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Verkehrswertermittlung für die Zwecke der Zwangsversteigerung

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Einführung in <strong>die</strong> Wertermittlung<br />

von unbebauten und bebauten Grundstücken<br />

Ableitung <strong>der</strong> Struktur von Privat- und Gerichtsgutachten<br />

Beispiel:<br />

Reinertrag (RE)<br />

50.000 € p.a.<br />

Grundstück (eb-frei) 800 m²<br />

Bodenwert (eb-frei)<br />

300 €/m²<br />

Belastung durch das Wegerecht -20.000 €<br />

Restnutzungsdauer (RND) des Gebäudes<br />

60 Jahre<br />

Liegenschaftszinssatz (p) 5 %<br />

Vervielfältiger (V) bei RDN= 60 Jahre und p = 5 % 18,93<br />

In dem nachfolgenden „Rechengang B (falsch)“ wird <strong>der</strong> Werteinfluss des<br />

Wegerechts unmittelbar in den Bodenwert eingerechnet, in dem<br />

„Rechengang A (richtig)“ wird er geson<strong>der</strong>t ermittelt und vom unbelasteten<br />

Verkehrswert in Abzug gebracht.<br />

Köln, 10.11.2012<br />

© Dr.-Ing. H.-G. Tillmann: <strong>Verkehrswertermittlung</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Zwecke</strong> <strong>der</strong> <strong>Zwangsversteigerung</strong><br />

Folie: 66

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