Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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FriTÜffiMi wieder in Kraft gMeUt; nur die Lübtalur »ad Daaxiger
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aber d«i Vertrtg, der jeaea Ireten und nnyihindMiea Verkehr
gemnüerie, hinweg. Der Ktaig und «ein Bai waren nicht im*
•uiuie, ihrem Treib« ttahalt lu tun. Die engliiehen Auflieger
erklirien offen, sie nähmen allee, wae deutach epreohe*).
Si maß lieh wohl bei den leisten Verhandlongea gaamgi
habea, daA Ibglend mit Preaßea leicht dae alte Einyarnahmea
bewiaiWa koante, daß Lübeck dagegen nicht ohne die Erfüllung
•einer hohen Entechidigungifordening Frieden echließen wollte.
Deehalb änderte Heinrich VI. im Winter eeinen EntMhloß, die
Uireehter Tagfahri anzunehmen, und teilte dem Hoehmeifller mit,
daß er eeine Oeeandten erst zu ihm, dann nach Lübeck schicken
werde^. Hatte er aieh nämliffh mit Preußen geeinigt, so konnte
er abwarten, bin Lübeck seine Forderungen mäßigte.
Li Lübeck scheint man die Pläne der Engländer durchschaut
zu haben. Die lübif^hen Batsherren setzten auf den
24. Juni 1450 einen allgemeinen Hansetag zu Bremen an, damit
die Städte vor der Ankunft der englischen Gesandten gemeinsam
die Forderungen feststellten, welche die Engländer bewil*
ligen sollten.
Die Preußen lehnten die Teil nähme an dem Hsnee
tage ab und vereitelten dadurch eine Beschlußfassung der Städte.
Sie wünsehten keine gemeinsame Beratung vor ihren Verhandlungen
mit den Engländern, weil sie der Haltung Lübecks mißtrautaa.
Sie bafttrehtetea, daß Lübeck auch vor einem Kriege
mit Raglaad aieht zurüdbMkreeken werde, um seine Fordarangaa
durehsBMtMa. Die letstea Kriege, die Lübeck geftüirt hatte, der
dänische und der holländiache, hatten aber geseigt, daß Lübeck
durch die im Kriege notwendige Konzentration des gesamten ost-
^) HR. n 3 n. 661, 668, 609« 67a
*) UH. U 8 n. 670, 6M, (»7 | 8, 040 | 8.
•) HB. n 8 n. 671—674.