Maerz2010 - CDU-Kreisverband Bonn
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Sonderausgabe zur Landtagswahl 2010<br />
Aus dem Landtag<br />
Sicherheit oder Chaos –<br />
worum es 2010 geht<br />
von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers<br />
Editorial<br />
Philipp Lerch<br />
Vorsitzender<br />
der <strong>Bonn</strong>er <strong>CDU</strong><br />
v.r.n.l.: Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, Landtagskandidat Benedikt<br />
Hauser und Vorsitzdender der <strong>Bonn</strong>er <strong>CDU</strong> Philipp Lerch<br />
Nordrhein-Westfalens <strong>CDU</strong>-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers<br />
2010 steht für Nordrhein-Westfalen viel auf dem Spiel. Es<br />
geht um eine Richtungsentscheidung.<br />
Welchen Weg wird Nordrhein-Westfalen in Zukunft einschlagen<br />
Sicherheit und Stabilität mit uns oder Chaos mit<br />
Rot-Rot – das sind die Alternativen. Noch nichts ist entschieden.<br />
Auf uns kommt es jetzt an.<br />
Es geht um die Zukunft Deutschlands. Ohne die Stimmen<br />
Nordrhein-Westfalens im Bundesrat hat die Bundeskanzlerin<br />
dort keine Mehrheit. Was das für die Zukunft heißt,<br />
kann sich jeder ausmalen. Langwieriger und lähmender<br />
Parteienstreit würde die in der Wirtschaftskrise so notwendige<br />
Gestaltungskraft mindern.<br />
Bei unserem Landtagswahlkampf wird es nicht um einen<br />
Lagerwahlkampf gehen. Es geht um einen Richtungswahlkampf.<br />
Nur wir können die Einheit der Gesellschaft wahren<br />
– die Linken spielen die Bürger gegeneinander aus<br />
und stehen für die Spaltung unserer Gesellschaft.<br />
Die SPD ist bereit, mit der unberechenbaren, sozialistischen<br />
NRW-Linkspartei zusammenzuarbeiten. Sie zeigt<br />
damit, dass sie keine Volkspartei mehr ist. Eine Volkspartei<br />
würde nicht gemeinsame Sache mit denen machen, die<br />
den Verfassungsschutz auflösen, Drogen freigeben, Gymnasien,<br />
Realschulen, Hauptschulen und den Religionsunterricht<br />
abschaffen, Unternehmen verstaatlichen und<br />
Hausbesitzer enteignen wollen. In Nordrhein-Westfalen<br />
droht eine Chaos-Koalition unter Beteiligung der Linkspartei.<br />
Das können wir verhindern!<br />
Die <strong>CDU</strong> Nordrhein-Westfalen hat Grund, stolz auf das<br />
Erreichte zu sein und tritt am 9. Mai 2010 selbstbewusst<br />
vor die Wähler: Wir haben über 8.000 neue Lehrerstellen<br />
geschaffen, den Unterrichtsausfall an den Schulen halbiert,<br />
Ganztagsschulen in allen Schulformen und Familienzentren<br />
eingeführt, 24 neue Spitzenforschungsinstitute,<br />
High-Tech-Labore und Denkfabriken eingerichtet, die<br />
Betreuungsplätze für unter Dreijährige mehr als verachtfacht<br />
und 2,7 Milliarden Euro zusätzlich für Kinder und Bildung<br />
investiert. Und: Bislang hat Nordrhein-Westfalen die<br />
Wirtschaftskrise viel besser bewältigt als vorausgesagt.<br />
Aktuell profitiert <strong>Bonn</strong> stark vom Konjunkturpaket II. Mit<br />
rund 148.000 Euro pro 1000 Einwohner erhält die Bundesstadt<br />
mehr als andere Kreise und kreisfreie Städte mit<br />
durchschnittlich rund 118.000 Euro.<br />
Dank unserer Politik der neuen Sicherheit und der Erneuerung<br />
gibt es in Nordrhein-Westfalen ein stabiles Wachstum<br />
und sichere Arbeitsplätze.<br />
Aus Liebe zu Nordrhein-Westfalen bitte ich Sie ausdrücklich<br />
um Ihre Hilfe und Unterstützung, damit wir diese Politik<br />
fortsetzen können!<br />
mit dieser öffentlichen Ausgabe unserer Mitgliederzeitung möchten wir Sie<br />
über die politischen Ziele der <strong>Bonn</strong>er <strong>CDU</strong> informieren und mit Ihnen in den<br />
Dialog über unsere gemeinsame Zukunft verstärken. Als Volkspartei führen<br />
wir Menschen zusammen und setzen uns auf allen politischen Ebenen für die<br />
Einheit der Gesellschaft ein. Damit wir fest in der Lebenswirklichkeit und dem<br />
Arbeitsalltag der Menschen verankert bleiben, sind wir auf Ihre Erfahrungen<br />
und Ideen angewiesen! Dazu öffnen wir unsere Parteistrukturen und suchen<br />
regelmäßig den Austausch mit den ehrenamtlich Tätigen, den Kirchen, den<br />
Vereinen, der Wirtschaft und den sozialen Verbänden in unserer Stadt. Wir<br />
wollen immer wieder unter Beweis stellen, dass Christdemokraten ihren Mitmenschen<br />
zuhören und Verantwortung für sie übernehmen, das Füreinander<br />
der Generationen vom Anfang bis zum Ende des Lebens fördern, das Miteinander<br />
unterschiedlicher Kulturen gestalten, zur Integration beitragen, Identität<br />
stiften, kreativ denken und nachhaltig handeln. Im Mittelpunkt unserer Politik<br />
vor Ort steht der Schutz von Kindern und Familien, die kommunale Ausgestaltung<br />
der Sozialen Marktwirtschaft, die Förderung von Bildung, Kultur und<br />
zukunftsfähigen Arbeitsplätzen sowie die Bewahrung eines sicheren Lebensumfelds<br />
und einer intakten Umwelt.<br />
Trotz ihrer unterschiedlichen Geschichte haben <strong>CDU</strong> und Bündnis 90 / Die<br />
Grünen im <strong>Bonn</strong>er Stadtrat eine Koalition gebildet. Ziel ist, die städtische<br />
Wirtschaftspolitik und den Umweltschutz miteinander zu vereinbaren, die<br />
kommunale Finanzlage zu verbessern, die Kooperation in der Region auszubauen<br />
und die Bürgerinnen und Bürger aktiv an Entscheidungsfindungen<br />
zu beteiligen. Mit der FDP verbinden uns eine gute Zusammenarbeit und stabile<br />
Bündnisse auf Stadtbezirksebene. Ohnehin zeigen sich viele Gemeinsamkeiten<br />
über alle Parteigrenzen hinweg – ein schützenswertes Gut der<br />
Politik vor Ort. Schließlich soll <strong>Bonn</strong> eine lebendige und liebenswerte Stadt<br />
bleiben, in der Menschen aller Couleur gerne miteinander leben und füreinander<br />
da sind!<br />
Aber die <strong>CDU</strong> muss ihre Positionen auf vielen Politikfeldern auch gegen<br />
Widerstände durchsetzen. Dazu gehörten in der Vergangenheit etwa der<br />
Schutz der Sonn- und Feiertage und unsere mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik.<br />
Bei der Landtagswahl am 9. Mai werden wichtige Weichen für<br />
unsere Zukunft und die politische Richtung in Nordrhein-Westfalen gestellt.<br />
Die <strong>CDU</strong>-Landesregierung unter Ministerpräsident Rüttgers steht für wirtschaftliche<br />
Vernunft, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung. Trotz<br />
der Finanz- und Wirtschaftskrise kann die <strong>CDU</strong> nach fünf Jahren in Regierungsverantwortung<br />
auf mehr individuelle Förderung an unseren Schulen,<br />
mehr Aufstiegschancen, mehr Studienanfänger, mehr sozialen Zusammenhalt,<br />
eine Erhöhung der Öffentlichen Sicherheit, weniger Arbeitslose und<br />
mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse verweisen.<br />
Wir wollen unsere langfristig orientiere Politik fortsetzen, damit NRW auch<br />
zukünftig ein Land der neuen Chancen bleibt. Dazu gehören unter anderem<br />
Programme wie „Kein Kind ohne Mahlzeit“, „Jedem Kind ein Instrument“ und<br />
„100 neue Alleen für NRW“.<br />
Wir sind dem Vorsitzenden der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion Helmut Stahl und dem<br />
<strong>CDU</strong>-Verkehrsexperten Gerhard Lorth dankbar dafür, dass sie die beiden<br />
<strong>Bonn</strong>er Landtagswahlkreise in Düsseldorf hervorragend vertreten haben. Für<br />
ihre Nachfolge bewerben sich mit Benedikt Hauser und Christiane Overmans<br />
zwei kommunal- und landespolitisch erfahrene und exzellent vernetzte Kandidaten<br />
der <strong>Bonn</strong>er <strong>CDU</strong>. Auf den nächsten Seiten stellen sie sich Ihnen persönlich<br />
vor. Erstmals wird bei einer NRW-Landtagswahl getrennt über das<br />
Direktmandat (Erststimme) und die Partei (Zweitstimme) abgestimmt. Wir<br />
freuen uns auf Ihre Ideen, Anregungen und den Austausch!<br />
Abs.: Infobonn print GmbH, Bundeskanzlerplatz 2-10, 53113 <strong>Bonn</strong>
Landtagswahlen am 9. Mai<br />
Für <strong>Bonn</strong> in Düsseldorf<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
„Im Einsatz für <strong>Bonn</strong> und Nordrhein-Westfalen“:<br />
So lautet das Leitmotiv meines Engagements als<br />
Landtagskandidat für Bad Godesberg, Hardtberg<br />
und den südlichen Teil des Stadtbezirks <strong>Bonn</strong>.<br />
Unsere Stadt braucht starke Vertreter in Düsseldorf<br />
– und die haben bei uns in der <strong>CDU</strong> Tradition.<br />
Seit Bestehen des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
haben sich unsere Landtagsabgeordneten<br />
mit großem Engagement und Erfolg für ihre Heimatstadt<br />
eingesetzt. Diese langjährige Erfolgsgeschichte<br />
möchte ich nach dem 9. Mai 2010 fortsetzen.<br />
Landtagskandidat Benedikt Hauser<br />
Heimat<br />
„Wer die Wahl hat, hat die Qual“. Um Ihnen eine Entscheidungshilfe<br />
an die Hand zu geben stelle ich mich<br />
persönlich und meine politischen Ziele vor. Als<br />
gebürtiger Bad Godesberger bin ich bis heute 45<br />
Jahre meiner Heimatstadt treu geblieben. 1964 hier<br />
geboren und aufgewachsen habe ich nach dem Abitur<br />
ein Jurastudium in <strong>Bonn</strong> absolviert. Nebenbei<br />
blieb noch Zeit für die Freiwillige Feuerwehr, Karnevals-<br />
und Ortsvereine und – natürlich – die Politik.<br />
Politik geht uns alle an! Deshalb setze ich mich seit<br />
meiner Jugend für sichere, faire und soziale Lebensbedingungen<br />
in unserer Heimatstadt ein. Mein „politisches<br />
Leben“ begann 1980. <strong>Bonn</strong> war noch Bundeshauptstadt<br />
und an die Wiedervereinigung dachten<br />
nur wenige. 30 Jahre später hat unsere Stadt einen<br />
grundlegenden Strukturwandel erfolgreich durchlaufen.<br />
Ich bin stolz an diesem noch keineswegs abgeschlossenen<br />
Prozess mitgewirkt zu haben; von 1989<br />
bis 2002 als Bezirksverordneter und seit 1994 als<br />
Stadtverordneter. 2002 haben mich die Stadtverordneten<br />
der <strong>CDU</strong> zu ihrem Fraktionsvorsitzenden<br />
gewählt. Die mit diesem Amt verbundene große Verantwortung<br />
erfordert bisweilen unkonventionelle Problemlösungen<br />
und Koalitionen, bei denen für mich<br />
vor allem die vernünftige Sacharbeit im Vordergrund<br />
steht.<br />
Politik ist natürlich nicht alles im Leben. Immer wenn<br />
das bisweilen hektische Tagesgeschäft zwischen<br />
Ratsarbeit und meinem Beruf als Leitender Angestellter<br />
bei einem Kölner Verkehrsunternehmen Zeit<br />
übrig lässt, gehört die vor allem meiner Frau und<br />
meinen beiden Söhnen.<br />
Landtagswahlkreise<br />
Das Gebiet der Stadt <strong>Bonn</strong> ist in zwei Landtagswahlkreise<br />
eingeteilt: Landtagswahlkreis 29 <strong>Bonn</strong> I<br />
(blau) und Landtagswahlkreis 30 <strong>Bonn</strong> II (grün)<br />
Sicherheit<br />
<strong>Bonn</strong> ist immer noch eine sichere Stadt. Aber wir<br />
müssen aufpassen, dass das so bleibt. Die aktuell<br />
sichtbaren Tendenzen in eine andere Richtung müssen<br />
möglichst im Ansatz bekämpft werden. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger unserer Stadt haben ein Recht,<br />
sich sicher fühlen zu können. Gemeinsam mit Jürgen<br />
Rüttgers will ich dafür sorgen, das Nordrhein-Westfalen<br />
in Zukunft das Bundesland mit der niedrigsten<br />
Kriminalitätsrate und der höchsten Aufklärungsquote<br />
in der Bundesrepublik Deutschland wird. Das bedingt<br />
vor allem eine bessere personelle und materielle<br />
Ausstattung von Polizei und Justiz. Die Auswirkungen<br />
von Misswirtschaft in diesen Bereichen haben<br />
die <strong>Bonn</strong>er Bürgerinnen und Bürger in der letzten<br />
Zeit verstärkt zu spüren bekommen.<br />
Polizisten müssen auf der Straße und bei der Kriminalitätsbekämpfung<br />
ihre Frau und ihren Mann stehen<br />
und verdienen dafür die bestmögliche Unterstützung.<br />
Das bedeutet auch, sie von unnötiger Verwaltungsarbeit<br />
zu entlasten und die Ausstattung zu verbessern.<br />
Die Landesregierung ist dabei, den geerbten Rückstand<br />
so schnell wie möglich aufzuholen. So wurde<br />
unter anderem die Zahl der Neueinstellungen bei der<br />
Polizei nahezu verdoppelt – auf 1.100 Anwärter jährlich.<br />
Im Justizvollzug wurde eine erhebliche Anzahl<br />
Stellen neu geschaffen und die Anzahl der Haftplätze<br />
erhöht. Das sind nur Teile eines ganzen Maßnahmenpakets,<br />
das auf eine langfristige Verbesserung<br />
der Sicherheit aller Bürger zielt. Dies betrifft auch<br />
und gerade das <strong>Bonn</strong>er Präsidium. Die Missstände<br />
sind erkannt – sie abzustellen geht nicht von Heute<br />
auf Morgen, aber ich werde alles Notwendige tun,<br />
um diesen Prozess so schnell wie möglich abzuschließen.<br />
Bildung<br />
Als zweifacher Vater und Familienmensch liegen mir<br />
Zukunft und Chancen unserer Kinder besonders am<br />
Herzen. Es schmerzt, dass Nordrhein-Westfalen<br />
regelmäßig bei internationalen bildungspolitischen<br />
Vergleichsstudien auf den hinteren Plätzen rangierte.<br />
Selbst die vergleichsweise gute <strong>Bonn</strong>er Schullandschaft<br />
war auf dem Weg, dem Rest des Landes zu<br />
folgen. Dieser Trend ist in den letzten fünf Jahren<br />
gestoppt worden. Das fängt mit der Personalausstattung<br />
an: 8.124 neue Lehrerstellen wurden in dieser<br />
Legislaturperiode geschaffen. Der Unterrichtsausfall<br />
wurde nahezu halbiert, die Anzahl der Ganztagsplätze<br />
im Grundschulbereich konnte praktisch verdreifacht<br />
werden, auf über 200.000 Plätze im Schuljahr<br />
2009/2010.<br />
All diese beispielhaften Maßnahmen steigern die<br />
Qualität unserer Schulen. Und gerade in <strong>Bonn</strong> brauchen<br />
wir das Potenzial, das in den Köpfen steckt.<br />
Der Strukturwandel unserer Region konnte nur mit<br />
einer Vielzahl begabter und hoch qualifizierter Menschen<br />
bewältigt werden. Dort liegt unsere Zukunft,<br />
und die dürfen wir nicht verbauen, indem wir unsere<br />
Schullandschaft zu Grunde richten. Neben den<br />
quantitativen Fortschritten setze ich mich dafür ein,<br />
dass auch der Kurs der qualitativen Verbesserungen<br />
weiter verfolgt wird. Das reicht von einer Verkleinerung<br />
der Klassengrößen über die vernünftige Hochbegabtenförderung<br />
bis hin zu einem Ausbau der<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten – der anerkannten vierten<br />
Säule des Bildungssystems.<br />
Mobilität<br />
Unsere moderne, leistungsfähige Gesellschaft benötigt<br />
Mobilität, für Menschen und Güter gleichermaßen.<br />
Dieses wichtige Politikfeld verträgt keine<br />
ideologisch gefärbte Betrachtungsweise. Eine einseitige<br />
Bevorzugung eines Verkehrsträgers kann auf<br />
Mindestens 181 Sitze sind im Landtag zu vergeben.<br />
128 Parlamentarierinnen und Parlamentarier<br />
werden direkt in den Landtag gewählt, indem sie<br />
in ihrem Wahlkreis die meisten Wählerstimmen<br />
erreichen. Mindestens 53 weitere Abgeordnete<br />
ziehen über die Landesreserveliste ihrer Partei ins<br />
Parlament ein. Erstmals haben die Wählerinnen<br />
und Wähler bei dieser Landtagswahl in Nordrhein-<br />
Westfalen deshalb also zwei Stimmen (wie bei der<br />
Bundestagswahl).<br />
Mit der Erststimme können die Wählerinnen und<br />
Wähler eine konkrete Person aus ihrem Wahlkreis<br />
unterstützen, die für den Landtag kandidiert.<br />
Mit der Zweitstimme entscheiden sie sich – unabhängig<br />
von der Erststimme – für eine der Parteien,<br />
die zur Landtagswahl angetreten und auf dem<br />
Stimmzettel vermerkt sind.<br />
Das Gebiet der Stadt <strong>Bonn</strong> ist in zwei Landtagswahlkreise<br />
(siehe Bild) eingeteilt: Der Landtagswahlkreis<br />
29 <strong>Bonn</strong> I (<strong>CDU</strong> Kandidatin Christiane<br />
Overmans - blau) umfasst die Kommunalwahlbezirke<br />
01 bis 08, 13 und 14 sowie 31 bis 37.<br />
Der Landtagswahlkreis 30 <strong>Bonn</strong> II (<strong>CDU</strong> Kandidat<br />
Benedikt Hauser- grün) umfasst die Kommunalwahlbezirke<br />
09 bis 12, 16 und 17 sowie 21 bis 27<br />
und 41 bis 43.<br />
Dauer nicht funktionieren. Wer die Schiene will, darf<br />
die Straße nicht vergessen, und umgekehrt. Ich trete<br />
für eine ausgewogene und umweltfreundliche Verkehrsinfrastruktur<br />
in Nordrhein-Westfalen ein. Dazu<br />
gehört sowohl die Auflösung des Sanierungsstaus<br />
auf unseren Straßen, als auch ein modernes Schienennetz<br />
sowie ausgebaute Binnenwasserstraßen.<br />
Die ersten Voraussetzungen dafür sind geschaffen:<br />
Die Mittel für die Substanzerhaltung der Landesstraßen<br />
wurden deutlich erhöht und der Masterplan<br />
Nordrhein-Westfalen sichert den Ausbau der Schieneninfrastruktur.<br />
Zudem profitiert die Binnenschifffahrt<br />
vom Wasserstraßen- und Hafenkonzept der<br />
aktuellen Landesregierung. Das Ziel bleibt die<br />
Entlastung der Straßen, aber auf der Grundlage<br />
einer sorgfältigen und belastbaren Planung. Eine<br />
einseitige Verkehrspolitik ohne genaue Abwägung<br />
der umweltpolitischen und wirtschaftlichen Folgen für<br />
die Menschen unseres Landes wird es mit mir in<br />
Düsseldorf nicht geben.<br />
Vorstandswahlen<br />
Ortsverband LiKüRa/Beuel-Süd<br />
Vorsitzender: Ludwig Burgsmüller; Stellv. Vorsitzende:<br />
Norbert Küster, Roland Jacob; Schriftführer: Gregor<br />
Johannes Mayer; Organisationsleiterin: Rosemarie Langer;<br />
Beisitzer: Heidi Froese-Jauch, Heinz Janowski, Horst<br />
Krämer, Wolfgang Semder, Tobias Winkeler.<br />
Ortsverband Röttgen/Ückesdorf<br />
Vorsitzender: Dr. Klaus Imhoff; Stellv. Vorsitzende: Peter<br />
A. Spyra; Schriftführer: Dr. Bernd Hartwig; Beisitzer: Dr.<br />
Siegbert Hansel, Hans-Joachim Hövelmann, Dr. Axel<br />
Rosenthal, Gerhard Roth, Winfried Wagner, Christoph<br />
Wahlefeld.<br />
Ortsverband Rüngsdorf<br />
Vorsitzender: Oliver Bringmann; Stellv. Vorsitzende: Dr.<br />
Carl Caspar Jürgens, Heinz Dieter Nordmann; Schriftführer:<br />
Georg vom Kolke; Beisitzer: Dr. Rudolf von Hoegen,<br />
Dr. Verena Lautz, Jörg Petermann.<br />
Kreisvorstand JU <strong>Bonn</strong><br />
Vorsitzender: Oliver Zwick; Stellv. Vorsitzende: Evelyn<br />
Höller, Michael Kreusch, Stephan Teschner; Schatzmeister:<br />
Christoph Weckenbrock; Beisitzer: Marc Defosse,<br />
Christopher Harms, Eva Wienfort, Stephan Masseling,<br />
David Winands, Raphael Henkes, Sven Stöter.<br />
20. Bezirksversammlung OMV-Mittelrhein<br />
Aus <strong>Bonn</strong> wurden gewählt: Ehrenvorsitzender: Elimar<br />
Schubbe.<br />
Stabilität<br />
Die Krise des vergangenen Jahres hat deutliche<br />
Spuren hinterlassen, auch in Nordrhein-Westfalen.<br />
Mit einer besonnenen und an den Notwendigkeiten<br />
ausgerichteten Politik hat die <strong>CDU</strong>-geführte Landesregierung<br />
die Folgen für unser Bundesland in Grenzen<br />
halten können. Trotz der Probleme gibt es<br />
280.000 Arbeitslose weniger als zu Beginn des Jahres<br />
2005 – das ist ein Beleg für die Richtigkeit der<br />
Politik der von Jürgen Rüttgers geführten Landesregierung.<br />
Wichtig bleibt, die Menschen nicht aus den<br />
Augen zu verlieren, die unverschuldet in Not geraten<br />
sind. Ich setze mich gemeinsam mit der <strong>CDU</strong> in<br />
Nordrhein-Westfalen dafür ein, die Sozialgesetzbücher<br />
laufend auf ihre soziale Gerechtigkeit hin zu<br />
überprüfen. Wo sie nicht mehr gegeben ist müssen<br />
wir bestehendes Recht auch anpassen.<br />
Für eine sichere Zukunft ist eine intakte Umwelt<br />
besonders wichtig, genauso wie eine intakte Wirtschaft.<br />
Dies ist kein Gegensatz. Ich bin gegen eine<br />
ideologisierte Umweltpolitik, die zu einem Ungleichgewicht<br />
zwischen diesen beiden Faktoren führt. Ich<br />
bin für einen nachhaltigen Ausbau umweltfreundlicher<br />
Technologien und das konsequente Abschneiden<br />
alter Zöpfe, auch wenn diese die Industrietradition<br />
dieses Landes mit bestimmt haben. Nordrhein-<br />
Westfalen hat die Chance, mit einer Symbiose aus<br />
seiner industriellen Stärke und der neu aufgebauten<br />
Hochtechnologieforschung eine Vorreiterrolle in der<br />
deutschen und europäischen Umweltpolitik einzunehmen.<br />
Gemeinsam für <strong>Bonn</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die angesprochenen<br />
Themen sind nur Teil der vielschichtigen Aufgaben,<br />
die mich täglich dazu antreiben, mein Bestes<br />
für <strong>Bonn</strong> zu leisten. Denn die Probleme der Bürgerinnen<br />
und Bürger sind eine ständige Herausforderung<br />
für mich, diese auch zu lösen. Das Vertrauen, dass<br />
mir die Wählerinnen und Wähler in den vergangenen<br />
Jahren und bis heute entgegen bringen, ist mir dabei<br />
Ansporn und Kraftquelle zugleich. Helfen auch Sie<br />
mit Ihrer Stimme die Chancen der Zukunft zu wahren,<br />
die Natur zu erhalten und der nächsten Generation<br />
eine attraktive Stadt und ein stabiles Nordrhein-<br />
Westfalen zu übergeben.<br />
Herzlichst<br />
UNION KURIER, Mitgliederzeitung<br />
des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Bonn</strong><br />
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die Meinung der Redaktion wieder.<br />
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Der UNION KURIER enthält Termine und Informationen<br />
zu allen Veranstaltungen innerhalb des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />
<strong>Bonn</strong>. Einladungen versendet die <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle<br />
nur zu Mitgliederversammlungen mit Neuwahlen.<br />
2
Landtagswahlen am 9. Mai<br />
Landtagskandidatin Christiane Overmans im Gespräch<br />
3<br />
Warum wollen Sie für die <strong>CDU</strong> in den Landtag<br />
gewählt werden<br />
Da ist zum einen die christliche Wertorientierung zu<br />
nennen, die mich mit der <strong>CDU</strong> verbindet und zum<br />
anderen die Tatsache, dass die <strong>CDU</strong> sich noch als<br />
einzige Partei als Volkspartei bezeichnen kann. In<br />
der <strong>CDU</strong> werden alle sozialen Schichten repräsentiert,<br />
die mit einem breiten Meinungsspektrum auf die<br />
politischen Entscheidungen einwirken. Klientelpolitik<br />
lehne ich dagegen ab.<br />
Gerade im Landtag kann man die Rahmenbedingungen<br />
für die Maßnahmen vor Ort beeinflussen. Bisher<br />
konnte ich als Stadtverordnete über viele Landesregelungen<br />
und Bürokratismus nur jammern. Jetzt<br />
möchte ich mit meinen Erfahrungen aus der Ratsarbeit<br />
Themen wie Stadtentwicklung in so gegensätzlichen<br />
Regionen wie dem Ruhrgebiet und Rheinland<br />
mitgestalten.<br />
Was macht Ihren Politikstil aus<br />
Ich setze weniger auf Autorität und formellen<br />
Umgang. Mir liegt eher das Gespräch mit den Menschen.<br />
Außerdem nehme ich mir bewusst viel Zeit,<br />
um mich in einer Sache kundig zu machen und die<br />
Anliegen der Bürger einzubeziehen. Manchmal sagt<br />
man mir zu viel Engagement nach. Damit kann ich<br />
gut leben.<br />
Einmal ehrlich, wie finden Sie die Regierung<br />
Rüttgers<br />
Ich finde, sie hat gute Arbeit geleistet. Beispiele für<br />
positive Veränderungen sind die Verschlankung der<br />
Behörden, mehr Freiheit für die Städte und Hochschulen<br />
sowie eine entideologisierte Schulpolitik und<br />
der Ausbau der Polizei. Aber in fünf Jahren kann<br />
man keine Wunder bewirken. Angesichts des noch<br />
SPD-geprägten Verwaltungsappartes konnte nicht<br />
alles über Nacht abgearbeitet werden. Meine Aufgabe<br />
sehe ich darin, zu helfen, dass Gesetze und Verordnungen<br />
einfach praxisnäher werden.<br />
Was muss Politik für Sie persönlich leisten<br />
Lösungen sollten auf Dauer angelegt sein, das heißt<br />
sie dürfen nicht auf Kosten späterer Generationen<br />
gehen. Politik hat sich am Wohl der Menschen zu<br />
orientieren, Staat und Stadt sind kein Selbstzweck.<br />
Für mich sind Politiker Treuhänder und nicht<br />
Eigentümer – jedenfalls nicht mehr als jeder andere<br />
Bürger auch.<br />
Man sagt Ihnen nach, dass die schwarz-grüne<br />
Mehrheit im Stadtrat schon immer ihr Wunsch<br />
war. Zugleich gelten Sie in der <strong>CDU</strong> als besonders<br />
liberal Wie sehen Sie das<br />
Beides stimmt. Liberal, wenn es um die Wahrung<br />
grundsätzlicher Freiheitsrechte geht und in der Toleranz<br />
gegenüber anderen demokratischen Sichtweisen.<br />
Das entspringt meiner christlichen Grundauffassung:<br />
wie kann ich jemand verteufeln, wenn nur Gott<br />
die Wahrheit kennt Mit den Grünen in <strong>Bonn</strong> verbindet<br />
mich der Blick auf langfristige Wirkungen und die<br />
Skepsis gegenüber dem „Tanz ums goldene Kalb“ –<br />
aber auch gemeinsame Kämpfe z.B. für die Brotfabrik<br />
und ums Metropol.<br />
Was sind für Sie die wichtigsten Ziele für <strong>Bonn</strong>,<br />
auf die das Land Einfluss hat<br />
Zunächst die noch bessere Anbindung von Bundesviertel<br />
und Stadtzentrum an den Flughafen und den<br />
ICE-Bahnhof. Und mehr Bildungsgerechtigkeit konkret<br />
vor Ort: das gilt vom Kindergarten bis zum Studienabschluss,<br />
es darf kein Kind nur wegen seiner<br />
sozialen Situation außen vor bleiben. Außerdem die<br />
Sicherung der Denkmäler, besonders derjenigen, die<br />
an die Zeit als Bundeshauptstadt erinnern.<br />
Was wird aus Ihrem Ratsmandat, wenn Sie in den<br />
Landtag gewählt werden<br />
Das werde ich behalten, damit ich nicht die Bodenhaftung<br />
verliere. Viele Themen überschneiden sich.<br />
Zudem ist der Weg nach Düsseldorf kurz und die Sitzungszeiten<br />
so organisiert, dass das machbar ist.<br />
Es ist ein großes Glück, eine neue Herausforderung<br />
annehmen zu können und andererseits gegenüber<br />
den Wählern in der Innenstadt Wort halten zu<br />
können.<br />
Was würden Sie vermissen, wenn Sie in den<br />
Landtag kämen<br />
Meinen täglichen Gang von zu Hause über die Kennedybrücke<br />
in die <strong>Bonn</strong>er Innenstadt. Dann werde<br />
ich von Beuel nach Düsseldorf fahren und zurück<br />
nach <strong>Bonn</strong> zum Stadthaus. Die mittägliche Radfahrt<br />
bis Oberkassel und zurück fällt schon jetzt den vielen<br />
Terminen zum Opfer. Radfahren kann ich auch in<br />
Düsseldorf, aber der Blick aufs Siebengebirge und<br />
den Mittelrhein macht mir immer deutlich, welches<br />
Glück wir doch haben, in <strong>Bonn</strong> zu leben.<br />
Viele Menschen sehen immer weniger Anlass zur<br />
Wahl zu gehen. Was sagen Sie denen<br />
Politik bestimmt unser Lebensumfeld. Wir müssen<br />
die Möglichkeiten wahrnehmen, die uns die Demokratie<br />
bietet. Wer seine Rechte nicht wahrnimmt, der<br />
gibt sein Schicksal aus der Hand. Ist das nicht schon<br />
Grund genug, wählen zu gehen<br />
Zur Person<br />
Anzeige<br />
Auch wenn Christiane Overmans (50) das erste<br />
Mal für den Landtag kandidiert, ist sie seit vielen<br />
Jahren politisch engagiert. Ins öffentliche Bewusstsein<br />
geriet sie erstmals, als sie sich als Sprecherin<br />
der Bürgerinitiative „Jugend für <strong>Bonn</strong>“ in der Hauptstadtdebatte<br />
und danach für die Zukunft <strong>Bonn</strong>s als<br />
Bundesstadt und internationaler Politikstandort einsetzte.<br />
1999 hat sie die Chance auf das Ratsmandat in<br />
der <strong>Bonn</strong>er City ergriffen. Offensichtlich weil die<br />
widersprüchlichen Erfordernisse und komplexen<br />
Problemstellungen für sie genau die richtige Herausforderung<br />
waren. Und weil sie zeigen wollte,<br />
wie man Politik im Miteinander mit den Bürgern<br />
machen kann. Nicht nur beim Kongresszentrum<br />
gehörte sie zu denen, die frühzeitig nachgebohrt<br />
haben und sich dafür von Medien und Oberbürgermeisterin<br />
kritisieren lassen mussten. Schaufensterreden<br />
mag sie nicht, auch wenn’s am Redetalent<br />
nicht mangelt. Maßstab bleibt, wie sich etwas auf<br />
lange Sicht für die Menschen auswirkt.<br />
Gemeinsam mit ihrem Ortsverband hat sie viele<br />
Jahre einen städtebaulichen Förderpreis ausgelobt,<br />
der europaweit Beachtung fand und viele Studierende<br />
auf <strong>Bonn</strong> aufmerksam gemacht hat.<br />
Christiane Overmans<br />
Besonders hat sie sich für den Ausbau des internationalen<br />
Politikstandortes <strong>Bonn</strong> engagiert. So geht<br />
u. a. die Initiative für die „Stiftung internationale<br />
Begegnung“ der Sparkasse auf sie zurück.<br />
Frau Overmans wohnt seit 1979 zusammen mit<br />
ihrem Mann in Beuel und arbeitet als Tagungsorganisatorin<br />
in dessen Firma.<br />
Aus dem Landtag<br />
Fünf Jahre schwarz-gelbe Landesregierung in Düsseldorf<br />
<strong>CDU</strong>-Leistungsbilanz für <strong>Bonn</strong><br />
Meist von den Bürgern unbeachtet, hat <strong>Bonn</strong> viel<br />
profitiert von der schwarz-gelben Landesregierung.<br />
Dazu gehört, dass das Lehramtsstudium nun wieder<br />
ab 2011 an der <strong>Bonn</strong>er Universität möglich ist. Aber<br />
auch, dass <strong>Bonn</strong> von den – vom Land vergebenen –<br />
EU-Fördermitteln ganz anders profitiert als in früheren<br />
Jahren. Zu den dadurch möglich gewordenen<br />
Maßnahmen gehört z.B. die Ansiedlung des Weltverbandes<br />
der Kommunen (ICLEI) in <strong>Bonn</strong>. Von den<br />
Zuschüssen zur U3-Betreuung hat <strong>Bonn</strong> weit überproportional<br />
profitiert. Und selbst die Verbreiterung<br />
der Kennedybrücke, wäre ohne 70% Zuschuss von<br />
Land und Bund nicht möglich gewesen. Dass die<br />
Landesregierung einen größeren Anteil des Konjunkturpaketes<br />
als andere Bundesländer an die Kommunen<br />
weiter gibt, zeigt sich u.a. bei energetischen<br />
Sanierungsmaßnahmen in den Schulen aber auch<br />
beim Alten Rathaus, der Schauspielhalle Beuel und<br />
beim Sportpark Nord.<br />
Besonders hilfreich aber war in den vergangenen<br />
fünf Jahren die klare Unterstützung der Landesregierung<br />
für <strong>Bonn</strong> als Bundesstadt und internationaler<br />
Politikstandort. <strong>Bonn</strong> ist ein wichtiger Eckpunkt im<br />
neuen Profil von Nordrhein-Westfalen und das spürt<br />
man in vielen Einzelentscheidungen, gerade auch<br />
wenn die Kameras aus sind. Eine auf das Ruhrgebiet<br />
fixierte rote Landesregierung wird es dagegen<br />
wieder nur bei Lippenbekenntnissen belassen.
<strong>Kreisverband</strong><br />
Arbeitskreise<br />
AK Innere Sicherheit<br />
Mi. 10.3., 19:30 - 21:30 h: Sitzung des Arbeitskreises<br />
Innere Sicherheit<br />
<strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle, Eduard-Otto-Str. 34.<br />
<strong>Bonn</strong><br />
Eine aktive Partei stellt sich vor:<br />
Bezirksverband <strong>Bonn</strong><br />
Di. 9.3., 19:30 - 21 h: Offene Vorstandssitzung<br />
Weinrestaurant „Daufenbach“, Brüdergasse 6.<br />
Do. 11.3., 19:30 - 22 h: Themenabend: Landschaftsverband<br />
Rheinland<br />
mit Landtagskandidatin Christiane Overmans.<br />
Weinhaus „Daufenbach“, Brüdergasse 6.<br />
Sa. 13.3., 12 - 15 h: Infostand<br />
Vivatsgasse Ecke Münsterplatz.<br />
Sa. 20.3., 12 - 15 h: Infostand<br />
Vivatsgasse Ecke Münsterplatz.<br />
OV Auerberg<br />
So. 21.3., 11 - 14 h: 25. Jahresempfang<br />
mit Stv. Wolfgang Maiwaldt, Seniorenheim Josefshöhe,<br />
Am Josephinum 1.<br />
OV <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Do. 11.3., 19 - 21 h: <strong>CDU</strong>-Treff<br />
Leos Bistro, Noeggerathstr. 34.<br />
Mo. 15.3., 16 - 17:30 h: Plauderstunde<br />
Pasta e Caffè, Sternstraße 40.<br />
Jeden Samstag 12 - 13 h: Bürgersprechstunde<br />
mit Stv. Christiane Overmans. Pasta e Caffè, Sternstr.<br />
40.<br />
OV Endenich<br />
Do. 18.3., 19 - 21 h: Offene Vorstandssitzung<br />
Gaststätte „Zum Alten Schützenhäuschen“, Endenicher<br />
Str. 298.<br />
OV Poppelsdorf<br />
Di. 16.3., 20 - 22 h: Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahl des Vorstands, Haus des Ortsbundes,<br />
Rehfuesstr. 34.<br />
Sa. 27.3., 11 - 12:30 h: Ostereierverteilaktion<br />
am Poppelsdorfer Platz, Clemens-August-Str.<br />
OV Venusberg / Ippendorf<br />
Di. 23.3., 19 - 21 h: Jahresempfang<br />
mit Landtagskandidat Benedikt Hauser. Restaurant<br />
Waldau, An der Waldau 50.<br />
Bad Godesberg<br />
Bezirksverband Bad Godesberg<br />
Sa. 6.3., 10:30 - 13 h: Infostand, Theaterplatz.<br />
Sa. 13.3., 10:30 - 13 h: Infostand, Theaterplatz.<br />
Sa. 20.3., 10:30 - 13 h: Infostand, Theaterplatz.<br />
Sa. 27.3., 10:30 - 13 h: Infostand, Theaterplatz.<br />
OV Friesdorf<br />
Di. 16.3., 20 - 22 h: Bürgerstammtisch mit Stv.<br />
Ingeborg Cziudaj und Bzv. Alfred Giersberg. Gaststätte<br />
„Alt Friesdorf“, Klufterstr. 36.<br />
Sa. 20.3., 10 - 12 h: Infostand<br />
Klufterplatz.<br />
OV Villenviertel<br />
Do. 11.3., 19 - 21 h: Stammtisch<br />
Aktuelle Themen der Kommunal-, Landes- und<br />
Bundespolitik, Gäste willkommen. Restaurant „Leonis“<br />
im Hotel zum Löwen, Von-Groote-Platz 1.<br />
Beuel<br />
OV Beuel-Mitte<br />
Di. 9.3., 11 - 13 h: Bürgersprechstunde<br />
mit Stv. Monika Krämer-Breuer, Rathaus Beuel, Zi.<br />
103, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Sa. 6.3., 10 - 12 h: Infostand<br />
mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />
Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Sa. 13.3., 10 - 12 h: Infostand<br />
mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />
Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Sa. 20.3., 10 - 12 h: Infostand<br />
mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />
Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Sa. 27.3., 10 - 12 h: Infostand<br />
mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />
Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Sa. 3.4., 10 - 12 h: Infostand<br />
mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />
Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
OV Beuel-Nord<br />
Mi. 10.3., 20 - 22 h: Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahl des Vorstandes, Hotel Mertens, Rheindorferstr.<br />
134.<br />
OV Beuel-Ost<br />
Fr. 26.3., 19:30 - 21 h: Bürgergespräch vor Ort<br />
mit Stv. Willi Härling. Jeweils am letzten Freitag<br />
eines Monats. Gaststätte „Zum Treppchen“, Marktstr.<br />
8.<br />
OV Oberkassel<br />
Di. 23.3., 18:30 - 19:30 h: Bürgergespräch<br />
mit Stv. Dr. Klaus-Peter Gilles und Bzv. Marlis<br />
Engel, ArtConcept Galerie, Königswinterer Str. 829.<br />
Di. 23.3., 19:30 - 21 h: Offene Vorstandssitzung<br />
ArtConceptGalerie, Königswinterer Str. 829.<br />
Hardtberg<br />
Bezirksverband Hardtberg<br />
Di. 9.3.,: Der Demografische Wandel<br />
Referentin: Bundministerin a.D. Prof. Ursula Lehr.<br />
Vereinshaus Lengsdorf, Im Mühlenbach 14-18.<br />
OV Duisdorf<br />
Di. 9.3., 19 - 22 h: Mitgliederoffene Vorstandssitzung,<br />
Musikschule.<br />
Sa. 13.3., 11 - 13 h: Infostand mit der Frauen<br />
Union Hardtberg. Rochusstraße/Am Schickshof.<br />
Do. 25.3., 19:30 - 22 h: Offene Mitgliederversammlung,<br />
Jugendheim St. Martin (ehem. DRK-<br />
Heim) Heilsbachstr. 4.<br />
Sa. 3.4., 11 - 13 h: Oster-Infostand<br />
gemeinsam mit der Frauen Union Hardtberg.<br />
Rochusstraße/Am Schickshof.<br />
Vereinigungen<br />
Evangelischer Arbeitskreis<br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Di. 16.3., 19:30 - 21:30 h: Jahresempfang für die<br />
Landtagskandidatin Christiane Overmans.<br />
Gäste willkommen. Anmeldung beim Vorsitzenden<br />
unter: 28 34 61 oder ingo.schulze_bonn@tonline.de.<br />
Frauen Union <strong>Kreisverband</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Sa. 6.3., 10 - 12 h: Frauenfrühstück<br />
zum gewohnten Dreesen-Frühstück mit dem Autor<br />
Wolfgang Kaes. Er bringt Appetithäppchen aus seinem<br />
neuen Buch „Aufklärung über die Gefahren im<br />
Buchverlags-Dschungel“ mit. Anmeldung erbeten:<br />
91 77 80. Eigenkosten: 10 Euro. Rheinhotel Dreesen,<br />
Rheinstr. 45-49.<br />
Frauen Union Bad Godesberg<br />
Sa. 13.3., 13:30 - 15:30 h: Besuch des<br />
Kanzlerbungalows<br />
Kostenlose Führung zur Ausstellung über die Bundeskanzler<br />
und die Nutzung des Kanzlerbungalows.<br />
Anschließend Ausklang im Museumscafé. Anmeldung<br />
erbeten: Sibilla Meyers-Portz 368 00 10 oder<br />
Gabriele Holly 0178-405 24 30.<br />
Frauen Union Beuel<br />
Mi. 10.3., 19 - 21 h: Offene Vorstandssitzung<br />
Rathaus Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Frauen Union <strong>Bonn</strong><br />
Mi. 24.3., 17 - 19 h: Offene Vorstandssitzung<br />
Restaurant „Clementine“, Clemens-August-Str. 34-<br />
36.<br />
Junge Union Bad Godesberg<br />
Mo. 15.3., 20 - 22 h: Mitgliederoffene Vorstandssitzung,<br />
Kreisgeschäftsstelle, Eduard-Otto-Str. 34.<br />
Do. 25.3., 18 - 20 h: Treffen mit BBM Annette<br />
Schwolen-Flümann<br />
Rathaus Bad Godesberg, Kurfürstenallee 6.<br />
Mi. 31.3., 19 - 21 h: Politischer Stammtisch<br />
Hotel Rheinland „Zwitscherstube“, Rheinallee 17<br />
Junge Union <strong>Bonn</strong> Zentral<br />
Mi. 10.3., 19:30 - 21:30 h: Gesprächsabend zum<br />
Thema Bildungspolitik<br />
Mit Sabine Kreutzer, Schulleiterin der 4. <strong>Bonn</strong>er Gesamtschule.<br />
„Markusschänke“, Burbacher Str. 50.<br />
Di. 6.4., 19 - 21 h: Mitgliederoffener und stadtbezirksübergreifender<br />
Stammtisch<br />
„Café Aktuell“, Gerhard-von-Ahre-Str. 8.<br />
Junge Union Beuel<br />
Sa. 6.3., 10 - 12 h: Infostand<br />
mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />
Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Sa. 27.3., 10 - 12 h: Infostand<br />
mit Landtagskandidatin Christiane Overmans. Rathausplatz<br />
Beuel, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />
Ost-und Mitteldeutsche Vereinigung<br />
<strong>Kreisverband</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Mi. 24.3., 18 - 20 h: Mitgliederversammlung<br />
mit einem Gastvortrag des <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzenden,<br />
Gaststätte „Waldau“, An der Waldau 50.<br />
Senioren Union Bad Godesberg<br />
Do. 18.3., 15:30 - 17:30 h: Vortrag<br />
„Kriminalität in <strong>Bonn</strong>: was kann getan werden“ von<br />
Udo Schott, Vorsitzender der <strong>Bonn</strong>er Gewerkschaft<br />
der Polizei. Haus der Offenen Tür, Dürenstr. 2.<br />
<strong>CDU</strong> Kleiderstube Beuel<br />
<strong>Bonn</strong>-Beuel, Kreuzstr. 16, Tel. 46 21 00, Öffnungszeiten:<br />
Montag und Donnerstag von 15 bis 18 h.<br />
4<br />
Redaktionsschluss 15. März 2010<br />
für die April-Ausgabe des Union Kuriers. Veröffentlicht werden Termine bis zum 5. Mai.<br />
Weitere Termine unter www.cdu-bonn.de