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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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ImU ii«im tehwer« AmAnldigQmgn ftftn dk H iimmi 9U<br />

bdu«pt«ton. (ÜB di«M IB dm KttdarUndeB Kft^ifMhifft gigw<br />

•16 ftntiüttoteii and dam Brtggw Kontor die Seerinber gegen sie<br />

oatentttie. Die Biiiiwaiiiiimn dei LoBdoBtr Kimton «id dtr<br />

Mdto. dnß die Fk«iWttl«r im DieMi dm diaiMiMii KAnigi tUnd«i<br />

oad die Habm naf ihr Tun und Lieeen keinen Einfluß b«beO.<br />

fendea in England keine Anerkennimg. Die EngUader mein Ion,<br />

die HnaMB g&bea nek b^ld fUr Dinea, beld aodi fttr<br />

wie et ikMB gwsde beliebte*).<br />

Oeierlinge<br />

legiea voUiogen bebe, bat Sohlfer in Jahrb. f. Nat. u. SUt. N. F.<br />

Vn & 96 fr. mit Recht eingewendet, daß eich fOr diese Behauptung<br />

in den Quellen kein Anhaltspunkt findet. Aue dem Briefe dee<br />

Tinndomr Kontert an Dantfg (HR. m 2 n. 38) erfahren wir, daß die<br />

Kaufleute ans London, York, Lyon ubw. vom König und Parlament<br />

begehrt hatten, die hanBiechen Privilegien nicht zu bestAtigen,<br />

solange die in ihrer Eingabe dargelegten Beschwerden bestlnden,<br />

dnfi der König aber ihrem Wunsche nksht sUttgegeben hat. Dieee<br />

Beetitiguag der Privilegien gegen den Wunsch und Willen der<br />

Kaufleute widerlegt am schärfsten die Annahme von Sehens, daß<br />

Heinrioht Vn. Politik von Anfang an hansefeindlich goweten seL<br />

Sohnnt gUubi eise StOtse für seine Annahme darin zn finden, daß<br />

sieh die h^'Hr*htT» Kaufleute schon auf dem Lübecker Stidtetag<br />

von 1466 Min 9 Ober neue Bedrückungen in England beschwerten.<br />

HR. m 8 n. 96 |§ 16—la Sch&fer in Jahrb. f. Nat. u. SUt. N. F.<br />

vn a 101 meint aber mit Recht, daß es wegen der kurzen Zeit,<br />

die der StAdtetag nach dem Regierungsantritt Heinrichs VIL<br />

sUttfaad, (knapp ein halbes Jahr), überhaupt sehr fraglich Ist,<br />

ob diene Betehwerden ertt seit 1485 bestanden. Denn im allgemeinen<br />

waren die hantiechen Kaufleute nicht to üchneü bei der<br />

Hand, wegen PrivUegienTerletzungen kosUpielige Oeeandteohaften<br />

an die SlAdte tu eohieken. Die Erledigung, die eine der hantiechen<br />

Klagea durah den König fand, spricht ferner eher gegen als für die<br />

Awiimhiuxt von Sohant. Die Frage, ob die Hansen für ihre Waren,<br />

die uiohi aut den HaneettAdten stammten, die Subeidie von 12 d<br />

betthlen müßten, ließ der König durch einen Rechtsspruch enteeheldeB.<br />

Das Urteil fiel tuguntten der Hanse aus. Schanz I &<br />

168 Anm. 1. Mit dietem Spruoh Verglekhe man die Urteile in ähnlichen<br />

Fällen aut froherer Zeit. Sie haben alle gegen die Haute<br />

entechieden. Dieee Subtkiienftage tpieita noch in allen Verhandlungen,<br />

die zwieohea der HAnte und England in den nächttea<br />

Jahrsehnten geführt wurden» eiae groAe Bolle.<br />

>) HB. m 8 n. 88, 103-106, 110.<br />

>) De heren eeggen, dat wii nu dubbeler tlin, dan wii in oldea<br />

lüden plegen to tünde; wan et unt gelere, to tii wii Denen, und

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