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Business as usual - Funpic.de

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ein Feld, d<strong>as</strong>s auch für Lt. Larsen nicht alttäglich war. D<strong>as</strong> Programm musste in <strong>de</strong>n<br />

Computer <strong>de</strong>r Station eingeschleust wer<strong>de</strong>n, ohne d<strong>as</strong>s die Sicherheit es bemerken<br />

wür<strong>de</strong>.<br />

„Ich wür<strong>de</strong> sagen wegen <strong>de</strong>r Übertragung <strong>de</strong>s Programms sollten Sie mit <strong>de</strong>r Sicherheit<br />

sprechen. Die wer<strong>de</strong>n darin weit aus geübter sein als ich.“ Erklärte <strong>de</strong>r CHI seinem<br />

Untergebenen und überreichte Ihm dabei ein Pad mit <strong>de</strong>m Programm darauf.<br />

Ericsson nahm d<strong>as</strong> Pad entgegen und wen<strong>de</strong>te sich zum gehen ab.<br />

Es ist mir steht’s eine Freu<strong>de</strong> Ihnen behilflich zu sein. Dachte Thom<strong>as</strong> schob d<strong>as</strong> nicht<br />

Bedanken <strong>de</strong>s Ens. jedoch auf seinen Tatendrang.<br />

„Ens…“ rief Lt. Larsen <strong>de</strong>m jungen Mann trotz<strong>de</strong>m noch einmal hinterher. Dieser drehte<br />

sich um und blickte zunächst etw<strong>as</strong> irritiert drein, sagte dann jedoch:<br />

„Danke für die Hilfe.“ Und wollte sich wie<strong>de</strong>r zum Gehen abwen<strong>de</strong>n.<br />

„Vergessen Sie nicht sich noch etw<strong>as</strong> zu überlegen wie sie die Anwesen<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r<br />

Station davon überzeugen wollen, d<strong>as</strong>s die Fö<strong>de</strong>ration hier ihre Präsenz verstärken will<br />

bevor Sie d<strong>as</strong> Programm einschleusen. Und bitte informieren Sie mich über Ihre Schritte<br />

bevor Sie sie angehen. Wir können uns hierbei keine Zwischenfälle leisten.“ Setze<br />

Thom<strong>as</strong> nach.<br />

=B=Farid Dorson, Lagerleiter Bells Landing, irgendwo auf Bells Landing=B=<br />

Mit zittern<strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n betätigte Farid Dorson zum letzten Mal die Kontrollen dieser<br />

Transportereinheit. Mit <strong>de</strong>r Unterstützung seines langjährigen Freun<strong>de</strong>s Seth Shanti war<br />

es ihm gelungen, ein Mitglied <strong>de</strong>r Sternenflotte aus <strong>de</strong>m Konferenzraum zu beamen. Seth<br />

war schon seit einiger Zeit auf Bells Landing Transporterchief, bewegte sich in <strong>de</strong>r<br />

Gil<strong>de</strong>nhirachie im Mittelfeld, und hatte seit seinem Zusammentreffen mit Bogar einen<br />

Großteil seiner Zähne eingebüßte. Es hatte Farid also nur wenig Überzeugungskraft<br />

gekostet, seinen Freund für <strong>de</strong>n Plan zu gewinnen. Und so hatten man die Person<br />

zwischen unterschiedlichen Punkte hin- und hergebeamt, um Spuren zu verschleiern und<br />

sie beim letzten Vorgang in die kleine Kammer in Lagerraum Zwei gebeamt. Seth wür<strong>de</strong><br />

nun sämtliche Transporteraufzeichnungen verän<strong>de</strong>rn, während ihr dritter Mann die<br />

Kommunikation zum Fö<strong>de</strong>rationsschiff weiter unterbin<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>. Es steht viel auf <strong>de</strong>m<br />

Spiel, aber wenn niemand <strong>de</strong>n Anfang macht, wird es nie besser wer<strong>de</strong>n. Und eine<br />

bessere Gelegenheit als jetzt wird sich nicht ergeben! Er wischte sich <strong>de</strong>n Schweiß mit<br />

seinem Ärmel ab und eilte dann zu <strong>de</strong>r kleinen Kammer in Lagerraum Zwei.<br />

-Lagerraum Zwei-<br />

Ein dumpfes Hämmern war aus <strong>de</strong>r Kammer zu hören, als sich Farid näherte. Ängstlich<br />

beschleunigte er seinen Schritt und aktivierte die abhörsichere Sprechanlange. „Bitte<br />

verhalten Sie sich ruhig!“ D<strong>as</strong> Klopfen hörte für einen Moment auf. „W<strong>as</strong> soll d<strong>as</strong>?“ ertönte<br />

es gereizt aus <strong>de</strong>m Interkom. Farid konnte es <strong>de</strong>r Frau nicht verübeln und versuchte,<br />

beruhigend auf sie einzuwirken. „Ich tue Ihnen nichts. Und Ihr....Verschwin<strong>de</strong>n....bedaure<br />

ich sehr!“ „Und d<strong>as</strong> soll ich Ihnen glauben? L<strong>as</strong>sen Sie mich sofort raus!“ Die Stimmlage<br />

wur<strong>de</strong> höher und d<strong>as</strong> Klopfen hektischer. Farid überlegte kurz, welche <strong>de</strong>r drei Frauen er<br />

erwischt haben könnte. Eine innere Stimme sagte ihm, d<strong>as</strong>s es sich wahrscheinlich um die<br />

Ärztin han<strong>de</strong>lte. „Doktor O'Connor?“ hakte er direkt nach und d<strong>as</strong> Gehämmer hörte auf.<br />

„Wer will d<strong>as</strong> wissen?“ „Ich erkläre es Ihnen gerne persönlich, wenn Sie mir versprechen,<br />

keine Dummheiten zu machen, einverstan<strong>de</strong>n?“ Er hatte <strong>de</strong>n Satz kaum been<strong>de</strong>t, als ein<br />

„Ok“ von <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite <strong>de</strong>r Wand kam. Der Lagerleiter traute <strong>de</strong>m Frie<strong>de</strong>n nicht. Also

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