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Business as usual - Funpic.de

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ist, wer<strong>de</strong> ich meine Vorgesetzten kontaktieren. Hier geht’s <strong>de</strong>finitiv nicht mit rechten<br />

Dingen zu und d<strong>as</strong> wird jetzt ein für alle Mal geklärt. D<strong>as</strong> sie dabei auch ihrem<br />

persönlichen Gefühl nach Genugtuung und durchaus auch Rache Nahrung verschaffte,<br />

gestand sie sich ohne Reue ein. Wen man sie ärgerte, musste <strong>de</strong>r/diejenige/n eben auch<br />

mit <strong>de</strong>n Konsequenzen leben. Momentan überwog jedoch die Sorge um O’Connor.<br />

Solange sie nicht wie<strong>de</strong>r aufgetaucht war, konnte sie sich keine direkt und offen gelebten<br />

Animositäten erlauben.<br />

=A= Fähnrich Ericsson, OPS, Bell's Landing =A=<br />

„W<strong>as</strong>?“<br />

Ungläubig sah Comman<strong>de</strong>r Shamoun <strong>de</strong>n Dockarbeiter an, <strong>de</strong>r vor ihm auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n<br />

saß.<br />

Die fünf Männer, die in <strong>de</strong>r Andockkontrolle arbeiteten wur<strong>de</strong>n verhört. Der XO wollte<br />

wissen, warum sie die Schotts und damit <strong>de</strong>n Zugang zur Station verriegelt hatten.<br />

Pray'So, <strong>de</strong>r riesige Sicherheitschef <strong>de</strong>r Avenger stand neben Shamoun.<br />

„Sie wollen mir sagen, d<strong>as</strong>s d<strong>as</strong> Ihrer I<strong>de</strong>e war?“, brüllte er einen <strong>de</strong>r Männer an. Der<br />

Klingone schüchterte <strong>de</strong>n Dockarbeiter ein, <strong>de</strong>nn dieser wirkte auf einmal ein ganzes<br />

Stück kleiner.<br />

„Ja...“, wimmerte er. Pray'So wandte sich wie<strong>de</strong>r Shamoun zu. „Sir, die sagen die<br />

Wahrheit. Es kam kein Befehl von <strong>de</strong>r Stationsleitung uns <strong>de</strong>n Zugang zu sperren.“<br />

Der XO nickte, dann sagte er: „Verfahren Sie mit diesen Leuten nach Ihrem Ermessen.“<br />

Der Klingone bestätigte <strong>de</strong>n Befehl. Fähnrich Ericsson lehnte an einer Wand. Er hatte d<strong>as</strong><br />

Verhör mit angehört und fragte sich, ob es nun weitergehen wür<strong>de</strong>, da ging <strong>de</strong>r erste<br />

Offizier schon auf ihn zu. „Ericsson“, begann er, „wir sollten uns auf <strong>de</strong>n Weg machen.<br />

Larsen konnte soeben Kontakt mit <strong>de</strong>r Commodore aufnehmen. Man erwartet uns.“<br />

Ericsson nahm diese Worte zur Kenntnis, sagte aber nichts darauf. Er war mit seinen<br />

Gedanken ganz woan<strong>de</strong>rs. Ab und zu fragte er sich, warum er eigentlich die Boarding<br />

Teams begleiten sollte. Nicht, d<strong>as</strong>s es ihm keinen Spaß machen wür<strong>de</strong>, Soldat zu spielen,<br />

er sah nur keinen Sinn dahinter.<br />

„Alpha- und Bravosquad, machen Sie sich bereit, abzurücken!“, knurrte pray'So durch <strong>de</strong>n<br />

Kontrollraum. Über sein Headset erfuhr Fähnrich Ericsson, d<strong>as</strong>s die restlichen Squads<br />

vorläufig hier bleiben wür<strong>de</strong>n. Man wollte nicht gleich mit einer ganzen Armee<br />

aufmarschieren.<br />

Die ersten Truppen setzten sich in Bewegung und Ericsson folgte im Mittelteil, dicht hinter<br />

Shamoun. Seine Hand war immer noch etw<strong>as</strong> nervös und glitt <strong>de</strong>s öfteren in Richtung<br />

Holster.<br />

=A= Promena<strong>de</strong>n<strong>de</strong>ck =A=<br />

Auf <strong>de</strong>m Promena<strong>de</strong>n<strong>de</strong>ck, d<strong>as</strong> wie immer überfüllt war, beäugte man die Soldaten <strong>de</strong>r<br />

Flotte misstrauisch. Viele Leute tuschelten, gingen aber <strong>de</strong>n Männern aus <strong>de</strong>m Weg.<br />

Trotz<strong>de</strong>m hatte Ericssons Hand nun gänzlich am Holster Platz gefun<strong>de</strong>n. Er war nervös,<br />

vor allem die Stationssicherheit machte ihm Sorgen. Sollte es hier zu einem Gefecht<br />

kommen, dann hatten die Soldaten <strong>de</strong>r Sternenflotte die schlechteren Karten. Sie waren<br />

zwar besser ausgebil<strong>de</strong>t, stan<strong>de</strong>n aber wie auf <strong>de</strong>m Präsentierteller. Zum Schutz ihrer<br />

Gesundheit trugen einige <strong>de</strong>r Männer schwere Kampfpanzerungen über ihrem BDU. Dies<br />

konnte vor allem im Nahkampf Leben retten. Trotz<strong>de</strong>m wirkten sie so um einiges<br />

bedrohlicher, w<strong>as</strong> sich in <strong>de</strong>n Augen einiger Leute zeigte, an <strong>de</strong>nen sie vorbeiliefen.

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