amPuls - SLK-Kliniken Heilbronn GmbH
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amPuls Infos + Unterhaltung aus der SLK-Kliniken Heilbronn GmbH Krankenhaus und Geriatrische Rehaklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl | Klinik Löwenstein gGmbH SLK-Kliniken Heilbronn GmbH | www.slk-kliniken.de Ihr Partner für Gesundheit! Themen ■ Seite 8 Die Brackenheimer Fit-Diät ■ Seite 13 Mobilitätstraining mit Audi A6 in Heilbronn ■ Seite 14 30 Jahre Klinikum am Plattenwald 1.2007 ■ Seite 20 SLK-Family und Gesundheitsstudios feiern 5. Geburtstag 01
- Seite 2 und 3: studio 64 werbeagentur | Brackenhei
- Seite 4 und 5: Inhalt Aktuelles 5 Ein neuer Start
- Seite 6 und 7: Aktuelles Durch den regelmäßigen
- Seite 8 und 9: Krankenhaus Brackenheim Die Bracken
- Seite 10 und 11: studio 64 werbeagentur Blutspenden
- Seite 12 und 13: Klinikum am Gesundbrunnen Spendenak
- Seite 14 und 15: Klinikum am Plattenwald Unser Klini
- Seite 16 und 17: Klinikum am Plattenwald Spinalkanal
- Seite 18 und 19: Krankenhaus Möckmühl Ernährungsb
- Seite 20 und 21: SLK-Kliniken Happy Birthday: ! Im A
- Seite 22 und 23: SLK-Kliniken Unsere Patientenfürsp
<strong>amPuls</strong><br />
Infos + Unterhaltung aus der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Krankenhaus und Geriatrische Rehaklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl | Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de<br />
Ihr Partner für<br />
Gesundheit!<br />
Themen<br />
■ Seite 8<br />
Die Brackenheimer Fit-Diät<br />
■ Seite 13<br />
Mobilitätstraining mit<br />
Audi A6 in <strong>Heilbronn</strong><br />
■ Seite 14<br />
30 Jahre Klinikum am<br />
Plattenwald<br />
1.2007<br />
■ Seite 20<br />
<strong>SLK</strong>-Family und Gesundheitsstudios<br />
feiern 5. Geburtstag<br />
01
studio 64 werbeagentur | Brackenheim<br />
Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />
“Willkommen im Verbund<br />
der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>!“<br />
www.slk-kliniken.de<br />
MÖCKMÜHL<br />
Krankenhaus Möckmühl<br />
Tel. 0 62 98 / 36 - 0<br />
BAD FRIEDRICHSHALL<br />
Klinikum am Plattenwald<br />
Tel. 07136/28-0 HEILBRONN<br />
Klinikum am Gesundbrunnen<br />
Tel. 07131/49-0<br />
BRACKENHEIM<br />
Krankenhaus Brackenheim<br />
Geriatrische Rehabilitationsklinik Brackenheim<br />
Tel. 07135/101-0<br />
Löwenstein<br />
Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />
Tel. 07130/15-0<br />
Alle unsere <strong>Kliniken</strong> sind<br />
qualitätszertifiziert nach KTQ.<br />
Nähere Informationen unter: www.ktq.de<br />
Krankenhaus und Geriatrische Rehabilitationsklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl | Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong>
Editorial<br />
Für Sie ”<strong>amPuls</strong>“!<br />
Neue Zeitschrift für Patienten und Freunde der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>.<br />
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,<br />
Sie halten heute die erste Ausgabe unserer<br />
neuen Patientenzeitschrift <strong>amPuls</strong> in der<br />
Hand. Wir haben Verschiedenes aus und<br />
über unsere fünf Standorte für Sie zusammengestellt:<br />
Berichte zu medizinischen<br />
Themen, über aktuelle Ereignisse und Neuerungen<br />
sowie eine spezielle Kinderseite<br />
sollen Ihnen Einblick in unsere Klinikwelt,<br />
unsere Leistungsstärke und unsere Vielschichtigkeit<br />
geben. Zukünftig werden wir<br />
Sie mit dieser Zeitschrift regelmäßig aus<br />
der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> informieren.<br />
Eine Ausweitung auf die gemeinsam<br />
mit der Hohenloher Krankenhaus<br />
g<strong>GmbH</strong> ins Leben gerufene Regionale Gesundheitsholding<br />
<strong>Heilbronn</strong>-Franken wird<br />
der nächste Schritt sein.<br />
Die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> haben zum 01.07.2007<br />
die Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong> vom Landeswohlfahrtsverband<br />
übernommen. Wir<br />
sind stolz, dass die Lungenfachklinik in den<br />
Löwensteiner Bergen nun zu unserem<br />
Verbund gehört. Zusammen mit unseren<br />
vier bisherigen Standorten in <strong>Heilbronn</strong><br />
(Gesundbrunnen), Bad Friedrichshall (Plattenwald),<br />
Brackenheim und Möckmühl<br />
können wir Ihnen nun ein noch breiteres<br />
medizinisches Leistungsspektrum auf gewohnt<br />
hohem Niveau bieten. Löwenstein<br />
ist ebenso wie alle unsere <strong>Kliniken</strong> durch<br />
unabhängige externe Institute qualitätszertifiziert.<br />
Es freut uns, dass wir mit der Klinik<br />
Löwenstein eine Einrichtung erworben haben,<br />
deren medizinische und pflegerische<br />
Qualität über die Grenzen des Stadt- und<br />
Landkreises hinaus von den Patienten sehr<br />
gut angenommen wird.<br />
Aus den Medien konnten Sie sicherlich<br />
entnehmen, dass wir zusammen mit der<br />
Hohenloher Krankenhaus g<strong>GmbH</strong> (Öhringen,<br />
Künzelsau) die ”Regionale Gesundheitsholding<br />
<strong>Heilbronn</strong>-Franken <strong>GmbH</strong>“<br />
gegründet haben. Im Rahmen dieser Holding<br />
werden wir die in namhaften Bereichen<br />
bereits umgesetzte Bildung von medizinischen<br />
Schwerpunkten fortsetzen. Hierdurch<br />
versprechen wir uns, dass wir auch<br />
zukünftig – allen gesundheitspolitischen<br />
Vorgaben zum Trotz – für Sie hochqualifizierte<br />
Medizin anbieten können: wohnortnah<br />
als Grund- und Notfallversorgung sowie<br />
zentral an den entsprechend spezialisierten<br />
Standorten, zu denen wir Sie gerne<br />
im Rahmen Ihrer Behandlung leiten und<br />
hinführen. So werden wir mit der Holding<br />
unser Leistungsniveau für Sie zum einen erhalten<br />
und zum anderen weiter ausbauen.<br />
Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig – ebenso<br />
Ihre Rückmeldungen und Anregungen. In<br />
dieser Ausgabe von <strong>amPuls</strong> finden Sie<br />
die Kontaktdaten unserer Patientenfürsprecher.<br />
Haben Sie ein Anliegen, können<br />
Sie sich gerne an sie wenden. Darüber<br />
hinaus stehen Ihnen auch unsere Mitarbeiter/-innen<br />
gerne für Fragen zur Verfügung.<br />
Unser Dank gilt an dieser Stelle unseren<br />
Werbepartnern, die es ermöglicht haben,<br />
dass wir Ihnen die <strong>amPuls</strong> kostenfrei zur<br />
Verfügung stellen können.<br />
Nun wünsche ich Ihnen eine kurzweilige<br />
Unterhaltung und interessante Informationen<br />
beim Lesen unserer <strong>amPuls</strong>.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Dietmar Imhorst<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Regionale Gesundheitsholding<br />
<strong>Heilbronn</strong>-Franken <strong>GmbH</strong><br />
Impressum<br />
<strong>amPuls</strong><br />
Infos und Unterhaltung aus der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
<strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> – herausgegeben von der<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
4 Ausgaben pro Jahr<br />
Herausgeber:<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Am Gesundbrunnen 20-26 | 74078 <strong>Heilbronn</strong><br />
Ansprechpartner / verantwortlich für Redaktion:<br />
Matthias Leers<br />
Leiter Marketing / Öffentlichkeitsarbeit<br />
Pressesprecher<br />
Telefon 0 71 31 / 49 - 40 02<br />
Telefax 0 71 31 / 49 - 24 99<br />
E-Mail matthias.leers@slk-kliniken.de<br />
Klinik-Standorte:<br />
Krankenhaus und Geriatrische<br />
Rehabilitationsklinik Brackenheim<br />
Wendelstraße 11 | 74336 Brackenheim<br />
Telefon 0 71 35 / 101- 0<br />
Klinikum am Gesundbrunnen<br />
Am Gesundbrunnen 20-26 | 74078 <strong>Heilbronn</strong><br />
Telefon 0 71 31 / 49 - 0<br />
Klinikum am Plattenwald<br />
Am Plattenwald 1 | 74177 Bad Friedrichshall<br />
Telefon 0 71 36 / 28 - 0<br />
Krankenhaus Möckmühl<br />
Hahnenäcker 1 | 74219 Möckmühl<br />
Telefon 0 62 98 / 36 - 0<br />
Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />
Im Geißhölzle 62 | 74245 Löwenstein<br />
Telefon 0 71 30 / 15 - 0<br />
Verlag und Anzeigenvertrieb, Gestaltung,<br />
Satz und Druckabwicklung:<br />
Studio 64 Werbeagentur <strong>GmbH</strong><br />
Robert-Bosch-Straße 9<br />
74336 Brackenheim<br />
Verantwortlich und Ansprechpartner:<br />
Klaus Scherzer<br />
Geschäftsführer<br />
Telefon 0 71 35 / 95 13 - 0<br />
Telefax 0 71 35 / 95 13 - 40<br />
E-Mail klaus.scherzer@studio64.de<br />
Auflage 10.000<br />
Anzeigenpreise Anzeigenpreisliste Nr. 2-07<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 3
Inhalt<br />
Aktuelles<br />
5 Ein neuer Start nach Brustkrebserkrankung<br />
Neues Bewegungsprogramm: Initiative ”LEBENSLAUF“<br />
Personalia<br />
7 Neue Chefärzte in den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
HNO-Klinik, Med. Klinik I + III am Gesundbrunnen<br />
Krankenhaus Brackenheim<br />
8 Die Brackenheimer Fit-Diät<br />
Ernährungsangebot für Patienten und Mitarbeiter<br />
Klinikum am Gesundbrunnen<br />
11 Blutspender-Ehrung<br />
Blut – ein knappes Gut<br />
12 Spendenaktionen für Kinderklinik<br />
AOK, UNICEF & Round Table 222 beschenken Kinder<br />
12 Mützchen und Söckchen für die Kleinsten<br />
Patientinnen stricken fleißig für die Neugeborenen<br />
13 Im Audi Bewegungsabläufe nach OP trainieren<br />
Spende für Trainingszwecke nach Operationen<br />
Klinikum am Plattenwald<br />
14 30 Jahre Klinikum am Plattenwald<br />
Tag der offenen Tür zum Jubiläum<br />
15 Carboxytherapie<br />
Cellulitisbehandlung mit neuartiger Therapie<br />
16 Spinalkanalstenose<br />
Infos zur Erkrankung des engen Rückenmarkkanals<br />
Krankenhaus Möckmühl<br />
18 Ernährungsberatung – Tipps aus der Praxis<br />
Übergewicht langfristig reduzieren<br />
Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />
19 Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong> – die neue Tochter<br />
Zuwachs bei der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
20 Happy Birthday: <strong>SLK</strong>-FAMILY!<br />
5 Jahre <strong>SLK</strong>-FAMILY und Gesundheitsstudios<br />
22 Patientenfürsprecher<br />
”Wir haben ein offenes Ohr und Zeit für Sie!“<br />
Seite 4 | 1.2007<br />
Spiel & Spaß<br />
23 Dr. Pflasterix<br />
Unsere Seite für Kinder<br />
13<br />
Am Gesundbrunnen<br />
ist<br />
Mobilitätstraining<br />
nun mit<br />
dem Audi A6<br />
Avant möglich<br />
14 Am<br />
8<br />
Die Brackenheimer<br />
Fit-Diät bietet<br />
gesundes und<br />
geschmackvolles<br />
Essen<br />
Tag der offenen Tür zum Jubiläum<br />
des Klinikum am Plattenwald gab es<br />
für Jung und Alt viel zu entdecken<br />
20<br />
Persönliches<br />
Wohlbefinden und<br />
Gesundheitsangebote<br />
für jedes Alter stehen<br />
bei <strong>SLK</strong>-FAMILY und<br />
den Gesundheitsstudios<br />
im Vordergrund<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de
Aktuelles<br />
Ein neuer Start nach<br />
Brustkrebserkrankung<br />
Initiative ”LEBENSLAUF“ als Bewegungsprogramm für Frauen nach<br />
Brustkrebs startet; Auftaktveranstaltung im Audi Forum Neckarsulm.<br />
Nahezu 250 Personen waren am 20. September<br />
2007 ins Audi Forum nach Neckarsulm<br />
gekommen. In den hinteren Reihen<br />
mussten die Gäste sogar stehen, als Audi-<br />
BKK-Geschäftsführer Manfred Bischof die<br />
Auftaktveranstaltung zur bundesweit einmaligen<br />
Initiative LEBENSLAUF eröffnete.<br />
Frauen nach einer Brustkrebserkrankung<br />
zum Sport zu bewegen – dies ist die Zielsetzung<br />
von LEBENSLAUF. Bewegung – insbesondere<br />
Ausdauersport – senke das<br />
Krebsrisiko bei Brustkrebs um bis zu 40%.<br />
Dies legte der Sportwissenschaftler Prof.<br />
Dr. Gerhard Huber eindrucksvoll in seinem<br />
Vortrag dar. Bei anderen Krebsarten sinke<br />
das Erkrankungsrisiko sogar um über 50%.<br />
Genau diesen positiven Effekt von Sport<br />
will LEBENSLAUF nutzen.<br />
Interessierte Frauen konnten sich im Audi<br />
Forum Neckarsulm umfassend über das<br />
Projekt informieren. Ins Leben gerufen<br />
wurde die Initiative von Dr. med. Ulrich<br />
Schlembach, Chefarzt der Gynäkologie<br />
des Klinikum am Plattenwald. Mit der<br />
Audi BKK, der Volkshochschule Unterland<br />
und der Kraichgau-Klinik fanden die <strong>SLK</strong>-<br />
<strong>Kliniken</strong> Partner, mit denen sie dieses Projekt<br />
gemeinsam umsetzen. Das Institut für<br />
Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der<br />
Universität Heidelberg begleitet die Teilnehmenden<br />
wissenschaftlich.<br />
”Diagnose: Mammakarzinom – Ein neuer<br />
Start …“ – so präsentiert sich die Initiative<br />
LEBENSLAUF. Mit einem gezielten und speziell<br />
für das Projekt entwickelten Sportprogramm<br />
wollen die fünf Kooperationspartner<br />
(siehe unten) Frauen erstmals oder<br />
wieder animieren, nach deren Brustkrebs-<br />
Ein gemeinsames Projekt von:<br />
operation Sport zu treiben. Zu Beginn des<br />
Programms erfolgt ein Fitnesstest, um auf<br />
die individuellen Möglichkeiten der Frauen<br />
eingehen zu können. Das Trainingsprogramm<br />
über vier Semester wurde von Medizinern<br />
und ausgebildeten Trainern speziell<br />
für diese Aktion entwickelt. Es beinhaltet<br />
Elemente, die den Frauen den Einstieg<br />
in ein dauerhaftes und angemessenes Training<br />
ermöglichen. Einzel- und Gruppentrainingseinheiten<br />
wechseln sich ab. Gemeinsam<br />
mit der VHS Unterland und der<br />
Audi BKK wurden von den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
qualifizierte Trainerinnen ausgewählt, welche<br />
die Frauen auf diesem Weg begleiten.<br />
In den letzten Jahren wurden in der Diagnostik<br />
und Behandlung von Brustkrebs<br />
bundesweit viele erfolgreiche und erfolgversprechende<br />
Schritte nach vorne gemacht.<br />
Man legt dabei großen Wert darauf,<br />
dass die Behandlung der Patientinnen<br />
immer wieder kritisch hinterfragt wird, um<br />
für sie auf dem neuesten Stand des medizinischen<br />
Wissens zu sein. ”Aus medizinischer<br />
und sportwissenschaftlicher Forschung<br />
wissen wir, dass Sport – vor allem<br />
Ausdauersport – ein wichtiger Baustein im<br />
Anschluss an eine Therapie ist, um das<br />
Bestmögliche für sich selbst zu tun“, so<br />
Dr. med. Ulrich Schlembach, Chefarzt der<br />
Gynäkologie des Klinikum am Plattenwald.<br />
Dies gelte gerade bei Brustkrebs. Gemeinsam<br />
mit dem Brustzentrum der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
in <strong>Heilbronn</strong> trägt er die medizinische<br />
Verantwortung für die Initiative. Mit dem<br />
Institut für Sport und Sportwissenschaft<br />
der Universität Heidelberg konnte man einen<br />
Partner gewinnen, der das Projekt wissenschaftlich<br />
begleitet. Der Mediziner<br />
hofft, mit diesem Projekt möglichst viele<br />
Frauen zu erreichen, die nach der Diagnose<br />
Brustkrebs den Wunsch haben, Ausdauersport<br />
in ihr Leben zu integrieren.<br />
”Wir möchten betroffenen Frauen in der<br />
Region eine Möglichkeit bieten, wieder<br />
oder erstmals nach Ihre Erkrankung mit<br />
Sport etwas für sich zu tun!“, umreißt<br />
Manfred Bischof, Geschäftsführer der Audi<br />
BKK, die Zielsetzung des Projektes.<br />
Das Programm soll:<br />
• Zu einer Verbesserung des<br />
Herz-Kreislauf-Systems beitragen<br />
• Die Muskelkraft verbessern<br />
• Die Beweglichkeit steigern<br />
• Das Immunsystem stärken<br />
Institut für Sport und Sportwissenschaft<br />
der Universität Heidelberg<br />
Department Prävention und Rehabilitation<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 5
Aktuelles<br />
Durch den regelmäßigen und auf die Bedürfnisse<br />
der Frauen abgestimmten Sport<br />
kommt es zur Anregung der körperlichen<br />
Selbstheilungskräfte.<br />
Auch die Kraichgau-Klinik beteiligt sich als<br />
Kooperationspartner am Projekt. Seit vielen<br />
Jahren betreut die Rehaklinik Patientinnen<br />
mit Brustkrebs in der Nachsorgephase.<br />
Chefarzt Dr. med. Peter Trunzer bestätigt,<br />
dass Bewegung und sanfter Sport zum<br />
Seite 6 | 1.2007<br />
Therapieprogramm gehören und eindeutig<br />
zu verbesserter körperlicher und seelischer<br />
Lebensqualität beitragen.<br />
Die Infrastruktur der Klinik mit Therapieräumen,<br />
Sportgeräten und Schwimmbad<br />
sowie die Erfahrung der Therapeuten passen<br />
sehr gut zu diesem Projekt. Dr. med.<br />
Trunzer ist sich sicher, dass LEBENSLAUF für<br />
viele Frauen bei der Bewältigung des Brustkrebses<br />
eine große Hilfe sein wird.<br />
Unterstützt wird das Projekt von der Firma<br />
Kaco in Neckarsulm. Deren Geschäftsführer<br />
Ralf Hofmann hat sich bereiterklärt, das<br />
Projekt LEBENSLAUF mit einer Spende von<br />
15.000 Euro zu unterstützen, um so die<br />
wissenschaftliche Begleitung durch die<br />
Universität Heidelberg realisieren zu können.<br />
Für Hofmann war die Entscheidung,<br />
das Projekt zu unterstützen, eine einfache,<br />
denn die positiven Aspekte, die Sport – insbesondere<br />
Ausdauersport – auf das Immunsystem<br />
hat, kann er in seiner Firma<br />
bestätigen: Seit sein Firmenlaufteam aktiv<br />
ist, hat sich die Krankheitsquote der teilnehmenden<br />
Mitarbeiter nahezu auf null<br />
reduziert. ■<br />
Infos<br />
Nähere Infos zum Projekt gibt es auch<br />
auf der Internetseite:<br />
www.lebenslauf-heilbronn.de<br />
Internetauftritt der<br />
Initiative LEBENSLAUF<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de
Personalia<br />
Neue Chefärzte<br />
in den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
Chefarztwechsel in der HNO-Klinik und der Medizinischen Klinik I;<br />
neue Medizinische Klinik III im Klinikum am Gesundbrunnen.<br />
Seit über 21 Jahren leitete Prof. Dr. Claus<br />
Naumann die HNO-Klinik. Zum 01.06.2007<br />
wurde er von seinem Nachfolger Prof. Dr.<br />
Burkard M. Lippert abgelöst. Der 45-Jährige<br />
kam von der Universität Mainz. Hier war<br />
er als leitender Oberarzt und stellvertretender<br />
Direktor der HNO-Klinik tätig. Mit ihm<br />
konnten die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> einen ausgewiesenen<br />
Spezialisten im HNO-Bereich, insbesondere<br />
im Bereich der Tumorbehandlungen,<br />
gewinnen. Wie sein Vorgänger besitzt<br />
er die Zusatzqualifikation für plastische<br />
Operationen.<br />
Zum 01.08.2007 ging Prof. Dr. Joachim<br />
Cyran in den Ruhestand. Nach über zwei<br />
Jahrzehnten verließ der angesehene Kardiologe<br />
die Kommandobrücke der größten<br />
Abteilung der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>. Im Zuge<br />
der Nachfolgeregelung wurde die Klinik in<br />
zwei Bereiche gesplittet: die Medizinische<br />
Klinik I und die Medizinische Klinik III. Die<br />
Medizinische Klinik I wird unter der Leitung<br />
von Prof. Dr. Marcus Hennersdorf das bisherige<br />
Spektrum der Herzerkrankungen,<br />
Schlaganfälle und Lungenerkrankungen<br />
weiterführen. Durch seine bisherige Tätigkeit<br />
– zuletzt als leitender Oberarzt des<br />
Universitätsklinikums Düsseldorf – bringt<br />
der gebürtige Berliner ein exzellentes Wissen<br />
auf den Gebieten Kardiologie, Rhythmologie<br />
und Intensivmedizin in seine neue<br />
Aufgabe ein.<br />
Die neu eingerichtete Medizinische Klinik III<br />
ist eine onkologische Klinik. Chefarzt ist<br />
der aus Fulda stammende Prof. Dr. Uwe<br />
Martens. Als ehemaliger Oberarzt der Uniklinik<br />
Freiburg wird er den bestehenden<br />
Onkologischen Schwerpunkt (OSP) weiter<br />
ausbauen und zu einem standortübergreifenden<br />
Kompetenzzentrum der <strong>SLK</strong>-<br />
<strong>Kliniken</strong> entwickeln. In Freiburg hat Prof.<br />
Dr. Martens als leitender Oberarzt den Aufbau<br />
und die Weiterentwicklung des Onkologischen<br />
Zentrums (Comprehensive Cancer<br />
Center Freiburg) geprägt. Bereits seit<br />
Jahren hat sich der Gesundbrunnen in der<br />
Onkologie einen sehr guten Namen<br />
erworben. Mit den Chefärzten Prof. Dr.<br />
Franken-Hospiz Weinsberg<br />
• Individuelle, ganzheitliche Pflege und Begleitung<br />
schwerstkranker Menschen in der letzten Lebensphase<br />
• Schaffung einer Atmosphäre, in der Fragen nach dem Sinn<br />
des Sterbens Raum haben<br />
• Anleitung von Familie und Freunden zur Pflege und<br />
Begleitung der Angehörigen und Freunde über den Tod hinaus<br />
Prof. Dr. med.<br />
Burkard M. Lippert<br />
Klinikdirektor seit 01.06.07<br />
HNO-Klinik<br />
Klinikum am Gesundbrunnen<br />
Telefon 0 71 31 / 49 - 36 00<br />
E-Mail burkard.lippert@<br />
slk-kliniken.de<br />
Prof. Dr. med.<br />
Marcus Hennersdorf<br />
Klinikdirektor seit 01.08.07<br />
Medizinische Klinik I<br />
Klinikum am Gesundbrunnen<br />
Telefon 0 71 31 / 49 - 25 01<br />
E-Mail marcus.hennersdorf@<br />
slk-kliniken.de<br />
Prof. Dr. med.<br />
Uwe Martens<br />
Klinikdirektor seit 01.08.07<br />
Medizinische Klinik III<br />
Klinikum am Gesundbrunnen<br />
Telefon 0 71 31 / 49 - 28 00<br />
E-Mail uwe.martens@<br />
slk-kliniken.de<br />
Hagmüller, Prof. Dr. Hackenberg, Prof. Dr.<br />
Rassweiler, PD Dr. Weickert, Dr. Hoederath<br />
und Dr. Koniczek (Leiter der Geschäftsstelle<br />
des Onkologischen Schwerpunkts <strong>Heilbronn</strong>)<br />
steht dem Klinikum am Gesundbrunnen<br />
ein interdisziplinäres onkologisches<br />
Expertenteam zur Verfügung. ■<br />
Ich bin nicht tot,<br />
ich tausche<br />
nur Räume.<br />
Ich leb’ in euch und<br />
geh’ durch<br />
eure Träume.<br />
Michelangelo<br />
Franken-Hospiz Weinsberg<br />
Stationäres Hospiz<br />
Schwabstr. 25 � 74189 Weinsberg<br />
Tel. 07134-918774 � Fax 07134-918775<br />
info@franken-hospiz.de<br />
www.franken-hospiz.de
Krankenhaus Brackenheim<br />
Die Brackenheimer Fit-Diät<br />
Unser Ernährungsangebot für Patienten und Mitarbeiter.<br />
Gesunder Genuss mit natürlichen Inhaltsstoffen<br />
– dies bieten alle Küchen des <strong>SLK</strong>-<br />
Verbunds. Zukünftig werden wir mit ausgesuchten,<br />
zertifizierten Herstellern und<br />
Lieferanten zusammenarbeiten, die auf<br />
Lebensmittelzusatzstoffe so weit wie möglich<br />
verzichten. Diese Maßnahme verbessert<br />
die Verträglichkeit unserer Speisen.<br />
Die bei der Patientenumfrage mit ”sehr<br />
gut“ bewertete Küche im Krankenhaus<br />
Brackenheim geht mit ihrer Leiterin Frau<br />
Patzer noch einen Schritt weiter und bietet<br />
zusätzlich noch eine neue Kostform an –<br />
es handelt sich um die ”Brackenheimer<br />
Fit-Diät“.<br />
Der Ernährungsmediziner und Chefarzt der<br />
Abteilung für Innere Medizin, Dr. med.<br />
Wolfgang Willareth, etablierte zusammen<br />
mit den drei Diätassistentinnen Frau Sylvia<br />
Axnix-Kraus, Frau Claudia Gruber und Frau<br />
Susana Pichler dieses präventive Angebot,<br />
welches nach medizinischen Kenntnissen<br />
Seite 8 | 1.2007<br />
Dr. med.<br />
Wolfgang Willareth<br />
Chefarzt<br />
Abt. für Innere Medizin<br />
Krankenhaus und<br />
Geriatrische Rehabilitationsklinik<br />
Brackenheim<br />
Telefon 0 71 35 / 101 - 13 00<br />
E-Mail wolfgang.willareth@<br />
slk-kliniken.de<br />
das Risiko von Herz-Kreislauf-<br />
und Tumorerkrankungen<br />
mindert. Diese normalkalorische<br />
Diät richtet sich<br />
nach den Leitlinien der<br />
Deutschen Gesellschaft<br />
für Ernährungsmedizin.<br />
Die Patienten können diese besonders<br />
gesunde und zugleich sehr geschmackvolle<br />
Ernährung bei uns kennenlernen, um sie<br />
nach einer begleitenden individuellen Diätberatung<br />
zuhause fortzusetzen.<br />
Wodurch zeichnet sich die<br />
Fit-Diät aus?<br />
Die Brackenheimer Fit-Diät zeichnet sich<br />
dadurch aus, dass man normale Nahrungsbestandteile<br />
in veränderter Zusammensetzung<br />
zu sich nimmt.<br />
Mehr zum Einsatz kommen: Vitamine<br />
und Ballaststoffe (in Form von Obst, Gemü-<br />
se, Hülsenfrüchten und Salaten), Vollkornund<br />
Stärkeprodukte (wie Vollkornbrot,<br />
Kartoffeln, Reis und Nudeln), ungesättigte<br />
Fettsäuren (in Nuss- und Pflanzenölen),<br />
Fisch, Geflügel und Milchprodukte.<br />
Weniger Verwendung finden: Wurst,<br />
rotes Fleisch, tierische Fette und gesättigte<br />
Fettsäuren, kurzkettige Zuckerbestandteile<br />
(in Süßwaren, hellen Backwaren,<br />
Snacks<br />
und Limonaden),Choles-<br />
BRACKENHEIMER<br />
FIT-DIÄT –<br />
UNSER ANGEBOT<br />
FÜR MITARBEITER<br />
UND PATIENTEN<br />
Dr. med. Wolfgang Willareth<br />
Ernährungsteam<br />
Krankenhaus und<br />
Geriatrische Rehabilitationsklinik<br />
Brackenheim<br />
Gesundheit !<br />
terin und Kochsalz.<br />
Diese Kostform<br />
ähnelt einer mediterranenErnährung.<br />
Sie setzt sich<br />
aus etwa 50% Kohlehydraten,<br />
30% Fetten<br />
und 20% Eiweiß<br />
zusammen.<br />
Sie gehört ebenso wie<br />
regelmäßiger Ausdauersport,<br />
Verzicht aufs Rauchen<br />
und Minderung des<br />
Alkoholkonsums zu den<br />
Veränderungen des Le-<br />
bensstils, mit denen jeder<br />
zur Steigerung seiner Lebenserwartung<br />
und seiner<br />
Lebensqualität durch Fitness – auch im höheren<br />
Alter – beitragen kann.<br />
Krankenhaus und Geriatrische Rehaklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl | Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />
Brackenheimer Fit-Diät<br />
ausprobieren<br />
Wenn Sie die Fit-Diät probieren möchten,<br />
wenden Sie sich bitte an Ihre Pflegekräfte,<br />
welche die Essenswünsche entgegennehmen.<br />
Wir wünschen allen viel Freude bei dieser<br />
leckeren Versuchung.<br />
Frau Erika Patzer (Leitung, ohne Abb.)<br />
Frau Susana Pichler (stv. Leitung, Mitte)<br />
Frau Sylvia Axnix-Kraus (links)<br />
Frau Claudia Gruber (rechts)<br />
Diätküche<br />
Krankenhaus und Geriatrische<br />
Rehabilitationsklinik Brackenheim<br />
Telefon 0 71 35 / 101 - 11 31<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de
Bewusste Ernährung<br />
In der Presse wird zurzeit viel über die<br />
Dringlichkeit von Gewicht reduzierenden<br />
Diäten geschrieben. Dabei gelingen Gewichtsminderungen<br />
selten über längere<br />
Zeiträume. Wissenschaftlich gesehen ist<br />
jedoch ein moderates Übergewicht mit<br />
einem BMI unter 30 kg/m 2 isoliert betrachtet<br />
kein wesentlicher Risikofaktor. Bei gleichem<br />
(!) Gewicht lassen sich die bekannten<br />
prognostisch ungünstigen metabolischen<br />
Risikofaktoren durch eine gesunde Ernährung<br />
und etwas Ausdauersport günstig beeinflussen.<br />
Mit der Brackenheimer Fit-Diät<br />
bieten wir eine leicht annehmbare Ernährung<br />
an, die ihren Schwerpunkt in einer<br />
gesunden Zusammensetzung hat. Sie stellt<br />
keine Reduktionskost dar. Wir fördern damit<br />
die Entwicklung einer bewussteren Ernährung.<br />
■<br />
Die Ernährungspyramide zeigt<br />
das Konzept der Brackenheimer Fit-Diät<br />
Sie haben<br />
Interesse<br />
an<br />
einer<br />
Anzeige<br />
?<br />
in der<br />
<strong>amPuls</strong><br />
dem neuen Patientenmagazin der<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Manfred Fehr<br />
Anzeigenleitung<br />
Studio 64 Werbeagentur <strong>GmbH</strong><br />
Tel. 07135 9513-0
studio 64 werbeagentur<br />
Blutspenden<br />
Ihr Blut für unsere Patienten!<br />
■ Blutspender: Das sind die wahren Helden.<br />
Bitte spenden Sie Blut in unserer<br />
Blutbank im Klinikum am Gesundbrunnen.<br />
Bei Interesse oder Fragen:<br />
Info-Telefon 0 71 31 - 49 21 00<br />
www.slk-kliniken.de<br />
Unsere Spendezeiten sind:<br />
Mo. 9.30 - 11.00 | 13.00 - 18.00<br />
Di. 7.30 - 11.00 | -<br />
Mi. - | 13.00 - 19.00<br />
Do. 7.30 -11.00 | -<br />
Von Herzen – für Herzen!<br />
Krankenhaus und Geriatrische Rehaklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl | Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong>
Klinikum am Gesundbrunnen<br />
Blutspender-Ehrung:<br />
Blut – ein knappes Gut!<br />
Blutspender-Ehrung der Blutbank am Gesundbrunnen; regelmäßiger<br />
Engpass bei Blutkonserven verstärkt sich.<br />
Über 60 Blutspender der <strong>Heilbronn</strong>er Blutbank<br />
im Klinikum am Gesundbrunnen<br />
wurden in einer Feierstunde für ihre langjährige<br />
Spendenbereitschaft ausgezeichnet.<br />
Über 6.000 Spenden werden von den<br />
2.500 Blutspendern jährlich abgegeben.<br />
Diese Zahl ist seit Jahren konstant. Aber die<br />
Spender werden immer älter und dürfen<br />
dann aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />
mehr spenden, z.B. wenn sie Tabletten<br />
nehmen. Für viele der Stammspender ist<br />
dies ein Moment, der oft mit Traurigkeit<br />
verbunden ist. Schließlich spenden viele<br />
von ihnen bereits seit Jahren oder sogar<br />
Jahrzehnten in der <strong>Heilbronn</strong>er Blutbank.<br />
”Wir können uns glücklich schätzen, über<br />
eine eigene Blutbank zu verfügen“, würdigte<br />
Reinhold Friederich, Betriebsleiter des<br />
Klinikum am Gesundbrunnen, die geehrten<br />
Spender. Für alle, die für eine Operation<br />
in den Krankenhäusern Blutkonserven<br />
Blut spenden<br />
… in der Blutbank<br />
Vor dem Spenden müssen die potentiellen<br />
Blutspender untersucht werden, auch<br />
erfolgt ein Gespräch mit einem der drei<br />
Ärzte der Blutbank. Etwa zwei Wochen<br />
später können die Spender dann zum ersten<br />
Mal Blut abgeben. Insgesamt tun<br />
dies 2.500 Stammspender. Nähere Infos<br />
erhalten Interessierte von der Oberärztin<br />
Dr. med. Astrid Stäps, Leiterin der Blutbank,<br />
und ihrem Team:<br />
Telefon 0 71 31 / 49 - 21 00<br />
Spendentermine:<br />
Mo. 09.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />
13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Di. 07.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />
Mi. 13.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Do. 07.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />
benötigen, ist die Blutbank eine wichtige<br />
Einrichtung. Und dies, ohne dass die Blutbank<br />
von vielen wahrgenommen wird.<br />
”Zurzeit besteht wieder ein erheblicher<br />
Engpass an Blutprodukten“, so Privatdozent<br />
Dr. Dr. Andreas Pickert, Laborleiter der<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>. Selbst das DRK könne nicht<br />
alle benötigten Lieferungen durchführen.<br />
Gerade die Blutgruppen 0 Rhesus negativ<br />
und B Rhesus negativ seien von dieser<br />
Knappheit betroffen. Ein Ende ist derzeit<br />
nicht abzusehen. Die vorhandenen Konserven<br />
werden in einer solchen Situation für<br />
absolute Notfälle und für Frauen im gebärfähigen<br />
Alter reserviert. Dies sehen das<br />
Transfusionsgesetz sowie rechtsverbindliche<br />
Richtlinien vor. Geplante Operationen<br />
müssen aufgrund der Knappheit an Blutprodukten<br />
verschoben werden. Der Bedarf<br />
steige kontinuierlich mit dem höheren<br />
Lebensalter, erläutert Dr. Dr. Pickert. Vor allem<br />
Operierte und chronisch Kranke seien<br />
auf die Blutkonserven angewiesen.<br />
Solche Situationen treten leider in den letzten<br />
Jahren mit Regelmäßigkeit auf. Insbesondere<br />
nach den Pfingstferien und den<br />
zahlreichen Feiertagen im Mai und im Juni<br />
entsteht jedes Jahr ein tiefes Spenderloch<br />
und das Gleiche wiederholt sich nochmals<br />
gegen Ende der großen Sommerschulferien.<br />
Probleme bereiten auch die Grippewellen<br />
im Dezember, Januar und Februar,<br />
insbesondere dann, wenn sie mit den<br />
Faschingsferien zusammenfallen. Gleichzeitig<br />
sinkt das Spendenaufkommen, weil<br />
weniger gesunde junge Leute als Blutspender<br />
zur Verfügung stehen und die von den<br />
Behörden verhängten Sicherungsauflagen<br />
(z.B. zeitlich begrenzte Spendenverbote<br />
nach Aufenthalt in den USA) immer mehr<br />
Blutspender abschrecken. Aus diesem<br />
Grund kontaktiert die Blutbank in den<br />
Sommermonaten immer wieder die<br />
Stammspender, um so die Spendenbereitschaft<br />
konstant zu halten. Aber auch Interessierte<br />
sind aufgerufen, sich kurzfristig<br />
an die Blutbank oder an andere Spendendienste<br />
zu wenden. Jeder kann helfen,<br />
Ehrung der Blutspender am 14. Juni 2007 und<br />
unser Blutspende-Team der Blutbank<br />
damit die Operierten mit Blut versorgt werden<br />
können.<br />
Infos zur Blutbank der<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
Die Blutbank der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> versorgt mit<br />
dem Blut alle seine Einrichtungen. Dies<br />
reicht jedoch nicht aus, um den gesamten<br />
Bedarf der <strong>Kliniken</strong> an Blutprodukten zu<br />
decken. Aus diesem Grund bezieht das<br />
Labor immer wieder Blut vom Deutschen<br />
Roten Kreuz (DRK), dem größten deutschen<br />
Blutspendedienst. Im Jahr 2006<br />
konnten 100% des Bedarfs an Blutplasma,<br />
77% des Bedarfs an Blutplättchen und<br />
36% des Bedarfs an roten Blutkörperchen<br />
gedeckt werden. ■<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 11
Klinikum am Gesundbrunnen<br />
Spendenaktionen für Kinderklinik<br />
AOK, UNICEF und Round Table 222 beschenken Kinderklinik; weitere<br />
Spendenaktion geplant.<br />
Für einen Krankenhausaufenthalt ist die<br />
Qualität der medizinischen und pflegerischen<br />
Versorgung der wichtigste und entscheidende<br />
Faktor für einen Patienten. Dies<br />
gilt auch für die kleinen Patienten der Kinderklinik<br />
und deren Eltern. Für Kinder ist<br />
ein Klinikaufenthalt aber noch mehr als bei<br />
Erwachsenen eine belastende Situation.<br />
Um Kindern den Aufenthalt in der Kinderklinik<br />
soweit wie möglich angenehm zu<br />
gestalten, kümmern sich unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sehr intensiv um<br />
die Kinder. In der Kinderklinik gibt es ein<br />
eigenes Spielzimmer, im Eingangsbereich<br />
steht eine Eisenbahn und seit neuestem<br />
hat die Kinderklinik für den Gartenbereich<br />
auch einen Zirkuswagen, der von vielen<br />
Spendern umgebaut wurde.<br />
Seite 12 | 1.2007<br />
In den letzten Wochen wurde die <strong>Heilbronn</strong>er<br />
Kinderklinik darüber hinaus mit zahlreichen<br />
Spenden bedacht. So erhielten wir<br />
z.B. vom Service-Club ”Round Table 222“<br />
eine Spende von über 100 Teddybären für<br />
unsere Kinder. Auch UNICEF <strong>Heilbronn</strong><br />
unterstützte uns mit einer großen Teddybärspende.<br />
Die blauen und weißen Bären,<br />
die von IKEA für UNICEF zur Verfügung gestellt<br />
wurden, fanden bei den Kindern sehr<br />
großen Anklang. Zusätzlich erhielten wir<br />
von der AOK <strong>Heilbronn</strong> Spiele- und Zahnputzsets<br />
für die Kinder und das <strong>Heilbronn</strong>er<br />
Unternehmen Unilever Foodsolution<br />
stiftete drei Kisten voll mit Wundertüten.<br />
Mit solchen Sachspenden können wir unseren<br />
Kindern immer wieder eine kleine Freu-<br />
Mützchen und Söckchen<br />
für die Kleinsten<br />
In der Onkologie der <strong>Heilbronn</strong>er Frauenklinik engagieren sich<br />
einige Patientinnen besonders: Mit viel Liebe und Fleiß stricken sie<br />
für die Jüngsten – die Neugeborenen.<br />
Es ist schön, dass Menschen, die selbst in<br />
einer schwierigen Phase ihres Lebens stehen,<br />
an andere denken. Das Stricken von<br />
Mützchen und Söckchen lenkt sie ab und<br />
”verkürzt“ ihnen die Behandlungszeit.<br />
Frau Megerle aus Neckargartach hat sich<br />
daran gemacht, die größeren Kinder mit<br />
Jäckchen zu versorgen. Abends vor dem<br />
Fernsehapparat oder auch sonst in jeder<br />
freien Minute greift Frau Megerle zu den<br />
de im Klinikalltag machen, die wieder für<br />
einige Zeit Freude zu den Kindern bringt.<br />
Für die neue Kinderklinik stehen noch zwei<br />
ganz große Wünsche an, die wir gerne realisieren<br />
würden: ein Spielplatz im Gartenbereich<br />
und kindgerechte Sitzmöbel in den<br />
großen Vorhallen der Stationen. Hierfür<br />
konnten wir schon verschiedene Spender<br />
und Sponsoren gewinnen, die uns in der<br />
Umsetzung des Vorhabens unterstützen.<br />
Hierzu zählen z.B. der Lions-Club <strong>Heilbronn</strong>-Wartberg,<br />
die Bäckerei Härdtner, die<br />
Bürgerstiftung und die Audi AG. Noch haben<br />
wir nicht alle Gelder zusammen, die<br />
erforderlich sind, um die Projekte umzusetzen,<br />
deshalb geht unsere Spendenaktion<br />
weiter. Wenn Sie nähere Informationen<br />
hierzu wünschen, können Sie sich gerne an<br />
den Förderverein unserer Kinderklinik wenden.<br />
■<br />
Infos<br />
Sternschnuppe e.V.<br />
Förderverein der<br />
Kinderklinik <strong>Heilbronn</strong><br />
Eichenweg 13<br />
74211 Leingarten<br />
Telefon 0 71 31 / 59 40 44<br />
Bankverbindung / Spendenkonto<br />
Kreissparkasse <strong>Heilbronn</strong><br />
BLZ 62 050 000 | Kto.-Nr. 287 012<br />
Stricknadeln, um den Kindern im Krankenhaus<br />
wärmende Jäckchen zu stricken. Darüber<br />
freut sich Kinderkrankenschwester<br />
Sigrid Frey sehr, denn diese Jäckchen werden<br />
an ihre kleinen Patienten verschenkt.<br />
Wir alle im Klinikum freuen uns über so viel<br />
Hilfsbereitschaft und möchten uns mit diesem<br />
Artikel bei allen strickfreudigen Frauen<br />
bedanken, die uns in so vielfältiger Weise<br />
unterstützen. ■<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de
Im Audi Bewegungsabläufe<br />
nach OP trainieren<br />
Klinikum am Gesundbrunnen setzt Audi A6 Avant für Trainingszwecke<br />
nach Hüft- und Knieoperationen ein; Übergabe durch ASW<br />
Automobile erfolgte.<br />
Bundesweit einmalig als akut operierendes<br />
Zentralversorgungs-Krankenhaus werden<br />
die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> im Klinikum am Gesundbrunnen<br />
ab sofort ihre Patienten nach einer<br />
unfallchirurgischen oder orthopädischen<br />
Operation in Sachen Mobilitäts-Rückgewinnung<br />
speziell schulen können: Die ASW<br />
Automobile <strong>GmbH</strong> – Audi-Zentrum-<strong>Heilbronn</strong><br />
– übergaben gemeinsam mit der<br />
Audi AG der Klinik für Unfallchirurgie und<br />
Orthopädie und der Reha-Abteilung am<br />
Gesundbrunnen einen Audi A6 Avant, der<br />
ausschließlich hierfür genutzt wird.<br />
Die Idee, zur Vorbereitung der Patienten<br />
auf die bevorstehende Rehabilitation ein<br />
Auto einzusetzen, hatte der Direktor der<br />
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie,<br />
Prof. Dr. med. Ernst G. Suren: ”Wir leben in<br />
einer Mobilitätsgesellschaft. Diese Mobilität<br />
nach einer Operation, z.B. an Gelenken<br />
und an der Wirbelsäule, rasch wiederzuerlangen,<br />
ist für junge gleichermaßen<br />
wie für ältere Patienten wichtig. Deshalb<br />
freuen wir uns, dass wir unsere Patienten<br />
künftig optimal auf den Wiedereinstieg in<br />
den Alltag und in die gewohnte Mobilität<br />
vorbereiten können.“<br />
Patienten, die ein neues Hüft- oder Kniegelenk<br />
bekommen oder nach Knochenbrüchen<br />
mit Platten und Schrauben versorgt<br />
werden, können dank der neuen<br />
”Schlüsselloch“-Operationstechniken immer<br />
schneller entlassen werden, erläutert<br />
Prof. Dr. med. Suren weiter: ”Durch den<br />
sogenannten minimalinvasiven Zugang bei<br />
der Operation von Hüftgelenken haben wir<br />
heute nur noch einen Schnitt von ca. 7 cm<br />
Länge. Da beispielsweise Muskeln nicht<br />
mehr durchtrennt werden, startet die stationäre<br />
Reha nicht mehr wie früher nach<br />
etwa 3 Wochen: Schon 10 Tage nach der<br />
Operation können die meisten Patienten<br />
wieder Treppensteigen und in geeigneten<br />
Fällen in die ambulante Rehabilitation ent-<br />
lassen werden. Dabei sind allerdings auch<br />
spezielle Bewegungsabläufe notwendig<br />
und diese muss man trainieren, etwa beim<br />
Einsteigen ins Taxi, damit es nicht zu Schäden<br />
am künstlichen Gelenk oder an der<br />
Knochenbruch-Versorgung kommt.“<br />
Die Idee, die <strong>Heilbronn</strong>er ASW Automobile<br />
<strong>GmbH</strong> und die Audi AG anzusprechen,<br />
war naheliegend, so Prof. Dr. med. Suren:<br />
”Dass wir die Patienten so schnell entlassen<br />
können und uns um deren schnelle<br />
Wiederherstellung der Mobilität Gedanken<br />
machen müssen, ist ja auch ‘Vorsprung<br />
durch Technik‘. Und Audi hat nicht nur den<br />
gleichen Leitgedanken, es handelt sich darüber<br />
hinaus ja auch um den Automobilhersteller<br />
in unserer Region. Umso erfreulicher<br />
war es, dass ich sowohl beim Audi-<br />
Zentrum-<strong>Heilbronn</strong> wie auch beim Leiter<br />
des Neckarsulmer Audi-Werkes, Herrn Lunemann,<br />
mit dem Vorschlag auf offene<br />
Ohren stieß.“<br />
Unsere Physiotherapeuten und Ergotherapeuten<br />
vom Ambulanten Rehazentrum<br />
sind dankbar und werden gerne mit unseren<br />
Patienten die neuen Möglichkeiten<br />
zum Training nutzen.<br />
Das Fahrzeug wird zukünftig im Innenhof<br />
des Klinikums stehen. Hier besteht ein direkter<br />
Zugang von der ambulanten Rehabilitationsabteilung.<br />
Damit das Fahrzeug witterungsunabhängig<br />
genutzt werden kann,<br />
wurde durch die Firma Beck Schweißtechnik<br />
in <strong>Heilbronn</strong> ein eigens hierfür konstruierter<br />
Carport zur Verfügung gestellt. ■<br />
Übergabe des Audi A6 Avant durch die ASW Automobile <strong>GmbH</strong> – Audi-Zentrum-<strong>Heilbronn</strong> – und die Audi AG an die Klinik<br />
für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie an die Reha-Abteilung am Gesundbrunnen<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 13
Klinikum am Plattenwald<br />
Unser<br />
Klinikum<br />
Ich will ein Wickeldiplom!!!!<br />
Krankenpflegeschule<br />
beim Verbandwechsel<br />
Präsentation der Seelsorge, des Ethikkomitee und des<br />
geriatrischen Schwerpunkts<br />
Vorführung der Rettungshundestaffel:<br />
Aufgabe erfolgreich erledigt!<br />
Rettungshubschrauber zum Anfassen<br />
30 Jahre<br />
Klinikum am Plattenwald<br />
Carrera-Rennbahn:<br />
Wer gewinnt den<br />
ersten Preis?<br />
Das Klinikum am Plattenwald hatte anlässlich<br />
seines 30-jährigen Bestehens am Sonntag, den<br />
1. Juli 2007 seine Tore geöffnet, um der Bevölkerung<br />
sein breites Leistungsspektrum zu präsentieren.<br />
Trotz des laufenden Betriebs wurde ein abwechslungsreiches,<br />
interessantes und kinderfreundliches<br />
Programm auf die Beine gestellt.<br />
Von medizinischen Vorträgen, Bühnenprogramm,<br />
Rundgang durch das Klinikum, Informationsständen<br />
unserer Partner, vielen Kinderattraktionen,<br />
Rettungshundestaffel, Tombola, verschiedenen<br />
Essensangeboten bis hin zu Medizin<br />
zum Anfassen und der Vorstellung unserer<br />
Abteilungen war für jeden Interessierten<br />
etwas geboten.<br />
Ein großer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern,<br />
die durch ihr Engagement<br />
zum Gelingen unseres Jubiläums<br />
beigetragen haben. ■<br />
Wie kriege ich das Gummibärchen aus dem Bauch????<br />
Seite 14 | 1.2007 <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de
Carboxytherapie<br />
Cellulitisbehandlung mit neuartiger Therapie in der Privatklinik<br />
für Ästhetisch-Plastische Chirurgie und deren Belegabteilung im<br />
Klinikum am Plattenwald.<br />
Schon vor 30 Jahren erkannte man in den<br />
Thermen von Royat in Frankreich die heilende<br />
Wirkung von CO 2 bei Gefäßerkrankungen<br />
und Durchblutungsstörungen.<br />
In den neunziger Jahren gelang es italienischen<br />
Wissenschaftlern, das CO 2 über eine<br />
spezielle Apparatur direkt in das erkrankte<br />
Gewebe einzubringen. Dabei stellte sich<br />
heraus, dass sich nicht nur die Durchblutung<br />
in den behandelten Stellen steigerte,<br />
sondern es zu einer deutlichen Besserung<br />
von Fettablagerungen und Hauterschlaffungen<br />
im Extremitätenbereich kam.<br />
Mittlerweile wurde diese Wirkung in der<br />
Cellulitisbehandlung wissenschaftlich überprüft<br />
und abgesichert. Die Geräte zur Behandlung,<br />
die entweder aus Italien oder<br />
Argentinien kommen, wurden erheblich<br />
verfeinert.<br />
Nachdem in meiner Privatklinik für Ästhetisch-Plastische<br />
Chirurgie ein Behandlungsschwerpunkt<br />
die Cellulitisbehandlung ist,<br />
freue ich mich, meinen Patienten als erste<br />
Anwenderin in Deutschland die Cellulitisbehandlung<br />
mit dem Carboxytherapiegerät<br />
aus Argentinien anbieten zu können.<br />
Nach der entsprechenden Schulung in Buenos<br />
Aires und dem Austausch mit südame-<br />
Sie haben<br />
Interesse<br />
in der<br />
Rufen Sie uns an!<br />
?<br />
an einer Anzeige<br />
<strong>amPuls</strong><br />
dem neuen Patientenmagazin<br />
der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
Manfred Fehr<br />
Anzeigenleitung<br />
Studio 64 Werbeagentur <strong>GmbH</strong><br />
Tel. 07135 9513-0<br />
rikanischen und italienischen Kollegen bin<br />
ich selbst von der Wirkung der Therapie<br />
begeistert.<br />
Zur Wirkung des CO 2 auf<br />
das Subkutangewebe:<br />
• Durchblutungssteigerung durch Gefäßerweiterung<br />
und Verbesserung der<br />
Mikrozirkulation.<br />
• Verbesserung der venösen und lymphatischen<br />
Drainage.<br />
• Direkte Wirkung des CO 2 auf die Membran<br />
der Fettzellen und schrittweises<br />
Aufbrechen dieser Membran durch Lipolyse.<br />
• Neben diesem direkten lipolytischen Effekt<br />
aktiviert das CO 2-Gas auch Moleküle<br />
wie Bradykinin und Serotonin sowie<br />
enzymatische Systeme, die zu einem direkten<br />
Triglyceridabbau in der Fettzelle<br />
führen.<br />
Behandlungsablauf:<br />
Bei einer Sitzung können die gesamten<br />
Oberschenkel inkl. Gesäß behandelt werden.<br />
An verschiedenen Stellen wird über<br />
eine 30G-Nadel, die über Filter und<br />
Infos<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.aesthetische-privatklinik.de<br />
Schlauch mit dem Carboxytherapiegerät<br />
verbunden ist, unter definiertem Druck<br />
und mit definiertem Volumen das verdichtete<br />
Gas in die Unterhautfettschicht eingebracht.<br />
Danach erfolgt eine Lymphdrainagebehandlung<br />
mittels Endermologie, um<br />
eine noch bessere Verteilung des Gases zu<br />
bewirken und den Lymphdrainageeffekt<br />
der Carboxytherapie zu verstärken.<br />
Es werden 2 Behandlungssitzungen pro<br />
Woche über 5 bis 6 Wochen durchgeführt,<br />
um eine deutliche Verbesserung der Cellulitis<br />
zu erzielen.<br />
Der Effekt hält etwa 2 Jahre an, Auffrischungssitzungen<br />
sind möglich, gegebenenfalls<br />
erfolgen zusätzlich eine Ernährungsberatung<br />
sowie die Erstellung eines<br />
Sportplans.<br />
Außer Blutergüssen an der Einstichstelle,<br />
die jedoch bei den sehr feinen Nadeln minimal<br />
sind, bestehen keine Nebenwirkungen,<br />
das medizinische CO 2 ist völlig unschädlich.<br />
Mit der Carboxytherapie ist es erstmals<br />
möglich, auch schwerere Cellulitisfälle mit<br />
Dellen, Streifen und lokalen Fettpolstern<br />
effektiv und nebenwirkungsfrei zu behandeln.<br />
■
Klinikum am Plattenwald<br />
Spinalkanalstenose<br />
Infos rund um die Spinalkanalstenose (Erkrankung des engen<br />
Rückenmarkkanals).<br />
1 2<br />
1 + 2 Knochenwucherung des Wirbelgelenks – am Modell (siehe Abb. 1) und in der Computertomographie (siehe Abb. 2)<br />
Entstehung und Ursache<br />
der Krankheit<br />
Die Spinalkanalstenose hat sich durch die<br />
älter werdende Bevölkerung zu einer neuen<br />
Volkskrankheit entwickelt. Durch Alterung<br />
der Bandscheiben und durch die<br />
langjährige Belastung der kleinen Wirbelgelenke<br />
(Facettengelenke) können diese<br />
verschleißen (Arthrose). Es kommt – genau<br />
wie auch beim Verschleiß an Knie- und<br />
Hüftgelenken – zu Wucherungen von Knochen<br />
am Rande der Gelenkflächen (siehe<br />
Abb. 1 + 2). Hierbei kann es zu deutlichen<br />
Einengungen des Rückenmarkkanals und /<br />
oder der Zwischenwirbellöcher kommen.<br />
Aus diesen Strukturen treten die Nerven<br />
aus, die das Bein mit Gefühl und Bewegung<br />
versorgen.<br />
Die Krankheit betrifft fast ausschließlich die<br />
Lendenwirbelsäule, wo die Rückenmarkausläufer<br />
(Cauda) durch die Knochenwucherungen<br />
sanduhrförmig gequetscht werden<br />
(siehe Abb. 3). Die Erkrankung schreitet<br />
immer weiter voran, ohne sich spontan<br />
bessern zu können.<br />
Krankheitsbild des zu<br />
engen Rückenmarkkanals<br />
(Claudicatio spinalis)<br />
Im Vordergrund stehen Schmerzen in den<br />
Beinen, die mit zunehmender Gehstrecke<br />
Seite 16 | 1.2007<br />
stärker werden, die sogenannte ”Claudicatio<br />
spinalis“. Die schmerzfreie Gehstrecke<br />
wird mit der Zeit immer kürzer und kann<br />
auf wenige Meter absinken. Der Patient<br />
muss stehenbleiben, sich nach vorne beugen<br />
oder sich gar unterwegs hinsetzen, um<br />
den Schmerz zu lindern. Viele Patienten<br />
laufen gebückt oder benutzen einen Gehwagen.<br />
Fahrradfahren hingegen ist aufgrund<br />
der nach vorne gebeugten Sitzhaltung<br />
auf dem Rad in der Regel noch gut<br />
möglich.<br />
3<br />
3 In der Darstellung mit dunklem Kontrastmittel wird die<br />
sanduhrförmige Einengung der Rückenmarkausläufer gut<br />
sichtbar: stark ausgeprägte Verengung (siehe roter Pfeil),<br />
mittelstark ausgeprägte Verengung (siehe gelber Pfeil)<br />
Der Rückenschmerz ist normalerweise gering<br />
und wird vom Patienten nicht als das<br />
Hauptproblem empfunden. Es können<br />
auch Hexenschuss-ähnliche Schmerzen<br />
durch Reizung einzelner Spinalnerven auftreten,<br />
wenn auch die Nervenaustrittsstellen<br />
(sogenannte Foramenstenose) verengt<br />
sind.<br />
Wie können Sie sich<br />
in unserer Ambulanz<br />
vorstellen?<br />
Die Untersuchung und Beratung erfolgt in<br />
der Wirbelsäulensprechstunde der Ambulanz<br />
der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
im Klinikum am Plattenwald. Mit<br />
einer Überweisung Ihres Orthopäden, Neurologen,<br />
Neurochirurgen, Chirurgen oder<br />
Unfallchirurgen können wir überprüfen, ob<br />
bei Ihnen das Krankheitsbild einer Spinalkanalstenose<br />
vorliegt und ob operativ behandelt<br />
werden sollte.<br />
Nur wenn Sie vom Hausarzt überwiesen<br />
werden, müssen alle Voruntersuchungen<br />
komplett vorliegen, da wir in diesem Fall<br />
keine weiteren Maßnahmen wie Röntgen<br />
veranlassen dürfen.<br />
Bei akuten Schmerzen oder Auftreten von<br />
Lähmungen kann jederzeit die Vorstellung<br />
in der Notfallambulanz erfolgen. Hier wird<br />
überprüft, ob eine Erkrankung der Wirbelsäule<br />
die Ursache ist.<br />
Voruntersuchung<br />
Bitte möglichst ein aktuelles Röntgenbild<br />
und – wenn vorhanden – auch Voraufnahmen<br />
mitgeben lassen. Eine aktuelle Magnetresonanztomographie<br />
ist bei Verdacht<br />
auf engen Rückenmarkkanal unbedingt<br />
Voraussetzung und wird gegebenenfalls<br />
durch uns veranlasst.<br />
Diagnosestellung<br />
Entscheidend ist die Krankheitsgeschichte<br />
des Patienten, die bei der klinischen Untersuchung<br />
in unserer Ambulanz erhoben<br />
wird. Der Verdacht auf das Vorliegen des<br />
Krankheitsbildes eines engen Rückenmarkkanals<br />
wird dann mit einer Magnetresonanztomographie<br />
bestätigt, die in unserer<br />
Klinik durchgeführt werden kann. Nur<br />
selten ist eine Kontrastmitteldarstellung<br />
(Myelographie) wie in Abbildung 3 oder<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de
eine Computertomographie als Ergänzung<br />
erforderlich. Die exakte Diagnosestellung<br />
ist enorm wichtig, um mit einem möglichst<br />
kleinen operativen Eingriff Erfolg zu erzielen.<br />
Ausschließen muss man die durch eine Gefäßverengung<br />
der Arterien bedingte Einschränkung<br />
der Gehstrecke, die sogenannte<br />
Schaufensterkrankheit. Diese kann sehr<br />
ähnliche Symptome hervorrufen. Im Rahmen<br />
der ambulanten Voruntersuchung<br />
kann dies auch im Klinikum am Plattenwald<br />
erfolgen.<br />
Konservative Behandlung<br />
Im Allgemeinen können Rückenerkrankungen<br />
von uns sehr gut mit Krankengymnastik<br />
und Muskeltraining behandelt werden.<br />
Dies trifft leider nur stark eingeschränkt<br />
auf das Krankheitsbild der Wirbelkanalverengung<br />
zu. Bei dieser Erkrankung können<br />
nur frühe Krankheitsstadien durch Entlastungshaltung,<br />
Medikamente, Spritzen oder<br />
Mieder gebessert werden. Meist ist hierdurch<br />
ein Zeitgewinn von einigen Monaten<br />
bis etwa einem Jahr möglich.<br />
Das Einspritzen von entzündungshemmenden<br />
Medikamenten in den Wirbelkanal<br />
erzielt dabei noch die besten Ergebnisse.<br />
Wir führen alle Formen der stationären<br />
multimodalen konservativen Therapie in<br />
Zusammenarbeit mit der Abteilung für<br />
Physiotherapie, mit Schmerztherapeuten<br />
sowie Neurologen im Klinikum am Plattenwald<br />
durch.<br />
Leistungsspektrum<br />
• Endoprothetik (künstlicher Gelenkersatz),<br />
bei Bedarf mit Navigation<br />
• Endoprothesenwechsel bei Lockerung<br />
und Infektion<br />
• Wirbelsäulenchirurgie<br />
• Gelenkoperationen als Gelenkspiegelungen<br />
(Arthroskopie) und offen<br />
• Rheumaorthopädische Operationen<br />
• Kinder-Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
• Unfallchirurgie aller privaten Unfälle<br />
und Arbeitsunfälle<br />
4 5<br />
4 + 5 Intraoperative Ansicht der wieder auf das ursprüngliche Ausmaß erweiterten Zwischenwirbelräume. Zwei benachbarte<br />
erkrankte Abschnitte wurden erweitert. Das darunterliegende Rückenmark ist jetzt wieder sichtbar geworden (siehe<br />
Pfeile) und kann ungehindert durchziehen. Die Muskulatur wird im Anschluss wieder darüber befestigt und die Haut vernäht<br />
Operative Behandlung<br />
Da das Krankheitsbild gesetzmäßig weiter<br />
voranschreitet, wird die Gehstrecke über<br />
Monate immer kürzer werden. Wenn dies<br />
vom Patienten bemerkt wird, sollte in der<br />
Regel eine operative Behandlung erfolgen.<br />
Das operative Vorgehen hat das Ziel, den<br />
knöchernen Wirbelkanal auf die ursprüngliche<br />
Weite zu vergrößern, um den Nervenstrukturen<br />
wieder genug Raum zu verschaffen.<br />
Der Eingriff wird als Dekompression<br />
bezeichnet. Sowohl die Knochenwucherungen,<br />
welche die Spinalkanalstenose<br />
verursachen, als auch die für die Nervenwurzeleinengung<br />
verantwortlichen Knochenanteile<br />
werden mit Hilfe des OP-Mikroskops<br />
mikrochirurgisch abgetragen. Der<br />
operative Zugang ist hierbei nur 4-5 cm<br />
lang und wichtiges Muskelgewebe kann so<br />
geschont werden (siehe Abb. 4 + 5).<br />
Es werden gezielt nur die krankheitsauslösenden<br />
Knochenanteile abgetragen, ohne<br />
– wie bei älteren Techniken – tragende<br />
Strukturen zu entfernen. Durch diesen<br />
operationstechnischen Fortschritt kann die<br />
Destabilisierung der Wirbelsäulen-Segmente<br />
vermieden werden. Der störende Knochen<br />
wird mit wassergekühlten Hochgeschwindigkeitsfräsen<br />
und mikrochirurgischen<br />
Instrumenten entfernt.<br />
Wenn mehrere Wirbelsäulenabschnitte erkrankt<br />
sind, muss ein größerer Schnitt zur<br />
Darstellung der erkrankten Strukturen erfolgen.<br />
Das OP-Mikroskop wird auch dabei<br />
zur besseren Sichtbarmachung der Nervenstrukturen<br />
eingesetzt, nicht jedoch um einen<br />
kleineren Zugang zu ermöglichen.<br />
Die operative Behandlung der Spinalkanalstenose<br />
mit modernen Techniken ist eine<br />
sehr lohnende Operation. Sie hat von allen<br />
Eingriffen an der Wirbelsäule mit die besten<br />
Erfolgsaussichten. Auch noch im hohen<br />
Alter sind die klinischen Erfolge gut. Da der<br />
minimalinvasive Eingriff wenig belastend<br />
ist, kann er auch älteren Patienten empfohlen<br />
werden, die in erster Linie von dieser Erkrankung<br />
betroffen sind. Der Operationserfolg<br />
hält im Durchschnitt 8-10 Jahre an,<br />
dann kann der Eingriff wiederholt werden.<br />
Nachbehandlung<br />
Die Operation zur Behandlung der Spinalkanalstenose<br />
erfordert einen planbaren, etwa<br />
5- bis 8-tägigen stationären Aufenthalt.<br />
Nach der Operation ist in der Regel keine<br />
stationäre Reha-Maßnahme erforderlich.<br />
Stabilisierende Übungen werden dem<br />
Patienten bereits im Krankenhaus vom<br />
Physiotherapeuten vermittelt und müssen<br />
im Anschluss selbstständig ambulant<br />
durchgeführt werden. Nur in Fällen mit der<br />
Notwendigkeit einer Operation von mehreren<br />
Segmenten sollte ein halbelastisches<br />
Stützmieder getragen werden. ■<br />
Privatdozent Dr. med.<br />
Michael Haake<br />
Chefarzt<br />
Klinik für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
Klinikum am Plattenwald<br />
Telefon 0 71 36 / 28 - 15 37<br />
E-Mail orthopaedie@<br />
slk-kliniken.de<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 17
Krankenhaus Möckmühl<br />
Ernährungsberatung –<br />
Tipps aus der Praxis<br />
Übergewicht langfristig reduzieren: Dr. med. Scharfenberg zeigt<br />
Wege auf, die zu einer Veränderung der Lebens- und Essgewohnheiten<br />
führen können.<br />
Seit einigen Jahren führe ich in meiner Freizeit<br />
eine Ernährungsberatung durch, um<br />
den vielen übergewichtigen Patienten konkrete<br />
Handlungsanleitungen in die Hand<br />
geben zu können, mit denen sie ihr Gewicht<br />
im Alltag besser regulieren können.<br />
Als Anästhesist bin ich täglich mit dem<br />
Übergewicht der Patienten konfrontiert.<br />
Sich nur zu ärgern oder die Patienten mit<br />
ihrem Gewicht in der perioperativen Stresssituation<br />
zu konfrontieren, hat wenig Sinn.<br />
Wichtig ist, langfristig Wege aufzuzeigen,<br />
die zu einer Veränderung der Lebens- und<br />
Essgewohnheiten führen können.<br />
Aus meinem Beratungsalltag möchte ich<br />
Ihnen nun einige Tipps geben, mit denen<br />
auch Sie Ihre Position im Kampf gegen die<br />
”Pfunde zu viel“ verbessern können.<br />
Dr. med.<br />
Wolfgang Scharfenberg<br />
Chefarzt<br />
Anästhesie<br />
Krankenhaus Möckmühl<br />
Telefon 0 62 98 / 36 - 0<br />
E-Mail wolfgang.scharfenberg@slk-kliniken.de<br />
Für die Regulierung des Gewichts und die<br />
Erhaltung der körperlichen Leistungsfähigkeit<br />
empfehle ich Ihnen, diszipliniert dreimal<br />
täglich zu essen. Nehmen Sie zwischen<br />
den Mahlzeiten nur kalorienfreie Flüssigkeit<br />
auf – keine Süßigkeiten, keinen Apfel, keine<br />
Saftschorle usw. Alles, worauf Sie Lust<br />
und Appetit haben, heben Sie sich für die<br />
nächste Mahlzeit nach 4-6 Stunden auf.<br />
Das gilt auch für den Kuchen, den die Patienten<br />
für Sie gebacken haben. Stellen Sie<br />
sich ein Stück zur Seite und essen Sie es<br />
nach dem Mittagessen. Trinken Sie reichlich,<br />
besonders wenn der Hunger kommt,<br />
immer ein ganzes Glas Wasser. Unser Körper<br />
braucht zwischen den Mahlzeiten Phasen<br />
des niedrigen Insulinspiegels, um das<br />
Fett abbauen zu können. Dabei ist es wichtig,<br />
dass die Mischkostmahlzeiten in ausreichender<br />
Menge aufgenommen werden.<br />
Meist essen wir zu wenig Kohlenhydrate<br />
(nicht 5 ganze Kartoffeln, sondern nur<br />
3 halbe) und zu viel Fleisch (nicht 1 kleine<br />
Scheibe, sondern 2 große). Dadurch wird<br />
unserem Körper zu wenig Brennstoff (Kohlenhydrat)<br />
zugeführt. Der Körper muss Eiweiß<br />
(Fleisch) in Zucker umwandeln – dies<br />
entspricht einer Hungersituation, in welcher<br />
der Stoffwechsel nur auf Sparflamme<br />
arbeitet, Fette werden<br />
kaum verbrannt. Wenn Sie<br />
in dieser Situation noch<br />
Sport treiben, verstärkt<br />
sich die Notsituation<br />
und der Körper<br />
muss noch<br />
mehr Energie<br />
sparen.<br />
Er wird sogar<br />
gezwungen, eigene<br />
Muskelmasse abzubauen.<br />
Körperliche Bewegung<br />
ist sehr wichtig für<br />
die Gewichtsabnahme, aber nur im Zusammenhang<br />
mit ausreichender Ernährung:<br />
Pro Minute körperlicher Aktivität sollten<br />
Sie 1 g Kohlenhydrat zusätzlich essen.<br />
Das regelmäßige Essen (an erster Stelle das<br />
Frühstück) ist genauso wichtig wie das<br />
Nichtessen zwischen den Mahlzeiten. Essen<br />
Sie sich also dreimal täglich an einer<br />
kohlenhydratreichen (70-100 g pro Mahlzeit),<br />
eiweißkontrollierten (20-30 g pro<br />
Mahlzeit), fettreduzierten (15 g pro Mahlzeit),<br />
mehr pflanzlichen, obst- und gemüsehaltigen<br />
Mischkostmahlzeit richtig satt.<br />
Entwickeln Sie eine lustvolle, positive Beziehung<br />
zum Essen, denn das Essen ist für<br />
Ihre Lebensfreude und die Gewichtsregulation<br />
sehr wichtig. Snacken Sie nicht durch<br />
den Tag und setzen Sie vor allem keine Süßigkeiten<br />
für den Ausgleich von Lustdefiziten<br />
ein. Suchen Sie Freude an anderen Betätigungen<br />
wie z.B. körperlicher Aktivität,<br />
Musik, Lesen und dem, was Ihnen Spaß<br />
macht! ■
Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />
Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong> –<br />
die neue Tochter<br />
Lungenfachklinik als eigenständige Gesellschaft im Verbund der<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>.<br />
Am 21. Juni 2007 wurde die Klinik Löwenstein<br />
mit der Schlüsselübergabe als vollwertiges<br />
Familienmitglied in ihre neue Familie,<br />
die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong>, aufgenommen.<br />
Diese besteht nun aus 4 + 1,<br />
nämlich dem Klinikum am Gesundbrunnen,<br />
dem Klinikum am Plattenwald, dem<br />
Krankenhaus und der Geriatrischen Rehabilitationsklinik<br />
in Brackenheim, dem Krankenhaus<br />
Möckmühl und der Klinik Löwenstein<br />
g<strong>GmbH</strong>.<br />
Als überregionales Zentrum für Pneumologie/Onkologie,<br />
Thorax- und Gefäßchirurgie<br />
hat sie sich in den letzten 20 Jahren etabliert<br />
und bei den über 2.000 einweisenden<br />
Ärzten aus dem gesamten Nordund<br />
Ostwürttemberg sowie aus Nordbaden<br />
als kompetente Fachklinik gefestigt.<br />
So kommen ca. 60% der Patienten beispielsweise<br />
aus Heidenheim, Crailsheim,<br />
Bad Mergentheim, Tauberbischofsheim,<br />
Mosbach oder Ludwigsburg nach Löwenstein,<br />
30% aller Patienten werden allein<br />
aus dem Stadt- und Landkreis <strong>Heilbronn</strong><br />
eingewiesen.<br />
Aus dem ehemaligen Tuberkulosesanatorium,<br />
das 1960 in Betrieb ging, hat sich in<br />
den Löwensteiner Bergen ein Kompetenzzentrum<br />
modernster Diagnostik- und Behandlungsart<br />
entwickelt, eine Fachklinik<br />
auf höchstem Niveau.<br />
Das Leistungsspektrum der Klinik spricht<br />
für sich: In der Thorax- und Gefäßchirurgie<br />
werden rund 1.300 Spezialoperationen<br />
durchgeführt. Im Kernfach der Klinik, der<br />
Lungen- und Bronchialheilkunde (Pneumologie),<br />
sind es über 3.800 Patienten und in<br />
der Onkologie mit dem Bronchialkarzinom<br />
2.700, die ”rein spezialisiert Löwenstein<br />
durchlaufen“. Weaning, die Beatmungsentwöhnung<br />
von der Maschine, ist ein weiterer<br />
Hauptschwerpunkt, in Kombination<br />
mit der Intensivmedizin und Heimbeatmungsstation<br />
– einer Intermediate Care.<br />
Patienten mit pulmonaler Hypertonie (Lungenhochdruck)<br />
werden in Löwenstein –<br />
neben Heidelberg in diesem Ausmaß und<br />
der hohen Anzahl einzigartig in Baden-<br />
Württemberg – betreut und behandelt. Als<br />
Lungenklinik ist Löwenstein einmalig in<br />
Baden-Württemberg mit einem PET / CT<br />
ausgestattet – und dies in Kooperation mit<br />
14 radiologischen Praxen. Mit der Vernetzung<br />
und Verzahnung in Gesundheit und<br />
Pflege ist man bereits in der integrierten<br />
Versorgung angekommen. Eine hausärztliche<br />
Praxis, eine ärztliche Notfallpraxis sowie<br />
ambulante und stationäre Pflege runden<br />
das akute Versorgungsangebot im Gesundheitszentrum<br />
Löwenstein (GZL © ) ab.<br />
”Immer vorne mit dabei sein!“ – dies ist<br />
die Zielsetzung der Klinik Löwenstein. Diagnose<br />
und Therapie nach dem neuesten<br />
Stand der Medizin und Medizintechnik<br />
sind elementare Bestandteile dieser Konzeption“.<br />
Mit den Slogans ”Stillstand ist<br />
Rückschritt“ und ”Miteinander mehr erreichen“<br />
hat die Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />
sich einen Platz erobert, den es nun für<br />
die Zukunft zu verteidigen und noch weiter<br />
auszubauen gilt. Die Klinik wurde mit<br />
dem Qualitätszertifikat für Krankenhäuser<br />
”KTQ“ ausgezeichnet. Dies spricht für die<br />
hervorragende Qualität, die von den über<br />
500 Mitarbeitern täglich im Dienste der<br />
Patienten erbracht wird.<br />
Die hochspezialisierte Medizin im Schwerpunkt<br />
Lunge wird mit einer dienstleistungsorientierten,<br />
betriebswirtschaftlich<br />
geführten Pflege und Infrastruktur betrieben.<br />
Die Service-<strong>GmbH</strong> Klinik Löwenstein,<br />
eine 100%-Tochter der Klinik Löwenstein<br />
g<strong>GmbH</strong>, unterstützt in Gastronomie, Hauswirtschaft,<br />
Technik und Verwaltung das<br />
Geschehen der Klinik und darüber hinaus.<br />
Künftig wird diese Dienstleistung für die<br />
gesamte Regionale Gesundheitsholding,<br />
also auch in den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> und in den<br />
Hohenloher Krankenhäusern, angeboten.<br />
Dieses exklusive pneumologisch-onkologisch-thoraxchirurgische<br />
Spektrum gab<br />
es innerhalb der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>, aber auch<br />
der Hohenloher Krankenhaus g<strong>GmbH</strong> in<br />
der Regionalen Gesundheitsholding <strong>Heilbronn</strong>-Franken<br />
bisher nicht. So war es<br />
absolut sinnvoll, den ”Kommunalen Klini-<br />
Helmut M. Jahn (Landrat des Hohenlohe-Kreises), Dieter<br />
Bopp (Geschäftsführer der Klinik Löwenstein), Dr. Susanne<br />
Schlichtner (ehemalige Geschäftsführerin der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>)<br />
und Helmut Himmelsbach (Oberbürgermeister der Stadt <strong>Heilbronn</strong>)<br />
bei der Schlüsselübergabe vor der Klinik Löwenstein<br />
kenverbund“ mit den Leistungen der Klinik<br />
Löwenstein zu erweitern. Damit ist die Klinik<br />
eine Bereicherung für die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>.<br />
Die Patienten beider Partner werden zukünftig<br />
noch mehr als bisher profitieren.<br />
Seit Jahren werden die Vernetzungen zwischen<br />
der Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong> und<br />
der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> in der<br />
Praxis gelebt. So verlegt das Klinikum am<br />
Plattenwald z.B. regelmäßig Beatmungspatienten<br />
in die Klinik Löwenstein – in der<br />
Gewissheit, die Patienten immer in sehr<br />
gute medizinische und pflegerische Hände<br />
zu überantworten. Umgekehrt profitiert<br />
die Klinik Löwenstein von der bewährten<br />
Kooperation mit der Apotheke und der<br />
Laborversorgung durch die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
vom Standort Gesundbrunnen aus.<br />
Die rund 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong> und<br />
der Service-<strong>GmbH</strong> Klinik Löwenstein freuen<br />
sich, auch weiterhin unter dem Dach eines<br />
kommunalen Krankenhausträgers zu arbeiten.<br />
Die Transaktion zum 1. Juli 2007 weg<br />
vom Landeswohlfahrtsverband Württemberg-Hohenzollern,<br />
der sich seit 31. Dezember<br />
2004 aufgrund der Verwaltungsreform<br />
in Auflösung befindet, hin zu einem<br />
großen Teil der kommunalen Familie der<br />
Region <strong>Heilbronn</strong>-Franken ging sehr lautlos<br />
vonstatten. Die Patientinnen und Patienten,<br />
auch der Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong>,<br />
werden selbstverständlich und wie schon<br />
seit vielen Jahren engagiert auf hohem<br />
Niveau behandelt und betreut werden.<br />
Die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> und die Klinik Löwenstein:<br />
eine gute Partnerschaft für unsere Patienten.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Dieter Bopp<br />
Geschäftsführer<br />
Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong><br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 19
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
Happy Birthday: !<br />
Im April 2002 startete <strong>SLK</strong>-FAMILY als<br />
Pilotprojekt im Klinikum am Plattenwald<br />
mit 22 ausgewählten und koordinierten<br />
Gesundheitskursen rund um das Thema<br />
“Schwangerschaft, Geburt & junge Familie”.<br />
Mit großer Geschwindigkeit und begeistertem<br />
Zulauf wuchs dieses neue Gesundheitszentrum<br />
zu einem wohnortnahen<br />
Semesterangebot mit über 200 Kursen und<br />
vielfältigen Vortrags- und Veranstaltungsangeboten<br />
der vier <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> Klinikum<br />
am Plattenwald, Klinikum am Gesundbrunnen,<br />
Krankenhaus Brackenheim und Krankenhaus<br />
Möckmühl heran. Elternschulen<br />
(wie im Klinikum am Gesundbrunnen und<br />
Klinikum am Plattenwald), Hüft- und Knieschulen<br />
sowie vielfältige weitere Angebote<br />
der physikalischen Therapiezentren der <strong>Kliniken</strong><br />
und natürlich die beliebten Aquaschulen<br />
in den 4 Hallenbädern bieten Jung<br />
und Alt, vom Ungeborenen bis zum Senior:<br />
Prävention, individuelle Trainingsmöglichkeiten,<br />
Rehabilitation sowie rund um die<br />
Uhr und ums Jahr medizinische bzw. gesundheitspädagogische<br />
Beratung, Begleitung<br />
und Betreuung unter dem Klinikdach.<br />
Dazu gibt es natürlich gratis viel Spaß, Informationen,<br />
Gesundheitstipps, Austauschund<br />
Kontaktmöglichkeiten.<br />
Bereits vor der ”Geburt“ des mittlerweile<br />
klinikübergreifenden Gesundheitszentrums<br />
<strong>SLK</strong>-FAMILY wurden von einzelnen aktiven<br />
Mitarbeitern des Klinikum am Gesundbrunnen<br />
und am Plattenwald z.B. Kurse für<br />
werdende Mütter angeboten und es gab<br />
Seite 20 | 1.2007<br />
-Family<br />
<strong>SLK</strong>-FAMILY feiert mit seinen Gesundheitsstudios im Klinikum am<br />
Plattenwald, am Gesundbrunnen, in Möckmühl und in Brackenheim<br />
5. Geburtstag mit Dozenten, Kunden und Patienten.<br />
auch schon Trainingsmöglichkeiten in den<br />
physikalischen Therapiezentren.<br />
Im Sommer 2001 erhielt jedoch Frau<br />
Barbara Paschke (Leiterin von <strong>SLK</strong>-FAMILY,<br />
Klinikum am Plattenwald) von Herrn Chefarzt<br />
Dr. med. Ulrich Schlembach (Leiter von<br />
<strong>SLK</strong>-FAMILY / Chefarzt der Abteilung Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe im Klinikum am<br />
Plattenwald) unter der Organisation von<br />
Herrn Matthias Leers (Marketingleiter <strong>SLK</strong>-<br />
<strong>Kliniken</strong>) den Auftrag, hier ein neuartiges,<br />
zukunftsorientiertes Konzept zu entwickeln,<br />
das sich mit den bereits aktiven Mitarbeitern<br />
umsetzen ließe.<br />
Neu an diesem <strong>SLK</strong>-<br />
FAMILY-Konzept war:<br />
• Die enge Vernetzung aller ”FAMILY-<br />
Beteiligten“ unterm Klinikdach (Ärzte,<br />
Hebammen, Pflege, Technik, Verwaltung<br />
…) und mit den Kooperationspartnern<br />
(wie z.B. Krankenkassen, Vereine,<br />
Selbsthilfegruppen, VHS usw.)<br />
• Das medizinisch und gesundheitspädagogisch<br />
begründete, sorgsam ausgewählte<br />
Programm, welches den involvierten<br />
Abteilungen und Häusern<br />
auch zur Profilstärkung und Öffnung<br />
nach außen dienen sollte<br />
• Der ausschließliche Einsatz erfahrener,<br />
qualifizierter Dozenten / Kursleitungen<br />
– in der Regel sind das engagierte<br />
Ärzte, Hebammen, Pflegende,<br />
Physiotherapeuten und Sozialpädagogen<br />
aus den <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>, die ein inter-<br />
disziplinäres Team bilden und aus ihren<br />
unterschiedlichen Perspektiven Gesundheitsaspekte<br />
für die Kunden und Patienten<br />
ergänzend einbringen. Dazu werden<br />
freie Dozenten, wie z.B. Kunsttherapeuten<br />
oder PEKiP-Leitungen tätig,<br />
um das Angebot abzurunden<br />
• Die kontinuierliche Kundenorientierung,<br />
z.B. mittels Befragung plus entsprechende<br />
zeitnahe Auswertungen –<br />
außerdem findet im Semesterrhythmus<br />
mindestens eine Besprechung mit den<br />
beteiligten Dozenten bzw. Kursleitungen<br />
statt. Hier wird das zurückliegende<br />
Semester gemeinsam aufgearbeitet, um<br />
ein neues, ansprechendes Semesterprogramm<br />
aufzustellen und von Kunden<br />
und Dozenten genannte Verbesserungsvorschläge<br />
möglichst zeitnah umzusetzen<br />
Vorteile von <strong>SLK</strong>-FAMILY:<br />
Für Kunden und Patienten bietet <strong>SLK</strong>-<br />
FAMILY über Kurs- und Vortragsangebote<br />
(wie z.B. für Schwangere) die Möglichkeit<br />
des Erstkontaktes zu unseren <strong>Kliniken</strong>.<br />
Infos<br />
Nähere Infos zum Programm von <strong>SLK</strong>-<br />
FAMILY erhalten Sie unter:<br />
Telefon 0 71 36 / 28 -1780<br />
www.slk-family.de<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de
Wir sagen ”Danke!“<br />
• Bei allen beteiligten Dozenten und<br />
Kursleitungen bedanken wir uns für<br />
das tolle Engagement der vergangenen<br />
fünf Jahre, die vom persönlichen<br />
Einsatz jedes Einzelnen geprägt sind.<br />
• Bei unseren Kooperationspartnern<br />
bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit.<br />
• Last but not least bedanken wir uns<br />
bei unseren Kunden und Patienten<br />
für das Vertrauen, die Teilnahme an<br />
unseren Angeboten und die Rückmeldungen,<br />
durch die sich ein ansprechendes<br />
Angebot erst entwickeln lässt.<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Durch die enge Vernetzung zu Fachärzten<br />
und Fachabteilungen der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>, zu<br />
niedergelassenen Ärzten, zu Selbsthilfegruppen,<br />
Vereinen und anderen Facheinrichtungen<br />
enstehen Vorteile:<br />
• Kurze Wege<br />
• Kurze Wartezeiten<br />
• Gute Erreichbarkeit<br />
• Hilfe & Unterstützung<br />
Interessierte erhalten professionelle, vertrauensfördernde<br />
Begleitung und Beratung<br />
zum Thema ”Gesundheit“. Bei Bedarf ermöglicht<br />
<strong>SLK</strong>-FAMILY einen erleichterten<br />
Übergang zur ambulanten und stationären<br />
Leistung der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>.<br />
So schauen wir bei <strong>SLK</strong>-FAMILY vertrauensvoll<br />
in eine spannende Zukunft, in der wir<br />
uns noch viele interessante Seminare, Kursangebote<br />
und Vortragsgestaltungen für<br />
und mit unseren Kunden und Patienten<br />
vorstellen können. Wir freuen uns sehr,<br />
wenn wir durch Krankenkassen und Sponsoren<br />
auch weiterhin positive Unterstützung<br />
erfahren, die wir gerne über stabile<br />
Preise und qualitativ hochwertige Gesundheitsangebote<br />
an unsere Kunden und Patienten<br />
weitergeben. Für uns ist die Arbeit<br />
bei <strong>SLK</strong>-FAMILY ein kreativer Weg von vielen,<br />
auf die starken Veränderungen des<br />
Gesundheitswesens zu reagieren. Wir<br />
möchten aktive, gesundheitsinteressierte<br />
Menschen auch weiterhin auf ihrem Weg<br />
zu einem gesundheitsbewussten Leben<br />
unterstützen und fördern. ■<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 21
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />
Unsere Patientenfürsprecher<br />
nehmen sich gerne Zeit für Sie:<br />
Diakon Forstner und Pfarrer<br />
Pfrommer (Brackenheim); Erika<br />
Isenmann, Rita Eberz, Martha<br />
Scheytt, Andrea Prager, Hildegard<br />
Hess und Margot Köhl (Gesundbrunnen);<br />
Anne Keicher, Rita Eckert<br />
und Rose Heinle (Plattenwald)<br />
(v.o.n.u. und v.l.n.r)<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Für Patienten:<br />
Klinikum /<br />
Zimmer-Nr.<br />
“Wir haben ein offenes<br />
Ohr und Zeit für Sie!”<br />
Patientenfürsprecher<br />
Ein Krankenhausaufenthalt ist immer eine besondere<br />
Situation, die für Sie als Patienten, aber auch<br />
als Angehörigen oft mit Stress verbunden ist. Gerade<br />
in dieser Situation wünscht man sich verständnisvolle<br />
und rücksichtsvolle Unterstützung.<br />
In dieser ”Patientenrolle“ muss man sich zurechtfinden.<br />
Zu den eigenen Erwartungen, Hoffnungen,<br />
aber auch Ängsten kommt das Erleben in<br />
der Klinik. Hieraus können sich Missverständnisse<br />
ergeben.<br />
• An wen wendet man sich in<br />
solchen Situationen?<br />
• Wer nimmt Verbesserungsvorschläge<br />
entgegen?<br />
• Wer kümmert sich um mein persönliches<br />
Anliegen?<br />
• Wem gegenüber kann ich meine<br />
Anerkennung ausdrücken?<br />
• Wo kann ich meinen Ärger anbringen?<br />
Kontakt! – Mit Patientenfürsprechern<br />
� Ja, ich möchte gerne, dass ein Patientenfürsprecher<br />
mit mir Kontakt aufnimmt.<br />
In solchen Fällen können Sie sich zukünftig an<br />
uns, die Patientenfürsprecher der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>,<br />
wenden. Wir sind von der Geschäftsführung persönlich<br />
ernannt. Wir arbeiten ehrenamtlich und<br />
unabhängig. Hierdurch können wir für Sie direkt<br />
aktiv werden und uns um Ihr Anliegen kümmern.<br />
Sie bestimmen selbst, ob Sie nur ein vertrauliches<br />
Gespräch wünschen oder ob wir uns um Ihr Anliegen<br />
kümmern sollen. In dieser Rolle können wir<br />
als ”Vermittler“ für Sie tätig werden.<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
Ihre Patientenfürsprecher<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />
SO ERREICHEN SIE UNS<br />
• Zentraler Anrufbeantworter<br />
Telefon 0 71 31 / 49 - 43 33<br />
(Anrufbeantworter ist 24 Stunden geschaltet)<br />
• Krankenhaus und Geriatrische<br />
Rehabilitationsklinik Brackenheim<br />
Persönl. Kontakt Bitte fragen Sie an der<br />
Pforte nach uns.<br />
Telefon 0 71 35 / 101 - 0<br />
Briefkasten vor unserem Büro<br />
• Klinikum am Gesundbrunnen<br />
Persönl. Kontakt Mi. | 11.00 – 13.00 Uhr<br />
(Büro beim Eingang zu Station G41)<br />
Telefon 0 71 31 / 49 - 43 33<br />
(Anrufbeantworter ist 24 Stunden geschaltet)<br />
Briefkasten vor unserem Büro<br />
• Klinikum am Plattenwald<br />
Persönl. Kontakt Fr. | 13.00 – 15.00 Uhr<br />
(Büro beim Eingangsbereich, neben Kiosk)<br />
Telefon 0 71 36 / 28 - 0<br />
Briefkasten vor unserem Büro<br />
• Krankenhaus Möckmühl<br />
Persönl. Kontakt Bitte fragen Sie an der<br />
Pforte nach uns.<br />
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Briefkasten vor unserem Büro<br />
Und ab in den Briefkasten vor dem Büro der<br />
Patientenfürsprecher des jeweiligen Klinikums. Gesundheit !<br />
Krankenhaus und Geriatrische Rehaklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl | Klinik Löwenstein g<strong>GmbH</strong>
Was zum Lachen …<br />
Hansi spaziert an der Hand seiner Oma durch den<br />
Zoo. Am Leopardenkäfig steht ein Schild: ”Frisch<br />
gestrichen“. Ganz enttäuscht sagt Hansi: ”Und<br />
ich hab’ immer gedacht, die Flecken wären echt.“<br />
FFFF<br />
”Papa, kannst du mir fünfzig Cent für einen armen<br />
alten Mann geben?“ – “Ja gern, mein Sohn,<br />
es freut mich, dass du einem alten Mann helfen<br />
willst. Wo ist er denn?“ – “Er steht nebenan vor<br />
dem Kaufhaus und verkauft Erdbeereis.”<br />
FFFF<br />
“Mutti, gestern hat der Lehrer Stefan nach Hause<br />
geschickt, weil er sich nicht gewaschen hat.” –<br />
”Und hat es was genützt?“– “Sicher! Heute kam<br />
die halbe Klasse ungewaschen zur Schule!“<br />
Dr. Pflasterix<br />
Wer hilft Bello seinen<br />
Knochen zu finden?<br />
<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 23<br />
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