13.11.2012 Aufrufe

Business as usual - Funpic.de

Business as usual - Funpic.de

Business as usual - Funpic.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

wor<strong>de</strong>n war, wohl sofort angesprochen. Nur T<strong>as</strong>ha war keiner <strong>de</strong>r üblichen Vorgesetzten<br />

und sie sah obendrein d<strong>as</strong>s O’Connor sich um die Verletzten kümmerte. Sie jetzt zu stören<br />

wäre fahrlässig. Einzig einer genauen Taxierung entging die CMO nicht, die aber davon<br />

immerhin nicht gestört wur<strong>de</strong>. Auf <strong>de</strong>n ersten Blick gesehen wirkte die junge Frau ok, auch<br />

wenn sie schmutzig und blutverschmiert war. Aber immerhin hatte hier eine Explosion statt<br />

gefun<strong>de</strong>n und es gab Verletzte. Darunter, wie T<strong>as</strong>ha jetzt geschockt erkannte, auch Ensign<br />

Ericsson. Man kümmerte sich um ihn, aber er sah schon schlimm aus. Die Kommandantin<br />

hoffte, d<strong>as</strong>s es wirklich nur schlimmer aussah, als es war.<br />

Fre<strong>de</strong>rickson und….Gulijanes traten zu ihr. Der schon wie<strong>de</strong>r Die Bei<strong>de</strong>n wollten wohl<br />

verhin<strong>de</strong>rn, d<strong>as</strong>s sich T<strong>as</strong>ha noch näher an <strong>de</strong>n Ort <strong>de</strong>s Geschehens schob. Aber gera<strong>de</strong><br />

Fre<strong>de</strong>rickson sollte wissen, d<strong>as</strong>s dies oft mit vergeblicher Liebesmüh verbun<strong>de</strong>n war, es<br />

sei <strong>de</strong>nn T<strong>as</strong>ha zeigte ihre seltene Einsicht. Die aber, war gera<strong>de</strong> nicht vorhan<strong>de</strong>n. „Ma<br />

´am, Sie sollten sich nicht immer so in Gefahr begeben.“ Es war nicht <strong>de</strong>r MCPO <strong>de</strong>r dies<br />

sagte, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Counselor. T<strong>as</strong>ha überlegte, ob sie seinen Mut d<strong>as</strong> auszusprechen nun<br />

lobend anerkennen sollte, o<strong>de</strong>r nur versuchen sollte, ihren aufkeimen<strong>de</strong>n Zorn zu<br />

unterdrücken. Irgendwie wur<strong>de</strong> es eine Mischung aus Bei<strong>de</strong>m und doch nicht d<strong>as</strong>, w<strong>as</strong> sie<br />

überlegt hatte. „Hier gibt es genug Leute, die dringend etw<strong>as</strong> gutes Zure<strong>de</strong>n brauchen. Ich<br />

gehöre <strong>de</strong>finitiv nicht dazu. Ermahnungen und gute Ratschläge können Sie später bei mir<br />

loswer<strong>de</strong>n, aber NICHT JETZT!“<br />

Sie wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r ruhig, setzte ihren Verstand ein, <strong>de</strong>r, wenn er nicht durch Emotionen<br />

enorm daran gehin<strong>de</strong>rt wur<strong>de</strong>, sachlich, analytisch und logisch fungierte. „Alle mal<br />

herhören!“ Und tatsächlich schien es so zu sein, d<strong>as</strong>s zumin<strong>de</strong>st die meisten aufmerkten.<br />

„Die Verletzten wer<strong>de</strong>n auf die USS AVENGER in die Krankenstation gebracht. Wir haben<br />

genug Personal und Kapazitäten. Und dabei machen wir jetzt keinen Unterschied, ob es<br />

sich um Stationspersonal o<strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r AVE han<strong>de</strong>lt.“ Vor allem möchte ich<br />

verhin<strong>de</strong>rn, d<strong>as</strong>s jemand von Doktorin Frankenstein behan<strong>de</strong>lt wird. „Doktor Rodriguez?“<br />

Sie wandte sich mit Absicht nicht an O’Connor, <strong>de</strong>nn diese brauchte nun nicht auch noch<br />

die Anweisungen ihrer Kommandantin auszuführen nach ihren Erlebnissen. „Sorgen Sie<br />

umgehend dafür, d<strong>as</strong>s genügend Anti-Grav-Liegen herbeigeschafft wer<strong>de</strong>n und l<strong>as</strong>sen Sie<br />

die ganz schweren Fälle per Ort-zu-Ort-Transport aufs Schiff beamen.“ Jetzt trat T<strong>as</strong>ha<br />

näher an O’Connor. „Doc“ begann sie ruhig. „Sie sollten sich umgehend aufs Schiff<br />

begeben, sich untersuchen l<strong>as</strong>sen und dann ein wenig ausruhen.“<br />

=A= Ens. N<strong>as</strong>cha O'Connor, CMO USS Avenger, Bells Landing, Sektion 43 c – 5 =A=<br />

Als N<strong>as</strong>cha gera<strong>de</strong> dabei war in Begleitung <strong>de</strong>r zwei jungen Sicherheitsmänner, die sich<br />

als PO Marksen und PO Simmens vorgestellt hatten, und Farid Dorson <strong>de</strong>n verwüsteten<br />

Bereich zu verl<strong>as</strong>sen, hörte sie wie aus <strong>de</strong>m Nichts die Stimme von Cdo. Yar, die kurz und<br />

knapp einige Anweisungen gab. Die junge Ärztin nahm nur noch verschwommen wahr,<br />

w<strong>as</strong> um sie herum geschah. Alles woran sie <strong>de</strong>nken konnte war, gemeinsam mit Farid<br />

diese Station zu verl<strong>as</strong>sen und so schnell wie möglich die Avenger zu erreichen. Nicht<br />

noch eine weitere Begegnung mit Bogar o<strong>de</strong>r einem seiner Bluthun<strong>de</strong>! Die Verletzten<br />

wur<strong>de</strong>n versorgt, mittlerweile waren genug Ärzte eingetroffen und darüber war N<strong>as</strong>cha<br />

mehr als froh. Sie war kaum in <strong>de</strong>r Lage einen klaren Gedanken zu f<strong>as</strong>sen, geschweige<br />

<strong>de</strong>nn noch weiter sinnvoll zu helfen.<br />

Völlig darauf konzentriert jetzt we<strong>de</strong>r zusammen zu klappen noch auszur<strong>as</strong>ten, stiefelte

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!