EMETRION meters with - Görlitz AG
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elektronischer Haushaltszähler<br />
(eHZ) ein. Die Gerätedefinition<br />
selbst geht dabei über den reinen<br />
technischen Schwenk hinaus<br />
und bedeutet mehr als nur die<br />
Ablösung des mechanischen mit<br />
dem vollelektronischen Messinstrument.<br />
Eine neuartige steckbare Aufnahmeeinrichtung<br />
des eHZ soll einen<br />
leichten Zählerwechsel ohne Versorgungsunterbrechnungermöglichen.<br />
Die erste jetzt vorgestellte<br />
Ausführungsform 1.01 beinhaltet<br />
bereits eine unidirektionale Kommunikationsschnittstelle<br />
vom<br />
Zähler nach aussen, stellt aber nur<br />
den Anfang dar.<br />
Die Bauart eröffnet hier ein weites<br />
Feld denkbarer Anwendungsmöglichkeiten<br />
und bietet sich für die<br />
Integration individueller Kommunikationslösungen<br />
an. Da der<br />
Austausch vor Ort keinen Installationsaufwand<br />
mehr verursacht,<br />
steht neuen Produktentwicklungen<br />
ein schneller Zugang zur Nutzung<br />
zur Verfügung. Allerdings muss<br />
man natürlich beachten, dass der<br />
flächendeckende Einsatz steckbarer<br />
elektronischer Haushaltszähler<br />
auch eine Umrüstung der bestehende<br />
Zählerschränke erfordert.<br />
Dies kann sowohl auf der Basis<br />
von Adaptern erfolgen, als auch<br />
mit dem Austausch der Schränke<br />
erfordern und wird vor allem Zeit<br />
in Anspruch nehmen. GÖRLITZ<br />
wird daher seine Haushaltszähler<br />
bis auf weiteres neben der<br />
Steckform auch in der klassischen<br />
Gehäuseform für die Montage am<br />
Zählerkreuz ausführen.<br />
<strong>EMETRION</strong><br />
Systemeinbindung<br />
<strong>EMETRION</strong> Zähler sind von Anfang<br />
an konsequent systemisch<br />
eingebunden. Vom Einbau des<br />
Zählers über die laufende Able-<br />
sung bis hin zur Plausibilisierung<br />
und verantwortlichen Validierung<br />
von Messwerten sind die Geräte<br />
mit den Zentralensystemen optimal<br />
verbunden. Das kann auf<br />
verschiedenen Wegen und Medien<br />
erfolgen.<br />
direkte Verbindung<br />
zur Zentrale<br />
Die Online-Kommunikation mit<br />
einer Zentrale wie dem EDW3000<br />
ist genauso berücksichtigt wie die<br />
mobile Ablesung.<br />
Auch der Kunde selbst kann über<br />
automatisierte Selbstableseverfahren<br />
in die Prozesskette eingebunden<br />
werden. Für die verschiedenen<br />
Anwendungsbereiche sind<br />
unterschiedliche Netztopologien<br />
vorgesehen und gleich in den<br />
Zähler integriert.<br />
Vor allem die Messgerätereihe IQ,<br />
die sich für die laufende Aufzeichnung<br />
von Lastgangdaten bei Sonderkunden<br />
mit einer Datenübertragung<br />
in kurzen Zeitabständen<br />
eignet, ist hier optimiert.<br />
So gehen die Erfahrungen, die beispielsweise<br />
mit dem Skalar Konzept<br />
und den Least Cost Metering<br />
Anwendungen entstanden sind, in<br />
die neue Zählergeneration ein.<br />
Sie arbeiten ebenso wie das DLMS<br />
Protokoll objektorientiert und stellen<br />
von sich aus die Datensätze<br />
zusammen, die für die Weiterverarbeitung<br />
in der Zentrale benötigt<br />
werden. Für die Übertragung<br />
selbst werden die bestehenden<br />
TCP/IP Standards im GPRS Netz<br />
genutzt.<br />
So wird die automatische Erfassung<br />
von Zählerwerten einfach,<br />
sicher und kostengünstig.<br />
Die verschiedenen Modelle der<br />
Zählerfamilie <strong>EMETRION</strong> werden<br />
in zugelassener Ausführung voraussichtlich<br />
schon im Laufe des<br />
Jahres 2005 erhältlich sein. Mehr<br />
ausführliche informationen und<br />
Datenblätter zu den einzelnen Modellen<br />
unter www.emetrion.de<br />
14 METERING automation 11/2004<br />
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