Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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Aal d«r Varsamaüung tu Utrecht, die im Mai und Juni
1451 tagt«, hielten die prenflieohen and rheinieohen Städte an
den Ahsacikangen dee letstaa Haneetages nieht feet Sie wollten
ihren Handel wegen der Ittbischen Enteoh&digungefordeningen
nicht onterhraohan nnd waren bereit, Lübech im Stiche xa
leM li und ein Sonderahkommen mit England abzuschließen. Infolge
dee Abfallee der beiden Oruppen maßten die lübiechen Veriretar
den wortbrüchigen und aus der Haft entflohenen Thomas
Kent als englisehen Unterhändler anerkennen und auch in der
Sflbadeaersatsfrage (nachgeben. Die Regelung dieser wurde auf
einen neuen Tag im April dee nächsten Jahree verschoben; dagegen
wnide, worauf es den Preußen and Kölnern besonders
ankam,
der Verkehr swisohen der Hanse und England bis Michaelis
1458 freigegeben*).
Die Preoßen and die westlichen Hansestädte nahmen, als die
Ab«aeh«agen die Znstinunang des englischen Königs gefunden
hatten, den Handelsverkehr mit England sofort wieder auf.
Beide
drangen in Labeck, im Interesse des gemeinen Kaufmanns nachzugeben
und dem Utrechter Vertrag beizutreten.
Ihren Vorstellungen
gesellte sieh noch die gewichtige Stimme des Londoner Kontors
so, dessen Lage durch das lange Schweigen Lübecks schon schwierig
zu werden begann.
Aber Lübeck änderte seine Haltung nicht
Es teilte Heinridi VI. mit, daß ee die Uirechter Übereinkunft
nur beobaehten werde, wenn er vorher für die widerrechtliche
Wegnahme der Baienflotte Schadenersatz leistete und die entflo-
^^n.
) HR. n 8 n. 647, 609, 670, 697, 699, 7 n. 584.
') HR. n 8 n. 698 H ^—^» 10, 18, 14, 695 ff 1-4, 706, 709,
Hans. U. B. Vm n. 40, 47, Städtechron. XXX 8. 184 f.; vgL
ise oad Kngiand & 18.
kalt, Baase «a6 lagkuid. 7