Woche 10 - Riederalp
Woche 10 - Riederalp
Woche 10 - Riederalp
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ARGUS<br />
<strong>Woche</strong> <strong>10</strong>
Inhaltsverzeichnis 12.03.2013<br />
Kunden-Nr.: 37757<br />
Ausschnitte: 12<br />
Folgeseiten: 9<br />
Aletsch Arena<br />
Herr Renato Julier<br />
Postfach 4<br />
3992 Bettmeralp<br />
Auflage<br />
Seite<br />
04.03.2013 Event. / Das Veranstaltungs und Freizeitmagazin 227'045 1<br />
Bergbahnen-Hit Bettmeralp<br />
04.03.2013 Event. / Das Veranstaltungs und Freizeitmagazin 227'045 2<br />
Kinderskischule <strong>Riederalp</strong><br />
04.03.2013 rro.ch Radio Rottu Oberwallis Online Keine Angabe 3<br />
Brig-Glis: Arbeitsbeginn des neuen BBT-Direktor<br />
04.03.2013 rro.ch Radio Rottu Oberwallis Online Keine Angabe 4<br />
Brig-Glis: Arbeitsbeginn des neuen BBT-Direktor<br />
05.03.2013 Schweiz Plus 71'500 5<br />
Winterferien direkt beim Gastgeber buchen<br />
06.03.2013 Walliser Bote 23'2<strong>10</strong> 7<br />
«Das Tourismusmanagement nicht dilettantisch betreiben»<br />
07.03.2013 Berner Zeitung Gesamt Sonderbeilage 174'067 <strong>10</strong><br />
Jungfraubahnen<br />
07.03.2013 Handelszeitung 36'976 13<br />
«Wir machen es so wie Pele im Fussball»<br />
07.03.2013 Luzerner Nachrichten 1'415 18<br />
Lagerwoche mit vielen Höhepunkten<br />
07.03.2013 Zofinger Tagblatt 12'629 19<br />
Lagerwoche mit vielen Höhepunkten<br />
09.03.2013 Luzerner Nachrichten 1'415 20<br />
Sonniges Skiweekend im Wallis<br />
09.03.2013 Zofinger Tagblatt 12'629 21<br />
Sonniges Skiweekend im Wallis<br />
ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail mail@argus.ch www.argus.ch
Datum: 04.03.2013<br />
Ticketcorner AG<br />
8153 Rümlang<br />
044/ 296 80 90<br />
www.ticketcorner.com/business/de/event/<br />
Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />
Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften<br />
Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />
Auflage: 227'045<br />
Erscheinungsweise: <strong>10</strong>x jährlich<br />
Seite: 48<br />
Fläche: 6'236 mm²<br />
Bergbahnen-Hit Bettmeralp<br />
Eine Schwebefahrt zum Abheben in der<br />
Aletsch-Arena: Die kulinarischen Fahrten<br />
mit der UNESCO Kristallgondel zum Bettmerhorn<br />
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www.bettmeralp.ch<br />
Medienbeobachtung<br />
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ARGUS der Presse AG<br />
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />
www.argus.ch<br />
Argus Ref.: 49115678<br />
Ausschnitt Seite: 1/1<br />
Bericht Seite: 1/21
Datum: 04.03.2013<br />
Ticketcorner AG<br />
8153 Rümlang<br />
044/ 296 80 90<br />
www.ticketcorner.com/business/de/event/<br />
Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />
Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften<br />
Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />
Auflage: 227'045<br />
Erscheinungsweise: <strong>10</strong>x jährlich<br />
Seite: 48<br />
Fläche: 11'311 mm²<br />
Kinderskischule <strong>Riederalp</strong><br />
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www.skischule-riederalp.ch<br />
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ARGUS der Presse AG<br />
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />
www.argus.ch<br />
Argus Ref.: 49115709<br />
Ausschnitt Seite: 1/1<br />
Bericht Seite: 2/21
Datum: 04.03.2013<br />
Radio Rottu Oberwallis Online<br />
Radio Rottu Oberwallis<br />
3930 Visp<br />
027/ 948 09 42<br />
www.rro.ch<br />
Medienart: Internet Themen-Nr.: 276.25<br />
Medientyp: Infoseiten<br />
Online lesen<br />
Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />
Page Visits: 653'274<br />
Brig-Glis: Arbeitsbeginn des neuen BBT-Direktor<br />
Bildquelle:<br />
rro Renato Julier nahm am Montag seinen ersten Arbeitstag als Direktor von Brig-Belalp-Tourismus in Angriff.<br />
04.03.2013, <strong>10</strong>:27<br />
"Natürlich werde ich auch zukünftig mit der Destination Fiesch-Eggishorn, der Aletsch Arena sowie dem Goms eng<br />
verbunden bleiben", so der neue BBT-Direktor. Nun gehe es darum, bei Brig-Belalp-Tourismus nach der turbulenten<br />
Zeit im vergangenen Jahr wieder Ruhe reinzubringen. "Das Potential der Destination ist riesig, aber bei Weitem noch<br />
nicht ausgeschöpft". Das Angebot und die Leistungen müssten jetzt genau positioniert werden./st<br />
Renato Julier, der ehemalige Geschäftsführer von Eggishorn Tourismus, übernimmt bei BBT die Nachfolge von David<br />
Guntern. Dieser war wegen Diffarmierungen gegen seine Person Ende 2012 zurückgetreten.<br />
Interview zum Thema<br />
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ARGUS der Presse AG<br />
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />
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Argus Ref.: 49097732<br />
Ausschnitt Seite: 1/1<br />
Bericht Seite: 3/21
Datum: 04.03.2013<br />
Radio Rottu Oberwallis Online<br />
Radio Rottu Oberwallis<br />
3930 Visp<br />
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Medienart: Internet Themen-Nr.: 276.25<br />
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Page Visits: 653'274<br />
Brig-Glis: Arbeitsbeginn des neuen BBT-Direktor<br />
04.03.2013, <strong>10</strong>:27 Uhr<br />
Renato Julier nahm am Montag seinen ersten Arbeitstag als Direktor von Brig-Belalp-Tourismus in Angriff.<br />
"Natürlich werde ich auch zukünftig mit der Destination Fiesch-Eggishorn, der Aletsch Arena sowie dem Goms eng<br />
verbunden bleiben", so der neue BBT-Direktor. Nun gehe es darum, bei Brig-Belalp-Tourismus nach der turbulenten<br />
Zeit im vergangenen Jahr wieder Ruhe reinzubringen. "Das Potential der Destination ist riesig, aber bei Weitem noch<br />
nicht ausgeschöpft". Das Angebot und die Leistungen müssten jetzt genau positioniert werden./st<br />
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ARGUS der Presse AG<br />
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />
www.argus.ch<br />
Argus Ref.: 49114265<br />
Ausschnitt Seite: 1/1<br />
Bericht Seite: 4/21
Datum: 05.03.2013<br />
five14 International Publishing GmbH<br />
8008 Zürich<br />
044/ 9<strong>10</strong> 00 07<br />
www.schweizplus.com<br />
Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />
Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften<br />
Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />
Auflage: 71'500<br />
Erscheinungsweise: 6x jährlich<br />
Seite: <strong>10</strong><br />
Fläche: 40'698 mm²<br />
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Text/Bild: II+M MEDIA AG<br />
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Sprachdienstleistungen<br />
ARGUS der Presse AG<br />
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />
www.argus.ch<br />
Argus Ref.: 49116227<br />
Ausschnitt Seite: 1/2<br />
Bericht Seite: 5/21
1<br />
Datum: 05.03.2013<br />
five14 International Publishing GmbH<br />
8008 Zürich<br />
044/ 9<strong>10</strong> 00 07<br />
www.schweizplus.com<br />
Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />
Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften<br />
Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />
Auflage: 71'500<br />
Erscheinungsweise: 6x jährlich<br />
Seite: <strong>10</strong><br />
Fläche: 40'698 mm²<br />
.1,<br />
Winterpauschaler.<br />
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2303 2013 Im ...mehr<br />
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ARGUS der Presse AG<br />
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />
www.argus.ch<br />
Argus Ref.: 49116227<br />
Ausschnitt Seite: 2/2<br />
Bericht Seite: 6/21
Datum: 06.03.2013<br />
Walliser Bote<br />
3900 Brig<br />
027/ 922 99 88<br />
www.walliserbote.ch<br />
Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />
Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />
Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />
Auflage: 23'2<strong>10</strong><br />
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />
Seite: 4<br />
Fläche: 64'746 mm²<br />
Tourismus<br />
Brig-Belalp-Tourismus steht am Scheideweg. Was sagt der langjährige Direktor Beat Pfammatter<br />
«Das Tourismusmanagement<br />
nicht dilettantisch betreiben»<br />
BRIG-NATERS1 Lange Jahre<br />
war er «Mister Brig», leitete<br />
den Briger Verkehrsverein<br />
ab 1986 und die<br />
Destillation Brig-Belalp-<br />
Tourismus nach deren<br />
Gründung bis 2006 erfolgreich.<br />
Jetzt plädiert<br />
Beat Pfammatter für eine<br />
gemeinsame BBT-Zukunft<br />
mit weiteren Partnern.<br />
Hinter den Kulissen von Brig-<br />
Belalp-Tourismus herrscht rege<br />
Aktivität. Ausgelöst durch<br />
einen von der Natischer Gemeindeverwaltung<br />
angeforderten<br />
Bericht steht die gemeinsame<br />
Zukunft der seit<br />
2002 bestehenden Destination<br />
auf dem Prüfstand. In einem<br />
Interview bezieht Tourismusfachmann<br />
Beat Pfammatter<br />
pointiert Stellung. Er war einer<br />
der Gründerväter von BBT und<br />
Zentralpräsident des Verbandes<br />
Schweizerischer Verkehrsvereine.<br />
Heute führt er ein eigenes<br />
Beraterbüro.<br />
Beat Pfammatter, was<br />
sehen Sie, wenn Sie heute<br />
auf Brig-Belalp-Tourismus<br />
blicken<br />
«Eine Destination mit hohem<br />
Potenzial, weil mit vielseitigen<br />
Trümpfen ausgestattet. Bloss<br />
muss man sich dessen auch<br />
bewusst sein. Ich habe leider<br />
nicht den Eindruck, dass es ein<br />
Anliegen aller ist, Lösungen zu<br />
erreichen, welche die Bedürfnisse<br />
der einzelnen Leistungsträger<br />
möglichst gut berücksichtigen.»<br />
«Die Trennung wäre<br />
ein Rückbau»<br />
Können Sie konkreter<br />
werden<br />
«Man weiss ja, dass die Gemeinde<br />
Naters einen Bericht in Auftrag<br />
gab, der die Möglichkeiten<br />
einer Trennung von Brig prüfen<br />
soll. Ich bin besorgt, dass gewisse<br />
Bestrebungen darauf hinzielen.<br />
Das wäre ein Rückbau und<br />
vor dem Hintergrund der heutigen<br />
Haupttrends im Destinationsmanagement<br />
die falsche<br />
Strategie.»<br />
Warum<br />
«Weil der Wettbewerb immer<br />
intensiver wird.»<br />
Verspricht denn die<br />
Grösse einer Destination<br />
den Erfolg<br />
«Nein. Aber die aktuellen<br />
Herausforderungen erfordern<br />
von den Destinationen neue<br />
und innovative Lösungsmodelle.<br />
Der Trend geht hier nun mal<br />
in Richtung Destinationen,<br />
welche Tourismusorganisationen<br />
und Räume zusammenfassen.<br />
Das ermöglicht eine Bündelung<br />
der Kräfte. Ich könnte<br />
mir zudem eine vermehrte Entwicklung<br />
in Richtung Standortmarketing<br />
vorstellen, um<br />
ein stimmiges Gesamtbild zu<br />
gewährleisten. Es ist für mich<br />
immer wieder erstaunlich,<br />
wie dilettantisch manchmal<br />
Verantwortliche vor Ort dieses<br />
Tourismusmanagement<br />
betreiben.»<br />
«Die Bahnen auf<br />
dem Aletsch-Plateau<br />
machen<br />
BBT die Zusammenarbeit<br />
vor»<br />
«Eine Destination muss<br />
inszeniert werden»<br />
Also durch eine gewisse<br />
Grösse auch Kompetenzen<br />
bündeln', Und weitere<br />
Partner suchen, statt sich<br />
jeder auf sich besinnen<br />
«So ist es. Vielleicht wäre die<br />
Datum: 06.03.2013<br />
Walliser Bote<br />
3900 Brig<br />
027/ 922 99 88<br />
www.walliserbote.ch<br />
Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />
Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />
Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />
Auflage: 23'2<strong>10</strong><br />
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />
Seite: 4<br />
Fläche: 64'746 mm²<br />
werden.»<br />
Wie stellen Sie sich das vor<br />
«Eine Destination muss nach innen<br />
inszeniert und nach aussen<br />
in strategischen Partnerschaften<br />
vernetzt werden. Das führt<br />
zu einer Bündelung der Kräfte<br />
vor Ort. Gemeinsam ist man<br />
stärker, besitzt mehr Schlagkraft<br />
für den Marktauftritt. Zur<br />
Entwicklung und Führung des<br />
Ganzen braucht es Topleute auf<br />
der operativen wie strategischen<br />
Ebene.»<br />
«Brig-Naters ist der<br />
Brückenkopf»<br />
Die Rollen der Region<br />
Aletsch und des Goms wären<br />
klar. Wie wäre das städtische<br />
Element Brig-Naters<br />
zu positionieren<br />
«Brig-Naters ist der Brückenkopf<br />
der Destination. Hier befinden<br />
sich der Verkehrsknotenpunkt,<br />
das Ausfiugszentrum,<br />
das historische, kulturelle<br />
und gesellschaftliche Angebot<br />
mit all seinen Möglichkeiten<br />
bis hin zum Schlechtwetterprogramm<br />
Darin spielt<br />
selbstverständlich auch ein<br />
ganzjährig geöffnetes Brigerbad<br />
eine wichtige Rolle. Wichtig<br />
ist auch die Zusammenarbeit<br />
mit Drittpartnerschaften.<br />
Ich meine hier die Hotellerie<br />
und Parahotellerie, die<br />
Seilbahnen und die Dienstleister<br />
des öffentlichen Verkehrs.<br />
Zudem müsste der Trend zur<br />
Verknüpfung von Tourismus<br />
Plädoyer für den Zusammenhalt. Beat Pfammatter appelliert an<br />
die Leistungsträger, Brig-Belalp-Tourismus nicht durch Alleingänge<br />
zu schwächen.<br />
FOTO WB<br />
und Standortvermarktung via<br />
die Wirtschaftsförderung genutzt<br />
werden.»<br />
War das gescheiterte<br />
Konzept Aletsch-Marketing<br />
vor zehn Jahren nicht auf<br />
diesem Weg<br />
«Doch. Und die damalige Stossrichtung<br />
erachte ich bis heute<br />
als richtig. Dass dem so ist, beweisen<br />
inzwischen die Bahnen<br />
auf dem Aletsch-Plateau mit einer<br />
verstärkten Zusammenarbeit;<br />
auch wenn das einige noch<br />
nicht wahrhaben wollen. Es<br />
ist für den Raum Brig-Naters<br />
wichtig, dass BBT sich weiterentwickelt<br />
und nicht wertvolle<br />
Zeit und somit Marktanteile<br />
verliert.»<br />
Interview: tr<br />
Bericht braucht noch<br />
Zeit bis Ende März<br />
Der vom Gemeinderat Naters im Dezember 2012<br />
in Auftrag gegebene Bericht zur Prüfung eines<br />
möglichen Ausstiegs aus dem Gebilde Brig-Belalp-Tourismus<br />
ist noch in Arbeit. Laut Klaus Zurschmitten,<br />
Leiter der Arbeitsgruppe, ist damit gegen<br />
Ende März 2013 zu rechnen.<br />
Mitte Januar sei ein Zwischenbericht abgeliefert<br />
worden. Nun geht es um die Erarbeitung der möglichen<br />
Szenarien. Der Bericht wird eine Empfehlung<br />
beinhalten. «Derzeit sind noch alle Möglichkeiten<br />
offen. Der Ausstieg ist eine davon», sagt<br />
Zurschmitten. Sicher sei, dass es keine Trennung<br />
ohne Kooperationen gebe. Die Abspaltung für einen<br />
Alleingang ist kein Thema.<br />
Kommt es zum Ausstieg aus BBT, könnte die Zusammenarbeit<br />
auf anderer Basis weitergehen. Laut<br />
Zurschmitten stehen diesbezüglich noch klärende<br />
Gespräche mit den BBT-Verantwortlichen an. Gesprächewerdenauch<br />
mit der Aletsch Arena gef ührt.<br />
Zurschmitten hält fest, dass der Gemeinderat der<br />
Arbeitsgruppe keinerlei Vorgaben definiert habe.<br />
Der Bericht solle als Entscheidungsgrundlage möglichst<br />
viele und sachliche Informationen enthalten.<br />
Reto Steiner, der neue Präsident von Brig-Belalp-<br />
Tourismus, will nicht tatenlos auf das Ergebnis der<br />
Natischer Arbeitsgruppe und den Entscheid des<br />
dortigen Gemeinderates warten, an dem wesentlich<br />
die Zukunft von BBT hängt. «Wir sind daran,<br />
unsere Sicht ebenfalls in einem Bericht zusam-<br />
Medienbeobachtung<br />
Medienanalyse<br />
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ARGUS der Presse AG<br />
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01<br />
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Argus Ref.: 49126381<br />
Ausschnitt Seite: 2/3<br />
Bericht Seite: 8/21
Datum: 06.03.2013<br />
Walliser Bote<br />
3900 Brig<br />
027/ 922 99 88<br />
www.walliserbote.ch<br />
Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />
Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />
Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />
Auflage: 23'2<strong>10</strong><br />
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />
Seite: 4<br />
Fläche: 64'746 mm²<br />
menzufassen. Das Ergebnis dieser Arbeit werden<br />
wir den bei BBT involvierten Gemeinden demnächst<br />
vorstellen», sagt Steiner.<br />
Steiner will eine Abspaltung von Naters verhindern.<br />
Für ihn ist klar, dass Brig-Belalp-Tourismus<br />
die heutige Grösse behalten muss, um im Marktauftritt<br />
nicht an Gewicht zu verlieren. Besser wäre<br />
noch eine Stärkung mit weiteren Partnern. «Für<br />
mich ist das heutige Gebilde zu überdenken.» Der<br />
Status quo ist daher auch für ihn keine Option, die<br />
Weiterentwicklung ein Gebot der Stunde. Vorstellbar<br />
wäre das allenfalls auch durch Leistungsvereinbarungen<br />
mit Dritten.<br />
Auf der operativen Ebene funktioniert BBT laut<br />
Präsident Steiner gut. Renato Julier hat seinen<br />
Job als Nachfolger von David Guntern Anfang<br />
März angetreten, nachdem er zuvor schon tagweise<br />
zur Verfügung stand.<br />
Medienbeobachtung<br />
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ARGUS der Presse AG<br />
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich<br />
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www.argus.ch<br />
Argus Ref.: 49126381<br />
Ausschnitt Seite: 3/3<br />
Bericht Seite: 9/21
Datum: 07.03.2013<br />
Gesamt/Sonderbeilage<br />
Berner Zeitung AG<br />
3001 Bern<br />
031/ 330 33 33<br />
www.bernerzeitung.ch<br />
Medienart: Print Themen-Nr.: 276.25<br />
Medientyp: Tages- und <strong>Woche</strong>npresse<br />
Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />
Auflage: 174'067<br />
Erscheinungsweise: unregelmässig<br />
Seite: 12<br />
Fläche: <strong>10</strong>2'272 mm²<br />
Rang 4<br />
Jungfraubahnen<br />
Die Jungfraubahn brachte den Massentourismus ins Berner Oberland. Heute kommen<br />
neben Schweizern vor allem Asiaten aufs Jungfraujoch. Zwei Drittel beträgt ihr Anteil.<br />
Die Jungfraubahnen AG gilt als das erfolgreichste Schweizer Tourismusunternehmen.<br />
ZUR FIRMA<br />
JUNGFRAUBAHNEN<br />
www.jungfrau.ch<br />
Ort/Geschäftssitz: 3800 Interlaken<br />
Gründungsjahre: 1888 Berner Oberland-<br />
Bahnen AG, 1994 Jungfraubahn Holding AG<br />
Branche: Verkehr und Tourismus<br />
Produkte/Dienstleistung: Die Jungfraubahnen<br />
betreiben Bergbahnen, Wintersportanlagen<br />
und ein Wasserkraftwerk. Sie bieten ihren<br />
Gästen ein Erlebnis in der Bergwelt rund<br />
um Eiger, Mönch und Jungfrau. Das wichtigste<br />
Angebot des Unternehmens ist die Reise<br />
zum Jungfraujoch - Top of Europe.<br />
Management/Geschäftsführung:<br />
Urs Kessler, GEO<br />
Christoph Seiler, CFO<br />
Jürg Lauper, Leiter Infrastruktur<br />
Christoph Schläppi, Leiter Corporate Services<br />
Anzahl Mitarbeitende: 639<br />
Anzahl Lernende: 34<br />
Im vergangenen Jahr liessen sich uber 800 000 Personen auf das Jungtraujoch tahren. 90 Prozent der Gaste sind Erstbesucher.<br />
5IDER ZVG<br />
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Argus Ref.: 49141919<br />
Ausschnitt Seite: 1/3<br />
Bericht Seite: <strong>10</strong>/21
Datum: 07.03.2013<br />
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Seite: 12<br />
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«Top of Europe» zieht die<br />
Asiaten magisch an<br />
Sonne scheint<br />
auf der Kleinen<br />
Trotzdem<br />
ist es eiskalt.<br />
Urs Kessler, Chef<br />
der Jungfraubahnen,<br />
geht von Mitarbeiter<br />
zu Mitarbeiter. Er begrüsst<br />
sie mit einem festen Händedruck und<br />
der Frage, wie es denn gehe. Kennt er<br />
wirklich alle Vornamen der rund 700<br />
Angestellten der Jungfraubahnen persönlich<br />
Er schmunzelt: «Bis auf die<br />
Neuen, ja. Die Wertschätzung des Einzelnen<br />
ist mir wichtig.» Dann steigt er<br />
in ein Zugabteil der Jungfraubahn ein.<br />
Rund 35-mal im Jahr fährt der Berner<br />
Oberländer hinauf auf das Joch. Meistens<br />
beruflich. «Routine ist die Fahrt<br />
für mich nicht geworden. Die Bahn ist<br />
mein Leben, und ich entdecke immer<br />
wieder etwas Neues.»<br />
Scheidegg.<br />
Dje<br />
gleich.» Darum suchten sie sich einen<br />
billigeren Berg aus. Um Asiaten<br />
für die Jungfrauregion zu gewinnen,<br />
musste Kessler verstehen, wie sie tikken.<br />
Er merkte: Wenn ein asiatischer<br />
Reiseveranstalter strahlt und nickt,<br />
bedeutet das noch lange nicht, dass<br />
das Jungfraujoch ins Reiseprogramm<br />
kommt. Kessler begann daraufhin,<br />
die Region gezielt zu positionieren.<br />
«Das Jungfraujoch ist kein Monopolprodukt.<br />
Hauptkonkurrenten sind<br />
unter anderen der Titlis und der Zermatt-Gornergrat».<br />
Aus der höchstgelegenen<br />
Bahnstation Europas wurde<br />
«Jungfraujoch - Top of Europe». «In<br />
Asien sind Marken wichtig. Das Jungfraujoch<br />
ist heute eine starke Marke.<br />
Wir haben sie in Asien positioniert»,<br />
so Kessler. Seine Bemühungen haben<br />
sich ausbezahlt: Heute sind asiatische<br />
Touristen ein wichtiger Umsatzträger<br />
der Jungfraubahn.<br />
«Schnee ist Schnee»<br />
In der Bahn sitzt Kessler inmitten von<br />
Grosse Ausbaupläne<br />
asiatischen Touristen. Die meisten Innerhalb von zehn Jahren hat die<br />
tippen etwas in elektronische Geräte. Bahn den Gewinn mehr als verdoppelt:<br />
2011 lag er bei 25,4 Millionen<br />
Manchen wird die lange Tunnelfahrt<br />
unheimlich. Das sieht man an ihren Franken. Auf wo Franken Umsatz<br />
Mienen. Zwei Drittel der Gäste kommen<br />
aus Asien. Das war aber nicht winn. Er wird immer wieder investiert.<br />
macht die Bahn 17.30 Franken Ge-<br />
immer so: Als Urs Kessler vor 25 Jahren<br />
die Verkaufsförderung bei den ein neuer Terminal mit einer Verbin-<br />
Kessler hegt grosse Pläne: Geplant ist<br />
Jungfraubahnen übernahm, fehlten dungsbahn auf den Männlichen und<br />
Asiaten - bis auf die Japaner. Kessler zum Eigergletscher. Von Grindelwaldwollte<br />
wissen, warum. Er reiste nach Grund soll eine Gondelbahn direkt<br />
Taiwan und Südkorea, sprach dort zur Station Eigergletscher auf 2320<br />
mit Reiseverantwortlichen. Die Destination<br />
Jungfraujodi sei zu teuer, hiess press» nennt Kessler das Projekt. Mit<br />
Meter über Meer führen - «Eiger-Ex-<br />
es, und die Reiseleiter dort ergänzten: der neuen Gondelbahn könnten in<br />
«Ein Berg ist ein Berg, und Schnee ist der Stunde 2400 Personen transportiert<br />
werden. Ab Grindelwald Grund<br />
Schnee. Und der Schnee ist überall<br />
wäre man in 15 Minuten im Skigebiet.<br />
«Langfristig soll jährlich höchstens eine<br />
Million Besucher aufs Jungfraujoch<br />
reisen können», so Kessler. Im Jahr<br />
2012 reisten erstmals über 800 000 Gäste<br />
auf das Jungfraujoch. Heute sind<br />
90 Prozent davon Erstbesucher.<br />
Nudelsuppe für die Koreaner<br />
50 Minuten dauert heute die Fahrt<br />
von der Kleinen Scheidegg hinauf an<br />
den Ursprung des Grossen Aletschgletschers.<br />
Auf der 9,3 Kilometer<br />
langen Strecke überwindet die Zahnradbahn<br />
1400 Höhenmeter. Zwei Zwischenstopps<br />
legt der Zug im Tunnel<br />
ein: Station Eigerwand. Fünf Minuten<br />
können die Gäste aussteigen und<br />
aus einem der drei Panoramafenster<br />
blicken. Beim nächsten Tunnelstopp<br />
auf 3160 Meter Höhe an der Station<br />
Eismeer hat man freien Blick auf die<br />
bizarre Eis- und Gletscherwelt auf der<br />
Rückseite von Eiger, Mönch und Jungfrau.<br />
Oben angekommen versammeln<br />
sich in der Eingangshalle asiatische<br />
Touristen. Sie essen Nudelsuppe im<br />
Becher, die direkt aus Korea importiert<br />
wurde: «Die Betreuung braucht<br />
Fingerspitzengefühl. Sie konsumieren,<br />
was sie kennen. Wir nehmen auf<br />
kulturelle Eigenheiten Rücksicht»,<br />
so Kessler. Gedränge herrscht vor<br />
dem neu gestylten Juwelierladen<br />
Kirchhofer. Er ist auf die asiatische<br />
Kundschaft ausgerichtet. Kessler begrüsst<br />
die Verkäufer aus China in deren<br />
Sprache.<br />
Seit vergangenem Jahr können Besucher<br />
den neuen Erlebnisstollen auf<br />
dem Jungfraujoch besichtigen. Hier<br />
werden Bilder von der Jungfrau auf<br />
Grossleinwand gezeigt. «Wenn die<br />
Sicht schlecht ist, kann der Gast hier<br />
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Ausschnitt Seite: 2/3<br />
Bericht Seite: 11/21
Datum: 07.03.2013<br />
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trotzdem etwas erleben», sagt Kessler.<br />
Danach stellt er sich vor eine Kugel<br />
mit über einem Meter Durchmesser.<br />
Darin ist eine Schneelandschaft nachgebaut,<br />
die sich bewegt. «Ich habe<br />
eine Riesenfreude an dieser Kugel.<br />
Manchmal werde ich kritisiert, ich hätte<br />
hier ein Disneyland geschaffen», so<br />
Kessler. Und man hört ihm die Enttäu-<br />
schung an. Fast rechtfertigend zeigt<br />
er auf drei Japaner im Teenageralter,<br />
die neben körpergrossen Holzfiguren<br />
posieren, sich ablichten lassen. «Die<br />
Gäste lieben ein bisschen Kitsch. Man<br />
muss ihnen etwas bieten.»<br />
RAHEL GUGGISIMIL4<br />
5 FRAGEN AN<br />
URS KESSLER, CEO<br />
Was bedeutet es für die Firma und<br />
für Sie persönlich, Preisträger des<br />
Prix SVC Espace Mittelland 2013 zu<br />
sein<br />
Der Preis ist eine Anerkennung für die<br />
jahrelange Arbeit und die Innovationskraft<br />
des Unternehmens, welches<br />
immer wieder neue Attraktionen<br />
schafft. Die Auszeichnung ist eine<br />
Bestätigung, dass die Jungfraubahnen<br />
erfolgreich unterwegs sind. Wir<br />
haben auf den Märkten immer wieder<br />
neue Regeln eingeführt, wie mit<br />
dem eigenen Vertreternetz in Asien<br />
im Jahre 1997. Die Früchte der intensiven<br />
und kontinuierlichen Marktbearbeitung<br />
können wir heute ernten.<br />
Über welche drei Eigenschaften<br />
muss ein guter Chef verfügen<br />
Er muss eine Leidenschaft für seine<br />
Unternehmung haben und mit seiner<br />
Person sowie seinem Wirken ein<br />
Vorbild für die Mitarbeitenden sein.<br />
Wenn du dich als Chef mit Mittelmass<br />
zufrieden gibst, wird auch dein<br />
Team nur Mittelmass sein. Ein guter<br />
Chef ist vorausschauend und antizipiert<br />
neue Entwicklungen. Er verkörpert<br />
die Werte der Unternehmung,<br />
besinnt sich auf deren Wurzeln und<br />
verfügt über einen ausgeprägten<br />
Weitblick.<br />
Generell: Was zeichnet ein erfolgreiches<br />
Unternehmen aus<br />
Ein erfolgreiches Unternehmen besitzt<br />
im Minimum einen internationalen<br />
Brand, wächst über dem<br />
Schnitt der Branche und schafft laufend<br />
Innovationen. Ebenso wichtig<br />
ist die Nähe zum Kunden mit einer<br />
stetigen Präsenz auf den Märkten.<br />
Innovativ und kreativ kann man nur<br />
durch persönlichen Kundenkontakt<br />
sein.<br />
Wie stark ist Ihre Firma in den Social<br />
Media präsent<br />
Die jungfraubahnen sind auf Facebook,<br />
Twitter, Youtube und Google+<br />
vertreten. Durch die Social Media<br />
können wir uns auf weiteren Kanälen<br />
positionieren und unsere Märkte<br />
stärken. Facebook beispielsweise ermöglicht<br />
die Interaktion, den direkten<br />
Austausch mit unseren Gästen.<br />
Es entsteht eine emotionale Bindung.<br />
Die Beiträge unserer Fans wirken<br />
gegen aussen glaubwürdig, das<br />
ist der Vorteil von «user generated<br />
content».<br />
Sollte unsere Firma den ersten Platz<br />
erreichen, dann...<br />
spendiere ich allen Mitarbeitenden<br />
zwei Begleitertageskarten auf unserem<br />
Streckennetz für Freunde, Bekannte<br />
und Verwandte. JLe<br />
CEO Urs Kessler: «Ein guter Chef darf sich nicht<br />
mit Mittelmass zufrieden geben.»<br />
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Ausschnitt Seite: 3/3<br />
Bericht Seite: 12/21
Datum: 07.03.2013<br />
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Fläche: 217'774 mm²<br />
«Wir machen es so<br />
wie Pele' im Fussball»<br />
Urs Kessler Der Chef der Jungfraubahnen über die Erschliessung<br />
mit chinesischen Touristen, Ausbaupläne und schlechte Hotels im<br />
INTERVIEW: STEFAN EISELIN, BEAT BALZLI nachhaltig etwas<br />
UND MARTIN HEIMANN (FOTOS) Kessler: Filme sind wichtig für die Bekanntheit<br />
und das Image. Der bisher<br />
Wo liegt Alderaan<br />
Urs Kessler: Das weiss ich leider nicht. bekannteste und teuerste Film Indiens,<br />
«Hero», wurde hier gedreht. Zuerst wollte<br />
Sollten Sie aber. Alderaan ist ein Planet<br />
die Crew den eigentlich in Kanada drehen.<br />
aus der Star-Wars-Trilogie. Für die Aufnahmen<br />
wählte die Filmcrew damals die<br />
Doch sie wählten die Jungfrauregion. Der<br />
Zug wurde dann allerdings zur Canadian<br />
Landschaft um Eiger, Mönch und Jungfrau.<br />
Sehen wir die Jungfraubahnen dem-<br />
Railway umgespritzt, die Mitarbeiter trugen<br />
kanadische Uniformen. Eine <strong>Woche</strong><br />
nächst noch mehr in Hollywood-Streifen<br />
vor der Premiere erzählten wir dann in<br />
der indischen Presse, dass die Kulisse von<br />
Kessler: Mit Hollywood ist nichts geplant.<br />
Wir arbeiten aber viel mit der weltgrössten<br />
«Hero» nicht Kanada, sondern das Berner<br />
Filmindustrie zusammen, mit Bollywood.<br />
Oberland sei. Das ist für uns hervorragende<br />
Werbung. Filme allein reichen aber<br />
So drehte der bekannte indische Regisseur<br />
nicht. Wir wollen auch durch spezielle<br />
Yash Chopra sehr oft bei uns. Im Frühling<br />
Aktionen auffallen. Das war beispielsweise<br />
2011 benannten wir einen Zug nach ihm.<br />
der Cricket-Match 2008, als Indien auf<br />
Bei der Ehrung war er persönlich vor Ort.<br />
dem Aletschgletscher gegen Grossbritannien<br />
spielte. Wir führten auch schon eine<br />
Er verstarb leider letztes Jahr.<br />
Promotion mit Wladimir Klitschko auf<br />
dem Aletschgletscher durch, bei welcher<br />
wir einen Boxring aufstellten. Auch dieses<br />
Jahr werden wir wieder einen solchen speziellen<br />
Anlass auf dem Joch durchführen.<br />
Das Aussergewöhnliche bleibt haften.<br />
Aber die Musik spielt längst in China.<br />
Kessler: Für uns ist Indien noch immer ein<br />
sehr wichtiger Markt. Gemessen an der<br />
Anzahl Gäste lag das Land immer weit vor<br />
China. Erst 2012 überholten die Chinesen<br />
die Inder als Gäste. Indien bleibt aber ein<br />
sehr stabiler Markt und bietet uns den<br />
Vorteil, dass die dortige Hauptreisezeit<br />
mit unserer Zwischensaison zusammenfällt.<br />
Die Inder kommen in den Monaten<br />
April, Mai, Juni bis Anfang Juli zu uns. Dies<br />
hilft uns, das Ziel zu erreichen, zehn Monate<br />
Hochsaison zu haben.<br />
Wird also die nächste chinesische TV-<br />
Seifenoper auf dem Jungfraujoch gedreht<br />
Kessler: Wer weiss Kürzlich besuchte uns<br />
ja schon der chinesische Vizepremierminister.<br />
Wir bemühen uns immer darum,<br />
Filmteams hier zu haben - aus aller Welt.<br />
Bringen diese TV-Produktionen<br />
Das reicht<br />
Kessler: Nein. Es braucht auch den direkten<br />
Kundenkontakt mit den Reiseveranstaltern.<br />
Klar können wir Studien lesen,<br />
die am Bürotisch verfasst wurden. Doch<br />
das bringt uns wenig. Wir müssen vor Ort<br />
sein und spüren, was in den jeweiligen<br />
Märkten gefragt ist. 1997 reiste ich beispielsweise<br />
nach Indien, ich traf mich mit<br />
Medien und Reisebüros. Ich wollte erfahren,<br />
wann ihre Hauptreisezeit ist, welches<br />
ihre Bedürfnisse sind, was für sie wichtig<br />
ist an einem Urlaubsziel. Auf diesem<br />
Wissen aufbauend, entwickelte ich eine<br />
Strategie. Dazu gehörte auch, ein eigenes<br />
neuer Märkte, die Schwierigkeiten<br />
Berner Oberland.<br />
Vertreternetz vor Ort aufzuziehen. Wir<br />
sind heute in China, Indien, Japan, Südkorea,<br />
Taiwan und Thailand präsent.<br />
Waren Sie zuvor von lokalen Veranstaltern<br />
abhängig<br />
Kessler: Sehr stark. Heute haben wir eigene<br />
Leute vor Ort, die die Sprache sprechen<br />
und das Gras wachsen hören. Zweimal pro<br />
Jahr bin ich mit ihnen auf Kundenbesuch -<br />
auch das ist wichtig. Der Durchbruch auf<br />
dem indischen Markt war für uns das Restaurant<br />
Bollywood, welches wir im Jahr<br />
2000 auf dem Jungfraujoch einführten.<br />
Früher kameri die indischen Gruppen in<br />
Bussen, kochten selber und hinterliessen<br />
oft eine Riesensauerei bei den Bahnhöfen<br />
in Lauterbrunnen und Grindelwald. Die<br />
Züge mussten danach in die Reinigung.<br />
Dank dem Restaurant konnten wir dies<br />
nicht nur verhindern, sondern haben<br />
auch ein zusätzliches Verkaufsargument<br />
und Zusatzeinnahmen.<br />
Sprich - mit Schweizer Bratwürsten macht<br />
man kein Geschäft.<br />
Kessler: Mit den Indern nicht, nein.<br />
Mit anderen Nationen aber schon<br />
Kessler: Asien ist nicht gleich Asien. Jeder<br />
Markt funktioniert anders. Sogar Japan<br />
und Südkorea, die direkt nebeneinander<br />
liegen, unterscheiden sich stark. Im Ticket<br />
aufs Jungfraujoch ist bei den Südkoreanern<br />
beispielsweise eine koreanische<br />
Nudelsuppe inbegriffen. Das verlangen<br />
sie, wenn sie oben ankommen.<br />
Wer sind die schwierigsten Gäste<br />
Kessler: Am Anfang dachte ich, Südkorea<br />
oder Indien seien die herausforderndsten<br />
Märkte. Doch am Ende zeigte sich, dass es<br />
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Bericht Seite: 13/21
Datum: 07.03.2013<br />
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China ist. Der chinesische Markt ist sehr<br />
stark durch Geld angetrieben.<br />
Inwiefern<br />
Kessler: Die meisten Länder haben fixe<br />
Reiseprogramme. Wenn zum Beispiel<br />
Thais, Japaner oder Koreaner nach Europa<br />
reisen, dann ist jeder Tag genau geplant.<br />
Bei den Chinesen ist es anders. Viele Ausflüge<br />
auf der Europareise sind optional.<br />
Hier muss man Anreize schaffen, damit sie<br />
unseren Ausflug wählen.<br />
Sie zahlen also eine Provision<br />
Kessler: Es ist so, dass Veranstalter weltweit<br />
eine Kommission von uns erhalten.<br />
Wenn ein Veranstalter zum Beispiel<br />
<strong>10</strong>0 chinesische Touristen bringt - wie viel<br />
erhält er dann von Ihnen<br />
Kessler: Wir haben weltweit eine einheitliche<br />
Kommission von 9 Prozent.<br />
Sie reden fast nur von Asien. Wie sieht es<br />
mit Lateinamerika oder Afrika aus<br />
Kessler: Wir machten bisher noch keine<br />
Werbung in Afrika. In Brasilien dagegen<br />
haben wir seit über drei Jahren eine eigene<br />
Vertretung. Wir glauben, dass Südamerika<br />
ein starker Markt wird. Davon versprechen<br />
wir uns viel.<br />
Sie müssen stets neue Märkte erschliessen.<br />
Kessler: Ja, die grosse Herausforderung für<br />
uns als Unternehmen ist folgende: 90 Prozent<br />
unserer Gäste waren nur einmal auf<br />
dem Jungfraujoch. Das heisst, wir müssen<br />
mittlerweile jedes Jahr eine Dreiviertelmillion<br />
neuer Gäste akquirieren, um die<br />
Gästezahlen zu halten. Deshalb ist der<br />
Vertrieb so wichtig. Wir halten es hier wie<br />
Pele im Fussball. Er meinte einmal: «Ich<br />
gehe nicht dorthin, wo der Ball ist, sondern,<br />
wo er sein wird.» Genau so müssen<br />
wir das machen. Die Jungfraubahnen<br />
müssen heute schon in Märkte investieren,<br />
die in zehn Jahren in Fahrt kommen.<br />
Welcher Markt wäre das denn Burma,<br />
die Mongolei, Mexiko<br />
Kessler: Wir definierten zwei, drei Ziele.<br />
Aber welche, das ist unser Geheimnis.<br />
Wir werden gerne kopiert. Wir waren die<br />
Ersten, die 1997 eigene Vertreter einführten.<br />
Heute machen das alle.<br />
Aber was muss so ein Markt bieten<br />
Kessler: Unser Ziel ist eine zehnmonatige<br />
Hochsaison. Daher muss ein Markt für<br />
uns nicht nur gross und zukunftsträchtig<br />
sein, sondern auch ergänzend. Nehmen<br />
wir das Beispiel Indonesien. Dessen<br />
Hauptreisezeit sind November und Dezember.<br />
Da läuft sonst wenig. Deshalb ist<br />
der Markt für uns spannend. Wir begannen<br />
ihn vor acht Jahren zu bearbeiten.<br />
Nun ernten wir langsam die Früchte davon.<br />
Dazu gehört auch, für jeden Markt<br />
das richtige Produkt anzubieten. Manche<br />
wollen Schnee sehen, andere Berge, und<br />
wiederum anderen ist der Einkauf so<br />
wichtig wie der Ausflug.<br />
Das Einkaufserlebnis in Interlaken ist aber<br />
ziemlich bescheiden. Mit Luzern können<br />
Sie nicht mithalten.<br />
Kessler: Da haben Sie recht. Aber auch wir<br />
haben etwas zu bieten, auch wenn die<br />
Uhrenläden vielleicht etwas kleiner sind.<br />
Die Leute wollen aber auch auf den Berg.<br />
Und da reichen die Kapazitäten bald<br />
nicht mehr. Sie stiessen deshalb ein paar<br />
Projekte an. Zum Beispiel wollen Sie eine<br />
neue Gondelbahn bauen. Auf uns wirkt<br />
das wie eine klassische, altertümliche<br />
Wachstumsstrategie.<br />
Kessler: Nein, wir schaffen auch neue<br />
Attraktionen. So eröffneten wir letztes Jahr<br />
den Zwei-Seen-Steg auf dem Harder oder<br />
auf dem Jungfraujoch den neuen Rundgangstollen.<br />
Das reicht aber nicht. Der<br />
Faktor Zeit ist heute sehr bedeutend. Wir<br />
müssen die Gäste schneller auf das Joch<br />
bringen. Dazu hilft die neue Bahn. Ich<br />
kann Sie aber beruhigen: Das wird kein<br />
billiges oder normales Bähnli.<br />
Sondern<br />
Kessler: Das V-Projekt sieht zwei neue<br />
Bahnen mit einem gemeinsamen Terminal<br />
in Grindelwald Grund vor. Eine 3S-Bahn<br />
mit 27 Sitzplätzen führt zum Eigergletscher,<br />
eine Achter-Gondelbahn transportiert die<br />
Gäste auf den Männlichen. Ab Grindelwald<br />
Grund erreicht man so das Skigebiet<br />
in nur 15 Minuten. Dies steigert die Attraktivität<br />
der ganzen Skiregion markant. Weltweit<br />
können neue Gäste akquiriert werden.<br />
Gleichzeitig verlangt Top of Europe<br />
etwas Spezielles. Das steigert dann auch<br />
wieder die Anziehungskraft des Gesamterlebnisses.<br />
Für den eiligen Besuch ist<br />
man ab Grindelwald Grund in 45 Minuten<br />
auf dem Jungfraujoch. Wer mehr Zeit hat,<br />
nimmt die Zahnradbahn.<br />
Das ist klassischer Wachstumsglauben.<br />
Kessler: Wir haben eine volkswirtschaftliche<br />
Verantwortung für unsere Region. Wir<br />
wollen im Sommer wie im Winter Gäste<br />
haben. Die Befüllungszeit ist eine Schwäche.<br />
Mit der Zahnradbahn bringen wir<br />
derzeit 1900 Personen in der Stunde auf die<br />
Kleine Scheidegg. Das reicht nicht. Dann<br />
haben wir noch die Männlichen-Bahn, die<br />
theoretisch 900 Personen raufbringt - auch<br />
das reicht nicht. Mit der neuen Bahn schaffen<br />
wir das viel schneller. Das ist für uns<br />
ein zentral-strategisches Zukunftsprojekt.<br />
«Wir müssen<br />
mittlerweile jedes<br />
Jahr eine<br />
Dreiviertelmillion<br />
neuer Gäste<br />
akquirieren.»<br />
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Erscheinungsweise: wöchentlich<br />
Seite: 12<br />
Fläche: 217'774 mm²<br />
DER MENSCH<br />
Name: Urs Kessler<br />
Funktion: Chef Jungfraubahnen<br />
Alter: 51<br />
Wohnort: Wilderswill BE<br />
Familie: Verheiratet, zwei Kinder<br />
Ausbildung: Höhere kaufm. Handelsschule,<br />
Eidg. Dipl. Marketingleiter .<br />
Karriere:<br />
1982/1983: Betriebsdisponent BLS<br />
1984 bis 1986: Verkaufsförderung BLS<br />
1987 bis 1989: Leiter der<br />
Verkaufsförderung Jungfraubahnen<br />
1990 bis 1993: Marketingabteilung<br />
1994 bis 1996: Geschäftsleitung<br />
1997 bis 2007: Stv. Vorsitzender<br />
Seit 2008: Chef Jungfraubahnen<br />
Das Unternehmen Die Jungfraubahn<br />
Holding betreibt einige der bekanntesten<br />
Ausflugsbahnen der Schweiz.<br />
So vermarktet sie etwa die Fahrt<br />
zum 3454 Meter hohen Jungfraujoch.<br />
Das Unternehmen umfasst<br />
verschiedene Tochtergesellschaften,<br />
darunter die Wengernalpbahn, und<br />
betreibt neben den Ausflugsbahnen<br />
auch Wintersportanlagen.<br />
Einer der grössten Aktionäre ist die<br />
Berner Kantonalbank. Die Gruppe<br />
erzielte im vergangenen Jahr einen<br />
Verkehrsertrag von 115,1 Millionen<br />
Franken.<br />
«Handelszeitung»-Redaktoren Balzli (links), Eiselin. und Jungfraubahnen-Chef Kessler:<br />
«Wir glauben, dass Südamerika ein starker Markt wird.»<br />
«Was uns fehlt in der Region, sind<br />
Hotelketten mit globaler Distribution.»<br />
Aber gebaut ist sie ja noch nicht. Es gibt<br />
ziemlichen Widerstand.<br />
Kessler: Unser Unternehmen wird sehr<br />
kritisch beobachtet. Das ist auch gut so.<br />
Wir führten Gespräche mit Umweltorganisationen,<br />
mit der Gemeinde und weiteren<br />
Anspruchsgruppen. Es ist logisch,<br />
dass nicht alle Freude daran haben. Aber<br />
wir sind verpflichtet, Perspektiven für die<br />
nächste Generation zu schaffen. Die Aufgabe<br />
ist, bereits heute zu überlegen, wie<br />
wir in 30, 40 Jahren weiterhin erfolgreich<br />
sind und die rund 720 Arbeitsplätze in der<br />
Region erhalten können.<br />
Wenn wir Sie so reden hören, nehmen Sie<br />
den Widerstand und die Kritik gar nicht<br />
ernst.<br />
Kessler: Wir nehmen jede Kritik ernst.<br />
Aber ich bin von unserer Strategie überzeugt.<br />
Das Projekt schafft echten Mehrwert,<br />
nicht nur für die Jungfraubahnen,<br />
sondern für die gesamte Region. Jedes<br />
neue Produkt verleiht auch der Destination<br />
einen extremen Aufschwung.<br />
Sie müssen sich vor Widerstand gar nicht<br />
fürchten. Sie sind ja der König der Region<br />
als grösster Arbeitgeber...<br />
Kessler: Ganz im Gegenteil. Wir sind der<br />
grösste Arbeitgeber in dieser Region und<br />
sind uns unserer Verantwortung bewusst.<br />
Als unabhängiges Unternehmen werden<br />
wir viel kritischer begutachtet.<br />
Dennoch, Ihr Geschäftsmodell ist zur<br />
Stabilisation verdammt. Sie haben den<br />
Berg und mehr als 5000 Menschen<br />
bringen Sie da pro Tag nicht hoch. Früher<br />
oder später müssen Sie diversifizieren.<br />
Kessler: Trotz laufend hereinkommenden<br />
Übernahmeangeboten von Bahnen links<br />
und rechts ist Grösse allein nicht unser<br />
Ziel. Für unser Unternehmen ist die Rentabilität<br />
entscheidend.<br />
Aber den Schweizer Bergbahnkonzern mit<br />
Ihnen als Keimzelle - ist das kein Thema<br />
Kessler: Wie gesagt, wir haben immer<br />
wieder Angebote auf dem Tisch. Aber wir<br />
entwickeln lieber das Kerngeschäft weiter.<br />
Grösse alleine ist nicht unser Ziel. Unser<br />
Kerngeschäft ist der Transport, das Vermarkten<br />
der Marke «Top of Europe». Klar<br />
gibt es Geschäftsfelder, in denen wir uns<br />
weiterentwickeln wollen.<br />
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Argus Ref.: 49140480<br />
Ausschnitt Seite: 3/5<br />
Bericht Seite: 15/21
Datum: 07.03.2013<br />
Handelszeitung<br />
8021 Zürich<br />
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Seite: 12<br />
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Was für Geschäftsfelder sind denn das<br />
Kessler: Wir sind derzeit mitten in der Planung.<br />
Darum kann ich derzeit noch nichts<br />
Konkretes sagen.<br />
Aber wie müssen wir uns die Diversifilcation<br />
vorstellen Jungfrau-Schoggi, Jungfrau-Hotels<br />
Kessler: So lange wie möglich investieren<br />
wir nicht in Hotels. Wir haben da keine<br />
Kernkompetenz. Es ist aber auch nicht<br />
auszuschliessen, dass wir das in einem<br />
längeren Zeitraum - also in fünf bis zehn<br />
Jahren - nicht doch tun werden. Derzeit<br />
aber investieren wir in Geschäftsfelder, in<br />
denen wir mich eine Kemkompetenz aufweisen.<br />
Verkaufen Sie Modelleisenbahnen<br />
Kessler (lacht): Das Geschäft ist wohl nicht<br />
mehr so gross.<br />
Hotels wären wohl tatsächlich eine bessere<br />
Investition. Wenn man sich das Angebot<br />
in Wengen oder Grindelwald anschaut,<br />
kommt man schnell zum Schluss: Nicht<br />
gerade berauschend ...<br />
Kessler: Das sehen Sie richtig. Während<br />
Gstaad zu viele Fünfstemehotels hat, haben<br />
wir zu wenig. Deshalb legen wir auch<br />
so grossen Wert auf die Entwicklung des<br />
Wintersports. Denn die Entwicklung einer<br />
guten Hotellerie braucht zwei starke<br />
Saisons. Das hat auch in Bezug auf das<br />
Personal einen grossen Vorteil, wenn man<br />
es das ganze Jahr über behalten kann.<br />
Es fehlt in der Region aber nicht nur an<br />
Fünfsternehotels.<br />
Kessler: Von den Chalets her hat Grindelwald<br />
eine extrem gute Entwicklung mit<br />
modernen Bauten. Aber in der Hotellerie<br />
fand diese Entwicklung nicht gleich stark<br />
statt. Das ist eine Tatsache, die ich nicht<br />
schönreden kann.<br />
Bahnchef Kessler:<br />
«Der internationale<br />
Benchmark ist<br />
Chamonix. Auch der<br />
Titlis macht es gut.»<br />
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Argus Ref.: 49140480<br />
Ausschnitt Seite: 4/5<br />
Bericht Seite: 16/21
Datum: 07.03.2013<br />
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Auflage: 36'976<br />
Erscheinungsweise: wöchentlich<br />
Seite: 12<br />
Fläche: 217'774 mm²<br />
Das hemmt das Wachstum.<br />
Kessler: Das ist korrekt. Dieser Tatsache<br />
müssen wir in die Augen schauen.<br />
Was fehlt der Region denn vor allem noch<br />
in Sachen Hotels<br />
Kessler. Was uns fehlt, sind Hotelketten<br />
mit globaler Distribution. Es ist wichtig für<br />
die Weiterentwicklung von Grindelwald,<br />
Interlaken und Wengen, dass wir Hotelketten<br />
in unsere Region bringen.<br />
Wir redeten viel von Wachstum. Gleichzeitig<br />
müssen Sie die Effizienz erhöhen,<br />
um die Rentabilität zu erhalten. Sie haben<br />
angekündigt, dass Sie wegen der Einführung<br />
neuer Wagen 33 Stellen abbauen<br />
werden. Gibt es in Ihrem Unternehmen<br />
sonst noch Sparpotenzial<br />
Kessler: Es ist die tagtägliche Aufgabe zu<br />
schauen, wie man die Firma. effizienter<br />
und produktiver betreiben kann. Es geht<br />
um langfristige Konkurrenzfähigkeit. Die<br />
neuen Panorama-Züge brauchen wir,<br />
damit wir produktiver werden - in puncto<br />
Umschlag und Reisezeit. Dadurch fallen<br />
Stellen weg. Das ist so. Auf der anderen<br />
Seite schufen wir im Jahr 2012 auch 20<br />
neue Stellen im Tourismus. Ich denke<br />
nicht, dass es weltweit viele Unternehmen<br />
im Tourismus gibt, die in der jetzigen Zeit<br />
an Mitarbeitern ausbauen. Zudem wird<br />
das V-Projekt zukünftig zusätzliche Arbeitsplätze<br />
in der Region schaffen.<br />
Sie vergleichen sich global<br />
Kessler: Wir sind global tätig. Der Begriff<br />
«globales Unternehmen» wäre aber für<br />
uns masslos übertrieben.<br />
Sie gehören aber sicherlich zu den<br />
bekanntesten globalen Reisezielen. Wer ist<br />
denn Ihr härtester Konkurrent<br />
Kessler: Wenn ich international schaue, ist<br />
ein Benchmark Chamonix, Aiguille du<br />
Midi. Auch in der Schweiz gibt es Unternehmen,<br />
die es sehr gut machen, etwa der<br />
Titlis. Er ist unser härtester Mitbewerber.<br />
Die machen das sehr gut. Und da ist natürlich<br />
noch Zermatt. Gerade in Bezug auf die<br />
Hotellerie, die Restaurants mit den Gault-<br />
Millau-Punkten hat sich die Destination<br />
sehr, sehr positiv entwickelt. Für einen<br />
Gast zählt das gesamte Angebot.<br />
Welche Bergdestination mögen<br />
Sie als Privatmensch denn besonders<br />
Kessler: Ich mag die Schynige Platte sehr.<br />
Die gehört aber auch noch<br />
zu Ihrer Unternehmung. Das zählt nicht.<br />
Kessler: Ich mag den Pilatus.<br />
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Argus Ref.: 49140480<br />
Ausschnitt Seite: 5/5<br />
Bericht Seite: 17/21
Datum: 07.03.2013<br />
Luzerner Nachrichten<br />
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Auflage: 1'415<br />
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />
Seite: 30<br />
Fläche: 14'175 mm²<br />
Die Kinder hatten ihren Spass - auf, aber auch abseits der Piste.<br />
Lagerwoche mit vielen Höhepunkten<br />
Richenthal/Langnau 50 Primarschülerinnen<br />
und -schüler aus Richenthal<br />
und Langnau verbrachten eine tolle<br />
Lagerwoche in Fieschertal. Gleich am<br />
ersten Abend stand eine eindrückliche<br />
Fackelwanderung auf dem Programm<br />
Am Folgetag ging es für die<br />
Kinder zum ersten Mal auf die Skis.<br />
Das Mittagessen durften sie jeweils<br />
in luftiger Höhe geniessen, da die Küchencrew<br />
das Essen täglich mit der<br />
Gondel auf das Eggishorn brachte.<br />
Neben dem Ski- und Snowboardfahren<br />
war auch im Lagerhaus - etwa<br />
mit gemeinsamem Singen oder Lottospielen<br />
- allerhand los.<br />
CT<br />
In der <strong>Woche</strong>nmitte stand die Lager-Olympiade<br />
an, an der die Kinder<br />
Jetons für den grossen Casinoabend<br />
gewinnen konnten. Nachdem alle Lagerteilnehmenden<br />
die schicksten Kleider<br />
angezogen hatten, öffneten die<br />
Türen des Casino Ri-La. Die gewonnenen<br />
Jetons durften am Schluss gegen<br />
tolle Preise eingetauscht werden. Am<br />
nächsten Tag folgte mit dem Skirennen<br />
das nächste Highlight. Die grossen<br />
und kleinen Schneesportlerinnen<br />
und Schneesportler kämpften um jede<br />
Hundertstelsekunde. Am Abend<br />
durften die stolzen Sieger Medaillen<br />
und Pokale entgegennehmen. (CT)<br />
Medienbeobachtung<br />
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Informationsmanagement<br />
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ARGUS der Presse AG<br />
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www.argus.ch<br />
Argus Ref.: 49144862<br />
Ausschnitt Seite: 1/1<br />
Bericht Seite: 18/21
Datum: 07.03.2013<br />
Zofinger Tagblatt<br />
4800 Zofingen<br />
062/ 745 93 50<br />
www.zofingertagblatt.ch<br />
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Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />
Seite: 30<br />
Fläche: 15'952 mm²<br />
Die Kinder hatten ihren Spass auf, aber auch abseits der Piste. CT<br />
Lagerwoche mit vielen Höhepunkten<br />
Richenthal/Langnau 50 Primarschülerinnen<br />
und -schüler aus Richenthal<br />
und Langnau verbrachten eine tolle<br />
Lagerwoche in Fieschertal. Gleich am<br />
ersten Abend stand eine eindrückliche<br />
Fackelwanderung auf dem Programm<br />
Am Folgetag ging es für die<br />
Kinder zum ersten Mal auf die Skis.<br />
Das Mittagessen durften sie jeweils<br />
in luftiger Höhe geniessen, da die Küchencrew<br />
das Essen täglich mit der<br />
Gondel auf das Eggishorn brachte.<br />
Neben dem Ski- und Snowboardfahren<br />
war auch im Lagerhaus - etwa<br />
mit gemeinsamem Singen oder Lottospielen<br />
- allerhand los.<br />
In der <strong>Woche</strong>nmitte stand die Lager-Olympiade<br />
an, an der die Kinder<br />
Jetons für den grossen Casinoabend<br />
gewinnen konnten. Nachdem alle Lagerteilnehmenden<br />
die schicksten Kleider<br />
angezogen hatten, öffneten die<br />
Türen des Casino Ri-La. Die gewonnenen<br />
Jetons durften am Schluss gegen<br />
tolle Preise eingetauscht werden. Am<br />
nächsten Tag folgte mit dem Skirennen<br />
das nächste Highlight. Die grossen<br />
und kleinen Schneesportlerinnen<br />
und Schneesportler kämpften um jede<br />
Hundertstelsekunde. Am Abend<br />
durften die stolzen Sieger Medaillen<br />
und Pokale entgegennehmen. (c-r)<br />
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Argus Ref.: 49145669<br />
Ausschnitt Seite: 1/1<br />
Bericht Seite: 19/21
Datum: 09.03.2013<br />
Luzerner Nachrichten<br />
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Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />
Auflage: 1'415<br />
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />
Seite: 28<br />
Fläche: 20'060 mm²<br />
Sonniges Skiweekend im Wallis<br />
Die Turnerinnen und Turner posieren vor eindrücklicher Bergkulisse.<br />
ZVG<br />
STV Küngoldingen Gut gelaunt, aber<br />
noch verschlafen, traf sich eine stattliche<br />
Gruppe von rund 20 Turnerinnen<br />
und Turnern des STV Küngoldingen<br />
am frühen Samstagmorgen am<br />
Bahnhof Zofingen. Nach einer zügigen<br />
Fahrt mit Kaffee und Gipfeli erreichte<br />
die Gruppe Brig, von wo es<br />
weiter bis nach Fiesch ging. Dort bezogen<br />
die Turnerinnen und Turner<br />
unter der Leitung von Cyrill Gessler<br />
die Unterkunft im Hotel Kristall und<br />
bestiegen anschliessend die Gondel<br />
auf die Fiescheralp/Kühboden. In Skimontur<br />
stürzten sich die einen in<br />
den weissen Schnee, während die anderen<br />
den ersten Kaffeehalt einschalteten.<br />
Bei perfekten Bedingungen,<br />
schönsten Pisten, wunderschönem<br />
Panorama und bester Laune verbrachte<br />
die Turnerschar einen tollen<br />
ersten Skitag.<br />
Nach dem ausgedehnten Tipi-<br />
Aprs-Ski wagten sich manche zum<br />
Schluss noch an die herausfordernde<br />
und spektakuläre Talabfahrt ab Kühboden<br />
zurück ins Hotel Kristall. Nach<br />
einer erfrischenden Dusche wartete<br />
ein leckeres 4-Gang-Menü. Gemütliches<br />
Zusammensein einerseits sowie<br />
ein nächtlicher Abstecher in die nahe<br />
gelegene Disco rundeten den gelungenen<br />
Tag ab.<br />
Bereits um acht Uhr morgens versammelte<br />
sich die Turnerschar zum<br />
reichhaltigen Frühstück und pünktlich<br />
um neun Uhr waren alle an der<br />
Talstation, bereit zu einem zweiten<br />
perfekten Skitag. Zum obligaten<br />
Gruppenfoto und gemeinsamen Mittagessen<br />
trafen sich alle auf dem<br />
Bettmerhorn. Ein Teil der Gruppe<br />
machte sich bald auf die Heimreise,<br />
während ein munteres Septett die super<br />
Pisten und das warme, sonnige<br />
Wetter noch etwas länger auskosten<br />
wollten. Zufrieden und mit teils roten<br />
Köpfen kehrten die Küngoldinger<br />
vom Skiweekend nach Hause zurück,<br />
glücklich, das ganze <strong>Woche</strong>nende<br />
über von Unfällen verschont geblieben<br />
zu sein. Die Küngoldinger Turnerinnen<br />
und Turner freuen sich bereits<br />
aufs nächste Skiweekend. (R G )<br />
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Argus Ref.: 49172716<br />
Ausschnitt Seite: 1/1<br />
Bericht Seite: 20/21
Datum: 09.03.2013<br />
Zofinger Tagblatt<br />
4800 Zofingen<br />
062/ 745 93 50<br />
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Abo-Nr.: <strong>10</strong>87323<br />
Auflage: 12'629<br />
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich<br />
Seite: 28<br />
Fläche: 20'060 mm²<br />
Sonniges Skiweekend im Wallis<br />
Die Turnerinnen und Turner posieren vor eindrücklicher Bergkulisse.<br />
ZVG<br />
STV Küngoldingen Gut gelaunt, aber<br />
noch verschlafen, traf sich eine stattliche<br />
Gruppe von rund 20 Turnerinnen<br />
und Turnern des STV Küngoldingen<br />
am frühen Samstagmorgen am<br />
Bahnhof Zofingen. Nach einer zügigen<br />
Fahrt mit Kaffee und Gipfeli erreichte<br />
die Gruppe Brig, von wo es<br />
weiter bis nach Fiesch ging. Dort bezogen<br />
die Turnerinnen und Turner<br />
unter der Leitung von Cyrill Gessler<br />
die Unterkunft im Hotel Kristall und<br />
bestiegen anschliessend die Gondel<br />
auf die Fiescheralp/Kühboden. In Skimontur<br />
stürzten sich die einen in<br />
den weissen Schnee, während die anderen<br />
den ersten Kaffeehalt einschalteten.<br />
Bei perfekten Bedingungen,<br />
schönsten Pisten, wunderschönem<br />
Panorama und bester Laune verbrachte<br />
die Turnerschar einen tollen<br />
ersten Skitag.<br />
Nach dem ausgedehnten Tipi-<br />
Aprs-Ski wagten sich manche zum<br />
Schluss noch an die herausfordernde<br />
und spektakuläre Talabfahrt ab Kühboden<br />
zurück ins Hotel Kristall. Nach<br />
einer erfrischenden Dusche wartete<br />
ein leckeres 4-Gang-Menü. Gemütliches<br />
Zusammensein einerseits sowie<br />
ein nächtlicher Abstecher in die nahe<br />
gelegene Disco rundeten den gelungenen<br />
Tag ab.<br />
Bereits um acht Uhr morgens versammelte<br />
sich die Turnerschar zum<br />
reichhaltigen Frühstück und pünktlich<br />
um neun Uhr waren alle an der<br />
Talstation, bereit zu einem zweiten<br />
perfekten Skitag. Zum obligaten<br />
Gruppenfoto und gemeinsamen Mittagessen<br />
trafen sich alle auf dem<br />
Bettmerhorn. Ein Teil der Gruppe<br />
machte sich bald auf die Heimreise,<br />
während ein munteres Septett die super<br />
Pisten und das warme, sonnige<br />
Wetter noch etwas länger auskosten<br />
wollten. Zufrieden und mit teils roten<br />
Köpfen kehrten die Küngoldinger<br />
vom Skiweekend nach Hause zurück,<br />
glücklich, das ganze <strong>Woche</strong>nende<br />
über von Unfällen verschont geblieben<br />
zu sein. Die Küngoldinger Turnerinnen<br />
und Turner freuen sich bereits<br />
aufs nächste Skiweekend. (R G )<br />
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