«Grün» hoch, «violett» runter - EWA - Energie für Aarberg
«Grün» hoch, «violett» runter - EWA - Energie für Aarberg
«Grün» hoch, «violett» runter - EWA - Energie für Aarberg
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Das Magazin der <strong>EWA</strong> <strong>Energie</strong> Wasser <strong>Aarberg</strong> AG<br />
Helle Köpfe<br />
Swatch,Ricolaund Co.–<br />
wers wirklicherfunden hat.<br />
<strong>EWA</strong>arberg MitBlaulicht unterwegs:<br />
ThomasBaumgartner undUrs Löffel.<br />
sehenverstehen So funktioniertdas<br />
Stromnetz derZukunft.<br />
reisengeniessen ZumhalbenPreis:<br />
ökologischerSkispassinAdelboden.<br />
O3<br />
11
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Wie smart leben Sie? Sind Sie pfiffig und ein helles Köpfchen – so wie die vier<br />
Erfinder, die wir Ihnen in der Titelgeschichte vorstellen (Seiten 4–8)? Die<br />
Erleuchtung ist bei ihnen Stammgast, ihre Erfindungen nisten sich sogar im<br />
globalen Alltag ein: zum Beispiel das Ricola-Holunderblüten-Bonbon von<br />
Christina Lutz oder die Swatch-Uhr von Elmar Mock.<br />
Smart ist der Alltag von Menschen, die im Dienst der <strong>Aarberg</strong>er Blaulichtorganisationen<br />
tätig sind. Schauen Sie auf den Seiten 16 und 17 Thomas<br />
Baumgartner und Urs Löffel über die Schultern: Sie zeigen, in welchen<br />
Bereichen bei den Blaulichtfahrzeugen intelligente Technik eingesetzt wird.<br />
Sie kann viel, aber nicht alles. Denn oft brauchen die beiden Helfer zusätzlich<br />
Einfallsreichtum, um Herausforderungen zu meistern.<br />
Keine Blaulichter, aber eine Vielzahl von leuchtenden Dekoartikeln finden<br />
Sie in unserem Shop. Erhellen Sie sich damit die dunklen Wintertage.<br />
Viele smarte Momente wünschen wir Ihnen bei der Lektüre des neuen<br />
«1to1 energy forum».<br />
Lokal verwurzelt.<br />
Landesweit vernetzt.<br />
1to1 energy heisst der Strom Ihres<br />
lokalen <strong>Energie</strong>versorgers. Gemeinsam mit<br />
rund 14O Partnern beliefert er über eine<br />
Million Menschen mit durchdachten Produkten<br />
wie Ökostrom und mit Angeboten <strong>für</strong> den<br />
effizienten Umgang mit <strong>Energie</strong>.<br />
Christian Bosshard,<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>EWA</strong><strong>Energie</strong> Wasser <strong>Aarberg</strong> AG<br />
<strong>Aarberg</strong>
4<br />
9<br />
1O<br />
12<br />
INHALT<br />
0311<br />
titelthema<br />
Helle Köpfe: Vier Erfinder und<br />
die Geschichte ihrer Ideen.<br />
1to1energyland<br />
MitfiebernimEisstadion und<br />
anfeuern am Lauberhorn.<br />
einszueins<br />
Werist glücklicher? «Waldmensch»<br />
undCern-Physiker im Gespräch.<br />
sehenverstehen<br />
Intelligent vernetzt: So wird das<br />
Stromnetz der Zukunft.<br />
14<br />
16<br />
19<br />
2O<br />
22<br />
energieeffizienz<br />
EinechterStar: Warum dieneuen<br />
LEDs mehr können alsleuchten.<br />
<strong>EWA</strong>arberg<br />
Polizei, Sanitätund Feuerwehr:<br />
WiesmarteTechnik mithilft.<br />
drinnendraussen<br />
Saftiges Schwein–eineWohltat<br />
im Winter.<br />
reisengeniessen<br />
Abfahrtzum halben Preis:<br />
ökologischerSkispassinAdelboden.<br />
spielspass<br />
Schlauer Fuchs, dummeGans:<br />
WievielWahrheit dahintersteckt.<br />
willkommen 3<br />
Poster<br />
Heftmitte<br />
Ausflugstipps<br />
<strong>für</strong> einen tollen<br />
Winter im<br />
«1to1 energy»<br />
Land.<br />
neutral<br />
Drucksache<br />
No. 01-11-553202 – www.myclimate.org<br />
© myclimate – The Climate Protection Partnership<br />
IMPRESSUM Herausgeber: <strong>EWA</strong> <strong>Energie</strong> Wasser <strong>Aarberg</strong> AG, Stadtplatz 28, 3270 <strong>Aarberg</strong>, Telefon: 032 391 6030, www.ewaarberg.ch; Christian Bosshard/Geschäftsführer. Redaktion:<br />
Roger Baur. Konzeption/Layout/Produktion: Infel AG, Postfach 407, 3000 Bern 7, Andy Schärer, Claudia Schwyter, Guido Lichtensteiger, Denise Liebchen, JörgFassmann,BrigitteMathys,<br />
Bruno Habegger, Alexander Jacobi, Hubert Boog, Steven Schneider, Bettina Jakob. Bildredaktion: Diana Ulrich. Fotos: Ruben Wyttenbach, Hans Wüthrich, Rolf Neeser, Stephan Bögli,<br />
Peter Gerber, Paul Scherrer Institut/H.R. Bramaz, Guy Jost, kultzone.ch, Teo Jakob, Regula Roost, Brigitte Mathys, Oliver Roth, Hans Berger, zvg Adelboden Tourismus, zvg L’Aubier.<br />
Illustrationen: Claudio Köppel, Simona Rosser, Jörg Fassmann. Lithografie: Appalooza Productions GmbH, Postfach 260, 3000 Bern 5. Druck: VogtSchild Druck AG, Gutenbergstrasse 1,<br />
4552 Derendingen.<br />
1to1 energyforum O3 11
4 titelthema
Die Schweiz ist das Land der Erfinder. Nirgendwo<br />
sonst werden so viele Patente angemeldet.<br />
Doch wie ticken helle Köpfe? Wir haben vier Menschen<br />
getroffen, die den Freiraum haben, das Leben<br />
neu zu denken oder, wie der Neuenburger Elmar Mock,<br />
das Erfinden zu erfinden. Ihre Ziele: die Swatch,<br />
das Backen, ein Bonbon oder das Duschen.<br />
Eine Idee durchläuft laut Elmar Mock alle drei Aggregatszustände. Von der flüchtigen Idee zur beweglichen<br />
Form inder Gestaltung bis hin zum Endprodukt, das als Innovation Spuren inder Gesellschaft hinterlässt.<br />
Die Seele des Erfinders wird unaufhörlich<br />
von einem schwarzen, verschlingenden Loch<br />
der Langeweile und der Normen angezogen;<br />
seine Kraft dagegen sind seine Ideen, seine<br />
Fantasie, seine Träume. Elmar Mock, 57, schuf<br />
sich schon als Kind seine eigenen Löcher,<br />
guckte sieindie Luft,träumte seineTagträume<br />
undspielte wildeSpieleimdunklen Wald.Der<br />
Sohn einer Walliserin und eines Uhrenmachers<br />
aus Österreich, in La Chaux-de-Fonds<br />
aufgewachsen undspäterals einerder Erfinder<br />
derSwatchbekannt,aberdeswegen nichtreich<br />
geworden, umschreibt seine heutige Rolle im<br />
titelthema 5<br />
Lebenso: «Der Innovatorist einGeschichtenerzähler.»<br />
EinliebenswerterChaot<br />
Seine Geschichten sind bezeichnend <strong>für</strong> so<br />
manchenErfinder.Diejenige derLederhosen,<br />
dieder Grossvater demkleinen Elmarschenkte<br />
und die er anziehen musste: eine Grenzerfahrungder<br />
kindlichen Art.«Daswar wirklich<br />
hart!» Auch diejenige des <strong>hoch</strong>intelligenten<br />
Legasthenikers, der zwar elf statt neun Jahre<br />
Schulzeit absolvierte, später aber Deutsch so<br />
nebenbei während einer Weiterbildung in<br />
1to1 energyforum O3 11
6 titelthema<br />
Sachen Kunststofftechnik inder Deutschschweizlernte.<br />
Vorallem aber dieGeschichte<br />
derSwatch, dieeigentlichein Produktder Langeweileund<br />
derFreiräume desdamals26-jährigenMikrotechnik-Ingenieurs<br />
war, in einem<br />
Beschäftigungsprogramm <strong>für</strong>Arbeitslose des<br />
Uhrenproduzentensteckend. «Ich hattesoviel<br />
freieZeit»,erinnertersich.<br />
Schalk blitzt aus seinen Augen; ernennt als<br />
Vorbild die Comicfigur Gaston Lagaffe, den<br />
liebenswerten, etwas faulen Chaoten, der ein<br />
verkanntes Genieist.«SehenSie sich um!» In<br />
den riesigen Räumen einer ehemaligen Seifenfabrik<br />
an derRue Centrale in Bielnimmt sein<br />
mit zwei Partnern betriebenes Unternehmen<br />
«Creaholic» –ein «Innovationshaus» –mehrere<br />
Räumeein,vollgestopftmit Erfindungen,<br />
Protoypen, Büchern, Computern und vielem<br />
mehr. Auch die Kabine einer Seilbahn steht<br />
hier oder ein Trainingsgerät <strong>für</strong> Seiltänzer,<br />
erfunden <strong>für</strong>den ArtistenDavid Dimitri.<br />
DasLandder Erfinder<br />
Pioniergeist undKreativität gehörenzur DNA<br />
der Schweiz. Sie gilt als Innovationsleaderin<br />
Europasund derWelt. Offensichtlich stimmen<br />
die Rahmenbedingungen, auch <strong>für</strong> Elmar<br />
Mock.«Wirsindals rohstoffarmesLanddazu<br />
verdammt, erfinderisch zu bleiben und noch<br />
besser zu werden.»Ervergleicht denInnovationsprozess<br />
immer wieder gerne mit den Zuständen<br />
von Stoffen, vom gasförmigen über<br />
den flüssigen bis zum kristallinen, festen Zustand–zum<br />
Beispiel Wasserdampf,Flüssigkeit<br />
und Eis. Ideen durchlaufen den Gaszustand,<br />
werden im flüssigen Zustand fassbarer (etwa<br />
Aline Kobel hat ihre Geschäftsidee, Backformen über Internet zu<br />
vermieten, zu einem funktionierenden Business entwickelt. Dabei hat<br />
sie auch viel Geduld bewiesen.<br />
<strong>für</strong>Forschung undDesign) undgefrieren letztlich<br />
zu einemProdukt,das in vielerleiHinsicht<br />
standardisiert und ökonomisch austariert<br />
wird.Nicht immerimSinndes Erfinders:«Es<br />
bestehteineHassliebe zwischen derGas-und<br />
derKristallinphase»,sagtElmar Mock.<br />
ImmerinBewegung<br />
Undletztlich muss sich einProdukt am Markt<br />
durchsetzen und die Gesellschaft wesentlich<br />
beeinflussen. Nur dann kann es als echte<br />
Innovation bezeichnet werden. Wie der PC<br />
etwa in den1960er-Jahren eine war. Erfunden<br />
von einem Fotokopiererhersteller, der die<br />
Innovation darin nichterkannte.<br />
«Manchmal sind Firmen Gefangene ihrer<br />
eigenenProdukte»,sagtElmar Mock.Deshalb<br />
haterseine eigene Firmasoaufgestellt,dasssie<br />
stetsimgasförmigen Zustandbleibt, derGeist<br />
in denhohen,weitenRäumender Seifenfabrik<br />
keinen Schaum hervorbringt, sondern echte<br />
Innovationen. Etwa indemdie Mitarbeitenden<br />
beteiligt sind, Teamarbeit im Vordergrund<br />
steht («Ohne mein Team bin ich nichts») und<br />
sich dieBesitzverhältnisseautomatisch ändern<br />
–der Anteil desGründers langsamgegen null<br />
zustrebt.Oderindem manHerausforderungen<br />
wiedie <strong>Energie</strong>effizienz von eineranderen Seite<br />
angeht:Hände waschenmit zehnmal weniger<br />
Wasser. Eine Kleinwindturbine <strong>für</strong> wenig<br />
Geld mit viel Leistung steckt ebenso inder<br />
Pipeline wie Solarziegel mit höherem Wirkungsgrad.<br />
AufwelcheseinerErfindungenist<br />
er besondersstolz?Erseufzt.«Sie fragen einen<br />
Vater, welchesKinderammeisten liebt?»<br />
DieBackform<br />
einer<br />
Geschäftsidee<br />
In ihrem Kopf formen sich unablässig neue<br />
Ideen, nehmen Form anund verschwinden<br />
wieder im Nebelder Gedanken.<br />
Die quirlige Aline Kobel, 40, liebt es, über<br />
dasLeben nachzudenken;schon alsMädchen<br />
hing sie gerne Tagträumen nach. Als sich ihr<br />
ältester Sohn Cyrilvor bald zehn Jahren zum
Geburtstag eine Totenkopftorte wünschte,<br />
nahm eine der vielen Ideen eine feste Form an:<br />
Sie erinnerte sich anihre Zeit als Au-pair in<br />
Vancouver, wo ihre Bekanntenlustige Figuren<br />
backten. Winnie Pooh, Schlossgespenster,<br />
Totenköpfe undvielesmehr. Dasist es!Backformen!<br />
Nicht zum Verkauf, sondern zur<br />
Vermietung über Internet.<br />
Allerdings dauerteesnoch einJahr, bisAline<br />
Kobel die Idee auch wirklich umsetzte: «Ein<br />
neues Geschäft braucht Geduld», sagt sie.<br />
Siesteht in ihremneuen Ladenlokal in Kirchberg<br />
BE,wofrüherKörper mitPiercings und<br />
Tattoos verziert wurden. Heute sind essüsse<br />
Objekte, mit Lebensmittelfarbe verziert, welchesie<br />
natürlich gleich mitverkauft. 2003 startete<br />
sie ihr Business, mit siebzig Backformen<br />
undeiner selbstgestrickten Website, dieimmer<br />
noch online ist und gerade den Charme von<br />
bringbackform.ch ausmacht.<br />
Heutesindesüber1000 Formen. Undimmer<br />
mehr Kundinnen. Das Geschäft läuft heute<br />
gut, auch wenn sie noch nicht davon leben<br />
kann –aberauchkeine rotenZahlenschreibt.<br />
«Doch ichhabe es allenbewiesen: MeineIdee<br />
funktioniert.» Darauf istsie stolz.<br />
Aline Kobel nimmt eine ihrer Lieblingsbackformen,einelustige<br />
Ente mitSchirmchen, vom<br />
Regal und dreht sie in der Hand. Sie sinnt<br />
darüber nach, wie sie –das «Mädchen vom<br />
Lande» –mit dem KVimSack den nächsten<br />
Schritt wagen und Investoren <strong>für</strong> ihre Idee<br />
begeistern kann. Vielleicht ist es auch die<br />
nächste Idee, die bereits Form annimmt. Sie<br />
lacht: «Das verrateich bestimmt nicht.»<br />
Die<br />
Kräuterfrau<br />
Sie hats erfunden. Seit über 20 Jahren steht<br />
meist Christina Lutz, 59, die Leiterin des Innovationsbereichsvon<br />
Ricola,amAnfangder<br />
Entwicklung eines neuen Geschmacks, eines<br />
neuen Produkts. «Es ist Teamwork», sagt die<br />
gebürtigeOstdeutsche bescheiden. Sensoriker,<br />
Werbe- und Marketingprofis verfeinern das<br />
Produktbis zurMarktreife.<br />
BeiRicolahat sich ihrLebenskreis geschlossen.<br />
DieTochtereines Dorf-Tierarztes, dieals kleines<br />
Mädchen Natur und Pflanzen liebte, von<br />
einem Leben als Gärtnerin träumte, jedoch<br />
vomVater zu einemStudium ermuntertwurde<br />
undinder ehemaligen DDRschliesslich Lebensmittelingenieurin<br />
wurde, istbei denKräutern<br />
ihrerKindheitangekommen.<br />
Besonders stolzist sieauf dasHolunderblüten-<br />
Bonbon.Daran istihreMutterschuld. Undein<br />
Lieferant. Ihre Mutter, weil sie häufig Holunderblüten-Kuchen<br />
zubereitete. An dessen Geschmack<br />
erinnerte sich Christina Lutz eines<br />
Tages. Siewollteihn zu einemBonbonformen;<br />
doch mehrere Anläufe scheiterten. Erst eine<br />
Wer hats erfunden? Christina<br />
Lutz. In der DDR mit der<br />
Entwicklung von Schokolade und<br />
anderen Lebensmitteln aus<br />
alternativen Rohstoffen beschäftigt,<br />
kreiert sie heute mit<br />
ihrem Team <strong>für</strong> Ricola neue<br />
Geschmacksrichtungen und<br />
Produkte.<br />
Fehllieferung mit Zutaten <strong>für</strong> ein anderes<br />
Produktliess dasProjekt doch noch gelingen.<br />
Zufällig war eine nicht bestellte Komponente<br />
da<strong>runter</strong>, die hervorragend passte. Heute wird<br />
die Sorte weltweit am drittbesten verkauft –<br />
nach dem Original-Kräuterzucker und der<br />
SorteZitronenmelisse.<br />
«Innovationensindhäufig einProdukt desZufalls»,<br />
sagt sie. Und der Leidenschaft. Für<br />
Christina Lutz ist klar: Mit einem Bonbon<br />
verändertman nichtdie Welt.Doch sieist stolz<br />
darauf,ihreErfindungenweltweitanzutreffen,<br />
MenscheneinigeMinuten wohltuenden Gaumenkräuterglückszugönnen.<br />
Siewill niemit ihrerArbeitaufhören. Sieentwickeltund<br />
tüftelt,hat eine Erfindung weltweit<br />
patentieren lassen, die dereinst ein zu süsses<br />
Problem lösen soll. Sie plant, der Ricola-Kräutermischungein<br />
vierzehntesKraut beizufügen.<br />
Miteiner weiteren Arbeit will siedie Pflanzen<br />
selbstzur Färbungdes Produkts beiziehen: «Es<br />
gibt noch so viel zu tun»,sagtsie.<br />
1to1 energyforum O3 11
8 titelthema<br />
Christoph Rusch duscht. Der<br />
Tüftler hat unter der Dusche die<br />
Idee <strong>für</strong> eine energiearme Dusche<br />
gehabt –und die «Joulia» zusammen<br />
mit Kollegen in seiner Firma<br />
zur Serienreife gebracht.<br />
Denker unter<br />
der Dusche<br />
Andere singenunter derDusche. Der MaschinenbauingenieurChristoph<br />
Rusch, 40,denkt<br />
ansDuschen. Undanden damitverbundenen<br />
<strong>Energie</strong>verbrauch. Biszu18Liter Warmwasser<br />
pro Minute fliessen aus einem normalen<br />
Duschkopf.Vielzuviel<strong>für</strong> einenwie ihn, den<br />
ehemaligen Maschinen- und Töffmechaniker,<br />
dersichheute noch gernedie Händeschmutzig<br />
macht. «Ich dusche gerneund ausgiebig.»<br />
Er studierteZahlenund stellteeigeneBerechnungenan;<br />
dieErgebnissesetzten seinem ökologischenHerzenzu,<br />
so dass er einesTages beschloss,<br />
eine «grünere» Dusche zu entwickeln.<br />
Den ersten Prototyp baute er vor vier Jahren<br />
an einemWochenende.Esdauerte einganzes<br />
Jahr,bis er technischverfeinertwar,und weitere<br />
drei Jahre bis zur Marktreife. Unzählige<br />
Skizzen, Sitzungen, fachlicheGespräche unter<br />
Kollegen lagen dazwischen. «Etwas Schlaues<br />
kann nie aus nur einem Kopf alleine entstehen.»Baldsolldie<br />
Dusche «Joulia» erhältlich<br />
sein.Sie basiertauf einerNeukonstruktion der<br />
Duschwanne: Das kalte Frischwasser gelangt<br />
in dieWärmetauscherwanneunter denFüssen,<br />
wo es vom verduschten Abwasser erwärmtwird.<br />
Erfinder ist Ruschs Traumberuf, schon als<br />
Kind,als er seinem VaterimBastelkellerhalf,<br />
wollte erNeues erfinden. «Reich zuwerden,<br />
motiviertmichnicht», sagter. Da<strong>für</strong>die EnttäuschungseinesGöttibubenübermagerefünf<br />
Metereiner gekauftenPET-Rakete. MitKollegen<br />
begann erzuexperimentieren. Der Bub<br />
staunt:Der Nachbauerreicht300 km/h.Rusch<br />
lacht: «Manmusssichden Spieltrieb erhalten.»<br />
KeineHerausforderung: Er istVater geworden.<br />
DassmarteNetz<br />
vomBodensee<br />
Die<strong>Energie</strong>branche wandeltsich.<br />
Strom wird zunehmend dezentral<br />
erzeugt.Arbon <strong>Energie</strong> nimmt<br />
die smarte Zukunftschon voraus.<br />
<strong>Energie</strong>versorgersindjelänger,desto<br />
mehrnicht die Einzigen,die Strom produzieren<br />
und einspeisen. Durch erneuerbare<br />
<strong>Energie</strong>n entsteht ein dezentrales<br />
Netz, das zur zentralen<br />
Steuerung nun datenfähig gemacht<br />
wird.Grundlage dazusindintelligente<br />
Stromzähler (Smart Meter; siehe Seiten<br />
12/13). Und es bedeutet <strong>für</strong> <strong>Energie</strong>versorger,<br />
selber smartzuwerden.<br />
Jürgen Knaak, Geschäftsführer der<br />
Arbon<strong>Energie</strong> AG,beschäftigtsichseit<br />
2007 intensiv mit den neuen Technologien.<br />
Heute ist der Umbau seines<br />
Netzes in Richtung «Smart Grid» weiterfortgeschritten<br />
alsanderswo. Sukzessive<br />
erfolgt bald der flächendeckende<br />
Ausbau der Haushaltzähler.<br />
Antriebsfeder ist<strong>für</strong> Jürgen Knaakder<br />
Wunsch, sein Unternehmen rechtzeitigauf<br />
die Zukunftvorzubereiten.«Mit<br />
dem reinen Stromverkauf ist es<strong>für</strong><br />
den <strong>Energie</strong>versorger nicht mehr getan.»InzweiJahren<br />
seiArbon <strong>Energie</strong><br />
mitder Umrüstungfertig. Am Ausbaustand<br />
seines Netzes lässt sich bereits<br />
heute erahnen, wovon Kunden profitieren<br />
werden. Von zeit und verbrauchsabhängigen<br />
Tarifen etwa. Geräte<br />
könnten gar an die Strombörse<br />
angeschlossen werden. Und imZusammenhangmit<br />
derHeimautomation<br />
lassen sich nicht nur Kosten sparen,<br />
sondern auch ganz neue Dienstleistungen<br />
wie Notfalldienste oder Einbruchsalarme<br />
realisieren. «Wir werden<br />
bereit sein», sagt Jürgen Knaak.
Heissauf Eis<br />
ErgatternSie 40 «1to1energy»Tickets <strong>für</strong>die Partie derSCL Tigers<br />
gegenden HC Davosam20. Dezember 2011.<br />
DasAuftaktspielinDavos verlorendie Tiger–<br />
im Ilfisstadion, wo dieVIP-Galerie im violetten<br />
«1to1 energy»-Kleid erstrahlt, wollen sie den<br />
Rekordmeister nun aufs Glatteis führen. Ob<br />
dies derMannschaft um TrainerJohnFustgelingt?Seien<br />
Siedabei,wenndie beiden National-League-A-Teams<br />
das Eis aufheizen. Die<br />
Am 13.Januar2012fällt derStartschuss <strong>für</strong>die<br />
82.Internationalen Lauberhornrennen.Dann<br />
heissteswieder«Manege frei»<strong>für</strong> Carlo Janka,<br />
Didier Cuche undIvica Kostelic.Die gewohnte<br />
Disziplinabfolge bleibt: Freitag die Super-<br />
Kombination, Samstag die Abfahrt, Sonntag<br />
derSlalomals Abschluss. DieAbfahrt,der Höhepunktder<br />
Lauberhornrennen, istnichts<strong>für</strong><br />
gemütliche Gemüter: 4,5Kilometer in 2,5Minuten.<br />
Das sind Zahlen, die beeindrucken.<br />
Wenn diebestenSkisportler mit160 km/h die<br />
längsteAbfahrt im Weltcup-Zirkus hinunter-<br />
Partie ist ein weiterer Mosaikstein auf dem<br />
Weg der Tigers, esimzweiten Jahr in Folge<br />
in die Playoffs zuschaffen. Bedeutend länger<br />
bestehtdie Partnerschaft zwischen 1to1 energy<br />
und den Tigers: Die Liaison befindet sich<br />
bereitsinder zehntenSaison.<br />
Hereinspaziertinden<br />
Wengener Weltcup-Zirkus<br />
brettern,verzaubernsie dieZuschauer. Insgesamt<br />
62 000 Zuschauer warenvor Ort und verfolgten<br />
den Weltcup 2011 in Wengen, davon<br />
35 000 allein dieAbfahrt.Vor derKulissevon<br />
Eiger, Mönch und Jungfrau ist esein sportliches<br />
Wochenende mit Augenschmausqualität–und<br />
<strong>für</strong>die weltbesten Skirennfahrervor<br />
allemein Kraftakt,dennauchder Slalom auf<br />
derPiste Jungfrau/Männlichengehörtzuden<br />
anspruchsvollstenimalpinen Ski-Weltcup.<br />
Event: www.lauberhorn.ch<br />
1to1energyland 9<br />
Gew!nn<br />
20 x2Tickets<br />
<strong>für</strong>SCL Tigers –HCDavos<br />
Gewinnen Sie 20 x2Tickets <strong>für</strong> das<br />
Duell der SCL Tigers gegen den HC<br />
Davos amDienstag, 20. Dezember<br />
2011, in Langnau.<br />
Mitmachen: bis5.Dezember2011unter<br />
www.1to1energy.ch/verlosung<br />
oder SMSmit 1TO1 an 9889 (20Rp./<br />
SMS)<br />
Gew!nn<br />
Ski-Weltcup-Wochenende<br />
<strong>für</strong>zweiPersonen<br />
Gewinnen Sie eine Übernachtung<br />
<strong>für</strong> zwei Personen im4SternHotel<br />
in Grindelwald mit GoldCards <strong>für</strong><br />
den Besuch der Lauberhornrennen<br />
(Sa/So) inkl. SkiTageskarten.<br />
Mitmachen: bis5.Dezember2011 unter<br />
www.1to1energy.ch/verlosung<br />
oder SMSmit WENGEN an 9889<br />
(20Rp./SMS)<br />
1to1 energyforum O3 11
1O einszueins<br />
DasRätselums Glück<br />
Natur oder Technik: Was macht glücklicher? Der «Waldmensch»<br />
Fer Werthmüller und der Teilchenphysiker Roland Horisberger<br />
suchen die Antwort irgendwo zwischen dem BeschleunigerExperiment<br />
am Kernforschungszentrum Cern und dem Entschleuniger «Wandern».<br />
Herr Horisberger, Sie arbeiten mit höchstkomplexer<br />
Technologie an einem riesigen<br />
Teilchenbeschleuniger. Herr Werthmüller,<br />
Sie benutzen ein Messer ausStein. Wieviel<br />
Technikmacht glücklich?<br />
Fer Werthmüller (W): Je mehr Technik uns<br />
vorgegebenist,desto wenigerarbeitenwir mit<br />
dem Gehirn. Mit viel Technik schreiten wir<br />
automatischineinedümmere Welt.<br />
Roland Horisberger (H): Eigentlich braucht<br />
die Menschheit das Cern nicht. Aber es gibt<br />
diesen einenMoment, wenn derMenschinden<br />
Abendhimmelschaut undwissen möchte,wie<br />
alleszusammenhängt.<br />
W: Ich bin sehr neugierig: Viele Aspekte der<br />
Physik habe ichmir selbstbeigebracht.<br />
H: Wirverbrauchen unsere Intelligenzzunehmend<br />
im Nebensächlichen. Meinen Kindern<br />
habe ichgesagt: Euer Kopf istkeinunendlich<br />
grossesFass. Passtauf,welches Futter ihrihm<br />
gebt; esst kein Junkfood. Wozu muss ich mir<br />
denn Tastenbefehle <strong>für</strong>den Computer merken?<br />
WelcheTechnikverwenden SieimAlltag?<br />
W: Wenn ichamAbend längeraufbleibe,lege<br />
ich mich auf meinen Stein und betrachte den<br />
Sternenhimmel. Dazu brauche ich kein Licht<br />
–nicht einmal zurOrientierungimDunkeln:<br />
Zuerst schliesse ich die Augen, sogewöhnen<br />
sich meine Pupillen ans Schwarz. Dank dem<br />
Licht der Sterne und des Mondes sehe ich<br />
schliesslich rechtgut.Nur wenn ichnachtsvon<br />
der Strasse zu meinem Lager gehe, nutze ich<br />
eine Stirnlaterne, damit ich keine Schnecken<br />
zertrete.<br />
Herr Horisberger, mit Hightech-Geräten<br />
suchen Sie nach Spuren des Urknalls und<br />
dem Higgs-Teilchen,dem letztenfehlenden<br />
Baustein der Elementarteilchenphysik. Sie<br />
wollen die dunkle Materie erklären und<br />
könnten neue Naturgesetze entdecken.<br />
Wäre das sowichtig wie die Erfindung des<br />
Feuers?<br />
H: Die Erfindungdes Feuers istrückblickend<br />
etwasWahnsinniges. Wirsindnicht verpflichtet,<br />
alles herauszufinden. Trotzdem wäre es<br />
schön, zu wissen: Wohocken wir im Universum?<br />
Was ist Materie? Unsere Forschung ist<br />
Teil einer 2500-jährigen Wissenschaftsgeschichte,die<br />
mitden Griechen begonnen hat.<br />
Es geht darum,herauszufinden,obunsereVorstellungender<br />
Naturgesetzekorrekt sind oder<br />
ob wir sie modifizieren müssen. Wenn sich die<br />
Natur an Formeln hält,die derMenschkonstruierthat,ist<br />
dasjedes Malein Wunder.<br />
Herr Werthmüller, ist die Arbeit von Herrn<br />
Horisberger so elementarwie dasFeuer?<br />
W: Ichbrauche kein Feuer, mir reicht mein inneresFeuer.Aberich<br />
habe nichts dagegen, dass<br />
er seine Forschungen betreibt. Im Gegenteil:<br />
Ichwarte aufInformationen vonihm,umdie<br />
Welt besser zu verstehen. In meinem Leben<br />
habe ichschon Sachen beobachtet,die mitden<br />
bisherigen Naturgesetzennicht erklärtwerden<br />
können.Ich binüberzeugt,dasswir noch nicht<br />
alles wissen und neue <strong>Energie</strong>quellen finden<br />
werden.<br />
Steckenwir in einer <strong>Energie</strong>krise?<br />
W: In zwei Jahren wäre unser<strong>Energie</strong>problem<br />
sowiesogelöst. Icherwarte,dassdanndie Sonne<br />
hustet undwir wieder vonHandarbeiten.<br />
Können Siedas bittegenauer erklären?<br />
W: 1859 brannten wegeneines Sonnensturms<br />
Telegrafenverbindungendurch,oder1989wareninKanadamehralssechsMillionenMenschenohneStrom.Davon<br />
abgesehenhaben wir<br />
genug<strong>Energie</strong>,sonst wäre es unmöglich, dass<br />
dieMenschenbei offenemFenster heizen.<br />
H: Das Bevölkerungswachstum der Menschheit<br />
istein echtes Problem. Fallsdie Erdbevölkerung<br />
von 7auf 14 Milliarden wächst, dann<br />
ist nicht mal mehr eine 2000-Watt-Gesellschaft<br />
möglich. In derSchweiz verbraucht das<br />
Heizen viel <strong>Energie</strong>. Vielleicht wäre eseine<br />
Idee, denbeheizten Wohnraum in einemHaus<br />
einzuschränken,wie dasfrüherder Fall war.<br />
W: WieBundesrat WilliRitschard meinte:Wir<br />
solltennicht dieHeizung aufdrehen, sondern<br />
unseineStrickjacke anziehen. Ichweiss nicht,<br />
warum die Menschen heute halbnackt inder<br />
Wohnungrumlaufen wollen.<br />
H: DasProblemist dieMasslosigkeit.Als Physiker<br />
sage ich gern: Der Mensch ist ein logarithmisches<br />
Wesen. Gibt man ihm zehn Mal<br />
mehr, hat er sich in drei Wochen daran gewöhnt.Aberwerdenwir<br />
glücklicher, weil wir<br />
zehn Malmehr<strong>Energie</strong> verbrauchen?<br />
Herr Werthmüller, sollte jeder ein Waldmenschwerden?<br />
W: Oh, nein. Ich habe berechnet, dass wir in<br />
derSchweiz zu wenigPlatz da<strong>für</strong>hätten.<br />
WashältSie davonab, dasLeben desanderenzuführen?<br />
W: Ich würde gern tauschen, nur mit einem<br />
Normalbürger nicht. HabenSie sich schongefragt,<br />
warum Menschen, die wandern, glücklicher<br />
sind alswelche, dieesnicht tun? Früher<br />
ging es mir nie sogut wie jetzt draussen im<br />
Wald. Der Mensch ist Natur –und in der<br />
Natur istersichauchamnächsten.<br />
H: Die Lebensroute, die ich gewählt habe,<br />
gleicht einem Tunnelmarsch: Matura, Studium,<br />
Doktorat, und amSchluss befindet man<br />
sich inmitten von Sachzwängen. Dem kann<br />
mansichnicht entziehen, zumalich mich gegenüber<br />
anderen Menschen verpflichtet fühle.<br />
Ichwerde kaum einAussteiger, aber ichwürde<br />
gerneschnuppern. Ichhoffe,dassSie mir Ihre<br />
Koordinaten verraten. Und bei uns im Cern<br />
sind Sieherzlichwillkommen.<br />
W: Natürlich –und Siewandern ja gern.<br />
H: Durchaus. Der Mensch ist beim Wandern<br />
entstanden –inden letzten60000 Jahren ister<br />
viel gelaufen –dazu wurde er gebaut. Mich<br />
machtwandern glücklich.
FerWerthmüller, 47, gelernter Maschinenzeichner<br />
aus Burgdorf,wohnt seit 2007<br />
mit wenig Besitz in der freien Natur<br />
Schangnaus und badet täglich inder Emme.<br />
Nur im Winter kommt der Naturbursche<br />
und philosoph bei einem Bauern unter.<br />
Roland Horisberger,59,ist leitender<br />
Teilchenphysiker amPaul Scherrer Institut<br />
und Professor an der ETHZürich. Mit seiner<br />
Gruppe ist erdaran beteiligt, die letzten<br />
Rätsel der Materie amgrossen BeschleunigerExperiment<br />
amGenfer Cern zu lösen.<br />
einszueins 11<br />
Das OnlineVideo unter:<br />
www.1to1energy.ch/video<br />
oder scannen Sie den obenstehenden<br />
QRCode mit Ihrem<br />
Smartphone. Laden Sie vorher<br />
gratis ein QRApp he<strong>runter</strong>.<br />
1to1 energyforum O3 11
12 sehenverstehen<br />
Einsmartes<br />
Zusammenspiel<br />
Dies ist das Netz der Zukunft: Es<br />
denkt mit, es lenkt mit, und es<br />
unterstützt die nachbarschaftliche<br />
<strong>Energie</strong>versorgung. Dies gelingt<br />
dem Smart Grid nur im Zusammenspiel<br />
mit Smart Metern, die derzeit<br />
in einigen Pilotprojekten getestet<br />
werden, und «Smart Homes»<br />
mit intelligenten Haushaltsgeräten<br />
respektive installationen.<br />
Die Zahl der dezentralen<br />
Stromerzeuger wird in<br />
Zukunft stark zunehmen,<br />
z.B. Biogas- oder (private)<br />
Photovoltaikanlagen.<br />
Die Akkus von<br />
Elektromobilen<br />
dienen als<br />
«Strompuffer».<br />
Grosskraftwerke haben<br />
weiterhin eine grosse<br />
Bedeutung; Speicherkraftwerke<br />
erfüllen u.a. die wichtige Aufgabe,<br />
<strong>für</strong> Netzstabilität zusorgen.<br />
Das Display<br />
zeigt den<br />
Bewohnern<br />
den aktuellen<br />
Stromverbrauch<br />
an.<br />
Der Smart Meter<br />
misst, speichert<br />
und meldet<br />
sowohl den<br />
Stromverbrauch<br />
als auch die<br />
Stromproduktion.
Verbindung mit<br />
dem europäischen<br />
Verbundnetz.<br />
Die neuen erneuerbaren<br />
<strong>Energie</strong>n werden<br />
verstärkt genutzt.<br />
«Smart Homes»<br />
steigern die<br />
<strong>Energie</strong>effizienz.<br />
Stromverbrauch und -produktion<br />
werden möglichst anOrt<br />
ins Gleichgewicht gebracht,<br />
z.B. in einem Quartier.<br />
sehenverstehen 13<br />
Dezentralisierung<br />
Die heutige Stromversorgung basiert<br />
auf der zentralisierten Stromerzeugung:<br />
Die fast acht Millionen<br />
Einwohnerder Schweiz undmehrere<br />
hunderttausend Unternehmen<br />
werden von relativ wenigen mittleren<br />
und grossen Kraftwerken mit<br />
Elektrizität versorgt. Darauf ist das<br />
Stromnetz ausgelegt.<br />
In Zukunft müssen nebst GrosskraftwerkenvieledezentraleKleinkraftwerke<br />
(wie z.B. Photovoltaik,<br />
WindstromoderBiomasseanlagen)<br />
ins Gesamtsystem integriert werden.Da<strong>für</strong><br />
brauchtesein flexibleres<br />
Netz. Wesentlich genauer als heute<br />
muss bekannt sein, wo im Netz<br />
wie viel Strom in welche Richtung<br />
fliesst. Eine notwendige Voraussetzung<br />
<strong>für</strong>ein solchesSmart Grid sind<br />
intelligente Stromzähler, sogenannte<br />
Smart Meter. Sie messen den<br />
Stromverbrauch beziehungsweise<br />
die Stromerzeugung, speichern die<br />
Werte imViertelstundentakt und<br />
melden sie sowohl dem Stromversorger<br />
als auch dem Stromkonsumenten<br />
–der (zum Beispiel dank<br />
seiner Photovoltaikanlage) auch<br />
Stromproduzent sein kann.<br />
Mehr <strong>Energie</strong>effizienz<br />
Istineinem Gebäudeder momentane<br />
Stromverbrauch bekannt, kann<br />
dieser beeinflusst werden. Insbesondere<br />
ist es möglich, Lastspitzen<br />
in verbrauchsärmere Zeiten zu verschieben<br />
und damit das Stromnetz<br />
zu entlasten, indem zumBeispiel die<br />
Waschmaschine nicht gerade dann<br />
läuft, wenn gekocht wird. Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> solche Massnahmen ist<br />
jedoch,dassdie Haushaltgerätevernetztund<br />
steuerbarsind–das Haus<br />
muss ebenfalls intelligent sein.<br />
In einem solchen Smart Home kann<br />
denBewohnernauch dermomentane<br />
Stromkonsumangezeigtwerden.<br />
So merken diese, wenn der Verbrauch<br />
aussergewöhnlich <strong>hoch</strong> ist,<br />
und können unnötige Verbraucher<br />
abschalten, zum Beispiel gerade<br />
nicht benötigtes Licht, Drucker, Bügeleisen,<br />
Herdplatten. Damit lässt<br />
sich die <strong>Energie</strong>effizienz erhöhen.<br />
1to1 energyforum O3 11
14 energieeffizienz<br />
5<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
4<br />
LED: Endlichzuhause<br />
Aufder Bühnerückt es Starsins rechte Licht–<br />
undnun auch dasDaheim: Vorhangfrei, Spot an<br />
<strong>für</strong>das EffizienzwunderLED («Lichtemittierende<br />
Diode»). Hier sechskleineTricks<strong>für</strong> dieeigene<br />
Bühne «Wohnzimmer».<br />
Die Lichtshow <strong>für</strong> zuhause: Dank Filter strahlt LED auf Knopfdruck in jeder Farbe und<br />
verzaubert so Zimmer, Wände oder Decken.<br />
Weihnachten steht vor der Tür und erstrahlt mit LED in ganz neuem Licht.<br />
> siehe Seite nebenan<br />
LED hat immer ein Ziel vor Augen. Vorbei mit Rundumstrahlung, diese Lampe leuchtet<br />
zielgenau. Zudem sind LEDLeuchten sofort hell und bleiben doch nur handwarm.<br />
Schickes Ambiente inklusive.<br />
In die Jahre gekommen? Soll eine Lampe ihr Leuchtzepter an ein trendigeres<br />
Modell abgeben, lohnt sich vorher ein Blick auf www.topten.ch – dort können die besten<br />
Spar und LEDLampen verglichen werden.<br />
Ob über iPad, iPhone oder Computer – der Onlineweg zum Beleuchtungsratgeber ist kurz,<br />
das Sparpotenzial gross: Bis zu 80 Prozent <strong>Energie</strong> können weggeknipst werden.<br />
www.1to1energy.ch/beleuchtung oder suchenSie im AppStore nach1to1energyelight.<br />
Es gibt bessere Wege, die alte Birne loszuwerden. Sparlampen und Leuchtstoffröhren<br />
finden ihre letzte Ruhe in der örtlichen Sammelstelle oder bei der Rücknahme im Geschäft.<br />
Auch LED: Aber da müssen Sie lange warten. Die leben nämlich 20 bis 30 Jahre.<br />
Weitere leuchtende Tipps zum <strong>Energie</strong>sparen finden Sie auf<br />
www.1to1energy.ch<br />
3<br />
2<br />
6<br />
1
Lichterglanz<br />
<strong>für</strong>dunkleTage<br />
Mit dem Winter kommen<br />
die dunklen, weil kürzeren, Tage.<br />
Lichterglanz bringt unsere<br />
LEDLichterkette – die mit dem<br />
grünen Lämpchen. Wir schenken<br />
Ihnen beim Kauf 59 Franken<br />
sowie den Aufpreis <strong>für</strong> 5000 Stunden<br />
Ökostrom.<br />
DieLED-Lichterkettespart 75 ProzentStrom,<br />
istgut <strong>für</strong>Umwelt undPortemonnaie.<br />
Für59anstatt 118Franken erhaltenSie:<br />
+ 1LED-Lichterkette (8m)mit 80 LED-<br />
Lämpchen, von denen eines grün leuchtet<br />
undÖkostromsymbolisiert<br />
+ 1Zeitschaltuhr<strong>für</strong> dieAussenanwendung<br />
+ 1Mehrwegpaket, mitdem Sieuns Ihrealte<br />
«1to1energy»-Aktion <strong>für</strong>mehr <strong>Energie</strong>effizienz<br />
Ichspare Geld und<strong>Energie</strong> und<br />
nutzedie «1to1energy»-LED-Aktion<br />
Lichterkette portofreizurücksendenkönnen<br />
+ Ökostrom «1to1energywater star»<strong>für</strong> 5000<br />
StundenBrenndauer<br />
So funktionierts:<br />
Bestellen Sie unter www.1to1energy.ch/<br />
beleuchtung oder füllen Sie den Talon aus<br />
undsendenSie ihnan: 1to1 energy, LED-Aktion,<br />
Postfach 709, 3000 Bern 25.<br />
Ich bestelle eine LEDLichterkette inkl. Zeitschaltuhr zum Spezialpreis<br />
von 59 statt 118 Franken (inkl. MwSt. und Versandkosten). Das Porto ist<br />
im Preis inbegriffen.<br />
Ich bestelle zwei LEDLichterketteninkl. Zeitschaltuhr zum Spezialpreis<br />
von 118statt 236 Franken (inkl. MwSt. und Versandkosten). Das Porto ist<br />
im Preis inbegriffen.<br />
Hinweis: Pro Haushalt sind max. zwei Lichterketten bestellbar. Die Lieferung<br />
erfolgt nur im Set(Lichterkette inkl.Zeitschaltuhr). DieAktiongilt bis<br />
15. Dezember 2011 oder solange Vorrat und nur <strong>für</strong> Kunden von<br />
«1to1 energy»Partnern. Die Bestellungen werden nach Bestelleingang<br />
ausgeliefert. Falls Sie mit der LEDLichterkette eine weniger effiziente<br />
Lichterkette ersetzen, können Sie diese gratis zur fachgerechten<br />
Entsorgung zurückschicken. Bestellen Sie unter www.1to1energy.ch/<br />
beleuchtung oder senden Sieden ausgefüllten Talon an:1to1energy, LED<br />
Aktion,Postfach 709, 3000 Bern 25.<br />
Vorname:<br />
Name:<br />
Strasse/Nr.:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
EMail:<br />
Datum/Unterschrift:<br />
Akt!on<br />
LED-Lichterkette<br />
mit Ökostrom<br />
<strong>für</strong>CHF 59.–<br />
statt 118.–<br />
energieeffizienz 15<br />
Wir senden Ihnen die LED-Lichterkette (siehe<br />
Bild)inkl. Zeitschaltuhrzum Spezialpreisvon<br />
59 Franken (inkl. MwSt.und Versandkosten).<br />
DieAktiongiltbis 15.Dezember2011odersolange<br />
Vorrat undnur <strong>für</strong>Kundenvon «1to1energy»-<br />
Partnern.Mit derLED-Aktionleisten die<strong>Energie</strong>partner<br />
von 1to1 energyeinen aktivenBeitrag<br />
<strong>für</strong>den effizienten <strong>Energie</strong>einsatz.<br />
1to1 energyforum O3 11
16 <strong>EWA</strong>arberg<br />
Smarte Helferin<strong>Aarberg</strong><br />
Bei Polizei, Feuerwehr,<br />
Sanität haben neue,<br />
smarte Technologien<br />
ihren Platz. Doch<br />
nicht nur: Urs Löffel und<br />
Thomas Baumgartner<br />
zeigen, worauf es<br />
in ihrem Berufsalltag<br />
ankommt.<br />
Auf derPolizeiwachein<strong>Aarberg</strong> sind über<br />
Funk Stimmen zuhören. «Handys sind nicht<br />
abhörsicher,und derFunkerlaubt die gleichzeitigeKommunikation<br />
mehrerer Polizisten»,<br />
erklärt Wachtchef Urs Löffel das scheinbar<br />
überholteKommunikationsmittel.<br />
Thomas Baumgartner ist ebenfalls ineiner<br />
Blaulichtorganisation tätig: AlsVizekommandant<br />
derFeuerwehr <strong>Aarberg</strong>hantierterseiteh<br />
und jemit Leitern und Schläuchen. «Feuerlöschenmussman<br />
auch in dermodernenZeit<br />
mit Wasser», sagt der 45-Jährige, der neben<br />
dem Tanklöschfahrzeug auch ein anderes<br />
Blaulichtauto fährt: Erlenkt als TransportsanitäterinAusbildungdie<br />
Ambulanz desörtlichen<br />
Spitals zuMenschen inNot und greift<br />
Rettungssanitätern undAnästhesiepflegefachpersonen<br />
unterdie Arme.<br />
HatHightechnoch keinen Eingangindie Blaulichtorganisationen<br />
gefunden? «Aber natürlich»,meint<br />
WachtchefLöffel. DieAusrüstung<br />
derPolizistenmit Pistole,Schlagstock,Pfefferspray,<br />
Pager und Computer <strong>für</strong> gerichtspolizeiliche<br />
Ermittlungenwurde mitneuster Technologieerweitert.<br />
Fahrzeugemit modernster Technik<br />
Der 43-jährige Polizist öffnet dieTür desPolizeiwagens,<br />
im Armaturenbrett prangt der<br />
neue Car-PC.Erverfügt über alle <strong>für</strong>die Polizeiarbeitnötigen<br />
Programmeund funktioniert<br />
sogarmit Touchscreen. «Wir sind stetsonline<br />
undkönnenmobil Personen undNummernschilder<br />
überprüfen», erklärtUrs Löffel.Aber<br />
Hightech kann nichtalles ersetzen,etwaFahrkünste<br />
nicht, wieLöffelkürzlich bei einerhalsbrecherischen<br />
Verfolgungsjagddurch dasSeeland<br />
erfuhr.«EinPolizeiwagenist noch immer<br />
kein Raumschiff»,meint der<strong>Aarberg</strong>er Wachtchef<br />
schmunzelnd.<br />
Auch Thomas Baumgartnerist zufriedenmit<br />
seiner Ambulanz.Das Blaulichtist stärker, der
Urs Löffel und Thomas Baumgartner (r.)<br />
zeigen «ihre» Blaulichtfahrzeuge.<br />
Wagen sicherer, ein Navigationsgerät Standard.WahresHightechblinkt<br />
aber hinten neben<br />
der Patientenbahre: ein Bildschirm mit<br />
farbigen Kurven undZahlen, derübervielfältigste<br />
Funktionen verfügt. «Erist einÜberwachungsmonitor<br />
mit Defibrillator und externem<br />
Schrittmacher, zeigt das EKG auf, misst<br />
Blutdruck,Temperatur sowieSauerstoff-,Kohlenmonoxid-<br />
und Kohlendioxidkapazität»,<br />
erklärt Transportsanitäter Baumgartner. Der<br />
Monitorist portabel undinEinzelteile zerlegbarund<br />
über Bluetoothstets mitdem Kernteil<br />
des Computers verbunden: «Wir packen ihn<br />
unterden Armund können vor Ortmit Elektroden<br />
und Fingerscreen die lebenswichtigen<br />
Körperfunktionen desPatienten überprüfen»,<br />
rühmterdas modernsteGerät im Wagen.<br />
Niemehr ohne Wärmebildkamera<br />
Neue Technologienutzt Thomas Baumgartner<br />
auch bei seinen Feuerwehreinsätzen, die den<br />
Car-PC: ImPolizeifahrzeug ein wichtiges Hilfsmittel.<br />
Vizekommandanten undseinTeamvon Insektenproblemen,<br />
Verkehrsunfällen biszuÖlwehr<br />
undHausbränden führen. «Auf dieneueWärmebildkamera<br />
verzichtenwir nichtmehr. Über<br />
das Infrarotbild können wir Personen in verrauchten<br />
Räumen orten»,soBaumgartner.<br />
AlsehemaligerInformatikerfreut sich Baumgartnerüberpraktisches<br />
Hightech,weiss aber,<br />
dass danebenvor allemdas Gehirneines Menschen<br />
smart sein muss: «Einfallsreichtum<br />
meistert viele Herausforderungen –und so<br />
können einfache vorhandene Mittel die genialeLösungsein,<br />
um dieSituation einesPatienteninmisslicher<br />
Lage zu verbessern.»<br />
Ja, der Mensch müsse als Mensch smart sein,<br />
unterstreicht Polizist Löffel. «Und soführt<br />
man einen mitten in der Nacht am <strong>Aarberg</strong>er<br />
Bahnhof gestrandeten alten Mann mit dem<br />
Streifenwagen heim.» Der Freund und Helfer<br />
istauchschon malein Taxichauffeur.<br />
DieWintertage<br />
erhellen<br />
<strong>EWA</strong>arberg 17<br />
Mit diesen leuchtenden Dekoartikeln<br />
bringenSie warmes Lichtindie dunkleJahreszeit.ObLeuchtstern,Lichtergirlande<br />
oder LED-Kerze, im <strong>EWA</strong><br />
Shop in <strong>Aarberg</strong> findenSie Weinachtsbeleuchtung<br />
nach Ihrem Geschmack.<br />
Kerzenschein ohne Risiko<br />
Keine Brandgefahr, keine Wachsflecken:<br />
Diese LED-Kerze duftet dezent<br />
nach OceanBreezeund sorgtdank des<br />
Kerzenkörpers ausEchtwachs <strong>für</strong>einen<br />
schönen, authentischen Schein. Die<br />
Kerzefunktioniert<br />
mit Batterien und<br />
«brennt»bis zu 50<br />
Stunden. Die Kerze<br />
gibt es in den<br />
Grössen 12,8 cm<br />
<strong>für</strong>Fr. 39.–;17,5cm<br />
<strong>für</strong>Fr. 45.–;23cm<br />
<strong>für</strong>Fr. 49.–.<br />
Schönes<strong>für</strong>sFenster<br />
Ob Leuchtstern, Komet oder Schneeflocke–sie<br />
alle erhellen dieWohnung<br />
und verbreiten festliche Adventsstimmung.Besonders<br />
gutzur Geltungkommen<br />
die Sujets als Fensterbilder. Suchen<br />
Sie Ihr passendes Sujet aus. Alle<br />
Sujets sind 30 cm gross. Schneeflocke<br />
undKomet kosten je Fr.45.–; derStern<br />
Fr.49.–.<br />
Funkelndes <strong>für</strong>draussen<br />
LED-Lichterkettensindvielfältigeinsetzbar.<br />
Eine PalettediverserModelle<br />
stehtimShop bereit.Zum Beispiel das<br />
System «ExpoLichterketten» (5 m<strong>für</strong><br />
Fr. 29.90, bis 100 mausbaubar) oder<br />
dasSpezialangebotvon Seite15. KommenSie<br />
vorbei, wirberaten Siegerne.<br />
www.ewaarberg.ch/de/shop<br />
1to1 energyforum O3 11
18 drinnendraussen<br />
SmartimMarkt<br />
Smart klingt intelligent: Gescheite Klamotten,<br />
schlaue Schnäppchen, geschickte Händler<br />
und geniale Smarties haben es als Verkaufsargument.<br />
Smart Clothes<br />
Smart Clothes sind intelligente<br />
Kleider. Sie sind mit vielen Funktionen<br />
ausgestattet –selbstredend<br />
unsichtbar,dennwer will schonwie<br />
ein Astronaut durch die Gegend<br />
wanken. Nein.<br />
Geht es nach den Kleiderherstellern,<br />
sind Smart Clothes unsere<br />
modische Zukunft: Sieüberwachen<br />
unsere Gesundheitund senden im<br />
Ernstfall einen Notruf. Sie produzieren<br />
<strong>Energie</strong>. Sie regeln das Klima.<br />
Smart Clothes sind praktisch,<br />
vor allem wenn man schusselig ist<br />
undewigHandy,iPadoderLaptop<br />
zuhause liegen lässt. Künftig sind<br />
Mobiltelefone nämlich in den<br />
Klamottenintegriert, unddie wird<br />
ja keiner vergessen anzuziehen.<br />
Zudem braucht eszukünftig auch<br />
keine Altkleidersammlung mehr,<br />
sondern nur ein paar zusätzliche<br />
Sondermülldeponien.<br />
Smart Shopper<br />
Schnäppchen machen Freude und<br />
befriedigen den Jagdtrieb. Smarte<br />
Schnäppchen erst recht, wenns<br />
Markenware zu Ramschpreisen<br />
gibt. Smart Shopper sind deshalb<br />
immer auf der Suche nach dem<br />
Skonto, sie sind moderne Jäger und<br />
suchen denNervenkitzelbeimEinkauf.Gehtesumden<br />
Preis, greifen<br />
sie zuihrer persönlichen Waffe,<br />
einem geschliffenen Mundwerk.<br />
Sie feilschen verbal, auf dass real<br />
die Franken fallen. Statt mit der<br />
Kreditkarte zuzahlen, bieten sie<br />
Bargeld, aber nurgegen Prozente.<br />
Für kleine Mängel amObjekt erwarten<br />
sie Rabatte vom Händler.<br />
Und tun das ganz selbstverständlich.<br />
Werden vollen Preiszahlt,ist<br />
unter Smart Shoppern ein Schattenparker.<br />
Sie sonnen sich in ihrem<br />
Talent, ohne Scham viel <strong>für</strong> wenig<br />
Geld zu wollen.<br />
Smart Shop<br />
Im SmartShop werden heutelegale<br />
Drogen verkauft,die morgen als<br />
illegal erklärt werden. Man nennt<br />
diese auch Smart Drugs. Je nach<br />
Land undGesetzeslagekönnendas<br />
verschiedene Guaranapräparate<br />
sein, psychoaktive Pilze, Herba<br />
Ephedra, diverseAphrodisiakaund<br />
Energizer,meskalinhaltigeKakteen<br />
oder Herbal Ecstasy.<br />
Zugegeben, ein wenig paradox,<br />
das Ganze: Ist ein Smart Shop<br />
nämlich erfolgreich, steigt die<br />
Popularität der Droge, die Behörden<br />
handeln und erklären die<br />
bislang legale zur illegalen Droge.<br />
Der Ladenbesitzermussdannganz<br />
schön smart sein und die Augen<br />
offenhalten, um sein geschrumpftes<br />
Sortiment immer wieder mit<br />
neuen Smart Drugs zuergänzen,<br />
damit sein Smart Shop weiter<br />
floriert.<br />
Smarties<br />
Völlig legal, obschon hier eine<br />
Suchtgefährdung vorliegt: Smarties<br />
schmecken auf eine klebrigschmelzige<br />
Art, dass man nicht<br />
genug davon kriegt. 1937 wurden<br />
dieSmartiesinEngland entwickelt<br />
–und dort sind sie bis heute auch<br />
in oranger Farbe mit Orangengeschmack<br />
erhältlich. Ein Vierteljahrhundert<br />
dauerte es, bis sie den<br />
europäischen Kontinenteroberten.<br />
Zuerst nur braun, dann blau, gibt<br />
es sie seit 2006 injeder Couleur –<br />
und das erst noch ohne künstliche<br />
Farbstoffe.<br />
Dasschlagendste Verkaufsargument<br />
des Herstellers aber lautet: «Mit<br />
Smarties lässt sich die spielerische<br />
Kreativität von Kindern anregen.»<br />
Genial. Smarties sind das einzige<br />
Spielzeug, dassichdurch Wegessen<br />
selbstentsorgt. Wenn dasmal nicht<br />
smartist.
Saftiges Schwein<br />
Eine Wohltat im Winter: Dörraprikosen, Datteln,<br />
Rotwein, Rosmarin und Thymian kommen in das Filet<br />
hinein – und holen heraus das Beste vom Schwein.<br />
Schweinsfilet mit Kartoffel-<br />
Kräuter-Püree<br />
+ Wein,Bouillon undRosmarin aufkochen,<br />
Dörrfrüchte beigeben,<br />
Pfanne von der Platte nehmen,<br />
ca.15Min.ziehenlassen. Absieben,<br />
dabei die Flüssigkeit auffangen,<br />
beiseitestellen.<br />
+ Dörrfrüchte und Thymianblättchen<br />
mischen, Fleisch satt damit<br />
füllen, mit Zahnstochern verschliessen,<br />
würzen. Öl in einer<br />
Bratpfanne erhitzen, Fleisch bei<br />
mittlererHitze rundumca. 5Min.<br />
anbraten undauf eine Platte legen.<br />
+ Niedergaren: ca. 2Std. inder<br />
Mittedes auf80Gradvorgeheizten<br />
Ofens. Die Kerntemperatur soll<br />
ca. 70Grad betragen. Das Filet<br />
kann anschliessend bei 60 Grad<br />
bis zu 1 Std. warm gehalten<br />
werden.<br />
+ Restliches Bratfett auftupfen, beiseitegestellte<br />
Flüssigkeit dazu<br />
giessen, aufkochen, Bratsatz lösen,<br />
auf ca. 1dleinkochen, absieben.<br />
Sauce vor dem Anrichten nochmals<br />
erhitzen,dazuservieren.<br />
+ Dampfkörbchen in eine weite<br />
Pfanne stellen, Wasser bis knapp<br />
unter den Körbchenboden einfüllen.<br />
Kartoffeln beigeben, salzen,<br />
zugedeckt bei mittlerer Hitze<br />
ca. 20Min. weich garen, durch<br />
einPassevite direkt in diePfanne<br />
treiben.Milch,Butterund Kräuter<br />
da<strong>runter</strong>rühren,würzen.<br />
<strong>Energie</strong>spartipp<br />
DenBackofeneffizientnutzen<br />
Den Backofen kann man bereits<br />
15 Minuten vor Ende der Niedergarzeitausschalten.Die<br />
Restwärme<br />
reicht aus, solange der Backofen<br />
nicht ständig geöffnet wird. Beim<br />
Öffnen verpuffen 20Prozent der<br />
Wärme ungenutzt in die Küche.<br />
Zutaten <strong>für</strong>4Portionen (Zubereitungca. 40 Min.,<br />
Niedergarenca. 2Std.):<br />
je 40 g Dörraprikosen und Datteln, gehackt<br />
2dl Rotwein (z.B. Pinot noir)<br />
1dl Fleischbouillon<br />
1Zweiglein Rosmarin<br />
1TL Thymianblättchen<br />
ca.550 g Schweinsfilet,<br />
längs zum Füllen ca. 2½cm<br />
tief eingeschnitten<br />
1TL Salz, wenig Pfeffer<br />
Olivenöl zum Anbraten<br />
1kg mehlig kochende Kartoffeln,<br />
in Würfeln<br />
1TL Salz<br />
2½ dl Milch, heiss<br />
1EL Butter<br />
je ½EL Thymian und Rosmarin,<br />
sehr fein gehackt<br />
Salz, Pfeffer, nach Bedarf<br />
drinnendraussen 19<br />
1to1 energyforum O3 11
2O reisengeniessen<br />
<strong>«Grün»</strong> <strong>hoch</strong>,<br />
<strong>«violett»</strong><strong>runter</strong><br />
Sichmit Skis oder Snowboards über Pisten<br />
schwingen und der Umwelt Gutes tun ist<br />
jetzt gleichzeitig möglich. Denn imSkigebiet<br />
Adelboden ist ökologischer Wintersport im<br />
Trend.<br />
Dass viel Stromverbrauchtwird, um denPistengängern<br />
ideale Verhältnissepräsentierenzu<br />
können,ist nichtzuändern, aber dieHerkunft<br />
desStromsschon.AbdiesemWinterbetreiben<br />
die Bergbahnen Adelboden die Sesselbahn<br />
Aebi mit Ökostrom «1to1 energy water star».<br />
Undsie wollen –mit denGästen–mehrerreichen:Wer<br />
am Ende desTages dasTicketdepot<br />
(5 Franken) spendet, trägt dazu bei, dass im<br />
nächsten Winter mehr Lifte«grün»fahren.<br />
Akt!on<br />
Tageskarte<br />
zum ½Preis<br />
CHF30.–<br />
statt 60.–<br />
Fahren Sieauf denPistenvon AdelbodenLenkauf den<br />
Spuren derweltbestenSkifahrer –zum halben Preis,<br />
<strong>für</strong>die Umwelt undauf der«1to1 energy»<strong>Energie</strong>piste,<br />
diemehrfachen Gewinn verspricht.<br />
Für «1to1 energy forum»-Leserinnen und<br />
-Leser ist der ökologische Skispass doppelt<br />
attraktiv: mitdem 50-Prozent-Gutschein (Details<br />
siehe Gutschein). Beim Einlösen und<br />
Geniessen wird diePistenweltbuntererscheinen<br />
denn je.Dennzuden gewohnten blauen,roten<br />
undschwarzen Pisten hatsichinAdelboden neu<br />
auch eine violette hinzugesellt: die «1to1<br />
energy»-<strong>Energie</strong>pisteLavey/Sillerenbühl–Oey.<br />
DieflinkstenFahrersinddortnicht gefragt, aber<br />
schlaue Köpfe. Quizfragen säumen die Piste,<br />
richtige Antwortenper SMSwerdenbelohnt mit<br />
einem Schneewochenende <strong>für</strong> zwei Personen,<br />
Ausrüstungsgutscheinen und vielen anderen<br />
Tages- undWochenpreisen.<br />
<strong>Energie</strong>managementimFokus<br />
Um dieHerausforderungenimSpannungsfeld<br />
zwischen Besucheransprüchen, Wirtschaftlichkeit<br />
undUmweltschutz zu meistern,setzen<br />
Bergbahnen zunehmend auf ein effizientes<br />
<strong>Energie</strong>management. Bahnen anmorgendlichen<br />
Schattenhängenspäterzustarten,Lifte<br />
nurzu Stosszeiten mitHöchstgeschwindigkeit<br />
fahren zu lassen, Transport- und Beschneiungsanlagen<br />
nicht parallel einzusetzen, sind<br />
Möglichkeiten, Stromspitzen zu vermeiden.<br />
Deshalb versuchen die Bergbahnen beispielsweise,<br />
nurnachtszubeschneien.<br />
www.adelboden-silleren.ch
Ein nachhaltiges<br />
Vergnügen:<br />
Skispass in Adelboden.<br />
Während des Weltcup-Wochenendes<br />
herrscht in Adelboden<br />
nicht nur am Chuenisbärgli,<br />
sondern<br />
auch in der Skihütte<br />
von 1to1 energy<br />
allerbeste Stimmung.<br />
Weltcup-Riesenslalom<br />
am Chuenisbärgli<br />
Mit <strong>Energie</strong> und Spannung versorgt 1to1<br />
energy am Wochenende vom 7. und 8. Januar<br />
2012 auch die beiden Weltcuprennen in Adelboden:<br />
den Riesenslalom amSamstag und<br />
den Slalom am Sonntag. Zudem lockt die<br />
violette Skihütte mit einer riesigen Party und<br />
einem grossen Wettbewerb.<br />
Seien Sie dabei, wenn sich am legendären<br />
Chuenisbärgli die weltbesten Skirennfahrer<br />
mit Höchsttempo durch die Tore und um die<br />
Stangen schlängeln – den extrem steilen und<br />
pickelharten Zielhang vor Augen.<br />
10 x2Tickets<br />
Geniessen Sie am Samstag, 7. Januar 2012,<br />
auf der ausverkauften Tribüne die einmalige<br />
Stimmung am WeltcupRiesenslalom:<br />
Wir verlosen 10 x 2 Tickets.<br />
Mitmachen: bis5.Dezember 2011 unter<br />
www.1to1energy.ch/verlosung oder<br />
SMS mit ADELBODEN an 9889 (20 Rp./SMS)<br />
reisengeniessen 21<br />
Gew!nn<br />
1to1 energyforum O3 11
22 spielspass<br />
Wusstest du schon,<br />
dass ...<br />
+ in Kenia Elefanten leben, die das<br />
Geräusch vorbeifahrender Lastwagenimitieren<br />
können?<br />
+ eine Katze 8bis 15 Mäuse pro Tag<br />
essen müsste, wenn sie ihren <strong>Energie</strong>bedarf<br />
allein durchMäuse decken<br />
möchte? Eine Maus hat etwa 30 Kilokalorien.<br />
+ nur Menschen und Affen einen<br />
Bauchnabel haben?<br />
+ das schwangere Gürteltier die Entwicklung<br />
seines Embryosbis zu drei<br />
Jahre hinauszögern kann, falls eine<br />
DürreoderNahrungsmangeldroht?<br />
+ dreifarbigeKatzenfastimmer weiblich<br />
sind?<br />
+ im Schweizer Skiort Verbier ein<br />
Skilift nach dem britischen Sänger<br />
JamesBlunt benanntist?<br />
Quelle: Neon/Unnützes Wissen<br />
Bilderrätsel<br />
MACH<br />
M!t<br />
Auf welcher Seite dieser Ausgabe des<br />
«1to1 energy forum» ist dieser Bildausschnitt<br />
zu finden?<br />
Schlauer Fuchs,<br />
dummeGans<br />
Sprichwörter, Lieder, Fabeln und Geschichten<br />
erzählen es uns: Schlau ist der Fuchs<br />
und die Gans ganz dumm. Stimmts wirklich,<br />
oder sind es nur Ammenmärchen?<br />
Fuchs, du hast die Gans gestohlen, gib sie<br />
wieder her» istein Lied,das zeigt, wielistigund<br />
gerissen der Fuchs seine Beute schnappt und<br />
dieGansdabei denKürzerenzieht.<br />
Mittlerweile konnten Wissenschaftler dem<br />
Fuchs tatsächlich seine Schläue nachweisen.<br />
Zum Beispiel stellt ersich tot, umAasfresser<br />
wieetwaKrähenanzulocken, undwenndiese<br />
nahgenug sind,beissterkräftig zu.AuchIgel<br />
frisst ergern. Ihre stachligen Schutzpanzer<br />
knackt er so:Ins Wasser schubsterdie zusammengerollten<br />
Igel, damit sie sich wieder<br />
entrollenund zurleichtenBeute werden.<br />
Neben soviel Intelligenz sieht eine lautstark<br />
schnatternde Gans schnell dumm aus. Doch<br />
so «gans» stimmt dasnicht.Zuvoreiligwaren<br />
dieMenschenimMittelalter,als siedas Gefieder<br />
lästig und blöd schimpften, nur weil es sei-<br />
nenSchnabelnicht halten kann.Dabeihat das<br />
rege Mitteilungsbedürfnis der Gänse gute<br />
Gründe. Sie teilen sich mit: «Ich fühle mich<br />
nichtgut.Wie geht es dir? Vorsicht,dahinten<br />
nähert sich ein Raubtier.» Die Gans verfügt<br />
über eine ausgeprägte soziale Intelligenz, wie<br />
wir sie von uns Menschen kennen. Und noch<br />
ein Fakt, der <strong>für</strong> die Gans spricht: die V-<br />
Formation,inder jede Gans,die mitden Flügeln<br />
schlägtund Aufwinderzeugt,dem dahinterfliegenden<br />
Vogelden Flug erleichtert.<br />
«Du schlauer Fuchs» bleibt also ein Kompliment<br />
<strong>für</strong> jeden, der anderen eine Nasenlänge<br />
vorausist.Hingegenist «Dudumme Gans»in<br />
Wahrheit mehr Irrtum alsBeleidigung.
<strong>für</strong> die<br />
Städter die<br />
Bears, <strong>für</strong><br />
sie die Tigers<br />
oft ein<br />
Puppentheater<br />
– wie<br />
... zeigt<br />
Elmar Mock<br />
ist einer –<br />
auch <strong>für</strong><br />
Swatch<br />
geht<br />
meistens auf<br />
Kosten der<br />
Sorgfalt<br />
auf vielen<br />
Adressen<br />
vor pol. (nicht<br />
Polizist!)<br />
macht im<br />
Januar an<br />
2 Stationen<br />
im BEO Halt<br />
1<br />
vierbeinige<br />
Knacknuss<br />
<strong>für</strong> Emil, den<br />
Rätsler<br />
Ausdruck bei<br />
Kunst, Mode,<br />
Sport oder<br />
Gebäuden<br />
«Im Nebel<br />
ruhet noch<br />
die Welt...»<br />
(I d. Dichters)<br />
beliebt: LED<br />
Klassiker, <strong>für</strong><br />
Sie günstig zu<br />
erhalten<br />
5<br />
Aline Kobel<br />
erfand eine<br />
spezielle<br />
an Stelle von<br />
Land vor<br />
Wirtschaft<br />
setzen<br />
7<br />
höchstes Ziel<br />
im Sportkz.<br />
Speise oder<br />
Fläche?<br />
Gotthardtunnelbauer(I)<br />
Bienenschwarm<br />
Rätselautor: Edy Hubacher<br />
Lösung:<br />
vor metrisch<br />
und tonisch<br />
Farm der<br />
Tiere & 1984<br />
10<br />
bei diesem<br />
Topevent ist<br />
Davos im<br />
Fokus<br />
Hockeydroge,<br />
die bekämpft<br />
werden soll<br />
(schweiz.dt.)<br />
11<br />
die einstige ...<br />
ist heute<br />
häufig eine<br />
Vierzehn<br />
nie auf SG<br />
Bratwurst<br />
Abk. nicht nur<br />
<strong>für</strong> Lokus<br />
nicht<br />
umsonst,<br />
aber günstig<br />
undfranko<br />
12<br />
der Sohn<br />
dieser Legende<br />
spielt <strong>für</strong><br />
FR Dragons<br />
3. höchstes<br />
Ziel i. Sportkz.<br />
1to1 energy in<br />
15K+da(Akz.)<br />
in einem<br />
Reglement<br />
ist manche<br />
enthalten<br />
Akz. in Walzenhausen<br />
gekürzte<br />
Schulstufe<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
beim<br />
Suchspiel mit<br />
«warm»<br />
beschrieben<br />
ist Ihr<br />
Stromnetz<br />
smart?<br />
The ... Truth<br />
oder die<br />
nackte (?)<br />
Wahrheit<br />
Pluhar, Mann,<br />
Hess oder<br />
Kraut<br />
Holzblasinstrument<br />
4<br />
6<br />
wo Leute<br />
gemütlich<br />
zusammenkommen<br />
(bdt.)<br />
Lösungswort«1to1 energy forum» 2/11: NETZSTABILITAET<br />
8<br />
war in der<br />
Eigenschau<br />
der Grösste<br />
führend in<br />
Teilchenphysik<br />
(steht<br />
in Meyrin)<br />
diese Punkte<br />
klassieren<br />
im Schach<br />
der «Urwalddoktor»<br />
(I)<br />
Schach,Bahn,<br />
InnerCH<br />
Körperteil<br />
am Fluss<br />
13<br />
Waldmensch<br />
(Vorname)<br />
11 12 13<br />
Christina<br />
Lutz, oberste<br />
Kräuterhexe<br />
dieser Firma<br />
Schwung,<br />
«Sprutz»,<br />
aber auch<br />
«Speed»<br />
9<br />
ExMiss CH &<br />
Fussballstar,<br />
einst ein Paar<br />
(die I beider)<br />
2<br />
*Hinweis<br />
im Heft zu<br />
finden<br />
I =<br />
Initialen<br />
gilt nur <strong>für</strong><br />
mindestens<br />
2 Einreisen<br />
3<br />
ist doch<br />
«claro»,<br />
dieses Signet<br />
Eine Nacht im<br />
L’Aubier beim<br />
Neuenburgersee<br />
Gew!nn<br />
1. Preis: 1Übernachtung<strong>für</strong> 2Personen<br />
inklusive grosses Biofrühstücksbuffet<br />
und 2 Welcome-<br />
Drinks im EcoHotel L’Aubier in<br />
Montézillon, ruhig gelegen nahe<br />
des Neuenburgersees. Es ist ein<br />
idealer Ausgangspunkt, um aufden<br />
CreuxduVan zu wandernoder entlang<br />
dem Neuenburgersee und<br />
der Schlucht Gorges del’Areuse.<br />
ZurStärkungbietetesleckere Bio<br />
Lebensmittel vomeigenen Bauernhof.<br />
Von allen Zimmern aus beeindruckt<br />
das Panorama mit See und<br />
dahinterliegenden Alpen.<br />
www.aubier.ch<br />
Als 2.–8.Preis verlosen wir zudem<br />
je einen Reka-Check im Wert vonje<br />
100 Franken.<br />
Per Postkarte: Schicken Sie das<br />
Lösungswort (inkl. Absender!) an<br />
die Adresse: «1to1 energy forum»,<br />
Rätsel, Postfach, 3000 Bern 25.<br />
Im Internet:<br />
www.1to1energy.ch/verlosung<br />
SMS: Schicken Sie KREUZWORT,<br />
das richtige Lösungswort, Name<br />
und Adresse an 9889 (20 Rp./SMS).<br />
Einsendeschluss:<br />
5. Dezember 2011. Die Gewinner<br />
werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Auflösung: Das Lösungswort wird<br />
ab 20. Dezember publiziert unter:<br />
www.1to1energy.ch/verlosung<br />
1to1 energyforum O3 11
Doppeltes Lob: LED-Lichterkette mit Ökostrom<br />
Aktion<br />
LED-Lichterkette<br />
zum halben Preis:<br />
mehr auf Seite 15<br />
An einer LED-Lichterkette hat auch der grimmigste Weihnachtsmann Freude, denn sie spart 75%<br />
Strom. Sie bekommen diese Weihnachtsbeleuchtung, die Sie drinnen und draussen aufhängen<br />
können, CHF 59.– günstiger. Und: Wir schenken Ihnen den Aufpreis <strong>für</strong> 5000 Stunden Ökostrom.<br />
Das entspricht dem gesamten durchschnittlichen Stromverbrauch einer LED-Lichterkette.