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«Grün» hoch, «violett» runter - EWA - Energie für Aarberg

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Das Magazin der <strong>EWA</strong> <strong>Energie</strong> Wasser <strong>Aarberg</strong> AG<br />

Helle Köpfe<br />

Swatch,Ricolaund Co.–<br />

wers wirklicherfunden hat.<br />

<strong>EWA</strong>arberg MitBlaulicht unterwegs:<br />

ThomasBaumgartner undUrs Löffel.<br />

sehenverstehen So funktioniertdas<br />

Stromnetz derZukunft.<br />

reisengeniessen ZumhalbenPreis:<br />

ökologischerSkispassinAdelboden.<br />

O3<br />

11


Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Wie smart leben Sie? Sind Sie pfiffig und ein helles Köpfchen – so wie die vier<br />

Erfinder, die wir Ihnen in der Titelgeschichte vorstellen (Seiten 4–8)? Die<br />

Erleuchtung ist bei ihnen Stammgast, ihre Erfindungen nisten sich sogar im<br />

globalen Alltag ein: zum Beispiel das Ricola-Holunderblüten-Bonbon von<br />

Christina Lutz oder die Swatch-Uhr von Elmar Mock.<br />

Smart ist der Alltag von Menschen, die im Dienst der <strong>Aarberg</strong>er Blaulichtorganisationen<br />

tätig sind. Schauen Sie auf den Seiten 16 und 17 Thomas<br />

Baumgartner und Urs Löffel über die Schultern: Sie zeigen, in welchen<br />

Bereichen bei den Blaulichtfahrzeugen intelligente Technik eingesetzt wird.<br />

Sie kann viel, aber nicht alles. Denn oft brauchen die beiden Helfer zusätzlich<br />

Einfallsreichtum, um Herausforderungen zu meistern.<br />

Keine Blaulichter, aber eine Vielzahl von leuchtenden Dekoartikeln finden<br />

Sie in unserem Shop. Erhellen Sie sich damit die dunklen Wintertage.<br />

Viele smarte Momente wünschen wir Ihnen bei der Lektüre des neuen<br />

«1to1 energy forum».<br />

Lokal verwurzelt.<br />

Landesweit vernetzt.<br />

1to1 energy heisst der Strom Ihres<br />

lokalen <strong>Energie</strong>versorgers. Gemeinsam mit<br />

rund 14O Partnern beliefert er über eine<br />

Million Menschen mit durchdachten Produkten<br />

wie Ökostrom und mit Angeboten <strong>für</strong> den<br />

effizienten Umgang mit <strong>Energie</strong>.<br />

Christian Bosshard,<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>EWA</strong><strong>Energie</strong> Wasser <strong>Aarberg</strong> AG<br />

<strong>Aarberg</strong>


4<br />

9<br />

1O<br />

12<br />

INHALT<br />

0311<br />

titelthema<br />

Helle Köpfe: Vier Erfinder und<br />

die Geschichte ihrer Ideen.<br />

1to1energyland<br />

MitfiebernimEisstadion und<br />

anfeuern am Lauberhorn.<br />

einszueins<br />

Werist glücklicher? «Waldmensch»<br />

undCern-Physiker im Gespräch.<br />

sehenverstehen<br />

Intelligent vernetzt: So wird das<br />

Stromnetz der Zukunft.<br />

14<br />

16<br />

19<br />

2O<br />

22<br />

energieeffizienz<br />

EinechterStar: Warum dieneuen<br />

LEDs mehr können alsleuchten.<br />

<strong>EWA</strong>arberg<br />

Polizei, Sanitätund Feuerwehr:<br />

WiesmarteTechnik mithilft.<br />

drinnendraussen<br />

Saftiges Schwein–eineWohltat<br />

im Winter.<br />

reisengeniessen<br />

Abfahrtzum halben Preis:<br />

ökologischerSkispassinAdelboden.<br />

spielspass<br />

Schlauer Fuchs, dummeGans:<br />

WievielWahrheit dahintersteckt.<br />

willkommen 3<br />

Poster<br />

Heftmitte<br />

Ausflugstipps<br />

<strong>für</strong> einen tollen<br />

Winter im<br />

«1to1 energy»­<br />

Land.<br />

neutral<br />

Drucksache<br />

No. 01-11-553202 – www.myclimate.org<br />

© myclimate – The Climate Protection Partnership<br />

IMPRESSUM Herausgeber: <strong>EWA</strong> <strong>Energie</strong> Wasser <strong>Aarberg</strong> AG, Stadtplatz 28, 3270 <strong>Aarberg</strong>, Telefon: 032 391 6030, www.ewaarberg.ch; Christian Bosshard/Geschäftsführer. Redaktion:<br />

Roger Baur. Konzeption/Layout/Produktion: Infel AG, Postfach 407, 3000 Bern 7, Andy Schärer, Claudia Schwyter, Guido Lichtensteiger, Denise Liebchen, JörgFassmann,BrigitteMathys,<br />

Bruno Habegger, Alexander Jacobi, Hubert Boog, Steven Schneider, Bettina Jakob. Bildredaktion: Diana Ulrich. Fotos: Ruben Wyttenbach, Hans Wüthrich, Rolf Neeser, Stephan Bögli,<br />

Peter Gerber, Paul Scherrer Institut/H.R. Bramaz, Guy Jost, kultzone.ch, Teo Jakob, Regula Roost, Brigitte Mathys, Oliver Roth, Hans Berger, zvg Adelboden Tourismus, zvg L’Aubier.<br />

Illustrationen: Claudio Köppel, Simona Rosser, Jörg Fassmann. Lithografie: Appalooza Productions GmbH, Postfach 260, 3000 Bern 5. Druck: Vogt­Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1,<br />

4552 Derendingen.<br />

1to1 energyforum O3 11


4 titelthema


Die Schweiz ist das Land der Erfinder. Nirgendwo<br />

sonst werden so viele Patente angemeldet.<br />

Doch wie ticken helle Köpfe? Wir haben vier Menschen<br />

getroffen, die den Freiraum haben, das Leben<br />

neu zu denken oder, wie der Neuenburger Elmar Mock,<br />

das Erfinden zu erfinden. Ihre Ziele: die Swatch,<br />

das Backen, ein Bonbon oder das Duschen.<br />

Eine Idee durchläuft laut Elmar Mock alle drei Aggregatszustände. Von der flüchtigen Idee zur beweglichen<br />

Form inder Gestaltung bis hin zum Endprodukt, das als Innovation Spuren inder Gesellschaft hinterlässt.<br />

Die Seele des Erfinders wird unaufhörlich<br />

von einem schwarzen, verschlingenden Loch<br />

der Langeweile und der Normen angezogen;<br />

seine Kraft dagegen sind seine Ideen, seine<br />

Fantasie, seine Träume. Elmar Mock, 57, schuf<br />

sich schon als Kind seine eigenen Löcher,<br />

guckte sieindie Luft,träumte seineTagträume<br />

undspielte wildeSpieleimdunklen Wald.Der<br />

Sohn einer Walliserin und eines Uhrenmachers<br />

aus Österreich, in La Chaux-de-Fonds<br />

aufgewachsen undspäterals einerder Erfinder<br />

derSwatchbekannt,aberdeswegen nichtreich<br />

geworden, umschreibt seine heutige Rolle im<br />

titelthema 5<br />

Lebenso: «Der Innovatorist einGeschichtenerzähler.»<br />

EinliebenswerterChaot<br />

Seine Geschichten sind bezeichnend <strong>für</strong> so<br />

manchenErfinder.Diejenige derLederhosen,<br />

dieder Grossvater demkleinen Elmarschenkte<br />

und die er anziehen musste: eine Grenzerfahrungder<br />

kindlichen Art.«Daswar wirklich<br />

hart!» Auch diejenige des <strong>hoch</strong>intelligenten<br />

Legasthenikers, der zwar elf statt neun Jahre<br />

Schulzeit absolvierte, später aber Deutsch so<br />

nebenbei während einer Weiterbildung in<br />

1to1 energyforum O3 11


6 titelthema<br />

Sachen Kunststofftechnik inder Deutschschweizlernte.<br />

Vorallem aber dieGeschichte<br />

derSwatch, dieeigentlichein Produktder Langeweileund<br />

derFreiräume desdamals26-jährigenMikrotechnik-Ingenieurs<br />

war, in einem<br />

Beschäftigungsprogramm <strong>für</strong>Arbeitslose des<br />

Uhrenproduzentensteckend. «Ich hattesoviel<br />

freieZeit»,erinnertersich.<br />

Schalk blitzt aus seinen Augen; ernennt als<br />

Vorbild die Comicfigur Gaston Lagaffe, den<br />

liebenswerten, etwas faulen Chaoten, der ein<br />

verkanntes Genieist.«SehenSie sich um!» In<br />

den riesigen Räumen einer ehemaligen Seifenfabrik<br />

an derRue Centrale in Bielnimmt sein<br />

mit zwei Partnern betriebenes Unternehmen<br />

«Creaholic» –ein «Innovationshaus» –mehrere<br />

Räumeein,vollgestopftmit Erfindungen,<br />

Protoypen, Büchern, Computern und vielem<br />

mehr. Auch die Kabine einer Seilbahn steht<br />

hier oder ein Trainingsgerät <strong>für</strong> Seiltänzer,<br />

erfunden <strong>für</strong>den ArtistenDavid Dimitri.<br />

DasLandder Erfinder<br />

Pioniergeist undKreativität gehörenzur DNA<br />

der Schweiz. Sie gilt als Innovationsleaderin<br />

Europasund derWelt. Offensichtlich stimmen<br />

die Rahmenbedingungen, auch <strong>für</strong> Elmar<br />

Mock.«Wirsindals rohstoffarmesLanddazu<br />

verdammt, erfinderisch zu bleiben und noch<br />

besser zu werden.»Ervergleicht denInnovationsprozess<br />

immer wieder gerne mit den Zuständen<br />

von Stoffen, vom gasförmigen über<br />

den flüssigen bis zum kristallinen, festen Zustand–zum<br />

Beispiel Wasserdampf,Flüssigkeit<br />

und Eis. Ideen durchlaufen den Gaszustand,<br />

werden im flüssigen Zustand fassbarer (etwa<br />

Aline Kobel hat ihre Geschäftsidee, Backformen über Internet zu<br />

vermieten, zu einem funktionierenden Business entwickelt. Dabei hat<br />

sie auch viel Geduld bewiesen.<br />

<strong>für</strong>Forschung undDesign) undgefrieren letztlich<br />

zu einemProdukt,das in vielerleiHinsicht<br />

standardisiert und ökonomisch austariert<br />

wird.Nicht immerimSinndes Erfinders:«Es<br />

bestehteineHassliebe zwischen derGas-und<br />

derKristallinphase»,sagtElmar Mock.<br />

ImmerinBewegung<br />

Undletztlich muss sich einProdukt am Markt<br />

durchsetzen und die Gesellschaft wesentlich<br />

beeinflussen. Nur dann kann es als echte<br />

Innovation bezeichnet werden. Wie der PC<br />

etwa in den1960er-Jahren eine war. Erfunden<br />

von einem Fotokopiererhersteller, der die<br />

Innovation darin nichterkannte.<br />

«Manchmal sind Firmen Gefangene ihrer<br />

eigenenProdukte»,sagtElmar Mock.Deshalb<br />

haterseine eigene Firmasoaufgestellt,dasssie<br />

stetsimgasförmigen Zustandbleibt, derGeist<br />

in denhohen,weitenRäumender Seifenfabrik<br />

keinen Schaum hervorbringt, sondern echte<br />

Innovationen. Etwa indemdie Mitarbeitenden<br />

beteiligt sind, Teamarbeit im Vordergrund<br />

steht («Ohne mein Team bin ich nichts») und<br />

sich dieBesitzverhältnisseautomatisch ändern<br />

–der Anteil desGründers langsamgegen null<br />

zustrebt.Oderindem manHerausforderungen<br />

wiedie <strong>Energie</strong>effizienz von eineranderen Seite<br />

angeht:Hände waschenmit zehnmal weniger<br />

Wasser. Eine Kleinwindturbine <strong>für</strong> wenig<br />

Geld mit viel Leistung steckt ebenso inder<br />

Pipeline wie Solarziegel mit höherem Wirkungsgrad.<br />

AufwelcheseinerErfindungenist<br />

er besondersstolz?Erseufzt.«Sie fragen einen<br />

Vater, welchesKinderammeisten liebt?»<br />

DieBackform<br />

einer<br />

Geschäftsidee<br />

In ihrem Kopf formen sich unablässig neue<br />

Ideen, nehmen Form anund verschwinden<br />

wieder im Nebelder Gedanken.<br />

Die quirlige Aline Kobel, 40, liebt es, über<br />

dasLeben nachzudenken;schon alsMädchen<br />

hing sie gerne Tagträumen nach. Als sich ihr<br />

ältester Sohn Cyrilvor bald zehn Jahren zum


Geburtstag eine Totenkopftorte wünschte,<br />

nahm eine der vielen Ideen eine feste Form an:<br />

Sie erinnerte sich anihre Zeit als Au-pair in<br />

Vancouver, wo ihre Bekanntenlustige Figuren<br />

backten. Winnie Pooh, Schlossgespenster,<br />

Totenköpfe undvielesmehr. Dasist es!Backformen!<br />

Nicht zum Verkauf, sondern zur<br />

Vermietung über Internet.<br />

Allerdings dauerteesnoch einJahr, bisAline<br />

Kobel die Idee auch wirklich umsetzte: «Ein<br />

neues Geschäft braucht Geduld», sagt sie.<br />

Siesteht in ihremneuen Ladenlokal in Kirchberg<br />

BE,wofrüherKörper mitPiercings und<br />

Tattoos verziert wurden. Heute sind essüsse<br />

Objekte, mit Lebensmittelfarbe verziert, welchesie<br />

natürlich gleich mitverkauft. 2003 startete<br />

sie ihr Business, mit siebzig Backformen<br />

undeiner selbstgestrickten Website, dieimmer<br />

noch online ist und gerade den Charme von<br />

bringbackform.ch ausmacht.<br />

Heutesindesüber1000 Formen. Undimmer<br />

mehr Kundinnen. Das Geschäft läuft heute<br />

gut, auch wenn sie noch nicht davon leben<br />

kann –aberauchkeine rotenZahlenschreibt.<br />

«Doch ichhabe es allenbewiesen: MeineIdee<br />

funktioniert.» Darauf istsie stolz.<br />

Aline Kobel nimmt eine ihrer Lieblingsbackformen,einelustige<br />

Ente mitSchirmchen, vom<br />

Regal und dreht sie in der Hand. Sie sinnt<br />

darüber nach, wie sie –das «Mädchen vom<br />

Lande» –mit dem KVimSack den nächsten<br />

Schritt wagen und Investoren <strong>für</strong> ihre Idee<br />

begeistern kann. Vielleicht ist es auch die<br />

nächste Idee, die bereits Form annimmt. Sie<br />

lacht: «Das verrateich bestimmt nicht.»<br />

Die<br />

Kräuterfrau<br />

Sie hats erfunden. Seit über 20 Jahren steht<br />

meist Christina Lutz, 59, die Leiterin des Innovationsbereichsvon<br />

Ricola,amAnfangder<br />

Entwicklung eines neuen Geschmacks, eines<br />

neuen Produkts. «Es ist Teamwork», sagt die<br />

gebürtigeOstdeutsche bescheiden. Sensoriker,<br />

Werbe- und Marketingprofis verfeinern das<br />

Produktbis zurMarktreife.<br />

BeiRicolahat sich ihrLebenskreis geschlossen.<br />

DieTochtereines Dorf-Tierarztes, dieals kleines<br />

Mädchen Natur und Pflanzen liebte, von<br />

einem Leben als Gärtnerin träumte, jedoch<br />

vomVater zu einemStudium ermuntertwurde<br />

undinder ehemaligen DDRschliesslich Lebensmittelingenieurin<br />

wurde, istbei denKräutern<br />

ihrerKindheitangekommen.<br />

Besonders stolzist sieauf dasHolunderblüten-<br />

Bonbon.Daran istihreMutterschuld. Undein<br />

Lieferant. Ihre Mutter, weil sie häufig Holunderblüten-Kuchen<br />

zubereitete. An dessen Geschmack<br />

erinnerte sich Christina Lutz eines<br />

Tages. Siewollteihn zu einemBonbonformen;<br />

doch mehrere Anläufe scheiterten. Erst eine<br />

Wer hats erfunden? Christina<br />

Lutz. In der DDR mit der<br />

Entwicklung von Schokolade und<br />

anderen Lebensmitteln aus<br />

alternativen Rohstoffen beschäftigt,<br />

kreiert sie heute mit<br />

ihrem Team <strong>für</strong> Ricola neue<br />

Geschmacksrichtungen und<br />

Produkte.<br />

Fehllieferung mit Zutaten <strong>für</strong> ein anderes<br />

Produktliess dasProjekt doch noch gelingen.<br />

Zufällig war eine nicht bestellte Komponente<br />

da<strong>runter</strong>, die hervorragend passte. Heute wird<br />

die Sorte weltweit am drittbesten verkauft –<br />

nach dem Original-Kräuterzucker und der<br />

SorteZitronenmelisse.<br />

«Innovationensindhäufig einProdukt desZufalls»,<br />

sagt sie. Und der Leidenschaft. Für<br />

Christina Lutz ist klar: Mit einem Bonbon<br />

verändertman nichtdie Welt.Doch sieist stolz<br />

darauf,ihreErfindungenweltweitanzutreffen,<br />

MenscheneinigeMinuten wohltuenden Gaumenkräuterglückszugönnen.<br />

Siewill niemit ihrerArbeitaufhören. Sieentwickeltund<br />

tüftelt,hat eine Erfindung weltweit<br />

patentieren lassen, die dereinst ein zu süsses<br />

Problem lösen soll. Sie plant, der Ricola-Kräutermischungein<br />

vierzehntesKraut beizufügen.<br />

Miteiner weiteren Arbeit will siedie Pflanzen<br />

selbstzur Färbungdes Produkts beiziehen: «Es<br />

gibt noch so viel zu tun»,sagtsie.<br />

1to1 energyforum O3 11


8 titelthema<br />

Christoph Rusch duscht. Der<br />

Tüftler hat unter der Dusche die<br />

Idee <strong>für</strong> eine energiearme Dusche<br />

gehabt –und die «Joulia» zusammen<br />

mit Kollegen in seiner Firma<br />

zur Serienreife gebracht.<br />

Denker unter<br />

der Dusche<br />

Andere singenunter derDusche. Der MaschinenbauingenieurChristoph<br />

Rusch, 40,denkt<br />

ansDuschen. Undanden damitverbundenen<br />

<strong>Energie</strong>verbrauch. Biszu18Liter Warmwasser<br />

pro Minute fliessen aus einem normalen<br />

Duschkopf.Vielzuviel<strong>für</strong> einenwie ihn, den<br />

ehemaligen Maschinen- und Töffmechaniker,<br />

dersichheute noch gernedie Händeschmutzig<br />

macht. «Ich dusche gerneund ausgiebig.»<br />

Er studierteZahlenund stellteeigeneBerechnungenan;<br />

dieErgebnissesetzten seinem ökologischenHerzenzu,<br />

so dass er einesTages beschloss,<br />

eine «grünere» Dusche zu entwickeln.<br />

Den ersten Prototyp baute er vor vier Jahren<br />

an einemWochenende.Esdauerte einganzes<br />

Jahr,bis er technischverfeinertwar,und weitere<br />

drei Jahre bis zur Marktreife. Unzählige<br />

Skizzen, Sitzungen, fachlicheGespräche unter<br />

Kollegen lagen dazwischen. «Etwas Schlaues<br />

kann nie aus nur einem Kopf alleine entstehen.»Baldsolldie<br />

Dusche «Joulia» erhältlich<br />

sein.Sie basiertauf einerNeukonstruktion der<br />

Duschwanne: Das kalte Frischwasser gelangt<br />

in dieWärmetauscherwanneunter denFüssen,<br />

wo es vom verduschten Abwasser erwärmtwird.<br />

Erfinder ist Ruschs Traumberuf, schon als<br />

Kind,als er seinem VaterimBastelkellerhalf,<br />

wollte erNeues erfinden. «Reich zuwerden,<br />

motiviertmichnicht», sagter. Da<strong>für</strong>die EnttäuschungseinesGöttibubenübermagerefünf<br />

Metereiner gekauftenPET-Rakete. MitKollegen<br />

begann erzuexperimentieren. Der Bub<br />

staunt:Der Nachbauerreicht300 km/h.Rusch<br />

lacht: «Manmusssichden Spieltrieb erhalten.»<br />

KeineHerausforderung: Er istVater geworden.<br />

DassmarteNetz<br />

vomBodensee<br />

Die<strong>Energie</strong>branche wandeltsich.<br />

Strom wird zunehmend dezentral<br />

erzeugt.Arbon <strong>Energie</strong> nimmt<br />

die smarte Zukunftschon voraus.<br />

<strong>Energie</strong>versorgersindjelänger,desto<br />

mehrnicht die Einzigen,die Strom produzieren<br />

und einspeisen. Durch erneuerbare<br />

<strong>Energie</strong>n entsteht ein dezentrales<br />

Netz, das zur zentralen<br />

Steuerung nun datenfähig gemacht<br />

wird.Grundlage dazusindintelligente<br />

Stromzähler (Smart Meter; siehe Seiten<br />

12/13). Und es bedeutet <strong>für</strong> <strong>Energie</strong>versorger,<br />

selber smartzuwerden.<br />

Jürgen Knaak, Geschäftsführer der<br />

Arbon<strong>Energie</strong> AG,beschäftigtsichseit<br />

2007 intensiv mit den neuen Technologien.<br />

Heute ist der Umbau seines<br />

Netzes in Richtung «Smart Grid» weiterfortgeschritten<br />

alsanderswo. Sukzessive<br />

erfolgt bald der flächendeckende<br />

Ausbau der Haushaltzähler.<br />

Antriebsfeder ist<strong>für</strong> Jürgen Knaakder<br />

Wunsch, sein Unternehmen rechtzeitigauf<br />

die Zukunftvorzubereiten.«Mit<br />

dem reinen Stromverkauf ist es<strong>für</strong><br />

den <strong>Energie</strong>versorger nicht mehr getan.»InzweiJahren<br />

seiArbon <strong>Energie</strong><br />

mitder Umrüstungfertig. Am Ausbaustand<br />

seines Netzes lässt sich bereits<br />

heute erahnen, wovon Kunden profitieren<br />

werden. Von zeit­ und verbrauchsabhängigen<br />

Tarifen etwa. Geräte<br />

könnten gar an die Strombörse<br />

angeschlossen werden. Und imZusammenhangmit<br />

derHeimautomation<br />

lassen sich nicht nur Kosten sparen,<br />

sondern auch ganz neue Dienstleistungen<br />

wie Notfalldienste oder Einbruchsalarme<br />

realisieren. «Wir werden<br />

bereit sein», sagt Jürgen Knaak.


Heissauf Eis<br />

ErgatternSie 40 «1to1energy»­Tickets <strong>für</strong>die Partie derSCL Tigers<br />

gegenden HC Davosam20. Dezember 2011.<br />

DasAuftaktspielinDavos verlorendie Tiger–<br />

im Ilfisstadion, wo dieVIP-Galerie im violetten<br />

«1to1 energy»-Kleid erstrahlt, wollen sie den<br />

Rekordmeister nun aufs Glatteis führen. Ob<br />

dies derMannschaft um TrainerJohnFustgelingt?Seien<br />

Siedabei,wenndie beiden National-League-A-Teams<br />

das Eis aufheizen. Die<br />

Am 13.Januar2012fällt derStartschuss <strong>für</strong>die<br />

82.Internationalen Lauberhornrennen.Dann<br />

heissteswieder«Manege frei»<strong>für</strong> Carlo Janka,<br />

Didier Cuche undIvica Kostelic.Die gewohnte<br />

Disziplinabfolge bleibt: Freitag die Super-<br />

Kombination, Samstag die Abfahrt, Sonntag<br />

derSlalomals Abschluss. DieAbfahrt,der Höhepunktder<br />

Lauberhornrennen, istnichts<strong>für</strong><br />

gemütliche Gemüter: 4,5Kilometer in 2,5Minuten.<br />

Das sind Zahlen, die beeindrucken.<br />

Wenn diebestenSkisportler mit160 km/h die<br />

längsteAbfahrt im Weltcup-Zirkus hinunter-<br />

Partie ist ein weiterer Mosaikstein auf dem<br />

Weg der Tigers, esimzweiten Jahr in Folge<br />

in die Playoffs zuschaffen. Bedeutend länger<br />

bestehtdie Partnerschaft zwischen 1to1 energy<br />

und den Tigers: Die Liaison befindet sich<br />

bereitsinder zehntenSaison.<br />

Hereinspaziertinden<br />

Wengener Weltcup-Zirkus<br />

brettern,verzaubernsie dieZuschauer. Insgesamt<br />

62 000 Zuschauer warenvor Ort und verfolgten<br />

den Weltcup 2011 in Wengen, davon<br />

35 000 allein dieAbfahrt.Vor derKulissevon<br />

Eiger, Mönch und Jungfrau ist esein sportliches<br />

Wochenende mit Augenschmausqualität–und<br />

<strong>für</strong>die weltbesten Skirennfahrervor<br />

allemein Kraftakt,dennauchder Slalom auf<br />

derPiste Jungfrau/Männlichengehörtzuden<br />

anspruchsvollstenimalpinen Ski-Weltcup.<br />

Event: www.lauberhorn.ch<br />

1to1energyland 9<br />

Gew!nn<br />

20 x2Tickets<br />

<strong>für</strong>SCL Tigers –HCDavos<br />

Gewinnen Sie 20 x2Tickets <strong>für</strong> das<br />

Duell der SCL Tigers gegen den HC<br />

Davos amDienstag, 20. Dezember<br />

2011, in Langnau.<br />

Mitmachen: bis5.Dezember2011unter<br />

www.1to1energy.ch/verlosung<br />

oder SMSmit 1TO1 an 9889 (20Rp./<br />

SMS)<br />

Gew!nn<br />

Ski-Weltcup-Wochenende<br />

<strong>für</strong>zweiPersonen<br />

Gewinnen Sie eine Übernachtung<br />

<strong>für</strong> zwei Personen im4­Stern­Hotel<br />

in Grindelwald mit Gold­Cards <strong>für</strong><br />

den Besuch der Lauberhornrennen<br />

(Sa/So) inkl. Ski­Tageskarten.<br />

Mitmachen: bis5.Dezember2011 unter<br />

www.1to1energy.ch/verlosung<br />

oder SMSmit WENGEN an 9889<br />

(20Rp./SMS)<br />

1to1 energyforum O3 11


1O einszueins<br />

DasRätselums Glück<br />

Natur oder Technik: Was macht glücklicher? Der «Waldmensch»<br />

Fer Werthmüller und der Teilchenphysiker Roland Horisberger<br />

suchen die Antwort irgendwo zwischen dem Beschleuniger­Experiment<br />

am Kernforschungszentrum Cern und dem Entschleuniger «Wandern».<br />

Herr Horisberger, Sie arbeiten mit höchstkomplexer<br />

Technologie an einem riesigen<br />

Teilchenbeschleuniger. Herr Werthmüller,<br />

Sie benutzen ein Messer ausStein. Wieviel<br />

Technikmacht glücklich?<br />

Fer Werthmüller (W): Je mehr Technik uns<br />

vorgegebenist,desto wenigerarbeitenwir mit<br />

dem Gehirn. Mit viel Technik schreiten wir<br />

automatischineinedümmere Welt.<br />

Roland Horisberger (H): Eigentlich braucht<br />

die Menschheit das Cern nicht. Aber es gibt<br />

diesen einenMoment, wenn derMenschinden<br />

Abendhimmelschaut undwissen möchte,wie<br />

alleszusammenhängt.<br />

W: Ich bin sehr neugierig: Viele Aspekte der<br />

Physik habe ichmir selbstbeigebracht.<br />

H: Wirverbrauchen unsere Intelligenzzunehmend<br />

im Nebensächlichen. Meinen Kindern<br />

habe ichgesagt: Euer Kopf istkeinunendlich<br />

grossesFass. Passtauf,welches Futter ihrihm<br />

gebt; esst kein Junkfood. Wozu muss ich mir<br />

denn Tastenbefehle <strong>für</strong>den Computer merken?<br />

WelcheTechnikverwenden SieimAlltag?<br />

W: Wenn ichamAbend längeraufbleibe,lege<br />

ich mich auf meinen Stein und betrachte den<br />

Sternenhimmel. Dazu brauche ich kein Licht<br />

–nicht einmal zurOrientierungimDunkeln:<br />

Zuerst schliesse ich die Augen, sogewöhnen<br />

sich meine Pupillen ans Schwarz. Dank dem<br />

Licht der Sterne und des Mondes sehe ich<br />

schliesslich rechtgut.Nur wenn ichnachtsvon<br />

der Strasse zu meinem Lager gehe, nutze ich<br />

eine Stirnlaterne, damit ich keine Schnecken<br />

zertrete.<br />

Herr Horisberger, mit Hightech-Geräten<br />

suchen Sie nach Spuren des Urknalls und<br />

dem Higgs-Teilchen,dem letztenfehlenden<br />

Baustein der Elementarteilchenphysik. Sie<br />

wollen die dunkle Materie erklären und<br />

könnten neue Naturgesetze entdecken.<br />

Wäre das sowichtig wie die Erfindung des<br />

Feuers?<br />

H: Die Erfindungdes Feuers istrückblickend<br />

etwasWahnsinniges. Wirsindnicht verpflichtet,<br />

alles herauszufinden. Trotzdem wäre es<br />

schön, zu wissen: Wohocken wir im Universum?<br />

Was ist Materie? Unsere Forschung ist<br />

Teil einer 2500-jährigen Wissenschaftsgeschichte,die<br />

mitden Griechen begonnen hat.<br />

Es geht darum,herauszufinden,obunsereVorstellungender<br />

Naturgesetzekorrekt sind oder<br />

ob wir sie modifizieren müssen. Wenn sich die<br />

Natur an Formeln hält,die derMenschkonstruierthat,ist<br />

dasjedes Malein Wunder.<br />

Herr Werthmüller, ist die Arbeit von Herrn<br />

Horisberger so elementarwie dasFeuer?<br />

W: Ichbrauche kein Feuer, mir reicht mein inneresFeuer.Aberich<br />

habe nichts dagegen, dass<br />

er seine Forschungen betreibt. Im Gegenteil:<br />

Ichwarte aufInformationen vonihm,umdie<br />

Welt besser zu verstehen. In meinem Leben<br />

habe ichschon Sachen beobachtet,die mitden<br />

bisherigen Naturgesetzennicht erklärtwerden<br />

können.Ich binüberzeugt,dasswir noch nicht<br />

alles wissen und neue <strong>Energie</strong>quellen finden<br />

werden.<br />

Steckenwir in einer <strong>Energie</strong>krise?<br />

W: In zwei Jahren wäre unser<strong>Energie</strong>problem<br />

sowiesogelöst. Icherwarte,dassdanndie Sonne<br />

hustet undwir wieder vonHandarbeiten.<br />

Können Siedas bittegenauer erklären?<br />

W: 1859 brannten wegeneines Sonnensturms<br />

Telegrafenverbindungendurch,oder1989wareninKanadamehralssechsMillionenMenschenohneStrom.Davon<br />

abgesehenhaben wir<br />

genug<strong>Energie</strong>,sonst wäre es unmöglich, dass<br />

dieMenschenbei offenemFenster heizen.<br />

H: Das Bevölkerungswachstum der Menschheit<br />

istein echtes Problem. Fallsdie Erdbevölkerung<br />

von 7auf 14 Milliarden wächst, dann<br />

ist nicht mal mehr eine 2000-Watt-Gesellschaft<br />

möglich. In derSchweiz verbraucht das<br />

Heizen viel <strong>Energie</strong>. Vielleicht wäre eseine<br />

Idee, denbeheizten Wohnraum in einemHaus<br />

einzuschränken,wie dasfrüherder Fall war.<br />

W: WieBundesrat WilliRitschard meinte:Wir<br />

solltennicht dieHeizung aufdrehen, sondern<br />

unseineStrickjacke anziehen. Ichweiss nicht,<br />

warum die Menschen heute halbnackt inder<br />

Wohnungrumlaufen wollen.<br />

H: DasProblemist dieMasslosigkeit.Als Physiker<br />

sage ich gern: Der Mensch ist ein logarithmisches<br />

Wesen. Gibt man ihm zehn Mal<br />

mehr, hat er sich in drei Wochen daran gewöhnt.Aberwerdenwir<br />

glücklicher, weil wir<br />

zehn Malmehr<strong>Energie</strong> verbrauchen?<br />

Herr Werthmüller, sollte jeder ein Waldmenschwerden?<br />

W: Oh, nein. Ich habe berechnet, dass wir in<br />

derSchweiz zu wenigPlatz da<strong>für</strong>hätten.<br />

WashältSie davonab, dasLeben desanderenzuführen?<br />

W: Ich würde gern tauschen, nur mit einem<br />

Normalbürger nicht. HabenSie sich schongefragt,<br />

warum Menschen, die wandern, glücklicher<br />

sind alswelche, dieesnicht tun? Früher<br />

ging es mir nie sogut wie jetzt draussen im<br />

Wald. Der Mensch ist Natur –und in der<br />

Natur istersichauchamnächsten.<br />

H: Die Lebensroute, die ich gewählt habe,<br />

gleicht einem Tunnelmarsch: Matura, Studium,<br />

Doktorat, und amSchluss befindet man<br />

sich inmitten von Sachzwängen. Dem kann<br />

mansichnicht entziehen, zumalich mich gegenüber<br />

anderen Menschen verpflichtet fühle.<br />

Ichwerde kaum einAussteiger, aber ichwürde<br />

gerneschnuppern. Ichhoffe,dassSie mir Ihre<br />

Koordinaten verraten. Und bei uns im Cern<br />

sind Sieherzlichwillkommen.<br />

W: Natürlich –und Siewandern ja gern.<br />

H: Durchaus. Der Mensch ist beim Wandern<br />

entstanden –inden letzten60000 Jahren ister<br />

viel gelaufen –dazu wurde er gebaut. Mich<br />

machtwandern glücklich.


FerWerthmüller, 47, gelernter Maschinenzeichner<br />

aus Burgdorf,wohnt seit 2007<br />

mit wenig Besitz in der freien Natur<br />

Schangnaus und badet täglich inder Emme.<br />

Nur im Winter kommt der Naturbursche<br />

und ­philosoph bei einem Bauern unter.<br />

Roland Horisberger,59,ist leitender<br />

Teilchenphysiker amPaul Scherrer Institut<br />

und Professor an der ETHZürich. Mit seiner<br />

Gruppe ist erdaran beteiligt, die letzten<br />

Rätsel der Materie amgrossen Beschleuniger­Experiment<br />

amGenfer Cern zu lösen.<br />

einszueins 11<br />

Das Online­Video unter:<br />

www.1to1energy.ch/video<br />

oder scannen Sie den obenstehenden<br />

QR­Code mit Ihrem<br />

Smartphone. Laden Sie vorher<br />

gratis ein QR­App he<strong>runter</strong>.<br />

1to1 energyforum O3 11


12 sehenverstehen<br />

Einsmartes<br />

Zusammenspiel<br />

Dies ist das Netz der Zukunft: Es<br />

denkt mit, es lenkt mit, und es<br />

unterstützt die nachbarschaftliche<br />

<strong>Energie</strong>versorgung. Dies gelingt<br />

dem Smart Grid nur im Zusammenspiel<br />

mit Smart Metern, die derzeit<br />

in einigen Pilotprojekten getestet<br />

werden, und «Smart Homes»<br />

mit intelligenten Haushaltsgeräten<br />

respektive ­installationen.<br />

Die Zahl der dezentralen<br />

Stromerzeuger wird in<br />

Zukunft stark zunehmen,<br />

z.B. Biogas- oder (private)<br />

Photovoltaikanlagen.<br />

Die Akkus von<br />

Elektromobilen<br />

dienen als<br />

«Strompuffer».<br />

Grosskraftwerke haben<br />

weiterhin eine grosse<br />

Bedeutung; Speicherkraftwerke<br />

erfüllen u.a. die wichtige Aufgabe,<br />

<strong>für</strong> Netzstabilität zusorgen.<br />

Das Display<br />

zeigt den<br />

Bewohnern<br />

den aktuellen<br />

Stromverbrauch<br />

an.<br />

Der Smart Meter<br />

misst, speichert<br />

und meldet<br />

sowohl den<br />

Stromverbrauch<br />

als auch die<br />

Stromproduktion.


Verbindung mit<br />

dem europäischen<br />

Verbundnetz.<br />

Die neuen erneuerbaren<br />

<strong>Energie</strong>n werden<br />

verstärkt genutzt.<br />

«Smart Homes»<br />

steigern die<br />

<strong>Energie</strong>effizienz.<br />

Stromverbrauch und -produktion<br />

werden möglichst anOrt<br />

ins Gleichgewicht gebracht,<br />

z.B. in einem Quartier.<br />

sehenverstehen 13<br />

Dezentralisierung<br />

Die heutige Stromversorgung basiert<br />

auf der zentralisierten Stromerzeugung:<br />

Die fast acht Millionen<br />

Einwohnerder Schweiz undmehrere<br />

hunderttausend Unternehmen<br />

werden von relativ wenigen mittleren<br />

und grossen Kraftwerken mit<br />

Elektrizität versorgt. Darauf ist das<br />

Stromnetz ausgelegt.<br />

In Zukunft müssen nebst GrosskraftwerkenvieledezentraleKleinkraftwerke<br />

(wie z.B. Photovoltaik­,<br />

Windstrom­oderBiomasseanlagen)<br />

ins Gesamtsystem integriert werden.Da<strong>für</strong><br />

brauchtesein flexibleres<br />

Netz. Wesentlich genauer als heute<br />

muss bekannt sein, wo im Netz<br />

wie viel Strom in welche Richtung<br />

fliesst. Eine notwendige Voraussetzung<br />

<strong>für</strong>ein solchesSmart Grid sind<br />

intelligente Stromzähler, sogenannte<br />

Smart Meter. Sie messen den<br />

Stromverbrauch beziehungsweise<br />

die Stromerzeugung, speichern die<br />

Werte imViertelstundentakt und<br />

melden sie sowohl dem Stromversorger<br />

als auch dem Stromkonsumenten<br />

–der (zum Beispiel dank<br />

seiner Photovoltaikanlage) auch<br />

Stromproduzent sein kann.<br />

Mehr <strong>Energie</strong>effizienz<br />

Istineinem Gebäudeder momentane<br />

Stromverbrauch bekannt, kann<br />

dieser beeinflusst werden. Insbesondere<br />

ist es möglich, Lastspitzen<br />

in verbrauchsärmere Zeiten zu verschieben<br />

und damit das Stromnetz<br />

zu entlasten, indem zumBeispiel die<br />

Waschmaschine nicht gerade dann<br />

läuft, wenn gekocht wird. Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> solche Massnahmen ist<br />

jedoch,dassdie Haushaltgerätevernetztund<br />

steuerbarsind–das Haus<br />

muss ebenfalls intelligent sein.<br />

In einem solchen Smart Home kann<br />

denBewohnernauch dermomentane<br />

Stromkonsumangezeigtwerden.<br />

So merken diese, wenn der Verbrauch<br />

aussergewöhnlich <strong>hoch</strong> ist,<br />

und können unnötige Verbraucher<br />

abschalten, zum Beispiel gerade<br />

nicht benötigtes Licht, Drucker, Bügeleisen,<br />

Herdplatten. Damit lässt<br />

sich die <strong>Energie</strong>effizienz erhöhen.<br />

1to1 energyforum O3 11


14 energieeffizienz<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

4<br />

LED: Endlichzuhause<br />

Aufder Bühnerückt es Starsins rechte Licht–<br />

undnun auch dasDaheim: Vorhangfrei, Spot an<br />

<strong>für</strong>das EffizienzwunderLED («Lichtemittierende<br />

Diode»). Hier sechskleineTricks<strong>für</strong> dieeigene<br />

Bühne «Wohnzimmer».<br />

Die Lichtshow <strong>für</strong> zuhause: Dank Filter strahlt LED auf Knopfdruck in jeder Farbe und<br />

verzaubert so Zimmer, Wände oder Decken.<br />

Weihnachten steht vor der Tür und erstrahlt mit LED in ganz neuem Licht.<br />

> siehe Seite nebenan<br />

LED hat immer ein Ziel vor Augen. Vorbei mit Rundumstrahlung, diese Lampe leuchtet<br />

zielgenau. Zudem sind LED­Leuchten sofort hell und bleiben doch nur handwarm.<br />

Schickes Ambiente inklusive.<br />

In die Jahre gekommen? Soll eine Lampe ihr Leuchtzepter an ein trendigeres<br />

Modell abgeben, lohnt sich vorher ein Blick auf www.topten.ch – dort können die besten<br />

Spar­ und LED­Lampen verglichen werden.<br />

Ob über iPad, iPhone oder Computer – der Onlineweg zum Beleuchtungsratgeber ist kurz,<br />

das Sparpotenzial gross: Bis zu 80 Prozent <strong>Energie</strong> können weggeknipst werden.<br />

www.1to1energy.ch/beleuchtung oder suchenSie im AppStore nach1to1energye­light.<br />

Es gibt bessere Wege, die alte Birne loszuwerden. Sparlampen und Leuchtstoffröhren<br />

finden ihre letzte Ruhe in der örtlichen Sammelstelle oder bei der Rücknahme im Geschäft.<br />

Auch LED: Aber da müssen Sie lange warten. Die leben nämlich 20 bis 30 Jahre.<br />

Weitere leuchtende Tipps zum <strong>Energie</strong>sparen finden Sie auf<br />

www.1to1energy.ch<br />

3<br />

2<br />

6<br />

1


Lichterglanz<br />

<strong>für</strong>dunkleTage<br />

Mit dem Winter kommen<br />

die dunklen, weil kürzeren, Tage.<br />

Lichterglanz bringt unsere<br />

LED­Lichterkette – die mit dem<br />

grünen Lämpchen. Wir schenken<br />

Ihnen beim Kauf 59 Franken<br />

sowie den Aufpreis <strong>für</strong> 5000 Stunden<br />

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DieLED-Lichterkettespart 75 ProzentStrom,<br />

istgut <strong>für</strong>Umwelt undPortemonnaie.<br />

Für59anstatt 118Franken erhaltenSie:<br />

+ 1LED-Lichterkette (8m)mit 80 LED-<br />

Lämpchen, von denen eines grün leuchtet<br />

undÖkostromsymbolisiert<br />

+ 1Zeitschaltuhr<strong>für</strong> dieAussenanwendung<br />

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«1to1energy»-Aktion <strong>für</strong>mehr <strong>Energie</strong>effizienz<br />

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von 59 statt 118 Franken (inkl. MwSt. und Versandkosten). Das Porto ist<br />

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im Preis inbegriffen.<br />

Hinweis: Pro Haushalt sind max. zwei Lichterketten bestellbar. Die Lieferung<br />

erfolgt nur im Set(Lichterkette inkl.Zeitschaltuhr). DieAktiongilt bis<br />

15. Dezember 2011 oder solange Vorrat und nur <strong>für</strong> Kunden von<br />

«1to1 energy»­Partnern. Die Bestellungen werden nach Bestelleingang<br />

ausgeliefert. Falls Sie mit der LED­Lichterkette eine weniger effiziente<br />

Lichterkette ersetzen, können Sie diese gratis zur fachgerechten<br />

Entsorgung zurückschicken. Bestellen Sie unter www.1to1energy.ch/<br />

beleuchtung oder senden Sieden ausgefüllten Talon an:1to1energy, LED­<br />

Aktion,Postfach 709, 3000 Bern 25.<br />

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energieeffizienz 15<br />

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DieAktiongiltbis 15.Dezember2011odersolange<br />

Vorrat undnur <strong>für</strong>Kundenvon «1to1energy»-<br />

Partnern.Mit derLED-Aktionleisten die<strong>Energie</strong>partner<br />

von 1to1 energyeinen aktivenBeitrag<br />

<strong>für</strong>den effizienten <strong>Energie</strong>einsatz.<br />

1to1 energyforum O3 11


16 <strong>EWA</strong>arberg<br />

Smarte Helferin<strong>Aarberg</strong><br />

Bei Polizei, Feuerwehr,<br />

Sanität haben neue,<br />

smarte Technologien<br />

ihren Platz. Doch<br />

nicht nur: Urs Löffel und<br />

Thomas Baumgartner<br />

zeigen, worauf es<br />

in ihrem Berufsalltag<br />

ankommt.<br />

Auf derPolizeiwachein<strong>Aarberg</strong> sind über<br />

Funk Stimmen zuhören. «Handys sind nicht<br />

abhörsicher,und derFunkerlaubt die gleichzeitigeKommunikation<br />

mehrerer Polizisten»,<br />

erklärt Wachtchef Urs Löffel das scheinbar<br />

überholteKommunikationsmittel.<br />

Thomas Baumgartner ist ebenfalls ineiner<br />

Blaulichtorganisation tätig: AlsVizekommandant<br />

derFeuerwehr <strong>Aarberg</strong>hantierterseiteh<br />

und jemit Leitern und Schläuchen. «Feuerlöschenmussman<br />

auch in dermodernenZeit<br />

mit Wasser», sagt der 45-Jährige, der neben<br />

dem Tanklöschfahrzeug auch ein anderes<br />

Blaulichtauto fährt: Erlenkt als TransportsanitäterinAusbildungdie<br />

Ambulanz desörtlichen<br />

Spitals zuMenschen inNot und greift<br />

Rettungssanitätern undAnästhesiepflegefachpersonen<br />

unterdie Arme.<br />

HatHightechnoch keinen Eingangindie Blaulichtorganisationen<br />

gefunden? «Aber natürlich»,meint<br />

WachtchefLöffel. DieAusrüstung<br />

derPolizistenmit Pistole,Schlagstock,Pfefferspray,<br />

Pager und Computer <strong>für</strong> gerichtspolizeiliche<br />

Ermittlungenwurde mitneuster Technologieerweitert.<br />

Fahrzeugemit modernster Technik<br />

Der 43-jährige Polizist öffnet dieTür desPolizeiwagens,<br />

im Armaturenbrett prangt der<br />

neue Car-PC.Erverfügt über alle <strong>für</strong>die Polizeiarbeitnötigen<br />

Programmeund funktioniert<br />

sogarmit Touchscreen. «Wir sind stetsonline<br />

undkönnenmobil Personen undNummernschilder<br />

überprüfen», erklärtUrs Löffel.Aber<br />

Hightech kann nichtalles ersetzen,etwaFahrkünste<br />

nicht, wieLöffelkürzlich bei einerhalsbrecherischen<br />

Verfolgungsjagddurch dasSeeland<br />

erfuhr.«EinPolizeiwagenist noch immer<br />

kein Raumschiff»,meint der<strong>Aarberg</strong>er Wachtchef<br />

schmunzelnd.<br />

Auch Thomas Baumgartnerist zufriedenmit<br />

seiner Ambulanz.Das Blaulichtist stärker, der


Urs Löffel und Thomas Baumgartner (r.)<br />

zeigen «ihre» Blaulichtfahrzeuge.<br />

Wagen sicherer, ein Navigationsgerät Standard.WahresHightechblinkt<br />

aber hinten neben<br />

der Patientenbahre: ein Bildschirm mit<br />

farbigen Kurven undZahlen, derübervielfältigste<br />

Funktionen verfügt. «Erist einÜberwachungsmonitor<br />

mit Defibrillator und externem<br />

Schrittmacher, zeigt das EKG auf, misst<br />

Blutdruck,Temperatur sowieSauerstoff-,Kohlenmonoxid-<br />

und Kohlendioxidkapazität»,<br />

erklärt Transportsanitäter Baumgartner. Der<br />

Monitorist portabel undinEinzelteile zerlegbarund<br />

über Bluetoothstets mitdem Kernteil<br />

des Computers verbunden: «Wir packen ihn<br />

unterden Armund können vor Ortmit Elektroden<br />

und Fingerscreen die lebenswichtigen<br />

Körperfunktionen desPatienten überprüfen»,<br />

rühmterdas modernsteGerät im Wagen.<br />

Niemehr ohne Wärmebildkamera<br />

Neue Technologienutzt Thomas Baumgartner<br />

auch bei seinen Feuerwehreinsätzen, die den<br />

Car-PC: ImPolizeifahrzeug ein wichtiges Hilfsmittel.<br />

Vizekommandanten undseinTeamvon Insektenproblemen,<br />

Verkehrsunfällen biszuÖlwehr<br />

undHausbränden führen. «Auf dieneueWärmebildkamera<br />

verzichtenwir nichtmehr. Über<br />

das Infrarotbild können wir Personen in verrauchten<br />

Räumen orten»,soBaumgartner.<br />

AlsehemaligerInformatikerfreut sich Baumgartnerüberpraktisches<br />

Hightech,weiss aber,<br />

dass danebenvor allemdas Gehirneines Menschen<br />

smart sein muss: «Einfallsreichtum<br />

meistert viele Herausforderungen –und so<br />

können einfache vorhandene Mittel die genialeLösungsein,<br />

um dieSituation einesPatienteninmisslicher<br />

Lage zu verbessern.»<br />

Ja, der Mensch müsse als Mensch smart sein,<br />

unterstreicht Polizist Löffel. «Und soführt<br />

man einen mitten in der Nacht am <strong>Aarberg</strong>er<br />

Bahnhof gestrandeten alten Mann mit dem<br />

Streifenwagen heim.» Der Freund und Helfer<br />

istauchschon malein Taxichauffeur.<br />

DieWintertage<br />

erhellen<br />

<strong>EWA</strong>arberg 17<br />

Mit diesen leuchtenden Dekoartikeln<br />

bringenSie warmes Lichtindie dunkleJahreszeit.ObLeuchtstern,Lichtergirlande<br />

oder LED-Kerze, im <strong>EWA</strong><br />

Shop in <strong>Aarberg</strong> findenSie Weinachtsbeleuchtung<br />

nach Ihrem Geschmack.<br />

Kerzenschein ohne Risiko<br />

Keine Brandgefahr, keine Wachsflecken:<br />

Diese LED-Kerze duftet dezent<br />

nach OceanBreezeund sorgtdank des<br />

Kerzenkörpers ausEchtwachs <strong>für</strong>einen<br />

schönen, authentischen Schein. Die<br />

Kerzefunktioniert<br />

mit Batterien und<br />

«brennt»bis zu 50<br />

Stunden. Die Kerze<br />

gibt es in den<br />

Grössen 12,8 cm<br />

<strong>für</strong>Fr. 39.–;17,5cm<br />

<strong>für</strong>Fr. 45.–;23cm<br />

<strong>für</strong>Fr. 49.–.<br />

Schönes<strong>für</strong>sFenster<br />

Ob Leuchtstern, Komet oder Schneeflocke–sie<br />

alle erhellen dieWohnung<br />

und verbreiten festliche Adventsstimmung.Besonders<br />

gutzur Geltungkommen<br />

die Sujets als Fensterbilder. Suchen<br />

Sie Ihr passendes Sujet aus. Alle<br />

Sujets sind 30 cm gross. Schneeflocke<br />

undKomet kosten je Fr.45.–; derStern<br />

Fr.49.–.<br />

Funkelndes <strong>für</strong>draussen<br />

LED-Lichterkettensindvielfältigeinsetzbar.<br />

Eine PalettediverserModelle<br />

stehtimShop bereit.Zum Beispiel das<br />

System «ExpoLichterketten» (5 m<strong>für</strong><br />

Fr. 29.90, bis 100 mausbaubar) oder<br />

dasSpezialangebotvon Seite15. KommenSie<br />

vorbei, wirberaten Siegerne.<br />

www.ewaarberg.ch/de/shop<br />

1to1 energyforum O3 11


18 drinnendraussen<br />

SmartimMarkt<br />

Smart klingt intelligent: Gescheite Klamotten,<br />

schlaue Schnäppchen, geschickte Händler<br />

und geniale Smarties haben es als Verkaufsargument.<br />

Smart Clothes<br />

Smart Clothes sind intelligente<br />

Kleider. Sie sind mit vielen Funktionen<br />

ausgestattet –selbstredend<br />

unsichtbar,dennwer will schonwie<br />

ein Astronaut durch die Gegend<br />

wanken. Nein.<br />

Geht es nach den Kleiderherstellern,<br />

sind Smart Clothes unsere<br />

modische Zukunft: Sieüberwachen<br />

unsere Gesundheitund senden im<br />

Ernstfall einen Notruf. Sie produzieren<br />

<strong>Energie</strong>. Sie regeln das Klima.<br />

Smart Clothes sind praktisch,<br />

vor allem wenn man schusselig ist<br />

undewigHandy,iPadoderLaptop<br />

zuhause liegen lässt. Künftig sind<br />

Mobiltelefone nämlich in den<br />

Klamottenintegriert, unddie wird<br />

ja keiner vergessen anzuziehen.<br />

Zudem braucht eszukünftig auch<br />

keine Altkleidersammlung mehr,<br />

sondern nur ein paar zusätzliche<br />

Sondermülldeponien.<br />

Smart Shopper<br />

Schnäppchen machen Freude und<br />

befriedigen den Jagdtrieb. Smarte<br />

Schnäppchen erst recht, wenns<br />

Markenware zu Ramschpreisen<br />

gibt. Smart Shopper sind deshalb<br />

immer auf der Suche nach dem<br />

Skonto, sie sind moderne Jäger und<br />

suchen denNervenkitzelbeimEinkauf.Gehtesumden<br />

Preis, greifen<br />

sie zuihrer persönlichen Waffe,<br />

einem geschliffenen Mundwerk.<br />

Sie feilschen verbal, auf dass real<br />

die Franken fallen. Statt mit der<br />

Kreditkarte zuzahlen, bieten sie<br />

Bargeld, aber nurgegen Prozente.<br />

Für kleine Mängel amObjekt erwarten<br />

sie Rabatte vom Händler.<br />

Und tun das ganz selbstverständlich.<br />

Werden vollen Preiszahlt,ist<br />

unter Smart Shoppern ein Schattenparker.<br />

Sie sonnen sich in ihrem<br />

Talent, ohne Scham viel <strong>für</strong> wenig<br />

Geld zu wollen.<br />

Smart Shop<br />

Im SmartShop werden heutelegale<br />

Drogen verkauft,die morgen als<br />

illegal erklärt werden. Man nennt<br />

diese auch Smart Drugs. Je nach<br />

Land undGesetzeslagekönnendas<br />

verschiedene Guaranapräparate<br />

sein, psychoaktive Pilze, Herba<br />

Ephedra, diverseAphrodisiakaund<br />

Energizer,meskalinhaltigeKakteen<br />

oder Herbal Ecstasy.<br />

Zugegeben, ein wenig paradox,<br />

das Ganze: Ist ein Smart Shop<br />

nämlich erfolgreich, steigt die<br />

Popularität der Droge, die Behörden<br />

handeln und erklären die<br />

bislang legale zur illegalen Droge.<br />

Der Ladenbesitzermussdannganz<br />

schön smart sein und die Augen<br />

offenhalten, um sein geschrumpftes<br />

Sortiment immer wieder mit<br />

neuen Smart Drugs zuergänzen,<br />

damit sein Smart Shop weiter<br />

floriert.<br />

Smarties<br />

Völlig legal, obschon hier eine<br />

Suchtgefährdung vorliegt: Smarties<br />

schmecken auf eine klebrigschmelzige<br />

Art, dass man nicht<br />

genug davon kriegt. 1937 wurden<br />

dieSmartiesinEngland entwickelt<br />

–und dort sind sie bis heute auch<br />

in oranger Farbe mit Orangengeschmack<br />

erhältlich. Ein Vierteljahrhundert<br />

dauerte es, bis sie den<br />

europäischen Kontinenteroberten.<br />

Zuerst nur braun, dann blau, gibt<br />

es sie seit 2006 injeder Couleur –<br />

und das erst noch ohne künstliche<br />

Farbstoffe.<br />

Dasschlagendste Verkaufsargument<br />

des Herstellers aber lautet: «Mit<br />

Smarties lässt sich die spielerische<br />

Kreativität von Kindern anregen.»<br />

Genial. Smarties sind das einzige<br />

Spielzeug, dassichdurch Wegessen<br />

selbstentsorgt. Wenn dasmal nicht<br />

smartist.


Saftiges Schwein<br />

Eine Wohltat im Winter: Dörraprikosen, Datteln,<br />

Rotwein, Rosmarin und Thymian kommen in das Filet<br />

hinein – und holen heraus das Beste vom Schwein.<br />

Schweinsfilet mit Kartoffel-<br />

Kräuter-Püree<br />

+ Wein,Bouillon undRosmarin aufkochen,<br />

Dörrfrüchte beigeben,<br />

Pfanne von der Platte nehmen,<br />

ca.15Min.ziehenlassen. Absieben,<br />

dabei die Flüssigkeit auffangen,<br />

beiseitestellen.<br />

+ Dörrfrüchte und Thymianblättchen<br />

mischen, Fleisch satt damit<br />

füllen, mit Zahnstochern verschliessen,<br />

würzen. Öl in einer<br />

Bratpfanne erhitzen, Fleisch bei<br />

mittlererHitze rundumca. 5Min.<br />

anbraten undauf eine Platte legen.<br />

+ Niedergaren: ca. 2Std. inder<br />

Mittedes auf80Gradvorgeheizten<br />

Ofens. Die Kerntemperatur soll<br />

ca. 70Grad betragen. Das Filet<br />

kann anschliessend bei 60 Grad<br />

bis zu 1 Std. warm gehalten<br />

werden.<br />

+ Restliches Bratfett auftupfen, beiseitegestellte<br />

Flüssigkeit dazu­<br />

giessen, aufkochen, Bratsatz lösen,<br />

auf ca. 1dleinkochen, absieben.<br />

Sauce vor dem Anrichten nochmals<br />

erhitzen,dazuservieren.<br />

+ Dampfkörbchen in eine weite<br />

Pfanne stellen, Wasser bis knapp<br />

unter den Körbchenboden einfüllen.<br />

Kartoffeln beigeben, salzen,<br />

zugedeckt bei mittlerer Hitze<br />

ca. 20Min. weich garen, durch<br />

einPassevite direkt in diePfanne<br />

treiben.Milch,Butterund Kräuter<br />

da<strong>runter</strong>rühren,würzen.<br />

<strong>Energie</strong>spartipp<br />

DenBackofeneffizientnutzen<br />

Den Backofen kann man bereits<br />

15 Minuten vor Ende der Niedergarzeitausschalten.Die<br />

Restwärme<br />

reicht aus, solange der Backofen<br />

nicht ständig geöffnet wird. Beim<br />

Öffnen verpuffen 20Prozent der<br />

Wärme ungenutzt in die Küche.<br />

Zutaten <strong>für</strong>4Portionen (Zubereitungca. 40 Min.,<br />

Niedergarenca. 2Std.):<br />

je 40 g Dörraprikosen und Datteln, gehackt<br />

2dl Rotwein (z.B. Pinot noir)<br />

1dl Fleischbouillon<br />

1Zweiglein Rosmarin<br />

1TL Thymianblättchen<br />

ca.550 g Schweinsfilet,<br />

längs zum Füllen ca. 2½cm<br />

tief eingeschnitten<br />

1TL Salz, wenig Pfeffer<br />

Olivenöl zum Anbraten<br />

1kg mehlig kochende Kartoffeln,<br />

in Würfeln<br />

1TL Salz<br />

2½ dl Milch, heiss<br />

1EL Butter<br />

je ½EL Thymian und Rosmarin,<br />

sehr fein gehackt<br />

Salz, Pfeffer, nach Bedarf<br />

drinnendraussen 19<br />

1to1 energyforum O3 11


2O reisengeniessen<br />

<strong>«Grün»</strong> <strong>hoch</strong>,<br />

<strong>«violett»</strong><strong>runter</strong><br />

Sichmit Skis oder Snowboards über Pisten<br />

schwingen und der Umwelt Gutes tun ist<br />

jetzt gleichzeitig möglich. Denn imSkigebiet<br />

Adelboden ist ökologischer Wintersport im<br />

Trend.<br />

Dass viel Stromverbrauchtwird, um denPistengängern<br />

ideale Verhältnissepräsentierenzu<br />

können,ist nichtzuändern, aber dieHerkunft<br />

desStromsschon.AbdiesemWinterbetreiben<br />

die Bergbahnen Adelboden die Sesselbahn<br />

Aebi mit Ökostrom «1to1 energy water star».<br />

Undsie wollen –mit denGästen–mehrerreichen:Wer<br />

am Ende desTages dasTicketdepot<br />

(5 Franken) spendet, trägt dazu bei, dass im<br />

nächsten Winter mehr Lifte«grün»fahren.<br />

Akt!on<br />

Tageskarte<br />

zum ½Preis<br />

CHF30.–<br />

statt 60.–<br />

Fahren Sieauf denPistenvon Adelboden­Lenkauf den<br />

Spuren derweltbestenSkifahrer –zum halben Preis,<br />

<strong>für</strong>die Umwelt undauf der«1to1 energy»­<strong>Energie</strong>piste,<br />

diemehrfachen Gewinn verspricht.<br />

Für «1to1 energy forum»-Leserinnen und<br />

-Leser ist der ökologische Skispass doppelt<br />

attraktiv: mitdem 50-Prozent-Gutschein (Details<br />

siehe Gutschein). Beim Einlösen und<br />

Geniessen wird diePistenweltbuntererscheinen<br />

denn je.Dennzuden gewohnten blauen,roten<br />

undschwarzen Pisten hatsichinAdelboden neu<br />

auch eine violette hinzugesellt: die «1to1<br />

energy»-<strong>Energie</strong>pisteLavey/Sillerenbühl–Oey.<br />

DieflinkstenFahrersinddortnicht gefragt, aber<br />

schlaue Köpfe. Quizfragen säumen die Piste,<br />

richtige Antwortenper SMSwerdenbelohnt mit<br />

einem Schneewochenende <strong>für</strong> zwei Personen,<br />

Ausrüstungsgutscheinen und vielen anderen<br />

Tages- undWochenpreisen.<br />

<strong>Energie</strong>managementimFokus<br />

Um dieHerausforderungenimSpannungsfeld<br />

zwischen Besucheransprüchen, Wirtschaftlichkeit<br />

undUmweltschutz zu meistern,setzen<br />

Bergbahnen zunehmend auf ein effizientes<br />

<strong>Energie</strong>management. Bahnen anmorgendlichen<br />

Schattenhängenspäterzustarten,Lifte<br />

nurzu Stosszeiten mitHöchstgeschwindigkeit<br />

fahren zu lassen, Transport- und Beschneiungsanlagen<br />

nicht parallel einzusetzen, sind<br />

Möglichkeiten, Stromspitzen zu vermeiden.<br />

Deshalb versuchen die Bergbahnen beispielsweise,<br />

nurnachtszubeschneien.<br />

www.adelboden-silleren.ch


Ein nachhaltiges<br />

Vergnügen:<br />

Skispass in Adelboden.<br />

Während des Weltcup-Wochenendes<br />

herrscht in Adelboden<br />

nicht nur am Chuenisbärgli,<br />

sondern<br />

auch in der Skihütte<br />

von 1to1 energy<br />

allerbeste Stimmung.<br />

Weltcup-Riesenslalom<br />

am Chuenisbärgli<br />

Mit <strong>Energie</strong> und Spannung versorgt 1to1<br />

energy am Wochenende vom 7. und 8. Januar<br />

2012 auch die beiden Weltcuprennen in Adelboden:<br />

den Riesenslalom amSamstag und<br />

den Slalom am Sonntag. Zudem lockt die<br />

violette Skihütte mit einer riesigen Party und<br />

einem grossen Wettbewerb.<br />

Seien Sie dabei, wenn sich am legendären<br />

Chuenisbärgli die weltbesten Skirennfahrer<br />

mit Höchsttempo durch die Tore und um die<br />

Stangen schlängeln – den extrem steilen und<br />

pickelharten Zielhang vor Augen.<br />

10 x2Tickets<br />

Geniessen Sie am Samstag, 7. Januar 2012,<br />

auf der ausverkauften Tribüne die einmalige<br />

Stimmung am Weltcup­Riesenslalom:<br />

Wir verlosen 10 x 2 Tickets.<br />

Mitmachen: bis5.Dezember 2011 unter<br />

www.1to1energy.ch/verlosung oder<br />

SMS mit ADELBODEN an 9889 (20 Rp./SMS)<br />

reisengeniessen 21<br />

Gew!nn<br />

1to1 energyforum O3 11


22 spielspass<br />

Wusstest du schon,<br />

dass ...<br />

+ in Kenia Elefanten leben, die das<br />

Geräusch vorbeifahrender Lastwagenimitieren<br />

können?<br />

+ eine Katze 8bis 15 Mäuse pro Tag<br />

essen müsste, wenn sie ihren <strong>Energie</strong>bedarf<br />

allein durchMäuse decken<br />

möchte? Eine Maus hat etwa 30 Kilokalorien.<br />

+ nur Menschen und Affen einen<br />

Bauchnabel haben?<br />

+ das schwangere Gürteltier die Entwicklung<br />

seines Embryosbis zu drei<br />

Jahre hinauszögern kann, falls eine<br />

DürreoderNahrungsmangeldroht?<br />

+ dreifarbigeKatzenfastimmer weiblich<br />

sind?<br />

+ im Schweizer Skiort Verbier ein<br />

Skilift nach dem britischen Sänger<br />

JamesBlunt benanntist?<br />

Quelle: Neon/Unnützes Wissen<br />

Bilderrätsel<br />

MACH<br />

M!t<br />

Auf welcher Seite dieser Ausgabe des<br />

«1to1 energy forum» ist dieser Bildausschnitt<br />

zu finden?<br />

Schlauer Fuchs,<br />

dummeGans<br />

Sprichwörter, Lieder, Fabeln und Geschichten<br />

erzählen es uns: Schlau ist der Fuchs<br />

und die Gans ganz dumm. Stimmts wirklich,<br />

oder sind es nur Ammenmärchen?<br />

Fuchs, du hast die Gans gestohlen, gib sie<br />

wieder her» istein Lied,das zeigt, wielistigund<br />

gerissen der Fuchs seine Beute schnappt und<br />

dieGansdabei denKürzerenzieht.<br />

Mittlerweile konnten Wissenschaftler dem<br />

Fuchs tatsächlich seine Schläue nachweisen.<br />

Zum Beispiel stellt ersich tot, umAasfresser<br />

wieetwaKrähenanzulocken, undwenndiese<br />

nahgenug sind,beissterkräftig zu.AuchIgel<br />

frisst ergern. Ihre stachligen Schutzpanzer<br />

knackt er so:Ins Wasser schubsterdie zusammengerollten<br />

Igel, damit sie sich wieder<br />

entrollenund zurleichtenBeute werden.<br />

Neben soviel Intelligenz sieht eine lautstark<br />

schnatternde Gans schnell dumm aus. Doch<br />

so «gans» stimmt dasnicht.Zuvoreiligwaren<br />

dieMenschenimMittelalter,als siedas Gefieder<br />

lästig und blöd schimpften, nur weil es sei-<br />

nenSchnabelnicht halten kann.Dabeihat das<br />

rege Mitteilungsbedürfnis der Gänse gute<br />

Gründe. Sie teilen sich mit: «Ich fühle mich<br />

nichtgut.Wie geht es dir? Vorsicht,dahinten<br />

nähert sich ein Raubtier.» Die Gans verfügt<br />

über eine ausgeprägte soziale Intelligenz, wie<br />

wir sie von uns Menschen kennen. Und noch<br />

ein Fakt, der <strong>für</strong> die Gans spricht: die V-<br />

Formation,inder jede Gans,die mitden Flügeln<br />

schlägtund Aufwinderzeugt,dem dahinterfliegenden<br />

Vogelden Flug erleichtert.<br />

«Du schlauer Fuchs» bleibt also ein Kompliment<br />

<strong>für</strong> jeden, der anderen eine Nasenlänge<br />

vorausist.Hingegenist «Dudumme Gans»in<br />

Wahrheit mehr Irrtum alsBeleidigung.


<strong>für</strong> die<br />

Städter die<br />

Bears, <strong>für</strong><br />

sie die Tigers<br />

oft ein<br />

Puppentheater<br />

– wie<br />

... zeigt<br />

Elmar Mock<br />

ist einer –<br />

auch <strong>für</strong><br />

Swatch<br />

geht<br />

meistens auf<br />

Kosten der<br />

Sorgfalt<br />

auf vielen<br />

Adressen<br />

vor pol. (nicht<br />

Polizist!)<br />

macht im<br />

Januar an<br />

2 Stationen<br />

im BEO Halt<br />

1<br />

vierbeinige<br />

Knacknuss<br />

<strong>für</strong> Emil, den<br />

Rätsler<br />

Ausdruck bei<br />

Kunst, Mode,<br />

Sport oder<br />

Gebäuden<br />

«Im Nebel<br />

ruhet noch<br />

die Welt...»<br />

(I d. Dichters)<br />

beliebt: LED­<br />

Klassiker, <strong>für</strong><br />

Sie günstig zu<br />

erhalten<br />

5<br />

Aline Kobel<br />

erfand eine<br />

spezielle<br />

an Stelle von<br />

Land vor<br />

Wirtschaft<br />

setzen<br />

7<br />

höchstes Ziel<br />

im Sportkz.<br />

Speise oder<br />

Fläche?<br />

Gotthardtunnelbauer(I)<br />

Bienenschwarm<br />

Rätselautor: Edy Hubacher<br />

Lösung:<br />

vor metrisch<br />

und tonisch<br />

Farm der<br />

Tiere & 1984<br />

10<br />

bei diesem<br />

Topevent ist<br />

Davos im<br />

Fokus<br />

Hockeydroge,<br />

die bekämpft<br />

werden soll<br />

(schweiz.dt.)<br />

11<br />

die einstige ...<br />

ist heute<br />

häufig eine<br />

Vierzehn<br />

nie auf SG<br />

Bratwurst<br />

Abk. nicht nur<br />

<strong>für</strong> Lokus<br />

nicht<br />

umsonst,<br />

aber günstig<br />

undfranko<br />

12<br />

der Sohn<br />

dieser Legende<br />

spielt <strong>für</strong><br />

FR Dragons<br />

3. höchstes<br />

Ziel i. Sportkz.<br />

1to1 energy in<br />

15K+da(Akz.)<br />

in einem<br />

Reglement<br />

ist manche<br />

enthalten<br />

Akz. in Walzenhausen<br />

gekürzte<br />

Schulstufe<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

beim<br />

Suchspiel mit<br />

«warm»<br />

beschrieben<br />

ist Ihr<br />

Stromnetz<br />

smart?<br />

The ... Truth<br />

oder die<br />

nackte (?)<br />

Wahrheit<br />

Pluhar, Mann,<br />

Hess oder<br />

Kraut<br />

Holzblasinstrument<br />

4<br />

6<br />

wo Leute<br />

gemütlich<br />

zusammenkommen<br />

(bdt.)<br />

Lösungswort«1to1 energy forum» 2/11: NETZSTABILITAET<br />

8<br />

war in der<br />

Eigenschau<br />

der Grösste<br />

führend in<br />

Teilchenphysik<br />

(steht<br />

in Meyrin)<br />

diese Punkte<br />

klassieren<br />

im Schach<br />

der «Urwalddoktor»<br />

(I)<br />

Schach,Bahn,<br />

InnerCH<br />

Körperteil<br />

am Fluss<br />

13<br />

Waldmensch<br />

(Vorname)<br />

11 12 13<br />

Christina<br />

Lutz, oberste<br />

Kräuterhexe<br />

dieser Firma<br />

Schwung,<br />

«Sprutz»,<br />

aber auch<br />

«Speed»<br />

9<br />

Ex­Miss CH &<br />

Fussballstar,<br />

einst ein Paar<br />

(die I beider)<br />

2<br />

*Hinweis<br />

im Heft zu<br />

finden<br />

I =<br />

Initialen<br />

gilt nur <strong>für</strong><br />

mindestens<br />

2 Einreisen<br />

3<br />

ist doch<br />

«claro»,<br />

dieses Signet<br />

Eine Nacht im<br />

L’Aubier beim<br />

Neuenburgersee<br />

Gew!nn<br />

1. Preis: 1Übernachtung<strong>für</strong> 2Personen<br />

inklusive grosses Biofrühstücksbuffet<br />

und 2 Welcome-<br />

Drinks im EcoHotel L’Aubier in<br />

Montézillon, ruhig gelegen nahe<br />

des Neuenburgersees. Es ist ein<br />

idealer Ausgangspunkt, um aufden<br />

Creux­du­Van zu wandernoder entlang<br />

dem Neuenburgersee und<br />

der Schlucht Gorges del’Areuse.<br />

ZurStärkungbietetesleckere Bio­<br />

Lebensmittel vomeigenen Bauernhof.<br />

Von allen Zimmern aus beeindruckt<br />

das Panorama mit See und<br />

dahinterliegenden Alpen.<br />

www.aubier.ch<br />

Als 2.–8.Preis verlosen wir zudem<br />

je einen Reka-Check im Wert vonje<br />

100 Franken.<br />

Per Postkarte: Schicken Sie das<br />

Lösungswort (inkl. Absender!) an<br />

die Adresse: «1to1 energy forum»,<br />

Rätsel, Postfach, 3000 Bern 25.<br />

Im Internet:<br />

www.1to1energy.ch/verlosung<br />

SMS: Schicken Sie KREUZWORT,<br />

das richtige Lösungswort, Name<br />

und Adresse an 9889 (20 Rp./SMS).<br />

Einsendeschluss:<br />

5. Dezember 2011. Die Gewinner<br />

werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Auflösung: Das Lösungswort wird<br />

ab 20. Dezember publiziert unter:<br />

www.1to1energy.ch/verlosung<br />

1to1 energyforum O3 11


Doppeltes Lob: LED-Lichterkette mit Ökostrom<br />

Aktion<br />

LED-Lichterkette<br />

zum halben Preis:<br />

mehr auf Seite 15<br />

An einer LED-Lichterkette hat auch der grimmigste Weihnachtsmann Freude, denn sie spart 75%<br />

Strom. Sie bekommen diese Weihnachtsbeleuchtung, die Sie drinnen und draussen aufhängen<br />

können, CHF 59.– günstiger. Und: Wir schenken Ihnen den Aufpreis <strong>für</strong> 5000 Stunden Ökostrom.<br />

Das entspricht dem gesamten durchschnittlichen Stromverbrauch einer LED-Lichterkette.

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