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Maerz2010 - CDU-Kreisverband Bonn

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Sonderausgabe zur Landtagswahl 2010<br />

Aus dem Landtag<br />

Sicherheit oder Chaos –<br />

worum es 2010 geht<br />

von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers<br />

Editorial<br />

Philipp Lerch<br />

Vorsitzender<br />

der <strong>Bonn</strong>er <strong>CDU</strong><br />

v.r.n.l.: Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, Landtagskandidat Benedikt<br />

Hauser und Vorsitzdender der <strong>Bonn</strong>er <strong>CDU</strong> Philipp Lerch<br />

Nordrhein-Westfalens <strong>CDU</strong>-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers<br />

2010 steht für Nordrhein-Westfalen viel auf dem Spiel. Es<br />

geht um eine Richtungsentscheidung.<br />

Welchen Weg wird Nordrhein-Westfalen in Zukunft einschlagen<br />

Sicherheit und Stabilität mit uns oder Chaos mit<br />

Rot-Rot – das sind die Alternativen. Noch nichts ist entschieden.<br />

Auf uns kommt es jetzt an.<br />

Es geht um die Zukunft Deutschlands. Ohne die Stimmen<br />

Nordrhein-Westfalens im Bundesrat hat die Bundeskanzlerin<br />

dort keine Mehrheit. Was das für die Zukunft heißt,<br />

kann sich jeder ausmalen. Langwieriger und lähmender<br />

Parteienstreit würde die in der Wirtschaftskrise so notwendige<br />

Gestaltungskraft mindern.<br />

Bei unserem Landtagswahlkampf wird es nicht um einen<br />

Lagerwahlkampf gehen. Es geht um einen Richtungswahlkampf.<br />

Nur wir können die Einheit der Gesellschaft wahren<br />

– die Linken spielen die Bürger gegeneinander aus<br />

und stehen für die Spaltung unserer Gesellschaft.<br />

Die SPD ist bereit, mit der unberechenbaren, sozialistischen<br />

NRW-Linkspartei zusammenzuarbeiten. Sie zeigt<br />

damit, dass sie keine Volkspartei mehr ist. Eine Volkspartei<br />

würde nicht gemeinsame Sache mit denen machen, die<br />

den Verfassungsschutz auflösen, Drogen freigeben, Gymnasien,<br />

Realschulen, Hauptschulen und den Religionsunterricht<br />

abschaffen, Unternehmen verstaatlichen und<br />

Hausbesitzer enteignen wollen. In Nordrhein-Westfalen<br />

droht eine Chaos-Koalition unter Beteiligung der Linkspartei.<br />

Das können wir verhindern!<br />

Die <strong>CDU</strong> Nordrhein-Westfalen hat Grund, stolz auf das<br />

Erreichte zu sein und tritt am 9. Mai 2010 selbstbewusst<br />

vor die Wähler: Wir haben über 8.000 neue Lehrerstellen<br />

geschaffen, den Unterrichtsausfall an den Schulen halbiert,<br />

Ganztagsschulen in allen Schulformen und Familienzentren<br />

eingeführt, 24 neue Spitzenforschungsinstitute,<br />

High-Tech-Labore und Denkfabriken eingerichtet, die<br />

Betreuungsplätze für unter Dreijährige mehr als verachtfacht<br />

und 2,7 Milliarden Euro zusätzlich für Kinder und Bildung<br />

investiert. Und: Bislang hat Nordrhein-Westfalen die<br />

Wirtschaftskrise viel besser bewältigt als vorausgesagt.<br />

Aktuell profitiert <strong>Bonn</strong> stark vom Konjunkturpaket II. Mit<br />

rund 148.000 Euro pro 1000 Einwohner erhält die Bundesstadt<br />

mehr als andere Kreise und kreisfreie Städte mit<br />

durchschnittlich rund 118.000 Euro.<br />

Dank unserer Politik der neuen Sicherheit und der Erneuerung<br />

gibt es in Nordrhein-Westfalen ein stabiles Wachstum<br />

und sichere Arbeitsplätze.<br />

Aus Liebe zu Nordrhein-Westfalen bitte ich Sie ausdrücklich<br />

um Ihre Hilfe und Unterstützung, damit wir diese Politik<br />

fortsetzen können!<br />

mit dieser öffentlichen Ausgabe unserer Mitgliederzeitung möchten wir Sie<br />

über die politischen Ziele der <strong>Bonn</strong>er <strong>CDU</strong> informieren und mit Ihnen in den<br />

Dialog über unsere gemeinsame Zukunft verstärken. Als Volkspartei führen<br />

wir Menschen zusammen und setzen uns auf allen politischen Ebenen für die<br />

Einheit der Gesellschaft ein. Damit wir fest in der Lebenswirklichkeit und dem<br />

Arbeitsalltag der Menschen verankert bleiben, sind wir auf Ihre Erfahrungen<br />

und Ideen angewiesen! Dazu öffnen wir unsere Parteistrukturen und suchen<br />

regelmäßig den Austausch mit den ehrenamtlich Tätigen, den Kirchen, den<br />

Vereinen, der Wirtschaft und den sozialen Verbänden in unserer Stadt. Wir<br />

wollen immer wieder unter Beweis stellen, dass Christdemokraten ihren Mitmenschen<br />

zuhören und Verantwortung für sie übernehmen, das Füreinander<br />

der Generationen vom Anfang bis zum Ende des Lebens fördern, das Miteinander<br />

unterschiedlicher Kulturen gestalten, zur Integration beitragen, Identität<br />

stiften, kreativ denken und nachhaltig handeln. Im Mittelpunkt unserer Politik<br />

vor Ort steht der Schutz von Kindern und Familien, die kommunale Ausgestaltung<br />

der Sozialen Marktwirtschaft, die Förderung von Bildung, Kultur und<br />

zukunftsfähigen Arbeitsplätzen sowie die Bewahrung eines sicheren Lebensumfelds<br />

und einer intakten Umwelt.<br />

Trotz ihrer unterschiedlichen Geschichte haben <strong>CDU</strong> und Bündnis 90 / Die<br />

Grünen im <strong>Bonn</strong>er Stadtrat eine Koalition gebildet. Ziel ist, die städtische<br />

Wirtschaftspolitik und den Umweltschutz miteinander zu vereinbaren, die<br />

kommunale Finanzlage zu verbessern, die Kooperation in der Region auszubauen<br />

und die Bürgerinnen und Bürger aktiv an Entscheidungsfindungen<br />

zu beteiligen. Mit der FDP verbinden uns eine gute Zusammenarbeit und stabile<br />

Bündnisse auf Stadtbezirksebene. Ohnehin zeigen sich viele Gemeinsamkeiten<br />

über alle Parteigrenzen hinweg – ein schützenswertes Gut der<br />

Politik vor Ort. Schließlich soll <strong>Bonn</strong> eine lebendige und liebenswerte Stadt<br />

bleiben, in der Menschen aller Couleur gerne miteinander leben und füreinander<br />

da sind!<br />

Aber die <strong>CDU</strong> muss ihre Positionen auf vielen Politikfeldern auch gegen<br />

Widerstände durchsetzen. Dazu gehörten in der Vergangenheit etwa der<br />

Schutz der Sonn- und Feiertage und unsere mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik.<br />

Bei der Landtagswahl am 9. Mai werden wichtige Weichen für<br />

unsere Zukunft und die politische Richtung in Nordrhein-Westfalen gestellt.<br />

Die <strong>CDU</strong>-Landesregierung unter Ministerpräsident Rüttgers steht für wirtschaftliche<br />

Vernunft, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung. Trotz<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise kann die <strong>CDU</strong> nach fünf Jahren in Regierungsverantwortung<br />

auf mehr individuelle Förderung an unseren Schulen,<br />

mehr Aufstiegschancen, mehr Studienanfänger, mehr sozialen Zusammenhalt,<br />

eine Erhöhung der Öffentlichen Sicherheit, weniger Arbeitslose und<br />

mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse verweisen.<br />

Wir wollen unsere langfristig orientiere Politik fortsetzen, damit NRW auch<br />

zukünftig ein Land der neuen Chancen bleibt. Dazu gehören unter anderem<br />

Programme wie „Kein Kind ohne Mahlzeit“, „Jedem Kind ein Instrument“ und<br />

„100 neue Alleen für NRW“.<br />

Wir sind dem Vorsitzenden der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion Helmut Stahl und dem<br />

<strong>CDU</strong>-Verkehrsexperten Gerhard Lorth dankbar dafür, dass sie die beiden<br />

<strong>Bonn</strong>er Landtagswahlkreise in Düsseldorf hervorragend vertreten haben. Für<br />

ihre Nachfolge bewerben sich mit Benedikt Hauser und Christiane Overmans<br />

zwei kommunal- und landespolitisch erfahrene und exzellent vernetzte Kandidaten<br />

der <strong>Bonn</strong>er <strong>CDU</strong>. Auf den nächsten Seiten stellen sie sich Ihnen persönlich<br />

vor. Erstmals wird bei einer NRW-Landtagswahl getrennt über das<br />

Direktmandat (Erststimme) und die Partei (Zweitstimme) abgestimmt. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Ideen, Anregungen und den Austausch!<br />

Abs.: Infobonn print GmbH, Bundeskanzlerplatz 2-10, 53113 <strong>Bonn</strong>


Landtagswahlen am 9. Mai<br />

Für <strong>Bonn</strong> in Düsseldorf<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

„Im Einsatz für <strong>Bonn</strong> und Nordrhein-Westfalen“:<br />

So lautet das Leitmotiv meines Engagements als<br />

Landtagskandidat für Bad Godesberg, Hardtberg<br />

und den südlichen Teil des Stadtbezirks <strong>Bonn</strong>.<br />

Unsere Stadt braucht starke Vertreter in Düsseldorf<br />

– und die haben bei uns in der <strong>CDU</strong> Tradition.<br />

Seit Bestehen des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

haben sich unsere Landtagsabgeordneten<br />

mit großem Engagement und Erfolg für ihre Heimatstadt<br />

eingesetzt. Diese langjährige Erfolgsgeschichte<br />

möchte ich nach dem 9. Mai 2010 fortsetzen.<br />

Landtagskandidat Benedikt Hauser<br />

Heimat<br />

„Wer die Wahl hat, hat die Qual“. Um Ihnen eine Entscheidungshilfe<br />

an die Hand zu geben stelle ich mich<br />

persönlich und meine politischen Ziele vor. Als<br />

gebürtiger Bad Godesberger bin ich bis heute 45<br />

Jahre meiner Heimatstadt treu geblieben. 1964 hier<br />

geboren und aufgewachsen habe ich nach dem Abitur<br />

ein Jurastudium in <strong>Bonn</strong> absolviert. Nebenbei<br />

blieb noch Zeit für die Freiwillige Feuerwehr, Karnevals-<br />

und Ortsvereine und – natürlich – die Politik.<br />

Politik geht uns alle an! Deshalb setze ich mich seit<br />

meiner Jugend für sichere, faire und soziale Lebensbedingungen<br />

in unserer Heimatstadt ein. Mein „politisches<br />

Leben“ begann 1980. <strong>Bonn</strong> war noch Bundeshauptstadt<br />

und an die Wiedervereinigung dachten<br />

nur wenige. 30 Jahre später hat unsere Stadt einen<br />

grundlegenden Strukturwandel erfolgreich durchlaufen.<br />

Ich bin stolz an diesem noch keineswegs abgeschlossenen<br />

Prozess mitgewirkt zu haben; von 1989<br />

bis 2002 als Bezirksverordneter und seit 1994 als<br />

Stadtverordneter. 2002 haben mich die Stadtverordneten<br />

der <strong>CDU</strong> zu ihrem Fraktionsvorsitzenden<br />

gewählt. Die mit diesem Amt verbundene große Verantwortung<br />

erfordert bisweilen unkonventionelle Problemlösungen<br />

und Koalitionen, bei denen für mich<br />

vor allem die vernünftige Sacharbeit im Vordergrund<br />

steht.<br />

Politik ist natürlich nicht alles im Leben. Immer wenn<br />

das bisweilen hektische Tagesgeschäft zwischen<br />

Ratsarbeit und meinem Beruf als Leitender Angestellter<br />

bei einem Kölner Verkehrsunternehmen Zeit<br />

übrig lässt, gehört die vor allem meiner Frau und<br />

meinen beiden Söhnen.<br />

Landtagswahlkreise<br />

Das Gebiet der Stadt <strong>Bonn</strong> ist in zwei Landtagswahlkreise<br />

eingeteilt: Landtagswahlkreis 29 <strong>Bonn</strong> I<br />

(blau) und Landtagswahlkreis 30 <strong>Bonn</strong> II (grün)<br />

Sicherheit<br />

<strong>Bonn</strong> ist immer noch eine sichere Stadt. Aber wir<br />

müssen aufpassen, dass das so bleibt. Die aktuell<br />

sichtbaren Tendenzen in eine andere Richtung müssen<br />

möglichst im Ansatz bekämpft werden. Die Bürgerinnen<br />

und Bürger unserer Stadt haben ein Recht,<br />

sich sicher fühlen zu können. Gemeinsam mit Jürgen<br />

Rüttgers will ich dafür sorgen, das Nordrhein-Westfalen<br />

in Zukunft das Bundesland mit der niedrigsten<br />

Kriminalitätsrate und der höchsten Aufklärungsquote<br />

in der Bundesrepublik Deutschland wird. Das bedingt<br />

vor allem eine bessere personelle und materielle<br />

Ausstattung von Polizei und Justiz. Die Auswirkungen<br />

von Misswirtschaft in diesen Bereichen haben<br />

die <strong>Bonn</strong>er Bürgerinnen und Bürger in der letzten<br />

Zeit verstärkt zu spüren bekommen.<br />

Polizisten müssen auf der Straße und bei der Kriminalitätsbekämpfung<br />

ihre Frau und ihren Mann stehen<br />

und verdienen dafür die bestmögliche Unterstützung.<br />

Das bedeutet auch, sie von unnötiger Verwaltungsarbeit<br />

zu entlasten und die Ausstattung zu verbessern.<br />

Die Landesregierung ist dabei, den geerbten Rückstand<br />

so schnell wie möglich aufzuholen. So wurde<br />

unter anderem die Zahl der Neueinstellungen bei der<br />

Polizei nahezu verdoppelt – auf 1.100 Anwärter jährlich.<br />

Im Justizvollzug wurde eine erhebliche Anzahl<br />

Stellen neu geschaffen und die Anzahl der Haftplätze<br />

erhöht. Das sind nur Teile eines ganzen Maßnahmenpakets,<br />

das auf eine langfristige Verbesserung<br />

der Sicherheit aller Bürger zielt. Dies betrifft auch<br />

und gerade das <strong>Bonn</strong>er Präsidium. Die Missstände<br />

sind erkannt – sie abzustellen geht nicht von Heute<br />

auf Morgen, aber ich werde alles Notwendige tun,<br />

um diesen Prozess so schnell wie möglich abzuschließen.<br />

Bildung<br />

Als zweifacher Vater und Familienmensch liegen mir<br />

Zukunft und Chancen unserer Kinder besonders am<br />

Herzen. Es schmerzt, dass Nordrhein-Westfalen<br />

regelmäßig bei internationalen bildungspolitischen<br />

Vergleichsstudien auf den hinteren Plätzen rangierte.<br />

Selbst die vergleichsweise gute <strong>Bonn</strong>er Schullandschaft<br />

war auf dem Weg, dem Rest des Landes zu<br />

folgen. Dieser Trend ist in den letzten fünf Jahren<br />

gestoppt worden. Das fängt mit der Personalausstattung<br />

an: 8.124 neue Lehrerstellen wurden in dieser<br />

Legislaturperiode geschaffen. Der Unterrichtsausfall<br />

wurde nahezu halbiert, die Anzahl der Ganztagsplätze<br />

im Grundschulbereich konnte praktisch verdreifacht<br />

werden, auf über 200.000 Plätze im Schuljahr<br />

2009/2010.<br />

All diese beispielhaften Maßnahmen steigern die<br />

Qualität unserer Schulen. Und gerade in <strong>Bonn</strong> brauchen<br />

wir das Potenzial, das in den Köpfen steckt.<br />

Der Strukturwandel unserer Region konnte nur mit<br />

einer Vielzahl begabter und hoch qualifizierter Menschen<br />

bewältigt werden. Dort liegt unsere Zukunft,<br />

und die dürfen wir nicht verbauen, indem wir unsere<br />

Schullandschaft zu Grunde richten. Neben den<br />

quantitativen Fortschritten setze ich mich dafür ein,<br />

dass auch der Kurs der qualitativen Verbesserungen<br />

weiter verfolgt wird. Das reicht von einer Verkleinerung<br />

der Klassengrößen über die vernünftige Hochbegabtenförderung<br />

bis hin zu einem Ausbau der<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten – der anerkannten vierten<br />

Säule des Bildungssystems.<br />

Mobilität<br />

Unsere moderne, leistungsfähige Gesellschaft benötigt<br />

Mobilität, für Menschen und Güter gleichermaßen.<br />

Dieses wichtige Politikfeld verträgt keine<br />

ideologisch gefärbte Betrachtungsweise. Eine einseitige<br />

Bevorzugung eines Verkehrsträgers kann auf<br />

Mindestens 181 Sitze sind im Landtag zu vergeben.<br />

128 Parlamentarierinnen und Parlamentarier<br />

werden direkt in den Landtag gewählt, indem sie<br />

in ihrem Wahlkreis die meisten Wählerstimmen<br />

erreichen. Mindestens 53 weitere Abgeordnete<br />

ziehen über die Landesreserveliste ihrer Partei ins<br />

Parlament ein. Erstmals haben die Wählerinnen<br />

und Wähler bei dieser Landtagswahl in Nordrhein-<br />

Westfalen deshalb also zwei Stimmen (wie bei der<br />

Bundestagswahl).<br />

Mit der Erststimme können die Wählerinnen und<br />

Wähler eine konkrete Person aus ihrem Wahlkreis<br />

unterstützen, die für den Landtag kandidiert.<br />

Mit der Zweitstimme entscheiden sie sich – unabhängig<br />

von der Erststimme – für eine der Parteien,<br />

die zur Landtagswahl angetreten und auf dem<br />

Stimmzettel vermerkt sind.<br />

Das Gebiet der Stadt <strong>Bonn</strong> ist in zwei Landtagswahlkreise<br />

(siehe Bild) eingeteilt: Der Landtagswahlkreis<br />

29 <strong>Bonn</strong> I (<strong>CDU</strong> Kandidatin Christiane<br />

Overmans - blau) umfasst die Kommunalwahlbezirke<br />

01 bis 08, 13 und 14 sowie 31 bis 37.<br />

Der Landtagswahlkreis 30 <strong>Bonn</strong> II (<strong>CDU</strong> Kandidat<br />

Benedikt Hauser- grün) umfasst die Kommunalwahlbezirke<br />

09 bis 12, 16 und 17 sowie 21 bis 27<br />

und 41 bis 43.<br />

Dauer nicht funktionieren. Wer die Schiene will, darf<br />

die Straße nicht vergessen, und umgekehrt. Ich trete<br />

für eine ausgewogene und umweltfreundliche Verkehrsinfrastruktur<br />

in Nordrhein-Westfalen ein. Dazu<br />

gehört sowohl die Auflösung des Sanierungsstaus<br />

auf unseren Straßen, als auch ein modernes Schienennetz<br />

sowie ausgebaute Binnenwasserstraßen.<br />

Die ersten Voraussetzungen dafür sind geschaffen:<br />

Die Mittel für die Substanzerhaltung der Landesstraßen<br />

wurden deutlich erhöht und der Masterplan<br />

Nordrhein-Westfalen sichert den Ausbau der Schieneninfrastruktur.<br />

Zudem profitiert die Binnenschifffahrt<br />

vom Wasserstraßen- und Hafenkonzept der<br />

aktuellen Landesregierung. Das Ziel bleibt die<br />

Entlastung der Straßen, aber auf der Grundlage<br />

einer sorgfältigen und belastbaren Planung. Eine<br />

einseitige Verkehrspolitik ohne genaue Abwägung<br />

der umweltpolitischen und wirtschaftlichen Folgen für<br />

die Menschen unseres Landes wird es mit mir in<br />

Düsseldorf nicht geben.<br />

Vorstandswahlen<br />

Ortsverband LiKüRa/Beuel-Süd<br />

Vorsitzender: Ludwig Burgsmüller; Stellv. Vorsitzende:<br />

Norbert Küster, Roland Jacob; Schriftführer: Gregor<br />

Johannes Mayer; Organisationsleiterin: Rosemarie Langer;<br />

Beisitzer: Heidi Froese-Jauch, Heinz Janowski, Horst<br />

Krämer, Wolfgang Semder, Tobias Winkeler.<br />

Ortsverband Röttgen/Ückesdorf<br />

Vorsitzender: Dr. Klaus Imhoff; Stellv. Vorsitzende: Peter<br />

A. Spyra; Schriftführer: Dr. Bernd Hartwig; Beisitzer: Dr.<br />

Siegbert Hansel, Hans-Joachim Hövelmann, Dr. Axel<br />

Rosenthal, Gerhard Roth, Winfried Wagner, Christoph<br />

Wahlefeld.<br />

Ortsverband Rüngsdorf<br />

Vorsitzender: Oliver Bringmann; Stellv. Vorsitzende: Dr.<br />

Carl Caspar Jürgens, Heinz Dieter Nordmann; Schriftführer:<br />

Georg vom Kolke; Beisitzer: Dr. Rudolf von Hoegen,<br />

Dr. Verena Lautz, Jörg Petermann.<br />

Kreisvorstand JU <strong>Bonn</strong><br />

Vorsitzender: Oliver Zwick; Stellv. Vorsitzende: Evelyn<br />

Höller, Michael Kreusch, Stephan Teschner; Schatzmeister:<br />

Christoph Weckenbrock; Beisitzer: Marc Defosse,<br />

Christopher Harms, Eva Wienfort, Stephan Masseling,<br />

David Winands, Raphael Henkes, Sven Stöter.<br />

20. Bezirksversammlung OMV-Mittelrhein<br />

Aus <strong>Bonn</strong> wurden gewählt: Ehrenvorsitzender: Elimar<br />

Schubbe.<br />

Stabilität<br />

Die Krise des vergangenen Jahres hat deutliche<br />

Spuren hinterlassen, auch in Nordrhein-Westfalen.<br />

Mit einer besonnenen und an den Notwendigkeiten<br />

ausgerichteten Politik hat die <strong>CDU</strong>-geführte Landesregierung<br />

die Folgen für unser Bundesland in Grenzen<br />

halten können. Trotz der Probleme gibt es<br />

280.000 Arbeitslose weniger als zu Beginn des Jahres<br />

2005 – das ist ein Beleg für die Richtigkeit der<br />

Politik der von Jürgen Rüttgers geführten Landesregierung.<br />

Wichtig bleibt, die Menschen nicht aus den<br />

Augen zu verlieren, die unverschuldet in Not geraten<br />

sind. Ich setze mich gemeinsam mit der <strong>CDU</strong> in<br />

Nordrhein-Westfalen dafür ein, die Sozialgesetzbücher<br />

laufend auf ihre soziale Gerechtigkeit hin zu<br />

überprüfen. Wo sie nicht mehr gegeben ist müssen<br />

wir bestehendes Recht auch anpassen.<br />

Für eine sichere Zukunft ist eine intakte Umwelt<br />

besonders wichtig, genauso wie eine intakte Wirtschaft.<br />

Dies ist kein Gegensatz. Ich bin gegen eine<br />

ideologisierte Umweltpolitik, die zu einem Ungleichgewicht<br />

zwischen diesen beiden Faktoren führt. Ich<br />

bin für einen nachhaltigen Ausbau umweltfreundlicher<br />

Technologien und das konsequente Abschneiden<br />

alter Zöpfe, auch wenn diese die Industrietradition<br />

dieses Landes mit bestimmt haben. Nordrhein-<br />

Westfalen hat die Chance, mit einer Symbiose aus<br />

seiner industriellen Stärke und der neu aufgebauten<br />

Hochtechnologieforschung eine Vorreiterrolle in der<br />

deutschen und europäischen Umweltpolitik einzunehmen.<br />

Gemeinsam für <strong>Bonn</strong><br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die angesprochenen<br />

Themen sind nur Teil der vielschichtigen Aufgaben,<br />

die mich täglich dazu antreiben, mein Bestes<br />

für <strong>Bonn</strong> zu leisten. Denn die Probleme der Bürgerinnen<br />

und Bürger sind eine ständige Herausforderung<br />

für mich, diese auch zu lösen. Das Vertrauen, dass<br />

mir die Wählerinnen und Wähler in den vergangenen<br />

Jahren und bis heute entgegen bringen, ist mir dabei<br />

Ansporn und Kraftquelle zugleich. Helfen auch Sie<br />

mit Ihrer Stimme die Chancen der Zukunft zu wahren,<br />

die Natur zu erhalten und der nächsten Generation<br />

eine attraktive Stadt und ein stabiles Nordrhein-<br />

Westfalen zu übergeben.<br />

Herzlichst<br />

UNION KURIER, Mitgliederzeitung<br />

des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Bonn</strong><br />

Herausgeber:<br />

Tel.: 91 77 80<br />

Fax: 54 94 30<br />

Homepage:<br />

e-mail:<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Eduard-Otto-Str. 34<br />

53129 <strong>Bonn</strong><br />

http://www.cdu-bonn.de<br />

info@cdu-bonn.de<br />

Bank: Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong> (BLZ 370 50198)<br />

Kto-Nr: 310 260 08<br />

Verlag:<br />

Redaktion:<br />

Fotos:<br />

Infobonn print GmbH,<br />

Bundeskanzlerplatz 2-10, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Herbert Frohn, Bernhard Albrecht<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

<strong>CDU</strong><br />

Entwurf/Layout:Steinhauer Kommunikation<br />

Auflage/Preis: Der Bezugspreis ist im Mitgliederbeitrag<br />

abgegolten.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Hinweis:<br />

Impressum<br />

Der UNION KURIER enthält Termine und Informationen<br />

zu allen Veranstaltungen innerhalb des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />

<strong>Bonn</strong>. Einladungen versendet die <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle<br />

nur zu Mitgliederversammlungen mit Neuwahlen.<br />

2


Landtagswahlen am 9. Mai<br />

Landtagskandidatin Christiane Overmans im Gespräch<br />

3<br />

Warum wollen Sie für die <strong>CDU</strong> in den Landtag<br />

gewählt werden<br />

Da ist zum einen die christliche Wertorientierung zu<br />

nennen, die mich mit der <strong>CDU</strong> verbindet und zum<br />

anderen die Tatsache, dass die <strong>CDU</strong> sich noch als<br />

einzige Partei als Volkspartei bezeichnen kann. In<br />

der <strong>CDU</strong> werden alle sozialen Schichten repräsentiert,<br />

die mit einem breiten Meinungsspektrum auf die<br />

politischen Entscheidungen einwirken. Klientelpolitik<br />

lehne ich dagegen ab.<br />

Gerade im Landtag kann man die Rahmenbedingungen<br />

für die Maßnahmen vor Ort beeinflussen. Bisher<br />

konnte ich als Stadtverordnete über viele Landesregelungen<br />

und Bürokratismus nur jammern. Jetzt<br />

möchte ich mit meinen Erfahrungen aus der Ratsarbeit<br />

Themen wie Stadtentwicklung in so gegensätzlichen<br />

Regionen wie dem Ruhrgebiet und Rheinland<br />

mitgestalten.<br />

Was macht Ihren Politikstil aus<br />

Ich setze weniger auf Autorität und formellen<br />

Umgang. Mir liegt eher das Gespräch mit den Menschen.<br />

Außerdem nehme ich mir bewusst viel Zeit,<br />

um mich in einer Sache kundig zu machen und die<br />

Anliegen der Bürger einzubeziehen. Manchmal sagt<br />

man mir zu viel Engagement nach. Damit kann ich<br />

gut leben.<br />

Einmal ehrlich, wie finden Sie die Regierung<br />

Rüttgers<br />

Ich finde, sie hat gute Arbeit geleistet. Beispiele für<br />

positive Veränderungen sind die Verschlankung der<br />

Behörden, mehr Freiheit für die Städte und Hochschulen<br />

sowie eine entideologisierte Schulpolitik und<br />

der Ausbau der Polizei. Aber in fünf Jahren kann<br />

man keine Wunder bewirken. Angesichts des noch<br />

SPD-geprägten Verwaltungsappartes konnte nicht<br />

alles über Nacht abgearbeitet werden. Meine Aufgabe<br />

sehe ich darin, zu helfen, dass Gesetze und Verordnungen<br />

einfach praxisnäher werden.<br />

Was muss Politik für Sie persönlich leisten<br />

Lösungen sollten auf Dauer angelegt sein, das heißt<br />

sie dürfen nicht auf Kosten späterer Generationen<br />

gehen. Politik hat sich am Wohl der Menschen zu<br />

orientieren, Staat und Stadt sind kein Selbstzweck.<br />

Für mich sind Politiker Treuhänder und nicht<br />

Eigentümer – jedenfalls nicht mehr als jeder andere<br />

Bürger auch.<br />

Man sagt Ihnen nach, dass die schwarz-grüne<br />

Mehrheit im Stadtrat schon immer ihr Wunsch<br />

war. Zugleich gelten Sie in der <strong>CDU</strong> als besonders<br />

liberal Wie sehen Sie das<br />

Beides stimmt. Liberal, wenn es um die Wahrung<br />

grundsätzlicher Freiheitsrechte geht und in der Toleranz<br />

gegenüber anderen demokratischen Sichtweisen.<br />

Das entspringt meiner christlichen Grundauffassung:<br />

wie kann ich jemand verteufeln, wenn nur Gott<br />

die Wahrheit kennt Mit den Grünen in <strong>Bonn</strong> verbindet<br />

mich der Blick auf langfristige Wirkungen und die<br />

Skepsis gegenüber dem „Tanz ums goldene Kalb“ –<br />

aber auch gemeinsame Kämpfe z.B. für die Brotfabrik<br />

und ums Metropol.<br />

Was sind für Sie die wichtigsten Ziele für <strong>Bonn</strong>,<br />

auf die das Land Einfluss hat<br />

Zunächst die noch bessere Anbindung von Bundesviertel<br />

und Stadtzentrum an den Flughafen und den<br />

ICE-Bahnhof. Und mehr Bildungsgerechtigkeit konkret<br />

vor Ort: das gilt vom Kindergarten bis zum Studienabschluss,<br />

es darf kein Kind nur wegen seiner<br />

sozialen Situation außen vor bleiben. Außerdem die<br />

Sicherung der Denkmäler, besonders derjenigen, die<br />

an die Zeit als Bundeshauptstadt erinnern.<br />

Was wird aus Ihrem Ratsmandat, wenn Sie in den<br />

Landtag gewählt werden<br />

Das werde ich behalten, damit ich nicht die Bodenhaftung<br />

verliere. Viele Themen überschneiden sich.<br />

Zudem ist der Weg nach Düsseldorf kurz und die Sitzungszeiten<br />

so organisiert, dass das machbar ist.<br />

Es ist ein großes Glück, eine neue Herausforderung<br />

annehmen zu können und andererseits gegenüber<br />

den Wählern in der Innenstadt Wort halten zu<br />

können.<br />

Was würden Sie vermissen, wenn Sie in den<br />

Landtag kämen<br />

Meinen täglichen Gang von zu Hause über die Kennedybrücke<br />

in die <strong>Bonn</strong>er Innenstadt. Dann werde<br />

ich von Beuel nach Düsseldorf fahren und zurück<br />

nach <strong>Bonn</strong> zum Stadthaus. Die mittägliche Radfahrt<br />

bis Oberkassel und zurück fällt schon jetzt den vielen<br />

Terminen zum Opfer. Radfahren kann ich auch in<br />

Düsseldorf, aber der Blick aufs Siebengebirge und<br />

den Mittelrhein macht mir immer deutlich, welches<br />

Glück wir doch haben, in <strong>Bonn</strong> zu leben.<br />

Viele Menschen sehen immer weniger Anlass zur<br />

Wahl zu gehen. Was sagen Sie denen<br />

Politik bestimmt unser Lebensumfeld. Wir müssen<br />

die Möglichkeiten wahrnehmen, die uns die Demokratie<br />

bietet. Wer seine Rechte nicht wahrnimmt, der<br />

gibt sein Schicksal aus der Hand. Ist das nicht schon<br />

Grund genug, wählen zu gehen<br />

Zur Person<br />

Anzeige<br />

Auch wenn Christiane Overmans (50) das erste<br />

Mal für den Landtag kandidiert, ist sie seit vielen<br />

Jahren politisch engagiert. Ins öffentliche Bewusstsein<br />

geriet sie erstmals, als sie sich als Sprecherin<br />

der Bürgerinitiative „Jugend für <strong>Bonn</strong>“ in der Hauptstadtdebatte<br />

und danach für die Zukunft <strong>Bonn</strong>s als<br />

Bundesstadt und internationaler Politikstandort einsetzte.<br />

1999 hat sie die Chance auf das Ratsmandat in<br />

der <strong>Bonn</strong>er City ergriffen. Offensichtlich weil die<br />

widersprüchlichen Erfordernisse und komplexen<br />

Problemstellungen für sie genau die richtige Herausforderung<br />

waren. Und weil sie zeigen wollte,<br />

wie man Politik im Miteinander mit den Bürgern<br />

machen kann. Nicht nur beim Kongresszentrum<br />

gehörte sie zu denen, die frühzeitig nachgebohrt<br />

haben und sich dafür von Medien und Oberbürgermeisterin<br />

kritisieren lassen mussten. Schaufensterreden<br />

mag sie nicht, auch wenn’s am Redetalent<br />

nicht mangelt. Maßstab bleibt, wie sich etwas auf<br />

lange Sicht für die Menschen auswirkt.<br />

Gemeinsam mit ihrem Ortsverband hat sie viele<br />

Jahre einen städtebaulichen Förderpreis ausgelobt,<br />

der europaweit Beachtung fand und viele Studierende<br />

auf <strong>Bonn</strong> aufmerksam gemacht hat.<br />

Christiane Overmans<br />

Besonders hat sie sich für den Ausbau des internationalen<br />

Politikstandortes <strong>Bonn</strong> engagiert. So geht<br />

u. a. die Initiative für die „Stiftung internationale<br />

Begegnung“ der Sparkasse auf sie zurück.<br />

Frau Overmans wohnt seit 1979 zusammen mit<br />

ihrem Mann in Beuel und arbeitet als Tagungsorganisatorin<br />

in dessen Firma.<br />

Aus dem Landtag<br />

Fünf Jahre schwarz-gelbe Landesregierung in Düsseldorf<br />

<strong>CDU</strong>-Leistungsbilanz für <strong>Bonn</strong><br />

Meist von den Bürgern unbeachtet, hat <strong>Bonn</strong> viel<br />

profitiert von der schwarz-gelben Landesregierung.<br />

Dazu gehört, dass das Lehramtsstudium nun wieder<br />

ab 2011 an der <strong>Bonn</strong>er Universität möglich ist. Aber<br />

auch, dass <strong>Bonn</strong> von den – vom Land vergebenen –<br />

EU-Fördermitteln ganz anders profitiert als in früheren<br />

Jahren. Zu den dadurch möglich gewordenen<br />

Maßnahmen gehört z.B. die Ansiedlung des Weltverbandes<br />

der Kommunen (ICLEI) in <strong>Bonn</strong>. Von den<br />

Zuschüssen zur U3-Betreuung hat <strong>Bonn</strong> weit überproportional<br />

profitiert. Und selbst die Verbreiterung<br />

der Kennedybrücke, wäre ohne 70% Zuschuss von<br />

Land und Bund nicht möglich gewesen. Dass die<br />

Landesregierung einen größeren Anteil des Konjunkturpaketes<br />

als andere Bundesländer an die Kommunen<br />

weiter gibt, zeigt sich u.a. bei energetischen<br />

Sanierungsmaßnahmen in den Schulen aber auch<br />

beim Alten Rathaus, der Schauspielhalle Beuel und<br />

beim Sportpark Nord.<br />

Besonders hilfreich aber war in den vergangenen<br />

fünf Jahren die klare Unterstützung der Landesregierung<br />

für <strong>Bonn</strong> als Bundesstadt und internationaler<br />

Politikstandort. <strong>Bonn</strong> ist ein wichtiger Eckpunkt im<br />

neuen Profil von Nordrhein-Westfalen und das spürt<br />

man in vielen Einzelentscheidungen, gerade auch<br />

wenn die Kameras aus sind. Eine auf das Ruhrgebiet<br />

fixierte rote Landesregierung wird es dagegen<br />

wieder nur bei Lippenbekenntnissen belassen.


<strong>Kreisverband</strong><br />

Arbeitskreise<br />

AK Innere Sicherheit<br />

Mi. 10.3., 19:30 - 21:30 h: Sitzung des Arbeitskreises<br />

Innere Sicherheit<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle, Eduard-Otto-Str. 34.<br />

<strong>Bonn</strong><br />

Eine aktive Partei stellt sich vor:<br />

Bezirksverband <strong>Bonn</strong><br />

Di. 9.3., 19:30 - 21 h: Offene Vorstandssitzung<br />

Weinrestaurant „Daufenbach“, Brüdergasse 6.<br />

Do. 11.3., 19:30 - 22 h: Themenabend: Landschaftsverband<br />

Rheinland<br />

mit Landtagskandidatin Christiane Overmans.<br />

Weinhaus „Daufenbach“, Brüdergasse 6.<br />

Sa. 13.3., 12 - 15 h: Infostand<br />

Vivatsgasse Ecke Münsterplatz.<br />

Sa. 20.3., 12 - 15 h: Infostand<br />

Vivatsgasse Ecke Münsterplatz.<br />

OV Auerberg<br />

So. 21.3., 11 - 14 h: 25. Jahresempfang<br />

mit Stv. Wolfgang Maiwaldt, Seniorenheim Josefshöhe,<br />

Am Josephinum 1.<br />

OV <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />

Do. 11.3., 19 - 21 h: <strong>CDU</strong>-Treff<br />

Leos Bistro, Noeggerathstr. 34.<br />

Mo. 15.3., 16 - 17:30 h: Plauderstunde<br />

Pasta e Caffè, Sternstraße 40.<br />

Jeden Samstag 12 - 13 h: Bürgersprechstunde<br />

mit Stv. Christiane Overmans. Pasta e Caffè, Sternstr.<br />

40.<br />

OV Endenich<br />

Do. 18.3., 19 - 21 h: Offene Vorstandssitzung<br />

Gaststätte „Zum Alten Schützenhäuschen“, Endenicher<br />

Str. 298.<br />

OV Poppelsdorf<br />

Di. 16.3., 20 - 22 h: Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahl des Vorstands, Haus des Ortsbundes,<br />

Rehfuesstr. 34.<br />

Sa. 27.3., 11 - 12:30 h: Ostereierverteilaktion<br />

am Poppelsdorfer Platz, Clemens-August-Str.<br />

OV Venusberg / Ippendorf<br />

Di. 23.3., 19 - 21 h: Jahresempfang<br />

mit Landtagskandidat Benedikt Hauser. Restaurant<br />

Waldau, An der Waldau 50.<br />

Bad Godesberg<br />

Bezirksverband Bad Godesberg<br />

Sa. 6.3., 10:30 - 13 h: Infostand, Theaterplatz.<br />

Sa. 13.3., 10:30 - 13 h: Infostand, Theaterplatz.<br />

Sa. 20.3., 10:30 - 13 h: Infostand, Theaterplatz.<br />

Sa. 27.3., 10:30 - 13 h: Infostand, Theaterplatz.<br />

OV Friesdorf<br />

Di. 16.3., 20 - 22 h: Bürgerstammtisch mit Stv.<br />

Ingeborg Cziudaj und Bzv. Alfred Giersberg. Gaststätte<br />

„Alt Friesdorf“, Klufterstr. 36.<br />

Sa. 20.3., 10 - 12 h: Infostand<br />

Klufterplatz.<br />

OV Villenviertel<br />

Do. 11.3., 19 - 21 h: Stammtisch<br />

Aktuelle Themen der Kommunal-, Landes- und<br />

Bundespolitik, Gäste willkommen. Restaurant „Leonis“<br />

im Hotel zum Löwen, Von-Groote-Platz 1.<br />

Beuel<br />

OV Beuel-Mitte<br />

Di. 9.3., 11 - 13 h: Bürgersprechstunde<br />

mit Stv. Monika Krämer-Breuer, Rathaus Beuel, Zi.<br />

103, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />

Sa. 6.3., 10 - 12 h: Infostand<br />

mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />

Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />

Sa. 13.3., 10 - 12 h: Infostand<br />

mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />

Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />

Sa. 20.3., 10 - 12 h: Infostand<br />

mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />

Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />

Sa. 27.3., 10 - 12 h: Infostand<br />

mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />

Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />

Sa. 3.4., 10 - 12 h: Infostand<br />

mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />

Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />

OV Beuel-Nord<br />

Mi. 10.3., 20 - 22 h: Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahl des Vorstandes, Hotel Mertens, Rheindorferstr.<br />

134.<br />

OV Beuel-Ost<br />

Fr. 26.3., 19:30 - 21 h: Bürgergespräch vor Ort<br />

mit Stv. Willi Härling. Jeweils am letzten Freitag<br />

eines Monats. Gaststätte „Zum Treppchen“, Marktstr.<br />

8.<br />

OV Oberkassel<br />

Di. 23.3., 18:30 - 19:30 h: Bürgergespräch<br />

mit Stv. Dr. Klaus-Peter Gilles und Bzv. Marlis<br />

Engel, ArtConcept Galerie, Königswinterer Str. 829.<br />

Di. 23.3., 19:30 - 21 h: Offene Vorstandssitzung<br />

ArtConceptGalerie, Königswinterer Str. 829.<br />

Hardtberg<br />

Bezirksverband Hardtberg<br />

Di. 9.3.,: Der Demografische Wandel<br />

Referentin: Bundministerin a.D. Prof. Ursula Lehr.<br />

Vereinshaus Lengsdorf, Im Mühlenbach 14-18.<br />

OV Duisdorf<br />

Di. 9.3., 19 - 22 h: Mitgliederoffene Vorstandssitzung,<br />

Musikschule.<br />

Sa. 13.3., 11 - 13 h: Infostand mit der Frauen<br />

Union Hardtberg. Rochusstraße/Am Schickshof.<br />

Do. 25.3., 19:30 - 22 h: Offene Mitgliederversammlung,<br />

Jugendheim St. Martin (ehem. DRK-<br />

Heim) Heilsbachstr. 4.<br />

Sa. 3.4., 11 - 13 h: Oster-Infostand<br />

gemeinsam mit der Frauen Union Hardtberg.<br />

Rochusstraße/Am Schickshof.<br />

Vereinigungen<br />

Evangelischer Arbeitskreis<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Di. 16.3., 19:30 - 21:30 h: Jahresempfang für die<br />

Landtagskandidatin Christiane Overmans.<br />

Gäste willkommen. Anmeldung beim Vorsitzenden<br />

unter: 28 34 61 oder ingo.schulze_bonn@tonline.de.<br />

Frauen Union <strong>Kreisverband</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Sa. 6.3., 10 - 12 h: Frauenfrühstück<br />

zum gewohnten Dreesen-Frühstück mit dem Autor<br />

Wolfgang Kaes. Er bringt Appetithäppchen aus seinem<br />

neuen Buch „Aufklärung über die Gefahren im<br />

Buchverlags-Dschungel“ mit. Anmeldung erbeten:<br />

91 77 80. Eigenkosten: 10 Euro. Rheinhotel Dreesen,<br />

Rheinstr. 45-49.<br />

Frauen Union Bad Godesberg<br />

Sa. 13.3., 13:30 - 15:30 h: Besuch des<br />

Kanzlerbungalows<br />

Kostenlose Führung zur Ausstellung über die Bundeskanzler<br />

und die Nutzung des Kanzlerbungalows.<br />

Anschließend Ausklang im Museumscafé. Anmeldung<br />

erbeten: Sibilla Meyers-Portz 368 00 10 oder<br />

Gabriele Holly 0178-405 24 30.<br />

Frauen Union Beuel<br />

Mi. 10.3., 19 - 21 h: Offene Vorstandssitzung<br />

Rathaus Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />

Frauen Union <strong>Bonn</strong><br />

Mi. 24.3., 17 - 19 h: Offene Vorstandssitzung<br />

Restaurant „Clementine“, Clemens-August-Str. 34-<br />

36.<br />

Junge Union Bad Godesberg<br />

Mo. 15.3., 20 - 22 h: Mitgliederoffene Vorstandssitzung,<br />

Kreisgeschäftsstelle, Eduard-Otto-Str. 34.<br />

Do. 25.3., 18 - 20 h: Treffen mit BBM Annette<br />

Schwolen-Flümann<br />

Rathaus Bad Godesberg, Kurfürstenallee 6.<br />

Mi. 31.3., 19 - 21 h: Politischer Stammtisch<br />

Hotel Rheinland „Zwitscherstube“, Rheinallee 17<br />

Junge Union <strong>Bonn</strong> Zentral<br />

Mi. 10.3., 19:30 - 21:30 h: Gesprächsabend zum<br />

Thema Bildungspolitik<br />

Mit Sabine Kreutzer, Schulleiterin der 4. <strong>Bonn</strong>er Gesamtschule.<br />

„Markusschänke“, Burbacher Str. 50.<br />

Di. 6.4., 19 - 21 h: Mitgliederoffener und stadtbezirksübergreifender<br />

Stammtisch<br />

„Café Aktuell“, Gerhard-von-Ahre-Str. 8.<br />

Junge Union Beuel<br />

Sa. 6.3., 10 - 12 h: Infostand<br />

mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />

Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />

Sa. 27.3., 10 - 12 h: Infostand<br />

mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />

Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />

Ost-und Mitteldeutsche Vereinigung<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Mi. 24.3., 18 - 20 h: Mitgliederversammlung<br />

mit einem Gastvortrag des <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzenden,<br />

Gaststätte „Waldau“, An der Waldau 50.<br />

Senioren Union Bad Godesberg<br />

Do. 18.3., 15:30 - 17:30 h: Vortrag<br />

„Kriminalität in <strong>Bonn</strong>: was kann getan werden“ von<br />

Udo Schott, Vorsitzender der <strong>Bonn</strong>er Gewerkschaft<br />

der Polizei. Haus der Offenen Tür, Dürenstr. 2.<br />

<strong>CDU</strong> Kleiderstube Beuel<br />

<strong>Bonn</strong>-Beuel, Kreuzstr. 16, Tel. 46 21 00, Öffnungszeiten:<br />

Montag und Donnerstag von 15 bis 18 h.<br />

4<br />

Redaktionsschluss 15. März 2010<br />

für die April-Ausgabe des Union Kuriers. Veröffentlicht werden Termine bis zum 5. Mai.<br />

Weitere Termine unter www.cdu-bonn.de

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