgf•cm<br />

Pedal into crank 307 34.7 353<br />

Crank bolt - including spline and square type spindles 300~395 33.9~44.6 345~454<br />

Crank bolt - one key release 44~60 5~6.8 51~69<br />

Crank bolt - one key release (Truvativ) 107~125 12.1~14.1 123~144<br />

Bottom bracket adjustable type 610~700 68.9~79.1 702~805<br />

Bottom bracket cartridge type 435~610 49.1~68.9 500~702<br />

78


Front and Rear Hubs; QR and Nutted Axles<br />

Component in•lbs Newton Meters (Nm) kgf•cm<br />

Freehub body 305~434 34.5~49 35~499<br />

Cassette sprocket lockring; disc brake lockring 260~434 29.4~49 299~499<br />

Front axle nuts 180 20.3 207<br />

Rear axle nuts to frame (non-quick release type wheels) 260~390 29.4~44.1 299~449<br />

Frame and Fork<br />

Component in•lbs Newton Meters (Nm) kgf•cm<br />

BAB lower frame coupling 35 4 40<br />

BAB upper seat binder bolt 35~55 4~6.2 40~63<br />

BB mid seat mast binder bolt 35~55 4~6.2 40~63<br />

Kickstand mounting bolt 60 6.8 69<br />

H2O cage mounting screw 25~35 2.8~4 29~40<br />

Frame front or rear rack braze-on bolt torque 25~35 2.8~4 29~40<br />

Fender to frame mounting bolt torque 50~60 5.6~6.8 58~69<br />

Formulas for converting to other torque designations:<br />

in•lb = ft•lb x 12<br />

in•lb = Nm x 8.851<br />

in•lb = kgf•cm / 1.15<br />

79<br />

EN


EN<br />

<strong>Dahon</strong> California INC.<br />

833 Meridian Street<br />

Duarte CA 91010<br />

1-800-442-3511<br />

www.dahon.com<br />

<strong>Dahon</strong> TW<br />

8F-8, #6, Lane 609, Chung Hsin RD., Sec 5<br />

San Chung, Taipei Hsien ROC 241, Taiwan<br />

+886-2-2999-5623<br />

© 2008 DAHON, BPSA<br />

2008.11.DE

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!