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Organisation und Verwaltung - Studentenwerk Berlin

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66<br />

<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Geschäftsjahr<br />

2004<br />

Zum 1. November 2004 wurde zwischen der Geschäftsführung <strong>und</strong><br />

dem Personalrat eine Dienstvereinbarung zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung,<br />

zunächst für sechs Monate auf Probe, abgeschlossen.<br />

Nach dieser neuen Dienstvereinbarung wird die Rahmenarbeitszeit<br />

von Montag bis Freitag auf 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr ausgedehnt. Die<br />

Kernarbeitszeiten wurden verkürzt <strong>und</strong> sollen 60 Prozent der durchschnittlich<br />

wöchentlich zu erbringenden Arbeitszeit nicht überschreiten.<br />

Zur Sicherstellung betrieblicher Abläufe <strong>und</strong> bei dienstlicher<br />

Notwendigkeit kann in dringenden Fällen auch Anwesenheitspflicht<br />

außerhalb der Kernzeit festgelegt werden. Neu eingeführt wurden<br />

Zeitintervalle in Form des so genannten Ampelkontos, um den Auf<strong>und</strong><br />

Abbau der angesammelten Zeiten zu steuern.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

Die Senkung des Krankenstands (9,2 Prozent im Dezember 2004)<br />

<strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen Fehlzeiten bleibt eine problematische<br />

Aufgabe im <strong>Studentenwerk</strong>. Nachdem sich die positive Entwicklung<br />

(8,4 Prozent im Dezember 2003; 9,2 Prozent im Dezember 2002) im<br />

Berichtsjahr leider nicht fortgesetzt hat, suchte die seit Juli 2003<br />

bestehende Projektgruppe Ges<strong>und</strong>heitsmanagement, der Vertreterinnen<br />

<strong>und</strong> Vertreter aller Abteilungen, der Personalrat, weitere<br />

Beschäftigtenvertreter(innen) <strong>und</strong> die Betriebssozialarbeiterin angehören,<br />

nach weiteren Ursachen <strong>und</strong> Möglichkeiten der Reduzierung<br />

des Krankenstands. Moderiert wird der Arbeitskreis weiter durch die<br />

Gesellschaft für betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung (BGF).<br />

Das vertrauensbildende Gesprächssystem, das auf einer Dienstvereinbarung<br />

zwischen der Geschäftsführerin <strong>und</strong> dem Personalrat basiert,<br />

wird von den Beschäftigten überwiegend positiv reflektiert.<br />

Mit der Umsetzung der mit dem Personalrat erarbeiteten Dienstanweisung<br />

zur Betreuung von Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

mit hohen krankheitsbedingten Fehlzeiten wurde begonnen. Eine<br />

Mitarbeiterbefragung, Workshops zum Thema Stressmanagement,<br />

Bewegung <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Ernährung sowie ein Ges<strong>und</strong>heitszirkel sind<br />

in Vorbereitung.<br />

Personalaufwand<br />

Die Anzahl der Beschäftigten ist von 807 (Stichtag 31.12.2003) auf<br />

799 einschließlich der Beamten (Stichtag 31.12.2004) um 1 Prozent<br />

gesunken.<br />

Beschäftigtenzahlen 2004<br />

Jahresdurchschnitt<br />

TZ - Teilzeitbeschäftigte<br />

VZ - Vollzeitbeschäftigte<br />

Jahr<br />

Arbeiter<br />

TZ<br />

Arbeiter<br />

VZ<br />

Angestellte<br />

TZ<br />

Angestellte<br />

VZ<br />

Azubis<br />

Praktikanten<br />

Summe<br />

ohne<br />

Beamte<br />

2000 141 285 114 333 20 10 903<br />

2001 129 265 110 302 22 7 835<br />

2002 141 228 115 307 22 7 821<br />

2003 134 221 131 291 22 4 803<br />

2004 125 213 117 307 26 7 795

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