Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein
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Kteig, weiche dreitehn Batehwerdtpunkte aaftlMt, mit Jen Aal-<br />
Worten, die ihnen dartnf tom Rni erteilt worden*). Die erste<br />
and wichtigste KUg« der Hnneen betraf die Erhebvif d«<br />
Pfundgeldes von 6d. Unter Berufung suf ihre PriTÜegtea er<br />
kUrtsB sie diese fOr gesetiwidrig. Die Antwort des Rats nift<br />
aber, daA dar König niekt gewillt war, den Anspruch dar Hansen<br />
anauerkaanen. Er betonte, daß in der Not dee Krieges die Rechte<br />
einialttsr schweigen mdOten. Auch die großen Freiheiten, welche<br />
der KAnig sstnan eignen Untertanen bewilligt habe, seien jetst,<br />
wo allan Gefahr drohe, nicht beachtet worden. Ferner gab der<br />
Rat sn bedenken, daß der Zoll auch den Hansen zugute gekommen<br />
sei; dann sein Ertrag aei sum Schutse der Schiffahrt vor feindlichai<br />
Oberfillen yerwendet worden. Deshalb sei es nur gerecht.<br />
daß alle. Einheimische wie Fremde, zu diesen Abgaben heran<br />
gaaofsn<br />
würden.<br />
Es war klar, daß die Hansen sich mit dieser Antwort, die<br />
ihre Privilegien in einem wichtigen Punkt beiseite schob, nicht<br />
zufrieden geben konnten. Da aber die Subsidie damals aufgehört<br />
hatta und unter Eduard III.<br />
nicht mehr erhoben wurde, so ruhte<br />
der Streit zunichst Die Zukunft mußte zeigen, ob die Hansen<br />
sUrk genug sein wtkrden, gegen die Ansprüche der englischen Könige<br />
ihre Abgabenfreiheiten aufrecht zu erhalten.<br />
Auf die Klageartikel der Hansen erwiderten die cngUschaB<br />
Kaufleute mit zwei Gegenschriften, welche die Bedrückungen c&gliieher<br />
KanHente durch die Hansen in Schonen, Norwegen und<br />
ia den Hansestidten aufz&hlien*). Die hansischen Gesandten<br />
>) HR, I 8 n. 317.<br />
%ünter den englischen Klagen nahmen die Ober Thomas<br />
Hastede, von dem viele englische Kaufleute auf Schonen schwer<br />
geachidigt aein wollten, einen |>relten Raum ein. HR I 3 n.<br />
319 M ^-^ 8^bon im Jahre 1378 beklagte ak^ Eduard HL im<br />
Auftrage aeiner Kaufleute bei Lübeck über diesen Thomaa Hustede,<br />
der im Sommer zuvor englische Kaufleute um gekauften Hering<br />
betrogen haben sollte. Hana. U. B. IV n. 421. Nach den englischen<br />
Klagen war Hustede „vout de Falsterbuthe** oder jttignonr du<br />
chastel de Falsterbothe". Die beiden Schlösser Skaaör und Fei*<br />
sterbe befanden sich seit dem 24. Mal 1370 im Pfand besitz der<br />
deutschen StAdte, wekhe am 27. Okt 1871 die Verwaltung der<br />
Schlösser dem dJtnischen Reichshauptmann Ritter Henning von