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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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Dir^ABkiuift veranlaßt« Heinrich IV., die AbMiidang<br />

der veraproehnBcn Oeenndtneliaft nochmele bioaueiuechieben.<br />

T>ie h«nii«eh«B Qeinidten waren aber jeUt dee Wartens mOde<br />

ud verlieBoi Ende Norember Holland 0.<br />

Im FrtÜijahr 1407 erneuerte der Hersog von Bnrgnnd seine<br />

BtladnisaBtrige in der Hoffnung, die Hanaen nach dem Mißerfolg<br />

ihrer Oeeandtachaft aeinen Wanichen entgegenkommender<br />

SQ finden. Da aber die Haltung des englischen Königs, der um<br />

die Ansetsung eines neuen Tages gebeten hatte*), Verhandlungen<br />

auasiehtsreich erseheinen ließ, wollte sich die Hanse durch einen<br />

Vertrag mit Bnrgnnd nicbt vorher die Hinde binden. Die<br />

Preußen meinten, daß man die Antr&ge des Herzogs wohl benutaen<br />

könne, um auf die EngUnder einen Druck auszuüben.<br />

Zu diesem Zwecke lehnte der Lübecker Hansetag die Werbung<br />

der burgnndischen Vertreter nicht unbedingt ab, sondern teilte<br />

ihnen mit, daß er zu weiteren Verhandlungen eine Oesandtschaft<br />

nach Flandern schicken würde. Erst nach dem Ausgang<br />

dar Verhandlungen mit England wollten die St&dte dem Herzoge<br />

eine endgültige Antwort g^ben').<br />

Der Hansetag, der sehr zahlreich besucht im Mai in<br />

Lübeck<br />

soiammaBgeAreten war, ordnete eine neue Gesandtschaft nach<br />

den Niederlanden ab«). Nachdem diese Juni und Juli hindurch<br />

mit Friesen und Holländern verhandelt und in Gent Herzog<br />

Johann wegen der neuen Zusammenkunft mit den Engl&ndem be-<br />

1) HBi. I 5 n. 889 §1 16, 17, 343, 348—351, Hans. Gesch. Qu.<br />

VI n. 818.<br />

>) Hans. Gesch. Qu. VI n. 312. 313, S. 212 Anm. 2. HBt I 6 n.<br />

866, 408, 488, 489.<br />

>) HR. I 6 n. 864, 374 § 4, 890, 391, 898 f§ 5, 6, 404. Um<br />

sich den Stldten f^undUch zu erweisen, befahl Herzog Johann seinen<br />

Beamten, die hans ischen Schiffe in den burguodischen Gewissem<br />

vor Schädigung und Kaperei zu schützen. Hans. U. B.<br />

V n. 788.<br />

«) HB. I 5 n. 392 § 7, 397, 401—404, auch 880-888.

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