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Woche 10 - Riederalp

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ARGUS<br />

<strong>Woche</strong> <strong>10</strong>


Inhaltsverzeichnis 12.03.2013<br />

Kunden-Nr.: 37757<br />

Ausschnitte: 12<br />

Folgeseiten: 9<br />

Aletsch Arena<br />

Herr Renato Julier<br />

Postfach 4<br />

3992 Bettmeralp<br />

Auflage<br />

Seite<br />

04.03.2013 Event. / Das Veranstaltungs und Freizeitmagazin 227'045 1<br />

Bergbahnen-Hit Bettmeralp<br />

04.03.2013 Event. / Das Veranstaltungs und Freizeitmagazin 227'045 2<br />

Kinderskischule <strong>Riederalp</strong><br />

04.03.2013 rro.ch Radio Rottu Oberwallis Online Keine Angabe 3<br />

Brig-Glis: Arbeitsbeginn des neuen BBT-Direktor<br />

04.03.2013 rro.ch Radio Rottu Oberwallis Online Keine Angabe 4<br />

Brig-Glis: Arbeitsbeginn des neuen BBT-Direktor<br />

05.03.2013 Schweiz Plus 71'500 5<br />

Winterferien direkt beim Gastgeber buchen<br />

06.03.2013 Walliser Bote 23'2<strong>10</strong> 7<br />

«Das Tourismusmanagement nicht dilettantisch betreiben»<br />

07.03.2013 Berner Zeitung Gesamt Sonderbeilage 174'067 <strong>10</strong><br />

Jungfraubahnen<br />

07.03.2013 Handelszeitung 36'976 13<br />

«Wir machen es so wie Pele im Fussball»<br />

07.03.2013 Luzerner Nachrichten 1'415 18<br />

Lagerwoche mit vielen Höhepunkten<br />

07.03.2013 Zofinger Tagblatt 12'629 19<br />

Lagerwoche mit vielen Höhepunkten<br />

09.03.2013 Luzerner Nachrichten 1'415 20<br />

Sonniges Skiweekend im Wallis<br />

09.03.2013 Zofinger Tagblatt 12'629 21<br />

Sonniges Skiweekend im Wallis<br />

ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail mail@argus.ch www.argus.ch


Datum: 04.03.2013<br />

Ticketcorner AG<br />

8153 Rümlang<br />

044/ 296 80 90<br />

www.ticketcorner.com/business/de/event/<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 227'045<br />

Erscheinungsweise: <strong>10</strong>x jährlich<br />

Seite: 48<br />

Fläche: 6'236 mm²<br />

Bergbahnen-Hit Bettmeralp<br />

Eine Schwebefahrt zum Abheben in der<br />

Aletsch-Arena: Die kulinarischen Fahrten<br />

mit der UNESCO Kristallgondel zum Bettmerhorn<br />

sind ein Hit. Gaumenfreud(<br />

Alpenhorizont und Ledersessel inklusive.<br />

Köstlichkeiten nach Wunsch. Anmeldung<br />

beim Bergrestaurant Bettmerhorn. Preis<br />

ab CHF 60., bis 14.4. buchbar. Die Osterüberraschung<br />

für die liebste Person<br />

auf der Welt. Romantisch und originell.<br />

www.bettmeralp.ch<br />

Medienbeobachtung<br />

Medienanalyse<br />

Informationsmanagement<br />

Sprachdienstleistungen<br />

ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 49115678<br />

Ausschnitt Seite: 1/1<br />

Bericht Seite: 1/21


Datum: 04.03.2013<br />

Ticketcorner AG<br />

8153 Rümlang<br />

044/ 296 80 90<br />

www.ticketcorner.com/business/de/event/<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 227'045<br />

Erscheinungsweise: <strong>10</strong>x jährlich<br />

Seite: 48<br />

Fläche: 11'311 mm²<br />

Kinderskischule <strong>Riederalp</strong><br />

Ohne Voranmeldung doch noch in dieser<br />

Saison in den Skisport starten! In der<br />

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BOBO's Kinderclub.<br />

www.skischule-riederalp.ch<br />

Medienbeobachtung<br />

Medienanalyse<br />

Informationsmanagement<br />

Sprachdienstleistungen<br />

ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 49115709<br />

Ausschnitt Seite: 1/1<br />

Bericht Seite: 2/21


Datum: 04.03.2013<br />

Radio Rottu Oberwallis Online<br />

Radio Rottu Oberwallis<br />

3930 Visp<br />

027/ 948 09 42<br />

www.rro.ch<br />

Medienart: Internet Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Infoseiten<br />

Online lesen<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Page Visits: 653'274<br />

Brig-Glis: Arbeitsbeginn des neuen BBT-Direktor<br />

Bildquelle:<br />

rro Renato Julier nahm am Montag seinen ersten Arbeitstag als Direktor von Brig-Belalp-Tourismus in Angriff.<br />

04.03.2013, <strong>10</strong>:27<br />

"Natürlich werde ich auch zukünftig mit der Destination Fiesch-Eggishorn, der Aletsch Arena sowie dem Goms eng<br />

verbunden bleiben", so der neue BBT-Direktor. Nun gehe es darum, bei Brig-Belalp-Tourismus nach der turbulenten<br />

Zeit im vergangenen Jahr wieder Ruhe reinzubringen. "Das Potential der Destination ist riesig, aber bei Weitem noch<br />

nicht ausgeschöpft". Das Angebot und die Leistungen müssten jetzt genau positioniert werden./st<br />

Renato Julier, der ehemalige Geschäftsführer von Eggishorn Tourismus, übernimmt bei BBT die Nachfolge von David<br />

Guntern. Dieser war wegen Diffarmierungen gegen seine Person Ende 2012 zurückgetreten.<br />

Interview zum Thema<br />

Medienbeobachtung<br />

Medienanalyse<br />

Informationsmanagement<br />

Sprachdienstleistungen<br />

ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 49097732<br />

Ausschnitt Seite: 1/1<br />

Bericht Seite: 3/21


Datum: 04.03.2013<br />

Radio Rottu Oberwallis Online<br />

Radio Rottu Oberwallis<br />

3930 Visp<br />

027/ 948 09 42<br />

www.rro.ch<br />

Medienart: Internet Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Infoseiten<br />

Online lesen<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Page Visits: 653'274<br />

Brig-Glis: Arbeitsbeginn des neuen BBT-Direktor<br />

04.03.2013, <strong>10</strong>:27 Uhr<br />

Renato Julier nahm am Montag seinen ersten Arbeitstag als Direktor von Brig-Belalp-Tourismus in Angriff.<br />

"Natürlich werde ich auch zukünftig mit der Destination Fiesch-Eggishorn, der Aletsch Arena sowie dem Goms eng<br />

verbunden bleiben", so der neue BBT-Direktor. Nun gehe es darum, bei Brig-Belalp-Tourismus nach der turbulenten<br />

Zeit im vergangenen Jahr wieder Ruhe reinzubringen. "Das Potential der Destination ist riesig, aber bei Weitem noch<br />

nicht ausgeschöpft". Das Angebot und die Leistungen müssten jetzt genau positioniert werden./st<br />

Medienbeobachtung<br />

Medienanalyse<br />

Informationsmanagement<br />

Sprachdienstleistungen<br />

ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 49114265<br />

Ausschnitt Seite: 1/1<br />

Bericht Seite: 4/21


Datum: 05.03.2013<br />

five14 International Publishing GmbH<br />

8008 Zürich<br />

044/ 9<strong>10</strong> 00 07<br />

www.schweizplus.com<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 71'500<br />

Erscheinungsweise: 6x jährlich<br />

Seite: <strong>10</strong><br />

Fläche: 40'698 mm²<br />

AUSFLUGSZIELE<br />

Winterferien direkt beim<br />

Gastgeber buchen<br />

Text/Bild: II+M MEDIA AG<br />

Winterpauschalen.com heisst das Portal für Ferien und Kurzurlaub. Hier finden Sie attraktive Angebote<br />

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Ihnen ein paar Ideen für Skiferien im März und ein Angebot für Entdeckungsfreudige zusammengestellt:<br />

Sonnen-Skiwochen Lauchernalp<br />

Im März Skifahren mit Sonne, Firnschnee<br />

und Hüttenzauber, auf 3111 Meter über<br />

Meer die Lauchernalp im Wallis<br />

macht's möglich. Das Skiparadies bietet<br />

55 km präparierte Pisten und ist für Profis<br />

ebenso wie für Anfänger geeignet. Die<br />

Winterpauschale «Sonnen-Skiwochen<br />

Lauchernalp» mit 7 Nächten und 6-Tage-<br />

Skipass ist erhältlich ab CHF 544 pro<br />

Person.<br />

Aletsch Hit in der Aletsch Arena<br />

In der Aletsch Arena im Wallis geniessen<br />

Sie eine herrliche Sicht auf schönste<br />

Viertausender. Die autofreien Kurorte<br />

<strong>Riederalp</strong>, Bettmeralp und Fiescheralp<br />

sind auf <strong>10</strong>4 präparierten Pistenkilometern<br />

miteinander verbunden. Hier oben auf<br />

der auf 1925 bis 2222 Meter liegenden<br />

Sonnenterrasse ist Wintersportvergnügen<br />

angesagt. Von der Haustür geht's direkt<br />

ab auf die Pisten. Die Winterpauschale<br />

«Aletsch Hit» mit 7 Übernachtungen und<br />

7-Tage-Skipass ist im ***Hotel erhältlich<br />

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für 2 Personen ab CHF 955.<br />

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Arosa auf rund 1800 Meter über Meer<br />

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70,5 km präparierte Pisten<br />

und viele gemütliche Bergrestaurants<br />

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In ausgewählten Hotels in Arosa ist<br />

der Skikurs für Kinder und Jugendliche<br />

gratis. Auch im Sporthotel Hohenfels:<br />

Es bietet eine Familienpauschale mit 5<br />

bis 6 Übernachtungen im Familienzimmer,<br />

mit Skipass für die gebuchten<br />

Nächte, Kinderbetreuung für Kinder ab<br />

2 Jahren tagsüber in der Kinderskischule,<br />

einmal gratis Mittagessen in einer Skihütte<br />

für einen Pauschal-Tagespreis für 2<br />

Erwachsene und 2 Kinder ab CHF 426.<br />

Graubünden ä discretion<br />

Die Winterpauschale für Entdeckungsfreudige:<br />

5 Übernachtungen in Chur, der<br />

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www.winterpauschalen.com<br />

Ferien und Kurzurlaub. Direkt beim<br />

Gastgeber buchen.<br />

Medienbeobachtung<br />

Medienanalyse<br />

Informationsmanagement<br />

Sprachdienstleistungen<br />

ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 49116227<br />

Ausschnitt Seite: 1/2<br />

Bericht Seite: 5/21


1<br />

Datum: 05.03.2013<br />

five14 International Publishing GmbH<br />

8008 Zürich<br />

044/ 9<strong>10</strong> 00 07<br />

www.schweizplus.com<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 71'500<br />

Erscheinungsweise: 6x jährlich<br />

Seite: <strong>10</strong><br />

Fläche: 40'698 mm²<br />

.1,<br />

Winterpauschaler.<br />

Ferien und Kurzurlaub. Direkt beim Gastgeber buchen!<br />

ALETSCII HIT<br />

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Aletsch Arena<br />

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2303 2013 Im ...mehr<br />

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ALETSCH HIT<br />

3 Nächte im ****Hotel<br />

Medienbeobachtung<br />

Medienanalyse<br />

Informationsmanagement<br />

Sprachdienstleistungen<br />

ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 49116227<br />

Ausschnitt Seite: 2/2<br />

Bericht Seite: 6/21


Datum: 06.03.2013<br />

Walliser Bote<br />

3900 Brig<br />

027/ 922 99 88<br />

www.walliserbote.ch<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 23'2<strong>10</strong><br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

Seite: 4<br />

Fläche: 64'746 mm²<br />

Tourismus<br />

Brig-Belalp-Tourismus steht am Scheideweg. Was sagt der langjährige Direktor Beat Pfammatter<br />

«Das Tourismusmanagement<br />

nicht dilettantisch betreiben»<br />

BRIG-NATERS1 Lange Jahre<br />

war er «Mister Brig», leitete<br />

den Briger Verkehrsverein<br />

ab 1986 und die<br />

Destillation Brig-Belalp-<br />

Tourismus nach deren<br />

Gründung bis 2006 erfolgreich.<br />

Jetzt plädiert<br />

Beat Pfammatter für eine<br />

gemeinsame BBT-Zukunft<br />

mit weiteren Partnern.<br />

Hinter den Kulissen von Brig-<br />

Belalp-Tourismus herrscht rege<br />

Aktivität. Ausgelöst durch<br />

einen von der Natischer Gemeindeverwaltung<br />

angeforderten<br />

Bericht steht die gemeinsame<br />

Zukunft der seit<br />

2002 bestehenden Destination<br />

auf dem Prüfstand. In einem<br />

Interview bezieht Tourismusfachmann<br />

Beat Pfammatter<br />

pointiert Stellung. Er war einer<br />

der Gründerväter von BBT und<br />

Zentralpräsident des Verbandes<br />

Schweizerischer Verkehrsvereine.<br />

Heute führt er ein eigenes<br />

Beraterbüro.<br />

Beat Pfammatter, was<br />

sehen Sie, wenn Sie heute<br />

auf Brig-Belalp-Tourismus<br />

blicken<br />

«Eine Destination mit hohem<br />

Potenzial, weil mit vielseitigen<br />

Trümpfen ausgestattet. Bloss<br />

muss man sich dessen auch<br />

bewusst sein. Ich habe leider<br />

nicht den Eindruck, dass es ein<br />

Anliegen aller ist, Lösungen zu<br />

erreichen, welche die Bedürfnisse<br />

der einzelnen Leistungsträger<br />

möglichst gut berücksichtigen.»<br />

«Die Trennung wäre<br />

ein Rückbau»<br />

Können Sie konkreter<br />

werden<br />

«Man weiss ja, dass die Gemeinde<br />

Naters einen Bericht in Auftrag<br />

gab, der die Möglichkeiten<br />

einer Trennung von Brig prüfen<br />

soll. Ich bin besorgt, dass gewisse<br />

Bestrebungen darauf hinzielen.<br />

Das wäre ein Rückbau und<br />

vor dem Hintergrund der heutigen<br />

Haupttrends im Destinationsmanagement<br />

die falsche<br />

Strategie.»<br />

Warum<br />

«Weil der Wettbewerb immer<br />

intensiver wird.»<br />

Verspricht denn die<br />

Grösse einer Destination<br />

den Erfolg<br />

«Nein. Aber die aktuellen<br />

Herausforderungen erfordern<br />

von den Destinationen neue<br />

und innovative Lösungsmodelle.<br />

Der Trend geht hier nun mal<br />

in Richtung Destinationen,<br />

welche Tourismusorganisationen<br />

und Räume zusammenfassen.<br />

Das ermöglicht eine Bündelung<br />

der Kräfte. Ich könnte<br />

mir zudem eine vermehrte Entwicklung<br />

in Richtung Standortmarketing<br />

vorstellen, um<br />

ein stimmiges Gesamtbild zu<br />

gewährleisten. Es ist für mich<br />

immer wieder erstaunlich,<br />

wie dilettantisch manchmal<br />

Verantwortliche vor Ort dieses<br />

Tourismusmanagement<br />

betreiben.»<br />

«Die Bahnen auf<br />

dem Aletsch-Plateau<br />

machen<br />

BBT die Zusammenarbeit<br />

vor»<br />

«Eine Destination muss<br />

inszeniert werden»<br />

Also durch eine gewisse<br />

Grösse auch Kompetenzen<br />

bündeln', Und weitere<br />

Partner suchen, statt sich<br />

jeder auf sich besinnen<br />

«So ist es. Vielleicht wäre die<br />


Datum: 06.03.2013<br />

Walliser Bote<br />

3900 Brig<br />

027/ 922 99 88<br />

www.walliserbote.ch<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 23'2<strong>10</strong><br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

Seite: 4<br />

Fläche: 64'746 mm²<br />

werden.»<br />

Wie stellen Sie sich das vor<br />

«Eine Destination muss nach innen<br />

inszeniert und nach aussen<br />

in strategischen Partnerschaften<br />

vernetzt werden. Das führt<br />

zu einer Bündelung der Kräfte<br />

vor Ort. Gemeinsam ist man<br />

stärker, besitzt mehr Schlagkraft<br />

für den Marktauftritt. Zur<br />

Entwicklung und Führung des<br />

Ganzen braucht es Topleute auf<br />

der operativen wie strategischen<br />

Ebene.»<br />

«Brig-Naters ist der<br />

Brückenkopf»<br />

Die Rollen der Region<br />

Aletsch und des Goms wären<br />

klar. Wie wäre das städtische<br />

Element Brig-Naters<br />

zu positionieren<br />

«Brig-Naters ist der Brückenkopf<br />

der Destination. Hier befinden<br />

sich der Verkehrsknotenpunkt,<br />

das Ausfiugszentrum,<br />

das historische, kulturelle<br />

und gesellschaftliche Angebot<br />

mit all seinen Möglichkeiten<br />

bis hin zum Schlechtwetterprogramm<br />

Darin spielt<br />

selbstverständlich auch ein<br />

ganzjährig geöffnetes Brigerbad<br />

eine wichtige Rolle. Wichtig<br />

ist auch die Zusammenarbeit<br />

mit Drittpartnerschaften.<br />

Ich meine hier die Hotellerie<br />

und Parahotellerie, die<br />

Seilbahnen und die Dienstleister<br />

des öffentlichen Verkehrs.<br />

Zudem müsste der Trend zur<br />

Verknüpfung von Tourismus<br />

Plädoyer für den Zusammenhalt. Beat Pfammatter appelliert an<br />

die Leistungsträger, Brig-Belalp-Tourismus nicht durch Alleingänge<br />

zu schwächen.<br />

FOTO WB<br />

und Standortvermarktung via<br />

die Wirtschaftsförderung genutzt<br />

werden.»<br />

War das gescheiterte<br />

Konzept Aletsch-Marketing<br />

vor zehn Jahren nicht auf<br />

diesem Weg<br />

«Doch. Und die damalige Stossrichtung<br />

erachte ich bis heute<br />

als richtig. Dass dem so ist, beweisen<br />

inzwischen die Bahnen<br />

auf dem Aletsch-Plateau mit einer<br />

verstärkten Zusammenarbeit;<br />

auch wenn das einige noch<br />

nicht wahrhaben wollen. Es<br />

ist für den Raum Brig-Naters<br />

wichtig, dass BBT sich weiterentwickelt<br />

und nicht wertvolle<br />

Zeit und somit Marktanteile<br />

verliert.»<br />

Interview: tr<br />

Bericht braucht noch<br />

Zeit bis Ende März<br />

Der vom Gemeinderat Naters im Dezember 2012<br />

in Auftrag gegebene Bericht zur Prüfung eines<br />

möglichen Ausstiegs aus dem Gebilde Brig-Belalp-Tourismus<br />

ist noch in Arbeit. Laut Klaus Zurschmitten,<br />

Leiter der Arbeitsgruppe, ist damit gegen<br />

Ende März 2013 zu rechnen.<br />

Mitte Januar sei ein Zwischenbericht abgeliefert<br />

worden. Nun geht es um die Erarbeitung der möglichen<br />

Szenarien. Der Bericht wird eine Empfehlung<br />

beinhalten. «Derzeit sind noch alle Möglichkeiten<br />

offen. Der Ausstieg ist eine davon», sagt<br />

Zurschmitten. Sicher sei, dass es keine Trennung<br />

ohne Kooperationen gebe. Die Abspaltung für einen<br />

Alleingang ist kein Thema.<br />

Kommt es zum Ausstieg aus BBT, könnte die Zusammenarbeit<br />

auf anderer Basis weitergehen. Laut<br />

Zurschmitten stehen diesbezüglich noch klärende<br />

Gespräche mit den BBT-Verantwortlichen an. Gesprächewerdenauch<br />

mit der Aletsch Arena gef ührt.<br />

Zurschmitten hält fest, dass der Gemeinderat der<br />

Arbeitsgruppe keinerlei Vorgaben definiert habe.<br />

Der Bericht solle als Entscheidungsgrundlage möglichst<br />

viele und sachliche Informationen enthalten.<br />

Reto Steiner, der neue Präsident von Brig-Belalp-<br />

Tourismus, will nicht tatenlos auf das Ergebnis der<br />

Natischer Arbeitsgruppe und den Entscheid des<br />

dortigen Gemeinderates warten, an dem wesentlich<br />

die Zukunft von BBT hängt. «Wir sind daran,<br />

unsere Sicht ebenfalls in einem Bericht zusam-<br />

Medienbeobachtung<br />

Medienanalyse<br />

Informationsmanagement<br />

Sprachdienstleistungen<br />

ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 49126381<br />

Ausschnitt Seite: 2/3<br />

Bericht Seite: 8/21


Datum: 06.03.2013<br />

Walliser Bote<br />

3900 Brig<br />

027/ 922 99 88<br />

www.walliserbote.ch<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 23'2<strong>10</strong><br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

Seite: 4<br />

Fläche: 64'746 mm²<br />

menzufassen. Das Ergebnis dieser Arbeit werden<br />

wir den bei BBT involvierten Gemeinden demnächst<br />

vorstellen», sagt Steiner.<br />

Steiner will eine Abspaltung von Naters verhindern.<br />

Für ihn ist klar, dass Brig-Belalp-Tourismus<br />

die heutige Grösse behalten muss, um im Marktauftritt<br />

nicht an Gewicht zu verlieren. Besser wäre<br />

noch eine Stärkung mit weiteren Partnern. «Für<br />

mich ist das heutige Gebilde zu überdenken.» Der<br />

Status quo ist daher auch für ihn keine Option, die<br />

Weiterentwicklung ein Gebot der Stunde. Vorstellbar<br />

wäre das allenfalls auch durch Leistungsvereinbarungen<br />

mit Dritten.<br />

Auf der operativen Ebene funktioniert BBT laut<br />

Präsident Steiner gut. Renato Julier hat seinen<br />

Job als Nachfolger von David Guntern Anfang<br />

März angetreten, nachdem er zuvor schon tagweise<br />

zur Verfügung stand.<br />

Medienbeobachtung<br />

Medienanalyse<br />

Informationsmanagement<br />

Sprachdienstleistungen<br />

ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 49126381<br />

Ausschnitt Seite: 3/3<br />

Bericht Seite: 9/21


Datum: 07.03.2013<br />

Gesamt/Sonderbeilage<br />

Berner Zeitung AG<br />

3001 Bern<br />

031/ 330 33 33<br />

www.bernerzeitung.ch<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 174'067<br />

Erscheinungsweise: unregelmässig<br />

Seite: 12<br />

Fläche: <strong>10</strong>2'272 mm²<br />

Rang 4<br />

Jungfraubahnen<br />

Die Jungfraubahn brachte den Massentourismus ins Berner Oberland. Heute kommen<br />

neben Schweizern vor allem Asiaten aufs Jungfraujoch. Zwei Drittel beträgt ihr Anteil.<br />

Die Jungfraubahnen AG gilt als das erfolgreichste Schweizer Tourismusunternehmen.<br />

ZUR FIRMA<br />

JUNGFRAUBAHNEN<br />

www.jungfrau.ch<br />

Ort/Geschäftssitz: 3800 Interlaken<br />

Gründungsjahre: 1888 Berner Oberland-<br />

Bahnen AG, 1994 Jungfraubahn Holding AG<br />

Branche: Verkehr und Tourismus<br />

Produkte/Dienstleistung: Die Jungfraubahnen<br />

betreiben Bergbahnen, Wintersportanlagen<br />

und ein Wasserkraftwerk. Sie bieten ihren<br />

Gästen ein Erlebnis in der Bergwelt rund<br />

um Eiger, Mönch und Jungfrau. Das wichtigste<br />

Angebot des Unternehmens ist die Reise<br />

zum Jungfraujoch - Top of Europe.<br />

Management/Geschäftsführung:<br />

Urs Kessler, GEO<br />

Christoph Seiler, CFO<br />

Jürg Lauper, Leiter Infrastruktur<br />

Christoph Schläppi, Leiter Corporate Services<br />

Anzahl Mitarbeitende: 639<br />

Anzahl Lernende: 34<br />

Im vergangenen Jahr liessen sich uber 800 000 Personen auf das Jungtraujoch tahren. 90 Prozent der Gaste sind Erstbesucher.<br />

5IDER ZVG<br />

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Argus Ref.: 49141919<br />

Ausschnitt Seite: 1/3<br />

Bericht Seite: <strong>10</strong>/21


Datum: 07.03.2013<br />

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Berner Zeitung AG<br />

3001 Bern<br />

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Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 174'067<br />

Erscheinungsweise: unregelmässig<br />

Seite: 12<br />

Fläche: <strong>10</strong>2'272 mm²<br />

«Top of Europe» zieht die<br />

Asiaten magisch an<br />

Sonne scheint<br />

auf der Kleinen<br />

Trotzdem<br />

ist es eiskalt.<br />

Urs Kessler, Chef<br />

der Jungfraubahnen,<br />

geht von Mitarbeiter<br />

zu Mitarbeiter. Er begrüsst<br />

sie mit einem festen Händedruck und<br />

der Frage, wie es denn gehe. Kennt er<br />

wirklich alle Vornamen der rund 700<br />

Angestellten der Jungfraubahnen persönlich<br />

Er schmunzelt: «Bis auf die<br />

Neuen, ja. Die Wertschätzung des Einzelnen<br />

ist mir wichtig.» Dann steigt er<br />

in ein Zugabteil der Jungfraubahn ein.<br />

Rund 35-mal im Jahr fährt der Berner<br />

Oberländer hinauf auf das Joch. Meistens<br />

beruflich. «Routine ist die Fahrt<br />

für mich nicht geworden. Die Bahn ist<br />

mein Leben, und ich entdecke immer<br />

wieder etwas Neues.»<br />

Scheidegg.<br />

Dje<br />

gleich.» Darum suchten sie sich einen<br />

billigeren Berg aus. Um Asiaten<br />

für die Jungfrauregion zu gewinnen,<br />

musste Kessler verstehen, wie sie tikken.<br />

Er merkte: Wenn ein asiatischer<br />

Reiseveranstalter strahlt und nickt,<br />

bedeutet das noch lange nicht, dass<br />

das Jungfraujoch ins Reiseprogramm<br />

kommt. Kessler begann daraufhin,<br />

die Region gezielt zu positionieren.<br />

«Das Jungfraujoch ist kein Monopolprodukt.<br />

Hauptkonkurrenten sind<br />

unter anderen der Titlis und der Zermatt-Gornergrat».<br />

Aus der höchstgelegenen<br />

Bahnstation Europas wurde<br />

«Jungfraujoch - Top of Europe». «In<br />

Asien sind Marken wichtig. Das Jungfraujoch<br />

ist heute eine starke Marke.<br />

Wir haben sie in Asien positioniert»,<br />

so Kessler. Seine Bemühungen haben<br />

sich ausbezahlt: Heute sind asiatische<br />

Touristen ein wichtiger Umsatzträger<br />

der Jungfraubahn.<br />

«Schnee ist Schnee»<br />

In der Bahn sitzt Kessler inmitten von<br />

Grosse Ausbaupläne<br />

asiatischen Touristen. Die meisten Innerhalb von zehn Jahren hat die<br />

tippen etwas in elektronische Geräte. Bahn den Gewinn mehr als verdoppelt:<br />

2011 lag er bei 25,4 Millionen<br />

Manchen wird die lange Tunnelfahrt<br />

unheimlich. Das sieht man an ihren Franken. Auf wo Franken Umsatz<br />

Mienen. Zwei Drittel der Gäste kommen<br />

aus Asien. Das war aber nicht winn. Er wird immer wieder investiert.<br />

macht die Bahn 17.30 Franken Ge-<br />

immer so: Als Urs Kessler vor 25 Jahren<br />

die Verkaufsförderung bei den ein neuer Terminal mit einer Verbin-<br />

Kessler hegt grosse Pläne: Geplant ist<br />

Jungfraubahnen übernahm, fehlten dungsbahn auf den Männlichen und<br />

Asiaten - bis auf die Japaner. Kessler zum Eigergletscher. Von Grindelwaldwollte<br />

wissen, warum. Er reiste nach Grund soll eine Gondelbahn direkt<br />

Taiwan und Südkorea, sprach dort zur Station Eigergletscher auf 2320<br />

mit Reiseverantwortlichen. Die Destination<br />

Jungfraujodi sei zu teuer, hiess press» nennt Kessler das Projekt. Mit<br />

Meter über Meer führen - «Eiger-Ex-<br />

es, und die Reiseleiter dort ergänzten: der neuen Gondelbahn könnten in<br />

«Ein Berg ist ein Berg, und Schnee ist der Stunde 2400 Personen transportiert<br />

werden. Ab Grindelwald Grund<br />

Schnee. Und der Schnee ist überall<br />

wäre man in 15 Minuten im Skigebiet.<br />

«Langfristig soll jährlich höchstens eine<br />

Million Besucher aufs Jungfraujoch<br />

reisen können», so Kessler. Im Jahr<br />

2012 reisten erstmals über 800 000 Gäste<br />

auf das Jungfraujoch. Heute sind<br />

90 Prozent davon Erstbesucher.<br />

Nudelsuppe für die Koreaner<br />

50 Minuten dauert heute die Fahrt<br />

von der Kleinen Scheidegg hinauf an<br />

den Ursprung des Grossen Aletschgletschers.<br />

Auf der 9,3 Kilometer<br />

langen Strecke überwindet die Zahnradbahn<br />

1400 Höhenmeter. Zwei Zwischenstopps<br />

legt der Zug im Tunnel<br />

ein: Station Eigerwand. Fünf Minuten<br />

können die Gäste aussteigen und<br />

aus einem der drei Panoramafenster<br />

blicken. Beim nächsten Tunnelstopp<br />

auf 3160 Meter Höhe an der Station<br />

Eismeer hat man freien Blick auf die<br />

bizarre Eis- und Gletscherwelt auf der<br />

Rückseite von Eiger, Mönch und Jungfrau.<br />

Oben angekommen versammeln<br />

sich in der Eingangshalle asiatische<br />

Touristen. Sie essen Nudelsuppe im<br />

Becher, die direkt aus Korea importiert<br />

wurde: «Die Betreuung braucht<br />

Fingerspitzengefühl. Sie konsumieren,<br />

was sie kennen. Wir nehmen auf<br />

kulturelle Eigenheiten Rücksicht»,<br />

so Kessler. Gedränge herrscht vor<br />

dem neu gestylten Juwelierladen<br />

Kirchhofer. Er ist auf die asiatische<br />

Kundschaft ausgerichtet. Kessler begrüsst<br />

die Verkäufer aus China in deren<br />

Sprache.<br />

Seit vergangenem Jahr können Besucher<br />

den neuen Erlebnisstollen auf<br />

dem Jungfraujoch besichtigen. Hier<br />

werden Bilder von der Jungfrau auf<br />

Grossleinwand gezeigt. «Wenn die<br />

Sicht schlecht ist, kann der Gast hier<br />

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Bericht Seite: 11/21


Datum: 07.03.2013<br />

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Seite: 12<br />

Fläche: <strong>10</strong>2'272 mm²<br />

trotzdem etwas erleben», sagt Kessler.<br />

Danach stellt er sich vor eine Kugel<br />

mit über einem Meter Durchmesser.<br />

Darin ist eine Schneelandschaft nachgebaut,<br />

die sich bewegt. «Ich habe<br />

eine Riesenfreude an dieser Kugel.<br />

Manchmal werde ich kritisiert, ich hätte<br />

hier ein Disneyland geschaffen», so<br />

Kessler. Und man hört ihm die Enttäu-<br />

schung an. Fast rechtfertigend zeigt<br />

er auf drei Japaner im Teenageralter,<br />

die neben körpergrossen Holzfiguren<br />

posieren, sich ablichten lassen. «Die<br />

Gäste lieben ein bisschen Kitsch. Man<br />

muss ihnen etwas bieten.»<br />

RAHEL GUGGISIMIL4<br />

5 FRAGEN AN<br />

URS KESSLER, CEO<br />

Was bedeutet es für die Firma und<br />

für Sie persönlich, Preisträger des<br />

Prix SVC Espace Mittelland 2013 zu<br />

sein<br />

Der Preis ist eine Anerkennung für die<br />

jahrelange Arbeit und die Innovationskraft<br />

des Unternehmens, welches<br />

immer wieder neue Attraktionen<br />

schafft. Die Auszeichnung ist eine<br />

Bestätigung, dass die Jungfraubahnen<br />

erfolgreich unterwegs sind. Wir<br />

haben auf den Märkten immer wieder<br />

neue Regeln eingeführt, wie mit<br />

dem eigenen Vertreternetz in Asien<br />

im Jahre 1997. Die Früchte der intensiven<br />

und kontinuierlichen Marktbearbeitung<br />

können wir heute ernten.<br />

Über welche drei Eigenschaften<br />

muss ein guter Chef verfügen<br />

Er muss eine Leidenschaft für seine<br />

Unternehmung haben und mit seiner<br />

Person sowie seinem Wirken ein<br />

Vorbild für die Mitarbeitenden sein.<br />

Wenn du dich als Chef mit Mittelmass<br />

zufrieden gibst, wird auch dein<br />

Team nur Mittelmass sein. Ein guter<br />

Chef ist vorausschauend und antizipiert<br />

neue Entwicklungen. Er verkörpert<br />

die Werte der Unternehmung,<br />

besinnt sich auf deren Wurzeln und<br />

verfügt über einen ausgeprägten<br />

Weitblick.<br />

Generell: Was zeichnet ein erfolgreiches<br />

Unternehmen aus<br />

Ein erfolgreiches Unternehmen besitzt<br />

im Minimum einen internationalen<br />

Brand, wächst über dem<br />

Schnitt der Branche und schafft laufend<br />

Innovationen. Ebenso wichtig<br />

ist die Nähe zum Kunden mit einer<br />

stetigen Präsenz auf den Märkten.<br />

Innovativ und kreativ kann man nur<br />

durch persönlichen Kundenkontakt<br />

sein.<br />

Wie stark ist Ihre Firma in den Social<br />

Media präsent<br />

Die jungfraubahnen sind auf Facebook,<br />

Twitter, Youtube und Google+<br />

vertreten. Durch die Social Media<br />

können wir uns auf weiteren Kanälen<br />

positionieren und unsere Märkte<br />

stärken. Facebook beispielsweise ermöglicht<br />

die Interaktion, den direkten<br />

Austausch mit unseren Gästen.<br />

Es entsteht eine emotionale Bindung.<br />

Die Beiträge unserer Fans wirken<br />

gegen aussen glaubwürdig, das<br />

ist der Vorteil von «user generated<br />

content».<br />

Sollte unsere Firma den ersten Platz<br />

erreichen, dann...<br />

spendiere ich allen Mitarbeitenden<br />

zwei Begleitertageskarten auf unserem<br />

Streckennetz für Freunde, Bekannte<br />

und Verwandte. JLe<br />

CEO Urs Kessler: «Ein guter Chef darf sich nicht<br />

mit Mittelmass zufrieden geben.»<br />

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Ausschnitt Seite: 3/3<br />

Bericht Seite: 12/21


Datum: 07.03.2013<br />

Handelszeitung<br />

8021 Zürich<br />

043/ 444 59 00<br />

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Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Publikumszeitschriften<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

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Erscheinungsweise: wöchentlich<br />

Seite: 12<br />

Fläche: 217'774 mm²<br />

«Wir machen es so<br />

wie Pele' im Fussball»<br />

Urs Kessler Der Chef der Jungfraubahnen über die Erschliessung<br />

mit chinesischen Touristen, Ausbaupläne und schlechte Hotels im<br />

INTERVIEW: STEFAN EISELIN, BEAT BALZLI nachhaltig etwas<br />

UND MARTIN HEIMANN (FOTOS) Kessler: Filme sind wichtig für die Bekanntheit<br />

und das Image. Der bisher<br />

Wo liegt Alderaan<br />

Urs Kessler: Das weiss ich leider nicht. bekannteste und teuerste Film Indiens,<br />

«Hero», wurde hier gedreht. Zuerst wollte<br />

Sollten Sie aber. Alderaan ist ein Planet<br />

die Crew den eigentlich in Kanada drehen.<br />

aus der Star-Wars-Trilogie. Für die Aufnahmen<br />

wählte die Filmcrew damals die<br />

Doch sie wählten die Jungfrauregion. Der<br />

Zug wurde dann allerdings zur Canadian<br />

Landschaft um Eiger, Mönch und Jungfrau.<br />

Sehen wir die Jungfraubahnen dem-<br />

Railway umgespritzt, die Mitarbeiter trugen<br />

kanadische Uniformen. Eine <strong>Woche</strong><br />

nächst noch mehr in Hollywood-Streifen<br />

vor der Premiere erzählten wir dann in<br />

der indischen Presse, dass die Kulisse von<br />

Kessler: Mit Hollywood ist nichts geplant.<br />

Wir arbeiten aber viel mit der weltgrössten<br />

«Hero» nicht Kanada, sondern das Berner<br />

Filmindustrie zusammen, mit Bollywood.<br />

Oberland sei. Das ist für uns hervorragende<br />

Werbung. Filme allein reichen aber<br />

So drehte der bekannte indische Regisseur<br />

nicht. Wir wollen auch durch spezielle<br />

Yash Chopra sehr oft bei uns. Im Frühling<br />

Aktionen auffallen. Das war beispielsweise<br />

2011 benannten wir einen Zug nach ihm.<br />

der Cricket-Match 2008, als Indien auf<br />

Bei der Ehrung war er persönlich vor Ort.<br />

dem Aletschgletscher gegen Grossbritannien<br />

spielte. Wir führten auch schon eine<br />

Er verstarb leider letztes Jahr.<br />

Promotion mit Wladimir Klitschko auf<br />

dem Aletschgletscher durch, bei welcher<br />

wir einen Boxring aufstellten. Auch dieses<br />

Jahr werden wir wieder einen solchen speziellen<br />

Anlass auf dem Joch durchführen.<br />

Das Aussergewöhnliche bleibt haften.<br />

Aber die Musik spielt längst in China.<br />

Kessler: Für uns ist Indien noch immer ein<br />

sehr wichtiger Markt. Gemessen an der<br />

Anzahl Gäste lag das Land immer weit vor<br />

China. Erst 2012 überholten die Chinesen<br />

die Inder als Gäste. Indien bleibt aber ein<br />

sehr stabiler Markt und bietet uns den<br />

Vorteil, dass die dortige Hauptreisezeit<br />

mit unserer Zwischensaison zusammenfällt.<br />

Die Inder kommen in den Monaten<br />

April, Mai, Juni bis Anfang Juli zu uns. Dies<br />

hilft uns, das Ziel zu erreichen, zehn Monate<br />

Hochsaison zu haben.<br />

Wird also die nächste chinesische TV-<br />

Seifenoper auf dem Jungfraujoch gedreht<br />

Kessler: Wer weiss Kürzlich besuchte uns<br />

ja schon der chinesische Vizepremierminister.<br />

Wir bemühen uns immer darum,<br />

Filmteams hier zu haben - aus aller Welt.<br />

Bringen diese TV-Produktionen<br />

Das reicht<br />

Kessler: Nein. Es braucht auch den direkten<br />

Kundenkontakt mit den Reiseveranstaltern.<br />

Klar können wir Studien lesen,<br />

die am Bürotisch verfasst wurden. Doch<br />

das bringt uns wenig. Wir müssen vor Ort<br />

sein und spüren, was in den jeweiligen<br />

Märkten gefragt ist. 1997 reiste ich beispielsweise<br />

nach Indien, ich traf mich mit<br />

Medien und Reisebüros. Ich wollte erfahren,<br />

wann ihre Hauptreisezeit ist, welches<br />

ihre Bedürfnisse sind, was für sie wichtig<br />

ist an einem Urlaubsziel. Auf diesem<br />

Wissen aufbauend, entwickelte ich eine<br />

Strategie. Dazu gehörte auch, ein eigenes<br />

neuer Märkte, die Schwierigkeiten<br />

Berner Oberland.<br />

Vertreternetz vor Ort aufzuziehen. Wir<br />

sind heute in China, Indien, Japan, Südkorea,<br />

Taiwan und Thailand präsent.<br />

Waren Sie zuvor von lokalen Veranstaltern<br />

abhängig<br />

Kessler: Sehr stark. Heute haben wir eigene<br />

Leute vor Ort, die die Sprache sprechen<br />

und das Gras wachsen hören. Zweimal pro<br />

Jahr bin ich mit ihnen auf Kundenbesuch -<br />

auch das ist wichtig. Der Durchbruch auf<br />

dem indischen Markt war für uns das Restaurant<br />

Bollywood, welches wir im Jahr<br />

2000 auf dem Jungfraujoch einführten.<br />

Früher kameri die indischen Gruppen in<br />

Bussen, kochten selber und hinterliessen<br />

oft eine Riesensauerei bei den Bahnhöfen<br />

in Lauterbrunnen und Grindelwald. Die<br />

Züge mussten danach in die Reinigung.<br />

Dank dem Restaurant konnten wir dies<br />

nicht nur verhindern, sondern haben<br />

auch ein zusätzliches Verkaufsargument<br />

und Zusatzeinnahmen.<br />

Sprich - mit Schweizer Bratwürsten macht<br />

man kein Geschäft.<br />

Kessler: Mit den Indern nicht, nein.<br />

Mit anderen Nationen aber schon<br />

Kessler: Asien ist nicht gleich Asien. Jeder<br />

Markt funktioniert anders. Sogar Japan<br />

und Südkorea, die direkt nebeneinander<br />

liegen, unterscheiden sich stark. Im Ticket<br />

aufs Jungfraujoch ist bei den Südkoreanern<br />

beispielsweise eine koreanische<br />

Nudelsuppe inbegriffen. Das verlangen<br />

sie, wenn sie oben ankommen.<br />

Wer sind die schwierigsten Gäste<br />

Kessler: Am Anfang dachte ich, Südkorea<br />

oder Indien seien die herausforderndsten<br />

Märkte. Doch am Ende zeigte sich, dass es<br />

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ARGUS der Presse AG<br />

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Ausschnitt Seite: 1/5<br />

Bericht Seite: 13/21


Datum: 07.03.2013<br />

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Auflage: 36'976<br />

Erscheinungsweise: wöchentlich<br />

Seite: 12<br />

Fläche: 217'774 mm²<br />

China ist. Der chinesische Markt ist sehr<br />

stark durch Geld angetrieben.<br />

Inwiefern<br />

Kessler: Die meisten Länder haben fixe<br />

Reiseprogramme. Wenn zum Beispiel<br />

Thais, Japaner oder Koreaner nach Europa<br />

reisen, dann ist jeder Tag genau geplant.<br />

Bei den Chinesen ist es anders. Viele Ausflüge<br />

auf der Europareise sind optional.<br />

Hier muss man Anreize schaffen, damit sie<br />

unseren Ausflug wählen.<br />

Sie zahlen also eine Provision<br />

Kessler: Es ist so, dass Veranstalter weltweit<br />

eine Kommission von uns erhalten.<br />

Wenn ein Veranstalter zum Beispiel<br />

<strong>10</strong>0 chinesische Touristen bringt - wie viel<br />

erhält er dann von Ihnen<br />

Kessler: Wir haben weltweit eine einheitliche<br />

Kommission von 9 Prozent.<br />

Sie reden fast nur von Asien. Wie sieht es<br />

mit Lateinamerika oder Afrika aus<br />

Kessler: Wir machten bisher noch keine<br />

Werbung in Afrika. In Brasilien dagegen<br />

haben wir seit über drei Jahren eine eigene<br />

Vertretung. Wir glauben, dass Südamerika<br />

ein starker Markt wird. Davon versprechen<br />

wir uns viel.<br />

Sie müssen stets neue Märkte erschliessen.<br />

Kessler: Ja, die grosse Herausforderung für<br />

uns als Unternehmen ist folgende: 90 Prozent<br />

unserer Gäste waren nur einmal auf<br />

dem Jungfraujoch. Das heisst, wir müssen<br />

mittlerweile jedes Jahr eine Dreiviertelmillion<br />

neuer Gäste akquirieren, um die<br />

Gästezahlen zu halten. Deshalb ist der<br />

Vertrieb so wichtig. Wir halten es hier wie<br />

Pele im Fussball. Er meinte einmal: «Ich<br />

gehe nicht dorthin, wo der Ball ist, sondern,<br />

wo er sein wird.» Genau so müssen<br />

wir das machen. Die Jungfraubahnen<br />

müssen heute schon in Märkte investieren,<br />

die in zehn Jahren in Fahrt kommen.<br />

Welcher Markt wäre das denn Burma,<br />

die Mongolei, Mexiko<br />

Kessler: Wir definierten zwei, drei Ziele.<br />

Aber welche, das ist unser Geheimnis.<br />

Wir werden gerne kopiert. Wir waren die<br />

Ersten, die 1997 eigene Vertreter einführten.<br />

Heute machen das alle.<br />

Aber was muss so ein Markt bieten<br />

Kessler: Unser Ziel ist eine zehnmonatige<br />

Hochsaison. Daher muss ein Markt für<br />

uns nicht nur gross und zukunftsträchtig<br />

sein, sondern auch ergänzend. Nehmen<br />

wir das Beispiel Indonesien. Dessen<br />

Hauptreisezeit sind November und Dezember.<br />

Da läuft sonst wenig. Deshalb ist<br />

der Markt für uns spannend. Wir begannen<br />

ihn vor acht Jahren zu bearbeiten.<br />

Nun ernten wir langsam die Früchte davon.<br />

Dazu gehört auch, für jeden Markt<br />

das richtige Produkt anzubieten. Manche<br />

wollen Schnee sehen, andere Berge, und<br />

wiederum anderen ist der Einkauf so<br />

wichtig wie der Ausflug.<br />

Das Einkaufserlebnis in Interlaken ist aber<br />

ziemlich bescheiden. Mit Luzern können<br />

Sie nicht mithalten.<br />

Kessler: Da haben Sie recht. Aber auch wir<br />

haben etwas zu bieten, auch wenn die<br />

Uhrenläden vielleicht etwas kleiner sind.<br />

Die Leute wollen aber auch auf den Berg.<br />

Und da reichen die Kapazitäten bald<br />

nicht mehr. Sie stiessen deshalb ein paar<br />

Projekte an. Zum Beispiel wollen Sie eine<br />

neue Gondelbahn bauen. Auf uns wirkt<br />

das wie eine klassische, altertümliche<br />

Wachstumsstrategie.<br />

Kessler: Nein, wir schaffen auch neue<br />

Attraktionen. So eröffneten wir letztes Jahr<br />

den Zwei-Seen-Steg auf dem Harder oder<br />

auf dem Jungfraujoch den neuen Rundgangstollen.<br />

Das reicht aber nicht. Der<br />

Faktor Zeit ist heute sehr bedeutend. Wir<br />

müssen die Gäste schneller auf das Joch<br />

bringen. Dazu hilft die neue Bahn. Ich<br />

kann Sie aber beruhigen: Das wird kein<br />

billiges oder normales Bähnli.<br />

Sondern<br />

Kessler: Das V-Projekt sieht zwei neue<br />

Bahnen mit einem gemeinsamen Terminal<br />

in Grindelwald Grund vor. Eine 3S-Bahn<br />

mit 27 Sitzplätzen führt zum Eigergletscher,<br />

eine Achter-Gondelbahn transportiert die<br />

Gäste auf den Männlichen. Ab Grindelwald<br />

Grund erreicht man so das Skigebiet<br />

in nur 15 Minuten. Dies steigert die Attraktivität<br />

der ganzen Skiregion markant. Weltweit<br />

können neue Gäste akquiriert werden.<br />

Gleichzeitig verlangt Top of Europe<br />

etwas Spezielles. Das steigert dann auch<br />

wieder die Anziehungskraft des Gesamterlebnisses.<br />

Für den eiligen Besuch ist<br />

man ab Grindelwald Grund in 45 Minuten<br />

auf dem Jungfraujoch. Wer mehr Zeit hat,<br />

nimmt die Zahnradbahn.<br />

Das ist klassischer Wachstumsglauben.<br />

Kessler: Wir haben eine volkswirtschaftliche<br />

Verantwortung für unsere Region. Wir<br />

wollen im Sommer wie im Winter Gäste<br />

haben. Die Befüllungszeit ist eine Schwäche.<br />

Mit der Zahnradbahn bringen wir<br />

derzeit 1900 Personen in der Stunde auf die<br />

Kleine Scheidegg. Das reicht nicht. Dann<br />

haben wir noch die Männlichen-Bahn, die<br />

theoretisch 900 Personen raufbringt - auch<br />

das reicht nicht. Mit der neuen Bahn schaffen<br />

wir das viel schneller. Das ist für uns<br />

ein zentral-strategisches Zukunftsprojekt.<br />

«Wir müssen<br />

mittlerweile jedes<br />

Jahr eine<br />

Dreiviertelmillion<br />

neuer Gäste<br />

akquirieren.»<br />

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Ausschnitt Seite: 2/5<br />

Bericht Seite: 14/21


Datum: 07.03.2013<br />

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Erscheinungsweise: wöchentlich<br />

Seite: 12<br />

Fläche: 217'774 mm²<br />

DER MENSCH<br />

Name: Urs Kessler<br />

Funktion: Chef Jungfraubahnen<br />

Alter: 51<br />

Wohnort: Wilderswill BE<br />

Familie: Verheiratet, zwei Kinder<br />

Ausbildung: Höhere kaufm. Handelsschule,<br />

Eidg. Dipl. Marketingleiter .<br />

Karriere:<br />

1982/1983: Betriebsdisponent BLS<br />

1984 bis 1986: Verkaufsförderung BLS<br />

1987 bis 1989: Leiter der<br />

Verkaufsförderung Jungfraubahnen<br />

1990 bis 1993: Marketingabteilung<br />

1994 bis 1996: Geschäftsleitung<br />

1997 bis 2007: Stv. Vorsitzender<br />

Seit 2008: Chef Jungfraubahnen<br />

Das Unternehmen Die Jungfraubahn<br />

Holding betreibt einige der bekanntesten<br />

Ausflugsbahnen der Schweiz.<br />

So vermarktet sie etwa die Fahrt<br />

zum 3454 Meter hohen Jungfraujoch.<br />

Das Unternehmen umfasst<br />

verschiedene Tochtergesellschaften,<br />

darunter die Wengernalpbahn, und<br />

betreibt neben den Ausflugsbahnen<br />

auch Wintersportanlagen.<br />

Einer der grössten Aktionäre ist die<br />

Berner Kantonalbank. Die Gruppe<br />

erzielte im vergangenen Jahr einen<br />

Verkehrsertrag von 115,1 Millionen<br />

Franken.<br />

«Handelszeitung»-Redaktoren Balzli (links), Eiselin. und Jungfraubahnen-Chef Kessler:<br />

«Wir glauben, dass Südamerika ein starker Markt wird.»<br />

«Was uns fehlt in der Region, sind<br />

Hotelketten mit globaler Distribution.»<br />

Aber gebaut ist sie ja noch nicht. Es gibt<br />

ziemlichen Widerstand.<br />

Kessler: Unser Unternehmen wird sehr<br />

kritisch beobachtet. Das ist auch gut so.<br />

Wir führten Gespräche mit Umweltorganisationen,<br />

mit der Gemeinde und weiteren<br />

Anspruchsgruppen. Es ist logisch,<br />

dass nicht alle Freude daran haben. Aber<br />

wir sind verpflichtet, Perspektiven für die<br />

nächste Generation zu schaffen. Die Aufgabe<br />

ist, bereits heute zu überlegen, wie<br />

wir in 30, 40 Jahren weiterhin erfolgreich<br />

sind und die rund 720 Arbeitsplätze in der<br />

Region erhalten können.<br />

Wenn wir Sie so reden hören, nehmen Sie<br />

den Widerstand und die Kritik gar nicht<br />

ernst.<br />

Kessler: Wir nehmen jede Kritik ernst.<br />

Aber ich bin von unserer Strategie überzeugt.<br />

Das Projekt schafft echten Mehrwert,<br />

nicht nur für die Jungfraubahnen,<br />

sondern für die gesamte Region. Jedes<br />

neue Produkt verleiht auch der Destination<br />

einen extremen Aufschwung.<br />

Sie müssen sich vor Widerstand gar nicht<br />

fürchten. Sie sind ja der König der Region<br />

als grösster Arbeitgeber...<br />

Kessler: Ganz im Gegenteil. Wir sind der<br />

grösste Arbeitgeber in dieser Region und<br />

sind uns unserer Verantwortung bewusst.<br />

Als unabhängiges Unternehmen werden<br />

wir viel kritischer begutachtet.<br />

Dennoch, Ihr Geschäftsmodell ist zur<br />

Stabilisation verdammt. Sie haben den<br />

Berg und mehr als 5000 Menschen<br />

bringen Sie da pro Tag nicht hoch. Früher<br />

oder später müssen Sie diversifizieren.<br />

Kessler: Trotz laufend hereinkommenden<br />

Übernahmeangeboten von Bahnen links<br />

und rechts ist Grösse allein nicht unser<br />

Ziel. Für unser Unternehmen ist die Rentabilität<br />

entscheidend.<br />

Aber den Schweizer Bergbahnkonzern mit<br />

Ihnen als Keimzelle - ist das kein Thema<br />

Kessler: Wie gesagt, wir haben immer<br />

wieder Angebote auf dem Tisch. Aber wir<br />

entwickeln lieber das Kerngeschäft weiter.<br />

Grösse alleine ist nicht unser Ziel. Unser<br />

Kerngeschäft ist der Transport, das Vermarkten<br />

der Marke «Top of Europe». Klar<br />

gibt es Geschäftsfelder, in denen wir uns<br />

weiterentwickeln wollen.<br />

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Medienanalyse<br />

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ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 49140480<br />

Ausschnitt Seite: 3/5<br />

Bericht Seite: 15/21


Datum: 07.03.2013<br />

Handelszeitung<br />

8021 Zürich<br />

043/ 444 59 00<br />

www.handelszeitung.ch<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Publikumszeitschriften<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 36'976<br />

Erscheinungsweise: wöchentlich<br />

Seite: 12<br />

Fläche: 217'774 mm²<br />

Was für Geschäftsfelder sind denn das<br />

Kessler: Wir sind derzeit mitten in der Planung.<br />

Darum kann ich derzeit noch nichts<br />

Konkretes sagen.<br />

Aber wie müssen wir uns die Diversifilcation<br />

vorstellen Jungfrau-Schoggi, Jungfrau-Hotels<br />

Kessler: So lange wie möglich investieren<br />

wir nicht in Hotels. Wir haben da keine<br />

Kernkompetenz. Es ist aber auch nicht<br />

auszuschliessen, dass wir das in einem<br />

längeren Zeitraum - also in fünf bis zehn<br />

Jahren - nicht doch tun werden. Derzeit<br />

aber investieren wir in Geschäftsfelder, in<br />

denen wir mich eine Kemkompetenz aufweisen.<br />

Verkaufen Sie Modelleisenbahnen<br />

Kessler (lacht): Das Geschäft ist wohl nicht<br />

mehr so gross.<br />

Hotels wären wohl tatsächlich eine bessere<br />

Investition. Wenn man sich das Angebot<br />

in Wengen oder Grindelwald anschaut,<br />

kommt man schnell zum Schluss: Nicht<br />

gerade berauschend ...<br />

Kessler: Das sehen Sie richtig. Während<br />

Gstaad zu viele Fünfstemehotels hat, haben<br />

wir zu wenig. Deshalb legen wir auch<br />

so grossen Wert auf die Entwicklung des<br />

Wintersports. Denn die Entwicklung einer<br />

guten Hotellerie braucht zwei starke<br />

Saisons. Das hat auch in Bezug auf das<br />

Personal einen grossen Vorteil, wenn man<br />

es das ganze Jahr über behalten kann.<br />

Es fehlt in der Region aber nicht nur an<br />

Fünfsternehotels.<br />

Kessler: Von den Chalets her hat Grindelwald<br />

eine extrem gute Entwicklung mit<br />

modernen Bauten. Aber in der Hotellerie<br />

fand diese Entwicklung nicht gleich stark<br />

statt. Das ist eine Tatsache, die ich nicht<br />

schönreden kann.<br />

Bahnchef Kessler:<br />

«Der internationale<br />

Benchmark ist<br />

Chamonix. Auch der<br />

Titlis macht es gut.»<br />

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Argus Ref.: 49140480<br />

Ausschnitt Seite: 4/5<br />

Bericht Seite: 16/21


Datum: 07.03.2013<br />

Handelszeitung<br />

8021 Zürich<br />

043/ 444 59 00<br />

www.handelszeitung.ch<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Publikumszeitschriften<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 36'976<br />

Erscheinungsweise: wöchentlich<br />

Seite: 12<br />

Fläche: 217'774 mm²<br />

Das hemmt das Wachstum.<br />

Kessler: Das ist korrekt. Dieser Tatsache<br />

müssen wir in die Augen schauen.<br />

Was fehlt der Region denn vor allem noch<br />

in Sachen Hotels<br />

Kessler. Was uns fehlt, sind Hotelketten<br />

mit globaler Distribution. Es ist wichtig für<br />

die Weiterentwicklung von Grindelwald,<br />

Interlaken und Wengen, dass wir Hotelketten<br />

in unsere Region bringen.<br />

Wir redeten viel von Wachstum. Gleichzeitig<br />

müssen Sie die Effizienz erhöhen,<br />

um die Rentabilität zu erhalten. Sie haben<br />

angekündigt, dass Sie wegen der Einführung<br />

neuer Wagen 33 Stellen abbauen<br />

werden. Gibt es in Ihrem Unternehmen<br />

sonst noch Sparpotenzial<br />

Kessler: Es ist die tagtägliche Aufgabe zu<br />

schauen, wie man die Firma. effizienter<br />

und produktiver betreiben kann. Es geht<br />

um langfristige Konkurrenzfähigkeit. Die<br />

neuen Panorama-Züge brauchen wir,<br />

damit wir produktiver werden - in puncto<br />

Umschlag und Reisezeit. Dadurch fallen<br />

Stellen weg. Das ist so. Auf der anderen<br />

Seite schufen wir im Jahr 2012 auch 20<br />

neue Stellen im Tourismus. Ich denke<br />

nicht, dass es weltweit viele Unternehmen<br />

im Tourismus gibt, die in der jetzigen Zeit<br />

an Mitarbeitern ausbauen. Zudem wird<br />

das V-Projekt zukünftig zusätzliche Arbeitsplätze<br />

in der Region schaffen.<br />

Sie vergleichen sich global<br />

Kessler: Wir sind global tätig. Der Begriff<br />

«globales Unternehmen» wäre aber für<br />

uns masslos übertrieben.<br />

Sie gehören aber sicherlich zu den<br />

bekanntesten globalen Reisezielen. Wer ist<br />

denn Ihr härtester Konkurrent<br />

Kessler: Wenn ich international schaue, ist<br />

ein Benchmark Chamonix, Aiguille du<br />

Midi. Auch in der Schweiz gibt es Unternehmen,<br />

die es sehr gut machen, etwa der<br />

Titlis. Er ist unser härtester Mitbewerber.<br />

Die machen das sehr gut. Und da ist natürlich<br />

noch Zermatt. Gerade in Bezug auf die<br />

Hotellerie, die Restaurants mit den Gault-<br />

Millau-Punkten hat sich die Destination<br />

sehr, sehr positiv entwickelt. Für einen<br />

Gast zählt das gesamte Angebot.<br />

Welche Bergdestination mögen<br />

Sie als Privatmensch denn besonders<br />

Kessler: Ich mag die Schynige Platte sehr.<br />

Die gehört aber auch noch<br />

zu Ihrer Unternehmung. Das zählt nicht.<br />

Kessler: Ich mag den Pilatus.<br />

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ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

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Argus Ref.: 49140480<br />

Ausschnitt Seite: 5/5<br />

Bericht Seite: 17/21


Datum: 07.03.2013<br />

Luzerner Nachrichten<br />

6260 Reiden<br />

062/ 745 96 30<br />

www.luzernernachrichten.ch<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 1'415<br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

Seite: 30<br />

Fläche: 14'175 mm²<br />

Die Kinder hatten ihren Spass - auf, aber auch abseits der Piste.<br />

Lagerwoche mit vielen Höhepunkten<br />

Richenthal/Langnau 50 Primarschülerinnen<br />

und -schüler aus Richenthal<br />

und Langnau verbrachten eine tolle<br />

Lagerwoche in Fieschertal. Gleich am<br />

ersten Abend stand eine eindrückliche<br />

Fackelwanderung auf dem Programm<br />

Am Folgetag ging es für die<br />

Kinder zum ersten Mal auf die Skis.<br />

Das Mittagessen durften sie jeweils<br />

in luftiger Höhe geniessen, da die Küchencrew<br />

das Essen täglich mit der<br />

Gondel auf das Eggishorn brachte.<br />

Neben dem Ski- und Snowboardfahren<br />

war auch im Lagerhaus - etwa<br />

mit gemeinsamem Singen oder Lottospielen<br />

- allerhand los.<br />

CT<br />

In der <strong>Woche</strong>nmitte stand die Lager-Olympiade<br />

an, an der die Kinder<br />

Jetons für den grossen Casinoabend<br />

gewinnen konnten. Nachdem alle Lagerteilnehmenden<br />

die schicksten Kleider<br />

angezogen hatten, öffneten die<br />

Türen des Casino Ri-La. Die gewonnenen<br />

Jetons durften am Schluss gegen<br />

tolle Preise eingetauscht werden. Am<br />

nächsten Tag folgte mit dem Skirennen<br />

das nächste Highlight. Die grossen<br />

und kleinen Schneesportlerinnen<br />

und Schneesportler kämpften um jede<br />

Hundertstelsekunde. Am Abend<br />

durften die stolzen Sieger Medaillen<br />

und Pokale entgegennehmen. (CT)<br />

Medienbeobachtung<br />

Medienanalyse<br />

Informationsmanagement<br />

Sprachdienstleistungen<br />

ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 49144862<br />

Ausschnitt Seite: 1/1<br />

Bericht Seite: 18/21


Datum: 07.03.2013<br />

Zofinger Tagblatt<br />

4800 Zofingen<br />

062/ 745 93 50<br />

www.zofingertagblatt.ch<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 12'629<br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

Seite: 30<br />

Fläche: 15'952 mm²<br />

Die Kinder hatten ihren Spass auf, aber auch abseits der Piste. CT<br />

Lagerwoche mit vielen Höhepunkten<br />

Richenthal/Langnau 50 Primarschülerinnen<br />

und -schüler aus Richenthal<br />

und Langnau verbrachten eine tolle<br />

Lagerwoche in Fieschertal. Gleich am<br />

ersten Abend stand eine eindrückliche<br />

Fackelwanderung auf dem Programm<br />

Am Folgetag ging es für die<br />

Kinder zum ersten Mal auf die Skis.<br />

Das Mittagessen durften sie jeweils<br />

in luftiger Höhe geniessen, da die Küchencrew<br />

das Essen täglich mit der<br />

Gondel auf das Eggishorn brachte.<br />

Neben dem Ski- und Snowboardfahren<br />

war auch im Lagerhaus - etwa<br />

mit gemeinsamem Singen oder Lottospielen<br />

- allerhand los.<br />

In der <strong>Woche</strong>nmitte stand die Lager-Olympiade<br />

an, an der die Kinder<br />

Jetons für den grossen Casinoabend<br />

gewinnen konnten. Nachdem alle Lagerteilnehmenden<br />

die schicksten Kleider<br />

angezogen hatten, öffneten die<br />

Türen des Casino Ri-La. Die gewonnenen<br />

Jetons durften am Schluss gegen<br />

tolle Preise eingetauscht werden. Am<br />

nächsten Tag folgte mit dem Skirennen<br />

das nächste Highlight. Die grossen<br />

und kleinen Schneesportlerinnen<br />

und Schneesportler kämpften um jede<br />

Hundertstelsekunde. Am Abend<br />

durften die stolzen Sieger Medaillen<br />

und Pokale entgegennehmen. (c-r)<br />

Medienbeobachtung<br />

Medienanalyse<br />

Informationsmanagement<br />

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ARGUS der Presse AG<br />

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />

Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />

www.argus.ch<br />

Argus Ref.: 49145669<br />

Ausschnitt Seite: 1/1<br />

Bericht Seite: 19/21


Datum: 09.03.2013<br />

Luzerner Nachrichten<br />

6260 Reiden<br />

062/ 745 96 30<br />

www.luzernernachrichten.ch<br />

Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />

Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 1'415<br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

Seite: 28<br />

Fläche: 20'060 mm²<br />

Sonniges Skiweekend im Wallis<br />

Die Turnerinnen und Turner posieren vor eindrücklicher Bergkulisse.<br />

ZVG<br />

STV Küngoldingen Gut gelaunt, aber<br />

noch verschlafen, traf sich eine stattliche<br />

Gruppe von rund 20 Turnerinnen<br />

und Turnern des STV Küngoldingen<br />

am frühen Samstagmorgen am<br />

Bahnhof Zofingen. Nach einer zügigen<br />

Fahrt mit Kaffee und Gipfeli erreichte<br />

die Gruppe Brig, von wo es<br />

weiter bis nach Fiesch ging. Dort bezogen<br />

die Turnerinnen und Turner<br />

unter der Leitung von Cyrill Gessler<br />

die Unterkunft im Hotel Kristall und<br />

bestiegen anschliessend die Gondel<br />

auf die Fiescheralp/Kühboden. In Skimontur<br />

stürzten sich die einen in<br />

den weissen Schnee, während die anderen<br />

den ersten Kaffeehalt einschalteten.<br />

Bei perfekten Bedingungen,<br />

schönsten Pisten, wunderschönem<br />

Panorama und bester Laune verbrachte<br />

die Turnerschar einen tollen<br />

ersten Skitag.<br />

Nach dem ausgedehnten Tipi-<br />

Aprs-Ski wagten sich manche zum<br />

Schluss noch an die herausfordernde<br />

und spektakuläre Talabfahrt ab Kühboden<br />

zurück ins Hotel Kristall. Nach<br />

einer erfrischenden Dusche wartete<br />

ein leckeres 4-Gang-Menü. Gemütliches<br />

Zusammensein einerseits sowie<br />

ein nächtlicher Abstecher in die nahe<br />

gelegene Disco rundeten den gelungenen<br />

Tag ab.<br />

Bereits um acht Uhr morgens versammelte<br />

sich die Turnerschar zum<br />

reichhaltigen Frühstück und pünktlich<br />

um neun Uhr waren alle an der<br />

Talstation, bereit zu einem zweiten<br />

perfekten Skitag. Zum obligaten<br />

Gruppenfoto und gemeinsamen Mittagessen<br />

trafen sich alle auf dem<br />

Bettmerhorn. Ein Teil der Gruppe<br />

machte sich bald auf die Heimreise,<br />

während ein munteres Septett die super<br />

Pisten und das warme, sonnige<br />

Wetter noch etwas länger auskosten<br />

wollten. Zufrieden und mit teils roten<br />

Köpfen kehrten die Küngoldinger<br />

vom Skiweekend nach Hause zurück,<br />

glücklich, das ganze <strong>Woche</strong>nende<br />

über von Unfällen verschont geblieben<br />

zu sein. Die Küngoldinger Turnerinnen<br />

und Turner freuen sich bereits<br />

aufs nächste Skiweekend. (R G )<br />

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Argus Ref.: 49172716<br />

Ausschnitt Seite: 1/1<br />

Bericht Seite: 20/21


Datum: 09.03.2013<br />

Zofinger Tagblatt<br />

4800 Zofingen<br />

062/ 745 93 50<br />

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Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />

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Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />

Auflage: 12'629<br />

Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />

Seite: 28<br />

Fläche: 20'060 mm²<br />

Sonniges Skiweekend im Wallis<br />

Die Turnerinnen und Turner posieren vor eindrücklicher Bergkulisse.<br />

ZVG<br />

STV Küngoldingen Gut gelaunt, aber<br />

noch verschlafen, traf sich eine stattliche<br />

Gruppe von rund 20 Turnerinnen<br />

und Turnern des STV Küngoldingen<br />

am frühen Samstagmorgen am<br />

Bahnhof Zofingen. Nach einer zügigen<br />

Fahrt mit Kaffee und Gipfeli erreichte<br />

die Gruppe Brig, von wo es<br />

weiter bis nach Fiesch ging. Dort bezogen<br />

die Turnerinnen und Turner<br />

unter der Leitung von Cyrill Gessler<br />

die Unterkunft im Hotel Kristall und<br />

bestiegen anschliessend die Gondel<br />

auf die Fiescheralp/Kühboden. In Skimontur<br />

stürzten sich die einen in<br />

den weissen Schnee, während die anderen<br />

den ersten Kaffeehalt einschalteten.<br />

Bei perfekten Bedingungen,<br />

schönsten Pisten, wunderschönem<br />

Panorama und bester Laune verbrachte<br />

die Turnerschar einen tollen<br />

ersten Skitag.<br />

Nach dem ausgedehnten Tipi-<br />

Aprs-Ski wagten sich manche zum<br />

Schluss noch an die herausfordernde<br />

und spektakuläre Talabfahrt ab Kühboden<br />

zurück ins Hotel Kristall. Nach<br />

einer erfrischenden Dusche wartete<br />

ein leckeres 4-Gang-Menü. Gemütliches<br />

Zusammensein einerseits sowie<br />

ein nächtlicher Abstecher in die nahe<br />

gelegene Disco rundeten den gelungenen<br />

Tag ab.<br />

Bereits um acht Uhr morgens versammelte<br />

sich die Turnerschar zum<br />

reichhaltigen Frühstück und pünktlich<br />

um neun Uhr waren alle an der<br />

Talstation, bereit zu einem zweiten<br />

perfekten Skitag. Zum obligaten<br />

Gruppenfoto und gemeinsamen Mittagessen<br />

trafen sich alle auf dem<br />

Bettmerhorn. Ein Teil der Gruppe<br />

machte sich bald auf die Heimreise,<br />

während ein munteres Septett die super<br />

Pisten und das warme, sonnige<br />

Wetter noch etwas länger auskosten<br />

wollten. Zufrieden und mit teils roten<br />

Köpfen kehrten die Küngoldinger<br />

vom Skiweekend nach Hause zurück,<br />

glücklich, das ganze <strong>Woche</strong>nende<br />

über von Unfällen verschont geblieben<br />

zu sein. Die Küngoldinger Turnerinnen<br />

und Turner freuen sich bereits<br />

aufs nächste Skiweekend. (R G )<br />

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Bericht Seite: 21/21

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